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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 05.10.1895
Umfang: 8
der Steiger- Schlauch- nnd Spritzenmannschaft und der Sanität statt. Versammlung vor der Gerälhehalle. Vollzähliges Erscheinen nothwendig. Nächsten Dienstag: Vorletzte Zugs Uebung. Freiwillige Feuerwehr Zwölfmalgreien. Sams tag, den 5. Oktober, Abends 8 Uhr, Uebung für die Steiger-, Schlauch- und SpritzmannschastS-Abtheilungen. Versammlung um 7^/z Uhr beim Spritzenhause. Aus Sarnthein, vom 3. Oktober, schreibt man UNS: Nachdem der Himmel so lange Zeit trotz Bittprozessionen und Andachten jede Feuchtigkeit

bei Briren gemeldet: Bei der herrschenden großen Trockenheit haben die Bauern, wie in Fällen großer Noth üblich, Bittgänge veranstaltet und siehe da, der Himmel schien wirklich ein Einsehen zu haben, denn bald darau ballten sich pechschwarze Wolken zusammen und zogen langsam in der Richtung nach dem Dorfe hin. Jetzt bekamen die Bauern Angst, eS könnte ein schweres Gewitter geben, und womöglich gar Hagel kommen. Schnell wurden die Wetterglvcken geläutet, welche die Gläubigen mahnten, um Abwendung

des Gewitters zu beten, und richtig verzogen sich die Wolken, ohne auch nur einen Regen tropfen fallen zu lassen. Die Leute hatten auch diesmal nicht umsonst gebetet: wolkenloser Himmel breitet sich wieder über die Gegend aus. Ob sie noch einmal bitten gehen? Aus Itmsbrmk meldet man uns vom 3. Oktober Der aus Ersuchen des hiesigen Naturheilvereins aus Sleier mark hieher gekommene Dr. Simvni h.elt gestern im Saale beim „grauen Bären' vor zahlreicher Zuhörerschaft einen Vortrag. Der Redner, ein Mann

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 4
Datum: 25.10.1921
Umfang: 4
von der städtischen Sicher hritrwoche eine FraueuiPerson, die wegen DlrbstahlsteiluahMe vom Kreisgericht Bozen verfolgt wurde; ferner wurde ein Mau» wegen Trunkenheit eingrsührt. (Ein fetter Fang) Dieser Tage wurde' in einem hlrfigeu Klub eine Spielgesrllschaft ausgehobeu, wobei dem FIskuS 39.000 Lire in die Hände fielen. (Vom Wetter.) Nach zwei Monaten wolkenloseu HerbstwetterS schoben sich am SamStag mittags am westlichen Horizont graue Nebelgebilde herauf» die nach und nach den ganzen Himmel bedeckten

und einen Umschwung der Witterung erwarten ließen. A« Sonntag fiel in der ersten Nachmittags- stunde rin leichter Regen, daun schien es am Himmel wieder hell zu werden. Erst nach halb 4 Uhr konnte man beobachten, daß ans Viufchgau ein regelrechtes Gewitter km Anzüge sek, das daun auch kurz nach 4 Uhr mit voller Wucht über daS Burggrafeuamt hereiubrach. Abendliche Dunkelheit hatte sich über die Gegend herabgefeukt. hrrvorgeruseu durch schwarze» lief über die Berge hrrabhäugeude Wetterwolken. Zwischen hinein

leuchteten grelle Blltze, jedesmal vo» hesttgeu Donner- schlägeu gefolgt. Ein Gewitter wie mitten im Sommer. Strahlenförmig wurde» Regen und Hagel über die Gegend gepeitscht. Nach halbstündigem Tobe» der entfeffetteu Elemente schien vom Himmel wieder daS Blaue herunter und daS Gewitter verzog sich nach Süden uud Osten. Grstrru stütz war es trüb, auf den Bergen lag etwas Neuschnee. Gegen Mittag hellte sich das Firmament auf. eia frischer Wind strich über Berg und Tal uad bewirkte eine gegenüber den ver

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 17.11.1910
Umfang: 8
. Als Hintergrund dient am besten der Himmel. Wenn beide Augen auf die Bleistift spitze gerichtet werden, so erscheint die Drahtgaze zunächst flimmernd und dann verdoppelt. Wenn man noch etwas mit der Willenskraft nachhilft, so wird das zweite Bild der Gaze vollkommen scharf, und zwar nahezu in der Ebene der Bleistiftspitze. Wird nun der Bleistift von den Augen fortbewegt, die jetzt dauernd auf das Doppelbild des Schirmes geheftet bleiben, so scheint er durch die Maschen hindurch zu gehen und gleichfalls

und im besten Einvernehmen mit den Herren Chefs vorzugehen. Bei dieser Versammlung ist dem Ver bände fernstehenden Personen Gelegenheit gegeben, Einbl'ck in das Wirken und Schaff« dieses. Ver bandes zu gew'imeii, weshalb um recht zahlreichen Besuch dieser Versammlung ersucht wird. Die Mondfinsternis. Nach dem noch am ge strigen Abend neblige Schleier die weiße Mond- cheibe verdeckten, verteilten sich die Wolken mit dem Einbruch der Nacht und zeigten der Alpenlandschast den frostig-schwarzen Himmel

mit seinen glitzernden Sternen und dem bleichen Vollmonde, der sein fah les Licht auf die düsteren Berge sandte. Die astr» nomisch berechnete Verfinsterung des Mondes öu den Erdball trat mit ziemlicher Präzision ein. Kurz nach einhälb zwöls Uhr nachts begann die Sonne in selten schöner Klarheit den Schatten der Erde auf die am südlichen Himmel stehende Mondscheibe zu werfen. Nach einer Stunde dann etwa verfärb te sich der um zweidrittel angewachsene tiefschwar- ze Schatten in ein rötliches Schwarzbraun

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 16.09.1888
Umfang: 10
, und dahinter mar- fchirten, wie Soldaten in Reih und Glied, die plumpen, schwarzen, altvaterischen Buchstaben. Von uralten Schenkun gen, Processen und Satzungen, die ein längst verschollenes Kloster betrafen, war in dem Foliantm zu lesen, in dem er schon, von Zeit zu Zeit Notizen und Auszüge machend, seit Wochen studirte. Und er bemerkte es nicht, wie die Stunden der Nacht dahinflogen und wie sich der Himmel im Osten leise zu röthen begann. Heute war er mit dem Buche zu Ende gekommen uud als er tief

vom Caffee Paris aus. ^Irrsinnig.) Dr. Tinzl aus Scblanders, früher Arzt in Tirol und Ulten, ist plötzlich tobsüchtig ge worden und wurde heute aus einem Wagen von Schlanders hier durchgeführt. sSt affler-Feier.j Bezüglich der von uns bereits gemeldeten Staffler-Feier am 23. September Ich hätte ihre Schöne Doch ausgesungen nie!' „Flög' mit der Abendröthe Mein Sang zum Himmel an Und nahm' er mit den Sternen Allnächtlich seine Bahn, Dann stimmten alle Wesen . In meiner Lieder Schall, Dann wär

' von ihrem Ruhme Erfüllt das Weltenall l' „Dann beugen alle Engel Vor ihr allein das Knie, Und höher braust und höher Der Lieder Melodie! Dann jauchzt in vollem Chöre Empor: „Hallelujah!' „Der Schönsten, die auf Erden Und die der Himmel sah!' Er lehnte sich zurück in den Stuhl und schloß die Auge«- Mit einem Male fuhr 's ihm durch den Sinn, was für ei» freudeleeres, einsames Leben er führe. Soweit er zurück blicken konnte auf seinen Lebenspfad: Nichts als Bücher, Bücher, Bücher; kein freundliches Lächeln

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 01.02.1893
Umfang: 8
und Gesittung, mit Jubel umkränzt wird. Vom Paradiese her erhielt der Hochzeitstag seine erste Weihe, aus den Händen des Schöpfers den Kranz der Ehre, die Zeichen unverlöschlicher Würde. Was der Vater der Menschheit in den Tagen der Urzeit gegründet, hat sein göttlicher Sohn in der Zeit der Erlösung mit reiner Schönheit wiederhergestellt und mit himmlischer Gnadenfülle ge heiligt. Legen Braut und Bräutigam die Hände inein ander, so breitet sich segnend vom Himmel her eine all mächtige Hand

eines Bundes zu sein, durch welchen zwei Sprossen königlicher Häuser mit ein ander und mit dem Himmel verbunden werden. Ja, diese Vermählung ist wie ein Friedensfest, welches Völker und Länder, Könige und Fürsten mit einander begehen. Ich erblicke hier einen mächtigen Kaiser, den Hort des Friedens und den starken Schirmherrn seiner Länder, der Religion und Gottesfurcht in seinem Reiche schützt, und der in seine Hohenzollern'schen Stammlande gekommen ist, um durch seine Gegenwart den Glanz einer Verbindung

und Mutterliebe nicht vergessend — in der Ferne die innigsten Wünsche für das Wohl ihrer glücklichen Enkeli» zum Himmel sendet. Und diese Wünsche und Gebete, sie finden einen Wiederhall im Osten Europas im Herzen des Herrschers über ein unabsehbares Reich, und seiner kaiserlichen Familie, welche durch die engsten Bande des Blutes mit der erlauchten Mutter der Braut verbunden, sich mit inniger Theilnahme dieser Feier anschließen. So leuchtet der Glanz von drei Kaiserkronen ver klärend über unser heutiges Fest

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