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Bücher
Jahr:
1892
¬Der¬ Anabaptismus in Tirol : von seinen Anfängen bis zum Tode Jakob Huter's (1526 - 1536)
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Seite 58 von 180
Autor: Loserth, Johann / aus den hinterlassenen Papieren des Josef von Beck von J. Loserth
Ort: Wien
Verlag: Tempsky
Umfang: S. [429] - 604
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für österr. Geschichte ; 78,2
Signatur: II 105.291
Intern-ID: 149638
[483] 57 i von Spital in Kärnten oder Jakob von Welsperg, bei denen im \ unteren Pusterthale und am Eisack als Jakob von Bruneeken, j jWo er solcher Sekt Verwandschaft hattet bekannt, bei allen i stand er in einem unbestrittenen Ansehen. Von der ,Synagoge i zu Welsperg' hatte die Regierung schon im Mai 1529 Kunde ; erhalten und gab daher (am 25. Mai) dem Pfleger von Toblach, i Christoph Herbst, welcher auch Welsperg verwaltete, den Auf- / trag, die Täufer daselbst zu überfallen

und den Balthasar / Hüter und Andre Planer festzunehmen und zur Verantwortung J zu ziehen. V Am 26. Mai fiel Herbst mit seinen Knechten in Planers Hause ein, als eben das Abendmahl gefeiert wurde, und nahm 14 der anwesenden Brüder und Schwestern gefangen. Einigen gelang es, zu entkommen. Unter ihnen befand sich ausser dem schon von Kitzbüchl her bekannten Thoman Schilling auch Jakob Hüter. Da der Pfleger Herbst auf seiner Burg eine gewaltsame Befreiung der Gefangenen befürchtete, so wurden sie auf die Veste

Peylenstein ins Gewahrsam gebracht und dort verhört. Ihre Anssagen sandte Herbst nach Innsbruck. Man entnahm hieraus, dass von den Gefangenen zehn 1 wieder getauft und von diesen acht abzustehen bereit waren, wenn sie des Irrthums überwiesen würden. Aus Balthasar Hüters und Planers Bekenntnis habe man ersehen, dass einige von weiland Gregor! Weber, die anderen von Jakob Hüterj so ein Vorsteher der anderen, ,um Geld' getauft, behaust und beherbergt worden sind. Um Geld — d. h. jeder Getaufte

hatte einen Beitrag in den gemeinsamen Säekel zu erlegen. Das Abendmahl, das sie ein Brofbrechen nennen, wurde in der unteren Stube gehalten. Christian Hüter war von Jörg Zaunried von Rattenberg im Innthal getauft. Die Regierung begehrte, 2 dass Herbst die Ge fangenen durch zwei geschickte Priester der zwei Artikel hal ber, ,des hochwürdigen Sakraments und der TaufF bespreche und die vier Männer und vier Frauen, falls sie widerrufen und Busse thun würden, ledig zu lassen. Gegen die übrigen soll 1 Christian Hüter

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1896 - 1897
¬Die¬ Vögel von Tirol und Vorarlberg : nach eigenen und fremden Beobachtungen, Sammlungen und Literaturquellen kritisch bearbeitet
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Seite 19 von 143
Autor: Dalla Torre, Karl Wilhelm ¬von¬ ; Anzinger, Franz / von K. W. v. Dalla Torre und Fr. Anzinger
Ort: Wien
Verlag: Ornithologischer Verein
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokpien aus: Die Schwalbe : Mitteilungen des ornithologischen Vereins in Wien ; Jg. 20 - 21
Schlagwort: g.Tirol ; s.Vögel<br>g.Vorarlberg ; s.Vögel
Signatur: III 7.587
Intern-ID: 158500
sguizzaröl (Torbole), eigalin (Judicarien), tordo zi- gahm (Cavalese), tordo spinaröl (Lavis), tordo spinard (Condino), tord spinard (Pinzola). B. 24, 23. Vorkommen: Winterzugvogel; im October und März in Waldblössen, namentlich in Südtirol nicht selten (Althammer, v. Galla Torre). In der Bodenseegegend nach Walchnor im Frühling und Herbst nicht selten. Streift nach Bruhin und Stölker fast jedes Jahr durchs Reinthal. — Tirol. Inns bruck: Am 7. und 17. November 1886 am 14. März 1887 je ein Stück

, Br. Lazarini. Vom Herbst striche wenige am Markte gesehen, arn 29. October 1 Q erhalten. Brixen: Nur in sehr kalten Wintern in den Waldungen von St. Leonhard, Elves, Neustift und Raas oft bis Ende März. (Mohr.) Lienz: Zug vogel, selten im Herbst (Mayr), einmal noch am l. April beobachtet (Fritsch): auch am Schlaitner- köpfl beobachtet (Tir. Bote). Meran: Nicht häufig (Stejneger). Bozen: im Spätherbste und Winter (Gredler); Sarnthal (Gredler). Trentino: (Ambrosi, Ninni), im Februar, März und October

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1896 - 1897
¬Die¬ Vögel von Tirol und Vorarlberg : nach eigenen und fremden Beobachtungen, Sammlungen und Literaturquellen kritisch bearbeitet
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Seite 15 von 143
Autor: Dalla Torre, Karl Wilhelm ¬von¬ ; Anzinger, Franz / von K. W. v. Dalla Torre und Fr. Anzinger
Ort: Wien
Verlag: Ornithologischer Verein
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokpien aus: Die Schwalbe : Mitteilungen des ornithologischen Vereins in Wien ; Jg. 20 - 21
Schlagwort: g.Tirol ; s.Vögel<br>g.Vorarlberg ; s.Vögel
Signatur: III 7.587
Intern-ID: 158500
; v. Dalla Torre 14 p. 294, 15 p. 398, Enderes 1 p. 63; Lazarini 111 p. 199, VI p. ? Mayr 1 p. 262; Senger 1 p. 163; Stcrn- baeh IV p. 169. Volksnamen: Jochbrantele. Vorkommen: Im ganzen Gebiete über der Baumgrenze verbreitet und verhältnissmässig häufig. Ist im Frühling und Herbst in der Thalsohle und im Mittelgebirge zu treffen. Das sichere Vorkommen dieser Form, welche den Innsbrucker Vogelliebhabcrn als »Jochbrantele« schon früher bekannt und von diesen wegen des besseren Gesanges höher geschützt

angeblich in der Kreuzkofelgruppe »häufig«. (Beide Angaben wohl auf Verwechslung beruhend!?) Bei Bozen nach Grcdlcr im Frühling und Herbst, auch im Sarn- tlialc (Gredler). ltoverdo (Bonomi). »Ein 9 zu Ende Jänner 1887 erlegt; in der zweiten Hälfte des August sehr guter Zug, aber die Züge waren klein.« Im Tr ent in o (Ambrosi, Ninni) nicht selten einzeln überwinternd: so wurde im Winter 1881 ein Stück (Bonomi), im Jänner 1886 ein 0 und 1887 ein 9 bei Roveredo beobachtet (Bonomi); auch hei Trient (Ambrosi

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1896 - 1897
¬Die¬ Vögel von Tirol und Vorarlberg : nach eigenen und fremden Beobachtungen, Sammlungen und Literaturquellen kritisch bearbeitet
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Seite 125 von 143
Autor: Dalla Torre, Karl Wilhelm ¬von¬ ; Anzinger, Franz / von K. W. v. Dalla Torre und Fr. Anzinger
Ort: Wien
Verlag: Ornithologischer Verein
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokpien aus: Die Schwalbe : Mitteilungen des ornithologischen Vereins in Wien ; Jg. 20 - 21
Schlagwort: g.Tirol ; s.Vögel<br>g.Vorarlberg ; s.Vögel
Signatur: III 7.587
Intern-ID: 158500
Zahl, ja oft gar nicht zu con- slatiren ist. Richtiger ist die Beobachtung von Koch, welcher diese Art am Bodensee bisher nur im Herbst gesehen und geschossen hat. Nach demselben zu dieser Zeit meist einzeln oder in ganz kleinen Ge sellschaften daselbst. Stölker .erhielt 1 Stück Ende August 1867 vom Reinthale (Vorarlberg) zuge schickt. Am 13. October 1889 wurde 1 Stück in der Amraser Au nächst Innsbruck erlegt und durch Br. Lazarini an Victor R. v. Tschusi in Hallein 'ge sendet. Das im Ferdinandeum

. Literatur: Althammer 1 p. 61, 2 p. 401; Bonomi 2 p. 54, 8 p. 48; v. Dalla Torre 1 p. 44, 4 p. 69; Jaeckel 1 p. 112; Kravogl 1 p. 67; Marschall 1 p. 168. Vorkommen: Im südlichen Gebiete von Tirol nicht seltener Durchzugsvogel; im nördlichen nur in Vorarlberg und am Bodensee. An letzterem kommen nach Jaeckel jeden Herbst junge Vögel auf dem Zuge vor. Auch das im hiesigen Ferdinan deum befindliche Stück wurde am 17. September 1873 hei Hard am Bodensee erlegt. Nach Kravogl bei Bozen beobachtet worden. 260

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