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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 35
Datum: 03.02.1848
Umfang: 35
ist, weil fie nicht den Kultus der Wahrheit darstellt, -und nicht geneigt ist, sich für das Wohl Aller zu opfern; dieVöl- ker kämpfen, weil sie leiden, weil auch fie sich ihrerseits er freuen möchten, Niemand streitet für die Pflicht. Niemand deswegen, weil der Krieg gegen das Böse, gegen die Lüg« ein heiliger Krieg ist, ein Kreuzzug um Gotteswillen. Wir haben keinen Himmel mehr, deshalb haben wir aucl, nicht mehr eine Gesellschaft. Täuscht Euch nicht, heiligster Vater ! dieß ist der Zustand

Europa'S. Aber die Menschheit kann nicht ohne Himmel leben. Die Idee der Gesellschaft ist eine Folgerung aus der Idee der Religion. Wir werden also mehr oder weniger schnell eine Religion und einen Himmel ha ben. Wir werden sie haben, nicht die Könige und die privile- girten Klassen — ihre Lage schließt an sich die Liebe aus, die Seele aller Religionen — sondern das Volk. Der Geist Gottes steigt auf Viele herab, die in seinem Namen versam melt sind. Das Volk hat Jahrhunderte hindurch auf dem Kreuze

. aber mir Schneewolken niuzogenem Himmel erhellte sich plötz- lich die einsame Gegend zwischen Gorjusche und Kopriunik im Radmannsdorf-Veldeser Bezirke. Todte Stille herrschte ringS umher, da die einzelnen Alpengehöftc den Winter hin durch verlassen dasteh/n. Durch den eigenen Schatten au, Boden aufmerksam gemacht, wendet sich Referent um, und erblickt in der Richtung von SS. West nach NN. Ost eine glänzende Perlenschnur (von ein Paar Klafter Länge) dem vor ihm liegenden Bergrücken Rob (bei 4l)vcj Schuh

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