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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1854
Erinnerungen aus meinen Feldzügen in Oesterreich, Tyrol, Russland, Sachsen und Frankreich in den Jahren 1809 bis 1815 und Episoden aus meinem Garnisonsleben
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Seite 62 von 179
Autor: Mändler, Friedrich ; Schneidawind, Franz Josef Adolf [Hrsg.] / von Friedrich Mändler. Nach dessen Tod hrsg. von Franz Joseph Adolph Schneidawind
Ort: Nürnberg
Verlag: Lotzbeck
Umfang: VI, 169 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Soldat ; z.Geschichte 1809-1815 ; f.Erlebnisbericht
Signatur: I 107.021
Intern-ID: 254960
mitgMOMMmen Kies unb Sand absetzt und an hältst, weßhalb denn auch diese Gegend den Namen „auf dem Sand', und folg lich auch das Wirthshaus den Namen „Wirthshaus auf dem Sand', resp. - „Sandwirthshaus', 'und Hofer den Namen „ Sandwirth ' erhielt. — Das^ am Fuße des Berges, links der nach Meran führenden Straße, liegende Gut des -Andreas Hofer, welches längs der Straße znm Schutze gegen ^die Ue- Anschwemmung mit einer guten Maller versehen ist, besitzt eine kleine Kapelle zunächst dem. Dorfe

St. Leonhard, in welcher zu gewissen Zeiten und an gewissen Festtagen von den Kapuzinern Messe.gelesen wurde. Die Frau des Scmdwirths Hofer, deren einziger Sohn damals mit meinem Hauswirthe in Wien war und- 'welcher spä ter von dem Kaiser von Oesterreich in den Adelstand erhoben wurde, war in ihrem Benehmen und in ihrer Tracht eine ganz schlichte Bauernfrau voll mittlerer Statur und rmtersetztem Kör perbau, damals ungefähr 40 — 41 Jahre alt. Diese Anna Hofer, geborne Ladurner, starb-den 17.. December 1836

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1810
Tirol und die Tiroler im Jahre 1809 : ein Beitrag zur Charakterschilderung unserer Tage
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Seite 66 von 94
Autor: Bergk, Johann Adam / [Johann Adam Bergk]
Ort: Nürnberg
Verlag: Stein
Umfang: 176 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf
Signatur: I 98.305
Intern-ID: 213465
den Landammann Vomer zu Andere als Geißeln ausgehoben. Nach man chen im Klosterthale von den RA bellen erlittenen Mißhandlungen wurden sie endlich nach Innsbruck geführt. Erst nach vierzehn Tagen ließ Hofer den Landammann vor sich. Hofer's Gruß bestand in den Worten : ' Ich werd'. enk morgen erschießen lassen, um a Beispiel zu statuire«.' Jedermann bestätigte Vomer diesen Entschluß des Kommandanten. Tags darauf wurde Vomer wieder vorberufen. „Ich hob ghort,' redete ihn Hofer an, „es seid's a brover. Mann

; es könnts nach Haus ; ich geh enk an Paß.' Auf des wackern Vomer's Für bitte wurden auch die andern Geißeln los. Allein am Arlberge ward Her Paß nicht respektirt z man . !2Z schleppte sie nach Landeck zurück, und sie hätten vielleicht noch ein trauriges Schicksal gehabt/wenn sie nicht endlich bei der St. Markinsbrücke nach Bünden entwischt wären. » ». ^ ' Hofer hat eine schnelle Faffungs- und richtige Be- urtheilungàfi. Der bekannte Dr. Schneider be diente sich Hofer's oft da, wo seine eigne Beredsam

keit nicht durchzudringen vermochte. Nie mißlang es ihm, einen beabsichtigten Aufstand zu erregen. Selbst in kritischen Lagen verlor Hofer nie die Gegenwart ì deS Geistes. Nittel sich zu helfen, fehlten ihm nie. So war z. B. wohl die von ihm befehligte Maße größtenteils mit Gewehrenobgleich von mancherlei Gattung verfehen, dagegen fehlte eck ihr aber sehr an grobem Gefthüz. Er sann auf ein Mittel/ diesem Mangel abzuhelfen und ver wirklichte den Gedanken, hölzerne Kanonen verferti- ^ gen zu lassen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1810
Tirol und die Tiroler im Jahre 1809 : ein Beitrag zur Charakterschilderung unserer Tage
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Seite 85 von 94
Autor: Bergk, Johann Adam / [Johann Adam Bergk]
Ort: Nürnberg
Verlag: Stein
Umfang: 176 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf
Signatur: I 98.305
Intern-ID: 213465
meiner friedlichen Maßregeln. — Ich fand mich betrogen. — Am Listen erfuhr ich, während des Tages, daß Andreas Hofer Boten im ganzen Lande umherschM, um neue Aufge-. bote zu machen, und meine Vorposten anzugrei fen befohlen habe. Vermuthlich verließ, er sich auf den Berg Ml, welchen er verschanzt hatte, und den er für > uàzwmglèch hielt. Bald aber verschwand dieser Wahn. — Des andern Tages, den ersten Nov., wurde diese feste Stel lung von einem Theile der Truppen meines Ar meekorps kaum angegriffen/ als sie.auch

ha ben würde, als eures Landes gänzlichen Unter gang.,, Dieser Aufruf wirkte. Der. Rcbellenhaupt« mann Hofer suchte am ?ten Nov. Abends , um Waffenstillstand und eine Sauvegaà nach. Bei des wurde auf so lange verweigert, bis die be^ waffneten Rebellen'aus einander gegangen waren. Das Nämliche ward demselben auf seine wieder holte Bitte am .um erwiedert, und zugleich die Drohung beigefügt, daß eine fernere Widersez« lichkeit durch Verbrennung seiner Heimat (in Passeyer) zu seiner Zeit bestraft

werden würde. Hofer schrieb nun noch am 4km un: halb acht Ahr Abends von Stemach aus an den komman- direnden General, Reichsgrafen von Erlon, Drouet, folgenden Brief: 'Auf die von Sr. Maj. dem Vizekönig von Italien den Deputtrten vom, L »

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1854
Erinnerungen aus meinen Feldzügen in Oesterreich, Tyrol, Russland, Sachsen und Frankreich in den Jahren 1809 bis 1815 und Episoden aus meinem Garnisonsleben
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Seite 87 von 179
Autor: Mändler, Friedrich ; Schneidawind, Franz Josef Adolf [Hrsg.] / von Friedrich Mändler. Nach dessen Tod hrsg. von Franz Joseph Adolph Schneidawind
Ort: Nürnberg
Verlag: Lotzbeck
Umfang: VI, 169 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Soldat ; z.Geschichte 1809-1815 ; f.Erlebnisbericht
Signatur: I 107.021
Intern-ID: 254960
Zurück. Bevor sich aber unser Bataillon in Rückmarsch setzte, wurde Strudnia in Brand gesteckt. Zu die sem Unternehmen wurden Freiwillige vorgerufen, worauf sich unser Korporal-Cadet Ed Hofer und 5 — 6 Mann meldeten. Diese verfertigten Strohfackeln, gingen damit auf den Balken der abgetragenen Brücke an den jenseits gelegenen Ort und hiel ten ihre brennenden Fackeln unter die-Dächer der Hauser, wor auf dieselben gleich lichterloh brannten. Während dessen stand unser Bataillon unter dein Gewehr

. Wir sahen einer traurige)!, jammervollen Scene zu, sahen die Einwohner von Strudnia *) jammernd .und händeringend, viele ohne Kleidung, mit Kindern auf den Armen, oder Bündeln auf den. Rücken, aus ■ ihren Hau sern stürzen, hin und her rennen und nicht wissend> wo sie bei der kalten Witterung Obdach und Schuh suchen sollten. - Die glint Anzünden des Dorfes abgesendete Mannschaft kam, bis auf den Korporal-Kadet Ed Hofer, von ihrer Expe dition wierer zurück. Korporal-Kadet Edhofer ward und blieb vermißt

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1854
Erinnerungen aus meinen Feldzügen in Oesterreich, Tyrol, Russland, Sachsen und Frankreich in den Jahren 1809 bis 1815 und Episoden aus meinem Garnisonsleben
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Seite 61 von 179
Autor: Mändler, Friedrich ; Schneidawind, Franz Josef Adolf [Hrsg.] / von Friedrich Mändler. Nach dessen Tod hrsg. von Franz Joseph Adolph Schneidawind
Ort: Nürnberg
Verlag: Lotzbeck
Umfang: VI, 169 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Soldat ; z.Geschichte 1809-1815 ; f.Erlebnisbericht
Signatur: I 107.021
Intern-ID: 254960
. Das Thal ist^dort sehr schmal, nur von Weiden, Erlen und anderem Ge strüppe bewachsen, von sehr hohen, mit Wald bedeckten Bergen umgeben. Gegen Meran zu erweitert sich jedoch dasselbe in eine sehr anmuthige, mit Weinbergen und Obstgärten umgebene und äußerst fruchtbare Gegend. Die sehr schlecht unterhaltene Vici- nalstraße führte am Abhänge des Berges durch das Dorf St. Leonhard, dann von diesem, einen guten Büchsenschuß hinun ter, in das Thal bis zur Wohnung des Sandwirths Andreas Hofer (Kronenwirths

), und von da aber ganz im Thale fort bis Meran u. s. f. Andreas Hofer, welcher zur selben Zeit, als ich nach St. Leonhard kam, im Gebirge von den Franzosen aufgegriffen und nach Mantua abgeführt worden war, hat, nach Aussage der Einwohner, den Namen „Sandwirths. davon erhalten, daß der ganz schmale, kaum 4 — 5 Fuß breite Wildbach Paffever (dort wird er nur Pftyer genannt) bei plötzlichem Thauweiter oder bei anhaltendem starken Regen das ganze Thal überschwemmt und in der Gegend dieses Wirthshauses zur Krone

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1854
Erinnerungen aus meinen Feldzügen in Oesterreich, Tyrol, Russland, Sachsen und Frankreich in den Jahren 1809 bis 1815 und Episoden aus meinem Garnisonsleben
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Seite 59 von 179
Autor: Mändler, Friedrich ; Schneidawind, Franz Josef Adolf [Hrsg.] / von Friedrich Mändler. Nach dessen Tod hrsg. von Franz Joseph Adolph Schneidawind
Ort: Nürnberg
Verlag: Lotzbeck
Umfang: VI, 169 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Soldat ; z.Geschichte 1809-1815 ; f.Erlebnisbericht
Signatur: I 107.021
Intern-ID: 254960
nison zu Brixen einzurücken. Es geschah. Das „Trauerspiel von Tyrol' war beendigt. — Zur Zeit unseres Einrückens in Brixen-hatte der größte Theil der bayerischen Armee Tyrol ver lassen, und nur 3 Infanterie-Regimenter der Linie, 2 leichte Bataillons, 1 Batterie und 2 Escadrons Reiterei blieben.als Besatzung in Tyrol und Salzburg zurück. Zweites Kapitel. Aufenthalt im Passeyer und im Hause des Andreas Hofer. ^ »- , - ■ Nicht lauge nach bcm Einrücken des Bataillons La Roche in seine Garnison

Brixen, ohngesahr Ende Februar oder Anfangs Marz 1811, wurden mehrere Unteroffiziere mit Mannschaft in die verschiedenen Thaler und an die Grenze auf Kordons- Kom mandos beordert. Mir wurde (als Unteroffizier) der Auftrag ertheilt, mit 25 — 30 Mann über den Jausen (einen hohen Berg, auf des sen Rücken man von Sterzing aus 3 Stunden zu marfchiren und eben so 3 Stundeil in das jenseitige Thal hinabzusteigen hat) nach St. Leonhard im Passeyer Thal, dem Geburtsort des bekannten Sandwirths Andreas Hofer

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