, Der Weile Himmel wird zum Feuermeer. Und WM' an Wolke schauet schwarz herab. Das Land blick.- düster, traurig wie ein Grab. Auf dürre Flur trieft starker Regenguß, Es ist des Himmels warmer Liebeskuß; Der heiße Strahl zuckt blendend aus der Stacht, Hilf Gott! Hilf Gott! Wie's zündet, blitzt nnd krackt! Ein Augenblick — vorüber ist der Graus, In Gluth und Asche mottet Hos und Haus. Und schwefelgelb färbt sich die dunkle Luft Und dräut Verderben wie aus Höllenkluft! Zm Winde seufzt das Gras, die Eiche
beugt Ihr Haupt vor ihm, der ob dem Walde stengt. Und Plötzlich schlägt Bewerben das Gefild, Ein Hagel fährt hernieder jäh und wild. Des SegenS Reichthum, deu die Flur gebar. Vernichter liegt er jeder Hoffnung bar. Auf solchen Gräul schaut verzweifelnd her Der Erdbewohner und zergrämt sich schwer. Die Sonne aber lächelt tritt hervor Aus des Gewölkes dunkelschatt'gem Thor. Es schwimmet Wald und Au in süßem Duft, Und alles Leben trinket reine Luft, Jung glänzt die Erde, glänzt der Himmel