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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 31.10.1933
Umfang: 8
« flätte dehnt sich starr und grau das kahle Feld. Wie ein Skelett hebt der entlarvte Baum die Kuochenarme seiner dürren Aeste in angstvoll be schwörendem Miserere zum leeren Himmel empor. Die Welt — ein Tor zu tausend Wüsten, stumm und kalt. Wellen und Sterben allüberall. O. ihr Lilien auf dem Felde! O, Salomo, du in deiner Herrlichkeit! O, Mensch! Gedenke daran, daß du Staub bist! Wohl dem, der jetzt noch — Heimat hat! C, über dich. Kleinmütigen, Zagen! Was Kälte und Finsternis? Brennt

folgten um der Gerechtigkeit willen, selig ihr, wenn euch die Menschen schmähen und verfolgen und fäschlich alles Böse wider euch reden um Christi willen. ..Freuet euch und frohlocket; denn euer Lohn ist groß im Himmel.' Siehe, da erblaßt der Glanz der Welt, schwindet der Ruhm der Stolzen; aber ln den Tiefen leuchtet es hell, und der Schimmer der Ewigkeit ist um die verborgenen Dinge. Und es ist eine große Gemeinschaft all dessen, was heilig ist im Himmel und auf Erden. Vor dem Drommetenton

: das „Dies irae' verliert seine Schrecken angesichts der Seligpreisungen und der apoka lyptischen Schau der unzählbaren Erwählten vor dem Throne und vor dem Lamme. An den Gräbern unserer Lieben, die wir besuchen, wollen wir der tröstlichen Botschaft des Offer toriums am Feste Allerheiligen gedenken: „2n den Augen der Toren schienen sie zu sterben, sie aber sind in Frieden', wollen uns im Herrn der Gewißheit unseres Glaubens und des hellen Scheines freuen, der aus dem Himmel der Hei ligen ins Erdendunkel

noch, nur Stunden, nur Minuten viel leicht und dann begräbt ein Grab ste alle. Die Berge schauen ringsum starr auf das wildschöne Flammenspiel der Schein werfer und der einschlagenden Geschosse. Durch Marmoledas königliche Gestatt bebt Mitleid und Erbarmen. Da, plötzlich ein felfendröhnender, felsen spaltender Krach, dampfender Rauch von Blut und Erde stürmt den Himmel und der Berg blutet aus tiefer, klaffender Wunde. Durch die sturmfinstere Dolomitennacht rauscht bange Totenklage ... Es war in den ersten

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 18.06.1935
Umfang: 6
, dem ein blühendes „Werde' Frühling um Frühling anfs neue sich schenkt! Daß du gedarbt vor geschlossenen Türen, Daß du vergebens nach, Schönheit geschrie'n, Nimmer darf es die Seele verführen Einsam die flammenden Feste zu fliehnl ' Neigen nicht todnah in seeligen Tänzen Eintagsfliegen dem Lichte sich dar? Wolle auch du deine Schläfen bekränzen, Drücke dir. Rosen und Dornen ins Haar! Trinke das Leben mit lachenden Sinnen / Keiner wird von den Göttern besterni. Keiner wird sich den Himmel gewinnen

aus, wendet sich der anderen Tür zu und muß stehen bleiben, um eine Tragbahre vorbeizulassen. Wie es von neuem finster wird, bemüht sich Movanni, die Erinnerung an jene Episode seines Lebens fortzuführen: Der Himmel umhängt sich i^mit Wolken, ein Siurm bricht los; da sinven ihn ksremde Fuhrleute ain Straßenrand liegend, laden ,ihn auf einen Wagen und gebe» ihn den Bewoh- mern einer kleinen Hütte in Obhut. Der Durst Mschgeinolkener Milch und dampfender Polenta jaus dem Tisch! Er sucht sich die Worte

Eindringen des Morgenwindes. Der leichte, sauvrstossrciche Dust des vom Tan der ersten Septembertag« be netzten Laubes weckte die minder schwer Erkrank ten. So sah Giovanni eines Tages die himmel bläuen Augen eines Mädchens mit blondem Haar vor sich. Er hatte sie niemals so recht beachtet, hatte die Anmut ihres vollendeten Prosils nicht bemerkt. Er fühlte ihren wehmütig mitleidigen Blick, als sei er schon seit langem ihr guter Freund. Sie betrachteten einander den ganzen Tag, ohne Wert, ohne Geste

konnte mit den Augen blinzeln, konnte bis zehn. zgàn und die Zahlen au den Fingern zeigen. Eine Ueber legenheit. deren sie, sich mit Erröten rühmte. Der, Eintritt ver Schwester unterbrach den Ge sang der Spatzen auf dem Dach und deu stummen Gedankenaustausch zwischen den beiden Kindern. Giovanni fühlte jeden Morgen beim Erwachen dieselben Freude, wenn er das aus den Kissen ruhende Gesichtchen erblickte, wenn er die himmel blauen Augen erkannte und das Haar, dessen zartes Gold weit ausgebreitet

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 02.02.1938
Umfang: 6
ein, die sich jedoch in den Vormittagsstunden des Montag legten, der Himmel heiterte sich auf und heute Dienstag, liegt sternenheller Himmel über der zaubcroollen Winterlandschaft. Unfall bei der Arbeit Eisendle Francesco, LS Jahre alt. Sag- schneider, geriet beim Hineinschieben einer Mu sei mit dem Daumen de-- rechten Hand :n die Kreissäge und es wurde ihm eine Sehne durch geschnitten- Amtstage der Esattoria Am s Februar in San Nicolo di Vizze, am 1V in Fortezza, am 11 in stanghe, am 12. in Mstaiina

die großen Straßenpflüge achtsoännig die Reichs« straße für den Verkehr öffnen und auch die kleineren Straßen und Wege Im Bereich der Stadt wurden mit den Stadtpflügen befah ren. so daß die Wege In kurzer Zelt überall wieder gut gangbar waren. Die Schlittenbah nen sind nunmehr außerordentlich einladend, die Wintersportler sind In ihrem vollen Glück Im Schneeparadies und die Großholztrans porte bilden lange Zeilen durch die Reiche straße zu den Sägen und zum Bahnhose. Heute haben wir wolkenlosen Himmel

, es war ein glückhast Wiedersehen! Am Abend, zu dem großen Mastenball, lag schon für mich ein Kostüm bereit. Wit gingen als Bastian und Bastienne. In ihrem weißen Rotokokoftüm sah Mabel so schön aus, wie Noch nie. In ihrer rech ten Hand hielt sie eine große spitzenge- chmückte Pompadour. So betraten wir >en festlich erleuchteten Saal. Wir tanz ten. ie lag hingegossen in meinem Arm, wir schwebten in den siebenten Himmel hinein. Dann — die «stunden oerflogen in Windeseile — wurde die Stimmung immer ausgelassener

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 15.01.1938
Umfang: 6
sind: Siel ow, Giovo, Pordoi, Falzarego, Monte Croce Comelico, Mauria, Sella, Gardena und Campolongo. Der Resiapaß ist sowohl auf der ita lienischen als auch auf der österreichischen Seite offen. Für àie offenen Alpenpässe ist der Ge brauch von Ketten ratsam. «»>» Roma Kino. Heute der schönste, rührendste und idealste Film: „Im siebenten Himmel' mit Simone Simon, Zornes Stewart. ZNady Christians und Zean Hersholt. Ein Märchen unserer Zeit, im siebenten Himmel von Paris, gelebt von Diane und Chico

, den beiden Pariser Kindern, die in der Not zusammenfinden, durch den Krieg ge trennt werden, deren Liebe aber selbst die Trennung überbrückt, voll Romantik. Zärtlich- keit. Feinheit, voll rührender Innigkeit und stärkster dramatischer Eindruckskrast. In einem alten Pariser Quartier...., in einer ungewöhnlichen Umgebung..... eine Blume, Diana, ein kleines Waisenmädchen, das Glück nicht kennend und niemals darauf zu hoffen wagend, bis sie ganz hoch oben, nahe den Sternen und oem Himmel, mit ihrem Gelieb

ten ein Nest des Glückes fand. Lang und stu fenreich war die Leiter zum siebenten Him mel für die beiden, zu ikren Füßen Paris...., über ihnen Sterne und Himmel. . Beginn: S. 7.10 und^S.IS Uhr. Central Sino. «Die drei Spione'. Ein ge waltiger Sionagesilm mit Konrad Veidt in der Hauptrolle. Stockholm war in der Zeit des großen Krie ges ein Sammelplatz von politischen Jntri ganten und Spionen. In einem Modegeschäft wurden die neuesten Pariser Modelle ver kauft, niemand wußte, welch wichtige Rolls

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 22.06.1939
Umfang: 6
kirchenmusikalischen Werke zur Aufführung, Taufende von Kommunio nen waren die schönste und erhebendste Gabe, die dem Herzen Jesu dargebracht wurden. Abends flammten auf allen Hängen und Höhen, selbst auf manchen höchsten Bergkanten und Spitzen unseres malerischen Umkreises, trotz der schlechten Witterung, die abends eintrat, die feuri gen Festzeichen auf und loderten gewal tig zum Himmel empor. Ganz besonders schön war die Bergbeleuchtung in der Höhengegen von Ameta oberhalb Teo- done, wo sich ganze Reihen

stand er heftig schnaufend vor dem Manometer. Aber es war die höchste Zeit! Er riß einen Hebel herum, noch einen. „Dem Himmel sei Dank! Also doch das Manöver!' Cr atmete tief auf und lachte und wischte sich den Nacken. Ein zweites .Huhn krakeelte los. Hunger kniff ihm wütend den Magen. „Helen!' sagte er zärtlich. Dann rannte er in den Heuschuppen, „m sich ein kräf tiges Frühstück zusammenzusuchen. ZSjährig. Mann, arbeitswillig, nüchtern, sucht Stelle als Bürod.euer, Portier oder tier- leichen

gespannt. Er aber sagte: „Höchste Zeii!' drückte flüchtig ein Dutzend Hän de, schwang sich auf sein Rad und kurbel te davon. Als er Helen Mansfield nach einigen Monaten wiedersah, verulkte sie ihn we gen seines jäben Aufbruchs. Er beschloß einen kühnen Angriff. Ibre .Hand ergrei fend sagte er: „Werden Sie meine Frau, und Sie haben den Himmel auf Erden!' Sie widersprach nicht smart. Schon warf er sich siegerisch in die Brust, da erklärte sie freundlich: „Ausgeschlossen!' „Wieso? Sie yeben Ihre Pacht

Druck und Gegendruck, bekam es nicht klar. Ueber ihm schwebte das bleiche Ge sicht Helens wie ein lächelnder, schlanker Mond. Weiß der Himmel, das Schwer ste stand ihm noch bevor, denn einmal mußte er ja ausbrechen.' Gegen sieben Uhr in der Frühe gab es einen mächtigen Knall — es kam aus großer Ferne' aber die Scheiben zitterten. Braby richtete sich verstört auf. „Was war das?' „Liebling, das ist sicher vom Flotten manöver.' Er lauschte auf den nächsten Kanonenschuß. Der aber blieb aus. AUSekLo I.v

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 28.07.1927
Umfang: 6
Körperbeschädigung zu ver- antworten haben. Wetterbeobachtungen vom 27. Juli 1927 Heute: Barometerstand 733.6, Tempera tur 23.6. Bericht der Zentrale Venedig: Ueber Italien vorwiegend heiterer Himmel. Die entgegengesetzten Einflüsse des Antizyklons aus der ungarischen Ebene und des Tiefdruck gebietes über dein Mittelländischen Meer glei chen sich über unserer Gegend aus. Es ist jedoch anzunehmen, daß der Tiefdruck die Oberhans nehmen kömie, und daraus Wetteränderungen entstehen können. Noch ein Fahrrad

ein Etwas, das noch nicht dort gewesen, als Olympia sich über ihn neigte. Als hätten zwei Sterne sich vom Himmel auf das Haupt des Schlafenden niedergesenkt, so hell funkelte es, als hätten zwei große Brillanten sich verbor gen in seinem Haar, so blitzend leuchtete es. Zwei Perlen waren es, zwei Brillanten, nur waren sie nicht vom Himmel, auch nicht aus einem Schmuckkasten auf Eugens Haupt gefal len, sondern aus den Augen seiner Mutter, und wer kann sagen, daß es schönere Sterns und leuchtendere Brillanten gäbe, als die Tränen einer Mutter

? Olympias stolze Angen waren solcher Tränen ungewohnt, und wenn sie sie gesehen hätte auf dem Haar ihres Sohnes, so würde sie dieselben fortgewifcht und sie sicher lich gegen Jedermann, selbst gegen sich selber verleugnet haben, als eine Schwäche, die eines starken Herzens nicht würdig ist. „Lebe wohl, mein Sohn,' sagte sie mit lau ter, fester Stimme lind, indem sie ihre beiden Arme zum Himmel emporwarf, rief sie: „Ihr ewigen Schicksalsmächte dort oben, euch über gebe ich meinen Sohn! Behütet

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 11.12.1940
Umfang: 4
sei nen Ansang genommen. Die Unterrichts stunden finden täglich nicht um 13 Uhr, sondern um 19.30 Uhr statt. nu, »o im Ein Sußerst Wirkung, ooSe» Zverbeplatat Seit gestern ist in einer Auslage der Banca del Lavoro auf dem Eorso Prin cipe Umberto das ungemein schmissige Werbeplakat für die Skiweltmeisterschaft von Cortina unleres heimischen Meisters Professor Lenhart ausgestellt. Die Zeich nung trägt vollkommen den persönlichen Stil dieses Virtuosen Ver Plakatmalerei. Bon einem seidenblauen Himmel

. Bekannten u. früheren Lehrer, sie möchten unter persönlicher Verant wortung des Vertrauensmannes de» NUF. ihm alle jene Dokumente zur Ver fügung stellen, die irgendwie geeignet sind, den Charakter und den Geist der Gefallenen zu beleuchten, denn gerade f^uer geàn7den'Eià.ck.'als^ ans früheren Dokumenten, Briefen usw. Skisahrer direkt aus ihn zu. Links buchten am schönsten bereits alle sene hà sich vom Himmel die we?ßen Buch- Eigenschaften hervor, die d«e gefallenen der FIS und die drei Trikolore- Helden

in unendlicher Per spektive der hesperische Himmel des Sü dens hin und leuchtet sehnsuchterweckend zu uns heraus. Und well wir uns schon aus der Höhe der Zenoburg befinden, wollen wir einer Episode gedenken, die sich genau vor 100 Zähren hier abgespielt hat. Fük die Herbst Watson des Jahres 1840 hatten dir beiden «àn Propagandisten unser«, Kurortes, der Graf v. Stefenelli und der deutsche Dichter Lentner das erste Win. zerfest auf der Zenoburg arrangiert. Auf diesem ersten Zenoburgfeste un. terhiàn

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Seite 4 von 4
Datum: 07.10.1941
Umfang: 4
Seitè 5 x Aloen,ei»«ng' Dienstag, den 7. Oktober 1»4l-xiV in AeäAte? DO, im O/leioö», > Unter den zahllosen Gestirnen, die man am Himmel mit Fernrohren sehen oder fotografieren kann, gibt es nur zwei, die nach unseren Vorstellungen vielleicht von menschenähnlichen Wesen bewohnt sein könnten: die Planeten Venus und Mars. Ob sie wirtlich bewohnt sind, das ist eine Frage, deren Beantwortung der For schung der Zukunft überlassen werden muß. Bei Venus ist nur wenig Aussicht vorhanden, die Sachlage

ist der Perseus mii dem veränderlichen Stern i Algol. Unter Mars breitet sich das große Sternbild des Walfisches aus. Die Milch straße zieht sich wie ein schimmerndes Band von Osten über den Scheitelpunkt hinweg nach Westen. Dieselbe Stellung, wie wir sie beschrieben haben, hat der gestirnte Himmel Mitte Oktober um Mit ternacht und Ende des Monats um 2? Uhr. Dr. I. H. H o e l l i n g s Heute verschied sanft nach langem, schwerem Leiden, iin stZ. Jahre ieines arbeitsreiche» Lebens, versehen

, der auch nur flüchtig den Himmel ansieht. An Glanz übertrisf er nun alle Gestirne des Himmels, mit Aus nahme von Sonne, Mond und Venus. In der Nacht vom 5. zum 6. ist der Mond in seiner Nähe; Mars kann sich gegenüber dem grellen Lichte der fast noch vollen Scheive einigermaßen durch setzen. Der geringste Abstand des Mars von der Erde (am 3. d. M.) betrug Kl,38 Millionen Kilometer; weiterhin entfernt sich Mars wieder, und seine Distanz wächst bis Monatsende auf 71 Millionen Kilometer an. Zuletzt wird der Planet

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