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Volksbote
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Seite 3 von 16
Datum: 02.03.1933
Umfang: 16
MMWKWWWUWi Donnerstag, den 2. März 1933 Drei-Eichen-Hof von Wolf gang Marken Urheber - Rechtsschutz: Verlag Oskar Meister. Werdau in Sa. l33. Fortsetzung.) Ein Schatten flog über Hermanns offene Züge. „Nein. Herr Oberst. Gottlieb Rüster hat den ganzen Hos an den Geheimrat Gerlach für zweihunderttausend Mark bar verkauft.' Oberst von Kettler sah Hermann wortlos an. In ihm arbeitete es. Er begriff es nicht. Dann schüttelte er den Kops und sagte er bittert: „Pfui Deibel! Und. sowas war jahre lang

mem Freund! Pfui Deibel, das ist aller Scham bar!' Dann wandte er sich Hermann wieder zu. „Aber . . . deswegen mochten Sie nicht das frohe Gesicht. Hermann?' „Nein.' entgegnete der junge Mann ruhig. „Ich habe den Hof verloren, aber . . . etwas anderes dafür gewonnen, Herr Oberst, ich habe mich heut« mit Helga Kettler verlobt.' Diese Mitteilung überraschte außerordent lich. Oberst von Kettler erhob sich und schlug Hermann ans die Schulter. „Verlobt, mein Junge? Zu dem Mädel muß man dir von -Herzen

Glück wünschen. Wahr lich, das muß man! Glück auf, mein Junge! Denk immer, es ist alles im Leben zu etwas gut, und vielleicht wird Hermann Rüster ein mal wieder auf dem Hofe der Väter sitzen.' „Ich danke Ihnen für den Glückwunsch, Herr Oberst. Ja. vielleicht ist es zu etwas gut. Cs gibt ein Schicksal auf der Wett, das uns führt, und wie wir auch wollen, es hat uns an der Hand. Ich will auf die Güte des Schicksals vertrauen und auf die eigene Kraft.' „Brav gesprochen, Hermann!' , (34. Fortsetzung

cm. i, ..''»j.-iMin. „JJoIt sbote' Nr. S — Seite 3 'If 4 m Ella hatte sich erhoben und reichte Hermann befangen dte Hand. »Ich gratuliere Ihnen auch herzlich, Herr Rüster' . „Dank. Fräulein von Kettler. Ich wünsche Ihnen, daß Si« einst so glücklich im Leben werden, wie ich es . . trotz allem . . in die ser Stunde bin.'. * Zwei Tage später erhielt Hermann eine Nachricht, die ihn aufs tieffte erschütterte. Der Postbote brachte ihm ein Telegramm. Hermann erbrach es in Gegenwart des Obersten mit zitternden Händen

' und las: „Sofort kommen. Ihr Vater im Sterben. Will Sie noch einmal sprechen. Sanatorium Osterberg.' - Der Oberst sah, wie erschüttert Hermann mar und fragte: „Eine böse Nachricht, Her mann?' Der junge Mann nickte nur und reichte dem Oberst das Telegramm. „Im SterbenI Ach... der arme, brave Kerl, der sich draußen herumschlug und in der Heimat nicht Dank und Ruhe fand. Daß der Hof verkauft ist, glauben . Sie mir, Her mann» das kann er nicht verwinden. Sie müssen sofort fahren. Nehmen Sie einen Wagen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 28.07.1954
Umfang: 6
ermordet Eulenspiegels würdig wäre die Komödie, die der Münchner Automechaniker Hermann Pfister vor einigen Wochen inszenierte. Er wurde von einer Frau auf der Straße aufge lesen, die ihn mit ihrem treulosen Ehemann verwechselte. Der Doppelgänger hatte nichts dagegen. Wenn sie schon ihren eigenen Mann nicht mehr kennt, soll sie einen Denkzettel bekommen, dachte er und spielte die Holle des Familienvaters weiter, bis er von der Polizei entlarvt wurde. Sein Abenteuer hat ein Nachspiel. Wegen

eines „Verbrechens der Erschleichung ehelicher Rechte“ wird er sich in den nächsten Tagen vor einem Münchner Gericht zu verantworten haben. Wenn die Richter keine Milderungsgründe finden, muß er zu einer Zuchthausstrafe verurteilt wer den. Begonnen hatte es so: Hermann Pfister marschierte an einem Sonntagmorgen nach durchzecht er Nacht nach Hause, als aus einer stillen Seitenstraße zwei Frauen ein bogen. Sie gingen einige Schritte vor ihm. „Nehmt mich doch mit!“ rief ihnen Hermann übermütig zu. Die beiden Frauen

drehten sich überrascht um und stürzten auf ihn zu. Eine von ihnen fiel Hermann um den Hals und fing an zu weinen. „Ach, Edi, bist du endlich zurückgekommen“, schluchzte sie. Es war die 44jährige Hausfrau Anna W. Ihr Mann Eduard hatte sie im Frühjahr 1950 verlassen, um sich angeblich irgendwo in Deutschland Arbeit zu suchen. Manchmal waren noch Briefe und kleine Geschenke für die Kinder gekommen, bis im Herbst des ver gangenen Jahres die letzte Nachricht eintraf. Seitdem hatte Anna W. nichts mehr

von ihm gehört. Jetzt stand er scheinbar vor ihr. Es fiel ihr nicht auf, daß er schwach protestierte: „leih bin nicht der Edi. Ich heiße Hermann!“ Anna und ihre Schwester Hilde ließen ihn nicht ausTeden. Sie nahmen den Beschwip sten kurzerhand in ihre Mitte und schlepp ten ihn zu ihrer Wohnung. Vor einem Klagenfurter Schöffengericht hatte sich ein besonders aktives Verbrecher paar zu verantworten. Der 39jährige Kassen- Schränker Adolf Kanalz und seine 42jährige Lebensgefährtin Anna Zugovic

, hatte das ganze Unglück mitgemacht; ex war geradezu «eine Pflicht, ihr davon zu erzählen! Und rußendem — vielleicht fand sich für ihn "wirklich eine Möglichkeit, bei den Lieböld- WerkCn unter zukommen! . . . Dort merkte Hermann Pfister sehr schnell, worum es ging. „Ich habe euch Vati mitge- braoht“, erklärte Anna ihren Zwillingskin dern. „Er wird jetzt wieder bei uns bleiben.“ Der Automechaniker war mit einem Schlag nüchtern. Eigentlich müßte er die Frau jetzt aufklären, wußte er. Aber das Spiel reizte

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Der Oberländer
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Seite 8 von 12
Datum: 24.04.1931
Umfang: 12
, zum Schriftführer und Kassier Alfons Heiß, zum Zeugwart Iolef Nairz und Albert Riepfl. Die übrigen Chargen wurden einstimmig wiedergewählt. Vorträge über organisatorische und technische Angelegenheiten bildeten den Schluß der Versammlung. Vom fern gegen Aeutte. Reutte. (Dienftjubiläumsfeier.) Im Gasthof „Zum Mohren" fanden sich am 18. ds. zur Feier der 30jährigen Dienstzeit des Zollwache- Inspizierenden Oberinspektor Hermann Ru d i g ier zahlreiche Amtskollegen des Jubilars ein. Erna, das Töchterchen

Franz, Stams und Ruetz Josef, Oberperfuß. Haupt scheibe: Lair Franz, (119 T); Weirather Oskar, Rietz; Dr. Hermann Griffemann, Silz; Handle Franz, Landeck; Föger Mathias, Silz; Leitner Ios^f, Ebene: Schwarzenbach Josef, Silz; Ing. Walther 22te$; Ruetz Josef; Konrad Engelbert, Imsterberg (1934 T). Schleckerscheibe: Schmid Hans, Oetz (54 T); Wolf Franz, Tarrenz; Ruetz Josef; Löffler Josef, Ma gerbach; Ing. Walther Merl; «schennach Max, Silz; HaslwanterIosef, Silz, Schöpf Josef,Magerbach; Schöpf Franz

, Oberhofen; Nagele Hermann, Silz; Kleinheinz Heinrich, Silz und Margreiter Gottfried, Imst (582V-T). Zu den 5er und 15er Serien muß bemerkt wer den, daß bei den nachangesührten Kreiszahlen der Schützen, welche stehend freihändig geschossen haben, der 5°/» Zuschlag noch dazu gerechnet werden muß. Diese Kreiszahlen sind mit einem „st" bezeichnet. Die Serien sind dem Rang nach angeführt. 5er Serien: Ruetz Josef, Oberperfuß (46 st); Plaseller Josef, Innsbruck (44 st); Wolf Franz, Tar renz (44 st); Löffler

Franz, Haimin (43 st); Lair Franz, Flaurling (43 st); Knoflach Johann, Innsbruck (43 st); Dr. Hermann Griffemann, Silz (45); Löffler Josef, Ma gerbach (54); Gopp Ferdinand, Imst (44) und Weira ther Oskar <41 st>. 15er Serien: Ruetz Josef [131], Plaseller Jo sef [126 ft], Lair Franz [120 st], Gopp Ferdinand [123], Knoflach Johann [115 st], Löffler Joses [119], Ing. Walther Merl [113 st], Wolf Franz [110 st], Müller Josef [109 st] und Hoffmann Peter [109 st]. Iungschützen (5er Serien): Mitterwallner

Franz, Silz [39]; Nagele Hermann, Silz [34]; Klein heinz Josef, Silz [31 st]; Grießer Karl. Oetz [30 st]; Walser Franz, Silz [29]; Grießer Josef, Oetz [21 st]; und Maier Georg, Silz [19]. Drei die besten Meisterkarten: Ruetz Josef, Oberperfuß [389 st]; Plaseller Josef [360 st]; Ing. Merl Walter [344 st]; Gopp Ferdinand, Imst [353] und Löffler Josef, Haiming [348]. Tagesprämien: Erste Tagesprämien: Klein- heinz Heinrich, Silz; Schennach Max, Silz; Plaseller Josef, Innsbruck, Letzte Tagesprämien

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Volksbote
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Seite 3 von 12
Datum: 26.07.1934
Umfang: 12
das Paket abgeben!' „Komm, ich halte es! Lauf, mein Junge!' Johann lief auch rasch. Hermann sah sich um, dann wickelte er das Paket auf. Es war die Platte und sechs Abzüge lagen dabei. Sehr eigenmächtig eignete sich Hermann die Platte und einen Abzug an. Dann gab er Johann das Päckchen wiäier. Bevor dieser ins Gastzimmer treten konnte, war Hermann wieder an seinem Tisch, ohne eine Miene zu verziehen. Aber seine Begleiter merkten, daß was vorgegangen war. Plötzlich sagte Hermann leise

: „Ich habe die Platte! Der Photograph wird sich um gucken!' Stolze schmunzelte innerlich und dachte: „Ein verfluchter Kerl!' Nun beobachteten ste den Photographen. Eie sahen, wie er das Päckchen beaugen scheinigte und stutzte. Dann schüttelte er den Kopf. Sein Auge traf sich mtt Hermann» Blick. Aber der Chauffeur schaute so friedlich und unschuldig wie ein Lamm vor sich hin, daß keinerlei Verdacht aufkam. Hermann zeigte den Freunden vorsichtig das Bild. Ts war glänzend gelungen und köstlich an- zuschaue». Gerade

in dem Augenblick, da da» Wasser sich auf die Häupter der Sänger ergoß, hatte die Platte das Bild aufgefangen. Hermann erhob fich, um die Bilder heim- zuschaffen, und ließ Stotze mtt seine« Lolon- tar allein. Die Stimmung in der „Krone' wurde ge hobener. Besonders am Stammttsch der Jungen war es munter geworden. Stotze hörte.nicht auf das, was die anderen sprachen, aber ab und zu flatterte« doch ein paar Worte an sein Ohr. Man machte fich am Rebenttsch über Fra« Karoltne Laibachir lustig. „Warum sehen

kos. In diesem Moment trat Hermann ein. Als er feinen mächtigen JtSxpec durch die Türe schob, wurde es mit einem Male ruhig. Sie hätten Respekt vor seinen Fäusten. Stotze nahm wieder Platz am Tische. Her. mann folgt e ihm. „Was war den« los?' fragte Hermann oexeranoen. „Ach, weiter nichts! Man wollte uns an- pflanmen!' Um Mitternacht fetzte das Theater wieder ein. Die vierzehn Mann am Stammtisch der Jungen hatten Mut gekriegt. Wieder fiele« Witze über Frau Karoltne. Aber Hermann stand fix

euch das nicht gefallen von dem Lumpen! Ihr könnt reden, was ihr wollt!' „In eine Erziehungsanstalt, .gehörst du, Maler!' rief ihm Hermann zu. Sein dickes Gestcht war rot vor Gttmm. Der Witt versuchte zu vermitteln. Stotze war gleichfalls aufgestanden. „Hal ten Sie doch Ruhe, mein« Herren!' bat er. „Schlechtigkeiten über Frau Laibacher, das dulden wir nicht!' „Sio habe» hier »tcht alleinige Rechte!' schrie ihn der Witt an. „Halten Sie Ruhe oder ich entferne Sie aus meinem Lokal!' „Was!' brüllte ihn Hermann

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Volksbote
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Seite 3 von 16
Datum: 30.03.1933
Umfang: 16
: „Jetzt — jetzt bist du uns wieder willkommen.' Breie Hände reckten sich ihm entgegen, und vieles war vergessen. Der alte Paulmüller. desien Dorothee m- zwischen den Georg Kaluschke geheiratet hatte, kam an des Alten Tisch und sagte: „Gottlob — hast einen Urenkel! Mllst doch, daß er aus dem Hofe sitzt wie du und alle Rüster, die vor dir waren. Hast schlecht an Hermann gehandelt, wie ich bald an meiner Dorothee. Aber nun kannst du alles wieder gutmachen.' „Soll werden!' sagte Gottlieb. „Willst du Hermann den Hot verschreiben

.' Am nächsten Tag wußten die Dorfbewoh ner, daß der bekannte Geheimrat Gerlach und seine Frau auf dem Rüsterhof wohnten, um sich zu erholen. Am Nachmittag sahen sie ihn mit,seiner Frau im leichten Jagdwagen durch das Dorf fahren. An diesem Tag war auch der Bauer Paul müller auf dem Drei-Eichen-Hof zu Gaste. Er bewunderte gebührend den jungen Karl und sah, wie glücklich das junge Paar war. Als er eine Weile da war. rückte er heraus. „Du, Hermann... der Alte hat den Rüster hof zurückgekauft.' Diese Nachricht

war eine Sensation auf dem Drei-Eichen-Hof. 2lnita. die im Hausflur stand und die Worte gehört hatte, rief es dem alten Christian zu, der eben nach dem Stalle gehen wollte und nun flugs kehrt machte. Wenige Augenblicke darauf waren cckle im Wohnzimmer um Paulmüller versammelt. „Mein Großvater hat den Hof zurück- gekaust. Nun hat ihm doch das Gewisien ge schlagen,' sagte Hermann bitter. „Zu spat nur! Pater ist um seiner Schuld willen so plötzllch gestorben. Wie soll ich dem Allen das je vergessen

können?' Paulmüller nickte. „War bitter. Hermann. Aber lab das Me. Cr will dir den Hof geben.' „Das will er?' „Ja. aber... du sollst zu ihm kommen.' „Soll ihn wohl bitten?' „Sollst nur kommen. Er will Frieden für seine alten Tage.' Hermann sah finster vor sich hin. „Als ich von ihm ging, Paulmüller, schwur ich. daß ich den Hof nicht eher wieder betreten würde, bis er selber zu mir kommt und mich holt. Ich habe geschworen, und ich kann nun nicht anders handeln.' „Sei nicht so hart, Hermann. Hast gesehen

Gutes vom Drei-Eichen-Hof gehört, daß ich gern, so lange ich hier bin. freundnachbarsiche Beziehungen zum Drei-Eichen-Hof pflegen möchte.' Hermann reichte ihm die Hand. - „Seien Sie uns willkommen, Herr Geheim- rat. Ich bin Hermann Rüster.' Dann stellte er alle Bewohner des Drei-Eichen-Hofs vor. Am längsten blleb des Geheimrats Blick an Anitas schönem Antlitz hängen. Er nahm am Tisch Platz, und man bewir tete ihn so gut es ging. Dem alten Herrn schien es zu munden, und die Bewohner gefielen

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 25.04.1935
Umfang: 6
Quelle stammten. Die Fäl schungen bestanden aus Blei und zinkhaltigem Zinn und waren offen- bar aus Metallformen geprägt. Trotz ihrer teilweise mangelhaften Prägung waren sie nicht für jedermann als Fälschungen erkennbar. Ws Täter wurden bald von der Gendarmerie die beiden arbeits- ! losen Brüder Hermann und Josef S i g l ermittelt, die beobachtet j mürben, wie sie auf dem Abraumhausen des Metallwerkes Reutte | Wallabfälle suchten. Bei Untersuchung ihrer Wohnung wurde ver- , schieLenes Werkzeug

und ein in Chamötteplatten eingebauter elektri- ! scher Heizkörper vörgesunden, an dem Spuren von' geschmolzenem Uei;u sehen waren.' Ueber Vorhalt der Erhebungsergebnisse legte vorerst Josef Sigl ein Geständnis ab und gab zu. daß er im Vereine mit seinem Lruder Hermann falsche Schillingstücke hergestellt habe. Im Sommer M wollten die Brüder ein Iux-Ühranhängsel nachprägen und kamen öabei aus den Gedanken, sich durch Herstellung falscher Schillingstücke zu bereitem. Mittels Kupferplatten stellten sie sich Negative

Angeklagten, die schon mehrfach vor bestraft sind, von der Bezirkshauptmannschaft Feldkirch mit Erkenntnis vom 23. Jänner 1934 auf zehn Jahre aus Vorarlberg abgeschafft wurden. kehrten sie im Herbst 1934 dorthin zurück. Mach längerer Beratung verkündete der Vorsitzende des Schöffen senates. OLGR. Dr. B i ch l e r. das Urteil, nach dem Hermann Sigl mit neun und Josef Sigl mit acht Monaten schweren Kerkers bestraft wurden. Wilddieb aus Not. Der 41jährige arbeitslose Maschinenschlosser Johann M. aus Aruck

mit einer Probezeit von drei Jahren, und zum Ersatz des verursachten Scha dens. Holzdiebe. I Znr Amraser Gemeindegebiet wurden des öfteren in letzter Zeit i größere Mengen Bauholz gestohlen. Als Täter konnten bald drei junge Burschen, und zwar der Metzgergehilfe Hermann Watzdorf, j °er Friseur Rudolf Unterrainer und der Hilfsarbeiter Anton l Haslach er, alle in den Pradler Baracken wohnhaft, ermittelt i merden. i Die Angeklagten gaben die Diebstähle zu. Unterrainer hat das ge- Mne Bauholz mit Waldholz vermischt

F e l b i n g e r. Die Weiterentwicklung dieses von der Jugend ganz besonders geliebten Sportes wurde im Herbst 1933 infolge der vorgeschriebenen hohen Platzmiete und sonstiger Mehrauslagen brach gelegt. Ueber die Tätig keit der S k i s e k t i'o n berichtete Hermann Bergmann. Sepp Fl ö gl wies auf die Tätigkeit der T enn i s s e kti on und ihren fünfjährigen Bestand hin. H. Flögl führte die Belebung der ein zelnen Saisonen ziffernmäßig vor Augen: 1933 waren 2114 Spieler am Platze, darunter 187 Fremde; 1934 waren 3276 Spieler

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Volksbote
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Seite 3 von 16
Datum: 05.01.1933
Umfang: 16
. Tempo. Tempo! Sehen Sie sich doch den schönen Drei-Cichen-Hof an. Cr ist durch das Material geradezu verschandelt. Das muß so rasch wie nur möglich weg. Ich will doch den Hof malen. Da muß er doch bald wieder in Ordnung sein.' Das leuchtet« allen ein. Der Toppen-Mban kam zum Großbauern Gottlüeb Rüster. „Tag. GottKeb!' „Tag. Alban!' „Hast du deinen Wälzen Heroin?' „Alles, auch die Gerste.' „Genau so. Nur ein Morgen Hafer steht noch, und den holt eben Hermann. Wo kommst du her?' „Aus d«m „Schwan

Der strenge Winter hat das ganze Un geziefer vernichtet. Das langsame Tauwerrer hat viel Feuchtigkeit im Boden zurück- gelassen. Der viele Schnee war ja wie Dünger. Und da wächst nun das Gemüse, daß es «ine Lust U, es anzuschauen. Haben die «in Kraut! Ich sage dir, Blumenkohl ... Köppe. enorm groß.' Nun rollte ein Erntewagen in den Hof. Hermann kam mit dem Knecht und brar-te die letzte Fuhre Hafer. Der Knecht spannte das Pferd aus und brachte es in den Stall. Hermann trat näher und grüßte den Toppen-Mban

. „Da hätten wir das Letzte reingöholt. Der Hafer ist nicht schlecht.' „Nee. nee,' sagte Wban. „Bin auch sehr zufrieden.' Der Alte sah die beiden erstaunt an. »Ihr wißt wohl gar nicht, wie man lagen darf? Ein Bauer hat immer nur eine Mittol- ernte, und wenn er das Korn nicht in die Scheunen bringt. Erst nach zehn Jahren gibt er zu, daß es damals ein« Rekordernte war. So halben wir's immer gehandhabr.' Hermann und Alban lachten. * Hemnann frühstückte mit seinem Groß vater. Sie sprachen

. was ich selber wist! Aus dem Hofe hier schaffe ich, und du hast keinen Mund. dich zu be- klgaeh. Aber was es sonst gibt, da lasse ich mir von 'Mem Menschen d^einreden. Das merke dir. Großvater! Du bill ein Menkopf, das weiß ich, über rechne nicht damit, daß mein Kopf weniger hart ist ' Damit verlieh är das Zimmer und ging an feine Arbeit. v Der Alte starrte ihm nach und atmete schwer. Hermann ging am Freitag nach dem Dvei- Eichen-Hof. Er wußte von der Anwesenheit Hans Berghoffs und hatte mit ihm bereits

. „Sonntag ist Erntefest,' sagte er. „Fein!' Anita lachte über das ganze Ge sicht. „Wir wevden wieder einmal tanzen. Wir gehen alle. Herr Bevghoff hat nrir schon seine Kavalierdienste angeboten.' Hermann sah auf Helga und wurde etwas rot, als er fest sagte: „Und... ich bin gekom men, um Sie, Fräulein Helga, zu bitten, mir zu erlauben, daß ich Sie Sonntag zum Tanze führe.' Aller Augen ruhten dabei auf Helgas schönem Gesicht. Das Mädchen war leicht verlegen gewor den. Aber sie nickte und sagte freundlich

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Volksbote
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Seite 3 von 16
Datum: 12.01.1933
Umfang: 16
■V® • j , Donnerstag, dm 12. Jänner 1V3S »Volk sboie' Nr. 2 — Seite 3 Drei-EicheN-Hof von Golfgang Marke» Urheber > .Ztechtsschutzf Verlag Oskar Meister. Werdau in 6% - (20. 3ortfeHttttfl.) Hermann war etwas befangen. Helga merkte, wie Hermanns Augen schwärmerisch auf ihr ruhten, und sie empfand plötzlich eine große Freude darüber. Regle sich auch in Ihr das Weib, oder war <?s nur die Freude zu gefallen? Bater Christian blieb vorläufig auf dem Hoke. Flock, der große Schäferhund, heulte

sich kurzerhand und verbrühe sich An'iba nackte und stand auf, ging mit chm Arm in Arm nach dem Tanzsaal. Hcrn.ann sah Helga an. !,Wie ist es. Fräulein Helga, wollen wir es^ guck versuchen?' Er sah, daß er zur rechten Zelt gesprochen hatte, denn eben hatte der Rechtsanwalt um den Tanz bitten wollen. Helga stand ohne Ziererei auf und sagte freundlich: „Gern, Hermann. Aber ich habe lange nicht ge:anzt.' Dr. Koch rief Helga zu: „Aber um den nächsten Tanz bitte ich er gebenst. Fräulein Kettler.' Helga nickte

auf Takt, und das übrige tat die Tanzlust und Lebens freude. Daß Hennann Rüster — sie wußten alle, daß er ursprünglich auf Gottlieb Rüsters Wunsch die Dorothee zum Tan.»e führen sollte — mit der Herrin vom Drsi-E'chrn-Haf er schien. war für die Postelwitzer Burschen und Mädel Sensation. „Hat Hermann Absichten auf das Mädel?' so fragte man sich. Hübsch war sie. Wirklich, dag mußte man ihr lassen. Vornehm wirkte sie, so einfach sie auch gekleidet war. Und die beiden Gestalten paßten so glänzend zusammen

. Wir freuen uns, daß uns du Postslwitzer Bevölkerung so emgrgen7ommt und uns — bis heute wenigstens — noch nicht spüren lletz, daß wir Fronte sind. Aber wir möchten das gute Berbältnks gswahrt hw'-en, und darum bitte ich Sie. tanzen Me nicht nur mit mir Auch Ihr Großvater würde vielleicht böse sein. Ich glaube, seit er weiß, daß ich ihn um seinen Prvzrßgewinn gebracht habe, ist er mir nicht mehr ganz grün.' Hermann seufzte auf. „Das stimmt letdsr, Fräulein Helga. Was glauben Sie. er hat mir halb und halb

und das Geld zu kernen Lebzeiten unterzubringen? Me kennen meinen Großvater nicht. Cr verschenkt seine Sympathie gelegentlich genau so reichlich wie seinen Haß, und er kann hassen. Sein erstes und letztes Wort ist: Ich bin der Herr!' „So habe ich ihn ja auch eingeschätzt. Er ist sicher ein Cbsenkopf. der sich nicht zwingen läßt. Aber wird er auch Sie zwingen?' Hermann schüttelte den Kopf und sagte fest und bestimmt: „Nie und nimmer, und wenn ich mein Lebtag ein armer Teuiel sein müßte

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 11.02.1939
Umfang: 8
Mühlbauer Max, München. Tiefenbrunner Müller Aurelias, München. Vötter Mailänder Margot, Dresden. W. Rößl Möser Alse, Dresden. Neuwirt Nickel Albert, Berlin. Blumenberger Nobel Arianne, Amsterdam. Grandhotel Nehls Ulrich, Salzgitter. Tiefenbrunner Dr. Neff Hermann und Frau, Krumbach. Straßhofer Normann Harald und Frau, Hannover. Ehrenbachhöhe Nygaard Ella u. 3 Töcht. Hambg. V. Hoffmann-464 Dr. Niehoff Otto und Frau, Mülheim. Lagwerker Nelzberg 'Hanna, Berlin. Josef Egger Nicolano Erika

. Lebenberg Pieron Emmy, Magdeburg. Tischler Huber Pabst v. Ohain Mary, Berlin. Kaps Das den Skiübungswiesen am nächstgelegendste Hotel Kitzbüheler-Hof mit allem Komfort, läßt sich bestens empfohlen sein. Der Besitzer: M. O- Faller Pfannstul Charles und Frau, Neuyork. Holzner Philipp Rudolf u. Frau, Brandenburg. Rosengarten Ponner Herta, Berlin. Heimchen Peukert Hugo, Iilmsdorf. Rainer Pöllnitz Margot, Berlin. Eckingerhof Dr. Prassel Alois und Frau, Frankfurt. K'itzbühelerhof Dr. Prückner Hermann und Frau

Moser Timmermann Karl und Frau, Du.sburg. Montana Talton 'Sykes Rvdney u. Margareth, London. Margi- van Tyn Leo und Frau, Holland. Montana Tilö Wilhelmine, Köln. Klausner Tuch Betty, Magdeburg. Hanni Meßner „Vergiß nur ja die Augen nicht!" Wenn die Augen Dich sehr brennen Und den freien Blick Dir wehren, Gerne mödit ich Dir die Lösung nennen, Wärs doch Zeit, Dich zu bekehren: Durch die Apotheke St. Johann i. T. Inhaber: Dr. Mag. E. Vogl Tokay Osman, Berlin. Bichlalm Thiele Hermann und Frau, Berlin

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Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 09.03.1940
Umfang: 8
, Holzner; Möller M., Prag, Melkalm; Metz Julius, Berchtesgaden, A. Hechenberger; Müller Heinrich u. Sohn, Berlin, Holzner; Metzger Henriette, Fürstenfeld, R. Pichler; Moebus Fr., Kassel, Tiefenbrunner; Müller Elisabeth, Mün chen, Reisch; Ing. Mümmler Leo, Innsbruck, Meßner M Neugebauer Sepp, Donawitz, Tiefenbrunner; Neumeier Au gust u. Frau, München, Bachter; Dr. Nicolaus Hermann u. Frau, Hannover, Haggenmüller; Nvnnenmühlen Karoline, München,W. Rößt; Ing. Nettling K. H., Berlin, I. Huber; Dr. Neuner

Fr., Klagenfurt, Haggenmüller; Nährenstein W., Hamburg, Grandhotel; Niquet E. und Frau, Berlin, Reisch!; NecaS Cornel u. Ftau, Wien, Daheim; Dr. Nasse Hermann, Wien, Tiefenbrunner; v. Neumann R., Berlin, Kagring; Niebank M. mit Fam., Bremen, Cckingechof. OschlieS Helene, Berlin, Reisch; Oberndörfer H., München, Bichlalm ; Oehler Christa, Mainz, W. Rößl; Ottinger W., Würzburg, A. Hechenberger. Pangt E., Wien, Widmeyr; Prandt E., Ringsee, Bavaria; Puch Hermann, Bochum, Reisch; Pudor E., Königsberg, Haggenmüller

Hölzl; Schulz R., München, Schlosser M., Badgastein, Schwarz H., Berlin, Schönwitz H., Wien, Schlegel E., Han nover, Major Schubert I., Salzburg, alle Tiefenbrunner; Sielow John, Bettin, Holzner; Dr. Stingl Hermann und Singl Gertrude, Krems, Wieser; Steck R., München, Gütt ler; Schmidt P., München, Eckingerhof; Dr. Seit K., Nürn berg, Rosa Egger; Dr. Schröder R., Stahnsdorf, BeyerSdvrf; Stoeller Edith, Bremen, Grandhvtel; Schlammerdmger K., Wien, Gamper; Stark I., München, Tiefenbrunner; Doktor

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Dolomiten
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Seite 11 von 20
Datum: 20.10.1934
Umfang: 20
. San Martina: Laaeder Alois. Bolzano: Hafer Karl, Glorcnz: Theiner Josef,Lagundo: Cufler Josef, S. Martina; Bartolini Franz, Merano: Proh- liner Franz, Bolzano: Unterlechner Franz, Bolzano; Schöpf Hermann. Resia: Winkler Josef, Teliino: Hölzl. Rud.. Akerano; Waldner Alois, Tirolo: ttngericht Josef, Briitinger Fr.. Akerano: Riß Thomas, Merono; Eizlbalcr Iah.. Akerano: Ganthaler Karl, Voktal: Le>mgruber Hermann, Cccna; Rainer Johann. Akerano. Fritsch cibc: Schöps Heim., Resia; Wald- aer Alois. Tirolo

Franz, Postal: Lochinann Andreas. Foiana; Bauer Johann fen., Tirolo; Damian Alois. Tires: Leiter Johann. Parcines; Hölzl R'dol?. Rcrano: ErUich Hermann. Akerana; Plankl Alois. San Ecnelio: Fahrner Karl. Akerano. Dritter Teil: Kleinkaliber. Elnzelmelfter: l. Kl.: Spechtenkaufer Mar, Senales. Lalogler Simon. , Bolzano: Egger Iofet jun.. Merano; Bartolini Franz. Merano: Winkler Joief. TeNmo: Gamoer Josef. Senales. — 2. Klasse: Gamper Matth.. Senales; Sonvie Sinrone. Tirolo; Oberhofer Johann jun

Anton. Bol-ano; Innerkoiler Joief. Tires: o Delleman» Alois. Andriano: Spechtenbauier Max. Senales: Bauer Johann. Lana: Oberbofer Johann ien.. Senales: Lafogler Simon. Bol zano: Soo„ie Sim.. Tirolo: Lochmann Ändrä, Foiana: Akadcr G<. Merano: Haller Johann fen.. Merano: Höker Korl, Glorcnza: Bartolini Fr.. Akerano: Riva L. Merono; Priioster G.. Riiiano: Auherer Joabnn. Avoiano: Problincr Franz Bol-'no: Winkler Joief Testino; Wald ner Alois Tirolo: Lcimgrnöer Hermann. Sceoa: Aküller Rudolf. M'rano

: Meßner Ludwia. Bol zano: Laduroor Mich, Laaundo: Gent. Fiorini Gugl'elmo. Akerano: Eamner Matth., Senates: Riß Thomas, Merano; Gruber Huao, Ralles: Blatter Alois, Sg„ Martina; Schön? Hermann. Rsstn: Dr. F«al Anton, Bioiteno: Pichler Franz. Postal: Oberbofer Johann in»., Senales: Hoch'v, Jnnerhofer Franz, Eovelano: Tbeiner Josef. Laannda: Unterlechner Franz, Gries: Mair am Tinkhoi Gottfried, Selno d! Malini: Ladurner Anton. ;nk-'ra,>a: Flarer Joief. Sre»a. Fe st kche i bc: Höl>l R'd., Akerano: p.De'lc

: Haller Johann ieir.. Akerano: R!i? Tbanros. Akerano: Ladurner Franz. Laaundo: König Hermann. Merano: 'Auherer Johann, Avoiano: Hochm. Innerbofer Fraizz, Eauelano: Math» Jose?. Ralles: Gralli Alfred. Merono; Prünster Jaöann. Ri?iana: Lnchman» Andreas. Faionaa: Kofler Heinrich. Merano: A»dor?er Jo?ef. Merano: Gruber Franz. Paitol: Sonvie Simon Tirolo: Bauer K. sen.. Tirolo: Frau Anna Haller. Merano: Oberbofer Johann hm.. Senales: Rainer Seb.. S-nales; Hofer Karl. Glorcnza: Müller Rudolf, Merano

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Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 7 von 10
Datum: 20.08.1938
Umfang: 10
, Berlin. Holzner Leithe Gustav mit Fam., Wengern. Bichlalm Tr. Lader Fritz, Wien. Eggerwirt Lamm August, Burghausen. S. Gams Ludwig Otto, Leipzig. Iott Lupinsky Grete und Math., Wesermünde. Reisch Liffka Wilhelm, Wien. Ob. Schreibühel Liebermann Gertrud, München. Tiefenbrunner Gaslhof „Neuwirt“ und Fleischhauerei Telefon 86, Florianigasse 19 Billige Fremdenzimmer — Autogarage Berchtesgaden - Königssee AUTOTAXI-HAUSBRANDT Graggougasse 8 Telefon 155 Plocke Hermann, Solingen. Zimmermann Payser Samuel

Mühlbacher Emilie, St. Pölten. Licht Münster Gertrud, Berlin. Wildner Morris Estelle, Neuyork. Kaps Mietl Hermann, Düsseldorf. Erika Mittenbacher Franz und Frau, Wien. Güttler Ing. v. Molnar Hugo und Frau, Wien. Seebichl Müller Johannes mit Fam., Ludwigshafen. Bichlalm Mäir Hans und Frau, München. Seereit Dr. Mirau Hans und Frau, Dessau. Stradiot Müns Wilhelmine, München. Sonneck Rein-Woll-Stoffe für Tracht, Sport, Gesellschaft Beste Fertig kleidung Spezialität: Tiroler Loden Marius Paula, Wien

. Margit Steyer Erich und Frau, Berlin. Herold ' ; Schwarz Karl und Frau, Linz. Brau-AG. Specht Hans und Frau, Köln. Grandhotel Stainer Hermann mit Fam., München. TiefenbrsthiHer Sattel Heinrich mit F!a!m., München. Tiefenbriinner Seminger Bruno mit Fam., Weißenburg. Bodenseer Spitzfaden Alfred mit Fam., Mainz. Berger Schulze Kurt und Frau, Lübeck. Straßhofer Schubring Gerhard und Frau, Löwenberg. Pallhuber Strobl Eugenie, Stuttgart. A. Pichler Schiart Klaus, Berlin. Reisch Strzizeh Ilse, Prag. Werther

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 3 von 16
Datum: 02.02.1933
Umfang: 16
zu. und sie mußten herzhaft lachen. *' Während die Mädels an die Arbeit gingen und in der milden Sonne fleißig waren, ging Es auf dem Rststsrhofs sehr derb zri. Gv-ttlieb Mster hatte sich zum Erntefest etwas zu viel des Guten getan, und als er herunter ins Wohnzimmer kam, war es schon zur Zeit des zweiten .Frühstücks. Hermann aß. Der Me grüßte mürriilsch und nahm an dem großen Dische Platz. „Ist der Weizen zum Hecht gefahren?' ..Ja.' „Habt ihr den Hafer gedroschen?' „Ist besorgt. Hast du die Maschine

zufällig vorboi und hat die Schweinerei gesehen.' . . . „Kann jedem Schmied mal passieren,' murrte der Ate, der mit dem obern Schmied gut befreundet war und manchen Tag mir ihm.zusammen auf die Jaßd ging. ■ „Darf einem Schmied nicht passieren,' entgegnet« Hermann bestimmt/ „Einmal . . meinetwegen. Aber das ist nun schon das viertemal In einem Jahre. Kein Pferd geht mehr zum oberen Schmied.' : „Das bestimme ich, Hermann!' sagte der Alte scharf. „Bon mir kriegt der obere Schmied keinen Hufnagel mehr

aufzuschlageu,' entgegnvte Hermann hart. - - ' „Großvater, auch das Tier, die arme Kveatur. hat ein Recht darauf, anständig ge halten und nicht geschunden zu werden. Der obere Schmied, dieser rohe, immer halbtrun- kone Kerl. . . nein, es wäre sine.Sünde und Schande! Oder willst du «inen Druck auf mich ausüben, weil «r dein Jagdgenoste ist? Da tue ich nicht mit!' ; „Ich will'sl' brüllt« der Alte, Md die Zornadern schwollen ihm. „Du rMst! Du willst! Solange ich aus dem Höife schasse und solange mein Vater

Berghoff. Auch Hermann, der zu einem Plauder stündchen kam, wurde herzlich willkommen geheißen. „Ich... wollte mich nur erkundigen, wie den. Damen das Erntefest bekommen ist.' Helga lachte leicht auf. „Hatten. Sie Sorge, daß wir das Frühauf- ftehen versäumen, Hermann?' „Das- rstcht! Ich bin auch nicht gekommen, um danach zu fragen, ganz ehrlich gesagt, sondernich möchte gern an dem Frieden, der über dem Drei-Eichen-Hof liegt, ein wenig Anteil haben.' ' , „Fehlt Ihnen der Frieden auf dem Rüster hof

?' - . „Ja, er fehlt. Das Band zwischen meinem Großvater und nrir, es ist am Zerreißen. Vielleicht-kommt bald-der-Tag, da ich den Rüsterhof verlasse.' Helga erschrak etwas. ...„Sie wollen fort von hier?' „Vielleicht. Einer muh nachgcben, und ich . kann es nicht.' „Soviel Trotz ist in Ihnen, Hermann?' Der. junge Bauer sah das Mädchen ernst an. „In Ihren Worten ist ein Vorwurf, Helga. Sitz verkennen mich vielleicht. Ich bin - nicht so. hart, und ich leide.darunter, daß ich ' dem alten Bibelspruch: „Vor einem grauen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 11 von 16
Datum: 16.02.1924
Umfang: 16
, Burggraben 4. Dr. Löffler Hugo, prakt. Arzt. Karl Ludwigplatz 4. Dr. Mader Hermann, prakt. Arzt. Leopoldstraße 20. Dr. Mayr Alfons, prakt. Arzt, Margarcthenplatz 2. Dr. Michaeler Rudolf, Facharzt für Augenkrankheiten. Karl Ludwigplatz 6. Dr. Mutschlechner Max, Prakt. Arzt, Wilhelm Greil straße 12. Dr. Nagy Anton, prakt. Arzt. Dreiheiligenstvaße 9. Dr. Nebesky Oskar. Dozent. Facharzt für Frauenkrank heiten. Anichstrahe 11. Dr. Ostheimer Siegfr.. Facharzt für Nervenkrankheiten, Pfarrgasse 5. Dr. Petzer

Josef, Facharzt für Haut- und Geschlechts-- krancheiten. Erlerstraße 8. Dr. Piechl Anton, prakt.' Arzt und Facharzt für Frauenkrankheiten. Kaiser Wilhelmstraße 12. Dr. Posch Paul, prakt. Arzt, Mühlau. Engergasie 97. Dr. Pritzi Wilhelm, prakt. Arzt. Facharzt für Ohren-, Nasen- und Halskrankheiten. Museumstraße 6. Dr. Reisch" Hermann, prakt. Arzt und Facharzt für Frauenheilkunde. Margarethenplatz 2. Dr. Rold Joachim, Facharzt für Ohren-, Nasen- und Halskrankheiten, Museumstraße 19. Dr. Skutezky Karl

und Salinenarzt, Facharzt für Gynäkologie. Hall. Salinengebäude. Dr. Bayer Eduard, prakt. Arzt, Hall, Villa „Isar". Straubstraße 465. Dr. Torre LadislauS, Amtsarzt, prakt. Arzt, Landeck. Dr. Oberosler Peter, prakt. Arzt, Hall. Dr. Abbrederis Paul, prakt. Arzt und Geburtshelfer, Schwaz, Untere Haggengasse 297. Dr. Lechleitner Hermann, prakt. Arzt und Frauenarzt, ! Kufstein, Ob. Stadtplatz 6. Dr. Meßner Karl, prakt. Arzt, Kufstein. Dr. Sturm Fritz, prakt. Arzt und Facharzt für Ghirur- gie. Krankenhaus Kufstein

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 20.09.1913
Umfang: 10
Jakob, 29. Gruber Hermann, 30. Angele Paul, Ober langkampfen. — Schle cker-Serien-Sch ei be: 1. Schenach Xaver, Kirchbichl, 2. Gruber Dionis, Hinterthiersee, 3. Riedl Michael, Kufstein, 4. Hechl Jakob, Vorderthiersee, 5. Fahrmeier Michael, Ober langkampfen, 7. Embacher Josef, Kirchbichl, 8. Jäger Stefan, Kufstein, 9. Schlemeier Johann, Häring, 10. Gruber Egidius, Oberlangkampfen, 11. Huber Johann, Söll, 12. Gratz Ferdinand, Kufstein, 13. Kapfinger Martin jun., 14. Egger Josef, Ober- vom 20. Sept

. 1913. langkampfen, 15. Weiß Josef, Söll. — H aupt- Scheibe: 1. Hechl Ferdinand, 2. Kapfinger« Martin jun., 3. Marcher Anton, 4. Pair Michl, 5». Fischer Ulrich, 6. Senoner Vinzenz, 7. Ober- staller Michael, Kirchbichl, 8. Schenach Xaver, 9. Gruber Hermann, 10. Zimmermann Johann, 11. Gruber Dionis, 4 Teil., 12. Riedl Michael, 13. Schmid Anton, 14. Kapfinger Martin sen., 15. Gauder Josef, Häring, 16. Grießer Alois, 17. Sojsr Josef, 18. Egger Josef, Oberlangkampfen, 19. Weiß Josef, Söll, 20. Gruber

Vinzenz, 21. Bichler Josef, Landl, 22. Jäger Stefan, Kufstein, 23. Hupfauf Josef, Vorderthiersee, 24. Embacher Josef, 25. Sock Franz. — Bund es-Ärmeesch eibe: 1. Schle meier Johann, Häring, 2. Gruber Hermann, Ober-, langkampfen (Jungschütze), 3. Egger Josef, Ober langkampfen, 4. Embacher Josef, Kirchbichl, 5. Pair Sebastian, 6. Angele Paul, Oberlangkampfen, 7. Grießer Alois, Häring, 8. Fahrmaier Michl, Ober langkampfen, 9. Grundner Franz,. Kirchbichl, 10. Horngacher Kaspar, Häring, 11. Hechl Jakob

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Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 6 von 10
Datum: 05.08.1939
Umfang: 10
4. GÄSTEVERZEICHNIS DER KITZBÜHELER NACHRICHTEN Beinhaltet alle in der Zeit vom 27. Juli bis 2. August 1939 amtlich gemeldeten Sommergäste Angermann Hermann, Dresden. Hotel Klausner Angermann Else, Berlin. Pension Rainer Ambrvscb Robert, Wien. Widmeyr Erich Arnold Adolf, Schwabhausen. Weißes Rößl Anden Herbert, Arnstadt. Jägerwirt. Ing. Alquist Heinrich, Berlin. Weißes Rößl Aster Jngebvrg und Mutter, Höhr-Grenzh. Weißes Rößl «Ing. Apel Otto nlit ^amilie, Eisenerz. Werner Josef Mdnan Fritz

mit Familie, Frankfurt. Weißes Rößl Au Karl, 9teunkirchen. Weißes Rößl Archinger Herbert und Frau, Wien. Eberl Anna Böbel Emil, Stuttgart. Landhaus Wr'eser Buzas Helmut, Innsbruck. Unterhaus Buse Henry und Frau, Magdeburg. Pöllern Bruder Hans und Frau, Bayreuth. Rudolf Winkler Baltes Peter und Frau, Essen. Ruedlhof Bruhn Vagn und Frau, Dänemark. Götter Beer Guido und Frau, Wien. Pension Luise Resch Oberst a.D. Bvousz Artur mit Familie, Wien. Koller H. Benz Hermann, Stuttgart. Weißes Rößl Botdt Elisabeth

, München. Silberne Gams Brunkow Elisabeth und Clara, Seestadt. Bichlalm Tvttschler EmiUe, Berlin. Villa Edelweiß Beischauer Julie, Frankfurt. Sehweizerhvf Beyer Fritz und Frau, Berlin. Hotel Kitzbühelerhof Buchrucker Gertrud, München. Pension Schweizerhof Dr. Bellinger Hermann und Frau, Wiesbaden. Kitzbühelerhof v. Buza Ladislaus und Frau, Ungarn. Pension Erika Brüggemann Agnes, Düsseldorf. Pension Licht v. Bvbceker Carl und Familie, Berlin. Weißes Rößl TAXI _ GARAGE ™ AUTO-SERVICE Bahnhofstraße

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 12 von 16
Datum: 10.09.1905
Umfang: 16
Polensky,' kgl. Oberbergrat, Brcslau Viktor Schrammek, Post-Sekr., Ratibor Otto Hannig, Ober-Postassistent, Breslau Johann Lienhart, Wien Dr. Edmund Mergl, Bezirksarzt, Preßburg Dr. Rndols Pilbauer. Handelskammer-Sekr., Prag Wilhelm Schmidt, Wien Richard Klözer, Bankommissär, Greiz Sigmund Hosuer, Wien Rudolf ColSmami, Langenberg Engenie Libasenzky, Wien Dr. May, Ger.-Assessor, Oberhosen Emil Colsniann, Fabr., Langenberg Richard v. Goldberger. Berlin Maria ved. Biasoletto m. Nichte, Trieft Hermann

Klingmann. Fabriksbes., Berlin Franz v. Gusherz, k.!. Oberst m. G., Graz Albert Apfel, Kaufm-, Nürnberg W Soltler, Rentier Betti Fessler. Wien Rott, Stuttgart H. Rott, London Rudolf Heidrich, Reichenberg Oskar Seemann, l. k. Rechn.-Offizial, Wien Wilhelm Mafchl, Buchhändler. Wien Eduard Hießberger, Wien Dr. Emil Rola, Arzt u. Priv.-Doz., Graz Melitta KrauS, Andritz b. Graz Hauswirt m. 2 Kinder. Andritz b. Graz Margarecha Seemann, Wien Julius Reih. Wien Hermann Ladstätter, Florenz Franz Posselt

, Reichenberg Dr. Karl Hawisch, k. k. Minist.-Vize-Sekr., Wien Peter Ladstätter, Innsbruck Enist Krakt, London Josef Deutsch, Beamter. Trient M. Bachmayr, Priv., Wien Dr. Leo Bachmayr, Priv., Wien Max v. Nadosky, Sektionsrat, Ungarn Dr. Hausmann, Fabr. m. G., Reichenberg Hermann Loschge, Kaufm., Nürnberg Carlo M., Wien Hans Zaitfchek, Wien Anton Oblak, Kooperator, Krain P. Relkser, Geh. Justizrat m T., Posen H. Deckel, Pfarrer, Ravensburg Hugo Horrwitz, Rechtsanw., Berlin Adalbert Holzapfel. Obcrgeometcr

Pitschke, Apotheker, BreSlau Josef Reiiinger, Pöggstall Julius Böhm, Wien David Springolo m. G., Treviso Eugen Chiodi, Beamter. Wien Frl. A. v. Keppel-Knight, Priv., Graz Felix Heule m. G., München Max Wickelmayer, München Levin Meßner, Kaufm , Welsberg Hermann Ettelt, Eisenbahn-Betriebs-Sekr., Dresden Hedwig Ettelt, Dresden 0. Gallenbeck, Beamter, Dresden Josef König, Werkmeister, Aussig Maria Arnstnrz Dr. Josef Heschgl, Arzt, Graz Dr. Josef Jurinka, Arzt, Graz Heinrich Roder, Nürnberg Hans

Buchenbachcr, Fürth Johann Solch, k. Rat u. Dir.-Adi-, Wien Hermann Schmied. Amtsrichter, Nagold Engen Hezel, Landrichter. Tübingen Dr. A. Gruber, Bezirksarzt, St. Gotthard Marie Schaller, Priv., Bozen Anna Schaller, Priv., Bozen Serafiii Sagmeister, Wie» Frl. v. Nosenstiel, Gorgast W. v- Nosenstiel, Gorgast Leopold Frank, Kaufm., Bodenbach 1. Oberwalder, Fabr. m. T. u. S., Tom schale Felix Gründling, Beamter, Halle Karoline Jochimowicz, Dr-Wwe., Wien Karl Stockmer, Wien Othmar Steudner, Maler, Wien Anna

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 26.02.1938
Umfang: 16
Bonbons, Walzer — Abraham: Potpourri aus der Ope rette „Ball im Savvy". 9.45: Geistlicher «Stunde. liebertragung des Gottesdienstes aus der Franziskanerkirche in Wien. — Aneriv: Messe für vierstimmi gen gemischten Chor a cappella. Ausfuhr ende: Der Chor der Pfarre Lt. Ochmar. Leitung: «Hermann «Gaßner. — Proprium, Choral: schola der Franziskanerkirche. Leitung: Dr. Franz Kosch. Orgel: Dr. Ernlst Tittel. Ansprache: P. 'Georg Bichlmaier S. I. 11.00: Für unser Landvolk. Dr. Walter Breitschedl: Bauern

Walzer — Mir is alles a Ding, Jodler — Der Weg zum Herzen — Ein Gruß der Sänger aus Tirol — Nach der Alten, Polka mazur. 12.00: M/ittagsglvcken. Oesterreichi'sche Mundartdichtung der Gegenwart. Es liest Hermann Wawra. 12.20: Mittagskonzert. — Rust: Lochendes Leben, Ouvertüre — Bau langer: Avant de mourir — Johann Strauß: Neu-Wien, Wälzer — Offenbach: «Ouvertüre zur Operette „Orpheus tn der Unterwelt" — Radtke: Marionetten-iBrautzug, Charakterstück — billig,! Vogelhut: Kleiner «Scherz, Läudler — Kern

). — Wagner: 47e^Regi ment smarsch — Tief im Bchmerwald, Volkslied (Max Reichert) — La «Guardia: «Am «Golf von Neapel, Wa«lzer -— 'Gemse: Come le rose (Peter «Barichi) — «Kattnig: Wer «wagt, gewinnt, Groteskfoxtrot aus der «Operette „Käiferin «Katharina" — Kochmann: Champagner- Blasen, Walze r -Jn-t ermezzo — Blume: Das «Geheimnis, Lied (Leonardo Aramesco) — Benatzky: Draußen im «Schönbrunner- parik, Lied («Franz Worfvs) — Leopoldi : Das ist das große Wunder, das man «Li'ebe nennt (Hermann Leopoldi

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 26.09.1944
Umfang: 4
: 17.15—18: Va riationen über ein Thema von Mozart von Hermann Zilcher unter Leitung des Komponisten, Solist Ludwig Hoel- . scher; 18.00—18.30: Hausmusikstunde: Werke unbekannter Kleinmeister für Violine. Flöten und bezifferten Bass; 20.15— 22.00: »Das Veilchenrnädel' Operette von Joseph Hellmesberger unter musikalischer Leitung von Max Schönherr. Rundfunkbearbeitung und Spielleitung: Lothar Riedinger. In den Hauptrollen: Jetty Topitz-Feiler, Liesl Andergast. Anton Dermota. Am Mittwoch Reichsprogramm

am Freitag, den 29. September. Der Dichter der Heide Zum 30. Todestag von Hermann Löns Am 26 . September vor 30 Jahren Ist Hermann Löns, der als 48iährl«er Icrlegslrelwilllg ins Feld gezogen war, bet Lot vre an der Westfront gefallen — mit dem Heldentode besiegelnd, wofür er ein Leben lang gekämpft hatte. Obwohl Immermann in den »Ober hol« - Kapiteln seines Romanes »Münchhausen« die Heide für die Dichtung bereits entdeckt hatte, blieb sie lange noch unbeachtet; ln einem zehnbändigen, 1840 mit Stahl

, ohne sie zu einem allge meinen Besitz zu machen. Bahnbre chend wirkten dann um die letzte Jahrhundertwende die Worpsweder Maler, die zumindest in den der Kunst zugewandten Kreisen die Heidelandschaft als etwas Liebens wertes erstehen Hessen. Hermann Löns «k Hess die Heide zu einem festen Begriff für jeden werden. Namentlich seine bis heute nur von wenigen erreichten Landschafts- und Natursohilderungen und die köstli chen Jagd- und Tiergeschichten, die immer wieder die Heikle zum Mit telpunkt oder als Hintergrund

ist. Wenn in der folgenden Zeit andere Dich ter, die den Weg zur Naturverbun denheit zurückfanden, mit ihren Werken grossen Anklang fanden, so verdanken sie gar vieles Hermann Löns, der den brachen Acker für sie aufgebröchen hat. Das Gleiche kann man auch be züglich der heutigen Bauernromane sagen: mit seinem »Werwolf« schlug Löns eine beachtliche Bresche in jaoa« Literatentum, das die Bin dung mit den Quellen der Heimat verloren hatte, und in mancher Be ziehung — namentlich was die ur wüchsige Kraft betrifft

, die hinter diesem Werk steht, und seine ker nige, eigenwüchsige Sprache! — ist der »Werwolf«, der bereits zum klassischen Bestand der deutschen Dichtung gehört, bis heute uner reicht geblieben: nach wie vor darf er als ein erstrebenswertes Vorbild gelten für eine mit den wahren Kräf ten der Heimat und des Volkstums verwachsene Dichtung. Und wenn auch die anderen bäuerlichen Roma ne von Hermann Löns — »Dahinten in der Heide«, »Der letzte Hansbur«, »Die Häuser von Olenhof« — selbst schwächer sind als der »Werwolf

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 17.08.1897
Umfang: 8
, Mechaniker. Hermann Kommerolt, Wirth, Fritz Schuler, Kaufmann, Tübingen. Georg Rollwagen, „ „ Ferd Strommer, k. k Gymnasial-Prof., Jglan. Heinrich Nedwal, Ludwig Knecht nnd 2 Damen, Pfarrer, Paschlau. Waria E. Stebbig, Polizeirathswitwe, Wien. Jakob Peter, Inspektor München. C. Friedrich Ern, Wald-Rheinland. Rob. Ern, Berlin. F. Folge, „ Max Glausch und Frau, Privat, Königswald. Johann Lauteuschläger und Familie, Privat Wien. Rieß und Frau, Justizrath, Cassel. Karl Nensl, Kassel. Hermann Barschaft

, Landesgerichtsrath, Berlin. R. Bauer, Kammergerichtsrath, Berlin. Frau Doris Adler und Fräulein Maria Koch, Frankfurt. Johann Rausch, Kanfm., Lnchan. Karl Neumann, Lübben. Max Hagedorn-Goetz, Apothekerbesitzer, Lübben. Johann Habermann, Professor. Graz. Franz Schwertner, k. k. Professor, Wien. Jnlins Schwarz und Frau, Inspektor der Kaiser- Ferdinand-Nordbahn, Wien. I. Oestreich, kgl. Eisenbahndirektor, Essen. Groß, kgl. Amtsgerichtsrath, Großeisenhändler. Dr. Hermann Dabois, Fabriksbesitzer Mannheim. Rudolf

, Kfm.. Hemdingen. B!oos-Gellllngen Fritz und Frau, Privatlehrer. München. Aug. Bentler und Frau, Kaufm., Reicheubach. H. Graseich, Kaufm., Llrnheim. B. Haas, Kaufm., Ancheim. Dr. Hermann Kolisko und Sohn, Hof- und Ge- richtsadvokat, Wien. Theodor Wershanpt und Familie, Oberban- und Minist.-Dirrktor, Bert n. Oskar Jerschke nnd Frau, Rechtsauwalt, Straß burg. Jakob Haubner mitAran und Sohn, Privat, Wien. August Fleiß und Frau, Particulier, Königsberg. Dr. Erich Schmidt nnd Frau, Berlin. Alfred Müller

und Familie, Kanfm., Oelsnitz. Max Aumann und Mutter, Kanfm., Halle. Dr. I. Ritter v. Lorerz und Frau, k. k. Hofrath, Wien. Dr. S. I. L. v. Aalte, Advokat, Rotterdam. L E. I. v. Aalte, Kauf. Rotterdam. Eichon, Amtsrichter, Frankfurt. Carl Saik, Wr. Neustadt. E. Landere, Wr. Neustadt. Dr. William Riedl und Frau, Arzt, Penig. Dr. Leo Feuichel, Hof- und Gerichtsadvokat, Wien. - Constannn Haas, Bezirksingenieur, Rosenheim. Hermann Nese, Kanfm., Hannover. Gisbort Brande, Privat, Hannover. G. Hafenbrädl, Kaufm

, Bozen. Otto Mark und Familie, Ingenieur, Leipzig. Hermann Wehrli und Frau, Kanfm, Zürich. Mr. u. Mrs. Adrian Stokes, Maler, London. Hermann Jgnaz u. Simon Wertheimer, München. Leopold Oberländer und Tochter, Kanfm., Wien. Hotel Kaiserkrone. M. S. Weill und Sohn. Banquier, Loudou. Dr. A. de Horvath, med., Budapest. Mrs. de Horvath, Budapest. Dr. med. A. Swartte n. Tochter, Arzt, Weener. Hohenberg, Kaufm., Wien. Bictor v. Hase, sind., Leipzig. Eduard Arenz, Kaufm., Berlin. Dr. Buchheister uno Sohn

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 3 von 20
Datum: 13.04.1933
Umfang: 20
war er in diesem Augen blick. Sie besichtigten das Anwesen und fanden es mustergültig in Ordnung. Fleiß regierte. Praktisch und zweckmäßig war alles angelegt. Sie hatten noch zehn Acker Land dazugepach- tet, eine stattliche Schar Taglöhner, die gut bezahlt wurden, schafften auf dem Gute, und allen voran ging der unermüdliche Schaffer Hermann. Helga ließ er nicht mehr so wie früher sich plagen. Sie sollte in Gemeinschaft mit Else das -Haus hüten, die Wirtschaft und den Stall versorgen — sie hatten sich verschiedene

auf und krähte lustig, während seine-Hände dem Urgroß vater in den eisgrauen Bart fuhren. Langsam sank das mächttge Haupt des ein samen Mannes nieder. * „Ich will gehen-' sagte Hans ernst. „Ich lasse den Jungen hier bei Ihnen, Vater Rüster, und ich werde schauen und warten, bis der Herr des Rüsterhofes mit dem Kinde nach meinem neuen Heim kommt und mir die Ehre erweist, mein Gast zu sein.' „Ich... kann... nicht!' stöhnte der Alte. „Sie müssen kommen, denn Sie tragen die Schuld! Hermann ist gekränkt worden

angstvoll: „Wo ist das Kind, Hans?' Hans Derghoff lächelte und jagte leise: „Bet feinem... Urgroßvater. Er wird kommen und es Hermann bringen. Es muß Frieden werden zwischen Enkel und Groß vater. Aber sage Hermann nichts.' Helgas Augen leuchteten voll Dankbarkeit auf. „Wie soll ich dir danken, Hans?' * Hermann sah durch's Fenster. . Er zuckte zusammen, denn er sah seinen Großvater durch die wogenden Felder schrei-. ten und an der Hand des Alten seinen Jun gen. Es war ein ergreifendes Bild

, als er den Hügel heraufschritt und den Jungen führte, der lustig krähte. Hermann stand mit seinem Weibe vor dem Hause. Sein Herz schlug heftig. „Komm. Helga,' sagte er. Die beiden Rüster standen sich gegenüber. Hans sah in feines Großvaters Augen, daß dieser allen Haß und Trotz begraben hatte, und er fühlte sich plötzlich beschämt. „Großvater,' sagte er leis« und griff nach der Hand des Alten. „Junge, ich... bring dir.. . den Jungen ... und... mich... und den Hof... wenn du beides... haben willst.' Mit beiden

Händen hatte Hermann des Großvaters Rechte umklammert. Er drückte sie stark. „Großvater, Friede und Freude soll von heute ab sein! Verzeih mir, daß «ch so hart war. Ich danke dir! Alles, alles ist «us- gelöfcht!' Ier redliche Nachbar In einem Alpendörfchen des Kantons Schwyz lebten zwei Bauern. Belten und Kaspar. Eines Tages kam Betten zu Kaspar und sagte zu ihm: „Nachbar, wir sind jetzt in der Heuernte; du weißt aber, daß wir einen Streit wegen der oberen Mdfe haben und wir sind beide nicht klug

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