Khuen Hedervary, der Präsi dent des BerwaltungSgerichtSofeS Baron Wlaffic, / verbrachte, da haderte sie wieder mit dem Himmel, dsr ihr nun wieder in unerreichbare Ferne gerückt schien. Ach, fie kam fich vor, wie eine Verstoßene, wie eine von dem „jährenden Volke', das da nir gends eine Heimat hat. DaS neuvermählte Paar war seit 14 Tagen auf der Reise; morgen, am NeujahrStage, sollten fie zu Hause eintreffen. Die Wanduhr kündete eben die siebente Stunde — wie ruhig und friedlich die beiden Kleinen
du nun zu mir, ja, zu mir!' Stell dir nur vor. daS wirkliche Jesuskind, daS so viel Keffer und schöner ist, wie mein Brüder chen und ich ' Und Elisabeth! . . . WaS Jahre der bittersten Heimsuchung nicht fertig ge bracht, diesem Kinde gelang eS: Im Sturme eS siegen über ihr Herz, fie weinte — fie betete! . . . Ach, vielleicht war eS nur der eise Seufzer: Herr, erbarme dich meiner — und ihrer, dieser Kinder! Aber eS war ein Flehen, das den Himmel stürmte, dieweil fie da» Kind an ihre Brust drückte, als könne fie eS nimmer lassen
Schwester Elisabeths Antlitz flog ein eigener Schimmer. War daS Glück wirklich nur ein Märchen? .... Ach «ein, fie wußte eS Keffer jetzt un6 sie hätte eS hinauSrufev mögen in die glückburstige und doch so glücksarme Wck: „Ihr Toren, auf wieviel irren Wegen sucht ihr das Glück, dieweil eS doch abseits von der Straße liegt, tief, tief im Schacht eures eigenen HerzenS, Vom Himmel kommend und zum Himmel kehrend, keinem Wechsel unterworsen, denn eS besteht ja in der Hingabe an den, der da ewig ist und immer