. Der Schulbesuch ist eingestellt, die Verkaussläden werden vor herein brechender Nacht geschlossen. Die Straßen sind ver ödet, die Menschen kleinlaut, es schneit — brr I Alles ringsum Weiß — brr! „I-a, uevs tä malincouia!' Und eS ist dies im heurigen Winter der eiste Schnee, konnte er uns nicht erspart bleib?» ? — 4. März: Ganze 24 Stunden hat der Schueesall angehalten. Zum Glück hat der Himmel ein Einsehen und da? Municipium deßgleichen. Die Sonne lacht schon wieder mit ganzem Gesichte aus uns nieder
Du nur so lauge schlafen? Heute ist ja Pfingsten, weißt Du's denn nicht? Horch nur, wie die Bögelchen hier auf den Bäumen singen, wart' noch «In bischen, nachher bring ich Dich an's Fenster, da sollst Du den blauen Himmel sehen . . „Und die goldene Sonne,- fällt die Mutter glückselig ein, die ihm das abgemagerte Händchen küßt, „und den Flieder und überall grllne Reiser und glückliche Menschen.' „Und nun hat der Bob noch lange Ferien,' sagt Jette, „und kann sich immer auSschlasen, braucht noch lange
nicht in die Schule zu gehen.' Ein glückliches Lächeln huscht über das kleine Gesicht. Mit den Augen winkt er Jette herbei. „Hast Du auch Kuchen gebacken?' fragt er sie. Sie nickt. Sie hätte den Himmel heruntergelogen, um ihm eine Freude zu machen. „Bring mal her, Jette,' sagt er, „ich möcht' nur mal riechen, vaS riecht immer so sein; hast Du auch . . nun sehlte ihm das Wort — „so dran zu piepen, meine ich. „KalmuS, ja mein Engelchen, den hab' ich auch.' „Bring auch her.' Damit fielen ihm aber wieder die Augen