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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 2
Datum: 14.05.1945
Umfang: 2
, uuij i !<•»„„f b-»i„ nmrankendes Bei gegen den kommen sind an .einigen Stellen, so zum i pr - dpm er „» en rwittel 'die Seiten einen tu e; er kennt kein umrank Beispiel am Uebergahg von Gerlos nach rec j: t „„belesenen Eindruck machen werk, sondern liebt siel, klar Brandberg von Aber Überall treten sie recht un ^ ,esenen tmdruck machen. _ Himm^ „i, Warum sind 'die Schriftsteller so sehr Himmel ab. 'renzemtr <frt witf«»*?# ^fr? R W „ für die Länge und die Leser so sehr für Kein Trumpf im Bereich

wir auf einem Hügel des Wälsertales, den Blick zum Himmel ge wandt. und schauten. Der weiße Mond - im ersten Viertel des Zunelimens lag waagröcht zwischen hauchzarten Rosen- \yolken. wie’ ein Nachen anztisehen. Tr, mclit die Wolken, schien zu fahren, und ein sehr heller Stern folgte ihm dicht auf: wie ein Mann, der über Bord ge gangen ist. einem Schiffe nachschwimmt. Am Tage vorher war reichlich Neu schnee gefallen, und. obwohl wir uns beim Dorfe befanden, meinten wir doch vollkommen einsam auf der \Veiten Welt

Ge sang. Sie war farblos und von tausend fältiger Buntheit, regungslos und bewegt von zärtlichster Empfindung. 'All und Nichts in einem. . Die Rosenwolken waren längst ver blichen und verweht, die Berge klein und unansehnlich geworden. Nur die Luft herrschte zwischen dem großen Himmel mid.der kleinen Erde. Denn die Erde dünkte uns auf ein mal gar winzig und begrenzt: ein zak- kiger Stern,- in ein-paar Schritten zu durchwandern, hinter den Bergen hörte sie auf. Das Lejclite , herrschte über das Schwere

. Vorsichtig suchte ich mich zu iden Himmel zp dir, auf daß ich deinen Jiagen kam, imponierte mir auf den entwinden. „Sag mal, Kind', bemerkte (Glanz, und deine Herrlichkeit schauen ersten Blick der Hauptbaimhof. Wenn ich. „bin ich eigentlich zu spät gekom- ■ man die große, breite Treppe hinauigeht Tuen?' Dieser so fromme Wunsch, der mit und die Riesenhalle zur Tivoliseite hin „Aber Onkel, du weißt doch, daß ich semeni unfrommen Leben in sichtbarem verläßt, fällt mächtiger Sonnenschein schon eine volle

. Endlich kam er schwan kenden Schrittes nach Hause. Rasch brachten sie ihn zu Bett, bliesen die Lampe aus, stapften mit den Füßen, als ob sie gingen, zogen die Stricke ein. ließen sie lierunten. schlangen sie um das Bcttgesteli und zogen Hals just in dem Augenblick hoch, als er zu lallen begann: „Lieber Herr, nimm midi bald in den Himmel zu dir. auf daß ich dei nen Glanz und deine Herrlichkeiten schauen kann.' Bestürzt ob dieser allzu schnellen Er füllung seines Wunsches rief

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 2
Datum: 08.05.1945
Umfang: 2
, mit der Allbewegung zusamraenklingenden Rhythmus; denn so besagen schon die Worte des grossen Arztes und Naturforschers Paracelsus: «Wie der grosse Himmel stehl, so macht das sind als Ra- einen Eindruck auf das Gehirn hei ungesclrwäch- der Geburt», dicke Bleiplal- Wenn die Gchirmnassc eines Men en zu durchschlagen vermögen. Die sehen herausgenommen würde, meint Strahlungen sind auf hohen Bergen ein bedeutender Anlroposoph, könnte mit elektrischen Instrumenten ge- man sehen, wie bestimmte Teilchen messen worden

. Als er von der den Gebirgen des Landes, auf den Spielzeuge gleich, Mas die Grodner Straße gegen Sclionbcrg hinauf sah, Flächen der Meere in den Tiefen .1er schnitzeln; das Dorilem Alhions winkt riet er voll Schreck und Entsetzen: Erdschichten, in' den Lüften. !m ^er die porphyrdun.pfe Schlucht des „Oh, wie ist es da oben jetzt viel Lieht und im Schall, im Auf und Ab Lisack her - Da UIld dorl S P 1C T *)J be- anders! der Geschichte der Völker und ihrer l ' ei,s ein Dolomilenzack den Himmel So wurde aus Schönhcrg

.Hissenden, die 120 Wolkenstein umfing, den Tatmenschen von seinem Hof die drohende Vergan tung abwenden könnte. Sein Himmel war verhangen, soviel Sonne er auch den übrigen villanderern schenkte; seine Nächte waren hell vor grellem Kummer. Wieder drohte eine schlaflos in das Hahnenkrähen auszumünden, als doch sieh Müdigkeit in die Lider senkte, daß sie ZUM Schlummer sieh schlos sen. Da träumte dem Bauer, er solle nach Bozen auf die Fcigensleiner Brücke geben, dort werde er etwas Schönes bören

mich der Eisenstecken an, den i meiner Lebtag nie vor die Augen gekriegt hah', und in Villanders... grad dass > weiss, wo’s ist, aber dort gewesen bin i mit keiner Zeh’, und akkurat i muss träumen, dass in Villanders in der Kuchl von dem Eisenstecken un- tcr’m Ilercl ein grosser Schatz vergra ben liegt. Siehst selber, Bauer, wie teppelc G’schichlen einem im Schlaf cinfallcn. Tust mir leid? Mann, dass di so ein nachtschlafenes Zeug hat hergenarrt. Schlag’ dir’s aus’m Sinn«. »Vcrgcll’s dir der Himmel!« dank

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 03.11.1943
Umfang: 4
, dieser drückenden Lasten über drüssig, sie von sich gleich erstickenden Tüchern. ^ 1 Einzelne Wolken erst, dann immer mehr lösen sich aus der kompakten Masse und treiben nun, ein Spiel aller Winde en en über den noch freien blauen Himmel g Westen wie Eisschollen in einem weiv Meer, das uferlos und ohne Grenzen ist Im Ziehen über den Himmel hin wan deln sie ständig ihre Form und nehmen bald die vertraute, wenn auch ins riesige vergrößerte Gestalt uns bekannter Tiere an und sind einen Wimpernschlag später schon

unförmige Fabelwesen und apoka- lyvtische Ungeheuer, wie furchtbaren Alp traumen entstiegen. Das große WolkenspiA beginnt! Der Wind hat sich stärker Ausgemacht und bringt die Elemente, bringt Himmel und Luft, das Wasser und die Erde in Be wegung, daß sie allesamt zu leben schei- Wie auf ein geheimes Zeichen lösen sich in immer größerer Zahl Wolken und Wölkchen aus dem den Osten bedeckenden Komplex. In ganzen Schwärmen machen sie sich wie gigantische Zugvögel auf, die fernen, unbekannten Zielen

so ln der 13. bis 15. Minute zur zweiten, dritten und vierten Ecke, die aber alle von Bürissen in Sicherheit lind Ruhe geklärt werden. 1:0 für den CSTJt ' Die Hamburger wirken in ihrem Spiel sachlich und schmucklos, spielen aber fleißig, prachtvoll und sind taktisch völlig Herr der Lage. So gibt es in der 21. und 23. Minute die ersten brenzligen Situa tionen vor dem Wiener Tor und in der 28. Minute fällt schließlich — wie aus hesterem Himmel — das Führungstor. Heinrich knallt aus vollem Lauf zum 1:0 für den LSV

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Volksblatt
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Seite 5 von 10
Datum: 04.06.1904
Umfang: 10
sowohl ehrenvoll als erfreulich war es, daß zum Beweise vollverdienter Anerkennung und treuer An hänglichkeit die Heiliglandfahrer mit Einstimmigkeit und Zubel ihren Pilgerführer, den Herrn Oberst Heinrich V. Himmel in Brixen, zum Ehrenpräsi denten des Vereines schweizerischer Jerusalempilger ernannten, wozu demselben noch ein schönes Diplom soll angefertigt werden. „Ehre, dem Ehre gebührt!' . Mt einem eigenartigen Erpressungsver such hat sich gegenwärtig das Oberlandesgericht in Zürich

worden. Bekanntlich bewirkt anderer Kunst dünger ähnliche Folgen. Diese Fälle zeigen wieder recht deutlich, wie nötig es ist, die Jugend vor dem Genuß des Sauerampfers und ähnlicher Kräuter zu warnen. An den meisten'Orten hat man Mt der Heu mahd begonnen und fällt dieselbe quantitativ sehr befriedigend aus. Auch die Obstaussichten sind größtenteils sehr günstig, und wenn keine schäd lichen Naturereignisse eintreten, wovor der Himmel uns bewahren wolle, dürste das heurige Jahr ein gutes

, Kaiser und Vaterland!' Der Psarrchor trug durch seine schönen und frischen Weisen, mit denen er die kirchlichen Gesänge in Begleitung der Instrumentalmusik vortrug, ebenfalls sehr viel zur Feier bei. So ist nun der schöne Fronleichnamstag in Bozen wieder ein Fest der religiösen Freude und Erbaulichkeit gewesen und möge er auch für die Zukunft ein Denkmal werden der Festigkeit und Treue für den lieben Herrgott im Himmel, der aller Herz und Sinn für sich gewinnen kann, wenn die Menschen auf Erden guten

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