zusammengesattete Sacktücher und Gebetbücher und stehen dichtgedrängt im hintersten Hintergrund des Hofes. Schon naht das Sanc- tissimum unter den, Himmel; der goldbedeckte grauköpfige Geistliche der es trägt, schaut neugierig nach mir, dem ein zigen Fremdling, um. Die Weiber aber spähen gesenkten Blickes nach einem trockenen Fleck, auf den sie sich, ohne ihre seidenen Schürzen zu beschmutzen , hinknieen können. Jetzt hat sie das heilige Gefäß erreicht; im Augenblick lie gen alle auf den Knieen. Die Glocken
läuten, die Sonne scheint heiß. So hat die Kirche ihr höchstes Fest, das Symbol ihres einstigen Triumphes, ini Himmel und auf Erden , in diesem Dorf gestiert. Ueber den blu,neu- und grasbestreuten Hof, über dessen duftige Streu die Füße derer hinschritten, welche im Gesolg der hohen Ceremome gingen, erreiche ich das Wirthshaus. Wir haben Speise und Trank ersehnt, unser Marsch war lang. Im Gastzimmer sitzen schon viele/ schlechte Christen, welche das Ende der Feierlichkeit nicht abgewartet haben,