und Schatelhalme zwischen vornehmen blauen, verblühenden Rittersporn? och höher steigt der Mond am Himmel auf, end, ganz eidàgelb. s Mädchens seme Brauen ziehen sich zusam- 'wie im Schmerz, seine Lippen spalten sich, als te es, wie es den Garten gedürstet hatte, als lbend wurde: silberner Wasserstrahl war aus Schlauch gestiegen, um in breitem Fächer me und Büsche zu übersprühen. Die Erde hatte Naß genommen und Kühlung zurückgegeben Duft und Brodem, aus dürchsonntem Boden, sieln mit besprengten Fltigsln
. - - «ie steigen wieder hinab und legen die Letter an die Hauswand. Der Bauer klettert durchs Fenster in die Kammer und blickt sich um. Und kommt wieder hinunter: „Die is fort.' Der bunte Blumenstrauß entfällt der Hand des Burschen; sein Gesicht ist grau. Der Bauer blickt zum Himmel auf, der langsam blaut, und nickt: „Die ho! er uf'n Gewissa, der verknürrte Mond...' „Wer hat sie auf dem Gewissen?' drängt ent setzt der BUrsche, denn er kennt das Mädchen, das er liebt, seit kaum drei Tagen und zittert
um sein Glück. „Nu, Ihre Dame, die Hot der Mond geholt', erklärt der Bauer so ruhig, als sag« er, es würde Regen geben und die Ernte müsse herein. «Nu ja, ich hob's «egentlich htm Monde glei angesähn, wie er gestern su am Himmel nupper stieg... ich wollt 's Freelein aus der Stadt schunt warn'n und ihr 's Fenster zumacha, aber do hat de trank« Kuh gerufa, und da hob ich nimmer dran gedenkt.' Der Bauer geht an sein« Arbekt. Der junge Bursche aber steht und blickt entsetzt zum Himmel, an dem tief der Mond
als blasse, ausgespielte Scheibe verschwimmt. , Er sieht es nicht, daß dicht vor seinen Füßen eine rote Mohnblüte au» ihrer Knospenkapsel springt ^ Auf einem fremden Hofe legt eine Magd mh- l«nde» Tuch um die verletzten Fußknöchel eines städtischen Mädchens tm weißen Hemd und erzählt den Knechten, die verwundert im Kreise stehen: „De fremde Dame hier, die is dar!« vorhin vom Himmel gefalla... ju ju... ich ha' se gesähn... ich hob vor lauter Angst, blus ufgefchriea, und da fiel fe nunter.... ich weeß
ni recht, von woher.. ^ de Arme hatte fe naufgestreckt, als ob fe nach 'm Monde täten greifa... ver se wullt' festhält«... juju, ich hoa's gesähn... o lieber Himmel, ich hoa's gesähn, se fiel vom Monde...' Das Möckerns öommer»AoMm Aciu une! Die heuer so beliebte Weiß-Schwarz- Iusammenslellung: der weile Hut und der Rock sind aus schwarzem Taft, da» kurze Jäckchen aus weißem Handtasche oder Rumpelkammer Z Nichts scheint schwieriger zu sein, als in der Handtasche, die doch zu den persönlichsten Dingen