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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 27.06.1864
Umfang: 4
Pest weg — nur er blieb am Leben und wartete auf den dritten Blitzschlag. Eine neue Welt erstand an seiner Seite. auS Kindern wurden Männer, und Alle wußten eS. rs hatie seine Ursachen, daß ein eisgrauer frommer Monn, der in allem Uebrigen sich so weise und zurückhaltend. so gottesfürchtig und menschen freundlich erwieS, sobald ein Sturm herankam, mit entblößtem Haupte und ohne Krücken ins Freie hin auSwankte, die Ufer der Flüsse aufsuchte, und hin- und hcrirrend mit dem Himmel

sich wieder, ohne die Erde und deren Bewohner auch nur emes Blitzfchla- geS gewürdigt zu baden. Enttäuscht schleppte sich Nufus in leine Wohnung zurück. Für so gewiß hatte er es gehalten, vaß dieser Tag für ihn herangebrocken, daß dieser Tag der längst ersehnte, der so heiß erwartete sei — und siebe da. er H.Ute sich wieder getäuscht. Der Himmel ist der alte geblieben, er drobt nur immer obne zu strafen; er sübnt nicht die Vr.gang»nhrit. er fällt kein Ur theil, kalt und thkilnahmSlos blickt er auf den armen Sünder

hatte sich seiner erbarmt, er hat ihn, für seine Reue den letzten Blitz strahl erlassen.- Und damit beruhigten sie sich. Sie ordneten ibm eine glänzende Leichenfeier und aus der ganzen Um gegend strömte daS Volk zusammen, um an dem Be- gräbniß des Mannes Tbeil zu nehmen, der vor lan ger. langer Zeit einen dreifach falschen Eid gegen Weib und Kind geschworen, und den hierauf der strafende Himmel auf eine so fürchterliche Weise heimsuchte. Dreimal hatte er falsch geschworen und dreimal sollte ihn dafür des Himmels

sich seinem Ende zu, als der Trauerzug am Friedhofe anlangte. Es war ein schö ner Frühlingsabend, ein belebender, stärkender Regen rieselte vom Himmel nieder. Die Blumen öffneten ihre Kelche, um den erfrischenden Gottessegen einzu- saugen, und die Zweige der Bäume schlössen ihre duftenden Blüthenaugen auf, so weit sie nur konnten, um sich satt zu sehen an dem sci önen segenr.ichen Flüt'lingsabknd. AlleS duftete und glänzte wie neu belebt, es war ein Abend, zu einer Leichenfeier wie geschaffen. Rufus besaß

den an die Tbüre der Gruft ange lehnten Leichenstein in tausend Stücke, . . . Der Himmel lleibr nichts schuldig! Und diese Geschichte kann Jeder hören, der sich im Sachsenlande »ach dem Manne erkundigt, den dreimal der Blitz getroffen, zweimal im Leben und einmal im Tode. (Mußen.) Effecten -Course an der k. k. Börse in Wien am 22. Juni 1864. Oest. W. Waare Staatsfonds. 5°/. Oest. Währ. S8 25 «8.40 5°/° 1861« rück;. 97.40 5',« neues 1864er 87.80 S»/° National 8(1.40 5'.» mit Jul.-Z, 80,40 S»/» Metall

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 05.11.1887
Umfang: 8
? weg!):!: dena4.^Himmel MtrM^,whr^n'A.'. Dü wären Zalsouglücklich?Mer- Apostel M jeine^. CäpitaW in> Widerspruch gebracht Die Ansicht des Wittelalters -über ^die? hitnmlische; Geographie sollen wir-in Dante findechji?,7Diese'ganze. Weltanschauung wurdet zerstört-? durch 'das AopeWkanische z Sy stem.'. z Du ent- fetzlicher Kopernikus!i.warum -mußtest Du!auch' noch, den ? Himmels in^IScherben schlagen, nachdem Du doch, selber söj sicher Zgchofftu^in^M^zMmmel' Doch' - tröste Mch^ armer 5 Keser, !-.der^ ^ Himmel

- ist. ,^a 'Hieder' i später rgebMt worden;Mso'. hsxe,i^„für'Äe Mfsenschaft-' liche^Theologie liift^ das ' Wort Dimmel) ^wieder / zum kOymbolxHier^MMey; HdxmMlsenoung,- des ab- ) solüt? ZorMÄen Vorsehung geworden'-mit Verlaub ihr hört, auf, sonst ^ destillixt ihr den ganzeq^Hinnnel,- ^bi^.er.7.völlständig' vsrflüchtigef ist;als: „Symbols religiöser.Ideen ist er überhaupt -schon recht .unfaßbar- geworden. - Doch der Weise 'bringt uns noch einen. ^ewährsmqnn. - - „Feuer bach ; erblickte, darin - (im Himmel

> nemlichV, das . offene ! Herz der Menschheit',, chas phantastische Produkt ihrer theils liebenswürdigen, .theils selbstsüchtigen Wünsche be züglich- -deD .Jenseits./' zKa/Merhach^-alS' letzter Ge- währsman angeführt M .sollen wir??es vielleicht im ^ 'Sinnez Meyers -.sy deuten:-der Letzte hat. immer Recht ? 'DannnwäreZHlso/sder HimMel nichts: w^ als eine !-SelbsttguWng^ber...schöne.'Nam^ Schachtele mit.em Mchtele Nur. heranspaziert meine HMschasten>/wer..in diesen Himmels noch: hinein-'' verlangt

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 08.05.1944
Umfang: 4
doch meist so. daß man mit der Arbeit nicht, aufhören darf, wenn man müde Ist. sondern die Arbeit wird zu Ende geführt, gleichviel wie man sich fühlt. Gerade mit ermü deten Augen Weiterarbeiten, macht ner vös und reizbar! Der Hygieniker ist der Ansicht, daß wir bei einem Arbeitsplatz mit Tageslicht ohne.direktes Himmelslicht im allgemei nen nicht auskommen werden. Man lege einen Spiegel.auf den Llrbeitsplatz: sehen wir im Spiegelbild des Fensters ein Stück Himmel, dann hat die Stelle Himmels licht

. auch wenn der Arbeitende selbst den Himmel durch.das Fenster nicht sehen kann. Llndernfalls wird sie nur durch reflektiertes Licht beleuchtet, dh. solches, das von Flächen, wie zB. Häuserwände, Straßenpflaster und dgl., die ihrerseits Licht empfangen, zurückgeworfen wird. Dies ist verändert, „modifiziert' und auch weit schwächer als' direktes Licht. Wie Verdunkelungszeiten 8. Mai 21.20 bis 9. Mai 5.27 Uhr 9. Mai 21.20 bis 10. Mai 5.26 «hr 10. Mai 21.20 bis 11. Mai 5.26 Uhr Das Rundfunkprogramm Am Dienstag

würde, um. sogleich begann um uns ein Sprühen uns eine Straßenschsacht zu liefernd Im und Funkeln, als wären wir in eine Freien angelangt- mußten wir aber-jo- kristallene Märchenwelt getreten, gleich auf Sicherung bedacht sein. Es wurde, als wir uns..endlich nach Ich hatte die Führung des rechten Flü. Stunden auf den flach gewölbten Kanim gels übernommen und machte Mit Vor- .wundervoller Hut. Seitenhut und Verbindung zur Marsch durch den Wmterwald, Blau war Haüvtmacbt alles aenau io wie ich es in der Himmel

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 04.07.1914
Umfang: 8
. F. M r k W ick a-Bruneck; zum Ma schinenassistenten der Beamtenaspirant Jng. M. Ger aus- Jnnichen. - Vom, gestirnten Himmel. Der Monat der Sommer sonnenwende ist vorbei, kürzer und kürzer wird der Tag. die Nacht beginnt-wieder immer länger über der Erde zu herrschen und immer früher zieht das funkelnde Heer der Sterne herauf. Wenn wir um die Mitte des Monats etwa um 10 Uhr abends auf der Wassermauer promenieren und unseren- Blick zum südlichen Himmel wenden, so erblicken wir tief über dem Etschtale

wollen wir noch der Sternschnuppenfälle gedenken, welche um den 20. Juli einzusetzen beginnen. Wer deren Beobachtung betreiben und der Wissenschaft dienlich sein will/ der kaufe sich zur Eintra gung der Bahnen die Karten von Euno Hoffmeister in Sonneberg S. M./ der 4 große Korten (eine Serie) sür 80 Pf. gegen Voreinsendung des Betrages versendet. Für die erste Orientierung dürften aber M. Baliers kleine Karten (bei Moser zu haben) geeigneter sein. Wir glauben zwar, daß unter dein unvergleichlichen Südtiröler Himmel- viele Him

melsfreunde gedeihen, welche in lauen Sommernächten gern ihren Blick^zum Himmel erheben, anderseits ist uns aber bekannt, daß bei uns kaum ein Viertel so viele kleine astro nomische Anlateurfernrohre in' Gebrauch sind, als in DeMchland. T)ies kommt wohl meist von der irrigen An- ^ sicht her, daß man meint, ein gutes astronomisches Fern- . rohr sei sehr teuer oder die Umwandlung eines Handfern- ' rohrs in ein astronomisches - koste schon viel. Die Firma Merz in München liefert schon für 150 Mark ein vorzüg

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 05.10.1895
Umfang: 8
der Steiger- Schlauch- nnd Spritzenmannschaft und der Sanität statt. Versammlung vor der Gerälhehalle. Vollzähliges Erscheinen nothwendig. Nächsten Dienstag: Vorletzte Zugs Uebung. Freiwillige Feuerwehr Zwölfmalgreien. Sams tag, den 5. Oktober, Abends 8 Uhr, Uebung für die Steiger-, Schlauch- und SpritzmannschastS-Abtheilungen. Versammlung um 7^/z Uhr beim Spritzenhause. Aus Sarnthein, vom 3. Oktober, schreibt man UNS: Nachdem der Himmel so lange Zeit trotz Bittprozessionen und Andachten jede Feuchtigkeit

bei Briren gemeldet: Bei der herrschenden großen Trockenheit haben die Bauern, wie in Fällen großer Noth üblich, Bittgänge veranstaltet und siehe da, der Himmel schien wirklich ein Einsehen zu haben, denn bald darau ballten sich pechschwarze Wolken zusammen und zogen langsam in der Richtung nach dem Dorfe hin. Jetzt bekamen die Bauern Angst, eS könnte ein schweres Gewitter geben, und womöglich gar Hagel kommen. Schnell wurden die Wetterglvcken geläutet, welche die Gläubigen mahnten, um Abwendung

des Gewitters zu beten, und richtig verzogen sich die Wolken, ohne auch nur einen Regen tropfen fallen zu lassen. Die Leute hatten auch diesmal nicht umsonst gebetet: wolkenloser Himmel breitet sich wieder über die Gegend aus. Ob sie noch einmal bitten gehen? Aus Itmsbrmk meldet man uns vom 3. Oktober Der aus Ersuchen des hiesigen Naturheilvereins aus Sleier mark hieher gekommene Dr. Simvni h.elt gestern im Saale beim „grauen Bären' vor zahlreicher Zuhörerschaft einen Vortrag. Der Redner, ein Mann

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 30
Datum: 12.06.1898
Umfang: 30
LandeSschützen, weiche die üblichen Salven abgab, die Schüler des k. k. Obergymnasiums, die Schüler und Schülerinnen der Volks- und Bürger> schulen, daS Englische Fiäulein-Jnstttut ;c. und zahl reiche Andächtige aus allen Schichten der Bevölkerung. Blumen- und Laubgeruch erfüllte die Straßen und Weihrauchdutt stieg zum sommerlichen Himmel. Ein noch volkSthümlichereS Gepräge, daS emen hübschen charakteristischen Anblick dielet, finden wir an der Prozession in Mais. Ueber diese Feierlichkeit geht uns folgender

man über den Höfling« Bergrücken ungefähr oberhalb Gargazon gegen Jenesien zu kurze Zeit einen Feuerschein wahr nehmen; es dürste «in Blitz irgendwo gezündet haben, deutlich sah man daS Züngeln des Feuers sich am pechschwarzen Himmel abipiegeln. Der Naisbach brachte viel Geschiebe, darunter Stetnkolosse von 4 bis 6 Kubik> meter, zu Thal und zerstöite den größten Theil der Berbindungibrück n. — DaS DonnerStag-Konzert der Untermaiser Musikkapelle beim .Prechtl' war unge achtet des zweifelhasfen Wetters gut besucht

< schwunden. Di« Bewohner der am Naisbett liegenden Gebäude rüsteten sich zur Räumung ihrer Wohnungen Im Laufe des Donnerstag» wurden primitiv« St«g« bei St. Valentin und TrauttmannSto>ff über daS Bachbett errichtet und zahlreiche Neugierige st>ömten sortwährend zum Schauplätze der unheimlichen Thätig keit des unberechenbaren NaifbacheS. Die Verdauungen dü sien wohl Stand gehalten haben, da von behauenen Steinen nichts zu entdecken ist. — Am Donnerstag zeigte der Himmel wiederum unheilverkündende Färb ung

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Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 31.10.1913
Umfang: 10
ja das Schießen hauptsächlich im Interesse unserer zahlreichen armen Studenten. Denselben wurde nämlich der Reingewinn der „Hauptscheibe' — ein beträchtliches Sümmchen — gewidmet. Den edlen Spendern von Ehrengaben sei hier nochmals der ausrichtigste Dank gesagt. — Aus die Schützen anziehend wirkte auch die von unserem jungen Künstler Peter Sellenmond geschmack voll ausgearbeitete Jubiläums-Gedenkscheibe, dar stellend Kaiser Konstantin, wie ihm vom Himmel das heilige Kreuzeszeichen erschienen

.) Am 9.. 10., 11., 12.. 16. und 17. No vember d. I. findet hier anläßlich des EinstandeS und der Vermählung des Herrn Oberschützen- meisterS Thaddäus v. Elzenbaum und dessen Gattin Frau Anna. geb. Tetter. ein Fest- und Freischießen mit schönen Besten statt. Näheres be. sagen die Plakate. Tschengls, 26. Oktober. Gestern um 11^ Uhr ertönte daS Feuersignal durch daS Dorf. Alles stürzte aus den Hausern, um zu sehen, wo eS brenne. Da sah Man im drei Stunden entfernten Mals eine gewaltige Feuer-Rauchsäule zum Himmel emporsteigen. Gleich

gearbeitet, doch sehr ansprechend und vornehm wirkte. Direktor Herr k. k. Professor Karl Lindner hat das Altar blatt, „Christi Himmelfahrt', hiezu gemalt. Die Charakterisierung und Komposition der Apostel figuren ist eine edle und würdige, die Behandlung deS Stoffes zeigt von gesunder Realisierung, die bei aller Klarheit den relipiöS-visionären Charakter deS zum Himmel entschwindenden, vorzüglich er faßten Christus keinen Eintrag tut. Die schöne Licht- und Strahlenwirkung, das weich abgetönte, Kolorit

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Volksblatt
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Seite 8 von 24
Datum: 04.03.1903
Umfang: 24
beteiligten sich die gutgläubigen Leute an den vorgeschriebenen kirchlichen Andachten, die meisten empfingen an den drei Fastnachtstagen, an welchen in vielen Kirchen das 40stündige Gebet stattfand, die heiligen Sakramente und opferte die hl. Kommunion dem hl. Vater auf, die Festprediger feierten in zünden der Rede den wahrhaft großen, von Gott erleuch teten Vater der Christenheit. Doch, obgleich keine frühere Vereinbarung oder Besprechung getroffen war, kaum glänzten die Sterne am nächsten Himmel

sein, wenn diese Angelegenheit besser arrangiert worden wäre! Gott segne und schütze und erhalte noch viele Jahre das „Licht vom Himmel,' Papst Leo XIII. Kastelruth, 25. Februar. (Papstfeier.) Auch hier wurde gleich dem übrigen Tirol das Papstjubiläum festlich am Sonntag gefeiert. Am Abende flammten auf dem Kastelruther Hochplateau gewiß bei Hundert Bergfeuer auf, die mit Flammenschrist die Gefühle der Bevölkerung für den Jubelgreis kundgeben. Viele Raketen stiegen empor zum prächtigen Abendhimmel und bewiesen

die Anhänglichkeit der Bewohner an Leo X111., das „Licht vom Himmel'. Burggrafenamt, 25. Febr. (Papstfeie r.) Ein feuerflammendes Glaubensbekenntnis könnte die Bergbeleuchtung ^im Burggrafenamte genannt werden, ein feuriges Credo des Tirolervolkes. Am Sonntag Abends 7 Uhr begannen die ersten Feuer zu leuchten, die Pöller allerorts zu dröhnen und Raketen zu steigen, während die Musikkapellen der Gemeinden ihre feierlichen Weisen spielten. Land auf, landab leuchteten die feurigen Schriften

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 03.09.1892
Umfang: 8
trauert das Vaterland. Und doch, hochansehnliche Versammlung, wäre eines katholischen Mannes nicht würdig, wenn wir entmuthigt die Fahne senken und uns unthätig in das Schicksal ergeben wollten. Nein, wir müssen die Fahne hoch halten, müssen den Kamps weiter kämpsen, für unseren braven Bauernstand. (Bravo!) Zunächst lebt noch der alte Gott im Himmel oben. (Bravo! Bravo!) Bei den Bittgängen, die um Accker und Fluren gemacht werden, dringt das Gebet des zumeist noch unverdor benen Landvolkes

, hat in deu Stürmen, die es umbrausten, schon manchen Unfall erlitten; das größte 'nglück ist ihm aber begegnet, als ein wilder Windstoß Hm den Hauptmast raubte. Dieser Hauvtmast, hoch- ansehnliche Versammlung, ist das Kreuz (Großer Bei fall); das Kreuz qmß wieder ausgerichtet werden >in der menschlichen Gesellschaft, seine Arme müssen sich wieder um die Völker schlingen können, es muß gleichsam als Brücke wieder hineinragen in den Himmel, damit dessen Gnadenschätze wieder als belebender Strom

der katholischen Welt unseres theuren Vater. landeS bildet die gesunde Grundlage der weiteren Ar beit und ist eine Gewähr, daß es doch einmal besser werden wird. Deine Sache, christlicher Bauernstand, wird und muß triumphireu, weil die Stimmen, die sich sür Deine Unabhängigkeit erheben, vorher ihre Gebete zum Himmel senden. Dann werden Dankesgesänge erschallen in un seren grünen Gefilden; auf unseren Bergen werden Freudenfeuer eniporflackern und eS der Welt verkünden, daß Oesterreichs braver Bauernstand

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 24.05.1905
Umfang: 8
drohend Wolken vom Stubai und von der Frau Hütt über den Bergen herüber und höchstwahrscheinlich gibt es wieder ein Hochwetter. Möge uns der Himmel nur vor Hagelschlag ver» schonen! Vorgestern ging bereits über die Dächer Mutbers und Natters ein solcher nieder und an läßlich desselben Gewitters schlug der Blitz in das Elektrizitätswerk an der Sill und in der Nähe der Station Kreit der Stubaitalbahn ein, jedoch ohne größere Verheerung anzurichten. — Am letzten Freitag sah der am Felde beschäftigte

Bauer Josef Triendl in der Höttinger Au auf einem Kirschbaum einen Bienenschwarm. Er holte von seiner unweit gelegenen Behausung das nötige Fangzeug, um denselben einzufangen. Als er mit dieser Arbeit fertig war und bereits alle Jmben glücklich ein gekorbt hatte, zog ein Hochwetter am Himmel heran. Kaum 20 Schritte vom Baume entfernt, schlug der Blitz in denselben ein und Triendl wurde noch mit seinen Bienen zu Boden geschleudert. Er kam aber mit dem Schrecken davon und auch die Jmben

. Das gelungene Konzert sand bei schönem windstillen Wetter statt; heute schon wieder Regen. Möchte doch der Himmel die warme Sonne länger jetzt auf die kummervollen Erdbewohner leuchten lassen und dem rührigen, opferwilligen Badwirte Alois Schrott baldigst und für die ganze Saison ein volles Haus verschaffen! Terlan, 21. Mai. In letzter Woche soll die einstmalige Gasser'sche Ziegelfabrik in Siebeneich, welche vor mehreren Jahren in den Besitz des Herrn Mengon überging, durch Kauf an Herrn Tschafler in Bozen

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 24.09.1926
Umfang: 8
auf diesem Wege ein — Strafmandat. Ein eifriger Polizist hatte den Elefanten wegen Fehlens einer „Schlußlaterne' ausgeschrieben, da seiner Ansicht nach, das Tier seiner Größe und grauen Farbe wegen ein Verkehrshin dernis darstelle. v. Das Weinjahr 1426. Bor fünfhundert Jahren gab es einen überaus reichen Weinsegen. Damals stand übri gens, wie in so manchen guten Weinjahren, ein Komet am Himmel. In Stuttgart kostete der Eimer Wein (300 Liter) nur 13 Kreuzer (zu 3 Pfennigen). Die kleinste Münze war zu groß

den Regenwolken immer wieder auseinandertreibt. Be sonders starken Wind hatten wir am Donnerstag. In der Früh war der Himmel etwas bewölkt, abends rein. Thermometerstand stütz 10. mittags 40 Grad, Barometer früh 735, mittags 734. Feuchtigkeit früh 66, mittags 19. Vom Wetter. Bol zano, 24. Sept. Gestern war den ganzen Tag über klare Witterung bei mittlerer Tempe ratur. Gegen Abend folgte eine merkliche Abkühlung. Heute früh leicht bewölkt und kühl, später Aufheiterung. — Der Wetterbericht des meteorologischen

Observato riums in Bolzano-Gries von heute lautet: Baro meterstand am Borabend 736.6, heute früh 736.8, Tem peratur am Vortag: Höchststand 25.10, Tiefstand 10.8. heute stüh 13. — Die meteorologische Zentrale in B e - nedtg meldet: Ueber Europa veränderlich. Bewölkung über England und Skandinavien. Ueber Italien vorwie gend heiterer Himmel, schwache Bewölkung über Nord. Die Wetterlage durchwegs gut. nur die über dem Tyrrhenischen Meere befindliche sekundäre Depression kann eine leichte Störung

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