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Tiroler Volksbote
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Seite 7 von 56
Datum: 20.12.1912
Umfang: 56
und zum mitternächtlichen Engelamt keine Laternen braucht, sondern weil ein altes Bauernsprüchlew heißt: „Lichte Weihnachten, dunkle Kästen.' . Weiß nicht, ob's Heuer zutreffen wird und ob es der Vollmond in der Christnacht zuwege bringt, daß eure Kästen ganz finster voll Korn und Schmalz und. anderen Produkten dastehen, nachdem die Ernte nicht gar reichlich gewesen. Wenn's der Vollmond auch nicht kann, so kann's gewiß das Christkind und dieses kommt just zum Segnen vom Himmel. Auch, deswegen ist eine mondhelle Christ

- nächt so gern gesehen, weil der Mo?ü> die schönste .Bergbeleuchtung und das wundersamste Weih- ^ nachtsgeflimmer hervorbringt. . Schaut's nur ein bißchen an, wenn ihr in der heiligen Nacht von den Bergen herabsteigt. Sogar der Schnee glänzt in einem grünen Scheine und tausend und tausend Lichtlein, Sternlein, Perlen flimmern auf Baum und Strauch. Der ganze Wald steht voll hellerleuch teter Christbäume und darüber dreht sich der strahlende Himmel um und um> wie eine gläserne Kugel um das Land herum

sen), da sind die traulichen Weihnachtskrippen und nicht zuletzt die herzigen, alten Krippenlie der. Laßt die volkstümlichen alten Weihnachtsge bräuche nicht abkommen — keinen einzigen! Ge rade die volkstümlichen Bräuche machen das Weihnachtsfest so schön und so warm und wonnig. '— In Kirche und Haus, in Stall, Stube und Kammer, beim Beten, beim Singen, beim Essen, überall soll es weihnachtlich hergehen und alles soll zusammenharmonieren in einem Himmel- frohen: - „(?Ior!a in excelsiZ Oes

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