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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 07.11.1874
Umfang: 8
Beilage zum .Tiroler Volksblatt' Nr 88 Sandwirth Andreas Hofer. Von ... Cölejtiu Stampfer, Benediktiner von Marienberg und Gymnasiallehrer in Meran. (Freiburg in Breisgau. Herder'sche.Verlagshandlung 1874.) Unter diesem Titel mit dem Motto des ?. Benizius Mayr:- „Er besiegte den Feind, siegtrunkene Schaaren, sich selber : Hoffnung, Lenker und Hort, Opfer und Leuchte Tirols' und mit voranstehendem Portraits als Copie von einem der getroffensten Originale erschien soeben über den tirolischen

die gediegenen und echten Werke, wie namentlich des Dr. Staffier und Dr. Rapp, nach dem auch ?. Beda Weber den Andreas Hofer bearbeitete, mehr für Bibliotheken und Gebildete geeignet sind. In der Einleitung wird die weltgeschichtliche Bedeutung Andreas Hofers als Helden von Tirol nachgewiesen. Die Lebensgeschichte Hofers selbst wird in 23 Abschnitten behandelt. I. und H. befassen sich mit Hofers Heimat, seiner mit Vor bedeutung verbundenen Geburt und mit seiner Jugend bis zum An tritte der in ziemlich

der Tiroler Landes vertheidiger erzählt. Im Jahre 1796 zog der Sandwirth das erste mal als Gemeiner nach dem Nonsberg. Mit ihm zogen schon damals als Kampfgenossen (nach dem Berichte des Bauersmannes Josef Thaler, gemeinhin Hasler) auch Johann Veit Neurauter, Johann Holzknecht und Josef Thaler selbst in's Feld. Auch 1797 erscheint Hofer als Gemeiner in dem Gefechte bei Jenesien. Als Ergänzung erlaubt sich Berichterstatter ebenfalls nach Hasler zu erwähnen, daß bei dieser Gelegenheit von den Passeirer

Schützen der Gärber Franz von St. Leonhard todtgeschossen und Sebastian Moosmair von St. Martin auf immer vermißt wurden. Bei Loudon's Zurückzuge liefen viele Landstürmer gar nach Hause; „dies Alles, schreibt Hasler in seinem „wahrhaften Geschichtsbuche', hab' ich selbst mitangesehen,' unter anderm auch, wie der Sandwirth Andrä Hofer den General London mit aufgehobenen Händen gebeten hat, er soll nicht abziehen. Nachdem aber London dennoch abgezogen war, ging der Sandwirth nach Meran, um wohlfeilen

Branntwein zu kaufen — und kehrte nicht wieder.' Während London auf der Ebene und die Passeirer u. s. w. auf dem Gebirge zurückgeworfen wurden, zwang der dem Gymnasium zu Meran entlaufene Student Martin Teimer als Lieu tenant der Maiser Schützenkompagnie unter dem Schlosse Maultasche den vorrückenden Feind durch List zum Rückzüge. Den Feldzug von 1799 gegen die Franzosen von der Schweiz her scheint Hofer nicht mitgemacht zu haben. Der Bauer HaSler, der selbst mitausgezogen, Nennt

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 14.09.1892
Umfang: 10
General in feiner Proclamatiou vom 9. Dezember. „Ich verlange von Euch lediglich, daß Ihr ruhig zu Hause bleibt. Euer Eigenthum, Eure Religion, Eure Sitten, Eure Gebräuche — Alles soll geschützt uud geachtet werde». — Tiroler! um Eurer Ruhe und Eures Glückes willen haltet Wort uud überlaßt das Wohl Eures Vaterlandes Gott und dem Kaiser vou Frankreich.' Auf Douay's Bitten entsendete Baragnay d'Hilliers au Hofer neuerlich eine fchriftliche Versicherung, sich für ihn beim Vicekönig zu verwenden

, wenn er fein Thal zur Ab lieferung der Waffen und znr Ruhe bestimmen und sich selbst stellen würde; dieser aber hoffte noch immer auf eine günstige Wendung der Dinge, anderseits traute er nich! den Aer- sicherungen d'Hilliers. Aus diesem Grunde war er trotz aller Warnungen nicht zu bewegen, sich zu stellen, noch sich zu flüchten nnd verbarg sich aus der Psandler-Alm bei Brantach. Ist nun aus dem Borbesagten uiit Bestiinmiheit abzu leiten, daß Donay an Hofer nicht zum Verräther geworden, uud es feinem

ganzen Wesen noch nicht sein konnte, so spricht auch die von Dr. Josef Egger in seiner Gefälschte Tirols, III. Band, Seite 788 n. f. nach urkundlich bestätigten Angaben von Zeitgenossen geschilderte Gesangennahme An dreas Hoser's sür Douay's Schnldlosigkeit an dem ihm zur Last gelegten Verrathe. Dicfemnach dachte Hofer keineswegs an die Flucht und hielt sich in seinem Berstecke sicher gegen die Verfolgung der französischen Soldaten, nnd erst als feine Gattin mit dem Sohne Johannes

zu ihm in die Almhütte kamen und ihn, die Nähe der herumspähenden Franzosen verkündeten, erkannte er die Größe der Gefahr, in welcher er sich befand. Er schenkte den Mahnungen feiner Freunde zur Flucht um so williger Gehör, als er um diese Zeit einen sehr verdächtigen Besuch bekam. Dieser war ein gewisser Raffl aus Schenna, Besitzer eines Äicrtclyoses iu Branlach, welcher bei der Thal fahrt von seiner eine halbe Stnude höher gelegenen Almhütte durch den Ranch der Psandlerhütte angelockt wurde. Hofer kannte

zu vertauschen. Aber es war schon zu spät. Rassl verrieth alsbald am 5. Jänner Hofers Aufenthalt an den Orlsvorstehcr Peter Iliner in St. Martin und lud ihn ein, gemeinsam mit ihm die Prämie von 1509 fl. zu verdienen. Jliner erschrak und sagte nichts. Doch da er olle Tage seinen Bericht über Hofer und dessen Schwager Gusler an den Nichter Auer und dieser an den General Hnard erstatleir mußte, so wagte er später doch nicht ganz zu schweigen und machte hievon dem Richter die Meldung. Auer nahm anfangs hievon

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 12
Datum: 02.10.1895
Umfang: 12
des Obst- und Gartenbauvereines von Meran in der Wandelhalle. Festkartenbesitzer haben zur Obstansstcllung während der ganzen Dauer derselben freien Eintritt. Nachmilags halb 3 Uhr: Festvorstellung im Meraner Volksschauspielhause (Andreas Hofer). Fest- j kartenbesitzer haben freien Eintritt. (Siehe betreffenden j Koupon derselben) Bei schlechter Witterung: Besuch der ■ Kellereien des Schlosses Rametz als Gäste des Besitzers Herrn F. BoScarolli. (Nur Festkarten und geladene Gäste). Abends 6 Uhr

, wie wir Wirthe am Sandwirth Andreas Hofer. Bei Groß und Klein, Arm und Reich, von den Spitzen der Gesellschaft bis zu den untersten Bolksktaffen, im engeren Heimatlande, und noch mehr im Auslande bis weit über das Bteer ist kein Held gleich populär wie Andreas Hofer. Noch mehr! In der denkwürdige» Schilderhebung von 1809 gehörten die Mitanführer dem Wirthsstande an! Sie waren mit Andreas Hofer die Strategen und Feldherrn jenes Aufstandes. Ihre Gasthäuser waren die Standquartiere, in denen die Erhebung

und der schlichte Landwirth, Restaurateure. Kafetiers, Bierbrauer und Weinhändler, welch' letztere ) mit diesem Stande verwandt sind. Diesen, sowie deren Nachkommen soll das Denkmal für alle Zeiten als Eigenthum bleiben nnd. als ein Wahrzeichen des erhabensten Genleingeistes unseres Standes. Daher richten wir den begeisterten Ruf an alle Kollegen deutscher Zunge des Erdkreises! Mögen bald in allen Städten und Orten Sektionen des „Andreas Hofer Gastwirthevereines' erstehen und inöge dieser Verein somjächtig

werden wie der„Deutscheu. österr. Alpenverein', so stark in seinen Sektionen und Mitgliedern und wir werden sicher das Denkmal noch schauen und dasselbe unseren Kindern und Nachkommen übergeben können- Die mit Glücksgütern gesegneten Kollegen, welche Stistungs-, Gründer- und Wohlthäterdeiträge weniger empfinden, wie wir einfache Wirthe die bescheidenen Jahresbeiträge, werden gewiß zahlreich als Stifter. Gründer und Wohlthäter dem „Andreas Hofer Gast- wirthevereine' beitreten, Sektionen großer Städte wie Wien, Berlin

, München rc- kommen vielleicht für die einzelnen Nebenfiguren des Denkmals auf; wodurch das große Unternehmen besonders gefördert und be schleunigt würde- Wo soll dieses Denkmal erstehen? Der würdigste Punkt in Tirol und wohl auf den: ganzen Erdenrunde kann nur die Höhe des rebbekränzten Küchelberges, 800 Meter über dem Kurorte Meran, am Eingänge des Paffeyerthales sein, wo Andreas Hofer geboren und zu jenem einfach kräftigen Geiste heran reifte, der zur Zeit allgemeiner Knechtung in Europa

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Der Burggräfler
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Seite 10 von 16
Datum: 21.09.1901
Umfang: 16
er mit Wort und Handschlag, Hofers Versteck nicht anzuzeigen. Schließlich nahm er auch zum Unterpfande seines Versprechens das Geld an und entfernte sich. — Obwohl nun Hofer Grund genug hatte, Verrath zu befürchten, so konnte er sich auch in letzter Stunde zur Flucht nicht entschließen. Im Thale angelangt, erzählte Raffl, treulos wie er war, ungescheut Hofers Aufenthalt und theilte bereits am 5. Januar dem Cordonisten Peter Jlmer seinen Plan mit, Hofer zu verrathen, um den ausgesetzten Judaslohn

zu verdienen. Als Jlmer nicht darauf eingehen wollte, machte Raffl beim Richter Auer in St. Leonhard die amtliche Anzeige, die dieser zu Papier brachte und durch den Verräther dem General Huard in Meran überbringen ließ (27. Januar). Josef Thaler, Haslerbauer, der vom Verrath Kunde erhielt, eilte noch spät abends zur Berghütte und bat Hofer dringend, sich sogleich davon zu machen; er sei verrathen. Der Sandwirt ent- gegnete: „Ja Hasler! Morgen in oller Früh wollen wir uns durchs Fartleis nach Sarnthal

begeben, um zum ge liebten Kaiser Franz um Hilfe zu eilen. Denn jetzt in der Nacht wird uns ja doch nichts geschehen.' Hasler kehrte mit bösen Ahnungen in seine Heimat zurück. Hofer verbrachte aber die Nacht im Gebete,*) um sich für den kommenden Tag geistig zu stärken. Es war zu spät. General Huard schickte sofort nach erhaltener Anzeige (27. Januar abends) ein italienisches Freicorps von 1500 Mann nach Passeier. In St. Martin blieb ein großer Theil der Truppcnabtheilung zurück, während bei 500 Mann

, von Raffl geführt, zur Pfandlerhütte Hinanstiegen, die sie *) So berichtet Hasler bei Jnnerhofer 48. Wenigstens hatten Hofer und seine Frau bei der Gefangennahme Schuhe an den Füßen. Vergl. dazu Peter, C. Sweth, 18. — 145 — auf dem unbequemen Schneewege erst um 4 Uhr morgens erreichten. In der Alpenhütte herrschte noch tiefe Stille. Secretär Sweth, der mit dem 14jährigcn Sohne Hofers im obern Theile der Hütte schlief, wurde durch die knarrenden Fusstritte zuerst aufgeschreckt; er erkannte bald

durch die Ritzen der Behausung Soldaten mit dem Verräther an der Spitze, der einem Officier zuflüsterte: „Sie sind drinnen' — und dann das Weite suchte. Augenblicklich weckte Sweth den Knaben und suchte mit ihm aus dem unteren Stall raume zu entfliehen. Allein das Häuschen war schon von Soldaten umgeben, welche die beiden Opfer im Nachtgewande ergriffen und fesselten. Auf das Jammergeschrei des Sohnes eilten auch Hofer und dessen Gattin, die im Parterre der Hütte ruhten, herbei. Mit edler Selbstbeherrschung

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 29.10.1866
Umfang: 6
geschlagen war, hatte Andreas Hofer der erstaunten Welt ein Schauspiel der Fürstentrcue. der Vaterlandsliebe und der altehrwürdigen Sitte gegeben, wie die Geschichte wenige Beispiele kennt. Auf dem Brenner und Berg Jsel entfaltete er die Fahne der Freiheit, schlug die unüberwindlichen Legionen des französischen Imperators und jagte sie dreimal aus den heimatlichen Thälern hinaus. Der lebensfrische Geist Hoscrs flog nach alltn Landen, die in Knechtschaft schmachteten. lag Taufenden wie ein glühender Stahl

auf der Brust und drang überall in patriotische Herzen, mit der Mah nung, dem Beispiele Tirols zu folgen. Was der Mann von Tirol und fein Volk zuerst begonnen, daö hat nachhin das deutsche Volk nach dem Beispiele Tirols vollendet. Andreas Hofer. der Held von 1809, bleibt für alle Zeiten in der Ge schichte eine wunderbare Erscheinung. Er war kein Feldherr; er war kein Staats mann; er erreichte aber Alles durch den Zauber seines Wesens; sein kindlich frommer Sinn, sein felsenfester Glaube und sein Opfermuth

: „Vertraut auf Gott und wehrt euch tapfer!' In der Tiefe dieser edlen Seele ruhte ein Gold, das durch die Flamme des Unglücks in herrlicher Reinheit ausgeschmolzen wurde. Andreas Hofer ging zum Tode wie ein christlicher Held, und hat ihn erduldet wie ein unerschrockener Märtyrer; aber der Mann von Tirol ist nicht ge storben, als er den Tod erduldet; er hat im Tode errungen des Ruhmes ewige Kunde. Ja — sein Geist erwachte in Tirol nach langen Friedensjahren im Jahre 18^3; sein Geist regte sich im Jahre

Blüthe des immer grünenden EhrenkranzeS an das längst vergangene Jahr von 1809. Beide Jahre hat derselbe Geist beseelt, und so liegt es nahe, das Andenken jenes Mannes zu feiern, welcher der Träger dieses tirolischen Geistes ist. Es haben sich anchinderThat vieleMänner der heimathlichen Gegend, wo Andreas Hofer geboren wurde, wo er lebte, und wo dazumal die Erhebung Tirols ihren Ursprung hatte, besprochen und geeinigt, im solgenden Jahre 1867 eine Hofer^Feier zur Erinnerung an den 100jährigen

Geburtstag Hofecs zu veranstalten, und die Unter zeichneten haben sich zusainmengethan, um dem Manne vonTirol ein nationales und vor Allem bleibendes Deukmal zu setzen. Da unsere in Gott ruhenden Vorfahren zur Zeit der Landesgefahr mit dem hl. Herzen Jesu einen Bund geschlossen und das Herz-Jesn-Fest zu einem Na tionalist erhoben hatten, da der edle Hofer selbst der eifrigste Verehrer des hl. Herzens Zesu und der unablässige Beförderer dieses Bundes war, da dieser Bund vor wenigen Jahren von tirolischen

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Volksblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 31.10.1866
Umfang: 6
a s Hofer wurde am 22. November 1767 im Thale Passeier, einem Theile des Burggrafenamtes, geboren, und^ er ist' es wei-th, daß der Tag, an dem vor hundert Jahren die göttliche Vorsehung das Land Tirol mit seinem Führer beschenkt hat, in dank barstem Andenken von den Tirolern gefeiert werde. Während ein großer Theil von Europa in Ketten der Knecht schaft geschlagen war, hatte Andreas Hofer der erstaunten Wrlt ein Schauspiel der Fürstentreue, der Vaterlandsliebe und der altehr würdigen Sitte gegeben

begonnen, das hat nachhin das deutsche Volk nach dem Beispiele Tirols vollendet. / Andreas Hofer, der Held von 1809, bleibt für alle Zeiten in der Geschichte eine wunderbare Erscheinung. Er war kein Feldherr; er war kein Staatsmann; er erreichte aber Alles durch den Zauber seines Wesens; sein kindlich frommer Sinn, sein felsenfester Glaube und sein Opfermuth begründeten die Ehrwürdigkeit seines Charakters, und machten Ihn znm lebendigen Ausdruck des tirolischen Volkes — zum Manne von Tirol

. Er war mit einem Worte die Seele seines Volkes. In ihm hatten die religiöse Ueberzeugung der Tiroler, ihre treue Anhänglichkeit an das angestammte Fürstenhaus, die unaustilgbare Liebe zum heimatlichen Boden und zur ererbten Sitte Gestalt und Leben erlangt. Für Gott, Kaiser und Vaterland handelte Hofer mit dem unbedingtesten Gottesvertrauen, und sein Schlachtruf lautete: „Vertraut auf Gott und wehrt euch tapfer!' In der Tiefe dieser edlen Seele ruhte ein Gold, das durch die Flamme des Unglücks in herrlicher Reinheit

jenes Mannes zu feiern, welcher der Träger dieses tirolischen Geistes ist. Es haben sich auch in der That viele Männer der heimatlichen Gegend, wo Andreas Hofer geboren wurde, wo er lebte, und wo dazumal die Erhebung Tirols ihren Ursprung hatte, besprochen und geeinigt, im folgenden Jahre 1867 eine H o s e r -Feie r VolMliM Nro. 87. zur Erinnerung an den hundertjährigen Geburtstag Hofers zu veran stalten, und die Unterzeichneten haben sich zusammengethan, um dem Manne von Tirol ein nationales

und von Allem bleibendes Denkmal zu setzen. ^ / Da unsere in Gott ruhenden Vorfahren zur Zeit der Landes gefahr mit dem hl. Herzen Jesu einen Bund geschlossen und das Herz-Jesu-Fest zu einem Nationalfest erhoben hatten, da der edle Hofer selbst der eifrigste Verehrer des HI. Herzens Jesu und der un-, ablässige Beförderer dieses Bundes war, da dieser Bund vor wenigen Jahren von tirolischen Schützen so feierlich erneuert wurde, und die Tiroler fort und fort aus dieser göttlichen Quelle Muth und Stärke geschöpft

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 06.09.1893
Umfang: 8
Patrioten vom Jahre ^309- ' ' (Fortsetzung.) Die zweite Algunder Compagnie hatte Andr. Hofer nach Bozen geschickt, um die Stadt zu eifrigerer Theil nahme an der Landesvertheidigung aufzufordern. Matth. Ladurner befehligte diese als Hauptmann und hatte Bälthasar Leiter und Franz ^Mätguter''Äs ' Offiziere und' Michael Ladurner als Fähnrich unter sich. 'Der Algunder ComMgme schloß sich wahrscheinlich eine Meraner Compagnie an s denn die ganze Mannschaft zählte 3VV Mann und stand unter der Kommandant

derselbe eine Aufzeichnung mit der Überschrift: „Was Matthias Ladurner bei Ausrückung der Schützmkom- pagnie vom 12.-—16. April, vom 5.—12. Mai und vom 26.—28. Mai (3 Tage) bezahlt hat, nämlich 128 t Gl. 23 Krz.' (Urch. Alguyd.) Von nun an verschwindet Matth. Ladurner als Hauptmann bei den Auszügen, während jetzt Peter Thalguter als solcher in den Vordergrund tritt. Desto thätiger ist aber Matthias Ladurner im Rathertheilen bei der Kommandantschaft Tschöll in Meran und bei Andreas Hofer, er trat also in den Kriegsrath

und das diplomatische Corps ein. Rapp schreibt in seiner Geschichte vom I. 1809 (S. 619, 620): „Hofer hatte immer einige Bauern des Landgerichtes Meran als Vertraute und Rathgeber an seiner Seite.' Dann zählt er mehrere solcher Männer auf, worunter auch Matth. Ladurner, Oberdorner in Algund, und bemerkt, daß diese Männer abwechselnd nach Innsbruck be rufen wurden. So war unser Match. Ladurner gerade wieder bei Andrä Hofer auf dem Schönberg bei Inns bruck, als Freiherr von Lichtenthurn am 2S. Oktober die Nachricht

Kieses Jahres !zu gestatten.' ^ Innsbruck, 2. Sept. (Zur Andreas Hofer DeU KH thül MrgH AuH diAüUDl^Veteranen von Tiröl und VorarlbergIdie Ehemaligen Ml fg lieber des 3. Kaiserjäger-Bataillons aus dem Occupations-Feldzuge !878 in derHerzego- wina, haben sich voll Freude und Begeisterung ge einiget, beim Feste vom 28. September gemeinsam in geschlossener 'Abtheilung 'aufzutreten' unIs dem 'Kaiser zu huldigen. Bereits liegen über 250 Anmeldungen von Kriegskameraden des'3. Bataillons vor. Am 27. Sep

, T. des Johann Oberegg-'r, Schuhmacher. Johann, S. des Johann Hofer, Hausknecht. 24. Johann, S. des Johann Mahlknecht, Tischlermeister. (Bon da bis Ende August wurde niemand getauft). Getraute von Bozen und 12 Malgreien. Am 1. August. Franz Unterlechner von Klausen, k. k Post beamter hier, mit Anna Lintner von hier, wohnhaft hier. Franz Dallago von Wolken stein, Steueramtsdiener hier, mit Anna Schuen von Wolkenstein, wohnhast hier. 7 Johann Kuppel- wieser von St. Walburg in Ulten, Tischlermeister in Lana

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 13.08.1889
Umfang: 6
Nr. 184 Museumsvereins befindet, sondern auch in dem des Grafen von Meran auf dessen, Schlosse zu Schenna, ja daß dieses Bild weitaus das werth vollste unter den genannten Hofer-Porträts ist. da es das einzige von Altmutter nach dem Leben gemalte ist; das im Besitze des Bozener Museums' Vereins befindliche Hoferporträt ist nichts anderes als eine in verkleinertem Maßstabe ausgeführte Copie dieses Bildes, die allerdings auch von Altmutter selbst herrühren kann. Graf Franz v. Meran hat Herrn

Natter auf dessen Ersuchen in zuvorkommend ster Weise das Gemälde für seine Studien zum Hofer- Denkmal zur Verfügung gestellt, und seit Jahr und Tag befindet es sich nun im Atelier Natter's zu Wieu; es ist aber keineswegs mit flüchtigen Strichen hinge worfen, sondern sehr sauber und fleißig bis in jedes Detail ausgeführt. Bemerken möchten wir nur noch, daß Bildhauer Natter bei seinem letzten Besuche in Meran auch das im Besitze der Frau Baronin Gio- vanelli befindliche Hoferbild besichtigt hat. sll

zu überbringen hatte, seine Freude äußerte, con- oersirte Se. Majestät der Kaiser darauf eine Weile über Bvzens klimatische und Wasserverhältnisse. Das zweite Kunstwerk, das hier dem Auge Sr. Majestät vorgeführt wurde, war das Denkmal Andreas Hofer' s, nebst dazu gehörigen Modellen, Bilder» und Studien. In einer Ecke hängt das alte Portrait, nach welchem Natter seinen männlich schönen Hofer- Kopf modellirt hat. Es ist das von Altmutter ge malte, das einzige nach der Natur aufgenommene Bild des Tiroler Helden

, und ist Eigenthum des Grase» von Meran. Trotzige Entschlossenheit ist das hervor stechendste Merkmal dieses Antlitzes. Vollkommen pvrtraitgetreu, aber etwas gemildert und heldenhaft verklärt erscheint dieser Kopf auf dem Modell des Bildwerkes. Andreas Hofer steht etwas vorgeneigt auf einem Felsenpostament; in der Linken eine mächtige Fahne, mit der Rechten vom Berge Jsel bei Inns bruck hinabdeutend auf den Feind. Das Postament flankiren zwei Adler, deren einer gebrochene Fesseln, der andere Wappenschilder

und Palmenzweige hält. Borne in der Mitte ist in das Postament ein Felsblock eingefügt mit der Inschrift: „Für Gott, Kaiser und Vaterland!' Darüber liegen in einem Siegeskranz zerbrochene französische Waffen. Bon dem Modell, welches der Kaiser sehr belobte, wendete sich der hohe Gast zu der nebenstehenden großen Hofer-Statue. Se. Majestät bezeichnete sie als sehr gelungen und fragte Herrn Natter, ob die Arbeit schon gesichert ist, denn es wäre bedauerlich, wenn das herrliche Werk nicht seiner Bestimmung

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 23.03.1881
Umfang: 8
und, wie es scheint, voll der Thatkraft aufleben zu sehen. Das damals gebildete Hofer-Eomit6 hat sich mit Gewinnung neuer achtungswerter Kräfte reconstituiert unter der Obmann schaft des hochwürdigsten Prälaten von Marienberg, ?. Peter Wiesler, und der Obmann-Stellvertretung des hochw. Dechanatei-Provisors von Meran. Seb. Glatz In der ComitZSitznng vom l7. v. MtS. in Meran wurde beschlossen, ernstlich ans Werk zn gehen nnd heute begaben sich aus dem Anlasse die Herren Comit6>Mitglieder: Obmann-Stellvertreter

, hochw. Seb. Glatz, Gras Brandis, Thalguter, Bürgermeister von Meran und hochw. Jos. Tappeiner, Regens des bischöflichen Knabenconvicts alldort und Bau-Ar chitekt v. Stadl nach dem Sandhof, der bekannten Geburtsstätte des Andreas Hofer. Freilich ist der Baufond für das Denkmal noch recht klein. Er zählt nicht mehr als 4650 sl., die in der jener Feier nächst folgenden Zeit als milde Spenden zu dem Zwecke einflossen. Der unsterbliche Held von Tirol zählt jedoch nicht nur in seinem Vaterlande

, sondern in allen Gauen des großen Kaiserstaats der Freunde so viele, und bürgen uns die hochgeachteten Namen der Mitglieder des Hofer-Comites wie ihre Umsicht und ihr Eifer in einer Weise, dass wir vom festen Vertrauen beseelt fein dürfen, in mäßiger Zeit den patriotischen Entschluss des Jahres 1867 vollbracht zu sehen, der das Vaterland nicht weniger ehrt, als seinen unsterblichen Helden im Kampfe für seine Freiheit im Jahre 1809. Das Hofer-Comit6 besteht außer den vier obenangeführten in alphabetischer Reihenfolge

aus den Mitgliedern: Josef Dietl, Land tagsabgeordneter, Moriz Graf Fries, k. k. Legations rath a. D-, Josef Gafriller, Dechant in Passeier, Dr. Fr. Haller, Advocat in Meran, Cajsier, Jos. Haller Gemeindevorsteher in St. Leonhard (Passeier), Dr. Andreas Edler v. Hofer, Lehensträger des Sandhofes und Reichsrathsabgeordneter, Ehrenmitglied, K >rl Edler v. Hofer, Archivdirector im k. k. Reichs-Finanz- ministerinln in Wien, Ehrenmitglied, Johann Königs rainer, Hofbesitzer in Pasfeier, Dr. inoä. Gottlieli Putz

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 24.04.1884
Umfang: 8
wohlthätige, dienstfertige Frau und musterhafte Hausmutter. — 20. ds. ist in Brixen der hochwürdige Herr Johann Mayr, St. Erhard-Benefiziat und gewesener f. b. Mensal- verwalter im 69. Lebensjahre gestorben. Krieft an cken „fliusim Hoset'. Amras, 20. April. Lieber Andreas Hofer! Muß dich ersuchen eine schöne Feierlichkeit, die heute stattfand, zu ver öffentlichen: nämlich die Einweihung der neuen Kapelle am Tummelplatz. Um 1 Uhr war in der Dorfkirche hl. Rosen kranz, und bewegte sich ein langer

Generalversammlung am 18. Mai Nach mittags im Saale des Herru Gasthaltcrs Amberg in Mieders halten wird, wozu alle Mitglieder und auch andere patriotisch gesinnten Männer freundlichst eingeladen sind. — e. Kufstein, 13. April. O du mein lieber „Andreas Hofer', was hast du den wieder angefangen? Denke selbst, du hast dir die Liberalen von zwei Gemeinden auf den Hals gehetzt, nämlich die von Ebbs und von Kufstein?) Ich hätte »Macht nichts. Viel Feind, viel Ehr, so heißt's im Krieg. Die Redaktion. geglaubt

, du hättest nicht so viel Courage, einen solchen Mann, wie Benedikt Hofer, in Schutz zu nehmen, da du doch weißt, daß dieser Mann den Liberalen immer über die Schultern in ihr Kartenspiel schaut, und manchmal ein Wort darein redet, wenn gar zu falsch gespielt wird. Du weißt ja, daß sich wohl die Liberalen grob ausdrücken dürfen, aber nicht die Klerikalen; auch weißt du, daß nur sie allein bte' Wahrheit sagen und schreiben und sonst niemand. Der Ebbser Pascha z. B. will glauben machen, Benedikt Hofer wolle

keiner einen Widerspruch gegen den Pascha. Ueber etwas wundere ich mich aber sehr? Wie kommt denn der Herr Mayr zudem Worte: „Herr, schütze uns vor dem „Andreas Hofer-Korrespon- denten' ? Ist er wirklich nicht ganz liberal oder stammt das Wort noch aus seiner Kindheit und ist es jetzt nur ein Gewohnheits spruch? Ich hätte geglaubt, für den Herrn Mayr hätte folgender Ruf, um Schutz besser getaugt: Hebräische Presse und kleines, kleines „Grenzbötlein' und Jnnsbrucker Tagblatt' schütze uns vor dem „Andreas Hofer

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 23.02.1897
Umfang: 8
, wie verlautet, vier unerlaubt?! m dahin berufen wegen Versammln» der Placate vor der breitn«» w, Colportage und Ver- llntÄ»» .°?istischen Broschüren, v-rsawm?^^ A ^bruar. (Wähler- >ammlung.) Die „alte Post« in Wörgl ist schon öfters der Schauplatz erregter Ver sammlungen gewesen, aber so lärmend her gegangen wie bei der gestrigen Wählerversamm lung ist es hier wohl noch nie. In dem gleichen Gasthause mag vor gerade drei Wochen der eonservative Landtagsabg. Benediet Hofer als Reichsrathscandidat

für die Landgemeinden Unterinnthals aufgestellt worden. Die konser vative Parteileitung in Innsbruck hat diesen Candidaten aber nicht angenommen, sondern den Professor Ambros Mayr in Trient Hofer ent gegengestellt. Auf der gestrigen Versammlung sollte der neue Candidat durchgebracht werden. Einberufen war sie vom Herrn Pfarrer Hübner in Langkampfen. Außer dem neuen Candidaten waren als Redner der Landtagsabgeordnete Dr. Wackernell und Redacteur Jehly erschienen. Die Versammlung war so zahlreich besucht, dass viele

Reden wurden häufig unterbrochen, auch in einer Weise, die geradezu Erbitterung erkennen ließ. Ambros Mayr ist ein geborener Sölllandler. Ohne Zweifel verdankt er dem seine Candidatnr. Für ihn sprachen auch Dr. Wacker nell und Dr. Jehly. Dass ein großer Theil der Bauern dieCandidaturHofers nicht fallenlassen will, ist wohl jedem Theiluehmer der Versamm lung klar geworden. Besonders warm ist für Hofer der deutschnationale Cementfabrikant Buch- auer eingetreten. Auch Hofer selbst hat wieder holt

das Wort ergriffen. Die Höflichkeiten, die man sich gegenseitig zuwarf, gehören nicht hieher; das Höchste darin leistete wohl der Bauer Winkler von Kirchbichel, dem dafür das Wort entzogen wurde. Auf Seite der Jnnsbrücker waren außer den anwesenden Geistlichen auch viele Bauern. Die bedeutende Mehrzahl der anwesenden Bauern ist aber und zwar in sehr stürmischer Weise für Hofer eingetreten. Wenn's so fortgeht, so wird's hier immer mehr heißen: Herr oder Bauer

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Der Bote für Tirol
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Seite 14 von 16
Datum: 22.03.1830
Umfang: 16
und 4. an Joseph Hofer. L>. Ein Acker, der «iseefelsacker geifaiiiit; gränzt 1. un>> 2. an Jakob Hofer, Z. Andcä Gleinser, 4. an den Feldweg. I?. Ein Scückel Leiten Ackerstatt von i/3 Tagbau z stoßt ». an Andrà Gleinser, 2., 3. und 4» 6» die Ge il,eine. ^ Q. Ein kleines KabiSackerl; gränzt ». ä» gemeinen ÄZeg, 2. an den Felvweg, 3. und 4. Lnzia Pf^rtscheller. ll. Ein schlechtes Bergmahd, die Leiten genannt, von 4 /Z Mannemahd; stößt 1. an Andrä Gleinser, 2. Ja> kob Hofer, 3. und 4. an die Genieine

an die Kon kursmasse-Realitäten und gegen Abend an Johann Dan- lerS Kinder. . L>. Ein weiteres gränzt gegen Morgen an Thomas Volderauer und die Siller'sclien Geschwisterre, gegen Mit tag an die Konkursmasse ^ Realiläten, gegen Abend an Johann Danler» gegen !v>itlernachl an Tlionias Hofer. Ein Stuck, daö Leitel genannt, nahe am vori-' gen Anger Acker liegend; gränzt gegen Aufgang an Tho- »i,aS Volderaner und S>»er'sche Schwester», gegeu ANr- tag au Anton Falbesoner und Johunn Danler, gegen Abend an Peter

, so wie er von dem Peter Hofer laut Kauf die 2». April »0>U, und von Gatt Kindl' laut Aauf vom 4. März »622 an den Konkursante» übergtgan» geil und bisher ruhig b«sessen worden ist. Im Ausrufspreise per 3c><, fl. R. W. Die Versteigerung selbst wird an, Là. laufenden Mo» t,ats von q llhr Vormittags bis is Uhr Mittags in den» Wirthshause des Thomas Salzburger zu Neustist vorge-? nominen werden. Am nämlichen Tage Nachmittags werden anch eini ge zur Konkursmasse gehörigen Mobilar-Effekten gegen gleich bare Bezahlung

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 21.11.1891
Umfang: 8
' für Andreas Hofer's Denkmal. Folgenden gut gemeinten aber etwas komisch klingenden Aufruf finden wir in den Wiener Blättern: Hofer-Denkmal Im Jahre 1393 soll im September das Denk» mal für den „Wirth a» Sand', Andreas Hofer, in Innsbruck enthüllt werden. Laut Zuschrift des Präsidenten deS Denkmal Comites, Herrn Obersten Ritter von llrich, ist hüllt. Den musikalischen Theil der Feierlichkeit besorgte der Allgemeine Kirchenmusik-Verein .St. Ambrosius.' Ein Opfer der Dienstbotenmörder Schneider. Nach langen

nnd gefährliche Arbeit. Der ergeht ein Aufruf an alle östereichischen Gastwirthe. Reinerträauiß dieses Kalenders in die Kaff? des Thurm vou Saragossa ist im IS. Jahrhun. an alle Genossenschaften, Spenden zu senden oder rühmten Berussgenossen kein Hemmniß erleidet. Es ist Ehrenpflicht eines jeden Einzelnen. Wer Hofer ehrt, ehrt fich selbst. Hofer, der, von edlem patriotischen Geiste erfüllt, sein Heim verließ, an der Spitze ssiner Getreuen, worunter viele Wirthe fich befanden, z. B. Peter Mahr

. Selbstverständ lich behaudelt der Deutsche Schulvereiuskalender auch in eigenen Rubriken das Post, und Tele» graphenwesen, Postsparkassen. Stempelgebühren u. s. w. Einige kürzere volkSwirthschaftliche Auf sitze mit dem Verzeichnis der größeren Märkte, Hofer-Standbild dieser Tage aus de» Atelier dann «it literarischen uud geschäftlichen Anzeige« desWüustlers in Tnrbains Erzgießerei gebracht schließt das inhaltreiche, gegen 200 Seiten starke und daselbst der Guß demnächst beginnen wird, j Buch. Diese? Kalender

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 22.11.1891
Umfang: 12
von Gossensaß, dem Bildhauer Beer in Pari», schon gemeißelt. fDie .BerufSgenofsen' für Andrea» ofer'S Denkmal.^ Folgenden gutgemeinten iecdoch etwa» komisch klingenden Aufruf finde» wir in ! Siener Blättern: Hofer-De»k>«al. Im Jahre 1593 soll im September da» Denkmal für den „Wirth am Sand', Andrea» Hofer, in Innsbruck ent- hüllt w«rden. Laut Zuschrift de» Präsidenten des Denkmal-Comites, ! zerrn Obersten Ritter von Urtch,! ist leid« der Fond» nicht genügend fundirt. Darum ergeht «in Aufruf an alle öster

reichischen Gastwirthe, an alle Genossenschaft«», Sp»»d«n zu enden oder zu sammeln, auf daß das Denkmal unsere» b». rühmten BerusSgenossen kein Hemmniß erleidet. E» ist Ehrenpflicht eine» jeden Einzelne» I Wer Hoser ehrt, ehrt sich elbst. Hofer, d«r, von edlem patriotischem Geiste erfüllt, sein Heim verließ, a» der Spitze seiner Getreuen, worunter viel« Gastwirth« sich befanden, z. B. Peter Mahr (!) in Boze» u. f w., »greich in ernster Zeit vordrang, geehrt von seinem Kaiser, vergöttert von seinem Volke

wieder einige neue kleine Objecte zu sehen, welche von regem Kunsteiser Zeugniß ablegen. Da präsentirt sich un» gleich beim Eintritt« aus dem Mitteltifche eine kleine Büste unsere» National helden Audrea« Hofer, welche insofern ganz besondere» Interesse beanspruchen darf, al» sie nach einem alten au» dem Jahre l80S stammenden und »ach der Natur aufgenommenen Kupferstiche angefertigt wurde und mit diesem sprechende Ähnlichkeit ausweist. Der talentvolle Schöpfer dieser Büste, der bereit» mehrfache recht

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 14 von 22
Datum: 18.03.1830
Umfang: 22
Weg, ^ . 2. und 3. an Bartlmä Kartnaller und 4. an den Feldweg. . Vom kaiserlich königlichen Landgerichte SchlanderS O. Ein Acker von s/S Tagbau, der .Gassenacker ge- wirdannut öffentlich kund gemacht,^daß aus erekunves nannt? gränzt ». an gemeinen Weg, s. an die gemeine Ansuchen ^^^^ohann Pur^cher, als Mirchprobst daselbst, Gasse, 3. an Andrä Gleinser pnd 4- an Joseph Hofer. gegen ^ohann Kaaserer, Schmid n, Goflan, in die Ver- L. Em Acker, der Seefelsacker genannt; gränzt ste'gerung der dem Exekuten angeh»r,g,n Realitäten

ge- und 2. an Jakob Hofer, 3. Andrä Gleinser, 4. an den ^ < ^,--7 ' ^ '^ldìvea Laut Sreuerkataster der Gemeinde Goflan Nr. 227 : I?. Em Stuckel Leite« Ackerstatt von .,3 Tagbau; ^i-Baurecht und Gerechtigkeit einer Mußmühle, stoßt .. an Andrä Glnnfer, 2., 3. und 4. an die Ge- ^ °b'e Mühle g-nannt, ',,t. zwe. Gangen, emem nieine. Stampf und einer^ Wassersage, nebst einem Stadel und 6. Ein kleines Kabiöackerl; gränzt 1. an gemeinen Stallung. _ . Weg, s. an den Feldweg, 3. und 4. Luzia Pfurtfchellir. Krautgartel

von 24 Klafter. ^ . Ein schlechtes Bergmahd, die Leiten genannt, . «-> E>n Fruhangerle nut einigen Obstbaumen. besetzt von 4/SMannemahd; stoßt ,. an?lndrä Gleinser, 2. Ja« von 7?«laster. . -> ' kob Hofer, 3. und 4. an die Gemeine. ^ Hierüber bessget die gräflich v. Trapp,fche DeScen- Dieser beschriebene sechste Theil aus dem Drachsel- d/nz und die St. Mart.nSk.rche zu Goflan die grundherr- Hose ist-dem löbl. Stifte Wiltau mit Grundrechten unter, lichen Rechte, und zinset man der erster« von dem Was. worfen

Ranalterö Kinder, ge- fentlich versteigert werden: gen Zlbend an die Sillerifchen Geschwisterte und gegen I. Die Baurecht und Gerechtigkeit des PignaterhoseS Mitternacht an AloiS Singer. .zu Kapenn, welcher besteht: Ü. Ein weiteres gränzt gegen Morgen an Thomas -») aus einer Behausung mit Torkel, Stadel, Stal- Volderauer, gegen Mittag und Mitternacht an die Kon- - lung, kursuiasse-Realitäten, und gegen Abend an Johann Dan- ì») Krautgartel , lerS Kinder und Peter Hofer.^ e) ungefähr 1 » Star Samen

Danler, gegen Mitternacht an Thomaö Hofer. II. Das sogenannte Hölzlgut zu Deutfchnofen, wel- . Ein Stück, das Leitel genannt, nahs am vori- ches nach Ausweis des Steuerkatasters sul, Nr. »og eine gen Anger Acker liegend; gränzt gegen Aufgang an Tho- Feuer- und Futterbehausung, >2 Klafter Gartengrund, maS Vvlderauer und Sitter'fche Schwestern, gegen Mit- 3 1/2 Tagmahd Wiese, «zoo Klafter Acker, 20 1 /2 Mor- 'tag an Anton Falbesoner und Johann Danler, gegen gen Wald, und wieder 1/2 Tagmahd Wiese

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 20.10.1895
Umfang: 12
im Ganzen 20 Personen. Eine weitere Bemerkung ist da überflüssig. lEin neuentdeckter Brief Andreas HoferS.) In FeldthnrnS bei Klausen wurde neuerlich in einem Bauernhaus, in dem neue Fensterstöcke ein gesetzt wurden, ein Brief Andrea« HoserS, dauert vom 3V. November 1809 und adresfirt an Peter Mayr, Wirth an der Mahr, aufgefunden. Ob der Brief von Andreas Hofer eigenhändig oder von dessen Sekretär geschrieben ist, muß erst ein Vergleich mit andere» Briefen feststellen. Der Brief ist jetzt im Besitz

gewesen wie die 2700 seyn wie rd die Jaufen kommen, und wie sie kein Volk sahen sind (sie sch)leinig durchaus gezochen. Indessen Brieder haltet z(u)s(ammen) der Gizel ist gewis Brav, nnd auch der Schabner Wird Petter bestelle euch vertraute Kundschaft damit ihr wisset um einander und verlanget Hilf von ven Pustern und gebet nicht nach (;) diesesmahl muess so auS- gien. Seit von mir alle in Schuz Gottes befohlen. Andere Hofer. Den näheren Anlaß zu diesem Brief dürfte ein Besuch Peter MayrS in Passeier bei Andreas

Hofer am 19. November gegeben haben, wobei er mit An dreas Hoser die Lage besprochen und diesem daS Aus harren sowohl der Landstürmer der Brixenec und Klausener Gegend als auch der Pusterer zugesichert ha»te. Der „Gizel', den Andreas Hoser erwähnt, war einer der Brixener Kommandanten. Sein Name wird sonst „Gitzl' geschrieben. Der Schabner Wirth ist der Kemenater. Dieser Kommandant scheint somit damals noch eine Rolle gespielt zu haben. Zu ersehen ist endlich ans dem Briefe, daß Andreas Hofer damals

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 10.05.1902
Umfang: 8
zu folgenden Preisen per Meter- centner: Ochsen 124 bis 140 X, Kühe 93 bis 120, Kalbinnen 124 bis 13K und Stiere 103 bis 116 K. Handelsrichwng: Salzburg (Stadt, Umgebung und Gebirge), Tirol, Vorarlberg, Schweiz und Baiern. Geburten, Eheverkündigungen und Sterbefalle Bozen und Zwolfmalgreien. Monate Aprit «nd Mai. M Geburten^ 26. Hofer Elisabeth, d. Jngenuin, Hausbesitzer, u. d. Resch Rosalia 23. Pillon Paula, d. Josef, Gasthofbesitzer, u. d. Themas - Magdalena. »MZ -WN 29. Hofer Leopöldina, d. Anwu

^ckündigungen: Bieider Johann, Kutscher, und Unterhoser Anna. Mair Georg, Baumann, mü> Ohrwalder Caroline. Sand Alois, Uhrmacher, und.Wieshaber Johanna. Noflaner Philipp, Bildhauer, und Hofer Maria. Lintner Heinrich, Baumann, und Maurer Josefa. Leitner Josef, Tischlermeister, und Jenewein Johanna. Hofmann Ludwig und Plattner Philomene. Huber Alois, Hausmeister, und Kritzinger Maria, v. Borell du Bernay Alber^ preußischer Oberlieutenant, «nd Rösler Elisabech. Nothegger Johann, Spediteur, und Waldner Anna

. Winkler Karl, Kellerarbeiter, und Giamnoena Regina. Sterbefallle: 3. Hofer Anton, Schwewemetzger, 37 Jahre alt. ' 3. Perpmer Josef, d. Johann, Kellermeister, L Monate alt. 3. Nonnewieser Anna, Taglöhnerin, 71 Jahre alt. 4. Heuschreck Johann, Arbeiter, 73 Jahre alt. 3. Simeoner Peter, Baumann, 65 Jahre alt. 80.000 Itnonvn, bstrAAk äsr Äanxitrsüsr äsr Lokauspivief - l-otterie. luavllsii rmssro xsskrton I-sssr ciararrk auLlllorksava, üass öis un«illen- rullioli sm l9. luni >902 ststtLnäst s^vamtUolis

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 7 von 16
Datum: 17.05.1902
Umfang: 16
. 24. Durchner Jda, des Oswald, und der Plazotta Apollonia. Nesler Maria, des Josef, Tischlermeisters, und der Rossi Josefina. Fürst Karolina, des Martin, und der Prinotb Karolina. 2b. Stolz Anna, des Jofef, Malermeisters, und der Neu lichedel Theres: 26. Hofer Elisabeth, des Jngenuin, Hausbesitzers, und der Rosalia Resch. 28. Pillon Paula, des Josef, Gasthofbesitzers, und derThal- mas Magdalena. 29. Hofer Leopoldina, des Anton, Schweinmetzgers, und der Mair Josefa. Getraute von Bozen nnd Zwölsmalgreien

, mit Forstinger Josefa. Kreil Andrä, mit Mittelber Theres. Anrather Wilkem, mit Wenin Anna. Dr. Robert Kmsele, Arzt, mit Gasteiger Johanna. Valersi Josef, mit Anest Katharina. 14. Sanoll Fr., mit Sanin Aloisia. 21. Mair AlolS, mit Hofer Stephanie. 26. Leonardi David, mit Afson Candida. 23. Plattner Fr., mit Lintner Maria. Kerstorbene von Pozen und Zwölsmalgreien. April 1902. 1. Röll Peter, Taglöhner, 60 I., Lungentuberculose. Tomasi Peter, Witwer, 74 I., ^.poploxia. 2. Untertrifaller Josef

, 58 I., Lungenspitzenkatarrh. 11. Neumayr Fr., 7 Mon., Bronchitis. Morgon Gottlieb, 23 T., Fraisen. 12. Bartl Albert, 2. W., Bronchitis. Zanoll Engelbert, 3 M., Brechdurchfall. 15. Seebacher Anton, Zimmermann, 37 I., Gehirnlähmung. 16. Jnama Franz, 5 M., Rothlauf. Hofer Theres, 82 I., Marasmus. 17. Strohmair Martin, 46 I., Äloninxitis tud. 20. Fritz Ottilie, 1. I., Bronchitis. 23. Podany Emil, 41 I., Lungentub. 25. Spögler Alois, 47 I., Lungenentzdg. 26. v. Ghezzi Alois, Lungen- und Brustfellentzündung. 27. Relich

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 18
Datum: 17.09.1899
Umfang: 18
und v. Weil te u h i ll e r, in Meran ein und stieg sür die Zeii bi» über dl« Festtage lm Hotel.Erzherzog Johann' ab. sLandeSkommissär Bauers ist gestern oieud» hier eingelangt und hat sich heute wieder nach Paffeier begeben. (Zu« Andreas Hofer-LandeSsist) wurde feiten» des LandeSftst-Komltü'S auch die Fürstin Mett«rnich-Sandor geladen, welche bekannt lich vor einigen Jahren ein großes Fest in Meran veranstaltete, dessen bedeutendes Reinertlägniß dem Fonds sür den Bau der Passeirerstraße zugesührt wurde. lZur Beleuchiuug

illuminiert werden. Im Volks» schauspielhause find die Elektriker der Firma Sander t Stalner eifrigst mit den JastalliirungSarbiiten sür die ilektrische Beleuchtung thätig. Dieselbe soll «in» prachtvolle Wirden. (.Andreas Hofer 1S0S') betitelt sich eine poeitsche Gabe, die der .Echerer' in Innsbruck de> Tiroler LandiSfeler widmet. ES find formvollendete und wortgewaltig« Dichtungen eines der bedeutendsten Tiroler Dichter, die «it Recht Nulfehea erregen werden. Druck und «uSstattung des Büchleins

, welche« nur 1b Ir. kostet, ist sehr geschmackvoll. (Eisenbahnverkehr während der «udrea» Hofer-Festtage.) Die an de, vesSrderung der Festtheilnihmer betheiligten Bahnen tt. t. StaatSbahn, Lalsuganaboha, Südbahn, Bozen- Miroaer Bahn) haben sür dle von Tiroler Stationen nach Meran in geschlossenen Abtheilung«» von wenig sten» 10 Mann reisend«» nnisormlirtin oder in Netto naltracht erschtlnenoeu Schützenkompagnien, Beteranen- vereine und Musikkapellen, welche sich mit Legiti- «atioueu ausweisen, den Militäriarif gewährt

und sür Hausdiener. Der II. Stock erhielt In allen Räumen neu» PrachiS in. Meran kann auf diese» vergiößerte und adaptiert» sein» ZremdenhauS I. Ranges stolz sein. Da» altrenommiert» HauS gebört schon über 100 Jahr«, seit Ende der vierzig«« Jahr« als Hot«l .Erzherzog Johann' (früher .golden« Ros«' und .Post'), der Familie Wenter. Der Großvater deS j'tzigen Besitzers Herrn Jgnaz Wenter hat -umo 1309 auch an den BesreiungS- 'ämpfen unter Andreas Hofer thätig,n Antheil ge nommen. — Die Hochparterre

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 10.03.1876
Umfang: 8
: ' Der Sägenfeiler Math. Hofer, welcher am 24. .Männer l. Js. in Griesenstein bei Lana gearbeitet, und im Hause des Bauers Jos. Elements seine Kraxe mit dem Arbeitszeuge zurückgelassen hatte, machte sich, nachdem er bei seiner Rückkihr nach Oberlana dort Arbeit erfragt hatte, gegen halb 8, Uhr Abends aus den Weg nach Gliese»stein. um die zu seinem Metier nöthigen Werkzeuge zu holen. Aus, der von Lana nach Meran führenden Fahr- strasse dahinschreitend, kam ihm in der Vill und zwar zwischen den Besitzungen

von demsUden, angepackt und derart gezen die Stirne geschlagen würde, ^ daß er zu Boden siel, worauf sein An. reifer noch mehrmals, wahrscheinlich mit einem Steine ihn auf den Kopf und in^G-sicht schlugj weßhalv er eS sAr'S Klügste erachtete, Äewzißt-z lvsigkeit zu fingiren und sich nicht, mehr zu. rühren. Während nun Math. .Hofer auf dem Boden :lag. machte sich der Räuber daran,- fein Opfer zw durch-- suchen, zu weichem'Behufe er ihn bald auf die.eine! bald , auf dje andere Seite kehrte, und-nachdem

-gegen ^ den Nicderhof zurück und schlug den neben^ demselben zbergan.-.führenden Steig «in, - wohe, es,dem Hofer^ ^>e^ sich-,Mch^einige-Zeit ruhig, veM^-und.u.-.liegen!. hlseb,z auffiel, -daß. der dort, befindliche.Hpfhiiyd,'wel cher alji.- fehr ^achsam .geschildert^wird. ^ .woraus geschlossen werden muß, daß der am Nieder» Hofe Vorübergehende eine dem Hunde bekannte Per son gewesen.' ^ ^ ' Eiligen Schrittes ging sodann Math. Hofer nach Griesenstein, woselbst er um 8 Uhr eintraf und den Sttj (Z°t Sc! v5^ Lii lirl

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