einwiegend Eine Schaar Infekten lärmt. Doch zum Himmel starrt der Knabe Sinnverloren lange Zeit, Denn er hört nicht, wie der Rabe Usber seinem Haupte schreit. Als die lieben Sterne nahten. Blickten sie ihn fragend an. Aber keiner hat errathen. Was des Knaben Augen fah'n. Jahre, die die Träume reifen, Jahre, die mit Slundeu-Sand Rohe Diamanten schleifen Flogen über's Vaterland. Seht uun wieder nach Lcrenzen, Seht den Künstler und fein Bild, Seht ihn an, die Augen glänzen Als sie schweifen dnrchs Gesild
. AuS der Städte bunt Gewimmel Trug er her sein Ideal, Denn sein erster Blick in Himmel Dir gehört er, Heimatthal. Dir! Er drückt der Liebe Siegel Auf das Bild — ein heißer Kuß -— Dir! dann lenkt die schuellen Flügel Hin nach Rom sein Genius. 3. Und welch' ein Bild! EgvptenS grüne Küste Vom dunkelblauen Himmel sanft umspannt. Und fern der Nil — wer seine Ufer grüßte Und seine Palmen in dem gelben Sand! Doch was ist Himmel, Land und Strom? Zwei Augin Verdunkeln dich , du Himmel Afrikas, Sie trinken all
; Wenn jetzt ein Wort aus ihrem Mliude käme! Du blühendes Geheimniß, nur ein Wort! Sie aber lächelt still, und drückt das Eisen Am Marter - Rade fester an ihr Herz, Und blickt zum Himmel, drr zu solchen Preise» Errungen wurde und um solchen Schmerz. Wer fühlt uicht gleiche Sehnsucht lauter werden. Der vor die schöne Heilige sich stellt. Und lernt di- Kunst nicht lieben hier auf Erden, Als eine Ahnung einer bessern Welt ? Und wen'S gerührt, w?,n der Aegeist'rung Flügel Nicht ganz geschnitten und gebrochen