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Dolomiten
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Seite 6 von 12
Datum: 14.08.1931
Umfang: 12
, und Festtag halten zu Ehren der Jungfrau Maria, ob deren Aufnahme in den Himmel die Engel frohlocken und den Gottessohn lobpreisen.' Machen wir uns mit der Kirche wiederum für einen Augenblick los von den Alltags sorgen und -nöten und freuen wir uns mit ihr. Sie feiert ja in Mariä Himmelfahrt ein Erntefest. Der Erlöser bringt seine Erstlings frucht, die schönste und reinste von allen, in die himmlische Scheune, seine Mutter, die mit ihm seines Lebens Mühe und sein Erlöser leiden trug, sie, die einzige

, die, von der Gnade bewahrt, der Sünde keinen Anteil gab und ganz rein blieb und ohne Makel. Darum war es ja auch schon seit den ersten Jahr hunderten fast allgemeine Ueberzeugung der Kirche, daß die Gottesmutter auch dem Leibe nach in den Himmel ausgenommen sei und am Throne ihres auferstandenen Sohnes stehe. Zeuge dessen ist eben unser Fest, das die griechische Kirche als „koimesis' Mariens schon im 5. Jahrhundert feierte; Zeuge die christliche Kunst, die nicht müde wird, anzu deuten, was freilich

kein Menschenauge sehen durfte: Maria zu schildern, wie sie, von Engelscharen geleitet, dem göttlichen Sohne entgegenschwebt. Wohl schon der alte, fromme Bildhauer, der im 4. Jahrhundert den Mar morsarkophag in Sta. Cngracia zu Saragossa schuf, wollte mit jener Frauengestalt, die von einer vom Himmel sich herabsenkenden Hand aus der Gruppe emporgehoben wird, das gleiche Geheimnis darstellen, das später ein Tizian und ein Murillo schilderten und andere fromme Maler ohne Zahl: das Ge heimnis der Festantiphon

: „Erhoben ist Maria zum Himmel: des freuen sich und frohlocken die Engel und loben den Herrn.' Und auch uns fei Mariä Himmelfahrt ein Freudentag, sofern wir überhaupt noch uns die Fähigkeit bewahrten, aus der Enge des profanen Mtags den Blick auf das Wesent lichste des Menschenlebens zu richten. Jenes Weib, das da emporsteigt, schön wie der Mond, herrlich wie die Sonne, furchtbar an zuschauen wie ein wohlgeordnet Kriegsheer, das ist jene, in der uns allen Heil geworden, einfach sofort

heiten, Pest. Wunden, Schmerzen, Heim- suchungen, vor dem Biß von Schlangen und jeder sonstigen giftigen Kreatur wie vor allem andern Gift sicher bewahren, wie auch vor Blendwerk, Anfechtung und List des Teufels hilfreich beschirmen mögen, an jedem Ort. wohin man eins von ihnen legt, bringt oder aufbewahrt.' Wird ein Stück Vieh krank, ft) wird etwas von den geweibten Krautern unter das Futter gemengt. Rast das Wetter und greller Blitz reißt den Himmel auf. so wer- den einige Pflänzlein

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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 31.10.1933
Umfang: 8
« flätte dehnt sich starr und grau das kahle Feld. Wie ein Skelett hebt der entlarvte Baum die Kuochenarme seiner dürren Aeste in angstvoll be schwörendem Miserere zum leeren Himmel empor. Die Welt — ein Tor zu tausend Wüsten, stumm und kalt. Wellen und Sterben allüberall. O. ihr Lilien auf dem Felde! O, Salomo, du in deiner Herrlichkeit! O, Mensch! Gedenke daran, daß du Staub bist! Wohl dem, der jetzt noch — Heimat hat! C, über dich. Kleinmütigen, Zagen! Was Kälte und Finsternis? Brennt

folgten um der Gerechtigkeit willen, selig ihr, wenn euch die Menschen schmähen und verfolgen und fäschlich alles Böse wider euch reden um Christi willen. ..Freuet euch und frohlocket; denn euer Lohn ist groß im Himmel.' Siehe, da erblaßt der Glanz der Welt, schwindet der Ruhm der Stolzen; aber ln den Tiefen leuchtet es hell, und der Schimmer der Ewigkeit ist um die verborgenen Dinge. Und es ist eine große Gemeinschaft all dessen, was heilig ist im Himmel und auf Erden. Vor dem Drommetenton

: das „Dies irae' verliert seine Schrecken angesichts der Seligpreisungen und der apoka lyptischen Schau der unzählbaren Erwählten vor dem Throne und vor dem Lamme. An den Gräbern unserer Lieben, die wir besuchen, wollen wir der tröstlichen Botschaft des Offer toriums am Feste Allerheiligen gedenken: „2n den Augen der Toren schienen sie zu sterben, sie aber sind in Frieden', wollen uns im Herrn der Gewißheit unseres Glaubens und des hellen Scheines freuen, der aus dem Himmel der Hei ligen ins Erdendunkel

noch, nur Stunden, nur Minuten viel leicht und dann begräbt ein Grab ste alle. Die Berge schauen ringsum starr auf das wildschöne Flammenspiel der Schein werfer und der einschlagenden Geschosse. Durch Marmoledas königliche Gestatt bebt Mitleid und Erbarmen. Da, plötzlich ein felfendröhnender, felsen spaltender Krach, dampfender Rauch von Blut und Erde stürmt den Himmel und der Berg blutet aus tiefer, klaffender Wunde. Durch die sturmfinstere Dolomitennacht rauscht bange Totenklage ... Es war in den ersten

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 18.06.1935
Umfang: 6
, dem ein blühendes „Werde' Frühling um Frühling anfs neue sich schenkt! Daß du gedarbt vor geschlossenen Türen, Daß du vergebens nach, Schönheit geschrie'n, Nimmer darf es die Seele verführen Einsam die flammenden Feste zu fliehnl ' Neigen nicht todnah in seeligen Tänzen Eintagsfliegen dem Lichte sich dar? Wolle auch du deine Schläfen bekränzen, Drücke dir. Rosen und Dornen ins Haar! Trinke das Leben mit lachenden Sinnen / Keiner wird von den Göttern besterni. Keiner wird sich den Himmel gewinnen

aus, wendet sich der anderen Tür zu und muß stehen bleiben, um eine Tragbahre vorbeizulassen. Wie es von neuem finster wird, bemüht sich Movanni, die Erinnerung an jene Episode seines Lebens fortzuführen: Der Himmel umhängt sich i^mit Wolken, ein Siurm bricht los; da sinven ihn ksremde Fuhrleute ain Straßenrand liegend, laden ,ihn auf einen Wagen und gebe» ihn den Bewoh- mern einer kleinen Hütte in Obhut. Der Durst Mschgeinolkener Milch und dampfender Polenta jaus dem Tisch! Er sucht sich die Worte

Eindringen des Morgenwindes. Der leichte, sauvrstossrciche Dust des vom Tan der ersten Septembertag« be netzten Laubes weckte die minder schwer Erkrank ten. So sah Giovanni eines Tages die himmel bläuen Augen eines Mädchens mit blondem Haar vor sich. Er hatte sie niemals so recht beachtet, hatte die Anmut ihres vollendeten Prosils nicht bemerkt. Er fühlte ihren wehmütig mitleidigen Blick, als sei er schon seit langem ihr guter Freund. Sie betrachteten einander den ganzen Tag, ohne Wert, ohne Geste

konnte mit den Augen blinzeln, konnte bis zehn. zgàn und die Zahlen au den Fingern zeigen. Eine Ueber legenheit. deren sie, sich mit Erröten rühmte. Der, Eintritt ver Schwester unterbrach den Ge sang der Spatzen auf dem Dach und deu stummen Gedankenaustausch zwischen den beiden Kindern. Giovanni fühlte jeden Morgen beim Erwachen dieselben Freude, wenn er das aus den Kissen ruhende Gesichtchen erblickte, wenn er die himmel blauen Augen erkannte und das Haar, dessen zartes Gold weit ausgebreitet

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 14.08.1938
Umfang: 8
- albo zufällt, zu besuchen und sich dadurch ei nen abwechslungsreichen und frohen Nachmit tag zu schaffen. Kirchenmusik am Feste Maria Himmel fahrt - Am Feste Maria Himmelfahrt, dem Pa- troziniunckfeste der Pfarrkirche in Longomofo. bringt, der -Kirchenchor von Longomofo an läßlich der kirchlichen Hochfeier des Oàes fol gende musikalischen Auffuhrungen zu Gehör, welche tuch die gütige Mithilfe der hier auf Sonunerfrfche weilenden Opernsängerin Frau Baronin Tylli Call-Fuchs als Sopranfolistin

isührt, wo Heuer S. Hilles. Botschafter der Wer- W- W?°m Maria Himmelfahrt EampodiTrens, IZ. August Wir stehen zeitlich unmittelbar vor dem größten Marienfest des ganzen Jahres, Ma ria Himmelfahrt, dessen Bedeutung von der Kirche dadurch recht offensichtlich hervorgeho ben wurde, daß sie am Vorabend desselben sogar «inen Abbruchsfasttag — zur würdigen Vorbereitung auf da» größte Marienfest — angesetzt Hot sheuer allerdings entfällt der selbe, da der Vorabend van Maria Himmel fahrt auf einen Sonntag

, von Wallern rückt allein aus dem oberen Jsarcogebiet, sondern aus der ganzen Pro vinz zusammenströmen, wo jährlich Hunderte von Brautpaaren getraut werden und wo — wie schon oben erwähnt — übermorgen, am Feste Maria Himmelfahrt, das Hauxtsest be gangen wird. Wie sollte sich an diesem Hochfeste der Got tesmutter, an dem das liebliche Geheimnis, wie Maria, die den Welterlöser in ihrem Schöße getragen hat. mit Leib und Seele 5n den Himmel ausgenommen wurde, nicht jeder katholische Christ von ganzem Herzen

freuen? Wie solllen wir uns nicht aus tiefstem Her zensgrunde an diesem Feste ^freuen, dich der edelste Menschenleib nicht der Verwesung preisgegeben wurde? Wie glorreich mag der Einzug der Königin der Welt im Himmel ae« feiert worden sein, i 't welch liebevoller Sehn sucht mögen die lichtvollen himmlischen Scha ren ihr entgegenaewallt sein; wie mögen sie dieselbe unter Feiergesängen zum Throne der Herrlichkeit geleitet haben! Nehmen auch wkr an diesem Östlichen Einzug Maria im Him mel geistigen

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 08.10.1935
Umfang: 6
vom 31. Dezember 1933 lauft der Termin für die Einreichung der Pensionsgesuche von Seite der Angehörigen der Gefallenen, der Verstümmel ten und Invaliden der sascistischen Revolution am 31. Dezember 193S-XIV ab. Ein verregneter Sonntag Nach den starken Regengüssen und der nebeligen Herbststimmung der vergangenen Woche, die nur teilweise ein Stück blauen Himmel und ein klein wenig Sonnenschein durchblicken ließen, war wohl eine nur schwache Hoffnung vorhanden, daß der Sonntag gewitterlich eine andere Wendung

auch Gelegen heit geooten worden wäre, die Säle des Palastes zu besichtigen, war für das Institut „Ducchessa di Pistoia' bestimmt. Cs war alles vorbereitet und es mangelte auch nicht an Interesse. Die Kleinen waren schon am Vormittage ungeduldig, verfolgten den Stand der Nebel und den Zug der Wolken, und wenn der Regen für einige Minuten nachließ und sich rgendwo ein Fleckchen blauer Himmel zeigte, chwoll in den Herzen der Kleinen die Hoffnung, >aß der Himmel doch Einsicht haben werde und >as Fest

aus allen Bevölkerungs schichten auf dem Platze angesammelt, um der Feier beizuwohnen. > Leider mußte sie aber wegen des schlechten Wetters abgesagt und auf den nächsten Sonntag verschoben werden. ^ Auf den verregneten Sonntag folgte ein schöner Montag mit blauem Himmel, Sonnenschein und milder Temperatur. Ob sich die Hoffnungen der Beständigkeit, die sich an den Montag knüpfen, auch erfüllen werden, das ist erst abzuwarten. Kundgebungen in unserer Stadt unà in àer Provinz anläßlich àer Einnahme von Äckua

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 03.11.1927
Umfang: 6
zum Firmaments empor, dann finden wir zur Mo- natsmitte um 18 Uhr den Himmel in derselben Stellung wie zur Oktobermitte um 2iZ Uhr oder Septembermitte um 22 Uhr oder zur Mit ternacht des August, also noch ganz erfüll« von den fpälsommerlichen und herbstlichen Fixstern- bildern: Bootes im Nordwesten, Schlange und Schlangenträger im Westen, den Schützen im Südwesten, den Steinbock rechts bei Süd und Fomalhaut links vom Südpunkte des Gesichts kreises tief am Himmel, während das Sternen dreieck aus Leyer, Schwan

und Adler das hohe Feld des Scheitelpunktes bedecken. Aber im Laufe der hereinbrechenden Nacht ändert sich das Bild des Firmamentes rasch. Nehmen wir als Zeitpunkt der Beobachtung am 1. November 22 Uhr> am 15. ds. Mts. ?l Uhc und am Monatsende 20 Uhr, dann haben wir die Sternfiguren in der nachstehend beschriebe nen Stellung am Himmel: Genau im Nord' westen versinken die mäßig hellen Sterne des Herkules, während im Westen der Adler den Horizont streift. Zwischen beiden, etwas höher im Westsüdwesten

, Minimaltemperatur 6.0. ìur gà' Barometerstand 743.8, Tempera- Bericht der Zentrale Venezia: lieber Europa eranderliches Wetter, Niederschläge in den orolichen Gegenden, lieber Italien vorwiegend i iterer Himmel. Der Hochdruck über Nord- uropa sichert die Beständigkeit der guten Wit- 'Uingsverhältnisfe. Anmeldung des in Kühlanlagen liegenden Fleisches Das Lebensmittelamt gibt bekannt: Auf Grund des Art. 36 des kgl. Dekretes vom 21. Juli 1927, Nr. 1586, sind Besitzer und Lei ter von Kühlanlagen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 13.05.1926
Umfang: 8
aus den- dunklen! Mauern, aus doin dampfenden nervösen Treiben der Städte, hinein in die schwellenden Täler, empor in die Höhe, dem Himmel näher. Auch Christus liebte die stillen Matten und die reinen Höhen der Berge — von einem Berge aus Ist er in den Himmel einMogen, um uns Erdensöhnen eine Wohnung M berelton und unser nach Freiheit, Liebe dürstendes Herz einst mit ewigen Won nen zij sättigen. In der Betrachtung der Him melfahrt Chvisti rief St, Augustin aus: „O Goti! Asse, die nack Freiheit schmachten

, sie meinen dich lind wissen's nicht! Die Himmel fahrt Chrlsti erinnert uns an, unsere ewige Be»> stimimmg, Volksbewegung ln volgano. Geschlossene E h e n : Schrolto Johann des Johann und Arn bach Maria des Anton: Meszner Johann des Johmnl und Sielnbichler Margarethe des Karl: Pelermeier Konrad des Peter und Mumelter Nase des Aintthias! Zndra Heinrich des Karl und àanlschnelder Aloisia des Antoni Naif- feiner Josef des Franz und Nöil Anna des Josef: Genuin Angelo 'des Angela und Plaschke Nlltniia des Johann: Tomas

Zentrale in Venedig. Ueber Europa ziemlich gutes Wetter. Niederschläge In den »o,köstlichen -Gegenden, lieber Italien norhervschend heiterer Himmel, in den mittleren Gegenden bedeckt. Die Druck- vertollung des Abends hat sich gegen jene des Morgens 'verschüchtert. Immerhin bleiben die Wetterausslchà ziemlich Mit. VorauKslchtlich veränderlich, etwas Regen In den ösdi. Gegenden. Stand der Arbeitslosigkeit Im handelskam- mcrbezirke Bolzano im ZNonal April 1S20 a,n 1. ZNai. Laàvirt,schlaft, Jagd

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 21.05.1941
Umfang: 6
können. a Reiscbewilligung in die Provinz Laibach. Wer sich in die Provinz Laibach begeben wist, must einen besonderen. von der Quästur ausge- fteilten Passierschein haben. Da? Ansuchen ist aus Stcmpelpapicr cinzurcichen und must die Angabe de? Zweckes der Reste enthalten. Für solche, die nach Kroatien reisen, ist die Durchfahrt durch die Provinz Laibach nicht gestattet. b Gebet- und Opscrtag der Kinder. Es wird nochmals aus den morgen. Fest Christi Himmel- sahrt, stattiindcndcn Gebet- und Opscrtag der Kinder

auf den Himmel- fahrtstag vorverlcgt. Der Brauch hat sich auch nach der Lasläfnng der Pfarre Merano van Ti- rola erhalten und heule nach ziehen die Skädt- lcr zahlreich den Berg hinan, um den großen llingang mitzufeiern. m Kirchenmusik. 2lm Feste Christi Himmel fahrt führt der Pfarrchor folgende kirchenmufi- kalilche Werke auf: Zum Hochamt um 8.69 Uhr die Iafcfsmefic für Sali. Chor, Orgel und Blas orchester von Mar M o o s b r u g g o r, Graduale nnd Offertorium von I. Mitterer. Tantum ergo non A. Bruckner

der ftädtifchen Schuljugend findet morgen. 22. Mai. um 2.69 Uhr auf dem Sportplätze in der Ber- fal-ijostraize ftatt. In Anwesenheit der Bohör- den wird die Fahne gehißt und dann werden die P''icht-Frciübungcu des Schuljahre? der vcr- fchtedeucn Lehranstaltcu ausgeführt. 'Auch die Bevölkerung ist zur Teilnahme eingcladen. m Das Kurmittelhaus mit morgigen Feier tag. Am morgigen Feiertag, Christi Himmel- fahrt, ist das Kurmittelhaus den ganzen Tag hindurch gefchloffen. Am Freitag wird wiederum der normale

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Dolomiten
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Seite 5 von 8
Datum: 14.08.1934
Umfang: 8
nur cm. wo sie Aus Wr« Maria Himmelfahrt Ans der jüngst erschienenen Iubiläums- auflage 1884 bis 1934 (Schott: Metzbuch der heiligen Kirche, bearbeitet von Mönchen der Erzabtek Beuron. über 1200 Seiten: Leinen mit Rotschnitt RM. 5.49; auch in feineren Einbänden) drucken wir hier die Einleitung und Erklärung zum Feste Mariä Himmel fahrt ab, die vielen unserer Leser willkom- rin wird. Dabei fühlen wir uns ver- S et. auf die Trefflichkeit des neuen hinzuweisen, dessen sprachschöne Text« dessen Erklärungen zum Kirchenjahr

, dessen Form und Ausstattung ihn würdig machten, vom Heiligen Vater selbst emp fohlen zu werden! Die Kirche feiert heute den kostbaren Tod und die glorreich« Aufnahme der Gottesmutter in den Himmel. Die Annahme, daß di« sündenlose Jungfrau-Mutter samt ihrem Leib in den Him mel ausgenommen wurde, ist zwar kein feierlich verkündeter Lehrsatz, aber doch ununterbrochene Ueberlieferung unserer katholischen Kirche. Die demütige Jungfrau erhielt di« herrlichste Him melskrone, bestieg den höchsten Ehrenthron

. Nun ist sie die Königin der Engel, aber auch di« mächtige mild« FÜrbitterin und Schützerin der Gläubigen auf ihrer gefahrvollen Pilgerreise zum Himmel. In vielen Kirchen findet heute zugleich die sehr alte „Kräuterweihe' statt. Sie hat eine sinnige Beziehung auf Maria, die „Blume des Feldes und di« Lilie der Täler', und auf den Wohlduft ihrer Tugenden, vielleicht hangt diese Weihe auch zusammen mit der frommen Le gende. nach der die heiligen Apostel, als sie das Grab der seligsten Jungfrau noch einmal öff neten

soll — gegenüber von mir? Nr. 98 — Seid! 5 uns Küche bar. In der römischen Kirche bestand das Fest des Heimganges Mariä sicher im 7. Jahrhun dert. Es ist also wohl das älteste Marienfest. Himmel und Erde vereinigen sich heute, um den Ehrenvorzug Marias zu feiern (Intr.). Di« Lesung geht dem Wortlaute nach auf die ewig« Weisheit, wird aber von der Kirche auf di« Gottesmutter angewendet: heute schlägt Maria ihren Wohnsitz im Jerusalem des Himmels auf, dort findet sie Ruhe, dort ragt fie empor wie Zeder

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 18
Datum: 15.08.1931
Umfang: 18
gilt es innezuhalten und den Mick Himmel- 'ivärks zu richten; denn die Glocken verkünden das hohe Fest der Himmelfahrt Mariä. Wenn die Kirche schon die Todestage ihrer Heiligen festlich begeht, so spart sie erst recht nicht an Lobgesängen und Huldigungen, da sie das Andenken an den Tag feiert, an dem Maria die Dornenerde verließ und. >n den Him mel einging, um zur Rechten ihres Sohnes zu herrschen. Die Gläubigen gedenken aber nicht nur de» Heimganges der Gottesmutter,. sondern feiern auch zugleich

das Fest der leiblichen Auf nahme Maria Wie konnte es auch ander- fein. als daß ihr Körper, der doch di« irdische Wiege Christi lvar, sogleich in den Himmel eingehen durfte und nicht lange auf den jüng sten Tag warten mußte, bis all die sündhaften Menschenkinder aus ihren Erdengräbern auf erstehen werden. Zudem war Maria vom ersten Augenblick ihres Daseins von der Erb sünde und deren Folgen, zu denen auch der qualvolle Tod des Körpers gehört, verschont- Ueber das Leben der Gottesmutter wissen

Marienfest überhaupt. Man naiint, «» damals „Beerdigung', „Schlummer' „Ruhe'. »Hinsahrt', „Verscheiden' der heilig«,, Jungfrau. Die Kirche nennt heute das Fest .^fsumptio' (Aufnahme): denn nur Christus P aus eigener Kraft in den Himmel aufgefahren während Maria von ihm in den Himmel auf! genommen wurde. Eine Kirche birgt das Grab Maria im Ga» ten von Gethsemane. SO Stufen führen in dk Grotte hinab, die in den Felsen gehauen ist, Auf dem Altartisch soll der Leib Marias ge legen sein. Grundvr k sllr

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 2
Datum: 24.08.1943
Umfang: 2
Vorsichts maßnahmen zu erleben. Schlußfolgerung: Beim Klang der Sirenen begebe sich je der rasch und diszipliniert in den Luftschutzunterstand. Dies allerdings rechtfertigt durch aus nicht die Ereignisse in einigen Luftschutzunterständen unserer Stadt AUS mriuu««) V5I0 unserer Stadt an diesem besonderes hei ßen und drückenden Avelengokirchtag- sonntaa wieder einmal eine ganz beson dere Wohltat bedeutet. Am gestrigen Morgen ab 6 Uhr sandte der Himmel endlich den solange ersehn ten Segen in Form

eines fast durch den ganzen Tag anhaltenden dichten Regens. Bei köstlich kühler Temperatur konnte sich nunmehr das durch soviele grelle Sonnentage höchst ermüdete Auge an den schönen abgedämpften Farben weiden, die allüberall in weiter Runde aufleuch tetet, .c ^Dichtes Wolkengeschieb am Himmel läßt auf weiteren segensvollen Regen hoffen. HsMslà tàix ki»im s Im Alter von 73 Jahren verschied am letzten Sonntag in Maia bassa um 11 Uhr vormittags in den Armen seiner Gattin und Tochter der bekannte lang

. Es war eine wahre Labsal für alles Lebendige. Der Boden lechzte nach Feuchtigkeit, die Bäume, Felder und Gärten wiesen bereits An zeichen drohender Dürre auf, die Blu men in den Beeten hatten durch die lange Trockenheit viel Ihrer Leuchtkraft einge büßt. Nun aber fiel das lebenspendende Naß vom Himmel, noch nicht sehr reich lich zwar, aber doch Erfrischung brin gend. Den größten Teil des gestrigen Tages hielt der leichte Regen an. Er hat te eine merkliche Abkühlung gebracht. Die Temperaturen sanken ziemlich

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 01.10.1935
Umfang: 6
des herbstlichen Fruchtsegens geschmückt zum Zeichen des Dankes für die Fülle, die der Himmel gespendet hat. Ein heimischer Schriftsteller schildert diese Herbststimmung in unserem Weinlande mit den bezeichnenden Worten: „In dem aromatischen Schlund der Toragel beginnt nun ein frohbeweg tes, stürmisches Lehen. Während der Klärungs wochen pla^MAÄö btAdSlß^irllMört' und stürmt es in deNlStàndern, wiè/wènn tausend Geister lebendig wären und die Faßreifen sprengen woll ten: Der Duft der verschiedenen Apfelsorten

)ie üppigsten Opfer dargebracht wurden und man m vollen Zügen der Lust frönte, so hat sich in unser etwas nüchternes, weniger ausgelassenes und weniger romantisches Zeitalter . doch ein Ab- zlanz von den Herbstfesten herübergerettet, wobei ich Gemüt und Herz freuen kann und nebenbei auch praktische Zwecke verfolgt werden. Für die Traubenfeste, die am vorgestrigen Sonntag abgehalten' würden, hat der Himmel eine ganze Huld gegeben, wie er währenddes' Sommers den Früchten alles Gedeihen geschenkt hat, ohne.sie

durch Frostnächte, die Fäulnis brin gen, Trockenheit, die den Lebenssaft entzieht, oder Hagelstürme zu bedrohen. Es war einer jener Herbsttage, wie sie 'nur in unserem.Gebirgslande sein können: sanft blauer Himmel, der sogar den trotzigen Bergen, die sich auftürmen, den Anschein des Zarten und Ge fügigen verleiht: milder Sonnenschein, der den Körper wie eine zarte, warme Frauenhand streichelt: eine unbewegte Luft, die von Freuden- schimmer und Müsikklängen erfüllt war. Diese Herbststimmung übertrug

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 06.12.1941
Umfang: 6
^eìte 4 A > p e n , e i « n n q -a>>:^Iag. don 5 Dezember l^>tl XX Aus Merano und Umgebung '«G Herrliche erste Mtertige Von echte» und ersten Wintertagen kann man eigentlich nicht sprechen, wenn auch die entlaubten Bäume und Zweige icltt mit ihren kahlen Aesten und nackten Reisern wie unzählige erstorbene Wünsche in die stille Nacht hinausragen. Tag für Tag wölbt sich ja jetzt tieiblauer, fas molkenloser Himmel, wie ihn nur der Süden kennt, über unserer Talsohle. Zur späten Abendstunde

verschwinden nun die unteren Ränder des Siebengestirnes hinter der teilweise von zerfressenen Graten durchbrochenen, teilweise in sanf ten Linien sich hinwindenden Monte Tessagruppe, der sonst helle Sternenglanz kann, von. Vollmondlicht halb geblendet, kaum zu seiner funkelnden Pracht gelan gen und zahlreiche Sternfcyuppen schei nen in feurigen Streiken und Garoen vom Himmel zur dunkeln Erde zu eilen. Die Tagestemperaturen sind besonders seit gestern äußerst milde und das Baro meterhäuschen

sich in bezaubernder Schär fe vom stahlblauen Himmel ab. Laut lose Stille in der weiten Talrunde und .nur von Zeit zu Zeit weht es von ihr !auf wie die Atemzüge der schlafenden Natur. Mögen die herrlichen, sonnen warmen, den Winter so verkürzenden Tage noch möglichst lange andauern. Nur wenige Monate, dann wird sich in unse rem Talkessel wiederum wie alle Jahre das unbeschreiblich schöne Frühlings- bliitemvunder vollziehen, dann werden im Gemute jedes Naturfreundes wie derum die Frühlingsmotive

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Dolomiten
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Seite 3 von 12
Datum: 12.11.1930
Umfang: 12
. Mit Gedichten von H. Hesse. J. Seidel, R. G. Dinding, Chr. Morgenstern, O. J. Bierbaum und anderen. Form: 23 cm hoch, IS cm breit. Preis L 14.—. Es Ist dersdiönsfe Abreißkalender! vogeiwelder - Papierhandlungen Bolzano - Merano • Dressanone - Vlplteno t Lin mächtiges glänzendes kreuz am Himmel zeigte sich jüngst abends an der Ost- küste Englands. Scharenweise lief das Volk ins Freie, tief ergriffen die Erscheinung be trachtend und vielfach Gottes Barmherzigkeit anrufend, da man darin die Ankündigung

, die durch die Felsen am Ufer zittern und wie das Weinen eines Kindes durch den Abend irren. Dys Felsgelände des Mont« Bald» brennt bis hinauf zum Gipfel. Das Weiß des Scknees kämpft mit der Rotglut, die aus den Fels adern zum Haupte steigt, bis die Spitze lodert tu phantastischem Feue«oat»«ck di-Llammen' in den weiten Himmel schleudert. So klar nt der Abend. Am Monte Brione glänzt jedes Blatt an den Oliven. Ueber den kahlen Berg rücken huscht mattes Ryt. als feien Hecken röschen aufgebläht, um die Blöße der Stein

platten zu bedecken. Nur die Zypresten bleiben starr und finster wie ein stetes Erinnern, daß es trotz Fanale, Feste und Farben eist Ende gibt, eine Trauer gibt. Die Dämmerung endet das Spiel. Farblos und blaß ruht der See. Keine Welle stört die andere. Der Fels am Strande bleich wie Totengebein. Nur drunten, wo See und Himmel verschwimmen, ein un ruhiger Glanz, als lei einmal ein Fest gewesen voll Farben und Musik. Die einzigen, die Recht behalten, sind die Zypresten am Friedhof

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Volksbote
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Seite 10 von 16
Datum: 07.12.1933
Umfang: 16
» die auch im März, stechend fein können. Aber das kleine Dach hatten wir kaum nötig: der Himmel trauerte wie wir, die flußabwärts fuhren, um «inen unserer Besten ins kühle Grab zu senken. Di« Schiffer taten wie sonst ihre Arbeit: steckten die Segel auf,, wenn ein« Brise, Süd wind kam, fuhren dem Ufer entlang, stachen mit ihren langen Bambusstangen ins Geröll des Ufers, um die Dschunke vorwärts zu be wegen und lachten und scherzten dazu. Mr waren still, allein mit unseren Gedanken. Das kleine Fahrzeug glitt

, seinen Mördern verzeihend. So mußten auch wir uns in den Willen Gottes ergeben und ruhig sein, wenn auch tiefer Schmerz unsere Seele er füllte. Der Friedhof war bald erreicht und füllte sich mit weinenden und trauernden Menschen. Der letzte Ruheplatz des nimmer müden Missionärs war an der Seit« des Gründers unserer Mission, des allzufrüh ver storbenen P. Lätus. Gottes Lobgesang, das Benedlctus, schallte über das offene Grab. Der teure Tote wird es im Himmel mitgesungen haben, aber freudiger

als wir. die lieber weinen als singen mochten. Schweigend, in Gedanken versunken, verließen wir das frisch« Grab. Wir dachten daran, was noch alles kommen werde über unsere vielgeprüfte Präfektur und fanden Trost darin, zu wissen, daß P. Othmars heiligmäßiges Sterben uns einen Fürbitter im Himmel geschenkt hat. Ja der Residenz eines Ermordeten. Der nimmermüde Missionär kommt nun nicht mehr in feine Residenz. Der groß« Hofräum scheint zu warten auf dl« Wink« des Miffionslelters, worauf sich viele Chinefonfüße

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