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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 12.11.1892
Umfang: 8
der Ausstellungspro- ducte erfolgt in der Weise, daß sich an das Hanpt- Portal die Ausstellung des Kunstgewerbevereins so an reiht, daß ohne weitere Abgrenzung und in unmittel barem Zusammenhang hiemit auf die Jnstallirnng der hervorragendsten Industrien in Glas, Porzellan, Ga- lanteriewaaren, Möbeln zc. übergegangen werden kann. Eingesendet. Durch die Polemik zwischen „Burggräfler' und „Tiroler Tagblatt' aufmerksam gemacht, trachteten wir eifrig, eine getreue Abbildung der Natter'scheu Hofer- statue zu erhalten

einem Freunde schenkten. Wir haben mit drei Personen gesprochen, die Höfer persönlich ge kannt haben und ließen uns eine genaue Beschreibung desselben entwerfen. Als wir aber die Abbildung der Natter'schen Hoferstatue erblickten, da fragten wir un willkürlich : „Ja, wer mag denn das füu?' Wir sagen unsere Meinung offen: Die Natter'sche Hoferstatue ist eine ganz auffallende Karrikatur, eine mit Händen greifbare Verhöhnung des Schalle r'jchen Grabdenkmales für Hofer, folglich auch eiue Verhöhnung unfereS

unsterblichen Nationalhelden, und wir bezeichnen eS als eine immerwährende Schmach für'S ganze Land Tirol, falls man wirklich dieses Machwerk auf den Jselberg po stiren würde, ein Machwerk, das nicht nur keiue Spur einer Porträtähnlichkeit mit Hofer, sondern auch keiue Spur einer ästhetischen Auffassung zeigt. Oder soll eS ästhetisch sein, wenn man dem Hofer feinen breiten Passeirerhut auf der Statue mitgibt? Schaller hat diese unästhetische Kopfbedeckung wohl zu vermeiden gewußt uud gibt auf feinem

Grabdenkmal Hofer'S dieselbe auf einem FelSgesteiu ruhend. — Ist die Haltung Hofer'S auf dem Natter'schen Denkmal, wo Hofer auf einem Felsen steht, der (man staune!) den Berg Jsel vorstellen soll, und mit wahren „Bären tatzen' ins Thal hinab zeigt, eiue ästhetische? Wenn Jemand nur einen blauen Dunst von Aesthetik hat, wird er eS verneinen müssen. Die einzige Jdealisirung Hofer'S auf dem Denkmale Natter'S besteht darin, daß ihn Natter als Rebellenführer' oder meinethalben als Räuberhauptmann idealisirt

hat, das sagte uns noch Jedermann, welcher eine Abbildung des Denkmales gesehen, nnd hat eS unumwunden erklärt. Und dies Denkmal soll als Ehre Hofer'S für alle Zeiten errichtet werden und mau sammelt noch immer hiefür? Wir ersuchen alle konservativen Zeitungen, auf dies „Eingesendet' Rücksicht zu nehme«. Lieber kein Hofer denkmal, als ein solches. Dem „Burggräfler', der uns eus Natter's „Gebilde' aufmerksam machte, schließlich unseren Dank! ^ L. Auszug aus dem Amtsblatte des „Tir. Boten'. ,Vom 29. Oktober

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 7 von 10
Datum: 03.03.1894
Umfang: 10
. Der beste Beweis sür die Actualttät seiner Bestrebungen in dieser Richtung sind der bisherige Erfolg (Absatz von nahezu 300 Hectoliter in drei Monaten) und die rege Betheiligung seitens dex Interessenten. Die nächste Ausschreibung zur Lieferung von Weinen dürste noch vor Eintritt des Sommers erfolgen. Das Andreas Hafer-Denkmal in Passeier. Eine bescheidene Anfrage. Die Zeitungen haben den Ausruf des Hofer-Comitö zur endlichen Vollendung der Hofer-Kapelle am Sand gebracht. Es muß jeden Tiroler freuen

aufzustellen oder aufstellen zu lassen, wenn es nicht vom Bischöfe genehmigt ist.' Wenn hinsichtlich dieser Gegenstände eine schwierigere Frage auftaucht, soll der Bischof bevor er die Streitfrage löst, „der Meinung des Erzbischofes und der Metropolitanbischöfe auf dem Provincalconcil abwarten, doch so, daß nichts Neues oder in der Kirche bis dahin Ungebräuchliches ohne die Berathung des heiligen römischen Papstes beschlossen werde.' Der Ausruf des Hofer^Comites berichtet „von einem wohldurchdachten

, dem Hoch würdigsten Fürstbischöfe von Trient vorgelegt und von demselben anch die Erlaubniß ertheilt worden, diesen Plan in der Herz-Jesu-Kapelle auszuführen? Man wolle und darf es Niemanden verargen, der, bevor: er: sein Scherslein zur Ausführung des Planes abgibt, doch erst wissen möchte, ob bei der Ausführung auch die kirchlichen Bestimmungen berücksichtigt werden. Es wäre sehr zu wünschen und würde dem edlen Werke nur zu Gutem kommen, wenn das Hofer-Comitö das, endgiltlge Urtheil des Hochwürdigsten

, Psründner, 73 Jahre, Marasmus. 17. Maria Weißenbach, geb. Waldbach, Witwe, Näherin, 60 I, Lungenentzündung. 18. Vin- cenz Segna, Commis, 20 I., Lungentuberkulose. 19. Josef Leiß, Goldarbeiter, 33 I., Lungentuberkulose. Josef Jgnama, led. Tischlergehilfe, 30 I, Tubelkulose. Franz Gasser, led. Schaffer, 72 I., Pleuritis. 20. Sigfried, S. deS Franz Jgnama, O er- bauarbeikr, 2 I., Bronchitis. Rudolf P ircher, k. k. Auskultant, verehl, 30 I., Darmverschlingung 21. Johann, S. des Johann Hofer, Hausknecht

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 09.09.1893
Umfang: 8
und auf den Knien empfangenem Segen schliesst der Präsident die Versammlung, indem er um ein Gesetz des Rosenkranzes für sich bittet. Kirchlich-profane Mittheilungen. Von K. W. ^ .. Die Algunder Patrioten vom ^Zahre ^809- (Fortsetzung.) Obwohl die besonneren Männer lieber nur „Vieles als Alles verlieren wollten (Hdschr. d. Jos. Bad., Frühm. HI. Abth. 14. Nov.), so wählte die stürmische Jugend das Wehren.' Wie Andr. Hofer und Matth. Ladurner sahen, daß der kriegerische Geist in Passeier und im Burggrafenamt

(Tirolensien III. S. 218 ff.) Als die letzten Schüsse am 23. November am Sinach zwischen Mais und Burgstall gefallen waren, konnte der französische General Baraguay d'Hilliers ruhig in Meran wieder einziehen. Er hatte den Grundsatz ausge sprochen: keinen wegen der Erhebung einzuziehen und zu bestrafen, außer den Andreas Hofer; denn Peter Thalguter, der in Jenesien erschossen worden, habe für sich und seine Freunde gesühnt. Tirol wurde nun in zwei Theile zerrissen, wovon einer zu Italien

an den Bezirksschulrath in Jwst einzureichen sind; im Schulbezirke Landeck mit der CompetenZ' zeit bis 16. September beim betreffenden Ortsschulrathe, laut Amtsblatt zum „Tiroler Boten' Nr. 202 vom 4 September. (Näheres in den ausführl'.chen Verlautbarungen der oben citirten Amtsblättern) Curatel verhängt über Josef Tipotfch, vulgo Huber Sepp von Leimach, wegen Verschwendung. Lizitationen. Liegenschaften der Anna Gaffer, geb. Unter- hofer, in Wangen, am 29 September event. 13. Oktober beim Moarwirt in Wangen

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 6
Datum: 29.12.1896
Umfang: 6
, und Familie. 245—246 Herr Ernst Longo, k. k. Gerichts-Adjunct, und Familie. 247 Herr Heinrich Schöpf, k. k. Auscultant. 248 Herr Valerian v. Payr, k. k. Kanzlist. 249 Herr Georg Hofer, k. k. Kanzlist. 250—251 Herr Emil Reh, k. k. Steuereinnehmer, mit Frau. 252—253 Herr Wilhelm Glaser, k. k. Steueramts-Con- trolor, mit Frau. 254—255 Herr Clemens Mayer, k. k. Steueramts-Adjunet, mit Frau. 256 Herr Paul Rabensteiner, k. k. Steueramts- Praktikant. 257 Hochw. Herr Dr. Roman Riezler, Theologie- Professor. 253

—959 Herr Josef Lutz, Advocat, sammt Frau Ge mahlin. 26V—261 Herr Caspar Eder mit Familie. 262 Herr Michael Hofer, Paramenten-Fabrikant. 263—264 Herr Karl Kugler, Schulleiter, mit Familie. 265—266 Herr Ludwig Kugler, Lehrer, mit Familie. 267—268 Herr Franz Moll, Lehrer, mit Familie. 269—270 Herr Franz Schund, Lehrer, sammt Familie. 271—272 Herr Rudolf Neuner, Lehrer, sammt Familie. 273 Herr Matthäus Rainer, Lehrer. 274—275 Herr Josef Schuler, f. b. Forstmeister, und dessen Frau Gemahlin. 276—277

Hochw. Herr Dompropst Hofer. 302—307 Hochw. Herr Domdecan Egger. 308—311 Hochw. Herr Canouicus Hagg. 312—315 Hochw. Herr Canonicus Wieland. 316—319 Hochw. Herr Canonicus Schmid. 320-325 Ottomar Piskorsch, k. k. Oberfinauzrath und Finanz-Bezirksdirector, sammt Frau Gemahlin. 326—329 Josef Dobida, k. k. Finanzrath. 330—331 Josef Anselm, k. k. Finanz-Obercommissär, und dessen Frau Gemahlin. 332—333 Richard Strele, k. k. Finanz-Commissär, und dessen Frau Gemahlin.

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Pustertaler Bote
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Seite 5 von 20
Datum: 22.08.1902
Umfang: 20
zum „Pustertaler Boten' Nr. 34. Bruveck, Freitag den 22. AuguK tvv2. — SZ. Zahrgan». Die Denkmalentbüllung in 24 Zchiiss- aus ^ ^ nonen der Franzensfeste. Nach der Feldmesse der Sachsenklemme. Am 15. ds. hat in feierlicher Weise die Ent hüllung der vom Ersten Tiroler Andreas Hofer-Verein m Wien errichteten Erinnerungs denkmäler für die in den Eisack-Talengen bei Oberau am 4. und 5. August 1809 gefallenen Tiroler und deren damalige Gegner, Sachsen und Baiern aus dem Corps des Herzogs von Danzig

dann in der Domkirche m Brixen die Einweihung der Fabne des „Hofer'- Vereines in Wien durch den Fürstbischof Aichner statt. Die Fahnenpatin, Fürstin Hohenberg, ließ sich durch die Stiftsdame Baronin Apor vertreten. Vor der Fahnenweihe hatte der greise Fürstbischof Dr. Aichner herzliche Worte an die Versammelten gerichtet. Nach der Weihe fand die Enthüllung der letzten Er innerungswidmungen statt. Nachmittags fand in der Villa des Dr. Pircher ein vom Hofrat Kaltenegger arrangiertes Festmahl statt

, aa welchem die Vertreter der Stadt, daS Lokal- komite, Generallieutenant Waagen und die Vertreter des Hofer-Vereines teilnahmen. Hofrat Kaltenegger brachte Toaste auf dm Prinz-Regenten von Baiern und auf General lieutenant Waagen aus. Dieser toastierte auf die Stadt Brixen. Nachmittags besuchten die Festgäste das Freischießen, sowie das Volksfest in Köstlan. Die Brixener Veteranen stellten Bilder aus dem Kriegsjahre 1309. Mit dem 16. waren die Festlichkeiten beendet. Die Gäste aus Baiern begaben sich in großer Zahl

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 18.12.1884
Umfang: 8
. — Am gleichen Tage starb in Silz im 82. Lebensjahre Herr Alois Köfter, k. k. Steueramts- Kontrolor i. P., Besitzer des goldenen Verdienstkreuzes, Ehren mitglied der Veteranenvereine von Jmst und Oetzthal, Defen- sions-Kommissär in den Jahren 1848, 1859 und 1866 rc. (Berichtigung.) In Nr. 80 des „Andreas Hofer' stand, daß Vikar Trenner von Kirchderg die „Frau Llusica' leben ließ. Dieses ist aber nicht wahr. Daher wird ersucht, die Korrespondenz dahin zu berichtigen, „daß Vikar Trenner die „Llusica sacra

und können nicht einmal ihren Namen schreiben!' Flugs erhebt sich ein alter zungen fertiger Bauer und erwiedert dem biedern Volksbeglücker: „Herr Amtsherr! morgen haben sie einen Hallunken zu ver handeln, wie es Land auf Land ab keinen zweiten gibt, aber schreiben kann er wie ein Advokat.' Der Herr k k. schwieg von der achtjährigen Schulpflicht. Je gelehrter, desto ver kehrter. sagt man bei uns. 2. Brixenthal, den 16. Dezember. Lieber „Hofer' ! Du wirst in unserem Thale von vielen Leuten gelesen. Du hast auf deine Fahne

geschrieben; Für Gott, Kaiser und Vaterland! Das hast du auch immer fleißig gehalten. Du schimpfst nie über Religion und Geistliche. Würde dir das auch nur einmal einfallen, dann: Marsch „Hofer', ich mag dich nicht mehr! Weil du aber für Gott schreibst und vom Kaiser so viele und schöne Dinge erzählst: wie er seine Unterthanen liebt, gegen sie so freigebig ist, auch mit den Bauern redet und auf's Fasten und Kirchengehen viel hält und weil du uns auch von unseren braven Abgeordneten, dem Greuter, Dr. Rapp

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