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Volksblatt
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Seite 8 von 24
Datum: 04.03.1903
Umfang: 24
beteiligten sich die gutgläubigen Leute an den vorgeschriebenen kirchlichen Andachten, die meisten empfingen an den drei Fastnachtstagen, an welchen in vielen Kirchen das 40stündige Gebet stattfand, die heiligen Sakramente und opferte die hl. Kommunion dem hl. Vater auf, die Festprediger feierten in zünden der Rede den wahrhaft großen, von Gott erleuch teten Vater der Christenheit. Doch, obgleich keine frühere Vereinbarung oder Besprechung getroffen war, kaum glänzten die Sterne am nächsten Himmel

sein, wenn diese Angelegenheit besser arrangiert worden wäre! Gott segne und schütze und erhalte noch viele Jahre das „Licht vom Himmel,' Papst Leo XIII. Kastelruth, 25. Februar. (Papstfeier.) Auch hier wurde gleich dem übrigen Tirol das Papstjubiläum festlich am Sonntag gefeiert. Am Abende flammten auf dem Kastelruther Hochplateau gewiß bei Hundert Bergfeuer auf, die mit Flammenschrist die Gefühle der Bevölkerung für den Jubelgreis kundgeben. Viele Raketen stiegen empor zum prächtigen Abendhimmel und bewiesen

die Anhänglichkeit der Bewohner an Leo X111., das „Licht vom Himmel'. Burggrafenamt, 25. Febr. (Papstfeie r.) Ein feuerflammendes Glaubensbekenntnis könnte die Bergbeleuchtung ^im Burggrafenamte genannt werden, ein feuriges Credo des Tirolervolkes. Am Sonntag Abends 7 Uhr begannen die ersten Feuer zu leuchten, die Pöller allerorts zu dröhnen und Raketen zu steigen, während die Musikkapellen der Gemeinden ihre feierlichen Weisen spielten. Land auf, landab leuchteten die feurigen Schriften

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 24.05.1905
Umfang: 8
drohend Wolken vom Stubai und von der Frau Hütt über den Bergen herüber und höchstwahrscheinlich gibt es wieder ein Hochwetter. Möge uns der Himmel nur vor Hagelschlag ver» schonen! Vorgestern ging bereits über die Dächer Mutbers und Natters ein solcher nieder und an läßlich desselben Gewitters schlug der Blitz in das Elektrizitätswerk an der Sill und in der Nähe der Station Kreit der Stubaitalbahn ein, jedoch ohne größere Verheerung anzurichten. — Am letzten Freitag sah der am Felde beschäftigte

Bauer Josef Triendl in der Höttinger Au auf einem Kirschbaum einen Bienenschwarm. Er holte von seiner unweit gelegenen Behausung das nötige Fangzeug, um denselben einzufangen. Als er mit dieser Arbeit fertig war und bereits alle Jmben glücklich ein gekorbt hatte, zog ein Hochwetter am Himmel heran. Kaum 20 Schritte vom Baume entfernt, schlug der Blitz in denselben ein und Triendl wurde noch mit seinen Bienen zu Boden geschleudert. Er kam aber mit dem Schrecken davon und auch die Jmben

. Das gelungene Konzert sand bei schönem windstillen Wetter statt; heute schon wieder Regen. Möchte doch der Himmel die warme Sonne länger jetzt auf die kummervollen Erdbewohner leuchten lassen und dem rührigen, opferwilligen Badwirte Alois Schrott baldigst und für die ganze Saison ein volles Haus verschaffen! Terlan, 21. Mai. In letzter Woche soll die einstmalige Gasser'sche Ziegelfabrik in Siebeneich, welche vor mehreren Jahren in den Besitz des Herrn Mengon überging, durch Kauf an Herrn Tschafler in Bozen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 08.06.1903
Umfang: 8
Nr. 128 „Bozner Zeitung' (Südttroler Tagblatt) Montag, den 8. Juni 1903. Gäste hinaus zum Festplatz. Eine animierte Stim mung herrschte bald dort. Lustige, flotte Weisen, von der Kapelle der Freiwilligen Feuerwehr geboten, erklangen. Mehrere Luftballons wurden in die Lüste gelassen. Das Bozner National-Sextett trug mehrere stark applaudierte Gesangsnummern vor. Eine rege Beteiligung herrschte bei den Preisspielen. Dann aber zogen drohende Wolken auf, der Himmel verfinsterte sich — fürchterlich

, ist wohl eine der schönsten und fürs Auge anzüglichsten Naturblumen unter Gottes freiem Himmel. Ihr Vorkommen beginnt im Mit telgebirge bis hinauf zur Waldesgrenze, teilweise auch noch oberhalb derselben, je nach der sonnigen und erdreichen Lage des Gebirges. Zu Pfingsten, manchmal auch 8 bis 14 Tage später, ist meist ihre gehörige Blüteentwicklung und sie wird von Aus flüglern mit besonderer Vorliebe gesucht und gepflückt, um ein niedliches Sträußchen, auf einen Bergstock gebunden, dem liebcn

deutlich zu, sehen ist, wenn die Eulen nachts schreien, die Feldmäuse am Abend lustig hemmlaufen, wenn die Wolken morgens oder abends von West nach Ost ziehen, die Kerzen ruhig brennen, der Rauch des Schornsteins zum Himmel steigt, die Mücken nach Sonnenunter gang noch lustig tanzen — dann kommt Sonnen schein. Wind verkünden uns der rotaufgehende Mond und die rote Sonne, wenn Sonnengewebe herum fliegen, die Sterne schießen. Liegt der Froschlaich im Wasser, so gibt es einen trockenen, liegt er am Ufer

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