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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1922
¬Der¬ Sterngucker
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Seite 26 von 57
Autor: Valier, Max / Max Valier
Ort: München
Verlag: Verl. Natur und Kultur
Umfang: 52 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 3. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 1. Aufl. u.d.T.: Valier, Max : Sternbüchlein für jedermann. - In Fraktur
Schlagwort: s.Astronomie ; f.Einführung
Signatur: II 107.403
Intern-ID: 210842
völlig anderen Himmel sehen, nämlich gerade jene Hälfte der Himmelszone, welche uns zuerst' unsichtbar war. Dieser jährlichen Bewegung des Himmels verdanken wir die Aenderung des Anblickes zwar zur selbe» Stunde der Nacht, aber in verschiedenen Monaten. Um sich nun leichter zurechtfinden zu können als mit Hilfe der großen Stern- atlanten, haben die Astronomen verschiedene Arten von Sternkarten hergestellt, aus welchen durch einen drehbarm Schieber gerade jener Teil des Himmels eingestellt

des Skorpions, über dem Schützen der Adler, rechts von diesem Schlange und Schlangenträger lOpdiuciiusl, über diesem der herkules und links davon das kleine Sternbild' der Ley er, mit dem hellen Sterne Wega, noch weiter links von diesem das prachtvolle, kreuzförmige Bild des Schwans. - Lcyer und Schwan stehen schon senkrecht über uns, während Adler und Schlange in mittlerer höhe am südlichen Himmel gefunden werden. würden wir im Spätherbste oder zur Winterszeit uns das erstemal in der Orien tierung

am Himmel versuchen, so wäre das Sternbild des Orion nebst dem stets sichtbaren Großen Bären als Ausgangspunkt am empfehlenswertesten. Das mächtige Viereck, in dessen Mitte die drei auffallend fchönen und von- einander gleichweit abstehenden „Gürtelsterne' prangen, von deren östlichstem das „Schwert des Grion' — ein flimmerndes Band von kleinen Sternchen — herabhängt, ist sc in die Sugen springend, daß es jeder sofort finden wird. Im November schon in früher Nachtstunde erhebt sich dieses schönste

aller Sternbilder am östlichen Himmel, um in dm tPbitermoTmierc Jänner und ?ebruar um 8—9 Uhr abends im Meridian zu thronen. i Im Schwerte des Orion, nahe der Mitte desselben, findet sich der auch dem freien Augs als mattes Wölkchen erscheinende berühmte große Grionnebel (s. Abb.. 14) der im Fernrohre mit dem Spiralnebel im Sternbild der Jagdhunde (s. Abb. 15) zu òeit schönsten und-wohl auch rätselhaftesten Wundern des Himmels zählt. verlängert man die Verbindungslinie der Sterne des Griongürtels nach links

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1922
¬Der¬ Sterngucker
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Seite 51 von 57
Autor: Valier, Max / Max Valier
Ort: München
Verlag: Verl. Natur und Kultur
Umfang: 52 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 3. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 1. Aufl. u.d.T.: Valier, Max : Sternbüchlein für jedermann. - In Fraktur
Schlagwort: s.Astronomie ; f.Einführung
Signatur: II 107.403
Intern-ID: 210842
auf und der eine habe 57, der andere 34 Sternschnuppen bemerkt, find zusammen 91. — Sic würden sich dann notieren z. v.: Üm II. August 1920, von 9 Uhr bis 10 Uhr MEZ abends in Rauthein, — 91 Sternschnuppen am ganzen Himmel beobachtet, davon 57 in der östlichen, 34 in der westlichen Himmelshälfte. — wollen sie noch etwas Ucbriges tun und glauben sie mit gutem Gewissen aus der Erinnerung nachfolgende Bemerkungen verbürgen zu können, so fügen sie etwa noch an: „Davon waren die meisten Schnuppen etwa mittleren Sternen an helle ver gleichbar, schössen

überaus rasch über den Himmel, nur 3 oder 4 waren Heller wie Sterne der ersten Trotze und dauerten länger.' Und weiter, wenn die Beobachter etwa bemerkt haben sollten, daß die Schnuppen zumeist einen gewissen himmclspunkt bevorzugen aus welchem sie hervorzuschichm. scheinen und die Beobachter das Sternbild urgefähr Kennm: „Sie-schienen-meist aus dem Sternttlde des persus auszustrahlen.' Kennen aber beide Beobachter den Sternhimmel gut und in jedem Sternbild dà helleren Sterne I—Zter Größe

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