279 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1930/15_08_1930/AZ_1930_08_15_2_object_1861075.png
Seite 2 von 6
Datum: 15.08.1930
Umfang: 6
Seit« ? «Alpe n - Zeikung' Sei, 16. August ISA» Unsere Teiepyon-Nnmmern Direktion: 50. Redaktion: 710. Verwaltung: 700 (u. interurbane Gespräche). Annoncenannahnie Anione Pubblicità: 709. àinà DiinmeNsbrt Die Kirche feierte schon seit ihrem Bestehen den Todestag ihrer Heiligen und Auserwählten als einen festlichen Tag und in heiliger Freude ertönen die Glocken. Ihre Gesänge, Danksagun gen und Gebete steigen zum Himmel em^ior. Wenn aber die Kirche den Todestag der Seligen so festlich begeht

, so spart sie heute erst recht nicht an Huldigungen, da sie das Andenken an den Tag feiert, an dem die Königin der Heili gen diese Erde verlassen hat, um über alle En gel und Heiligen, zur Rechten ihres Sohnes erhoben, im Himmel zu herrschen. Die gottselige Kath. Emmerich sagte, daß Ma ria 6-1 Jahre alt geworden sei. Ueber ihr« letz ten Tage und über ihren Tod weiß die Legende folgendes zu erzählen: Einige Tage vor ihrem Tode sandte Gott den Erzengel Gabriel zu ihr, auf daß er ihr den Tag

der lieben Frau ausgezeichnet. Die Kirche nennt das Fest assumtio „Auf nahme', denn nur Christus ist in den Himmel aus eigener Kraft aufgefahren, Maria aber ist von ihn, aufgenommen worden. Die leibliche Aufnahme in den Himmel ist zwar keine erwieseile Tatsache, aber die Kirche l>ält an dieser frommen und gutbegründeten Ansicht fest, ohne daß der Katholik gezwungen ,vii re, an sie zu glauben. Viele feiern dieses Fest mit den, „Marianischen Dreißiger', indem sie von Maria Himmelfahrt bis Maria Geburt

1
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TVB/1908/21_06_1908/TVB_1908_06_21_5_object_2265730.png
Seite 5 von 24
Datum: 21.06.1908
Umfang: 24
und sind nur bekümmert, sie möchten anderen zur Last fallen, und beten gar viel für andere und tun gern, was man sie bittet, und sind immer heiter, so d.aß man meinen sollte, in ihrem alten Leib Hohne die Seele emeS lieben^ engelfrommen Kindes. Das find von den Leuten, die wieder Mg geworden sind an der Seele. SMS. ' Und jetzt will ich dir gqnz etwas G'spassiges saaep, das du vielleicht noch nie gehört hast. Im Himmel gibt's reine alten Leute und es kommen auch keine hinein. Wer in den Himmel kommen will, der muß

wieder jung werden und frisch wie ein Kind, mag er auch neunzig Jahr? auf dem Kreuz haben oder mit Methusalem auf der Schulbank gehockt sein; denn der Himmel ist nur für die Kinder zugerichtet. Der Heiland sagt es klipp und klar: „Lasset die Kmdlein zu mir kommen, denn ihrer ist das Himmelreich!' — Eine alte, ver runzelte und verrostete Seele geht nicht ins Himmelreich ein — sie tät' den Engeln die Freude verderben und den Appetit. — Darum heißt es, sich wieder jung machen. Wenn du also in der Sinnenlust

und frisch und kinderschön geworden bist, dann steht die Himmelstür sür dich weithinter offen. Sobald du abex durch die Himmelstür hineintrittst, wird auch dein Leib wieder srisch und jung und schön. Im Himmel ist niemand alt, sondem alles wird jugend lich und verklärt. — Gelt, das gefällt dir jetzt? — Mir auch. — Ein andermal will ich dir noch klarer auslegen, wie alte Leute wieder jung werden können. Für heute Gott befohlen! Nachrichten aus Stadt und Land. Pfingsten, das liebliche Fest, war gekommen

3
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1916/30_12_1916/SVB_1916_12_30_3_object_2523269.png
Seite 3 von 8
Datum: 30.12.1916
Umfang: 8
Khuen Hedervary, der Präsi dent des BerwaltungSgerichtSofeS Baron Wlaffic, / verbrachte, da haderte sie wieder mit dem Himmel, dsr ihr nun wieder in unerreichbare Ferne gerückt schien. Ach, fie kam fich vor, wie eine Verstoßene, wie eine von dem „jährenden Volke', das da nir gends eine Heimat hat. DaS neuvermählte Paar war seit 14 Tagen auf der Reise; morgen, am NeujahrStage, sollten fie zu Hause eintreffen. Die Wanduhr kündete eben die siebente Stunde — wie ruhig und friedlich die beiden Kleinen

du nun zu mir, ja, zu mir!' Stell dir nur vor. daS wirkliche Jesuskind, daS so viel Keffer und schöner ist, wie mein Brüder chen und ich ' Und Elisabeth! . . . WaS Jahre der bittersten Heimsuchung nicht fertig ge bracht, diesem Kinde gelang eS: Im Sturme eS siegen über ihr Herz, fie weinte — fie betete! . . . Ach, vielleicht war eS nur der eise Seufzer: Herr, erbarme dich meiner — und ihrer, dieser Kinder! Aber eS war ein Flehen, das den Himmel stürmte, dieweil fie da» Kind an ihre Brust drückte, als könne fie eS nimmer lassen

Schwester Elisabeths Antlitz flog ein eigener Schimmer. War daS Glück wirklich nur ein Märchen? .... Ach «ein, fie wußte eS Keffer jetzt un6 sie hätte eS hinauSrufev mögen in die glückburstige und doch so glücksarme Wck: „Ihr Toren, auf wieviel irren Wegen sucht ihr das Glück, dieweil eS doch abseits von der Straße liegt, tief, tief im Schacht eures eigenen HerzenS, Vom Himmel kommend und zum Himmel kehrend, keinem Wechsel unterworsen, denn eS besteht ja in der Hingabe an den, der da ewig ist und immer

4
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1899/23_08_1899/MEZ_1899_08_23_4_object_690521.png
Seite 4 von 12
Datum: 23.08.1899
Umfang: 12
wurden duich wolkenlosen Himmel gebührend einge leitet. Die Hitze scheint jedoch gebrochen zu sein, da «» morgen» recht angenehm frisch, auch nacht» «rträg- lich ist und nachmittag» stet» unangenehm staub- wirbelnder Wind fich geltend macht. lU«birsahr«n) wurde noch jung an Jahren in der Nähe von Fo»st der hübsche schwarz» Dackel .Plecki' de» Herrn OberlieutenantS G.... Zum Leid- Wesen der Offiziere und der Mannschaft sand der triff liche .Kasernhund' vor den Augen de» von eine, Uebung

und wi« alle die pyrotechntfchen KunstauSdrück» laut»n, abg»brannt hatt»n. E« fp-ühte und. Prasselte hinauf zum nacht- fchwarzen Himmel, senkt« sich in l«uchlenden sarbigen Garben nieder und lpiegelti sich in der dunkeln Masse.« fläch», aus welcher eine kleine Flottlle mit Lampions dekorierter Boote herumschwamm. Von den Bergen erglänzten die Höhenseuer, von Scholastik», Buchzu Und Seespitz flammten bengalische Lichter aus und am Strande ließ die Jenbacher HllttinwerkSmufik ih,e mehr gut gemeinten wie richtig gespielten

festlich ge- tleidite Schaar Andächtiger füllt« di« Kirche, di« nicht all« Thellnehmer am Gott«»dlevst« sassen konnt«; noch w«it hinau» vor dim Thor« stand di« M«ng« «nt- blößt«n Haupte» und feierlich «rklangen di« Tön« d«r lkaiserhymne hinaus zum Himmel, Segen «»flehend aus den Träger der österreichischen Krone, aus unseren geliebten Kaiser. Bei den Festdiner» brachten Hosrath Baron Buschmann im »Fürstenhaus«', Hosrath Juliu» v. Werther im Hotel.Stephanie' bigeistil» ausgenommen« Toast« aus din

5
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1907/01_05_1907/BRG_1907_05_01_7_object_757887.png
Seite 7 von 14
Datum: 01.05.1907
Umfang: 14
„badet' die Sonne. Was wird urbeiterji )a ^j bringen? Falbs Kalender stellt folgende m r Wetteraussichten: Die ersten Mailage sind kühl und Versami g g ist sehr stürmisch. Diese nasse Witterung Ausfuhr girb bis zum 4. Mai etwa anhallen. Von diesem ta v ^ a ß e on beginnt eine Periode warmen, freundlichen, lche dem s Herrn Freude rockenen Wetters. Die Temperatur steht zumeist weit iber der für diese Jahreszeit normalen; der Himmel st zumeist klar, Niederschläge sind nicht wahrscheinlich. chlanders jen

Niederschläge unterbrochen — bis zum 23. Mai etwa bestehen. Vom 23. Mai an macht ich eine Wetteränderung bemerkbar. Es wird ziem- ich windig, der Himmel bewölkt sich, es wird kühl. Der 27. Mai ist starker kritischer Tag. st kommt schon am 25. zur Geltung. Es wird sehr tücmifch und starke Regengüsse gehen nieder; hie und da, besonders im südlichen und westlichen Deutschland treten Gewitter aus, besonders durch starke elektrische Entladungen, weniger durch Nieder schläge ausgezeichnet. Am 26. und 27. Mai

Bruttogewinn erzielt als 1905, nämlich 112 Millionen. Der Rein gewinn war 63 Millionen gegen 50. Ein. recht bitterer Tropfen in dem süßen Wein des wirtschaft lichen Aufschwunges ist nun die Tatsache, daß zwei große Baubanken keine Zinsen zahlen werden; eine derselben hat auch den Koupon pro 1905 nicht ein» gelöst. Ursache des Minderertrages ist der hohe Zinsfuß, welcher lähmend auf die Baulust wirkt und verlustbringende Geschäfte: Bahnbauten, Schiffswerfte. Der Himmel ist doch nicht voller Geigen

6
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1915/15_05_1915/SVB_1915_05_15_4_object_2520560.png
Seite 4 von 8
Datum: 15.05.1915
Umfang: 8
schoß halt stramm, während die ruffische unsere verlassenen Stellungen, wenn auch nur wenig, bombardierte. Der Zwkck deS vielen Schießens war, die Hindernisse vor den ruffischen Stellungen zu zerstören; nicht nur Draht und Stecken flogen in der Lust, sondern auch Stiesel und Mützen. Die zweite Nacht, resp. am Morgen nahmen wir die Stellung in Besitz, in der abgesehen von etlichen Moskali ungeheuer viel Munition und Glump war. dann ging es langsam vorwärts, nicht ohne Vorsicht. Es war der Himmel

und Dörfer, alles von Sonne blitzend, alles wie feinste Ziselierarbeit deS Schöpfers; und alle Nähe und Ferne ist miteinander verbunden durch das gleißende, vielfach gewundene Silberband deS Dunajec! In der Weite buckeln sich die schwarzblauen Hügel züge empor, einer hinter dem anderen, wie die meisterhaft gestellten Kulissen einer Festbühne. Immer höher wachsen sie gegen den Himmel empor, bis das wundersame Bild in der Ferne abge schnitten wird durch die höchste Kette der Karpathen

mit ihren verschneiten Gehängen und ihren milch weißen Schimmergipfeln. — Land von Habsburg, wie schön bist du! Der Himmel ist klar, doch immer donnert eS, als hirge unsichtbar ein schweres Gewitter in den Lüften. Mein Rößlein klettert, nun wendet sich der Weg, und ich sehe ein Bild, das mich erfreut bis ins Herz. Höher als der Waldkamm, über den ich hinüberreitete. hebt sich da drüben mit steilem Kahlgehäng ein breiter Bergwall in die sonnige Lust hinauf. Hinter ihm ist nichts mehr zu sehen, nur diefeS dröhnende

7
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1869/22_07_1869/BTV_1869_07_22_2_object_3048167.png
Seite 2 von 6
Datum: 22.07.1869
Umfang: 6
qyl)0 fl. veranschlagt. Von der Ctsrh, 20. Juli. Sie haben in Ihrem gestrigen Blatte den Bericht eines Kortscher Korrespondenten des „Tiroler VolkeblattcS' über gar merkwürdige Zeichen und Wunder am Himmel, als da sind: farbige Raketenkugeln aus der rothen Sonne, Pferdebüflen, heftig geschwungene Nuthenbüschel und ober dem Kopse des Korrespondenten durchschießende Schlangen von 30 Fuß Länge — wahrscheinlich eine firmamentliche Abart der Los, constrietor — näher gewürdigt. Wir hier, weiter unten

- fchungen; auch ausgezeichnete hiesige Botaniker sind darüber sehr verwundert. Gestern um 11 Uhr Nachts hörte man leichte Detonationen vom Monte Baldo her. Um 12 Uhr sah man am Himmel einen lichten Punkt, welcher zuerst unbeweglich schien, dann aber sich fort- während vergrößernd sehr schnell von Süden nach Norden rückte. Man weiß nicht, wo er niedersiel, aber die Bauern sagten mir, daß er den Weg von Verona nachS. VIgilio nehmend mit einer Detonation erlosch. Seine Gestalt war kagelich und er schien

so groß wie die Sonne.' Da hat man'S, so geht es jetzt am Himmel und auf Erden zu. Aber auch im Innern der Erde rumort eS; so erzählen italienische Blätter von einem Erdbeben in Bologna, von welchem jedoch der SiSmograph (ein Instrument, welches Erdbeben anzeigt), nicht die mindeste Notiz nahm. Auch der Vesuv ist im Innern wieder unruhig und scheint den reisenden Engländern wieder einige Ausbrüche zum Besten geben zu wollen. Hier beobachten nur wenige Leute aufjällige Naturerscheinungen; ein Bekannter

8