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Volksblatt
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Seite 6 von 10
Datum: 18.03.1903
Umfang: 10
. Im vergangenen Jahre hatte sie mit ihrem jetzt noch lebenden Eheherrn, Johann Aigner, die goldene Jubelhochzeit gefeiert. Allbekannt ergeben Mauthners impräg- nierte Futterrüben-Samen die höchsten Erträge. Ebenso vorzüglich wie auch unübertroffen sind Mauthners Gemüse- und Blumensamen. Kirchliches. Geheimer Rat. Wie das „Linzer Vbl.' meldet, hat Se. Majestät der Kaiser den hochwst. Herrn Bischof Dr. Franz Maria Doppelbauer von Linz zum Geheimen Rate ernannt. k>. Hermann Pichler -j-. Am 17. März, ^212 Uhr

Mittags hat der edle und allbekannte Hermann von seiner kleinen heil. Kreuzzelle aus, die er mit einiger Unterbrechung 17 Jahre lang bewohnte, seine Reise in die ewige Heimat angetreten. Sein Heimgang bedeutet für die deutsch-tirolische Franziskaner-Provinz einen großen Verlust und ist speziell für das Kloster Bozen ein schwerer Schlag, denn er war die Seele des großen altehrwürdigen Konventes. Geboren im rebennmkränzten St. Nikolaus bei Kältern am 18. April 1840, erhielt der kleine Alois

und seinen gleichmäßigen Fleiß. Am 25. August 1860 nahm Pichler in Salzburg das Kleid des hl. Franziskus und erhielt dabei den schönen Namen Hermann. Unter der tüchtigen Leitung des seligen ?. Peter Singer vertiefte sich nun ?. Hermann in den Geist der Regel des heil. Ordensstifters und hatte am Ende seines Probe jahres einhellig alle Stimmen sür sich. Nun ging es an das Studium der Theologie und Philosophie, dem ?. Hermann mit allem Eifer oblag. Am 29. September 1864 erhielt er die hl. Priesterweihe und feierte

in feierlichster Weise am 4. Oktober in Kältern seine Primiz. Von 1867 an wirkte ?. Hermann als Professor am Gymnasium in Hall und seit 1872 als solcher am Gymnasium in Bozen. Volle 28 Jahre somit opferte der Verblichene seine Kräfte undTalente demhiesigen Gymnasium, ward ge liebt von seinen Schülern und geachtet von seinen Mit professoren. Seine feurigen ExHorten in der Gym nasialkapelle wurden gerne gehört und blieben ent schieden nicht unfruchtbar. Während dieser Zeit leitete ?. Hermann mit wahrhast

väterlicher Liebe und Umsicht viermal als Guardian die große Klostergemeinde und zwar von 1886 bis 1889, 1889 bis 1892, 1893 bis 1896 und von 1898 bis 1901. Schon unter seinem ersten Guardianate wurde mit der Restaurierung der Kirche begonnen und nach und nach einzelne Teile hergestellt. Vom Jahre 1881 bis 1883 war ?. Hermann Provinz- definitor und von 1893 bis 1896 Kustos der aus gedehnten Provinz. Als Custos mußte er auch im Auftrage des hochwst. Ordensgenerals die Klöster der bayerischen

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 20
Datum: 19.03.1903
Umfang: 20
bruck zum Postkonzipisten bei der Post- und Telegraphen- Direktion für Tirol und Vorarlberg ernannt. Pater Hermann Pichler -s-. Die vom Gebäude des Fran- ?iskclner-Gymnasimns herabflatternde schwarze Fahne ver kündet den gestern nachmittags eingetretenen Tod eines Man nes, der viele Jahre hindurch an dieser Lehranstalt als Neli- gionsprofessor und Bildner der studirenden Jugend segens reich gewirkt nnd als frommer Ordensmann bei der Bevöl kerung in hohen Ehren stand. Es ist dies der Franziskaner

Pater Hermann Pichle r, früher Guardian und zuletzt Bicar des Konventes in Bozen, ein tvahrhaft edler, verständi ger Mann, der als Gewissensrath viel begehrt und gesucht km und gerade auf diesem Mde eine außerordentliche Thä tigkeit entfaltet hat. Dabei verstand er es ausnehmend gut, die bei ihm Zuflucht und Hilfe Suchenden zu trösten und ihnen d?n rechten Weg zu weisen, so daß nieniand ungetröstet von dmmen zog, der sich an ihn gewendet hätte. Voll Milde und We, aber andererseits voll Klugheit

Verstorbene das Verträum und die Liebe seiner Schüler, die an ihm stets einen Fürsprecher und Beschützer fanden, lvenn sie in Bedrängnis; gerathen lvaren, weßhalb sie'auch init aufrichtiger Verehrung an Pater Hermann hingen. Schon seit längerer Zeit schwer leidend, war der Verstorbene dessenunge achtet noch immer in seinem Berufe thätig, sah jedoch seinem nahen Ende mit.voller Ruhe und Zuversicht entgegen, indem ^ einem Mitbruder^ gegenüber weinte, er werde Wohl den ^osefitag init dein hl. Josef im Himmel

feiem müssen, was und wirklich eingetreten ist. Pater Hermann läßt ein fühlbare ^!>cke im Franziskaner-Konvente, namentlich aber bei seinen ^lelen Beichtkindern zurück, die an ihm einen großen Verlust kleiden. Möge dem edlen Priester und würdigen Ordens- Manne die Erde leicht sein. — Wie schon gestern kurz gemel- ^/ist. gestern mittags hier Pater Hermann Pichler im 63. ^eocnsjahre geitorlvn. Sem Heimgang bedeutet für die dcutschtirolische Franziskaner-Provinz einen großen Verlust und ist speziell

5 wie die Achtung seiner Professoren schnell gewann, nicht etwa durch sein äußeres Wesen, denn er war fast „unschön', wohl aber durch seinen edlen Charakter, durch sein tadelloses Be nehmen und seinen gleichmäßigen Fleiß. Am 23. August 1860 nahm Pichler in Salzburg das Kleid des hl. Franziskus und erhielt dabei den Namen Hermann. Unter der tüchtigen Lei tung des seligen P. Peter Singer vertiefte sich nun Pater Her-, mann in den Geist der Regel des hl. Ordensstifters Und hatte am Ende seines Probejahres

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 6
Datum: 04.02.1944
Umfang: 6
und der 17 Jahre alte Hermann Reinhardt aus Zirl als Leichen lobten gestellt, und sie war eigentlich überrascht gewesen, daß er sofort, und lächelnd darauf eingegangen war: Er müsse sich unter allen Umständen von seinen Schlangen tren nen, denn sie könne ihn sonst niemals heiraten. Sie hätte keine ruhige Minute in ihrem Leben, wenn sie mit d-en un heimlichen Tieren unter einem Dache leben müsse. Auch die Tatsache, daß Jan Marius fein Leben mehr als einmal die sen seinen treuen Wächtern verdankte

und dann mit der Zahn radbahn erreicht hatten, etwas vom Wege abgewichen. Der Besuch der 397 Meter über dem Meere gelegenen Aussichts warte, der Vedetta d'Jtalia und der großen Grotte (Grotta Gigante) und dem 240 Meter langen und 138 Meter hohen Saal und seinen prächtigen Trovfsteinbildunaen batte sie geborgen, während sich der 17jährige Hermann Sumser aus Zirl noch immer unter den Schneemassen befindet. Bemerkenswert ist, daß sich zwei weitere Bergsteiger, die sich in der Kuhlochscharte aufhielten, von der Lawine

von Lawinensonden und Lawinen schaufeln an die Unfallstelle. Während man die Leichen der Marianne Piris und des Hermann Reinhardt verhältnis mäßig rasch fand, ist der dritte Bergsteiger noch unter denl Lawinenkegel von 50 Meter Breite und 60 Meter Länge begraben. Mannschaften der Alpinen Rettungsstelle Scharnitz brachten die beiden Leichen nach Eießenbach. Einreise nach Italien nur mit Einreisegenehmigung In der letzten Zeit ist es öfter oorgekommen, daß Ein zelreisende und ganze Familien, oft sogar mit kleinen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 13 von 20
Datum: 08.03.1934
Umfang: 20
und uns vor Schaden bewahrt, so daß der Bezugspreis wieder dadurch hereingebracht wird. Darum, Bündler, hinein in alle 94 Häuser mit der ,Iauernzeitung"! Oberinntal. Arzl bei Imst. (Eingut« r Schutzengel.) Beim Bau der Wiere zum Artzler Elektrrzttätswerk ist dieser Tage der Arbeiter Hermann Dertolo verunglückt, doch nicht lebensgefährlich. In der Höhe der Pitzoschlucht weiden Felssprengungen borge nommen. Um einen Schuß zu ent laden, ließ sich Bertolo abfeilen, wobei das Seil riß, so daß er gegen zehn Meter

. Seit mehr als einein halben Jahrhundert wohnt«e darin bic Familie Saurer, vulgo Locheber, wes halb man eS gewöhnlich kurzweg beim Locheler hieß. Der jetzige darin hausende Bauer heißt Hermann. Außer der Mötzer Ortsfeuevwehr griffen irr die MfchunMktiou noch die Wehren von GtamS und Silz mit ihren Motorspritzen ein. Von den anderen ausirvärttgen Wehren sah ihr Be richterstatter noch (ohne auf Vollständigkeit Anspruch zu echeben) Wehrmänner von Mieming, Obsteig und Telfs. Da der Brand bei Windstille

13 Min. 6.6 Sek.; 2. Adolf Probst 13:49.2; 3. Herrn. Zimmermann 14:43.8; 4. Erich Föger 16:21; 5. Heinrich Auer; 6. Engelbert Hammerle: 7. Karl F a l- b e s o n e r. — Slalomlauf: 1. Adolf Probst, beide Läufe 1:20.4; 2. Louis Schmid, beide Läufe 1:44.4; 3. Hermann Z i m m e r ma n n, beide Läufe 1:55.8. Klub meister 1934 wurde der Sieger in der Kombinations-Ab- fahrts-, Lang- und Slalomlauf mit Note 679 2 Lou.s Schmid.. —Gleichzeitig war auch der Damenabfahrts- laus; es siegte Frieda O esu

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 6
Datum: 02.07.1920
Umfang: 6
. D -r Obmann d^r I Parteien die Zusicherung der Ausnahme tn den Heimatsverbaud Ortsgruppe der liroler Bolksp irrei, Fofef Pune: . i'r s.-br . erteilt: Berta Singer (3), Ernst Schulz (5), Ella Schwarz (1) rührig, um die L»uue auizuklären und der Orgarmorion zu- Eta Ansuchen um Ausnahme bezw. Erteilung der Z Sicherung zufülxen. -»i e r z > u g, 27. Juni. (Wocheuberlcht.) Am Dienstag den 22. wurde tu Gasteig durch unseren Hochw. H-rrn Stadl pfarrer Dr. v. Alpenhetm der Baumeister Herr Hermann Kelderer

bietet die Tatsache, daß über Dr. Hermann Egger nur Gutes gemeldet wird, wie er auch als Gefangener ganz für andere, namentlich für seine Tiroler sich htuopferlc. ohne au sich selbst zu denken. Herr Dr. Hermann Egger hat als Oberleutnant tm 2. Tiroler Landsturm Reg. die Schlachten und Gefechte bei Lemberg mttgemacht und kam dann mtt dem Regiment nach Przemhdl auf Werk 5 (Optio), wo er tetlwetie als Kompaguteiom- maudant tätig war und alle Ausfälle und Gefechte mitmachte. Er war stets etfrlgst tätig

doch etu großes, würdiges Denkmal sür dev ganzen Kur bezirk errichtet werden dürste. (Dr. Hermann Egger ff.) Nunmehr tst die Tatsache, daß brr Sohn des H:rrn kaif. Rat G. Egger hier, Herr Dr. Hermann Egger, in Krasnojarsk au Flecktyphus gestvrvrn tst, außer allem Zweifel frstgestrllt. Der Mtl- grfaugene und Freund des Verstorbenen, Ivo Perathoner, Sohn des Bürgermeisters von Bozen, schreibt an letzterem unter dem 29 Feber 1920 wörtlich folgendes: „Leider muß ich Dir heule eine ganz traurige Mitteilung

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 08.04.1944
Umfang: 6
aus dem Struwelpeter mit Musik von Hans MIe- lenz; 15—16 Schöne Stimmen und be kannte Jnstrumentalisten; 16—17 Aus- gewählte Unterhaltungsmusik; 17.M»bis 18.30 Zum hundertsten Male WienS Sen- düng „Dies und das für euch zum Spaß'; 18.30—19' Opernmelodien:19—20 Der Zeitspiegel: 20.15—22 Für jeden etwas. Deukjchlandjender - 17.15—18.30 Uhr: „Schöne Musik zum späten Bach»n!ttag' van Schubert. Liszt, Nass u. a.; 20.15—21 «Ich denke dein'. Liebeslieder und Se renaden von Max Reger und Hermann Unger; . 21—22' Konzert

der Berliner Philharmoniker, mit Werken von Chopin und Rudolf Siegel. -Leitung: Hermann Abendroth, Solist: Wilhelm Kemps. Am Dienstag Reichsprogramm - 7.30—7.45. Uhr: Zum Hören und Behalten: Die Entste hung und Entwicklung des Menschenge schlechtes; 12.35—12.45 Der Bericht zur Lage: 14.15-^-15 Allerlei von zwei bis drei; 15—16 Unterhaltende Melodien; 16—17 Opernsendung mit Künstlern der Wiener, StaatSützer; 17.15^18.80» Must» kälische Kurzmeil'am Nachmittag: 1830 bis 19 Der-Zeitfpiegel; 19—18.15. Wir raten

und geklärt worden sind, (wenngleich kentaaler'. „Oie Lösfelstelze' u. a,l. von dieser Krieg, eine praktische'Durchführung der Josef Magnus Weiinek ' und Nikolaus sozialen Erneuerung noch verzögert hall) sie Schwarzkopf. an die frühen Bück-ek von Kon- (MAtaH 'M>U fr ‘ tt«K IOa/I» / ‘.‘(QauiMmAr^ uttK neu ... (durch Ekktrltität. Rundfunk. Presse ülw.)» Sach-n von Hermann Eris Busse, an dag g«. die Städte fressen sich immer mehr hinaus in nlale Wexk '„Schwarze Weide' des Schlesiers, dar Land. bezw

'. Das Stück, dessen Hand lung ein historisches G.eschehyiK ^u^ Zeit--der französische,, Revolution behandelt, wird, im Verlag von Dr. Heinrich Büchner. München, erscheinen. Im jiiiu.. I— « ii.pii» .jiji-.n t 'l '• . KcraasgeOftr uaa urucK: - Buzn^r yer^g*'^na oruukerei- u. m. y. U . Bozep: murer. p,re*u>r Kurv a o a 9 a «»e scunftleitcr: Or. Ountber Langes: Politik: Hermann Pins: Lokales: Pranz OOisl; für na Staatliche Graphische - Sammlung „Albertina' iey - ^nzsigspteu »er»ptv<^tuen,- .. ya erfuht

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 15.10.1886
Umfang: 8
, dessen Schilderung sich beivahe wie ein Capitel eines Sensationsromanes liest. Den Hinter- tract des gräslichen Palais bewohnt der gräfliche VerwaktercMichael Hermann, ein: bereits sehr be jahrter alleinstehender Herr, dessen Wohnung aus zwei Zimmern besteht. Am Freitag abends war Herr Hermann wie gewöhnlich .gegen IV UHr abends aus vem Gasthause: nach Hause zurückgekehrt und hatte sich durch einen Diener in seine Wohnung ge leiten lassen. Der alte Herr entledigte sich langsam seiner Kleidungsstücke und verließ

ab, hießen ihn darauf auf das Sopha setzen, und während sich rechts und links von Herrn Hermann je einer der Räuber postiert hatte, machte sich der dritte daran, die Cassa und sämmtliche Kästen und Schubladen^ der Woh nung zu plündern. Die gesammten langjährigen Er sparnisse des Herrn Hermann wurden eine Beute der Räuber, welche der Casse folgenden Betrag und Wertpapiere entnahmen: 2400 fl. in Barem und Wertpapiere im Gesammtbetrage von circa 15.000 fl. Mit dieser Beute noch nicht zufrieden, entwendeten

sie sämmtliche Wertgegenstände, die sie fanden, rissen Herrn Hermann die goldenen Hemdknöpschen aus dem Hemd und schraubten sogar die Bernsteinspitze von der Pfeife ab. Im zweiten Zimmer befand sich die herrschaftliche Silbertruhe. Auch an diese machten sich die Räuber und suchten dieselbe zu erbrechen. Glücklicherweise gelang ihnen dies nicht. Während ihrer Arbeit fluchten sie und unterhielten sich unaus gesetzt in ungarischer Sprache, tranken eine Flasche Wein und hierauf, eine Flasche Schnaps

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 13.05.1944
Umfang: 8
; ff-Übersturmbannfüh rer Arnold Srosfers. Regimentekomman ifeur des fs-Freiwilttaen-Panzerarenadier regiments „Rorae'; ft-Sturmbannführer Al- brecht Krügel. Dataillonskommanbeur in einem ffHrenvilligen-Pantergrcnaldlerregl bnont; Hauptmann d R. Hermann 'Ernst Balm, Bataillonsflihrer in einem nieder periodische« DolioersamnissNq zusammen-- geköMMM De« Obmann Johann L a - che r jagte einleitend. daß es eine Freud« fei. so viele Kauern nüter dem gemeim ^ .1 - « ’&'•» .. . Ä . *.v . samen Gedanken der Leiskäng

mich der Mini- zu Iterben, nachzugehen, um es den e»ge- sterialdirektor- im preußischen /Kultus-' Ministerium Kästner — Freund ünd För- 4 u Lande langsam wachst, geschah derer Hermann Stehrs -- in-seine Ob- kuns^ahre nach jenem EreißniS. Hut, halb gegen meinen Willen.- Aber . ^ damals 5 ^ch nicht wußte, war: die neun Jahre in Kiel—- als dei^ äuße- ^?Erlchnst dieser Erzah- ren Trennung von der Heimat —, gaben Lebensarbeit begann, mir die Vorbedingung für das, was nun w'e auch im hie Arbeit eines Lebens

' komponiert, die anläßlich,. her Neueinstudie rung des Werkes am Städtheater in Baden kürzlich zur Aufführung-gebracht worden ist- ' t . ■p-jv' ,i jV_. . - ; . Herausgeber und Druck: Bozner Verlag- und Druckerei - Q. m. b. H., Bozen; Verlags- leiterV Direktor Kurt ScliöUwltz: Haupt- , schrlltlelter: Dr. Quntner Langes; Politik: Hermann Pink; Lokales; Franz Odsei; lür Cea Anzeigenteil Terantwortllcb: Han* Mobnc« (MmtUobe la Bozen). >

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 30.06.1891
Umfang: 8
Braz', das den liberalen Geldgrößen in Bludenz so sehr im Magen liegt. 8 Bon der Jll, 25. Juni. In einer kürzlich abgehaltenen Sitzung in Bludenz bezüglich eines dritten Priesters in Bludenz hat der Fabrikant Hermann Gaßner, selbst auf die Gefahr hin, wie er meinte, als Freimaurer verschrieen zu werden, sich anfangs energisch dem Antrage des Hochw. Herrn Decan entgegengesetzt. Seine Rede war ein liberales Meisterstück von A bis Z und voll logischer Inkonsequenzen. Er sprach von „Formalismen

' der Kirche, von Betheiligung der Priester bei Wahlen, Gesellenverein ?c. von den ?. ?. Capucinern, die für die Seelsorge „be zahlt' würden :c., und bedauerte dann, dass der Magistrat nicht eine „Directive' bezüglich des Verhaltens diesem Antrage gegenüber gegeben habe. Zuletzt erklärte er, er sei nicht gegen den Antrag des Herrn Decan. — Es lebe die Logik! Da in hiesiger Pfarrkirche nur ein schlechter Betstuhl als Communionbank dient, stimmte Herr Hermann sogar für eine neue Communion bank, obwohl

er nicht wisse, wie es mit der alten stehe, damit der „weihevolle Act' nicht ge stört werde. Bezüglich eines Ofens in der Samste: bemerkte er, er hätte in Deutschland in allen Sacristeien (wie fromm muss unser Hermann dort sich aufgeführt haben) Oefen gefunden. /X Lndesch, 24. Juni. Einen traurigen An blick bietet dermalen das schöne Dörflein Ludesch im Blumenegg. Die Lutz, welche am vergangenen Freitag Nachts ihre Ufer durchbrochen hatte, wälzte ihre schmutzigen Wogen durch den Garten des Kronenwirthes

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