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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 18.05.1927
Umfang: 8
, sie greifen. Was folgt aus dem? Aus dem er« - gibt sich ohne weiteres die Pflicht, daß wir glau- a»? Kirche Rucksicht ben und vertrauen auf Gott. Und vor allem vielseitige Drangen und Verlangen muß der Bauer auf den Herrgott schauen. Man des Menschenherzens, und sie ordnet Prozessio nen und Bittgänge an um die Zeit, da die Na tur sich in den kchm,sten Farben ze'gt. Hinaus zieht die christliche Gemeinde aus den engsrn Kirchenräumen, um draußen in der schönen Gottesnatur den Vater im Himmel zu preis

:,?. ^ Und schauen wir jedes Frühjahr, so uni Ostern herum, mit frohem Auge das Erwachen der Natur aus den starren Banden des Win ters, ist es nicht gerade, als schreite der Auf erstandene durch die grünenden Auen und Flu ren, segnend, alles zu neuem Leben erweckend durch das Wort seiner Allmacht: „Fiat, es wer de,' die Erde bringe Gras, Kräuter und Blumen hervor'. — Vierzig Tage nach seiner Auferste hung wandelte Jesus noch auf Erden, ehe er in den Himmel auffuhr. Und die Kirche folat Schritt für Schritt

wir wegen versuchter Unzuchtsakte an zwei Knaben, ?uf zum Himmel. Und damit deuten wir an, in Bestätigung des von ihm angefochtenen Ur teile? des Prätors von Merano zu drei Monaten und fünf Tagen verurteilt. daß wir jetzt gutes Gedeihen vom Himmel er warteil. Und je schöner sich unsere Jahreshoff nung entfaltet, umso dringlicher wird unser Gebet: „Herr, gib uns Brot. Laß zur rechten mer wieder iit etwas» das. sie ärgert und ver drießlich macht. O arme Menschenkinder, so schaut doch um euch! Maien

ist es! Die Sonns scheint so prächtig vom wolkenlosen Himmel., Die ganze Göttesschöpfung prangt in ihrem! Festtagskleid, das ihr der Herr gewoben hati aus den schönsten Farben. Und mitten drin in! all diesen Wundern der göttlichen Allmacht lebt der Bauer. Dir, Bauer, hat Gott ein Stückle':», von seinem Wundergarten zu eigen gegeben,i auf daß du z. deinem Nutz und Frommen die-! ses Stücklein Erde bebauest. Indessen der Pro-j fes'ionist jahraus, jahrein in seiner staubigen! Werkstatt drin bleiben und arbeiten muß

, unser beständiges Sorgenkind, das eine Mal ist es viel zu warm. Tag für Tag brent die gleiche heiße Sonne vom wolkenlosen Himmel nieder. Um alles in der Welt will es nicht regnen. Demzufolge dorrt alles zusammen. Das andre Mal regnet es viel zu viel und hört nicht auf zu regnen. Tagelang immer das glei che Regenwetter. Dann ballen sich am Himmel wieder schwarze Wolken zusammen. Und nicht lange dauert es, und der Wind fährt wild daher und schüttelt gewaltig die Bäume. Der Sturm bricht los, Blitz auf Blitz

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 14.03.1941
Umfang: 4
Agrarkredit und de» Nypochekenanitalten von Lerona und l«mo iiir den Loden- und Meiiorgtionskredli Äe ili Mitglied der Federa lione delle Talle di Mparmio delle Lenente. Vie Tassa d- Xilparmw dello Provincia di Locano führt alle genannten GelchSit« bei den tiaup» lift?» ind 5 lial»n durch Mschen Himmel «uà Erbe ins Skiparaäies àes Giogo S.DigUìo An» nächsten Sonntag werden auf der Hochfläche von S. Vigilio die örtlichen Ski- Meisterschaften ausgetragen In der Talsohle Einige verregnete Tage, einige ver

- jvindete und seit vorgestern sonnenblit zende. Wohligste Sonnenwärme brütet nunmehr um die Mittagszeit über der ganzen Talsohle. Sonnenaufgänge, wie man sie so leicht anderswo nicht bewun dern kann. Die gewaltige Granitpyra mide des Joigna ragt noch dunkel, aber doppelt eindrucksvoll in den hell glän zenden Himmel, die Spitzen der Alpen im Trentino aber und im Norden die majestätischen Gipfel der Tessagruppe, sie erglühen bereits im rosigen Scheine, lind dann hinter dem Jvigna weiße Strahlenbündel

und mit einem Zug persönlicher Lie be, die das Herz für immer an unseren lieblichen Erdenwinkel knüpft. Es kom men die Tage des Dichters: „Wie herrlich leuchtet doch die Naturi Wie glänzt die Sonne Wie lacht die Flur' Zwischen Erde und Himmel Schwebebahn S. Vigilio. Weder dieses noch die Bahn selbst stören das idyllische Landschaftsbild im geringsten. Durch eine Vorhalle gelangen wir auf den Bahn steig und erblicken den hängenden Wa gen, zu dem uns eine bequeme hölzerne Treppe emorführt. Ein kurzes Läuten

im Maschinenraum: ein leises Knistern des klebrigen Teeres unter den Lauf rollen — die Fahrt beginnt. Es ist ein sonderbar einschmeichelndes Gefühl und geradezu ein ästhetischer Genuß, so, von der Erde losgelöst, zwischen Himmel und Erde, durch die Luft emporschweben zu können. Schnell erreichen wir die erste Stütze, (Km. V.V77) die bereits eine an sehnliche Höhe aufweist. Es folgen meh rere kleinere Stützen: alle Stützen sind numeriert und zeigen außerdem die Entfernung von der Talstation in Kilo metern

wie die bescheideneren Schnee wanderer in kleinem und größeren Grüppchen, mit etwas geröteten Ohren und frischen Gesichtern dem Hotel Monte San Vigilio zuwandern, um in dessen ge mütlichen Räumen noch eine wärmeiÄe Tasse Tee zu bekommen. Dann füllt sich das Haus mit dem dich-, ten Lärm auf- und abschürfender Berg stiefel und lustig aufklingender Gespräche. Draußen aber breitet tiefes Schweigen lei nen Mantel über die weite Zauberland schaft. Die ersten Sterne erblinken von einem Himmel, der sich wölbt wie ausge

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Seite 2 von 4
Datum: 23.11.1940
Umfang: 4
Lage iu Belgrad Martin Knollen« Schöpfungen im Mo Adige Eine Äunstwanäerung in unserer Provinz Wenn man den großen, an der Grenze perspMvijche und Farbemvirtung über. trifft in diesem Bilde sogar die Himmel» fahrt. Zu alledem hat es einen sehr güw aufhalten. De Dalers bleibt fest Berlin, 21. — In Berliner politi schen Kreisen wird heute besonders auf die entschlossene Haltung verwiesen, die der Regierungschef des EJRE, De Bale ra, den englischen Drohungen gegenüber angenommen hat. Man versichert

hat und die sich noch hier befinden und beginnen mit unserem Kurort Me rano. Maria Himmelfahrt' in der Nikolaus- Pfarrkirche Die Stadt Merano besitzt in der St. Ni kolaus Pfarrkirche drei der schönsten Ge mälde des Meisters. Das seinerzeitige Hochaltarblatt „Maria Himmel fahrt' (jetzt an der Südwand der Kir che hängend) 6 Meter hoch und fast 4 Me ter breit, ist eines seiner Monumental werke und wurde im Jahre 17L8 gemalt. Ueber dessen herrliche Komposition und Ausführung wollen wir Staffier anhö ren. Er sagt: „Mit Entzücken ruht

müßten im nächsten Augenblick auf den Kirchenboden herunter stürzen. Die flatternden Gewänder im Sturze, reiche Farbenpracht entfaltend, ziehen das Auge immer wieder zu der reizenden Ef fektspielerei hin und dieses bunte Durch einander vergißt keiner mehr, der es je mals gesehen. Augustin aber scheint von den Wirkungen seiner Feder kaum eine Ahnung zu besitzen, sein Blick geht gegen den Himmel, von dort holt er sich Stär ke und Kraft in den hl. Geheimnissen, des sen Höchstes die allegorische Figur

mit ihrem dreijährigen Söhnlein, dem h!. Quiricus vor. Das Bild zerfällt in zwei Gruppen. Die unters Partei zeigt uns die genannnten Heiligen, wie sie mit hoff, nungsverklärtem Antlitz den geöffneten Himmel erblicken. Der kleine Quiricus steht auf erhöhtem Standpunkte vor der Heldemnutter und von dieser leicht schal ten. Beide haben es soeben überstanden. Die Henker und der heidnische Tyrann sind nicht mehr sichtbar. Es ist der Mo ment dargestellt, in welchem die beiden Märtyrer in den Himmel eingehen, um die ewigen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 28.08.1927
Umfang: 8
sich nur we nig, sie nimmt für unsere Breiten von 43 auf 41 Minuten ab, dagegen verkürzt sich die astronomische Dämmerung von 1 Stunde 55 Minuten auf 1 Stunde 40 Min. Blicken wir bald nach Sonnenuntergang ge gen den Westhorizont, so fällt uns dort der Mangel eines eigentlichen, hervorstechend hellen Abendsterns auf, da wir seit vielen Monaten gewohnt waren. Venus am Himmel zu sehen. Sie ist aber schon Ende August vom Abendhim mel verschwunden und. geht, am 10. September durch ihre untere Sonne,ikonjunkbion

. Da auch Merkur, im ganzen Berichtsmonat in den Strahlengarben der Sonne verborgen bleibt und Mars schon bald nach der Sonne unter geht, Jupiter aber am Osthim.nel machtvoll em porsteigt, so bleibt von den großen Planeten nur noch Saturn.übrig, der allerdings tief am südwestlichen Himmel über dem Sternbild des Skorpions anfangs bis 10 Uhr. gegen Monats^ ende bis 8 Uhr über dem Horizonte bleibt; in dessen Dünsten freilich mir mehr als matter Stern erkennbar. Der. Fixsternhimmel dagegen spart auch im Monat

, Pfirsiche dritter Quallig von 1.-- bis 1,60. erster Qualität von 2.— bis 2.50, Trauben von 1.30 bis 2.—. den.Jnsekten zu verrichten. Er hqtte schoy alles vollkommen auszufüllen. Nur sein Kopf ist durch —^. ' S'nigè markantere Sterne ausgezeichnet. Höher am Himmel stehen in dieser Richtung Adler und Delphin und ganz-steil zu Häupten Leyer und Schwan, dessen schönes, großes Kreuz fast senk recht ' aufgerichtet auf dem Himmelsgrunde thrchit:' Minden wir uns genau dem Meridian zu, d. h. dem Himmelskreis

, der vom Nord punkt des Horizontes über den Zenith nach dem Südpünkt zieht, dann finden wir wenig links tief am Himmel einen einsamen, hell blitzenden Stern: Fomalhaut im südlichen Fisch. Darüber kreisen die schwachen Sterne des Wasserman nes àmd steiler die des Pegasus. Anregender ist schon die Himmelsgegend über Südost. Das ganze Feld tief aM Horizont erfüllt der Wal fisch: er beherbergt bekanntlich den berühmten Fixstern ..Mira', dessen eigentümlicher Licht- wechsel bisher noch jedem Erklärungsversuch

ein» gangs bemerkt, im Berichtsmonat wirklich gut eigentlich nur Jupiter zu sehen. Der sonnen- serne Uranus steht zwar auch die ganze Nàcht am Himmel, bietet aber in mäßigen Fernrohren nichts» was den Beobachter reizen könnte. Ju piter ist der Riese unter den Wandelsternen der Sonne, seine Scheibe erscheint im Fernrohr schon bei schwacher Vergrößerung riesengroß, und das reizende Spiel seiner vier großen Monde gewährt auch dem Besitzer schwaches optischer Mittel immer neue Zlkregung. Bèi mehr

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Seite 6 von 6
Datum: 18.06.1935
Umfang: 6
, dem ein blühendes „Werde' Frühling um Frühling anfs neue sich schenkt! Daß du gedarbt vor geschlossenen Türen, Daß du vergebens nach, Schönheit geschrie'n, Nimmer darf es die Seele verführen Einsam die flammenden Feste zu fliehnl ' Neigen nicht todnah in seeligen Tänzen Eintagsfliegen dem Lichte sich dar? Wolle auch du deine Schläfen bekränzen, Drücke dir. Rosen und Dornen ins Haar! Trinke das Leben mit lachenden Sinnen / Keiner wird von den Göttern besterni. Keiner wird sich den Himmel gewinnen

aus, wendet sich der anderen Tür zu und muß stehen bleiben, um eine Tragbahre vorbeizulassen. Wie es von neuem finster wird, bemüht sich Movanni, die Erinnerung an jene Episode seines Lebens fortzuführen: Der Himmel umhängt sich i^mit Wolken, ein Siurm bricht los; da sinven ihn ksremde Fuhrleute ain Straßenrand liegend, laden ,ihn auf einen Wagen und gebe» ihn den Bewoh- mern einer kleinen Hütte in Obhut. Der Durst Mschgeinolkener Milch und dampfender Polenta jaus dem Tisch! Er sucht sich die Worte

Eindringen des Morgenwindes. Der leichte, sauvrstossrciche Dust des vom Tan der ersten Septembertag« be netzten Laubes weckte die minder schwer Erkrank ten. So sah Giovanni eines Tages die himmel bläuen Augen eines Mädchens mit blondem Haar vor sich. Er hatte sie niemals so recht beachtet, hatte die Anmut ihres vollendeten Prosils nicht bemerkt. Er fühlte ihren wehmütig mitleidigen Blick, als sei er schon seit langem ihr guter Freund. Sie betrachteten einander den ganzen Tag, ohne Wert, ohne Geste

konnte mit den Augen blinzeln, konnte bis zehn. zgàn und die Zahlen au den Fingern zeigen. Eine Ueber legenheit. deren sie, sich mit Erröten rühmte. Der, Eintritt ver Schwester unterbrach den Ge sang der Spatzen auf dem Dach und deu stummen Gedankenaustausch zwischen den beiden Kindern. Giovanni fühlte jeden Morgen beim Erwachen dieselben Freude, wenn er das aus den Kissen ruhende Gesichtchen erblickte, wenn er die himmel blauen Augen erkannte und das Haar, dessen zartes Gold weit ausgebreitet

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 19.08.1943
Umfang: 4
reckte sich auf: „Maestro Gluck, Sie machen aus unserer Oper eine Kaserne! Wir dienen nicht mehr der freien Kunst, sondern wir müssen exerzieren! Sie dürften vielleicht doch schon gehört haben, daß man mich den Gott des Tanzes nennt!' Gluck faltete die Hände. Er oerneigte sich: „Ich bin nur ein Mensch. Ich bin nicht gewöhnt mit Göttern umzugehen, geschweige denn. Göttern eine Anweisung ?u geben! Lieber Pzstris. tanzen Fi? im Himmel, wenn Sie der Gott des Tanzes sind, aber nicht in meiner Oper

den strengen Peiniger, son dern den aufrichtigen Diener der Kunst, der auch ihnen allen zum Erfolg verhel fen wollte. Der Abend des 19. April brachte die Uraufführung der „Iphigenie in Aulis'. Paris tobte Als Achilles leine Arie sang, zogen die anwesenden Offiziere vor Be geisterung den Degen. Die Neider kamen kaum zu Worte. Als einer hämisch mein te: „Iphigenie ist gefallen!', erwiderte einer, der noch vor Tagen Glucks Gegner gewesen war: «Sa, aber vom Himmel!' Larrivee hatte so schön gesungen, daß Gluck

nach der Vorstellung im Kreise der Mitwirkenden sagte: „Lieber Freund. Sie haben schon bei den letzten Proben Ihre herrliche Sangeskunst bewiesenl Heute abend aber sangen Sie so wunder bar. daß ich Sie wirklich nicht erkannt hatte, wenn mir nicht Ihr Kostüm ver raten hatte, wer Sie sind!... Ich danke Ihnen und alleni Und wir Diener an der Kunst, wir wollen auch weiterhin zusam menhalten! Denn es kann sein, daß nicht jeder Abend einen so rauschenden Erfolg bringt... Nicht jeden Abend fällt eine Oper vom Himmel

!' Da meldete sich sogar der stolze Vestris zum Worte. »Ritter Gluck, auch Ihre nächste Oper und die folgenden werden vom Himmel fallen. Lassen Sie uns dafür sorgen! Wenn man mich den Gott des Tanzes nennt, wird man bald überall sagen: »Meister Gluck ist der Gott der Oper!' Und wehe dem, der dann zu lächeln wagt! '

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Dolomiten
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Seite 4 von 4
Datum: 12.04.1943
Umfang: 4
der Kindheit und festes Beharren beim Alten und Hergebrachten ihr bescheidener Anteil. Die Jugend beiderlei Geschlechtes verrät Talent, aber nicht viel Lust, es auszubilden. Rur wenige Fiinalinge wenden sich dein Studium zu. Eut- mütigkei't, Ehrlichkeit. Treue und gesetztes Be- lragen sind ihre hervorragendsten Tugenden. Die Fremde ertragen sie schwer, daher kein Waiidergeist im Volke liegt. Wie ihr Himmel gleichmäßig ist, so hat auch ihr ganzes Wesen i'lmas Geregeltes. Sie leben und essen gut. oft besser

, die jetzt in Paris an ihren Empfänger ausgchLndigt wurde. Sie war nicht weniger als 38 Jahre unterwegs gewesen. Sie kam aus Adrar in der Sahara, wo sic am -1. November 1905 aufgegeben morden war. & Kepler nach der Entdeckung seines dritten Gesetzes. Kepler, einer der größten Astronomen, schrieb, nachdem er sein drittes Gesetz des Pla netensystems entdeckt hatte: „Groß ist unser G o 11. g r o ß i st s e i n e M a ch t. u n e n.d l i ch seine Weisheit. Lobt ihn. ihr Himmel, lobt ihn, Sonne. Mond und Sterne

, mit wel chem Sinn zu begreifen, mit welcher Sprache zu lobpreisen ihr cuern Schöpfer immer pflegt! Lobt ihn. ihr Himmelshärmonie». lobt ihn, ihr Walter der entdeckten Harmonien! Lobe auch du. meine Seele, deinen Herrn und Schöpfer, solang ich lebe...' An andrer Stelle schreibt er noch: „Bevor ich den Tisch verlasse, an dem ich meine Forschungen angestellt habe, bleibt mir nichts übrig, als Hand und Auge zum Himmel zu erheben und ein andächtiges, demutsvolles Gebet zum Schöpfer alles Lichtes zu senden

gelesen. Witwe Paula Eadsky und Sohn. eess&wz Heute um 4 Uhr früh ist nach schwerem Leiden iiffolge Verbrennungen unser ge liebtes Kind zu feinen Engelchen geflogen. Möge es im Himmel uns trostlosen Eltern sowie seinen Geschwisterchen Stärkung und Hoff nung geben. Die Beerdigung erfolgt am ORiitwoch, den 14. d. M., um 2.19 Uhr ifachmiitags von der städtischen Leichen- iäpelle aus. Bolzano. 12. April 1943. Alois und Maria Covi. Ein iifuigstes Vergclt's Gott allen und jedem einzelnen, die bei dcif

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 18.09.1934
Umfang: 4
haben sich Vertretungen eingesunden und die Stadt und vie Umgebung wurden zum Schauplatz bewegten und farbenfreudigen Lebens. Auch das Wetter war von einer unerwarteten Freundlichkeit. Nach den Launen, die es in der letzten Woche zeigte,- fürchtete man, daß der Tag der Veranstaltung durch unfreundlichen Himmel beieinträchtigt oder durch Regen gestört werden könnte. Es stieg aber ein blauer Septembermor gen über die Berge und die milde Herbstsonn« ergoß sich über die in sruchtbeladener Pracht stehen den Gefilde

. Und so wie Himmel und Sonne einen schönen Tag versprachen, so hossnungssreudig glänzten die Augen der Athleten, welche sich bereits um halb sechs Uhr aus dem Viktor-Emannelplatze einfanden und von denen dann ein Teil mit dem Zuge aus den Renon suhr, um aus den letzten drei Teilstrecken des Gebirgsstassettenmarsches ihre Kameraden,deren erste Gruppen um halb acht in Renon für die erste Teilstrecke startete, abzulösen. Während des ganzen Vormittags sah man Autocars aus den verschiedenen Regionen Ober italiens

Ler großen Starbe> setzung — der Film der großen Aufmachung —« der Film des größten Publikumserfogls: „Der Kongreß tanzt' mit Lilian Harvey, Willy Fritfch, Conrad Beidt lind Lil Dagover zufolge der star ken Nachfragen ab heute im Edenkino. Ein einzig dafthender Ufa-Tonfilm- und Gesangsfilm, dessen Schlager: „Das gibts nur einmal' sowie „das muß' ein Stück vom Himmel sein' die Herzen aller Menschen entzückten. Beginn: 5, 6.30. 8. 0.30 Uhr. Demnächst: Der Monstrefilm „Die sechs Frauen Heinrich

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 01.06.1933
Umfang: 8
Erike ^ ..vlpeazett»««'' Honnerstaq. den 1. Ilm, ISN, xi S'n ! K>. -s^ P- 'U> .K M! s,,> Der Himmel im Mimt 3mi Nach langen Nochen der Trübung haì uns erst das letzt« Maidrittel wieder den Anblick des gestirnten Himmels gegönnt, der nun schon ganz das Gepräge der Sommermonats zeigt. Die hellen Nachts lassen selbst in der Mttter- nachtsstunde innerhalb der Nordhemisphäre nur die lichtstarken Fixsterne hervortreten, und erst jenseits des Himmelsäquators, im Süden wer den auch Gestirne geringerer

noch verhältnismäßig hoch im Süden steht, in stark Weißem Licht. Unterhalb der Jungfrau, südwestlich von Spica, ist die Figur des Raben sichtbar, während unmittelbar über dem Südhorizont und direkt von Spica die ztvei nördlichsten Sterne des Centauren bei ganz klarem Himmel sichtbar werden. Im übrigen gehört dieses Sternbild der südlichen Hemisphäre an und tritt in seiner ganzen Ausdehnung erst jenseits des Mittelmeeres über den Gesichtskreis. Als letztes der zu Beginn des Monats schon sichtbaren Tierkreisbilder

, die selbst durch die Zeit an ihrem Erfolg nichts verlieren. In eindrucksvollen Bildern und Szenen wird uns der Bau und die Vernichtung des Babel turmes, der den Himmel erreichen sollte, ge zeigt: die Arche Noah mit allen Arten der Tierwelt, die Ueberschwemmung, Katastrophen und immense Menschenmassen zeigt uns dieses Werk im Rahmen einer dramatischen Hand lung. Nähere Angabe siehe gestrige «Alpenzeitung'. Beginn: S. 7.10 und 9.15 Uhr. x àìàttheater Bolzano ^ - A Äe wahnsinnige Johanna'' ^ è Mit 'dèr- dreiaktigen

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 19.06.1943
Umfang: 6
. Un ter der Anklage der Verletzte deS Allab geweih ten Garten» wird der innge Monn znm Tode ver urteilt. Es wird ibm jedack' bewilligt. d>e letzte Nacht im Gttlbobo-Schiloß zn verbringen. Gabor erlebt ein Korrespondenz-Verlag Dresden, Giitenberastraße 2—7. Ein roter Blitz stürzt vom Himmel zur Erde. Feuer spritzt beim 2hiffditaq und Ranch, grelle Schreie sind einzeln über Gepolte und Krochen. Dem Lärm folgt die Stille und das Schweigen, das der Tod mit sich bringt. Ihn bat es weggeschleudert, geworfen

! . . . nur weiter! Neben ihm rauscht das Meer. Dieser gleichförmige Ton stärkt ihn. Das Verworrene. Wilde, das Entsetzliche, das plötzlich Himmel und Erde erfüllt hat, die Schreie vergehen darin. Der Anblick des Wassers kühlt. In feiner Stirn fällt das Bewußtsein von Hitze. Flammen und stickendem Rauch zu- sammen. Er denkt nicht mehr daran. Lm Erstaunen seines lebendig fühlenden Dieders,beu mit Lelka. die sein« Liebe erwidert. Ga, oor und Lei'a vermögen die Wachsamkeit der Scher gen tu tiiirdicn nnd mit einander

auf. den seine in leichten Wellen schlürfenden Fütze verursock-en. und der eine Note in d-e Melodie des Meeres. brirW, die eigentlich störend ist. aber doch das Bcwutztseiu seines Jchs stärkt. Er ist . . .. und er kann mit der Beweo>mg seiner Füße d-'in Meer einen anderen Takt vorschreiben. An solche kleine Sachen denkt er . . . an nichts anderes. Eine Möm-> stürzt sich, wie ein weitzer oleinender Blitz vom Himmel herab ins Wasser: es rinnt ibm dabei eine E'teskälte durchs Blut . . . aber es bricht kein Gedanke

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Dolomiten
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Seite 5 von 12
Datum: 11.02.1931
Umfang: 12
: „Alles ist lebendige Gegenwart, das sich aufschwin gend der Flehbitte in polyphoner Führung, die choralartige Ballung in der Triumph- Tonart E-Dur mit Hörner- und Trompeten- glanz — das muß zum Himmel dringen... und das cum sancto spiritu reißt die Stimmen zum ekstatischen Unisono-Ruf empor, aus der physischen Anspannung gleich Beethoven in der „Neunten' den Grenzausdruck erzwin gend.' (Ueber sechs Takte ist das G ausge spannt.) Das Credo bekundet in der Majestät seiner Prägung (Unisono-Fortifsimo) das felsenfeste

Glaubensbekenntnis Bruckners. Bei der Stelle Deum de Deo, lumen de lumine leuchtet zweimal hochgelagert das Solo-Ouar- tett auf, während im Defcendit durch Oktaveo- sturz und herabsinkende Unisono das Her niedersteigen der zweiten göttlichen Person vom Himmel auf die Erde versinnbildlicht er scheint. Das Geheimnis der Menschwerdung Et in carnatus est (Tenorsolo) klingt wie eine Engelsbotschaft. Die überaus reizvolle keusche Melodie wird von der Solo-Dioline und Solo-Bratsche ornamentisch umrankt

und ein Posaunenchor bringt zweimal gleichsam die ses Geheimnis bestätigend einen Abgesang. Aeußerst dramatisch beschreibt Decsey den folgenden Teil des Credo: „Schwer keuchende Violin-Synkopen zeigen die wachsende Angst des Künstlers beim Cruicifixus. Das Bariton solo ruft das Passus in Schmerzvorhalten, der Chor wiederholt es voll Erschütterung, das Orchester erstarrt vor dem Ungeheuren (der leidenden Gottheit). Darauf folgt eine Szene voll Glanz: Et resurrexit, Jesu Auf fahrt in den Himmel. Bruckners gotische

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Seite 4 von 8
Datum: 04.06.1930
Umfang: 8
. Da ist dieser Mensch Max Valier. durch beschreibt unser Tagesgestirn einen so Max Valier war in seinem Leben so innig mit großen Tagbogen, daß es in unseren Gegenden den Sternen verknüpft, daß einige Worte über 16 Stunden über dem Horizont und nur acht der genauer kennen lernen, damit wir sie mit ihrem richtigen Namen ansprechen können. Den bekannten Himmelswagen finden wir im We sten, aber hoch am Himmel. Die Verlängerung seiner Deichselkrümmung nach ablvärts, man muß immer wieder daran erinnern, führt uns zuerst

das Verdienst weite Kreise dafür zu begeistern. Mit Valier ist ein außer gewöhnlich und vielseitig begabter Mensch, der weit von der Schablone abwich, dahingegangen. Ein seltsamer Stern ist erloschen. Wenden wir uns nun den Ereignissen am wirklichen Himmel zu. Der Monat Juni bringt den Höhepunkt des Sonnenjahres, jynen Augen ge seines geringen scheinbaren Durchmessers von nur ^ Bogensenkungen nichts oder nur sehr wenig zeigen. Der größte Wandelstern Jupiter ist im Juni vollkommen unsichtbar, da er sich weit

hinter der Sonne befindet, mit der am 20.,. in Konjuktìon oder Gleichschein steht. Er kommt er wieder im August am Morgen himmel zum Vorschein. Dafür ist sein Nachbar der ringgeschmückte Saturn allmählich auf den Abendhimmel gerückt. Er ist leicht als Heller mattgelber Stern tief im Südosten zu finden, im Sternbilde des Schützen. Mitte des Monats ?udtà»à autorità ?reiellura Milano 51, iiZZo S Serie, Dilambda L-zyl. Penl.», Eplalota, Omlcron: 4—L Tonn, KitvnàlN» ^-6zyl. Personenwagen RZtATVv?» 4—gzyl. Lastwagen

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