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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 01.08.1934
Umfang: 6
die Felder kahl da und ein sanfter Augustwind streicht , über die Stoppeln. Diese Tage der Ernte machen der Bäuerin viel Sorge: tagaus und tagein schaut sie zum Himmel nach dem 'Wetter aus, immer in Angst, die so schön stehende Ernte könnte in? letzten ! Augenblick noch vernichtet werden, nnd erst, wenn ! die ganze grün-goldene Pracht in den Städeln >> geborgen ist, ist ihr Sorgen zu Ende und kann sie heimlich das Wetter segnen. In diesen heißen Augusttagen steigen die Berge smaragdgrün in das Blau empor

, umwoben von l einem Netz von Sonuenglanz, das Heer der '' Regenwolken ist zerstoben, der trübe Flor ist vom , Himmel verwischt, von umgoldeten Wipfeln er schallt der Vögel Chor, die Bäche sind klar wie der Himmel und durch alle Schöpfung geht im August ein blühendes „Werde!' Auch die schwerbeladenen Obstbäume beginnen nun ihre Früchte zur Ernte abzuliefern und in den meisten Wäldern unserer Hochplateaus von Ave- lengo und Vigiloch spielen die Schwarz- und Hei delbeeren, die knallroten Fliegenpilze

der Winter bald heran.' „Wie das Wetter am Kassian (13.), hält es mehrere Tage an.' „Multer Maria, die Schmerzensreiche, im Son nenschein gegen Himmel steige: dann können bei trefflichem Wein die Menschen sich trefflich er freu».' „Geht der Fiich nicht an die Angel, ist an Regen bald kein Mangel.' „Höhenrauch'um Barchel (24.) und Lorenz (lv.) machen den Herbsr zum Lenz.' „Um Barthlmä (24.) geht der Sommer hin und der Herbsr her.' „Hat unsere Frau gut Wetter, wenn sie zum Himmel fährt (15,), gewiß

der Trikolore vor dem Schutz- lause und auf dem Telegraph. Der hochw. Pfarr- ierr von Eores zelebrierte hierauf unter freiem Himmel die hl. Messe, in der eingeschàltenen Berg predigt die Bedeutung einer Bergkirchweih darle gend. Nach dem Gottesdienste wurden Alpe und Herden gesegnet, uraltem Brauche gemäß. Später wurden die Wettkämpfe im Seilziehen zwischen den Mannschaften der im Bereiche der Plose liegenden Gemeinden ausgetragen. Um die Mittagszeit waren das Schützhaus und dessen Umgebung, sowie

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 14.08.1940
Umfang: 4
Sie Sozialfürsorge für die Arbeiterfamilien Sternkonstellation am Augusthimme l Begegnung Jupiter Saturn Am nächtlichen Himmel fällt jetzt im Osten ein Helles Sternpaar auf, das in drr zunehmenden Morgendämmerung bis zuletzt sichbar bleibt: Es sind die bei den Großplaneten Jupiter und Saturn: der hellere, Jupiter, leuchtet im goldenen Schein, etrvas niedriger, wie es scheint, nur eine Handbreit von ihm, entfernt, der blassere Saturn. Der Unterschied in der Lichtstärke erklärt sich hauptsächlich

in einer Breite von zirka 400 Me tern und in einer Länge vom Abbruchs gebiete an über 3 Kilometer. Einige Häuser sind in den Erdgeschossen unter Wasser und haben stark gelitten. zwei Soldaten leichtere Verletzungen er> litten und ein dritter vermißt wird. Ueber das Unwetter wird uns noch weiter berichtet: Am Samstag, 10. ds. dem vom Bauern stände besonders gefeierten Laurentius tage. zog ein wolkenloser Himmel über unser prangendes Tal und angenehme Sommer wärme breitete sich alsbald über Tal und Höhen

. Nachmittags umzog sich der Himmel teilweise mit Gewölk, kein wo sich sodann die Massen eines Teiles der Mure in die Aurina stürzten, sind die Gründe neben den Häusern verschlammt, und mit Steinkolossen bedeckt. Auch die Häuser darüber hin haben gelitten, die Wege und Straßen sind teil weise fortgerissen und mit Steingeröll aufgefüllt. Der ganze Dorfteil. Gißbach genannt, zum Unterschied vom anderen Ortsteil, der jenseits der Aurina steht, S. Giorgio mit der Pfarrkirche, bietet Anzeichen ober hätte

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Volksbote
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Seite 3 von 12
Datum: 01.08.1935
Umfang: 12
, daß du die geringste , güte Handlung in einen Schatz verwandeln kannst, reich genug, um damit deU Himmel zu erkaufen. Was du im Stände der heiligmachenden Gnade tust gemäß den Vorschriften des Evangeliums, auch das mindeste.''was du um Gottes willen arbeitest oder leidest und dem R-ben- menschen Gutes erweisest, das alles wird geheimnisvoll berührt von der Kraft Christi, wird bezeichnet und durchtränkt mit seinem kostbaren Erlösunasblute, wird veredelt zu einem wahren Kindesdienstc gegen Gott

mittels Wort und Schrift dem' katholiscken Glauben zusühren würdest. Was dann? Du besäßest für alles dies nicht den mindesten Anspruch auf den Himmel. Auch wenn du dich später bekehrtest, so dürftest du für sämtliches Güte, was du ohne die heilig machende Gnade getan hast, keinen Heller himmlischen Lohnes erwarten, denn es ist nicht gebucht in den Rechnungsbüchern der Cwigkesi. Es steht als katholische Glaubens lehre fest, daß der Sünder wohl gute, gott gefällige Werke verrichten

es nicht Menschen, schwache Naturen, die jährlich einmal auf Ostern beichten, aber nach kurzer Aussöhnung das göttliche Wohlgefallen wiederum verscherzen durch traurigen, Rückfall ln arge böse Ge wohnheit? Willst du einmal abschätzen, wie viele Jahre die für den Himmel verlorene Zeit ihres Lebens ausmacht? Im Buche des ewigen Richters ist die Rechnung schon , auf gestellt. Wie klein, verglichen mit den Ver diensten anderer Menschen, wird das Sümm chen sein, das ihnen drüben ausbezahll wird, vorausgesetzt

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