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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 18.05.1927
Umfang: 8
, sie greifen. Was folgt aus dem? Aus dem er« - gibt sich ohne weiteres die Pflicht, daß wir glau- a»? Kirche Rucksicht ben und vertrauen auf Gott. Und vor allem vielseitige Drangen und Verlangen muß der Bauer auf den Herrgott schauen. Man des Menschenherzens, und sie ordnet Prozessio nen und Bittgänge an um die Zeit, da die Na tur sich in den kchm,sten Farben ze'gt. Hinaus zieht die christliche Gemeinde aus den engsrn Kirchenräumen, um draußen in der schönen Gottesnatur den Vater im Himmel zu preis

:,?. ^ Und schauen wir jedes Frühjahr, so uni Ostern herum, mit frohem Auge das Erwachen der Natur aus den starren Banden des Win ters, ist es nicht gerade, als schreite der Auf erstandene durch die grünenden Auen und Flu ren, segnend, alles zu neuem Leben erweckend durch das Wort seiner Allmacht: „Fiat, es wer de,' die Erde bringe Gras, Kräuter und Blumen hervor'. — Vierzig Tage nach seiner Auferste hung wandelte Jesus noch auf Erden, ehe er in den Himmel auffuhr. Und die Kirche folat Schritt für Schritt

wir wegen versuchter Unzuchtsakte an zwei Knaben, ?uf zum Himmel. Und damit deuten wir an, in Bestätigung des von ihm angefochtenen Ur teile? des Prätors von Merano zu drei Monaten und fünf Tagen verurteilt. daß wir jetzt gutes Gedeihen vom Himmel er warteil. Und je schöner sich unsere Jahreshoff nung entfaltet, umso dringlicher wird unser Gebet: „Herr, gib uns Brot. Laß zur rechten mer wieder iit etwas» das. sie ärgert und ver drießlich macht. O arme Menschenkinder, so schaut doch um euch! Maien

ist es! Die Sonns scheint so prächtig vom wolkenlosen Himmel., Die ganze Göttesschöpfung prangt in ihrem! Festtagskleid, das ihr der Herr gewoben hati aus den schönsten Farben. Und mitten drin in! all diesen Wundern der göttlichen Allmacht lebt der Bauer. Dir, Bauer, hat Gott ein Stückle':», von seinem Wundergarten zu eigen gegeben,i auf daß du z. deinem Nutz und Frommen die-! ses Stücklein Erde bebauest. Indessen der Pro-j fes'ionist jahraus, jahrein in seiner staubigen! Werkstatt drin bleiben und arbeiten muß

, unser beständiges Sorgenkind, das eine Mal ist es viel zu warm. Tag für Tag brent die gleiche heiße Sonne vom wolkenlosen Himmel nieder. Um alles in der Welt will es nicht regnen. Demzufolge dorrt alles zusammen. Das andre Mal regnet es viel zu viel und hört nicht auf zu regnen. Tagelang immer das glei che Regenwetter. Dann ballen sich am Himmel wieder schwarze Wolken zusammen. Und nicht lange dauert es, und der Wind fährt wild daher und schüttelt gewaltig die Bäume. Der Sturm bricht los, Blitz auf Blitz

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 16.09.1938
Umfang: 6
vi« hiesigen Mar morwerk« In den Besitz der Firma Ing. Ed. Hauser in Wien. Wolkenloser Himmel wölbt sich schon seit drei Tagen iioer den «lei ten Talbecken: ein wahres Gottesgeschenk für unsere Bauern, aber auch für die klügsten Bergsteiger, welche jetzt, im September, da der Himmel klar ist wie nie während des ganzen Jahres, da das Auge in die weitesten Fernen dringt, unser« höchsten Gipfel erklim men. . Wieviel Grummet wanderte zum Beispiel im Hochtal Vizze, aber auch in Prati In die? sen Tagen

- no corso con treni diretti e direttissimi e sono recapitati a domicilio per es presso. sudito dopo l'arrivo a destina- 2ions. , , , . > „ . Ort las Fremdenverkehrszentrum immer mehr elbe -bis 139S .betrieb. Hernach «führte den zu heben. Hinsichtlich der Propaganda wird! verrieb der hiesigen Marmorindustrie die Dobbiaco in dem von der UTA herauszuge- s-l, Roma Zino. Heute der /schönste, rührendste , -und .idealste Film: ..2m «siebenten Himmel', -nut Simone Simon, James Stewart, ZNady Ehristians ilnd

Zean Hersholt. àn-Märchen «unserer Zeit, -im siebenten Himmel von Paris, gelebt ^>on Diane und «Ehieo, desi »beiden Pariser Kindern, -die -in -der Kino Marconi. Ab Heute: „La Habanera', ein neuer Film mit der «schwedischen Sänge- Tin und Schauspielerin Zarah Leander, -die auch -bei -uns -in -kurzer Zeit Berühmtheit er--- -langte. Ihre -tiefe, wohlklingende Stimme -und ihr eindringliches, seelenvolles, «reifes Spiel, «stellt «sie -in -den Dienst dieses «neuen -Ufa -Fil Luce -Kino. Heute der große

, .nahe -den Sternen .und -dem Himmel, -mit ihrem «Gelieb»! cken -ein Nqst -des -Glucks isand. Lang -und >stu-- Asnroich war -die Leiter zuin -siebenten Hirn-« jf^r ^d>c -beiden, zu -ihren ,Fiis>en Paris....,! Mher -ihnen -die Sterne und Himmel, der im Dà àuon Äbendluft -so lfreundlich -herabschaut. Simone Simon -hat -sich -mit -dieser Leistung -ik Hollywpod «durchgesetzt. Sie gibt -das -ver-j ischüchtecte -und -getretene sGeschöpf, -das .müde «aèworoèsi -ist. Hei -der Anstrengung, -nicht jin

, «und -Dr. Sven Nagel, -der -schwedische «Forscher. «Frau zwischen zwei Män nern: «nicht -der Konslikt -der Männer «steht iim« Mittelpunkt, «sondern der -stille Kamps -der «Frau -und des -Mannes, ider Nordländerin -und -des Südländers. Die.aufpeitschenden Rhyth «men der „Habanera', das.ritterliche Wesen !des Mannes, -hatten.die Schwedin Astree -be wogen, -ihm gu «folgen, -bis «eines Tages à -Ernüchterung -kommt, «an jj?nem Tag, ida -der- .ewig llachende Himmel, -die Màliche Tropen-^ «Pracht «und — àie

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 26.01.1937
Umfang: 6
, mit einem rötlichen Anflug, fleischig und herbsüß, und allnächtlich schmaust der Niese hier. Seine Losung zeigt es. Und heute haben wir Voll mond. Wolkenlos strahlt der Himmel in lichtem, seidi gem Blau, als wir von unserem Standquartier in der Nähe von Tscham Kona im Nilagebirge auf brechen. Noch steht die Sonne hoch am Himmel. Vier Stunden Wegs liegen vor uns, durch Ge strüpp und dorniges Unterholz, über schäumende, tosende Wildwasser, die vom Gebirge niederstür zen. Riesige Tannen und Fichten heben ihre dunk

len, dichten, verfilzten Kronen gen Himmel. Däm merig und kühl ist es in ihrem Schatten. Immer wieder bleibt der Jäger Meffarow stehen, deutet auf die aufgewühlte Erde. „Swin- jal' flüstert er. Der ganze Boden ist von den Sauen umgebrochen und überall finden sich im sumpfigen Grunde ihre Schalenabdrücke, ja, dort stehen in der Nähe eines schwarzbraunen Mora stes zwei „Malbäume', an denen sich die Sauen nach der Suhle genießerisch reiben und scheuern. Die Rinde der Bäume ist völlig abgewetzt

blühen die ersten Sterne auf. Schwärze breitet sich aus. Fremde, unbe kannte Riesenwesen, so umstehen mich die Tan nen. Im Dunkel aber wird es laut. Hinter mir knackt es. Zweige streifen. Stille. Nur der Bach murmelt. Wenn doch endlich der Mond käme! Nun ziehen auch noch Wolken über den Himmel, große, weiß graue Wolken, und es sieht plötzlich aus, als säße ich inmitten eines ungeheuren gläsernen Globus und blickte hinauf auf seine blaue Meereskuppel, auf der die Wolken als riesige Erdteile schwimmen

vor ihm vorüber. Nicht lange mehr, und auch der ungewisse Schein, der noch über den Wäldern lag, löscht aus Was nun? Der Blick reicht keine zehn Schrit weit mehr. In den Pausen des Gewitters, das schon nachzulassen scheint, höre ich immer noch die Sauen brechen. Hoffentlich kommt Messarow bald zurück, denn der Himmel zieht sich völlig zu. Enttäuscht lehne ich mich gegen den Stamm der Tanne, greife eben nach dem Tabak, da stockt die Hand. Die Adlerfarne, die sich wenige Schritte vor mir erheben, bewegen

davon. Ich werfe einen verzweifelten Blick gegen den Himmel; nein, schwarz und lichtlos wie vorher spannt er sich über die nächtliche Wildnis. Immer noch vernehme ich den abziehenden Riesen. Zwei ge schnellen. Astwerk knackt. Der Bär schlägt einen Bogen um mich, jetzt ist er wohl auf unsere An marschfährte > gestoßen, denn wieder schnaubt er unwillig, stößt zornige Brummlaute aus. Aber dann wird es still; nur der Bach raunt und mur melt. Die nächsten Tage waren wolkenlos klar, die Nächte silberhell

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 14.03.1941
Umfang: 4
Agrarkredit und de» Nypochekenanitalten von Lerona und l«mo iiir den Loden- und Meiiorgtionskredli Äe ili Mitglied der Federa lione delle Talle di Mparmio delle Lenente. Vie Tassa d- Xilparmw dello Provincia di Locano führt alle genannten GelchSit« bei den tiaup» lift?» ind 5 lial»n durch Mschen Himmel «uà Erbe ins Skiparaäies àes Giogo S.DigUìo An» nächsten Sonntag werden auf der Hochfläche von S. Vigilio die örtlichen Ski- Meisterschaften ausgetragen In der Talsohle Einige verregnete Tage, einige ver

- jvindete und seit vorgestern sonnenblit zende. Wohligste Sonnenwärme brütet nunmehr um die Mittagszeit über der ganzen Talsohle. Sonnenaufgänge, wie man sie so leicht anderswo nicht bewun dern kann. Die gewaltige Granitpyra mide des Joigna ragt noch dunkel, aber doppelt eindrucksvoll in den hell glän zenden Himmel, die Spitzen der Alpen im Trentino aber und im Norden die majestätischen Gipfel der Tessagruppe, sie erglühen bereits im rosigen Scheine, lind dann hinter dem Jvigna weiße Strahlenbündel

und mit einem Zug persönlicher Lie be, die das Herz für immer an unseren lieblichen Erdenwinkel knüpft. Es kom men die Tage des Dichters: „Wie herrlich leuchtet doch die Naturi Wie glänzt die Sonne Wie lacht die Flur' Zwischen Erde und Himmel Schwebebahn S. Vigilio. Weder dieses noch die Bahn selbst stören das idyllische Landschaftsbild im geringsten. Durch eine Vorhalle gelangen wir auf den Bahn steig und erblicken den hängenden Wa gen, zu dem uns eine bequeme hölzerne Treppe emorführt. Ein kurzes Läuten

im Maschinenraum: ein leises Knistern des klebrigen Teeres unter den Lauf rollen — die Fahrt beginnt. Es ist ein sonderbar einschmeichelndes Gefühl und geradezu ein ästhetischer Genuß, so, von der Erde losgelöst, zwischen Himmel und Erde, durch die Luft emporschweben zu können. Schnell erreichen wir die erste Stütze, (Km. V.V77) die bereits eine an sehnliche Höhe aufweist. Es folgen meh rere kleinere Stützen: alle Stützen sind numeriert und zeigen außerdem die Entfernung von der Talstation in Kilo metern

wie die bescheideneren Schnee wanderer in kleinem und größeren Grüppchen, mit etwas geröteten Ohren und frischen Gesichtern dem Hotel Monte San Vigilio zuwandern, um in dessen ge mütlichen Räumen noch eine wärmeiÄe Tasse Tee zu bekommen. Dann füllt sich das Haus mit dem dich-, ten Lärm auf- und abschürfender Berg stiefel und lustig aufklingender Gespräche. Draußen aber breitet tiefes Schweigen lei nen Mantel über die weite Zauberland schaft. Die ersten Sterne erblinken von einem Himmel, der sich wölbt wie ausge

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Seite 4 von 6
Datum: 01.08.1934
Umfang: 6
die Felder kahl da und ein sanfter Augustwind streicht , über die Stoppeln. Diese Tage der Ernte machen der Bäuerin viel Sorge: tagaus und tagein schaut sie zum Himmel nach dem 'Wetter aus, immer in Angst, die so schön stehende Ernte könnte in? letzten ! Augenblick noch vernichtet werden, nnd erst, wenn ! die ganze grün-goldene Pracht in den Städeln >> geborgen ist, ist ihr Sorgen zu Ende und kann sie heimlich das Wetter segnen. In diesen heißen Augusttagen steigen die Berge smaragdgrün in das Blau empor

, umwoben von l einem Netz von Sonuenglanz, das Heer der '' Regenwolken ist zerstoben, der trübe Flor ist vom , Himmel verwischt, von umgoldeten Wipfeln er schallt der Vögel Chor, die Bäche sind klar wie der Himmel und durch alle Schöpfung geht im August ein blühendes „Werde!' Auch die schwerbeladenen Obstbäume beginnen nun ihre Früchte zur Ernte abzuliefern und in den meisten Wäldern unserer Hochplateaus von Ave- lengo und Vigiloch spielen die Schwarz- und Hei delbeeren, die knallroten Fliegenpilze

der Winter bald heran.' „Wie das Wetter am Kassian (13.), hält es mehrere Tage an.' „Multer Maria, die Schmerzensreiche, im Son nenschein gegen Himmel steige: dann können bei trefflichem Wein die Menschen sich trefflich er freu».' „Geht der Fiich nicht an die Angel, ist an Regen bald kein Mangel.' „Höhenrauch'um Barchel (24.) und Lorenz (lv.) machen den Herbsr zum Lenz.' „Um Barthlmä (24.) geht der Sommer hin und der Herbsr her.' „Hat unsere Frau gut Wetter, wenn sie zum Himmel fährt (15,), gewiß

der Trikolore vor dem Schutz- lause und auf dem Telegraph. Der hochw. Pfarr- ierr von Eores zelebrierte hierauf unter freiem Himmel die hl. Messe, in der eingeschàltenen Berg predigt die Bedeutung einer Bergkirchweih darle gend. Nach dem Gottesdienste wurden Alpe und Herden gesegnet, uraltem Brauche gemäß. Später wurden die Wettkämpfe im Seilziehen zwischen den Mannschaften der im Bereiche der Plose liegenden Gemeinden ausgetragen. Um die Mittagszeit waren das Schützhaus und dessen Umgebung, sowie

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Dolomiten
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Seite 8 von 16
Datum: 02.07.1927
Umfang: 16
Linsen apparat, um die Erzeugnisse amerikanischer Fabriken abends am Himmel weithin anzu preisen. Die Sache ging aber nur, wenn eine Wolkenwand als Lichtbildschirm vorhanden war, und zur Zeit der Finsternis, nicht am hellen Tag«. Diesen offenkundigen Mangel der Himmels- schrift hat seit 1909 der englische Major John Savage, ein erfahrener Flugzeugmann, in zäher Arbeit zu behoben gesucht und nun ist ihm die einwandfreie Lösung dieses Problems nach Ueberwindung zahlloser Schwierigkeiten geglückt

, südwestlich von London, zeigten sich den Tausenden der Zu schauer am strahlend blauen Himmel die Riesenbuchstaben „Daily Mail', in Rauch rm Himmel, mittels Fliegerkunst durch Savage geschrieben Damit war die „Rauchinschrift-Reklame' lebensfähig, geworden. Die großen Londoner Zeitungen erteilten Savage Reklame-Aufträge in Rauchschrist und 1923 nahmen ihn große amerikanische Zigarettenfabriken . in ihre Dienste. Die American-Tobacco-Company zahlte ihm eine volle Million Dollar, wofür er in dreihundert

amerikanischen Städten die beste Rauchrollenmarke dieser Gesellschaft mit'' Flugzeug und Rauch an den Himmel zu ver \ setzen hatte. Seitdem ist Major Savage gemachter Mann und besitzt gegenwä^ allein fünfundzwanzig Flugzeuge, läßt sich tj~ ein Rauch-Reklame-Sätzchen so etwa e'^ tausend Dollar bezahlen, hat in den letzten v> Jahren allein 1500 Reklamesahrten für Zig» •> rettenfabriken in die Luft gemacht und babj zu deren Gunsten entsprechend viele Maus worte an den Himmel geschrieben rvärtig beräuchert

er in himmlisch-pst rauchender Weise Deutschland in Köj Leipzig. Frankfurt und Hambuv Major Savage ließ sei zweiundsiebzig Patente, in der schützen. Er benö ‘ struierte,, sorgfältig ge tende Flilgzeuge, g, gebildetest, willen rern. In >den Flugzeugs, tu IT apparate hundertfünl feit dahinra lassen, so eq tausend Ku> mittels Savage geh dieser Ehen durch fünf Himmel „mo nun der Fül PM , l»(pyl °o<? mn| lNtzNII .uutDl'ng-1 f Uv rüuki f 4>nor§ ieö>u?yun/g t msq ; 'stutze lajaiq Mfnjg% lojag, li Vf mt '(S

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 28.08.1932
Umfang: 8
dies und das, und dann fragt er auch: „Wie kommt es, dak die Sterne nicht vom Himmel fallen? Sie han gen doch nicht so fest, da sie immerzu wackeln.' Ich erkläre ihm, da!; manchmal Sterne vom Himmel fallen. „Wenn man nun einen Stern fallen sieht, so must mail sich schnell etwas wün schen. Der Wunsch geht dann immer in Erfül lung.' Ja, das sage ich ihm. Und dann erzählen Zliiizcbote und Äild an „Z59' Unione Pubblicità Bolzano.'', ' V 5S0-3 /vo A? Là ow so Linoleum. Größe <I.-Z.--t.S, sehr gut erhalten. Adresse Unione Pubbl

' Un. Sternenhimmel erhoben. Etwas Wartendes ha ben seine Augen. — Und dal — Auf einmal füllt tatsächlich ein Stern vom Himmel. Wahr haftig, er ist aus der Himmelskrone àolll und fährt nun leuchtend zur Erde nieder. Ein gro sser, ein ganz großer Augenblick. Der kleine Junge steht wie verzauber. Mir ist. als ob cr die Sprache verloren habe. Vielleicht hat er un deutlich die Empfindimg, dak sein brennender Wunsch, sein starker Wille es gewesen ist, der den Stern vom Himmel gerissen hat. Er kommt

mir etwas schuldbewußt vor. Neugierig frage ich den Kleinen: ,.N<r, hast Du Dir was Schönes gewünscht, als der Stern runterkam?' „Na. was hast Du Dir denn gewünscht?' Da sagt er, so selbstbewußt und jubelnd: „Daß ich morgen drei Klimmzüge fertigbringe!' — Ja, es ist keine Kleinigkeit! Wenn ein kleiner Junge am Montag drei Klimmzüge machen möchte, dann muß am Sonntagabend ein Stern vom Himmel gefallen sein. — Denn am näch sten Tage, weiß der Himmel, ani nächsten Tage Pubblicità Italiana Bolzano. B S83S-4 Za vsàs

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 16.12.1938
Umfang: 6
einmündenden Tä ler von Ridanno und Vizze darbieten, gera- dezu erstaunt. Die Wasser des Jsarco und der tausend murmelnden Bächlein zwischen smaragdgrii. nen Wiesen und den dunkler getönten mehr, hundertjährigen Fichtenwaldungen singen un ter kristallklarem Himmel ihr ewiges Lied... Da und dort ein Wölklein, opalsarben, gol den. oder silberschimmernd oder purpurrot, vor unseren Augen Forin und Farbenton wechselnd, scheint ins azurblaue Himmelsge wölbe den Reichtum der Formen und Far ben malen

zu entrinnen, die anderen suchen «s im Winter «nts, um dem Schneesport zu huldigen. Wenig oder gar nicht bekannt ist VIpitenos schönste Saison: der Herbst. Wenn die Bergesgipfel rundum, bedeckt nunmehr einer wie der andere mit dem von der Flut der Sonnenstrahlen übergossenen, blendend weißen Neuschnee, ihre scharfen Kon. turèn 'in den dunkelblauen Himmel zeichnen: wenn die Lärchen» und Fichtenwaldungen, welche die Bergkänge rund ums Talbecken bis tief herab bekleiden, ihren Harzduft verbrei. tey

,' und wenn noch einen Tag wie den an- deren tiefblauer Himmel über dem weiten Tälbecken sich wölbt: dann ist di« schönste Zeit des. Jahres für Vipiteno angebrochen... Wer hat je einmal eine der herrlichen Herbstnächte, wie sie uns Heuer in fast unun- terbrochener Folge beschieden sind, genossen und hat sich darüber nicht im Herzen gefreut? Der Himmel mit seinen Myriaden von sun- kel^en Sternen wölbt sich über dem von den 'Glühlampen erhellten Städtchen; das Land- schastsbìld erhält gewissermaßen eine Note

. Phantasie- reiche, neuartige Eisrevuen uno den Step, kiinstlern als Separatattraktion. Sonja Henis als Eisläuferin ist womöglich besser als se und auch darstellerisch auf der Höhe. Sie spielt diesmal das naive Kind aus dem Nor den Europas, das die schmeichelnden Worte eines berüchtigten Frauenjägers und beriihm- ten Jazz.Dirigenten für wahre Münz« nimmt. Sie betrachtet sich nach heimatlichem Brauch als seine Verlobte, weil der durch ein Flug, zeugunglück vom Himmel geschneite Don Juan sie wahrend

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 28.08.1927
Umfang: 8
sich nur we nig, sie nimmt für unsere Breiten von 43 auf 41 Minuten ab, dagegen verkürzt sich die astronomische Dämmerung von 1 Stunde 55 Minuten auf 1 Stunde 40 Min. Blicken wir bald nach Sonnenuntergang ge gen den Westhorizont, so fällt uns dort der Mangel eines eigentlichen, hervorstechend hellen Abendsterns auf, da wir seit vielen Monaten gewohnt waren. Venus am Himmel zu sehen. Sie ist aber schon Ende August vom Abendhim mel verschwunden und. geht, am 10. September durch ihre untere Sonne,ikonjunkbion

. Da auch Merkur, im ganzen Berichtsmonat in den Strahlengarben der Sonne verborgen bleibt und Mars schon bald nach der Sonne unter geht, Jupiter aber am Osthim.nel machtvoll em porsteigt, so bleibt von den großen Planeten nur noch Saturn.übrig, der allerdings tief am südwestlichen Himmel über dem Sternbild des Skorpions anfangs bis 10 Uhr. gegen Monats^ ende bis 8 Uhr über dem Horizonte bleibt; in dessen Dünsten freilich mir mehr als matter Stern erkennbar. Der. Fixsternhimmel dagegen spart auch im Monat

, Pfirsiche dritter Quallig von 1.-- bis 1,60. erster Qualität von 2.— bis 2.50, Trauben von 1.30 bis 2.—. den.Jnsekten zu verrichten. Er hqtte schoy alles vollkommen auszufüllen. Nur sein Kopf ist durch —^. ' S'nigè markantere Sterne ausgezeichnet. Höher am Himmel stehen in dieser Richtung Adler und Delphin und ganz-steil zu Häupten Leyer und Schwan, dessen schönes, großes Kreuz fast senk recht ' aufgerichtet auf dem Himmelsgrunde thrchit:' Minden wir uns genau dem Meridian zu, d. h. dem Himmelskreis

, der vom Nord punkt des Horizontes über den Zenith nach dem Südpünkt zieht, dann finden wir wenig links tief am Himmel einen einsamen, hell blitzenden Stern: Fomalhaut im südlichen Fisch. Darüber kreisen die schwachen Sterne des Wasserman nes àmd steiler die des Pegasus. Anregender ist schon die Himmelsgegend über Südost. Das ganze Feld tief aM Horizont erfüllt der Wal fisch: er beherbergt bekanntlich den berühmten Fixstern ..Mira', dessen eigentümlicher Licht- wechsel bisher noch jedem Erklärungsversuch

ein» gangs bemerkt, im Berichtsmonat wirklich gut eigentlich nur Jupiter zu sehen. Der sonnen- serne Uranus steht zwar auch die ganze Nàcht am Himmel, bietet aber in mäßigen Fernrohren nichts» was den Beobachter reizen könnte. Ju piter ist der Riese unter den Wandelsternen der Sonne, seine Scheibe erscheint im Fernrohr schon bei schwacher Vergrößerung riesengroß, und das reizende Spiel seiner vier großen Monde gewährt auch dem Besitzer schwaches optischer Mittel immer neue Zlkregung. Bèi mehr

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Volksbote
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Seite 4 von 12
Datum: 13.10.1927
Umfang: 12
hin liegt Tarbes, di« Bischostsstadt und nordwestlich davon Pau am mittleren Gave. Uebermütig wie oben ein rechter Berg bub schäumt der Fluß durch die versonnen« Landschaft, während der See von Lourdes reglos und klar aus der dunkel schattenden Wimper dor Wälder zu uns emporblickt gleich einem Kindesaug«, in dom sich die abendliche Schönheit von Himmel und Erde spiegelt. Wir können uns nicht satt sehen an dem herrlichen Landschastsbild vor uns. Und doch werden wir, uns wendend, von einem nicht weniger

schönen Anblick überrascht. Da dehnen sich in langer Kette die Pyrenäen, Gipfel an Gipfel, hoch u. spitz in den leuchtenden Abend himmel gezeichnet, kahl oder von Zwergwald bedeckt. Der Devgriese da vor uns ist dor Pie du Midi. Aus größerer Entfernung leuchten , die Schnoofelder des Ardiden, des Dignemale ' an der Grenze zwischen Frankreich und Spa nien. Im äußersten Westen türmt sich das Felsenmassiv vo: La Rhune empor. An seinem Fuße rauscht der Atlantische Ozean, zieht die Pilgerstraße

zisolliert wie Filgran aus dunkelnden Wäldern steigt. Es leuchtet das Kreuz auf ihrem Turme, dessen Glockenspiel vielleicht eben jetzt zum Schlag dor siebten Stunde das Ave Maria anstimmt, wie es Tag und Nacht in Lourdes gesungen und gebetet wird. Und es ist, als ob Himmel und Erde einstimmte in einem einzigen großen Hände falten zum Lobpreis der Hochgebenedeiten. Nicht länger können wir dem feierlichen Abendgebet dieses gelobten Landes lauschen. Es ist höchste Zeit zur Heimkehr. Drunten in Marcelliue

in der Grotte von Massabielle .Im Kehr reim jeder Strophe klingt die nationale Ver schiedenheit des Textes vieltausendstimmig in eins zusammen im Engeksgrllße: Ave, Ave Maria! Aus dem leuchtenden, rauschenden Strome von Licht und Gelang ragen Rosenkranzkirche. Krypta und Basilika in feenhafter Beleuch tung. Mit Feuerlinien scheid der dreifache Bau in das Dunkel der Nacht gezeichnet. Der Namenszug Unserer Lieben Frau von Lour des ist In dreifarbenem Lichte an den schwar- zen Himmel geschrieben. In grünlichem

, vor der Rosenkranzkirche versammelten Pilger. All mählich verläuft sich die Menge. Die Lichter erlöschen. Auf dem Pic du Jer aber leuchtet immer noch und die ganze Nacht hindurch das Kreuz, wie es am Himmel ohne Sterne und Sonne einst erscheinen wird. Letztes aller erschaffenen Dinge... Es ist dunkel und kalt geworden... 10 Uhr nachts. Da begann für uns Brixner Pilger am letz ten Abend erst recht di« Nacht der Lichter und dor Lieder, die nächtliche Anbetung in der Krypta. Dir schaudert, lieber Leser

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Dolomiten
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Seite 6 von 6
Datum: 05.08.1940
Umfang: 6
die einzige Hoffnung, die ihr noch geblieben war, auf den Altar des Vaterlandes: die Stütze ihres Alters, den Trost der Zukunft, den Hofcrbcn und Stammhalter. Doch sic brachte dieses Opfer mit einem beim- lichen Vorbehalt und einem Keimlichen Ver löbnis: Als sic die Nachricht von der Einbe rufung ihres Jüngsten erhielt, durchfchauerte sie im ersten Augenblick ein heißes Gefühl des Erbarmens. Und im Gedenken ihrer drei ge fallenen Söhne entrang sich ihrer gequälten Brust ein weher Seufzer: „Lieber Himmel

. In der Erdenheimat kaum mehr, wenn der Himmel mein Ovfcr annimmt. Und er muß es. So wird es auch. Wochen waren vergangen. Fritz Meinhard lag mit seinem Regiment in schweren Kämpfen an der Somme. Oft dachte er an die zuversichtlichen Abschiedsworte seiner lieben Mutter, die er sich nach dem Ver lust ihrer drei anderen Söhne nichts erklären konnte. Da brachte ihm ein Brief die unver hoffte Aufklärung: Seine Mutter hatte ihr eigenes Leben dem Himmel als Opfer ange- boten, wenn er das Leben des letzten Sohnes

dachte Fritz Meinhard an das Ge löbnis seiner Mutter: der Himmel möge ihr Leben als Opfer nehmen sür das des letzten Sohnes. Erschüttert gestand sich der Gerettete: Der Himmel hat das Selbstopfer meines Mlltter- leins angenommen. Ihr Tod ist, — mein 'ebensrettcr geworden. Fritz Meinhard kam nach Auflösung seines Truppenteils nicht mehr an die Front, er wurde als letzter Sohn und Hofcrbe in die Neimat entlasten, wo er heute als angesehener Erbhosbauer, umgeben von einer Schar blü hender Kinder

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Dolomiten
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Seite 6 von 12
Datum: 14.08.1931
Umfang: 12
, und Festtag halten zu Ehren der Jungfrau Maria, ob deren Aufnahme in den Himmel die Engel frohlocken und den Gottessohn lobpreisen.' Machen wir uns mit der Kirche wiederum für einen Augenblick los von den Alltags sorgen und -nöten und freuen wir uns mit ihr. Sie feiert ja in Mariä Himmelfahrt ein Erntefest. Der Erlöser bringt seine Erstlings frucht, die schönste und reinste von allen, in die himmlische Scheune, seine Mutter, die mit ihm seines Lebens Mühe und sein Erlöser leiden trug, sie, die einzige

, die, von der Gnade bewahrt, der Sünde keinen Anteil gab und ganz rein blieb und ohne Makel. Darum war es ja auch schon seit den ersten Jahr hunderten fast allgemeine Ueberzeugung der Kirche, daß die Gottesmutter auch dem Leibe nach in den Himmel ausgenommen sei und am Throne ihres auferstandenen Sohnes stehe. Zeuge dessen ist eben unser Fest, das die griechische Kirche als „koimesis' Mariens schon im 5. Jahrhundert feierte; Zeuge die christliche Kunst, die nicht müde wird, anzu deuten, was freilich

kein Menschenauge sehen durfte: Maria zu schildern, wie sie, von Engelscharen geleitet, dem göttlichen Sohne entgegenschwebt. Wohl schon der alte, fromme Bildhauer, der im 4. Jahrhundert den Mar morsarkophag in Sta. Cngracia zu Saragossa schuf, wollte mit jener Frauengestalt, die von einer vom Himmel sich herabsenkenden Hand aus der Gruppe emporgehoben wird, das gleiche Geheimnis darstellen, das später ein Tizian und ein Murillo schilderten und andere fromme Maler ohne Zahl: das Ge heimnis der Festantiphon

: „Erhoben ist Maria zum Himmel: des freuen sich und frohlocken die Engel und loben den Herrn.' Und auch uns fei Mariä Himmelfahrt ein Freudentag, sofern wir überhaupt noch uns die Fähigkeit bewahrten, aus der Enge des profanen Mtags den Blick auf das Wesent lichste des Menschenlebens zu richten. Jenes Weib, das da emporsteigt, schön wie der Mond, herrlich wie die Sonne, furchtbar an zuschauen wie ein wohlgeordnet Kriegsheer, das ist jene, in der uns allen Heil geworden, einfach sofort

heiten, Pest. Wunden, Schmerzen, Heim- suchungen, vor dem Biß von Schlangen und jeder sonstigen giftigen Kreatur wie vor allem andern Gift sicher bewahren, wie auch vor Blendwerk, Anfechtung und List des Teufels hilfreich beschirmen mögen, an jedem Ort. wohin man eins von ihnen legt, bringt oder aufbewahrt.' Wird ein Stück Vieh krank, ft) wird etwas von den geweibten Krautern unter das Futter gemengt. Rast das Wetter und greller Blitz reißt den Himmel auf. so wer- den einige Pflänzlein

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Seite 8 von 8
Datum: 14.08.1938
Umfang: 8
- albo zufällt, zu besuchen und sich dadurch ei nen abwechslungsreichen und frohen Nachmit tag zu schaffen. Kirchenmusik am Feste Maria Himmel fahrt - Am Feste Maria Himmelfahrt, dem Pa- troziniunckfeste der Pfarrkirche in Longomofo. bringt, der -Kirchenchor von Longomofo an läßlich der kirchlichen Hochfeier des Oàes fol gende musikalischen Auffuhrungen zu Gehör, welche tuch die gütige Mithilfe der hier auf Sonunerfrfche weilenden Opernsängerin Frau Baronin Tylli Call-Fuchs als Sopranfolistin

isührt, wo Heuer S. Hilles. Botschafter der Wer- W- W?°m Maria Himmelfahrt EampodiTrens, IZ. August Wir stehen zeitlich unmittelbar vor dem größten Marienfest des ganzen Jahres, Ma ria Himmelfahrt, dessen Bedeutung von der Kirche dadurch recht offensichtlich hervorgeho ben wurde, daß sie am Vorabend desselben sogar «inen Abbruchsfasttag — zur würdigen Vorbereitung auf da» größte Marienfest — angesetzt Hot sheuer allerdings entfällt der selbe, da der Vorabend van Maria Himmel fahrt auf einen Sonntag

, von Wallern rückt allein aus dem oberen Jsarcogebiet, sondern aus der ganzen Pro vinz zusammenströmen, wo jährlich Hunderte von Brautpaaren getraut werden und wo — wie schon oben erwähnt — übermorgen, am Feste Maria Himmelfahrt, das Hauxtsest be gangen wird. Wie sollte sich an diesem Hochfeste der Got tesmutter, an dem das liebliche Geheimnis, wie Maria, die den Welterlöser in ihrem Schöße getragen hat. mit Leib und Seele 5n den Himmel ausgenommen wurde, nicht jeder katholische Christ von ganzem Herzen

freuen? Wie solllen wir uns nicht aus tiefstem Her zensgrunde an diesem Feste ^freuen, dich der edelste Menschenleib nicht der Verwesung preisgegeben wurde? Wie glorreich mag der Einzug der Königin der Welt im Himmel ae« feiert worden sein, i 't welch liebevoller Sehn sucht mögen die lichtvollen himmlischen Scha ren ihr entgegenaewallt sein; wie mögen sie dieselbe unter Feiergesängen zum Throne der Herrlichkeit geleitet haben! Nehmen auch wkr an diesem Östlichen Einzug Maria im Him mel geistigen

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Seite 6 von 6
Datum: 12.01.1938
Umfang: 6
Kolnay feiner jungen Frau Margit zu stammen, von der jetzt ganz Budapest spricht, nzeil ihre Details bei einer Ge richtsverhandlung an die Öffentlichkeit gelangten. Kolnay mißtraute der eheli chen Treue seiner Frau und setzte sich Mit einer jungen Schauspielerin in Dàin- dung, die er dafür gewann, den gerade j A!»»V ^ A «»àrìàE^»» Roma Sino. Heute der schönste, rührendste ANÄ idealste Film: „Im siebenten Himmel' mit Simone Simon, James Stewart. Mady Christians und Zea» Hcrsholt. Regie: Henry! King

. j Ein Märchen .unserer Zeit, im siebenten- Himmel von Paris, gelebt von Diane und! Chico, den -beiden Pariser Kindern, die in der Not zusammenfinden, durch den Krieg ge -j trennt werden, deren Liebe aber selbst die! Trennung .überbrückt, voll Romantik, Zärtlich-^ Feit, Feinheit, voll rührender Innigkeit .und! stärkster dramatischer Eindruckstraft. ! Ein .Film, der auf Herz und Gemüt rrnrtt,! dargestellt von der beliebten und gaminhciften Simone Simon und dem Männlichen James! Stewart, zwei Darsteller

, die sich .in Wunder-! .voller Weife gegenseitig zu ergänzen wissen.^ Jn einem alten Pariser Quartier—, in einer. ungewöhnlichen Umgebung eine Blume,! Diana, ein Keines Waisenmädchen, das Glück nicht Zennend und niemals darauf zu hoffen wagend, bis sie ganz hoch vden. nahe den Sternen und dem Himmel, .mit ihrem Gelieb-! .ten ein Nest des Glückes sand. -Lang .und stu-! jfenreich .war die Leiter zum siebenten Him-! !mel für die beiden, zu ihren Füßen Paris...... über ihnen Sterne und Himmel, der in de« blauen

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Seite 4 von 4
Datum: 19.08.1943
Umfang: 4
reckte sich auf: „Maestro Gluck, Sie machen aus unserer Oper eine Kaserne! Wir dienen nicht mehr der freien Kunst, sondern wir müssen exerzieren! Sie dürften vielleicht doch schon gehört haben, daß man mich den Gott des Tanzes nennt!' Gluck faltete die Hände. Er oerneigte sich: „Ich bin nur ein Mensch. Ich bin nicht gewöhnt mit Göttern umzugehen, geschweige denn. Göttern eine Anweisung ?u geben! Lieber Pzstris. tanzen Fi? im Himmel, wenn Sie der Gott des Tanzes sind, aber nicht in meiner Oper

den strengen Peiniger, son dern den aufrichtigen Diener der Kunst, der auch ihnen allen zum Erfolg verhel fen wollte. Der Abend des 19. April brachte die Uraufführung der „Iphigenie in Aulis'. Paris tobte Als Achilles leine Arie sang, zogen die anwesenden Offiziere vor Be geisterung den Degen. Die Neider kamen kaum zu Worte. Als einer hämisch mein te: „Iphigenie ist gefallen!', erwiderte einer, der noch vor Tagen Glucks Gegner gewesen war: «Sa, aber vom Himmel!' Larrivee hatte so schön gesungen, daß Gluck

nach der Vorstellung im Kreise der Mitwirkenden sagte: „Lieber Freund. Sie haben schon bei den letzten Proben Ihre herrliche Sangeskunst bewiesenl Heute abend aber sangen Sie so wunder bar. daß ich Sie wirklich nicht erkannt hatte, wenn mir nicht Ihr Kostüm ver raten hatte, wer Sie sind!... Ich danke Ihnen und alleni Und wir Diener an der Kunst, wir wollen auch weiterhin zusam menhalten! Denn es kann sein, daß nicht jeder Abend einen so rauschenden Erfolg bringt... Nicht jeden Abend fällt eine Oper vom Himmel

!' Da meldete sich sogar der stolze Vestris zum Worte. »Ritter Gluck, auch Ihre nächste Oper und die folgenden werden vom Himmel fallen. Lassen Sie uns dafür sorgen! Wenn man mich den Gott des Tanzes nennt, wird man bald überall sagen: »Meister Gluck ist der Gott der Oper!' Und wehe dem, der dann zu lächeln wagt! '

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Seite 2 von 4
Datum: 03.08.1940
Umfang: 4
- und B-adestadt weg, sie in einen rauchenden Trümmerhaufen verwandelnd, aus dem nur hie und da groteske Mauer reste, Denkmäler, Säulen und Architrave irgend eines Palastes zum Himmel kla gen. In genialer Eingebung untermalt der Regisseur diese Angriffe der Stukas auf Dünkirchen mit den wild einherbrau- senden Klängendes „Walkürenrittes',dem der Bayreuther Meister schon vor 80 Iah ren das Motto unterschob: „So fliegt man in der Luft'. Dann plötzliche, unheimliche Stille. Dort drüben, fern am Horizont

Scheusal' genannt und ein Dichter sagt von ihm: „Die Schlacht ist vorüber und allum schweigt Der Geschosse Gesurr und Gewimmel Der Rauch nur brennender Städte schreit Die Qual Gommorrhas zum Himmel.' Gewiß ist dem so, aber das Gericht über die wahren Schuldigen an diesen« Grauen hat sich schon vollzogen und wird sich noch vollziehen. Taufende und aber taufende von Kriegsgefangene, die „nach Berlin marschieren' aber vorher noch in einem Konzentrationiager Halt ma chen duften. Darunter alles erdenkliche

die Kuh, schlieft man die Thür zu spat. Indessen lasst man GOTT nach seiner Allmacht walten: Der kan, wann Er nur will, gar leicht die G'fahr abhalten. Ist richtig! zu Gebott steht Ihm das Element: Durch den Gehorsam es selbst seinen Schöpfer kennt. Das rothe Meer hat ja den guten Israe liten Oh» G'fahr den freyen Paß gestattet durch die Mitten. Als Pharao auf sie ganz grimmig nach geruckt.?) Ward er (wie Moyses schreibt) in Ab grund gleich verschluckt. Man soll doch Munderwerck von Himmel

nicht begehren. So lang deß Menschen Fleiß ein Un glück kan abkehren. GOTT will, daß wir auch Hand anlegen an den Pflug, Wird dise von Gebett begleitet! ist's genug. Im Glauben muß man nicht, wie Petru- einstens, wancken: Im Laufs zum letzten Zibl nicht tretten auß den Schrancken: Dann haltet mit der Straff der Himmel gnädig ein: So wird der wilde See kein Kummer- See mehr seyn. k>) Der Wol-Gebohrne Herr Baron Jalod Andre Vvglmcuir, Freiherr zu Thierburg, und Foràche». i)b«r°Oestcrreichischer Cammer- Rath

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Seite 2 von 4
Datum: 11.09.1941
Umfang: 4
Der Opfer, die kläglich ihr Leben verloren, Gezerrt in das Triebwerk hinein. Als furchtbarer Herrscher des Chaos von Feuer Von Riemen von Schrauben und Stahl Berauscht sich das schnaubende Un geheuer Und lärmend erdröhnt es im Saal. Es schwatzt, lacht und glüht, hört im Toben niast auf, Bis kreischend zum Stillstand sichs bringt. Dann stürmt es aufs neu und zum Himmel hinauf Prophetisches Hurrah erklingt. Nur vorwärts, ihr Helden der künftigen Taten, Hier steht Euch der Kampfplatz bereit. Die Säge

, die Hacke, das Beil und der Spaten Sie rufen zum ehrlichen Streit. Die strotzenden Adern von Lebens kraft glühend. Das Antlitz von Sonne verbrannt, Balsamische Luft mit dem Atem einziehend, Genährt von dem fruchtbaren Land, Stürzt kühn Euch Ihr Helden, ins Kampfesgewimmel, Das goldene Freiheit Euch bringt. Es saust die Maschine und stürmisch zum Himmel Prophetisches Hurrah erklingt.' Rapporte Am vorgestrigen Abend um 20.4S Uhr hià.'à^voMà^trMr^àn BapÄÄberw wieder fein Haus betrat, port

einen Flirt mit Hardy. . Beim Aufbruch gab es noch einen klei- Zwischenfall, denn die Kersten vermißte ihren kleinen Laklederkoffer, den sie die ganze Zeit über krampfhaft mit sich her umgeschleppt hatte. „Himmel, meine Schmuckkasette mit meinem ganzen Schmuck!' rief sie und sank in den näch st n Stuhl. „Sie haben das Ding ja in der Hand', sagte Naundorfs ruhig, der sich als einzi ger bei dem allgemeinen Suchen nicht be teiligt hatte. ..Wahrhaftig!' rief die Kersten er staunt. „Warum

der, tiefschwarz sich abhebend von bläu lich schimmernden Schneegipfeln, heiße, stickige Tunnels, die immer rascher aus einander folgten. Pfiffe der Lokomotive, die endlos von den Felswänden wider hallten, und über allem ein in unwahr scheinlicher Pracht leuchtender Sternen himmel. In den Schlafwagen war es still ge worden. Die Türen hatten sich gechslossen und die gedämpften Lampen des Seiten ganges spiegelte» sich in den rückwärti gen Fenstern wie eine unendliche Kette von matten Perlen. Droste konnte

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Seite 2 von 6
Datum: 28.07.1927
Umfang: 6
Körperbeschädigung zu ver- antworten haben. Wetterbeobachtungen vom 27. Juli 1927 Heute: Barometerstand 733.6, Tempera tur 23.6. Bericht der Zentrale Venedig: Ueber Italien vorwiegend heiterer Himmel. Die entgegengesetzten Einflüsse des Antizyklons aus der ungarischen Ebene und des Tiefdruck gebietes über dein Mittelländischen Meer glei chen sich über unserer Gegend aus. Es ist jedoch anzunehmen, daß der Tiefdruck die Oberhans nehmen kömie, und daraus Wetteränderungen entstehen können. Noch ein Fahrrad

ein Etwas, das noch nicht dort gewesen, als Olympia sich über ihn neigte. Als hätten zwei Sterne sich vom Himmel auf das Haupt des Schlafenden niedergesenkt, so hell funkelte es, als hätten zwei große Brillanten sich verbor gen in seinem Haar, so blitzend leuchtete es. Zwei Perlen waren es, zwei Brillanten, nur waren sie nicht vom Himmel, auch nicht aus einem Schmuckkasten auf Eugens Haupt gefal len, sondern aus den Augen seiner Mutter, und wer kann sagen, daß es schönere Sterns und leuchtendere Brillanten gäbe, als die Tränen einer Mutter

? Olympias stolze Angen waren solcher Tränen ungewohnt, und wenn sie sie gesehen hätte auf dem Haar ihres Sohnes, so würde sie dieselben fortgewifcht und sie sicher lich gegen Jedermann, selbst gegen sich selber verleugnet haben, als eine Schwäche, die eines starken Herzens nicht würdig ist. „Lebe wohl, mein Sohn,' sagte sie mit lau ter, fester Stimme lind, indem sie ihre beiden Arme zum Himmel emporwarf, rief sie: „Ihr ewigen Schicksalsmächte dort oben, euch über gebe ich meinen Sohn! Behütet

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Seite 3 von 6
Datum: 03.11.1927
Umfang: 6
zum Firmaments empor, dann finden wir zur Mo- natsmitte um 18 Uhr den Himmel in derselben Stellung wie zur Oktobermitte um 2iZ Uhr oder Septembermitte um 22 Uhr oder zur Mit ternacht des August, also noch ganz erfüll« von den fpälsommerlichen und herbstlichen Fixstern- bildern: Bootes im Nordwesten, Schlange und Schlangenträger im Westen, den Schützen im Südwesten, den Steinbock rechts bei Süd und Fomalhaut links vom Südpunkte des Gesichts kreises tief am Himmel, während das Sternen dreieck aus Leyer, Schwan

und Adler das hohe Feld des Scheitelpunktes bedecken. Aber im Laufe der hereinbrechenden Nacht ändert sich das Bild des Firmamentes rasch. Nehmen wir als Zeitpunkt der Beobachtung am 1. November 22 Uhr> am 15. ds. Mts. ?l Uhc und am Monatsende 20 Uhr, dann haben wir die Sternfiguren in der nachstehend beschriebe nen Stellung am Himmel: Genau im Nord' westen versinken die mäßig hellen Sterne des Herkules, während im Westen der Adler den Horizont streift. Zwischen beiden, etwas höher im Westsüdwesten

, Minimaltemperatur 6.0. ìur gà' Barometerstand 743.8, Tempera- Bericht der Zentrale Venezia: lieber Europa eranderliches Wetter, Niederschläge in den orolichen Gegenden, lieber Italien vorwiegend i iterer Himmel. Der Hochdruck über Nord- uropa sichert die Beständigkeit der guten Wit- 'Uingsverhältnisfe. Anmeldung des in Kühlanlagen liegenden Fleisches Das Lebensmittelamt gibt bekannt: Auf Grund des Art. 36 des kgl. Dekretes vom 21. Juli 1927, Nr. 1586, sind Besitzer und Lei ter von Kühlanlagen

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Seite 3 von 8
Datum: 13.05.1926
Umfang: 8
aus den- dunklen! Mauern, aus doin dampfenden nervösen Treiben der Städte, hinein in die schwellenden Täler, empor in die Höhe, dem Himmel näher. Auch Christus liebte die stillen Matten und die reinen Höhen der Berge — von einem Berge aus Ist er in den Himmel einMogen, um uns Erdensöhnen eine Wohnung M berelton und unser nach Freiheit, Liebe dürstendes Herz einst mit ewigen Won nen zij sättigen. In der Betrachtung der Him melfahrt Chvisti rief St, Augustin aus: „O Goti! Asse, die nack Freiheit schmachten

, sie meinen dich lind wissen's nicht! Die Himmel fahrt Chrlsti erinnert uns an, unsere ewige Be»> stimimmg, Volksbewegung ln volgano. Geschlossene E h e n : Schrolto Johann des Johann und Arn bach Maria des Anton: Meszner Johann des Johmnl und Sielnbichler Margarethe des Karl: Pelermeier Konrad des Peter und Mumelter Nase des Aintthias! Zndra Heinrich des Karl und àanlschnelder Aloisia des Antoni Naif- feiner Josef des Franz und Nöil Anna des Josef: Genuin Angelo 'des Angela und Plaschke Nlltniia des Johann: Tomas

Zentrale in Venedig. Ueber Europa ziemlich gutes Wetter. Niederschläge In den »o,köstlichen -Gegenden, lieber Italien norhervschend heiterer Himmel, in den mittleren Gegenden bedeckt. Die Druck- vertollung des Abends hat sich gegen jene des Morgens 'verschüchtert. Immerhin bleiben die Wetterausslchà ziemlich Mit. VorauKslchtlich veränderlich, etwas Regen In den ösdi. Gegenden. Stand der Arbeitslosigkeit Im handelskam- mcrbezirke Bolzano im ZNonal April 1S20 a,n 1. ZNai. Laàvirt,schlaft, Jagd

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