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Lienzer Nachrichten
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Seite 2 von 16
Datum: 02.07.1912
Umfang: 16
des i statt. — 1 1. Bundes des Tiroler Ge 2. Malein ländischen Mal werbestandes. 3. Giündu in die Oitsgrup 4. Debatte Alle Han Unterschied der höflichst ein Ein braver Knab Oliser- sofort aafgenomr Die Gerne' Walde im Deba 202 Verlobte niiteinander verkehrten. Maria war nichts weniger als anziehend, lind alle Beninhungen der Frau Blackberg, sie etwas hübscher und eleganter erscheinen zu lassen, waren vergeblich. Indessen Hermann gefiel sie. Jedoch bald sahen die Dinge anders aus. Es fehlte nicht an guten

Hermann beiseite stehen. Es wurde ihn: immer klarer, daß sie nichts mehr von ihm wissen wollte, und als sie zwanzig Jahre alt wurde, gab sie ihrem Jugendgeliebten in aller Form den Abschied. Kurze Zeit darauf lernte Maria auf einem Ball Baron Malino kennen. Frau Blackberg war entzückt von dem Mann und Maria selbst war bezaubert. Nachdenr er den halben Abend mit ihr getanzt hatte, machte er an: nächsten Tage seinen Besuch in der Villa Charlotte. Er schien sehr wohlhabend zu sein, denn er wohnte

eines Unfalles, den er in früher Jugend erlitten hatte, wodurch sein Gang und seine Haltung etwas Ungewöhnliches und Auffallendes bekamen. Kurzum, er war eine Persönlichkeit, die in jeder Gesellschaft Aufmerksamkeit erregte. Hermann Turner, der die Hoffnung immer noch nicht aus gegeben hatte, schrieb erbittert an seinen Bruder und hat ihn, zu seinen Gunsten dazwischen zu treten. Das tat er auch nach besten: Vermögen. Aber er hatte es in Frau Blackberg mit einer ehrgeizigen Heiratsstifterin zu tun

Maria in vollem Besitz und in freier Verfügung über ihr ganzes Verinögen bleiben sollte. Das junge Paar wollte vor seiner Abreise noch einige Tage auf den: Lande verbringen. Ter Notar hatte das Geld von Turner empfangen und der neugebackenen Baronin ausgehändigt, llnd nun war sie und ihr Mann einen ganzen Nachmittag damit be schäftigt, es in ausländische Papiere umzuwechseln. In Begleitung von Frau Blackberg reisten die Neuver mählten ab und mieteten sich in: elegantesten Hotel ein. Hermann Turner

::. Bei ihrer Ankunft in: Hotel fand Maria einen Brief, von ihm vor, worin er sie un: Verzeihung für seine Aus fälle bat und hoffte, daß sie ihn stets als Freund betrachten werde. Gleichzeitig driickte er sein Verlangen aus, sie noch eininal vor ihrer Abreise sehen zu dürfen; er würde sie und ihren Gatten heute oder morgen besuchen. Und wirklich wurde abends gegen acht Uhr, gerade als n:an zu Tische gehen wollte, Hermann Turner angemeldet. Man war liebenswürdig gegen ihn, und besonders der Baron zeigte sich äußerst

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Tiroler Post
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Seite 13 von 18
Datum: 21.06.1912
Umfang: 18
—'gleich nach dem Tode ihrer Mutter — gebracht wurde. Zun: Vormund und Verwalter des Vermögens bis zur Großjährigkeit oder Ver heiratung der Tochter ernannte er seinen Freund Rudolf Turner. Man glaubte allgemein, daß die Bestimmung „bis zur Verheiratung" mit Bezug aus ein längst geplantes Ehebündnis zwischen Maria und dem jüngeren Bruder Ru dolfs eingefügt war. Hermann Turner war des alten Stockmanns Liebling. Er war als Kind schon Marias Spielkamerad und spä ter, wenn der Vater seine Tochter besuchte

, nah::: er stets Hermann mit. So war zwischen den beiden eine Art Ju gendliebe entstanden. Hermann war zu einem stattlichen jungen Manne herangewachsen und übte seinen Beruf als Kommissionär mit Geschicklichkeit aus. Es ist zweifellos, daß Maria Christian X. gedacht. Hente bringen wir anch die Königin nebst den beiden sich als ferne Braut be- _ Söhnen des hohen Paares. Königin Alexandrine, Herzogin zn Mecklenburg, ist trachtete, und n::t rhrem Achte. Aber ich habe geboren an: 24 . Dezember 1879

noch einmal aufzurollen." „Mit Vergnügen. Ich höre." llnd daraus begann er: „Nun denn — der reiche Rentier Stockmann war ge- i Vorbei: und hatte seiner einzigen Tochter ein beträchtliches 190) geboren. Die Mutter ihrer intimsten Pensionsfreundin hatte sie gebeten, bei ihr zu leben. Turner zögerte anfangs, seine Einwilligung zu geben, denn er faßte seine Verpflichtung als Vormund sehr ernst auf. Aber als auch Hermann Marias Wunsch eifrig unterstützte, gab er endlich nach. Hermann besuchte das Mädchen nun regelmäßig

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Lienzer Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 12.11.1937
Umfang: 8
des Josef und öer Philomena Defreg ger. 27.: Alfons Allmair, Sohn des Alfons und öer Ma ria Kofler. 28.: Hermenegilö Weneberger, Tochter des Hermann und der Theresia Gbenberger. 28.: 'Christian Fankhauser, Sohn des Balthasar und der Maria Schmiö. 29.: Margaretha Taferner, Tochter des Heinrich und öer Theres Schneeberger. 1 Trauungen: 20. Sept.: Joh ann Lechner, B ahn schlosser in Lientz uniö Maria Winkler aus patriasöorf. 29.: Ernst Joast, Bäckermeister in Virgen und Emma, Wurnitsch aus St. Johann

Klaffe hinzu und Hermann Defregger, unser OrtSkind. wurde als neue Lehrkraft angestellt. In der Winterschule sind nun m Ganzen 271 Kinder, davon entfallen auf die 1. Klasse 31, 2. Klasse 59, 3. Klasse 60, 4. Klasse 64 und auf JselS berg 47 Schüler. Im Auto nach Innsbruck Das Tiroler Landes-Reisebüro, Zweigstelle Lienz, als einzig berechtigte Stelle -WM in Lienz mit ganzjähriger Konzession, zur platzweisen Ver mietung, führt Gesellschaftsfahrten nach Innsbruck durch. O* -3 CD Nähere Auskünfte

, Abfallers^ bach. 6. Anton Hartmair, Matrei. 7. Johann Duregger Abfaltersbach, 8. Herbert Kern, Lienz. 9. Devich Jakob Matrei, 10. Trost Hermann, Matrei (Freischuß), li' Willi Trost, Matrei. 12. Rupert Hollaus, Kals. 13. Alois Wurzacher, Prägraten. 14. Alfons Bstieler, Pr8- graten. 15. Josef Wibmer, Matrei. 16. Hermann Trost Matrei (Freischuß). 17. Adolf Winkler, Lienz. 18^ Franz Nestl, Matrei. 19. Johann Steiner, Prägraten. 20. Hans Lukaffer, Lienz. 21. Anton Angermann, Lienz. 22. Alois Brugger, Matrei

. 23. Architekt Franz Steiner, Matrei. 24. Johann Berger, Prägraten. 25. Josef Trost, Matrei. 26. Hermann Obwexer, Matrei. 27. Simon Panzl. Matrei. 28. Tobias Trost, Matrei. 29. Peter Wibmer, Matrei. 30. Johann Pompanin, Sillian. 31. Dr. Franz Nestl, Matrei. 32. Sebastian Hüter, Kals und 33. Franz Trost, Matrei. — Haupt: Franz Nestl, Matrei. 2. Josef Trost, Matrei 3. Herbert Kern, Lienz. 4. Duregger Johann, Abfaltersbach. 5. Steiner Johann, Prägraten. 6. Wibmer Alfons, Matrei. 7. Andrä Bergeiner, St. Johann

i. W. 8. Meirer Hans, Lienz. 9. Tobias Trost, Matrei. 10. Wibmer Hubert, Matrei. 11. Hüter Sebastian, Kals. 12. Steiner Josef, Prägraten. 13. Alois Wurzacher, Prü. graten. 14 Girstmair Andrä, Matrei. 15. Hans Jakober und 16. Cooperator Jakob Lenz, Matrei. — Schlecker: 1. Hermann Trost, Matrei. 2. Josef Trost, Matrei. 3. Franz Nestl, Matrei. 4. Tobias Trost, Matrei. 5. Jakob Devich, Matrei. 6. Johann Duregger, Abfaltersbach. 7. Johann Steiner, Prägralen. 8. Andrä Bergeiner, St. m HARMONIKA-UNTERRICHT m erteilt

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Unterinntaler Bote
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Seite 6 von 12
Datum: 12.10.1906
Umfang: 12
, 2. Wirtenberger Michl, 3. Anker Josef, 4. Pawlik Franz, 5. Thuille Josef, 6. Hornstei ner Alois, 8. Lechner Karl, 9. Eliskases Franz sen., 10. Zimmermann Josef, 11. Schwarz Hermann, 12. Uebergän- ger Vinzenz. Schlecker: 1. Plank Alois, 2. Wirtemberger Michl, 3. Horn steiner Alois, 4. Winpißinger Rudolf, 5. Pawlik Franz, 6. Kirchner Franz, 7. Schwarz Hermann, 8. Dr. Waitz, 9. Rungger Franz, 10. Bader Jakob, 11. Jung August, 12. Tiefenthaler Franz. Ehren scheibe: 1. Wirtenberger Michl, 2. Hornsteiner Alois

, 3. Pawlik Franz, 4. Kirchner Franz, 5. Schwarz Hermann, 6. Bader Jakob, 7. Hofer Jofef, 8. Jung August. 9. Lechner Karl, 10. Dr. Waitz, 11. Huber Kajetan, 12. v. Stadl Peter, 13. Margreiter Anton, 14. Hauptmann Lach, 15. Anker Josef, 16. Zimmermann Josef, 17. Ghe- dina Jllumm., 18. Rungger Franz, 19. Steinlechner Stefan. Kompagnie: Tief: 1. Ventir Josef, 2. Eliskases Alois. 3. Margreiter Anton, 4. Tiefenthaler Franz, 5. Lechner Karl, 6. Jung j August. Kreise: 1. Anker Josef, 2. Hornsteiner Alois

, 3. Rungger Franz, 4. Kirchner Franz, 5. Pawlik Franz, 6. Thuille Josef, 7. Seltner Wilhelm, 8. Steinlechner Stefan. 9. Wirtenberger Michl. 10. v. Stadl Peter. 3er Serien: 1. Dr. Waitz, 2. Hornsteiner Alois, 3. Schwarz Hermann, 4. Wirtenberger Michl, 5. Pawlik Franz, 6. Lechner Karl. 30er Serien: 1. Bader Jakob, 2. Schwarz Hermann, 3. Hornsteiner Alois, 4. Pawlik Franz, 5. Lechner Karl, 6. Wirtenber ger Michl. Jungschützenbest: 1. Scheiber Hermann, 2. Eliskases Franz jun. (Beteiligung 47 Schützen

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 02.03.1915
Umfang: 4
gegen die Raubmör der von Amras statt. Theater. (Aus der TheaLerkanzlei) schreibt man uns: Heute Dienstag wird die Operettenneuheit „Endlich allein" von Frz. Lehar mit Herrn Mees Boogarts als Gast wiederholt. (Außer Abonn.) Am Mittwoch geht zum erftemnal „Der Queru- land", Komödie in 4 Akten von Hermann Bahr in Szene. Die Erstaufführung dieses neuesten Werkes von Bahr wird für alle Literaturfreunde von großem Die Karpa henkämpfe haben sich zu entscheiden den großen Gefechten entwickelt. Auf der 500 Kilometer

Gesctil/fzeefc Vom Kriegsschauplatz in c/en Karpathen . Interesse sein. Direktor Thurner spielt die Titelrolle t Herr Ed. Heßj, in dessen Händen die Regie liegt, Forstmeister Oedlinger. —■ Es ist nicht ausgeschlos sen, daß Hermann Bahr der Einladung der Direktion Folge leisten wird und der Erstaufführung beiwohn (Serie rot.) Literatur. Alle hier besprochenen oder angekündigten Werke sind &»; F. Kaltfchmid, Erlerstraße 3, Buchhandlung, Antiquariat und Zeitungs-Verschleiß vorrätig

) sind zu richten an die Verwal tung von „Oesterr. Deutscher Jugend" in Reichenberg (Böhmen). Probe-Nummern werden Aj Wunsch kostenlos zugeschickt. Zahntechnisches Atelier Aug. Hruschka Innsbruck, Maximilianstraße 12 2 Minuten vom Hauptbahnhofe entfernt. Schmerzlose Behandlung. Liefert die besten und billigsten Zähne. fllois Hermann Leopoldstr. 28 INNSBRUCK Telephon 281 Branntwein- BrennerEi und LiköP-Fabrili Wein- und Champagner-Kellerei Fruchtsäfte- und Essigerzeugung Spezial-Erzeugnisse: „Meraner Gold

als Sd)EDicger|bbn Karl Stainer, Ginj.-Freiroiliiger, Maria, Berta, Grnft, Anna Stainer, Hermann Stainer, k. u. k. Kabett i. b. K., Hilba Stainer, Kurt Pedjlaner, ftub. gymn., Herta, Crnft, fj-ellmut, Gerhart, Clmar Pechlaner, Karl, Otto Forttier-Mayr als Cnkelkinber. Buch im Hamen aller übrigen verwandten. Ceidienbeftattungs-Unternebuumg „Pietät“ des Matthäus Winkler d. J. Innsbruck, Hnicbftrafce i Heraus^er und Verantwortlicher Schriftleiter Chef - Redakteur a. D. Hermann Prechtl. — Druck R. u. M Jenny

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 12.08.1933
Umfang: 6
alt; Max Grün, Prokurist der Credit-Anstalt i. R., 57 Jahre alt. In Villach Kaufmann Julian Kleinbichler. In Weyer Oberstenswitwe Marie Heydenreich. Dem Gedenken Hermann Hnebers. Schwaz, 11. August. Unser Hermann H u e b e r stand, da wir ihn Sonntags zu Grabe getragen, erst im 64. Lebensjahre. Am 9. November 1869 hatte er zu Schwaz sein Leben begonnen, im Betriebe seiner Zieheltern das Bäckergewerbe gelernt und 1897 sich als selbständiger Bäckermeister und Kaufmann seßhaft ge macht

. Seine Tüchtigkeit im Fache und seine mit großer Klug heit gepaarte Entschiedenheit in allen beruflichen Angelegen heiten veranlaßten die B ä ck e r i n n u n g, den jungen Meister schon 1901 zum O b m ann zu wählen. Das Vertrauen seiner Mitbürger berief Hermann Hueber bereits 1907 in die Vorftehung der Handelsgenossenschaft Schwaz, in der Orts gruppe Schwaz des Tiroler Handels- und Gewerbebundes wirkte er seit 1922 als Vorstandsmitglied und seit 1928 als Obmannstellvertreter; fünf Jahre war Hueber Mitglied

unterstützt. Allein Hermann Hueber fand noch Zeit, tatkräftig auch andere Interessen wahrzunehmen. Schon im Jahre 1896 war er der Freiw. Feuerwehr als aktives Mitglied beigetreten und seit 1916 Schlauchkommandant. Der Frundsberger Brun- nen-Jntereffentfchaft stand Hueber von 1896 bis 1906 als Obmann vor, dem Spar- und Vorschuhverein Schwaz leistete er in den Jahren 1912 bis 1922 wertvolle Dienste als Mit glied des Aufsichtsrates, der Rettungsabteilung Schwaz von 1912 bis 1919 als Kassier

. In der Wahlperiode 1922 bis 1926 gehörte Hermann Hueber dem Gemeinderate der Stadt Schwaz als Ersatzmann an. Im Verkehrs- und Verschöne rungsverein Schwaz betätigte er sich seit der Gründung 1927 Auch hier war eine fast sybaritifche Ausstattung. Die Leute hatten schon recht: er jonglierte mit den Millionen. Er sah sich um, hob die breiten, wuchtigen Schultern und ließ sich in den rotledernen Sessel sinken, neben dem ein Tischchen stand, das auf kupferner Platte Rauchzeug, aber auch eine geschliffene

entfernten Rittergut lebte. Und Reichtümer hatten die Sarburgs auch nie besessen. als Vorstandsmitglied. Also wieder: Mitarbeit im öffentlichen Leben und Förderung öffentlicher und gemeinnütziger Zwecke auf allen Linien, arbeitsfroh, opferwillig, abhold jedem selbst süchtigen Eigennutz, bewußt seiner Bürgerpflicht und dabei ein ganzer, sich treu bleibender deutscher Mann, ein sonniger Mensch! Wer unfern Hermann gekannt hat, der weiß, daß gerade der unverwüstliche Humor dieses lieben Menschen

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Der Arbeiter
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Seite 5 von 12
Datum: 26.10.1932
Umfang: 12
ten — (bemerkte ich zu Hermann) genau, wie in Köln selbst. Daß ich aus dem Staunen gar nicht herauskam, versteht sich von selbst. Lächelnd betrachtete mich Herr Chieo. „Allerlei Arbeit das", meinte er, „nicht wahr?" „Allerdings! Das muß ja eine Arbeit von Jahrhun derten gewesen sein!" Gerade wie am Dome in Köln selbst." „Das nun doch nicht. Aber 35 Jahre haben 2000 Maurer und Steinmetzen Tag und Nacht zu tun ge habt. Drei Schichten täglich! Die Hauptarbeit war natürlich das Innere!" „Das Innere

et Cardinalis — Ecclesiae — Internationalis . . „Nein Karl!" rief Hermann da plötzlich, „das geht M weit! Das hast du nicht gesehen!" „Auf mein soldatisches Ehrenwort!" sagte ich, „ge nau wie ich es sage." Nun erst bemerkte ich, wie Thea bleich geworden war . . . Uebrigens war es schon fast elf Uhr. So sagten wir uns „Gute-Nacht" und gingen zu Bett . . . * Ich bin immer noch ganz aufgeregt! Ha, der Schrek- ken! ... Ich konnte nicht in der Kabine bleiben. Ich mutzte an Bord, frische Luft schnaufen

mich zu ihr und fragte freundlich: „Thea, was ist?" Als Antwort vernahm ich leises Weinen und Schluchzen . . . Dann endlich: „Ist es denn wirklich wahr, daß Hermann Bischof geworden ist?" Das hatte ich mir natürlich sofort gedacht als sie kE, da ich an ihr Erbleichen am Abend vorher dachte. „Gesehen habe ich das allerdings, Thea. Aber was soll denn das? Das war doch ein Traum, vielleicht eine autosuggestive Mystifikation, die dich nicht zu beun ruhigen braucht..." „Und von unseren Nachkommen hast du garnichts gehört

und gesehen?" Ich konnte nur den Kopf schütteln . . . „O Karl!" sagte sie dann, indem sie ihren Arm um mich schlang, „ich habe die bestimmte Ahnung» daß ich bald sterben muß." Nur mit großer Mühe gelang es mir, sie etivas zu beruhigen. * Sonntag, 12. Juli. Das Tigertier! Ich erwachte, weil die Sonne durch das Kabinen fenster mir ins Gesicht schien. Also zwischen 9 und 9 Uhr 30. Aus dem Tagesraum kam Stimmengemur mel. Ah, dachte ich, es ist heute Sonntag! Hermann und unsere Leute halten ihre Morgenandacht

. Sie wa ren eben fertig, als ich zu ihnen hineintrat. Weil Thea sich nicht wohlfühlte, mußte Gratz den Kaffee machen. Dann überlegten wir, was anfangen? Ein Spazier gang hinunter in die Schlucht, um die Goldader zu fin den — wenn möglich. „Ich möchte aber vorschlagen, die Gewehre mitzu nehmen", sagte Natz, „gestern sah ich etwas im Ge büsch umherschleichen." Auch Gratz hatte gemeint, etwas wie eine große Katze gesehen zu haben. Rex durfte heute mitgehen ... Während Hermann und ich unsere Gewehre zurecht

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 17.05.1936
Umfang: 8
hörte man feine laute Stimme nach dem Diener rufen. Wenig später den Husschlag von Almansor aus dem Hof. „Also, Kind, dann wird uns nichts anderes übrig bleiben, als einen netten Brief an Tante Sonja zu schreiben." Frau Bettina griff nach dem elfenbein farbenen Briefbogen, den Hermann Ebbeke achtlos neben der Kaffeetasse hatte liegen lassen. Was schreibt er denn noch, der Fedor? Aha, hier was für dich: „Ich habe gehört, daß Eure Schwiegertochter bei Euch ist. Ich kann mir vorstellen, wie unendlich

wir waren, als wir durch einen Bekannten Fe- dors von deiner Ankunft hier hörten. Wir hatten eigentlich erwartet, daß du, liebe Bettina, uns direkt benachrichtigen würdest, unter so nahen Verwandten — und wir nehmen doch innigsten Anteil an eurem Glück." „Bettina war die ganze Zeit über kränklich," fiel Hermann Ebbeke ein. Ihm war dieses Begrüßungs zeremoniell reichlich unangenehm. Er mühte sich gar nicht, seine Abneigung gegen die Kusine und deren Sohn zu verbergen. „Ich kann mir denken, die freudige Aufregung", Sonja von Löhr nahm

in der Welt herum", spöt telte Hermann Ebbeke, Es war so ziemlich das erste, Berufung eines Innsbrucker Kapellmeisters. Kapelk meister Siegfried Neßler aus Innsbruck wurde für die Sommersaison an das Kurtheater in Bad Kissingen berufen. Hungerburgbahn. Bei schönem Ausflugswetter am Sonntag, 17. d.. kostet auf der Hungerburghahn ein heitlich die Bergfahrt 60 g und die Talfahrt 40 g. Die diesjährige ordentliche Generalversammlung der Zillertalbahn findet am 7. Juni um 10.40 Uhr vor mittags inZellamZiller

. Mein Geschmack wärs nicht." Sonja von Löhr lächelte halb malitiös, halb ent schuldigend: „Wir sind nun einmal unheilbare Kosmo politen, mein lieber Hermann, mein Junge und ich. Das heißt, er würde schon einmal bodenständig wer den, wenn das Leben es von ihm verlangen würde, nicht wahr, Fedor?" „Gewiß, Mama," Fedor trank ihr zu. Eine Wärme war in seinen Augen, und auch das Gesicht Sonjas verlor plötzlich das Weltdamenhafte, wie sie dem Sohne zulächelte. Sieh nur an, dachte Almuth, sie können ganz an dere

," fragte Hermann Ebbeke. „Ach nichts, nichts," sagte Almuth leise. Sonja von Löhr markierte Erschrecken: „Ich kann mir schon denken. Verzeih, mein liebes Kind. Ich schwatz und schwatze van unseren Angelegen heiten und du — wir haben ja noch gar nicht nach dem armen Thomas gefragt — nach eurem Schicksal." „Mahlzeit," sagte Hermann Ebbeke und warf seine Serviette auf den Tisch. Das hätte noch gefehlt, daß man den Tod des Jungen und alles, was damit zu« sammenhing, hier so zwischen Pudding und Obst

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Neue Inn-Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 14.12.1890
Umfang: 10
. Denn unter diesein Dache hold Wohnt jetzt ein gold'ner Jnd. Da prangt mit einem großen Schild, Als war's der Kunst zum Hohn, 'Neben goth'schem Bogen und goth'schem Bild Der Bauer und sein Sohn. Jetzt fehlt noch links der Feigelstein Und drüben fehlt der Kohn Geduld mein Herz, mußt ruhig sein, Geduld, die kommen schon. H. H. (Wir verweisen auf die betreffende Stelle in unserem Polizei- Artikel. Die Schriftleitung.) Verzeichnisse der Geborenen im Monat Movbr. Jnnsbruck. Hermann. Sohn des Hermann Hofmann. Drechsler

, und der Anna geb Jnngbauer — Leopoldine, Tochter des Leopald Eiter, Appreteur, miö der Josefa geb. Feichtner. — Hermann, Sohn des Hermann Kirchebner, Maurer, und der Anna geb. Grub- hofer. — Elis >beth Maria, Tochter des Wilhelm Gottlieb, Schuh macher, und der Katharina geb. Ändrä. — Ka>oliua Leopoldine Maria, Tochter des Alois Fuchs, k. k. Hofdieuer, und der Luzia, geb. Halama. — Adolf Johann Josef. Sohn des Johann Baumgartner, Restaurateur, und der Maria geb. Schober. — Hellmut Emanuel Franz Thnrner

. Sohn des Franz Tbnrner, Sparkasse-Offizial und der Sophie geb. Hüller. — Hermann, Sohn des Hermann Riedl, k. k. Regimentstambvnr, und der Maria geb. Rauch. — Josefa Karolina Anna, Tochter des Jo hann Fritz, Lithograph, und der Ottillia geb. Kettenmair. — Mariahilf. Maria Antonia, Tochter des Max Mur, Kommissär und der Antonia geb. Taxer. — Alois, Sohn des Alois Krismer, Schneider, und der Ottillia geb. Gasser. In St. Nikolaus. Karl Robert, Sohn des Wilhelm Gruben, Bäckermeister und der Marqaretba

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Tiroler Grenzbote
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Seite 6 von 8
Datum: 06.05.1938
Umfang: 8
Freiheitskampf 1933 von Franz Rlairhofer Urheber-Rechtsschutz: Drei Quellen-Verlag, Königsbrück Sa. 7j „Das ist wahr, Hermann, aber an Blutopfern fehlt es uns wirklich nicht. Heute haben wir ja auch so einen Tag, und dein erster Tag in Wien gibt dir auch schon einen Begriff. Du wirst noch genug erleben auf unserer Hochschule. Juden ... sind Trumpf. Ich weiß noch nicht genau, an welchem Tag die nationalsozialistischen Studenten am Hegel platz eine Versammlung abhalten wollen, eine Protestver sammlung

gegen die Regierung. Wir werden uns gegen die Verhaftung von zweitausend nationalsozialistischen Studenten verwahren. Man wird der Regierung Vorhalten, daß sie ihre deutsche Sendung damit eröffnen will, daß sie deutsche Minister nach Hause schickt, und man wird ihnen sagen, daß wir den Kampf unter Ausnützung der Revisionsmöglich keiten der Friedensverträge führen werden, und daß es die Hauptaufgabe der akademischen Jugend ist, dabei mitzu wirken. — Aber, Hermann, ich glaube, wir müssen uns bald fertig

... gebändigter in den Folgejahren. Und heute? „Es wäre ein Jubeltag der deutschen Arbeit geworden, ein Bruderfest über Grenzen, ein Siegesfest über rote Ge walt, ein Festtag deutscher Einheit ..sagt Hans leise zu Hermann, der am Steuer sitzt. „Bitte, Ausweis!" Wieder ein Polizist, der die Hand hebt. Wie am Morgen, so am Abend. Sie ist sehr höflich heute, aber auch sehr bestimmt, die Polizei Wiens! Der Ring ist tot. Die Dämmerung durchreißen grelle Lampen. Gewehrläufe und Stahlhelme überblitzt ihr Licht

Kirche ... um 11 Uhr. Hans wird mich bis dorthin bringen." „Schön, Annerl. Also erzähl', was ist eigentlich mit Papa? O je ... jetzt läutet es. Das werden Richters sein. Ich höre schon ihre Stimmen. Da müssen wir in den Salon gehen." Eine Viertelstunde später kommt Hans. „Gnädige Frau, ich habe auf Ihre Güte gerechnet. Dar! ich Ihnen meinen Freund, Dr. Hermann Fries, vorstellenl „Eine gute Idee von Ihnen. Ich freue mich, daß Sie mitgekommen sind, lieber Doktor." Hermann streckt nach dem Handkuß

langsam seine bieg« same Gestalt zur Höhe. Eine Sekunde lang liegen die Augen der beiden im einander. Da sagt der Professor Hegel laut: „Ich kann heut' nicht Bridge spielen, meine Herrschaften. Ich kann meinen Geist nicht sammeln. Das war zuviel des Guten für uns Wiener/ „Also bleiben wir so beisammen", sagt Lisa und befiehtt mit einer Viertelkopfwendung Hermann an ihre Seite. Eine Lampe mit Pergamentschirm — japanisches Blumenmuster — läßt alle Farben sanft aufstrahlen und verfließen. (Fortsetzung

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 2 von 4
Datum: 23.06.1951
Umfang: 4
des Maschinenschlos sers Anton Federspiel und der Aloisia geb. Lechner, Absam; Brigitte, Tochter des Fa briksangestellten Josef Glavic und der Juliana geb. Hauser, Wattens; Johanna, Tochter des Werbebüroinhabers Friedrich Wisiol und der Zita geb. Watschinger, Hall; Ingeborg, Tochter des Ingenieurs Josef May und der Ilse geb. Lochmann, Hall; Brigitte, Tochter des Dipl.-Ing. Ger hard Seeber und der Gertrud geb. Knapp, Absam; Hermann, Sohn des Salinenarbei ters Johann Schwaiger und der Hedwig geb. Pfitscher, Hall

; Waltraud, Tochter des Installateurs Hermann Wisiol und der Maria geb. Delueg, Wattens; Hermann, Sohn des Landwirtes Wilhelm Heiß und der Barbara geb. Weißbacher, Ampaß; Johanna, Tochter des Friseurmeisters An ton Seeber und der Katharina geb. Kaspar, Hall; Klaus, Sohn des Baumeisters Josef Mayramhof und der Hilda geb. Gfall, Hall; Walter, Sohn des Bundesbahnange stellten Max Nitzlnader und der Aloisia geb. Wopfner, Wattenberg; Angela, Toch ter des techn. Praktikanten Josef Pöch- hacker und der Irmgard

. Hier in Ebershofen, wo jeder den anderen kannte „bis in die Kochtöpfe hinein“, war diese Art der Anmeldung nicht üblich. Auch Siegwart schien überrascht, er warf einen Blick auf die Karte und zuckte leicht zusammen. Adalbert, der neben ihm stand, las gleichfalls den Namen. „William Morland? Und der kommt zu dir? Das ist ja eine ganz ungeheure Herablassung dieses Nabobs, der sonst den Unnahbaren spielt! Was hast du denn mit diesem amerikanischen Goldonkel zu tun?“ „Du kennst ihn?“ fragte Hermann. „Den Vater

, für den unsereins Luft ist. Da werde ich mich wohl zurückziehen müssen, du darfst Seine Millionärschaft nicht warten lassen.“ „Geh durch mein Schlafzimmer,“ sagte der Baumeister rasch, „es hat gleichfalls den Ausgang nach der Treppe. Man braucht in Grafenau nicht zu wissen, daß du bei mir gewesen bist.“ Adalbert lachte. „Ich frage den Kuckuck nach der ganzen Gesellschaft, wenn ich dich wieder habe! Aber meinetwegen — auf Wiedersehen!“ Er trat in das Schlafzimmer, während Hermann hinunterging, um den Besuch

zu empfangen. Der Ueberfall war wenigstens zur Hälfte geglückt, das Du und die Moralpredigten waren zurückerobert. Hermann tat zwar noch immer grimmig genug, aber das half ihm nichts, es wurde so lange Sturm ge laufen, bis die Festung sich ergab. In bester Laune schritt der junge Offizier durch den Garten und stieg wieder in seinen Wagen. Man durfte nur nichts schwer nehmen im Leben, wie es diese reizbaren, eigensinnigen Künstlernaturen mit Vorliebe taten. Den Dingen lachend in das Gesicht schauen

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Unterinntaler Bote
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Seite 5 von 12
Datum: 05.02.1909
Umfang: 12
Verzeichnis über- öie P. T. AbrreHrnev von HlleujaHvs.KnLschrrkörgrrngs-Actr7Len der: Sta-L KLcröt AaH pro 1909. 156 Familie Christoph v. Klebelsberg. 157 Herr August Jenkner, Installateur. 158 Herr Paul von Lellis, Handelsmann. 159 Herr Math. Plunsec, Bäckermeister. 160—161 Herr Dr. Fritz Angerer, Stadtarzt. 162 Herr Peter Delazzer, Antiquar. 163 Herr Ludwig Kirchbichler, Schuhmachermeister. 164 Frl. Maria Gogl. Krämerin. 165 Herr Hermann Bartl, Krippenwirt. 166 Geschwister Saurwein, Bäckerei

. 167 Herr Franz Recheis, Fleischhauermeister. 168 Frau Maria Witwe Schlögl. Gastwirtin z. Rößl. 169 Herr Hermann Baldcrmayr, Tischlermeister. 170 Frau Marie Witwe Mayr, Bäckermeisterin. 171 Herr Wilhelm Leitner, Schuhmachermeister. 172 Herr Heinrich Haslwanter, Spenglermeister. 173 Herr Hans Kremser, Handelsmann. 174 Herr Joljann Profanter, Handelsmann. 175 Herr Gottfried Moser, Buch- und Papierhandlung. 176 Herr Georg Locher. Stachwirt. 177 Herr Johann Brentel. Schlossermeister. 178 Frln

, Kupferschmiedmeister. 229 „ Franz Jenewein, Leichenbestattnngs - Anstalt Inhaber. 230 Herr Anton Waltl, Schlosserweister. 231 „ Hugo Brunner, Tischlermeister. 232 „ Dr. Hermann Klingler, k. k. Bezirks-Kommissär. 233 Frl. Hanni Leitner. Modistin. 234 Herr Nap. Freiherr v. Prato, k. u. k. Major d. R. 235 Herr Josef Widmann. Handelsmann. 236 Frl. Maria Khuen. Private. 237 Frau Therese Bent, Lotto-Kollektantin. 238 Frau Margaret Klingler, Private. 239 Herr Andrä Wopfner, städt. Accise-Einnehmer. 240 Herr Hans Zöllner

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Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 3 von 6
Datum: 07.07.1928
Umfang: 6
«) '' ' ■ i ' - , >.m--» Nedner gedachte auch des geknechteten Süötirols. Namens des bagrischen Nachbarlandes gab Herr Hermann Wiebel aus Endorf der Freude an der Feier Ausdruck. Bürgermeister Eigner aus Schleching würdigte den Zweck der Gedenktafel, die den Willen kunötue, alle Deutschen in einem Neiche zu vereinigen. Als Zeichen der Trauerkundgebung für Südtirol wurde das Anöreas-Hofer-Lieö, von der Musik be gleitet, gesungen. Nachher vereinigten sich die Fest teilnehmer im gastlichen

. 15. Eugen Wehinger Hohenems, 16.3 Hermann Weckerle Bludenz. I6.b Eugen Ziegler Dornbirn, 18. Karl Zudrell Vorkloster. 19 . Kar! Grabher Lustenau. 20. Fidel Roppele Dornbirn. 21. Stefan Reiter Schwaz. Außer Kreis- 1 . Engelbert Reisinger 1. Wiener Turnverein Geräte 10 -Kampf Mittelstufe 1 . Alois Amann Hohenems, 2. Richard Sartori Innsbruck, 3. Hubert Zimmermann Feldkirch, 4. Georg Geiger Schwaz, 5.3 Alois Witzigmann Hohenems. 5.b Raimund Gaffner Fra stanz, 7. Josef Szal Innsbruck, 8.3 Otto Welk Hötting

. 25 c Josef Brugger Hohenems, 28.3 Hans Sontag Bregenz, 28.b Othmar Wurm Bludenz. 30. Rudolf Oberhaidinger Innsbruck. 31. Sepp Tschugg Inns bruck. 32.3 Josef Röchelt Wattenö, 32.b Arthur Bösch Lustenau. 34. Gebhard Tschabrunn Bludenz. 35.3 Hermann Koteschowetz Landeck, 35.b Richard Turnbichler Innsbruck, 37. Oskar Rester Vorkloster, 38.3 Robert Geewald Götzis, 38.b Hanö Hackh Schwaz, 40. Riko Wucherer Dornbirn. 41.3 Ludwig Atzen- MUller Bludenz. 41.b Josef Reger Bludenz, 43.3 Otto Marte Götzis, 43.b Hanö

Llrthaler Hall. 46. Sigmund Hartmann Dornbirn, 47. Hermann Spötl Innsbruck. 48. Gepp Magr Hötting, 49. Alois Brath Lustenau. 51.3 Josef Grabher Lustenau. 51.b Hans Schullin Kitzbühel, 53. Josef Single Götzis, 54.3 Theodor ZwiölerVorkloster. 54.b Siegfried FehlerDornbirn, 56. Max Vogl Wattenö. 57.3 Josef Peter Hohenems, 57.b Ru dolf Köfler Bludenz. 57.c Erwin Hesel Feldkirch. 60. Franz Richter Innsbruck. AußerKreiS: 1. Fritz Mitterndorfer Salzburg. 2. Sepp Koberz Salzburg. 3 . August Hinterwirth Gmunden

Schatzmann Innsbruck, 16.3 Ru dolf Schott Innsbruck, 18 . Josef Muther Bludenz, 19. Dr. August Frank Innsbruck, 20. Josef Schlapp Brixlegg. Volkstümlicher 5-Kampf, 2. Altersstufe 1 . Georg Hermann Bludenz. 2. Julius Förster Innsbruck, 3. Karl Kindl Innsbruck, 4. Vinzenz TollingerWattenö. 5. Anton Valandro, Bludenz 1858, 6. Johann Frominelt Rankweil, 7. Ignaz Fessler Dornbirn, 8. August Warasin Rattenberg, Außer Kreiö: 1 . Rudolf Monöberger Graz. 7-Kampf Ser Turnerinnen 1. Magdalena Dax Bregenz. 2. Frieda

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
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Seite 12 von 12
Datum: 01.12.1912
Umfang: 12
. 10. Juni 1912. Herausgeber: Hermann Ebelh« flMSMWWhM Innsbruck, ftSapgjapethenplatz Nr. 8 FiSIsie in Bozen, Silbergasse Nr. 23 verzinst Spar einlagen mit Die Sparbücher der Tiroler Bauern-Sparkasse sind pupiliapsichep. Spareinlagenstand rund ....... K 13,000.000 Reingewinn im Jahre 1911 15.890 Gesamtumsatz im Jahre 1911 . . . . . . 25,800.000 Reserven rund . . . 100.000 Kassastunden täglich von 8 bis 12 und von 2 bis 6 Uhr, Sonn- u. Feiertags geschlossen. 4 Prozent

, so unsagbar Trauriges in seinen Folgen, daß man ihn überhaupt nicht ins Spiel der Kinder aufnehmen soll. Wird ein einigermaßen normal fühlender Mensch den Kindern einen Galgen, eine Guillotine zum Geschenk machen als Spiel zeug? Schwerlich — nun denket nach, mit dem Galgen spielten die Kinder Einzelhinrichtung, mit den Bleisoldaten Massenhinrichtung. Mtkilungkn Aus meiner Schulstube Hermann plappert: „Wir geben den Armen immer was. Neulich kam Herr Pastor, da hat ihm meine Mama 60 Pf. gegeben." Kinder

ich da neulich in die Klasse, schreit der Held laut ans: „Mamahh!" Mein Fuchspelz halt es ihm angetan. Er ließ das Ungetüm keinen Augenblick außer acht, um 9 Uhr naht er ängstlich und stottert: „Js das ne Kuh gewesen? Einige Woche» später besuchen wir die Krippe. Wie sie schauten da» Jesuskind, Maria und Joseph, die Hirten! Aufgeregt zupft Alex mia> plötzlich an. Er zeigt mit dem Finger. „Fräulein, da ist sone Km wie's du um hast!" — Kürz drauf meldet sich Hermann. „Fräulem, du hast gelogen

." Er ist sichtlich entrüstet. „Maria ist nicht arm. J# hat so'n schönen Mantel an; so hat meine Mama keinen." — Pem erzählt: „Als Jesus zwölf Jahre alt war, ging er mit seinen Elte" nach Osterfeld. Da bin ich auch schon gewesen." Ich wollte »Wunder erklären. „Seht, aus Wasser Wein machen, das kann kein MM Das kann nur Gott." „Meine Mama kann das auch," fällt Paul em „Da nimmt sie Brausepulver und dann tut sie Wasser draufschM»> dann ist's Wein." Herausgeber: Hermann Edelhausen, Hall. Für die Redaktion

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Lienzer Nachrichten
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Seite 6 von 12
Datum: 21.02.1936
Umfang: 12
, Be zirk Oberland", errang sich Hans Linder Jung Vaterland Sillian, mit einer Zeit von 2.18 Min. im Abfahrtslauf und 51 Sek. im Tor lauf. Er erhielt den Preis der Gaujugenöfüh rung, der Marktgemeinöe Sillian, als bester Sillianer und des SPortrefereMen der Lanöes- jugenöführung. Abfahrtslauf: Gruppe I, Jahrgänge: 1918, 1919, 1920 und 1921: 1. Anton Hillhaler, J.V. Sillian, 2.4 Min. 2. Gasser Franz, SiNian,, 3.02 Min. 3. Außerhofer pepi, Sillian, 3.16 Min. 4. Kraler Johann, Sillian. 5. Stander Hermann

, Sillian. 6. Aigner Hans, Sillian. 7. Tscher- nig Franz, Lienz. 8. Temml Johann, Sillian. 9. Blaus Anton, Lienz, 10. Innig Josef, Lienz. Gruppe II. Jahrgang: 1922, 1923, 1924 und 1925: 1. Klammer pepi, J.V. Sillian, 1.50 Min. 2. Schranzhofer Johann, SiNian, 1.52 Min. 3. Jeller Heinrich, Sillian, 2.07 Min. 4. Ortner August, Abfallersbach. 5. Nogl Hermann, Sillian. 6. Oberhäuser Alois, Sillian. 7. Boöner Nuöolf, Kartitsch. 8. Krautgasser Peter, Sillian. 9. Fürhapter An ton, Sillian. 10. Fast Alfred

, Sillian. Torlauf: Gruppe I. Jahrgänge: 1918, 1919, 1920: i. Hitthaler Anton, Sillian, 53 Sek. 2. Auherhofer Josef, Sillian, 53 Sek. 3. Blaas Anton, Lienz, 56 Sek. 4. Temml Hans, Sil lian, 5. Tschernig Franz, Lienz. 6. Stander Hermann, Sillian. 7. Kraler Johann, Sil lian. 8. Duregger Hans, Abfallersbach. 9. Degischer, Lienz. 10. Innig Josef, Lienz. Gruppe II, Jahrgänge: 1921, 1922, und 1923: 1. Hanser Siegfried, Sillian, 37 Sek. 2. Aigner Hansl, 39 Sek. 3. Nogl Hermann, Sillian, 40.8 Sek. 4. Ortner

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 4 von 12
Datum: 26.07.1934
Umfang: 12
war sehr damit einverstan den, denn der Oberkellner tat ihm leid. Die 20 Mark taten Wunder. Wilhelm strahlte über das ganze Gesicht. „Wenn's wieder mal so paßt, meine Herren!' Heftiger schlug es an die Tür. „Im Namen des Gesetzes!' Schute öffnete die Tür, die er wohlweislich verriegelt hatte. Von draußen drängten die Rausgeworfe nen hinter dem Wachtmeister nach, aber die drei Freunde standen wie eine Mauer. „Ruhe dort hinten!' brüllte der Wacht meister, der kaum Lust kriegte. Hermann packte zu und zog den Wacht meister

mtt raschem Griff herein. „Zum Donnerwetter!' brüllte er dann. „Zurück oder es gibt noch mehr Dresche!' Mit einem Ruck drängten ste vor, und die Mauer wich. Sie hatten doch Dampf vor den Dreien bekommen. So sehr der Wachtmeister auch tobte und schrie, es nützte nichts. Am Wagen setzte eine zweite Prügelei ein. Hermann erkannte, daß hier im Halb dunkeln die Lage schwieriger war. Gr riß, mit einem Arm wie ein Berserker um stch schlagend, die Wagentüre auf, stieß Schute und dann Stolze ins Innere

. Für ihn war's nun das Schwerste, ans Steuer zu kommen. Aber es gelang, wenn er dabei auch manchen Schlag einstecken mutzte. Der Motor sprang an. „Achtung, Kanaillen!' schrie Hermann. Gr gab Gas. Auf den Trittbrettern stan den noch einige, aber die Vornstehenden wichen rasch, als der Wagen plötzlich anzog. „Hundert Kilometer!' schrie Hermann. Da sprangen die letzten drei ab. Hermann lachte sein lustiges, fröhliches Lachen und gab schärfer Gas. Der Wagen rollte in sausender Fahrt davon. „Na, Herr Schute

, während die Schönheitsfehler der anderen nur in blauen Flecken bestanden. „Was ist denn da passiert?' fragte der alte Bahnhofswirt Stegerwaldt. „Da hat's was gegeben!' „Und ob, mein guter Karl!' entgegnete Hermann munter. „Wir haben vor einer Viertelstunde die „Krone' ausgsräumt.' „Was, die „Krone'? Wie ist denn das paffiert?' . Hermann erzählte ihm alles. Stegerwaldt strahlte. „Kinder, das ist ja zum Heulen! Die „Krone' ausgeräumt? Wieviel Mann waren es denn?' „Ra, so rund zwanzig! Schute, Sie müssen sie doch gezählt

. Der schrie immer bloß: Polizei!' Der Bahnhofswirt wollte sie unter allen Umständen noch etwas länger halten, aber Hermann drängte. „Der Wagen mutz ins Bett!' sagte er. „Gin anderes Mal, Karl! Ein anderes Mal!' * Am nächsten Morgen, als Frau Laibacher mit ihren Töchtern am Kaffeetisch satz, kam Hermann und ftagte nach den Orders. Die drei Frauen sahen ihn erstaunt an. „Nanu, Hermann, was ist denn pasiiert?' ftagte Frau Laibacher erstaunt. „Sie sehen ja aus, als ob Sie in eine Prügelei ge kommen wären

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