folgt dann zu bald auch des Sommers Scheidegruß' an rlils. Nur wenige Wochen noch führt er sein Reginlent, dann kommt die zweite Tag- und Nachtglciche des Jahres, der Herbst nimmt seinen Anfang. Dann wird es draußen immer stiller, die Schwal ben und manch andere liebe Zugvogel be reiten, sich zum Wegzug vor, uild Mutter Natur legt jetzt draußen von Tag zu Tag immer mehr ihren letzten Schmuck an, die wundervolle Färbung der Bäume imb Sträu cher in Wald und Hain nlit des Herbstes bunten Farben
(24. August) ist vor übergegangen llild zwar ohne Gewitter uild so dürfen wir nach einer alten Bauernregel allch eitlen günstigen Herbst hoffen. Der Bar- tholomäustäg ist deiil Gedächtnis des Apostels gleichen Namens geiveiht, der aus Kaua tit Galiläa stammte und einet der ersten Jüllger Jesu lvar. Jnl Jahre 70. nach Christi sott er in Arbonopolis in Armenien den Märtyrer-. tod erlitten haben. Mit Bartholomäus fällt allch die berüchtigte Pariser Bluthochzeit zu- sainmen, da in der Nacht vom 23. zmil
sich halt, so ist' der ganze Herbst bestellt', „Wie Laurenz und Bartholmä, so dich auch der Herbst gcfreu'; „Gewitter nach Bartho- lomäus bringen Schaden und keinen Genuß!' Ill vorchristlicher Zeit feierte man am 24. August den Schluß der Ernte uild des viele Freuden in sich trüge, die uns inl Herbst Kommers, worauf mancherlei.. Volkssitten, - ' ^ ^ ^ . '/die man noch heute feiert, zuruckzufuhren geivärtia silld. Ill einigen. Tagen beginnt wieder die Kursaison, es wird wieder Früh ling im Kurorte Meran
/die Bergeshöhell fiiib nüt / Schilee bedeckt, die Schlvalben /samlnelll sich Anhänglichkeit all) eisten Fürstell oder die Dame des Herzens, vor allem lvurde die mittelalterliche Kunstnicht »lüde, die Sonnen- Minne. zstn'^Gegenstandenhrer Bestrebungen 'zümMM'der Herbst^mclit'sich^leide'r'etlväs. :zumachen/DleMreichell.-SaMn.derSönneil-?i'zft/früh^ fühlbar: roseii sind die Lieblingsnahrung aller Vögel «»als' /ihi„i'i des Finkengeschlechtes, die sich deshalb an ' die'Fruchtscheibeil setzell lllld voll ihllell