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„Mutter, Mutter', aber die Sterbende antwortet nicht, doch glaubt der Knabe von innen her ein schmerz loses, fast vergnügtes Lächeln heraufdämmern zu sehen, wie er es an der Lebenden nie gewahr geworden ist. Draußen zucken vielästig die Blitze über den Himmel. Himmel und Kammer sind in minuten lang fetzendes Licht getaucht. Die Schwüle lastet entsetzlich. Der Schweiß läuft den beiden Män nern den Rücken hinab. Die Lippen schmecken salzig. Der Donner rückt immer näher, gewaltig, rauschtrunken von Kraft

. Bald kracht und pras selt es ihnen in den Ohren, als entlade sich das Gewitter nicht dort oben im Himmelsraum, son dern dicht über ihren Köpfen. Pausenlos wälzt sich der Donner dahin, die zuckenden Strahlen reißen den Himmel auf. Die Mutter regt sich nicht. Der Tod sprengt den Leib, was kümmert das die Seele? Das Gras rauscht. Die Obstbäume knarren wie schwerbeladene Fuhrwerke. Der Knabe steht im Freien. Dicke Regentropfen klatschen jetzt auf seine brennenden Hände, auf die Brust. Das Gesicht

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^eìte 4 A > p e n , e i « n n q -a>>:^Iag. don 5 Dezember l^>tl XX Aus Merano und Umgebung '«G Herrliche erste Mtertige Von echte» und ersten Wintertagen kann man eigentlich nicht sprechen, wenn auch die entlaubten Bäume und Zweige icltt mit ihren kahlen Aesten und nackten Reisern wie unzählige erstorbene Wünsche in die stille Nacht hinausragen. Tag für Tag wölbt sich ja jetzt tieiblauer, fas molkenloser Himmel, wie ihn nur der Süden kennt, über unserer Talsohle. Zur späten Abendstunde

verschwinden nun die unteren Ränder des Siebengestirnes hinter der teilweise von zerfressenen Graten durchbrochenen, teilweise in sanf ten Linien sich hinwindenden Monte Tessagruppe, der sonst helle Sternenglanz kann, von. Vollmondlicht halb geblendet, kaum zu seiner funkelnden Pracht gelan gen und zahlreiche Sternfcyuppen schei nen in feurigen Streiken und Garoen vom Himmel zur dunkeln Erde zu eilen. Die Tagestemperaturen sind besonders seit gestern äußerst milde und das Baro meterhäuschen

sich in bezaubernder Schär fe vom stahlblauen Himmel ab. Laut lose Stille in der weiten Talrunde und .nur von Zeit zu Zeit weht es von ihr !auf wie die Atemzüge der schlafenden Natur. Mögen die herrlichen, sonnen warmen, den Winter so verkürzenden Tage noch möglichst lange andauern. Nur wenige Monate, dann wird sich in unse rem Talkessel wiederum wie alle Jahre das unbeschreiblich schöne Frühlings- bliitemvunder vollziehen, dann werden im Gemute jedes Naturfreundes wie derum die Frühlingsmotive

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ja das Schießen hauptsächlich im Interesse unserer zahlreichen armen Studenten. Denselben wurde nämlich der Reingewinn der „Hauptscheibe' — ein beträchtliches Sümmchen — gewidmet. Den edlen Spendern von Ehrengaben sei hier nochmals der ausrichtigste Dank gesagt. — Aus die Schützen anziehend wirkte auch die von unserem jungen Künstler Peter Sellenmond geschmack voll ausgearbeitete Jubiläums-Gedenkscheibe, dar stellend Kaiser Konstantin, wie ihm vom Himmel das heilige Kreuzeszeichen erschienen

.) Am 9.. 10., 11., 12.. 16. und 17. No vember d. I. findet hier anläßlich des EinstandeS und der Vermählung des Herrn Oberschützen- meisterS Thaddäus v. Elzenbaum und dessen Gattin Frau Anna. geb. Tetter. ein Fest- und Freischießen mit schönen Besten statt. Näheres be. sagen die Plakate. Tschengls, 26. Oktober. Gestern um 11^ Uhr ertönte daS Feuersignal durch daS Dorf. Alles stürzte aus den Hausern, um zu sehen, wo eS brenne. Da sah Man im drei Stunden entfernten Mals eine gewaltige Feuer-Rauchsäule zum Himmel emporsteigen. Gleich

gearbeitet, doch sehr ansprechend und vornehm wirkte. Direktor Herr k. k. Professor Karl Lindner hat das Altar blatt, „Christi Himmelfahrt', hiezu gemalt. Die Charakterisierung und Komposition der Apostel figuren ist eine edle und würdige, die Behandlung deS Stoffes zeigt von gesunder Realisierung, die bei aller Klarheit den relipiöS-visionären Charakter deS zum Himmel entschwindenden, vorzüglich er faßten Christus keinen Eintrag tut. Die schöne Licht- und Strahlenwirkung, das weich abgetönte, Kolorit

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. Un ter der Anklage der Verletzte deS Allab geweih ten Garten» wird der innge Monn znm Tode ver urteilt. Es wird ibm jedack' bewilligt. d>e letzte Nacht im Gttlbobo-Schiloß zn verbringen. Gabor erlebt ein Korrespondenz-Verlag Dresden, Giitenberastraße 2—7. Ein roter Blitz stürzt vom Himmel zur Erde. Feuer spritzt beim 2hiffditaq und Ranch, grelle Schreie sind einzeln über Gepolte und Krochen. Dem Lärm folgt die Stille und das Schweigen, das der Tod mit sich bringt. Ihn bat es weggeschleudert, geworfen

! . . . nur weiter! Neben ihm rauscht das Meer. Dieser gleichförmige Ton stärkt ihn. Das Verworrene. Wilde, das Entsetzliche, das plötzlich Himmel und Erde erfüllt hat, die Schreie vergehen darin. Der Anblick des Wassers kühlt. In feiner Stirn fällt das Bewußtsein von Hitze. Flammen und stickendem Rauch zu- sammen. Er denkt nicht mehr daran. Lm Erstaunen seines lebendig fühlenden Dieders,beu mit Lelka. die sein« Liebe erwidert. Ga, oor und Lei'a vermögen die Wachsamkeit der Scher gen tu tiiirdicn nnd mit einander

auf. den seine in leichten Wellen schlürfenden Fütze verursock-en. und der eine Note in d-e Melodie des Meeres. brirW, die eigentlich störend ist. aber doch das Bcwutztseiu seines Jchs stärkt. Er ist . . .. und er kann mit der Beweo>mg seiner Füße d-'in Meer einen anderen Takt vorschreiben. An solche kleine Sachen denkt er . . . an nichts anderes. Eine Möm-> stürzt sich, wie ein weitzer oleinender Blitz vom Himmel herab ins Wasser: es rinnt ibm dabei eine E'teskälte durchs Blut . . . aber es bricht kein Gedanke

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den Sün denweg zur Hölle «jngeschlagen, wo es für immer von seiner Mütter wäre getrennt ge wesen! So verdankt vielleicht auch dein Kind seinem frühen Sterben die Rettung seiner Seele und die herrliche Glorie im Himmel. Wir können Gottes Gedanken nicht erforschen, die Pläne seiner Liebe nie völlig begreifen; aber so viel misten wir, daß alles, wohlgetan ist. was Gott tut. Manche Mütter denken fast nur an das leibliche Leben und das ir dische Wohlsein ihrer Kinder. Aber Gott zielt bei allem zuerst

. (D i e s u«d,d a s.) Das Mevaner Herbst- ' wetter hat sich heuer wieder prachtvoll'«itt- gestellt. Sonne und Wieder Sonne,wokken- loser, tiefblauer Himmel» der weltberühmte Mevaner Herbst. Daß bei diesem Wetter die Trauben prächtig zur Reife kvmmem läßt sich denken. Ba8> aber hätte ein überraschend starkes Gewitter am Freitag mittags den köstlichen Weinlesssegen zerstört, denn der Himmel schickte außer seinen Wassevmassen auch dichten Hagel. Gottsetdank ging ober diese schwere Prüfung glücklich vorüber —- die Weinkulturen

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Nr. 28 Seite» ZM-Aqchtt. Meraner Wetterbericht Sonntag, den 4. März wolkenloser Himmel, wanne Temperatur; Mon tag, den S. morgens Regen, tag«- ilber windig und bewölkt? heute, den 6. theilweise bewölk, windstille, etwas kühl« Temperatur. Aamiliea-SZachrichte«. »estorben sind:Jos. Gstach, k. k. Postbeamter ou» Innsbruck. Josef Wiedenhofer, KurgSrtner. K»rha»S Theater. Mittwoch, den 7. März 1894. — 73. Abonnements - Borstellung. Giroflü-Girosla. Komische Operette in 3 Acten von Charles Lecocq

. Pnmudt'Sttttrk der Ksr- Kapeve. Mittwoch, den 7. März von 10—12 Bonn. - (Bor dem Kurhause.) 1. Die Himmel erzähle»! Hymne v. Beethoven ü. Serenat ESpanole von Ulrich 3. LiebeStraum, LiS von Beer 4. BolkSgarten«Ständchen, Walzer von Ztehrer 5 Ouvertnre „Joses in Acgypten' von Mehul V. Marsch und Finale a. d. Op. AN« von Berdt 7. Liebchen glaube mir, Polla-Mazur von Müller 8. Liedercongreß, Potpourri von Kis» i). Leichtes Blut, Polka schnell von Strauß. Boa 2—4 Uhr Nachm.: (Bor dem Kurhause.) l. Cadettemnarfch

von Weber Ä. Ouvertüre „Der Barbier die Sevilla' von Roßini 3. Sylvester träume, Walzer von Gung'l 4. Fantosie a. d. Op. „Die Stumme von Portici' von Auber 5. Am Wörthelsee, Melodie von Jungmann S. (RAF Derst'n Busserln, Polka» Mazur von Fiala 7. Paragras elf, Potpourri von Schreiner S. Tinka-Gavoite von Rau !1. Die Gazella, Polka schnell von BlciSner. Donnerstag, den 8. März von 10—1L Uhr Borm.: (Bor dem Kurhause) 1. Der Himmel hat «ine Thräne geweint, Lted von Kücken 2. Lustspiei-Ouverture vou Delin

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geschmäht wiid, und endlich als König der Glorie im Himmel. Die musikalische Durchführung des Stückes war ge lungen, die lebenden Bilder äußerst wirkungs voll durch ihre tief Wahrheit und meisterhafte Darstellung. Die Dcclamatiouen wurden fertig, mit Ueberzeugung und Gefühl, würdevoll vor getragen. Wir können dem Institute zu diesen Erfolgen in Erziehung und Unterricht nur gratulieren. .$*«« Airtsir v. Gsldess, der be kanntlich den südafrikanischen Krieg als Comman dant des deutsch-österreichischen

eine» jeden Landwirtes, für recht- . eilige Bestellung Sorge zu tragen, damit die Lieferungen pünktlich erfolgen können. — Gegen Borwei» der Mitgliedskarte können beim Ver lande der landw. BezirkSgenoffenschaften in Bozen (DeutschhauS) bezogen werden: Malzkeime, Biertrebern, Oelkuchen, (Sesam, Lein und Coco»- uchen), Virginier Tabakextract und landw. Maschinen und Geräthe aller Art. Wettet. Am hl. Abend früh war e» trüb, der Himmel heiterte sich auf. herrlichste« Wetter und milde Temperatur herrschte die Feier tage

. Heute ist der Himmel wieder bewölkt. Da» Thermometer de» Celsiu» (im Schatten) zeigte: MonatStog Min. 7 Uhr! früh 1 Max. Barom.-Ablef. auf 00 Meerniv. 7 Uhr früh Decemb. 24. -1.9 —1.3 +2.8 .. 25. —2.0 -2.3 +4.0 .. 26, -2.6 -31 +3.0 „ 27. -2.9 —3.0 “{'2.0 1 „ 28. -2.7 -0.3 — Da» Präsidium der k. Finanz-Landes-Direction für Tirol und Vorarlberg hat den ZollamtS-Verwalter Bartlmä Schnellrieder zum Zoll-Obereontrolor, die k. Zollamt»-Officiale Adalbert Plainer, Eduard Ritsch und Christian Beyrer

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, Verwalter Haid, l Stuchly, Nessler, Wichqeler, Wieser aus Brixen, ! Herr Altbürgermeister Kirchberger, Herr Land- ! mann, Herr Stationschef Nachbanr, Herr Heiz- j Hauschef Zaunschirm, Herr Postve» Walter Nieder legger und eine Abordnung des Katholischen ! Gesellenvereines Brixen, eröffnete ein Gesangschor: i „Die Himmel rühmen...' das Fest in dem von ! den Lichten» des Christbaumes erleuchteten Saale. ! Darauf sprachen zwei weißgekleidete Mädchen ein Z Begrüßungsgedicht, und der Präses des Vereines

vom Himmel verkündeten Frieden verbreiten zu helfen, und er trete mit Entschiedenheit auf, um diese Fahne der christ- ^ lichen Grundsätze zu entfalten. Er wünsche als Präses, dass der Verein bis zur nächsten Weih nachtszeit noch mehr wachse und sich entfalte und von Glück und Segen begleitet sei. Nach einem weiteren Liede erfolgte die Vertheilung der Weih nachtsgaben an dieVereinsmitglieder unter manchen heiteren Zwischenfällen. Noch mehr Animo be reitete aber die Versteigerung der Christbaumäste

. Von den hiesigen Ver einen beteiligten sich der eonservative Bürgerclub u-d der Katholische Gesellenverein. Der Ver storbne war der letzte männliche Sprosse des Sass llnchen Stammes. An seinem Grabe trauern eine Schwester und hochn ü diger Monsignor Glatz als O k.'l. — Snt zwei Tagen hatten wir Regen- wet>er, heute wölbt sich wieder tiefblauer Himmel über die Gegend. Auf dem Tappeinerwege sind brreit» blühend«' Sträucher zu sehen. Meran, 14. Jänner. (Hohe Gäste. -- Bahnhofverlegung — Unglück.) „Die neueste

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Barometerstand 755.1; durchschnittliche relative Feuchtigkeit 73; Sonnenstunden 2.0; Sonnenstrah lung 5.6. » „Frühling, Frühling wird es nun bald' heißt es in dem bekannten Liedchen. Man spürt ihn tatsächlich schon in der Luft. Der Himmel, von dem morgens auf kurze Zeit die Sonne schien, umwölkte sich bald und doch blieb das Thermome ter tagsüber auf 12 Grad C. stehen. Kein Lüft chen regt sich, es ist eine Wonne, im Frühlings überzieher zu promenieren. Während es gestern in der Texelgruppe, im Vinschgau

Jwtevesse bei d« Allgemeinheit unlz sportliche Jmportanz wie noch selten. Dazu Re kordbeteiligung von Nasse uns Leistungen ... Als Sterne erster Größe am Schlittschuh- Beachten Sie unseren II MhUW-Anzeiger ! ! der zweimal wöchentlich? Mittwoch und Samstag erscheint. Aae billigste System zur Vermietung Ihrer freien Zimmer und Wohnungen. Annahme und Informationen Unione Pubbl. Italiana dvifft,. Himmel von Goethes und Klopstocks Gnade prangtien natürlich d>i>e beiden Koryphäen dor Eis

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, können bei obgenannter die Sonne brachte, führte uns in den Arbeits ^ Genossenschaft an Stelle der alten, unbrauchbaren, Alltag des neuen Jahres zurück. Schon freute man sich auf frostklare, sonnige Wintertage, da umzog sich gestern morgens der Himmel neuer dings mit dickem Grau; diesmal aber waren es neue Bücheln beziehen. Vufchenschant Guter Wein. .Rieblerhof- ZNarlengo, eröffnet. Spezialist Hühneraugenoperateur A. Zenlsch, Frisiersalon Kurmittelhaus, Tel. 2179. Schmers lose Entfernung eingewachsener Nägel

zum Kleinen Hund mit dem hellen Procyon über, von dem es hoch hinauf zu dem Zwillingspaar Kastor u. Pollux geht. Durch diese hellen Sterne wie durch Aldebaran wird das Mittelstück der jetzt hoch über den Himmel laufenden Ekliptik gekennzeichnet, die in der Aufgangsrichtung noch neben dem Krebs mit dem schönen Sternhaufen der Krirm« als be- onders markante Konstellation den Löwen mit >em gelben Hauptstern Regulus aufweist. Den Nordostquadranten erfüllen die jahraus, jahrein in Deutschland sichtbaren Bilder

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 4 von 10

Datum: 14.02.1925

Umfang: 10

aus Algunv, Knecht am Goos Vr»Ms'hchen Gute. m Den Aich gebrochen. Gestern, 13. Fe bruar, hat sich in Obermais der Besitzer der Villa „Niedersachsen', General v. West, ein 78 Jahre alter Mann, de« Fuß gebrochen. Cr stürzte auf dem Heimwege im Dunkel der Nacht in eine Wassergrube, und das Unglück war geschehen. m Befitzrvechset in Alga»d. August Jones. Besitzer der Villa Emilie, hat sein Haus In MühKxnh en Joses Donatta in Murns ver kauft, der nach Algund übersiedeln wird. m Anton Himmel gestorben

. In Oder mais verschied heute, Samstag, früh Anton Himmel, 78 Jahre alt^ Vor vielen Iahren — anfangs der Siebzigerjahre kam der Ver storbene von Dur nach Obermais, zuerst noch Trautmannsdorff, und verehelichte sich mit Dhs«s Hafner aus dem Eppaner Hochpla teau. Als Makereibesitzer im schönen Streit hof mit s«nen stolzen Pferden — in früheren warm es fast zwanzig, die er sein eigen nannte — war er nicht nur in Menm, sondern überm Landl hinaus bekannt — I führten seine Landauer doch die Herrschaft weit

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. Diese Einstellung soll bis Milte Jänner tu Kraft bleiben. Wilhelm II. übrrfiedelt nach Korfu. Parts, 24. November. „Petit Partstea' will erfahren haben, daß Kaiser Wilhelm nach Korfu zu übrrstedeln beadstchtipe und gegen, wärttg tm ArchÄeoü Borbirettünaeü für seine Laldtgr Ävkansr Vornehmen laste. — Kaiserin Bkiorta soll schwer erkrank sei», födatz Kronprinz Wilhelm und die Übrigen Kinder aü Ihr Amnkrnlaster oerüfen würben. AtiS der Hölle tu de» Himmel. Zu Verblendung sind bekanntlich vor elu'gev Monäten viele

, „wir kommen aus der Hölle.tü den Himmel!' Ob dst deutschen Moskauer' «uu aüshbreu jverdeu, das rufftjche Paradies, zu preiieü? Wahrschetüllch nicht — es gibt Leute, deoeü nicht zu helfen fft. ....... Ja Dir Mittellüng ^DaS rote.PäraDkeS i« Rah- WnD- ist Ivfwgr Brrstümmrlüüg des! Berichtes ouS der Zähl 4000 Krschvffeüe in Moskau die Zahl 10.000 entstauben. 4000 fcf<^dffcai Mäoüer, Frauen «üd Kinder lm Monat September genügen Luch schön reichlich für das rote Pärädtes in Moskau. Zum Ljftydaharrstrrid

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tige — ausgedrückt durch seine im Verhältnis sende Handwerksburscke die Schmucksachen aus der zu den anderen Figuren dyppettfo groß gehaltene Privatwohnung des Hoteliers Müller (Hotel Gestalt - den Menschen, den er geboren werden! ^Orwfftein') gestohlen hatte. Der Dieb heißt Key, wieder zU sich nnnmt, ihn in seinen Armen Rupert Windauer und ist im Jahre 1881 in empor in den Himmel tragend; unten <tnt Grabe Gnigl (Salzburg) geboren.' trauert in tiefem Schwerz eine weibliche Gestalt

, /P e i la g e.) Der Heutigen Nummer Unserer während hinter ihr oie Hoffnung auch m Weib- Zeitung liegt ein .Preisrätsel-Prospekt der liche Formen gekleidet, 'zum Himmel blickt, mit Wochenschrift „Welt und HaUs' bei, auf den der Zuversicht im Blicke, dort oben emst mit ihm, ^r hierdurch noch besonders hinweisen. Denjeni- der da hernieden ihr durch den Tod enttissm gen, welche befürchten, der gestellten Rätselaufgabe wurde, Ms ewig vereint zU werden. Int Hinter- nicht gewachsen zu „sein, raten wir, ihre Zuflucht gründe

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herrschte bei völlig klarem Himmel recht merk bare Kälte. Die Temperatur sank bei der Tal serbrücke bis auf —5^ Grad Celsius. Am Sonn tag vormittags trat Bewölkung ein und auch heute ist der Himmel stark bewölkt. Der Baro meterstand ist innerhalb der letzten 48 Stunden von 748 auf 745 Millimeter zurückgegangen. Die Temperawr betrug heute um 7 Uhr früh am Kornplatz -s-V- Grad Celsius gegen —2 Grade am Vortag. Oesterreichischer Wetterbericht. Anhaltend schö nes, aber kaltes Winterwetter. München meldet

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. 4) Mein Himmel auf der Erde, Lied v. Köllner. 5) Plaudereien, Pot pourri v. Zellner. 6) Alpenrose, Polka ü-auzais v. Kopetzky. l^Ein neues SensationSstück.) Manschreibt der „N. Fr. Pr.' aus Salzburg: Am Samstag, den 4. April las Fritz Elrif, der hier als Schauspieler und in gesellschaftlicher Beziehung sehr beliebt ist, sein hier vollendetes vieractiges Schauspiel einem kleinen, aber sehr gewählten Auditorium vor. Das Stück trägt den Titel .Zwei Frauen' und wird vom Verfasser „modernes Schauspiel' genannt

Schlauchmannes Leo Hausherr. ^Genossenschaft der Schuhmacher) Indem die Schuhmacher-Genossenschasts-Versammlung am 30, März I8ö> wegen zu geringer Betheiligung nicht beschlußsähig war, so werden die Herren Meister aus Sonntag, den 1!1, April, 1 Uhr Nachmittags, im Saale des Cafe Paris zur Erledigung derselben Tagesordnung freundlichst eingeladen. Der Ge- nossenschasts-Vorsteher. Anton Christin. sMeraner Wetterbericht vom Donnerstag, 9. April: Schöner und warmer Tag bei wolkenlosem, Himmel. Aus aller Melt

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in den letzten Tagen ein wahres Frühlingswetter herrschte, verdunkelte sich am Dienstag der Himmel gegen 8 Uhr, um 9 Uhr schneite es wirklich lustig, bis gegen 12 Uhr wieder ein Prachtwetter eintrat. — Frühlingsboten findet man hier eine halbe Stunde außerhalb des Dorfes gegen Osten in Hülle und Fülle, es lind das Mai glöckchen. Schneerosen blühen in wunderbarer Pracht überall schon seit Anfangs Februar. — Vorgestern wurde im nahen Lavarone die Leiche deh Schwiegermutter des Doktors Rostirola von Trient

Maultasch hatte die Musik kapelle Aufstellung genommen und ließ ihre schön sten Weisen herunterklingen ins Tal. Dazwischen krachten die Pöller und stiegen Raketen zum Nacht himmel empor, weithin durchs Etschtal das Freuden- sest verkündend. Die Anhöhe gegen Mölten hinauf war mit Lichtern besät. Auch ein schönes Feuerwerk wurde abgebrannt. Die braven Terlaner hatten keine Kosten gescheut, Um dem Vater der Christen heit in gebührender Weise zu ehren und haben hiedurch ihre treue Liebe und Anhänglichkeit

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zu seinem Namensseste erhielt und der Artikel mit der spötti schen Bemerkung geschloffen: „W:nn jedes Jahr so viel sür ihn getan wird, muß ihm der Himmel sicher sein.' — Zu dieser gehässigen Auslassung sei bemerkt: 1. Sind nicht bloß die Landgemeinden, sondern muß auch das arme Land Tirol froh sein, daß eS an den Lchrschansterrn billige Lehrkräfte hat; ja die Gehaltsaufbesserung der Lehrer selbst wäre nicht in dem Maße möglich gewesen, wenn in Tirol nicht so viele Nonnen sür daS Lehrfach in Verwendung kämen

vorSGericht, Zuschaugn kannst, Seppl, ist dirs not za z'nicht! Und wie 5 mir denk, was soll bös bedeuten? - Da hör' i a Glöggl im Himmel drinn läuten. Nach'r drahnt sie a Schlüßl, die Thür geht au, ES leuchtet außer ganz blitzet und blau, Dann kimmt St. Peter mit an ganzen Bund Schlüßl, Schaut ober af die Seel und nacher lacht er a bißU „Ach so, mein lieber Tony!' hat's die heunt erwischt, ? , Na, uns werd'S schun guat gian, bist ja a guter Christ, Jatz stöll di lei hear do und sei nöt verzagt

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es so am Oster montag abends und heute am letzten April. Wäh rend ich dieses berichte, schneit eS wie im Winter, bereits ein Meter hoch. Doch ist Feuchtigkeit den Bauern sehr erwünscht sür Feld und Flur. Die Saaten stehen bislang mittelmäßig gut, ebenso die Wiesen. Der Winter war eben zu trocken und der erwünschte Schnee kam erst im Marz bis zu 75 Zentimeter Höhe; aber jetzt brauchen wir ihn nicht mehr, noch weniger die drohende Kälte bei heiterem Himmel. Heute, 1. Mai, bei klarem Himmel leider 1-5' R. Kälte

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schritten die Schulknaben, dann die Männer zu zwei und zwei. Es folgten vier Knaben in Ministrantenröcken, welche den Thron trugen für das Allerheiligste. Hierauf kamen vier Knaben mit Kerzen auf Leuch« tern, vier Knaben mit Blumen. Thvonkerzen und Blumen wurden jedesmal beim Evangelium auf den bereitstehenden Tisch gestellt, und der Altar stand fix und sertig da. Den Knaben folgte der Sängerchor, dann folgte das Allerheiligste unter dem Himmel, und zu beiden Seiten schritten zwölf wohl geschulte

Verfolgung Ist eingeleitet. Die von Schmidt Betrogenen sind sast durchgehends hiesige Geschäftsleute. Karl Schmidt hat von feinem Vater ein nicht unbedeutendes Ver mögen-geerbt, er machte auch eine reiche Heirat, lebte aber auf sehr großem Fuße und von seiner Frau getrennt. — Der Veteranenverein veranstaltet am 1. Juni in der Nais ein großes Waldfest. Vor mittags ist Feldmesse, Frühschoppen-Concert, nach mittags Volksfest und abends Feuerwerk. — Der Himmel ist heute schon wieder bewölkt. Es scheint Regen

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', ich und seine Anhänger und Freunde beruhiget jaben wird. Rennplätze. Frühjahrs-Trabcr- Meeting 1902, 2. Tag; 19. d. M. I Preis von Meran-Mais. (Heatfahrcn Drei von Fünf): 1. Hcat (2200 Kronen). Distanz 1600 rn: 1. Meregduda, 6j. ung. b. H. von Carignano- Merges II (Cavaliere G. Rofsi, 1615 m; 2: 35); 2. Dandy, 13j. amer. b. H. von Nephew-Cclia P. u. P. Angclberger, 2:35.7); 3. Tambour. 3j. cisl. br. H. von Gambetta-Wilkes-Mistake (Rossi, 2:44.9); 4. Rutledge, 19j. amer. Sch. W. von Onward Estclle (Ant. Himmel

, ist — auch erklärlich. Tit* Schöne Tage, m-ist windstill; heute trüber Himmel. Thermometerstand'(Telsius im Schalten): evntnnnn&tn. Das H-ndelS-Ministeriu« hat die PostamtSproctikaoten Adolf GasSoer in Jschl, Johann Bach in Kusstei«, Benedict Pueb in Bojcn, TorneliuS Torzi in Innsbruck, Anton Authier in Boze«. Siegfried Plant tn Meran und' Engelbert Sick in Innsbruck zu Postasiistenten i» AmtSbeztrke der Post- und Telegraphen-Direction für Tirol und Vorarlberg ernannt. ' «infnfettttng Postanweisung*« mit Vvafilien

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: 1. „Unter dem Sternen banner', Marsch von I. P. Sonsa; 2. Ouvertüre zur Oper: „Die Nürnberger Puppe' von Ad. Adam; 3. a) „Mein Himmel auf Erden', Männerchor von I. Pfeil; b) Ständchen, Volkslied aus Baden, bear beitet von P. Wolfrum; 4. Große Fantasie über Motive der Oper: „Cavalleria rustica' von P. Mascagni- Riegg; 5. Tiefland, Intermezzo von Eugen d'Albert; ». a) „Auf der Alm bei der Zirm', d) Der . wei volkstümliche Lieder von F. Pöll; 7. O ' 6 zwei vvtlvluttniujc von U. P0U - 7 Q Zauberin', Männerchor

sie uns noch oft mit ihrem hohen Besuch be- ehren können. Nun kam aber nur mehr ihre irdische Hülle zu uns nach Rodeneck, wo sie in der Familien gruft am 23. Oktober feierlich beigesetzt wurde. Hranzensfeste. (Vor 25 Jahren.) Nun jährt sich zum 25.mal der denkwürdige Tag, an dem unser Dorf aufgehört, ein düsterer, sonnenarmer Ott zu sein, wo kein Glockenton erklang und kein Tum den Weg zum Himmel wies. Am Sonntag, 22. Ok tober 1899, empfingen die vier bei Graßmayr-Wilten gegossenen Glocken durch Fürstbischof

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