D« BurggrSfi« sehr hohe« Alter erreichten, zum Teile (Oberkoflcr,! den Rosenkranz tn der Hand; sehr fleißig besuchte Putzer-Reybegg, Bezirkshauptmann, Meran. Dr. S. Gurschier) noch leben. 1848 rückte Hofer mit einer I er Tag für Tag das AUerheiligste, auch im kältesten Huber, Ritter des Franz Jofeph-Ordens, Kürvor- Studentenkompanie an die feindliche Grenze, als Winter. Eine sehr große Freude war es für ihm i lleher, Meran. Erzellenz Hans Ritter von Ulrich, Theologe wurde ihm auf der 2agd
, dann als ihn Kardinal« Bürgermeister, Meran. Josef Hölzl, Landtageab- Salzburg in Gümmer geordneter, Bürgermeister, Untermais. Johannes Nepomuk von Tschiderer geweiht werden) Erzbischof Johannes Haller »Sn Johann konnte. Hofer war damals durch viele Jahre hin durch von sehr schwacher Gesundheit, er diente als Kooperator unter seinem Vorgänger Michael Unter- stein« in Gümmer, in Eggental, Oberbozen, wenn wir nicht irren auch in St. Gertraud in Ulten, dann als Ercpofitus in Graun ober Kurtatsch und bewarb
(60 Jahre) Und Peter Hofer (38 Jahre). Die Seelsorgsgemcinde Gümmer ist nicht groß, sie zählt rund 400 Seelen, doch nehmen damn Überdies wohl einige Gehöfte von Karneid, Steinegg, Welschnofen, Eggental und Deutsch nofen teil, so datz sich die Arbeit fast verdoppelt; buch ist die Gemeinde sehr zerstreut. So hatte der Herr Kurat Arbeit genug, namentlich in jenen Jahren, in denen er keinen Kooperator hatte. In den siebziger Jahren hatte er als solcher eine Zeitlang den bedeutend altern Herrn Johanne« Volk
, dann ein neues heiliges Grab, neue Kirchenstühle, später erhielt der Turm einen neuen Helm, dann wurde die ganze Kirche erneuert innen und außen, ebenso der Friedhof und der Widum vergrötzert und ausgebaut und zwar besuchte. An atten Interessen der hl. Kirche nahm! Jennewein, Gemeinde-Vorsteher, Obermal«. Kar! er regsten Anteil. Es braucht wohl nicht eigens j Hatzfurther, Alt-Oberschützrnmelster und Ehrenmitglied erwähnt zu werden, datz Hofer ein begeisterter Patriot und Vaterlandssreünd war. Kaiser
Wissen und Schaffen aus seelsorglichcm und charitatioem Gebiete fanden Anerkennung bei der dankbaren Gemeinde, die ihn anläßlich der hundertjährigen Gedenkseier der Errichtung der Seelsorge zum Ehrenbürger ernannte, sein fünfzig jähriges Priesterjubiläum, dann die Feier der Ueber- reichung de» Marianerkreuzes des Deutschen Ritter ordens, sowie jene der Auszeichnung mit dem goldenen Verdienstkreuze mit der Krone (Sommer 1907) durch den Kaiser recht feierlich beging. Die letzten Jahre hatte Hofer