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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 23.11.1940
Umfang: 4
Lage iu Belgrad Martin Knollen« Schöpfungen im Mo Adige Eine Äunstwanäerung in unserer Provinz Wenn man den großen, an der Grenze perspMvijche und Farbemvirtung über. trifft in diesem Bilde sogar die Himmel» fahrt. Zu alledem hat es einen sehr güw aufhalten. De Dalers bleibt fest Berlin, 21. — In Berliner politi schen Kreisen wird heute besonders auf die entschlossene Haltung verwiesen, die der Regierungschef des EJRE, De Bale ra, den englischen Drohungen gegenüber angenommen hat. Man versichert

hat und die sich noch hier befinden und beginnen mit unserem Kurort Me rano. Maria Himmelfahrt' in der Nikolaus- Pfarrkirche Die Stadt Merano besitzt in der St. Ni kolaus Pfarrkirche drei der schönsten Ge mälde des Meisters. Das seinerzeitige Hochaltarblatt „Maria Himmel fahrt' (jetzt an der Südwand der Kir che hängend) 6 Meter hoch und fast 4 Me ter breit, ist eines seiner Monumental werke und wurde im Jahre 17L8 gemalt. Ueber dessen herrliche Komposition und Ausführung wollen wir Staffier anhö ren. Er sagt: „Mit Entzücken ruht

müßten im nächsten Augenblick auf den Kirchenboden herunter stürzen. Die flatternden Gewänder im Sturze, reiche Farbenpracht entfaltend, ziehen das Auge immer wieder zu der reizenden Ef fektspielerei hin und dieses bunte Durch einander vergißt keiner mehr, der es je mals gesehen. Augustin aber scheint von den Wirkungen seiner Feder kaum eine Ahnung zu besitzen, sein Blick geht gegen den Himmel, von dort holt er sich Stär ke und Kraft in den hl. Geheimnissen, des sen Höchstes die allegorische Figur

mit ihrem dreijährigen Söhnlein, dem h!. Quiricus vor. Das Bild zerfällt in zwei Gruppen. Die unters Partei zeigt uns die genannnten Heiligen, wie sie mit hoff, nungsverklärtem Antlitz den geöffneten Himmel erblicken. Der kleine Quiricus steht auf erhöhtem Standpunkte vor der Heldemnutter und von dieser leicht schal ten. Beide haben es soeben überstanden. Die Henker und der heidnische Tyrann sind nicht mehr sichtbar. Es ist der Mo ment dargestellt, in welchem die beiden Märtyrer in den Himmel eingehen, um die ewigen

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Seite 5 von 8
Datum: 09.05.1933
Umfang: 8
segensreich sein. Aber immer Mairegen, tagtäglich nichts anderes als Mairegen, ist natürlich des Guten zu viel. Besonders an Sonntagen wird er als keine Maiengabe empfunden, 'renn, wie dies fUr Sonntage der Fall zu sì in pfl-gt. die verschie densten Veranstaltungen im Freien geplant wetÄen und infolge der „ungünstigen Witte rung' ins Wasser fallen. So ist auch am vergangenen Sonntag viel unerwünschtes Wasser vom Himmel gefallen und hat alle Friihlingsfeste, die große Mal prozession und die Fahrt ins Blaue

zurück gelassenen Wetterlaunen obsiegen. Ms gestern nachmittags die Sonne den Himmel wieder von den Wolken blau zu fegen begann, da hat der Chronist das Vokabel „Verregnet', das er so ungern aus dem Wörterbuch herauszieht und das glücklicherweise für Merano wenig in An spruch genommen zu werden braucht, wiederum in die Rumpelkammer'geworfen mit der Hoff nung, daß es endlich wirklich malen wird und. die verschobenen und neugeplanten Veranstal» tungen unter echt mailichen Prädikaten von- statten gehen

zu den blendenden Firnmänteln der hochragenden Gipfel, zu. den edlen Zinnen des Lodners, der Hschweiße, der Hochwilde, des zum Himmel ragenden Similaun: kurzum'zu! allen den Riesen er Oetztaler-, Stubaier- und Ortlergpuppe, die in weiter, unendlich weiter Runde ihre zahllosen, trotzigen Häupter er heben. Mit Bewunderung weilt auch unseres Gastes Blick auf den schwarzen' turmartigen Zacken der veviritterten Grate, mit Schauern wendet er sein Auge hinunter in die Abgründe und ein Gefühl, in dem sich Bewunderung

der klare Himmel blaut. Der Herdenglocken liebliches Getön. Der Schkaglawinen dumpfer Donnerlaut. Und ihr^ des Alphorns kraftgeschnvellts Kläng? Wer ist's, den euer Zauber nicht be>;wcmge? Wem eure Schönheit jemals sich erschlossen, Dem glänzt selbst in der Ferne noch ihr Strahl Gleich arie die Gipfel noch vom Licht umflossen, Wann sich die Sonne längst vom Himmel stahl. Und die Erinn'rung rastet unverdrossen Bei jedem Berghang, jedem stillen Tal. Ms jene holden, dort verlebten Stunden Nochsinmal

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Seite 2 von 6
Datum: 13.01.1937
Umfang: 6
, daß auch in Finnland die Mch- nicht vom Himmel fallen, daß Erfolge erarbà werden müssen. Die Länder Mitteleuropas dün ten wohl kaum einen Langläufer haben, der « vier aufeinanderfolgenden Tagen rund 200 Mi Meter im scharfen Trainingslauf zurückzulegen gì willt ist. Aber wenn Saarinen, ein Mann vi großer Erfahrung, dieses Trainingsprogramm sì richtig hält, dann weiß er auch, daß nur so di großen internationalen Erfolge, auf die die Norì länder zurückblicken, errungen werden können Zte-bana. Wenn wir unsere Vasen

mit Blumen füllen, U mühen wir uns, die Farben harmonisch auseinan der abzustimmen; meist beachten wir aber wem, die Anordnung. Nicht so die Japanerin, für die di Hauptsache die schlichte Schönheit der Linie ist. II« bana, dem Verhältnis von Blume zum Stiel, vo, Stengel zu Steimel, wird ein eingehendes Studio gewidmet: der Ausgleich wird hier durch beabsich tlgte Ungleichheit erreicht. Jede Blumengruppe b« steht aus drei Zweigen oder Stielen. Man nem sie „Himmel'. „Mensch' u. „Erde'. ^Himmel', de längste

, muß anderhalbmal so lang sein wie di Vase hoch ist. und muß in der Mitte der Grupx leicht gebogen stecken. Der „Mensch', zur eins, Seite gesteckt, ist halb so lang wie der „Himmel' und die „Erde' schließlich, die auf der anderen Sei te zu stecken hat. ist wiederum halb so lang wie de> „Mensch'. Um die gewünschte Biegung der Zwei ge zu erreichen, wärmen die Japaner die Stiel an oder biegen sie mit Hilfe von Draht. Ist die n- wünschte Wirkung erzielt, pflücken die Japaner no' jedes Blatt

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Seite 6 von 6
Datum: 20.11.1935
Umfang: 6
, den Rumpf nach vorn gebeugt, dann werden die Schritte länger, eiliger und immer schneller und schneller. Nun krümmt sich der Körper mit einmal bogen förmig, die Rechte, die den Stab trägt, streckte sich im Nu nach hinten aus, der Anlauf wirft den Athleten mit Gewalt vorwärts, und der Athlet schleudert den Speer gen Himmel — Ohne die eisernen Nägel unter den Sohlen, wäre der Mann wahrscheinlich über den weißen Strich hinausgeflogen. Hingegen windet er sich in einer komischen Haltung, richtet

sich auf und bleibt so stehen, allein, stumm, die Augen weit geöffnet gen Himmel gerichtet, wohin der Schlag, der seinem Kreuz, seiner Schulter, seiner Hand entsprungen, den Speer geschleudert hat. Der Stab hat den Stoß, der aus den Schienbeinen entsprungen war, als hätten diese dem Nasen die Kraft entnommen, voll und ganz erhalten. Jener Stoß war bis in die Kniehöhlen hinaufgestiegen, hatte die gebogenen Hüsten wie Schrauben ge schwungen, war dann wie ein heftiger Peitschen hieb in den Arm gedrungen

und von dort in die Fasern der langen Holzstange. Der Stab war losgeschossen, wie wenn er sich vom Fleische los gerissen... vibrierte nun am Höhepunkt der Kurve, schien eine kurze Strecke geradeaus fliegen zu wollen, senkte sich dann... Und der Jüngling folgte ihm mit den Augen, suchte ihn mit seiner ganzen bangen Verzweiflung, mit seinen Blicken, seinem Willen vorwärts zu treiben, hielt den Atem ein, als ob er damit das Absinken aufhalten könn te, blieb mit seinem ganzen Wesen wie zwischen Himmel und Erde schwebend

, sah nichts mehr, Arte nichts mehr. Er sah nur den hölzernen Stab durch die Luft schneiden und ihm war, als ob durch seine Ohren ein leichtes Flügelschlagen töne: an seinem Ohr vorbeistreifend, war von dem Stab ein leichtes Zischen ausgegangen. Jetzt sank er: nicht mehr gegen den Himmel hob er sich ab, sondern von der farbigen Menge, die sich um die Schanze staute. Der Speer sank weiter. Die ganze Treibkraft schien aus dem metallenen Gewicht der Spitze entflohen zu sein: die Fibern des Stabes

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Seite 2 von 4
Datum: 23.03.1941
Umfang: 4
eleganten Giuseppe Verdi-Straße bis hinauf zum „Ottmannsgut'. Ein tief blauer Himmel und goldene Frühlings- sonne lachen auf das Leben und Treiben herunter und auf die weiten Wiesen-àschal und vom'Filzpantoffel bis zur gründe, die bereits in saftigem Grün Kravatte Nur geht es in vielem Waren« aufleuchten. Die windgeschlitzte Gegend h^s etwas gemütlicher zu als in einem außerhalb des Venostatores bis zum Sa-.^ch«gen. In prächtige, Gegend liegt es natorium San Martino ist em besonders^,,à Gottes freien

Himmel. — keine gal- gefegMer Erbensleck. über den das holde lonierten Diener stehen herum — auch Frühlingskind alle Jahre stets zuerst ^«ine Privatdetektive, die ihr Augenmerk goldene Fittische schwingt. Noch ganz auf die Taschendiebe richten, mir die kurze Zeit, dann wird es da dtaußen'Organe der öffentlichen Sicherheit, die au» von Farben schwirren, die Wiesen werden -zje Einhaltung der Preise achten. — erglänzen in tiefsattem Grün, dazwischen «Mich verschlucken keine Registerkassen

Geschäft« bei den Haupt. ilken und js lialen durch das große Lied von Hunger. Kampf» Kon kurrenz und Arbeit. Während hoch oben Gottes ewig« Sonne ihre weite, licht« Bahn zieht, rufen tief unten die zahlrei« chen Händler ihre billige Ware zum blauen Himmel empor. Vorwärts, vor wärts. meine Herrschaften! die Arme ge- rührtl nicht schlafen! — die Augen of'en halten! Wer schläft ist verloren! — Das ewige Lied vom Leben, das Kampf und Arbeit ist. Unser Wochenmarkt in der qroßen Kriegs^eit? Um es o?sen

fleißig an die Hand ging, zu retten, und der dortige Gemeindearzt Dr. Mayr wandte alle Mittel an, um das junge Leben zu erhalten, vergebens: die kleine Rosa war eine reife Frucht für den Himmel. Am Herz-Iesu-Freitag wurde die Kleine unter überaus zahl reicher Teilnahme beerdigt: Alle Schul kinder und auch zahlreiche Erwachsene opferten die hl. Kommunion für die liebe Kleine auf. Möge dieselbe eine kräftige Fürbitterin an Gottesthron sein. Gedächtnisgottesdienst für dea Kriegs Helden len. Umberßo

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Seite 3 von 8
Datum: 14.05.1931
Umfang: 8
»Atpeazelkllag' ^ ^imnerskag, den Mai 193?» SbrW «tmmàrt !^S°5'L Sm Ä'^d à«. »0«ZM«. ver.,..«a..no«n Christi Himmelfahrt ist «in Jubelfest für wenn man der Vorstellung von einem etwas Konzert der Gräser Kurkapelle 5,,, Himmel wie auch für die armseligen Men« entfernten Platze aus beiwohnte, so schien <s, Programm für heut«. Donnerstag 1^ Ma-, TeV« »' auf der Erde. als ob sie von Cngelshänden gehoben wurde. ' Der Himmel schmückte sich zum großen Freu« Langsam. In ernster Haltung schwebte

, wie irr« Der Richter, der einst über ewiges Glück und tüinlich veröffentlicht ivurde) ist an den Folqen ?wige Verdammnis der Menschen entscheidet, seiner Verletzungen im Krankenhaus verschie lst Christus, der selbst die Mühseligkeiten und das Kreuz dieser Erde auskostete. Er, kennt unsere Schwächen und unser Elend. Sein Nich- terfpruch wird darum gerecht und müde sein. So ist Christi Himinelfahrt, die das Erlöser« iverk des Gottessohnes abschließt, ein Freu dentag für den Himmel und die Engel

auch die Himmel fahrt in manchen Orten unseres Gebietes mit licher Gesang anf dem Po; 4. Fest in Val d'Aosta. 7. Lehar: „Friederike', Potpourri. 8. Verniti!: Caligo. ,Ms Mns'en' van Mira M'°c i Anläßlich der Aufführung dee Ouverture im Orcheslerkonzerk am lS. Mak. Kürzlich wurde im königlichen Operntheater li Roma die schon in Milano an der Scala er- olgreich wieder aufgenommene Oope ..Le Ma chete' unter der persönlichen Leitung des Komvonisten, vor ausverkauften Hamern, ganz im Eindruck einer Sensation

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Seite 2 von 4
Datum: 14.05.1940
Umfang: 4
im Passivatale. — Auf den blauen Zlulen des Adige. Pfingsten, das liebliche Fest, war gekommen: «z grünten und blühten Feld und Wald; a»f Hügeln und Höhen, in Püschen und Hecken Uebteu ein sröhliches Lied die n«u ermunter t ei, V ögel: Jede Wiese sproßte von Blumen in duftenden Grünöen, Festlich heiter glänzte der Himmel und farbig die Erde Das mit dem Sprossen der Blumen in duftigen Gründen, wie Altmeister Goe the so schön zu Beginn seines „Neinecke Fuchs' dichtet, als hätte er das unsterb liche Werk

und erhält — mein Freund, wenns dann um meine Augen dämmert und die Welt um mich her und der Himmel ganz in meiner Seele ruhen, wie die Gestalt einer Geliebten: dann sehne ich mich oft und denke: ach, könn test du das wieder ausdrücken, könntest du dem Papier das einhauchen, was so voll, so warm in dir lebt, daß es würde der Spiegel deiner Seele, wie deine See le jst der Spiegel des unendlichen Got tes.' Diesen berühmten Satz aus „Werthers Leiden' hatte sich der Regisseur zur Grundlage für seinen Film

. So, jetzt kann es los gehen. Man lagert sich malerisch um die appetitliche Tafel herum und ißt und trinkt und trinkt und ißt. - Dann geht die Sonne langsam zur Nei A^ID-°R-«--u-kIugckàs-g..-°. sieht. Die Strenlein ziehen am Himmel ge. Noch einmal hat sie zum Abschied den uns getraut. auf, auch der Mond, der „stille Gefährte der Nacht'. Alles still, ruhig, einsam. Man glaubt beinahe die Natur atmen zu hören. Nur hin und wieder süßer Vogelschrci im Tann, Es ist. als müßten Hansel und Gretel oder Briiderlein

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Seite 4 von 6
Datum: 31.07.1937
Umfang: 6
mettiamo la sigaretta àosckà sil» per la quale si à sempre oertl 6 kare una ottima scelta kra i vari pi» dotti dei tabacco. Irckattl >>na rstta otis riektama io migliori prel» rsn2e per le suo deliziose oaratterlsll' oks d ibuon xusto o di delicato ai» ma. Ein M ll«5 heiterem Himmel kleiner Steckbrief für gefährliche Sommergewitter Von W. Lammert. Gewitter sind nicht so unberechenbar, wie man für gewöhnlich annimmt. Die Tatsache, daß die meisten Todesfälle durch Blitzschläge sich im Freien ereignen

zn sein scheinen und als geballte, schwarzweiße, schön gezeichnete Wolke am Himmel stehen, wäh- vor der Abreise in die Sommerfrische ein Sommerabonnement der „Alpenzei tung' zu bestellen. Für 10 Tage Lire 2.40 Hür 15 Tage Lire 2.50 Zur 20 Tage Lire 4.S0 Ziir 1 Monat Lire Zur 2 Monate Lire 1Z.50 Aür 3 Monate Lire 20.— Postkontokorrent 14/427 rend ringsum die Sonne scheint. Diese Gewitter, wissenschaftliche Wärme- oder Hitzegewitter ge nannt, besitzen zumeist einen unheimlichen Reich tum an elektrischen

, der sich kürzlich ereignete und deshalb besonderes Aus sehen hervorrief, weil ein Blitzschlag katastrophale Folgen zeitigte. In den ersten Nachmiltagsstun- den bildeten sich bei drückender Hitze am Himmel einzelne gewöhnliche Hausenwolten, die plötzlich die typisch gewitterhafte Gestalt von mächtigen Ballungen und schwarzen Hintergründen annah- ine». linier diesen Wolken hob sich eine besonders heraus, die ihren Umfang in wenigen Minuten verdoppelte und verdreifachte und wie eine ge waltige Bleimasse

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Seite 5 von 8
Datum: 30.06.1937
Umfang: 8
bei jedem Postamts gemacht werden. Wetterbericht. Bewölkter oder bedeckter Himmel. Gewitter regen. Teilweise Aufheiterung in den Nachmittags- stunden. Leichte Südwinde. Gleichbleibende Tem peratur. Leichter Temperaturrückgang in Aus sicht. Laibes Prozession Am verflossenen Sonntag fand unter zahlreicher Teilnahme von Gläubigen und der Musikkapelle des Dopolavoro die Prozession zu Ehren der Gna denmutter von Pietralba statt. Bei der Prozession wurde die Statue, die sich seit 150 Jahren in der Kirche von Laives

« Würde. Nichts ist so herrlich, als die Bande um Christi willen, als die Ketten, die seine heiligen Hände beschwer ten. Ilm Christi willen gefanqen fein, das Ist erhobener, als Apostel, Lehrer, Evangelist sein. Wer den Herrn liebt, der kennt die Macht der Bande. Lieder möchte ep »in Ehrifti willen liebnnden sein, als im Himmel woh- nen. Nicht so sehr wird das Haupt geschmückt durch ein< von Juwelen glänzende Stirndinde, als durch eiserne Bande um Christi willen. Damals war der Kerker herr licher als ein Königspalast

. ja selbst als der Himmel, denn ein Gefangener um Christi willen bewohnte ihn« Wer Christiis liebt, der kennt diese Würde, diese Kraft« wer weih, wie viel die Menschheit durch diese Bande qe- wonnen hat. Um Christi willen gebunden sein, ist mehr als zur Rechten des Herrn si^en, glänzender als das Sijien auf einem der zwölf Throne'. D> ' ' — ' ' ' ' er Apostel Paulus wurde ebenfalls zu Roma anl Todestage des Apostelfürsten Petrus enthauptet. 2S. Inni: Geburten 0 Todesfälle 2 Eheschließungen 0 Todesfälle: Biotti Pietro

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Seite 3 von 4
Datum: 30.06.1942
Umfang: 4
Worten:- „Gefangener ves Herrn das ist eine hohe Ehre, das ist mehr als König oder Konsul sein, das übertrifft jegliche Wür de. Nichts ist so herrlich, als die Bande um Christi willen, als die Ketten, die seine heiligen Hände beschwerten. Um Christi willen gefangen sein, das ist erhabener, als Apostel, Lehrer, Evangelist zu sein. Wer den Herrn liebt, der kennt die Macht der Bande. Lieber möchte er um Christi willen gebunden sein, als im Himmel wohnen. Nicht so sehr wird das Haupt geschmückt

durch eine von Juwelen glän zende Stirnbinde, als durch eiserne Ban de um Christi willen. Damals war der Kerker herrlicher als ein Königspalast, ja selbst als der Himmel, denn ein Gefan gener um Christi willen bewohnte ihn. Wer Christus liebt, der kennt diese Würde diese Kraft, der weih, wie viel die Mensch heit durch diese Gnade gewonnen hat. Um Christi willen gebunden zu sein, ist mehr als zur Rechten des Herrn sitzen, glänzender als das Sitzen auf einem der zwölf Throne.' Der Apostel Paulus wurde ebenfalls

für den Kaiser ma len) wirden dieselben es noch disen Win ter iberkonien haben. Bis kinsstigen sruehe Jahr aber haben sie es gewiß. Mailandt, den 20. 8bris 1795 Martin Knoller m. p. Im Brief vom 8. Februar 1797 sagt Knoller, daß das Altarblatt „Opferung der Heiligen Dreiköniye' vollendet sei. kündigt gleichzeitig mit demselben die Uebersendung der Skizzen des „Ketzer sturzes' (Fresko im Tonnengewölbe», der „Aufnahme des hl. Augustinus in den Himmel' (Fresko in der Kuppel über dem Presbyter

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Seite 5 von 6
Datum: 12.01.1936
Umfang: 6
die Abfahrt, der ersehnte Lohn nach dem beschwerlichen Ausstieg. Uni aufrichtig zu sein, ist mancher der Anfänger nun mehr in Sorge, als zuerst. Der Pulverschnee ist aber weich wie ein Federkissen, so daß jede Sorge überflüssig ist. Rasch geht die Abfahrt auf Colfosco zu. Der Lagerplatz liegt in der Höhe u. der Bau ragt in den blauen Himmel hinein. Bei Sonnenunter gang sind wir auf der Schwelle der Villa Vit toria. Natürlich finden wir sie verlassen, da die Universitätsstudenten noch auf dem Skiausflug

sind. Wir brauchen aber nicht lange auf ihre An kunft warten, denn beim Einzug der Fahne Müssen sie gegenwärtig sein. Wenn die Trikolore und das Banner des GUF. eingezogen werden, kleiden, sjch die Bergspitzen in das Abendrot u. am Himmel leuchten schwach die ersten Sterne. Beim Namensaufruf antwortet mancher nicht. Am Abend beim Nachtessen wird ihn das Schicksal er reichen, denn derjenige, der fehlt, muß zum Trin ken zahlen. An diesem Turnus des Winterlagers nehmen Univerfitätsstudenten teil. Die meisten

störler c.!i^ wuchs In ihm da» Verlangen, die Welt M verwsje»,, und ini üllter vo» 24 Jahren trat cr im Mvsi.'r Nioncil in den Ord.'i, der Cisterzienscr ein. 5>ier unterwarf cr sich, obwohl vo» zarter Gesundheit, der gan.^n àenj!e der Ordens regel». Nach zehn ìwhre» mns^le er die Wiirde eine.' Äbte? zu Nieval, ivc> damals ,'>M Miiiche lebte», mn sich nehmen: Slilrei' wurde ihnen durch Aort und Beispiel ei» Führer zum Himmel, ,',» miederholle» Malen wurde ihm auch die bischöfliche Wiirde auge tragen

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Seite 4 von 6
Datum: 07.10.1936
Umfang: 6
San Michele del Carso gegenüber den in warmen, gel ten Tönen aufleuchtenden, 'massiv zum Himmel .lufstrebenden Mastern und Verschneidungen der Haupttribüne des Rennplatzes. In den deliziösen Lüften das silberne Gleisen u. Flimmern eines Spätsommertages, wie uns der heurige Herbst in solch' unvergleichlicher Schönheit, in solch' goldenem Glänze noch keinen beschert hat. Einer jener klaren Oktobertage, die noch viel schö ner als der Hochsommer in den Bergen sind, weil diese alle Herrlichkeiten

des Hochgebirges vom Ho rizont scharf und deutlich abheben, während jener oft alle Linien etwas verwischt und alle Dinge da mit in nebelhafte Ferne rückt- Bon dem italienisch blauen Himmel heben sich die leichtverzuckerten Felsgipfel des Monte Tessa, des Hirzers, des Jfin- gers in traumhafter Reinheit ab. Wohlige Herb steswärme brütet über dem märchenhaften Etsch- tal. — Und die Wälder des Marlingerstockes und jene des Jfingerhanges, sie entzünden sich schon langsam zu wahrer Feuersbrunst. Das Laub zeigt

. Ein unendlicher Strom von Wägen, unerschöpflich, nie aufhörend. — Da zwischen hinein Motorräder, Fiaker, alle möglichen anderen Vehikel. Musikkapellen, ihre strammen Märsche zum blauen Himmel schmetternd, Zei tungsausrufer mit heißerer Stimme: „Corriere, Tribuna illustrata. Provincia, Alpenzeitung', Avanguardisten auf Fahrrädern. Balilla? in for schem Marschschritt und der wiederum endlose Strom der Fußgänger. Offiziere aller Waffengat tungen, Damen in eleganten Renntoiletten (das Modelila überstrahlt

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Seite 2 von 4
Datum: 12.12.1940
Umfang: 4
, dann in der Nacht vom Diens tag zum Mittwoch die liebliche, eigentlich von allen ersehnte Weihnachtsüberra- schung: der erste Schnee, der sich wie ein kostbarer, alles ausschmückender, alles verdeckender silberner Schleier über die Dächer und Giebel der Stadt und über das ganze, weite Gelände legte. Zwar hätte der Himmel mit seinen silbernen Schätzen noch ein wenig freigebiger sein können, wer aber in den ersten Vormit tagsstunden ein wenig durch unsere An lagen und Promenaden wandelte, der konnte

Maßnahmen, und es besteht die fast sichere Aussicht, daß sie alle ge rettet werden können und noch durch viele Jahre ihre mächtigen Riesenkronen zum Himmel von Merano recken. Die neuen Pappeln werden sich natür lich im nächsten Frühjahr gegenüber ihren Riesenkollegen ein wenig zart ausneh men, aber was bedeutet Zeit in der Ent wicklung der Geschichte, in der Entwick lung einer Stadt, eines Kurortes wie Merano? Wieviel Millionen, wieviel Milliarden großer und kleiner Menschen sind im Wandel der Zeiten

hinabgesunken! Immer neue Geschlechter aber schreiten dröhnenden Schrittes über sie hinweg, und sie hören es nie und nimmer mehr. In diesem weise voraussehenden Sinne wird auch unsere löbliche Kuraartnerei in den nächsten Tagen mit der Anpflan zung der neuen 15 Pappeln beginnen. Noch ist ihr Stamm etwas schmachtig, aber Jahr für Jahr wird er Ringe an setzen, immer höher werden sich auch die Kronen dieser neuen Pappeln gegen den Himmel erheben, u. unter ihrem Schat ten dürften in späteren Iahren noch Kur

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Seite 2 von 4
Datum: 05.12.1940
Umfang: 4
- 38 und 39; außergewöhnliche Gebäude steuer 1941 für das Jahr 1940. Die Interessenten können während der Amtsstunden darin Einsicht nehmen. Die neueu Geschäftszeilen Mit jüngster Bestimmung sind ab 22. November folgende Geschäftszeiten m^ Kraft getreten: Die Ausstattungs-, Le- kleidungsgejchäste und Geschäfte für ver schiedene Waren sind geschlossen: Alle Sonntage. 28. Oktober, 4. November, 21. April, 9. Mai. 1. N'vember, 25. und ZL. Dezember. 1. und 6. Jänner, Himmel fahrt, Fronleichnam, Ostersonntag und Ferragosto

: am 28. Oktober, 4. November, 21. April, 9. Mai, 25. Dezember, 1. Jänner, Fron leichnam, Ostermontag, und Ferragosto; von 7 bis 11 Uhr sind offen: 1. Novem ber, 26. Dezember, 6. Jänner, Himmel fahrt, 8. Dezember, 19. März, Peter und Paul. Arbeitsunfälle Bei der Firma Gamper Luigi welche in unserer Gemeinde Waldarbeiten aus führt, verletzte sich der 51 Jahre alte Ar beiter Zanin Luigi nach Giacomo beim Abrinden eines Baumes mit der Axt am rechten Bein. Aukenthaler Vendelino nach Antonio. 46 Jahre alt, zog

Auslagefenster im Geschäfte des Goldschmiedes Antonio Mariner in der Via Principe Umberto wurden nächtlicherweile aufgebrochen unii die Gegenstände, die sich in den Käst chen befanden, entwendet. Herrliches Dezemberweller In der ganzen Valle Pusteria herrscht seit dem Eintritt des Wintermonats De zember herrliches Wetter. Kein Wölklein trübt den Himmel und während der Mittagsstunden lustwandelt es sich sehr angenehm in die schneefreie Gegend. Die Morgenstunden bringen frellich fühlbare Kälte

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Seite 4 von 6
Datum: 19.02.1936
Umfang: 6
aus Eis Von den Geheimnissen der Wetterküche. — Nicht jeder Himmelsdrache ist gefährlich. — was das Mndfähnchen vereät... Sehen wir einen wolkenlosen Himmel über uns blauen, so sind wir meist zu der Erwartung be rechtigt, aus weiteres schönes Wetter rechnen zu dürfen. Das wird auch nicht ausbleiben: und selbst wenn hier und da ein Wölkchen auftaucht, brauchen wir noch nicht den Mut zu verlieren. Denn nicht jede Wolke bedeutet Regen. Aus ihrer Gestalt kann der erfahrene.Wetterkundige bereits erkennen

- tische Drachen am Himmel treiben. Wir brauchen dann noch längst nicht immer gleich schlechtes Wet ter zu befürchten: aber'wenn es nun noch wär mer wird und die Wolken sich höher und höher aufstapeln, dann ist doch die Annahme auf einen Regenschauer, ja selbst aus einen Gewitterregen berechtigt. Bei einem Gewitter sehen wir häufig schwà dunkle Wolken; wenigstens bilden wir uns da. ein, 'denn in Wirklichkeit MS sie gàr nicht và- schwarz, sondern erscheinen uns nur so infolge h. Beleuchtung

der Wellen blinkt der blnu Himmel durch. Mit einiger Phantasie erscheint di Luft dann wie Wasser, über das der Wind l,i» streicht, und schließlich zerbricht die Wolkenban! Voller Verlangen sehen wir nach dem ersten Eon nenstrahl aus, der denn auch erscheint, wenn di Wolkenmassen langsam in wärmere Luftschichte hinabsinken. Und die Schäfchenwolkenl? Bringen sie gute oder schlechtes Wetter? Die Frage ist nicht so ein fach zu beantworten. Werden sie dichter und stej gen sie mehr in die Höhe

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Seite 2 von 4
Datum: 19.11.1941
Umfang: 4
, n welchem Dante, von Beatrice geführt, ins in den Himmel des Mars steigt, und die Seelen derer findet, die für den wahren Glauben ««kämpft haben, und >i« in Gestalt feuriger Zungen das Kreuz umgab«n und verherrlichten: „Und wie sich wohlgestimmt« Saiten schwingen Bon Harfen oder Geigen, süß im Klang. Mag auch von fern' die Weis« unklar klingen. So auch den Lichtern, die das Kreuz umschlang Floß eine Melodie, mein Herz derauschend, Obwohl kein Wort verständlich mir vom Sang, Als nur, daß er, erhabnen Lob

zu raffen an. Er hielt an über den langen, endlos langen Sonn tag. Brigitte war von ihrer Schwester wie- der gegangen. Nachdenklich. Wie unauf haltsam doch die Tränen über Marga retens Gesicht gesloslen waren! Und nun konnte sie nicht loskommen von ihren Erzählungen, die ihre Nerven erzittern machten und ihr die Ruhe des Herzens nahmen. Laßt mich hinaus aus diesen hohen MauernHie mir nur ein Stückchen blau en Himmel gönnen und die Freiheit nehmen! Zwingt mich n>cht, noch serner unter Mädchen

denn je seit man sie von ihr verbannt. Mit welch herzhaftem Entzücken schaute sie in die silbrige Ferne der Berge! So lange Zeit hatte sie die Konturen nicht mehr in ei nem blauen Himmel gezeichnet gesehen. Nun sah sie wieder des wilden Lechs Wasser blinken, im ewigen Wallen und Rauschen seines eiligen Laufs, von hei matlicher Scholle umrahmt. Türme und Tore winkten altvertraut — von Erinne rungen reich ein stilles Willkommen. Aus köstlicher Heimatszaubermlisik wurde Margarete jäh, mit harter Scho

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 21.03.1936
Umfang: 6
der Iubilant ist, geht aus der Tatsache hervor, daß er drei Tage nach seinem S0. Geburtstage den steilen Berg herunterging, um am Lagunder Viehmarkt Umschau zu halten und seinen Viehbestand zu vervollkommnen. Frühlingsanfang Nun hat gestern abends 19.S8 Uhr der Früh ling auch kalendarisch eingesetzt. Das Wetter ist bezaubernd seit Tagen. 30 Grad C beträgt unter wolkenlosem Himmel bei vollkommener Windstille die Mittagstemperatur — das richtige ideale Kur wetter zur Hochsaison! Nach den Bauernregeln hätten

wir in doppelter Versicherung ein frucht bares Jahr zu erwarten: „Iosefi l19.) klar, ein fruchtbares Jahr' und „ist es an Maria Verkün digung schön und rein, so wird das Jahr recht fruchtbar sein'. „Ist am Rupert (27.) der Himmel rein, so wird ers auch im Juni sein!' Auch dies wollen wir für einen guten Auftakt zur Touristen saison nur freudig begrüßen! Schönheiten von Bressanone, im Bilde. . Bressanone, 20. März. Die Kurverwaltung schreibt, im Einvernehmen mit der Gemeindeverwaltung — entsprechend

von Eampenhausen. Attac Wo gegen das Eismeer hin die sibirisch?« der enden, dehnt sich die gewaltige Moos'!?«» ihrer überwältigenden Einsamkeit. ' «n Meer von Flechten und Moos, hier,,»> unterbrochen von Inseln zwerghafisn M -. gesträuchs. Schneestürme rasen über die Weite durch das Dunkel der. langen Wlntà Land des Todes. Und. doch, wenn der Sturm sich gelegt, do. H bei.Schneelicht und Sternenschein >am staiM,. Himmel steht - «as ist das dort für ein? « gung? Etwas Weißes gleitet dahin. Ein s» Huhn. Es lauft

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 11.11.1936
Umfang: 6
, Taglöhner; Zorzi Milvia des Pietro, Maurer; Piazzalunga Sandro des, Giovanni, Beamter: Scolaro Gian caria des Älberto, Beamter; Balzare! Corrado des Sigisfredo, Chauffeur; Agnesone Pantide des Der Must der SteriWiiM» Mitte bis Ende November Schwarme zu erwarten. Seltene Begegnung am Himmel: Venus-Zupl- ter-Mond. Wir nähern uns jetzt der Zeit, in der mit großer Regelmäßigkeit größere Sternschnuppenschwärme auftreten. In früheren Jahren konnte man Mitte bis Ende November oft ein herrliches, himmlisches

der am nächtlichen Firmament hell auf- leuchteuden Weltraumsplitter fallen auf die Erde. Die meisten verdampfen infolge der durch ihre un geheure Einsturzgeschwindigkeit in die irdische Luft hülle erzeugten Reibungswärme. Dieses Schicksal erleiden meistens Schnuppen bis zur Nußgröße. Andererseits aber ist auch bekannt, welche riesigen Ausmaße manch ein vom Himmel herunterstürzen der Meteor haben kann. So ging Anfang des Jahr hunderts in vollkommen unbewohnten Gebieten Sibiriens der bisher größte aller Meteoriten

nie der. Erst eine viele Jahre nach der Katastrophe zum Einschlagsorte gelangte Forschungsexpedition konn te feststellen, daß hier ein ganz gewichtiger Brocken vom Himmel gefallen sein mußte. (Sein Gewicht betrug sicher mehrere 100.000 Tonnenl) Meilen weit war der niedrige Sumpfwald verbrannt und verwüstet. Der Aufschlag war an sämtlichen seis mischen Stationen der Erde als Erdbeben regi striert worden. Der Einsturz dieses Riesenblocks in die Atmosphäre erzeugte eine Luftdruckwelle von derartiger

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