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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 23.09.1884
Umfang: 12
m Die Mannschaft desselben wird morgen (Dittch beurlaubt werden. — Die für Freitag anberaumte Sitzung« Ausschusses der .Landwirthschaftlich BezirkSgenossenschaft Meran' war Folge zu geringen BtsucheS beschlußunfähig. ^ Den Herren Landwirthen wird in Erin»l rung gebracht, daß der Termin zur Anm«l dung der steuerfreien Brannlwtto Erzeugung für den eigenen Gtvro» frühere Verhält iß zu feiner Frau kennen mußte, nicht im mindesten eifersüchtig zu sein schien. Hermann und Mathilde waren allein. Es entstand

eine bängliche Pause. Mathilde faßte sich zuerst, sie ftagte noch alten Freunden, endlich uach den letzten L^benStagen von Stein's Vater. — Hermann fand eS leicht zu antworten, er berichtete ihr ohne allen Zwang, denn cS that ihm woh', von feinem Vater zu sprechen, weil er fühlte, daß Mathilde mit herzlicher Theil nähme zuhörte. — Er überzeugte sich immer mehr, daß sie der Heimath und der alten Freunde nicht vergessen hatte. Eine Stunde verfloß für Hermann nur allzu rasch, endlich blickte er auf die Uhr

, er erinnerte sich seines Burton gegebenen Versprechens und verabschiedete sich vorläufig von Mathilde, um den Herren zu folgen. Als Stein Burton'S Arbeitszimmer betrat, fand er eS leer, aber die Thür zu einem Kabinet stavd offen; auS diesem ertönten Helm'S Mnd Burton'S Stimmen, Hermann durchschritt tag vordere Zimmer und gesellte sich zu Hm anderen Herren. Eben blieb Helm vor einen Schrank stehen, au dessen Fächern er sich zu thun machte^ und rief plötzlich: »Aber Herr Doktor

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 03.01.1889
Umfang: 8
Bedingungen geduldet wird. !?»*» Durch briefliche Mittheilungen, welche die „P. C.' aus St. Petersburg erhält, wird be stätigt, dass der Schah von Persien seinem Gesandten am russischen Hofe, Mahmud Khan, sein mit Dia manten geschmücktes Portrait übersendet hat. In diplomatischen Kreisen der russischen Hauptstadt erblickt Zur Gilm - Literatur. Schon lange hatten Freunde der deutschen und namentlich der tirolischen Dichtung auf die seit ge raumer Frist angekündigte neue Auflage der Liedcr Hermann von GilmS

der Aufenthalt in Roveredo, Wien und Linz sich mit je einem begnügen müssen. Wir werden zuvörderst mit GilmS Herkunft und Familie bekannt gemacht, erfahren feine am 1. November 1312 zu Innsbruck erfolgte Geburt, begleiten ihn nach Vorarlberg, da der Vater auf den Posten eines Landrichters von Dornbirn vor gerückt war, vernehmen den Tod seiner geliebten *) Hermann von Gilm. Sein Leben und seine Dich- ,?°n Arnold von der Passer. MitVenutzung «'^betten von P. Schrasfl. Leipzig, Verlag von A. G. Liebeskind, 1889

Werklein wohl nicht ganz zutreffend gezeichnet und sollte an mancher Sie e krästiger hervortreten- Ein paar hübsche Erinnerungen an die Knabenjahre sind uns in späteren Briefen des Dichters erhalten und werden von den Biographen mitgetheilt. Nach Zu rücklegung der zweiten Gymnasialclasse kam Hermann mit der Familie in seine Vaterstadt zurück. Eine Schilderung der JnnSbrucker Gymnasiallehrer David Moriz, AloiS Schnitzer und Oberhauser und des UniversitätS-ProsessorS Schwalt

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 4 von 12
Datum: 18.08.1888
Umfang: 12
zurückgekehrt und habe ihm und einem andern Wärter gesagt, er habe seine Mutter umgebracht. Gestern haben nun zahlreiche Verhaftungen des GefängniSper- sonals stattgefunden und der Direktor, Millan Astray, ist der größeren Sicherheit wegen in's Militärgefängnis abgeführt worden. Die Ent rüstung ist allgemein. Ministerpräsident Sagasta „Sie gleicht dir, Hermann, und sie würde auch nicht so unschön sein, wenn sie nicht gar so linkisch in all' ihren Bewegungen wäre, aber sie gewährt zuweilen einen bei nahe

sind.' „Du nimmst auch alles gleich so scharf, Hermann, du bist wirklich auch ein bischen rüde geworden in deiner Waldeinsamkeit, ich werde ja gewiß thun, was irgend mög lich ist', sagte die Dame nun in begütigen- dem Tone, „aber was treibt dich eigentlich ist eilig vom Hofe aus Sau Sebastian nach Madrid geeilt und seiner Gegenwart ist es wohl zuzuschreiben, daß Millan Astray nebst Unter gebenen jetzt vor den Richter gestellt werden, unter der Anklage, für Geld den muthmaßlichen Muttermörder Varela

an allen den mitunter grausamen Gewaltthaten, welche in Irland in den letzten Jahren vorge kommen sind, mitschuldig seien, wenigstens zu dieser Reise, Hermann, das ist mir wirk lich nicht recht Kar.' „Die Nothwendigkeit, Geld zu verdienen, um meinem Kinde einst so viel hinterlassen zu können, daß sie nicht bemüssigt ist, von der Gnade Anderer zu leben.' Die Präsidenttn nickte schweigend. Darin hatte der Bruder recht, das war das Klügste, was er thun konnte für Barbara, aber warum er es nicht längst gethan

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