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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 02.11.1889
Umfang: 8
und das ist bei unseren wirthschaftlichen Verhältnissen möglich. Diese mehrweniger große Bargeldeinnahme wird speziell dem Kleingrundbesitzer bei weiser Benützung Vortheile bringen. Weiters aber ist derselbe jetzt in der Lage, seinen eigenen Bedarf an Butter, Käse u. s. w. billiger, als er es selbst erzeugen könnte, und besser zu beziehen, und das wird ihm wohl auch lieb sein. / Laudwirthschaftliches. (Herbst- oder Friihjahrspflanznug der Obst- bänme und Holzpflanzen.) Ob der Herbst

der jeweilig gege benen Verhältnisse ab und kommt auch die der Pflanzung folgende Witterung, im Herbst oder Früh jahr, in Betracht. Hat sich der Baumzüchter für die eine oder andere Pflanzzeit entschieden und es treten ungünstige Witterungsverhältnisse ein, so muß er zu deren Bekämpfung verschiedene Mittel anwenden, von denen weiter unten die Rede sein wird. Der Ein wand der Gegner der Herbstpflanzungen, daß unter zehn Wintern neun für die frisch gepflanzten Bäume einen ungünstigen Verlauf nehmen

, ist zwar nicht ganz unrichtig, aber, abgesehen davon, daß es an wirksamen Mitteln, den ungünstigen Witterungsein flüssen des Winters zu begegnen, nicht fehlt, so ist beim Frühjahrspflanzen oft genug das Wetter für frisch gepflanzte Bäume fast noch gefahrdrohender und hängt der Erfolg in den meisten Fällen hier wie dort von der Pflege unmittelbar nach der Pflan zung ab. In der Praxis vor die Frage gestellt, ob von einer Herbst- oder Frühjahrspflanzung mehr Er folg zu erzielen sei, muß zunächst

sich vom Boden lostrennen und durch die Kälte Schaden leiden. Man versäume also nie, beim Pflanzen im Herbst den Boden um die Bäume mindestens einen Meter breit mit Laub streu oder kurzem Mist zu bedecken und bei sehr strenger Kälte auch die Stämmcben mit Stroh zu umwickeln. Das Anbinden der im Herbst gesetzten Bäume muß sehr locker und lose geschehen, damit der Baum sich ungehindert mit der Erde setzen kann. Dann pflanze man im Herbst nie einen Baum, der nicht vollständig entlaubt ist und ist man gezwungen

um die Pflanzen, wodurch die Neubildungen der Wurzelkörper beeinträchtigt werden. Diese Nachtheile lassen sich jedoch durch geeignete Mittel ziemlich leicht ausgleichen. Durch Bedecken des Bodens um die Bäume mit kurzem Mist läßt sich das Austrocknen und Verhärten desselben leicht vermeiden, und wenn man seine Bäume schon im Herbst aus der Schule nimmt, an einem geschützten Ort in leichten, sandigen Boden einschlägt, so läßt sich während des.. Winters an den Wurzelflächen eine Callnsbildung erzeugen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 5 von 10
Datum: 01.04.1905
Umfang: 10
- freifchießens, gegeben im Gasthaus „Adler' in Deutschnofen vom 26. Februar bis 9. März 1905. G edenkbe st e: 1. Karl Dibiasi, Karneid; -S^Peter» Herbst, Deutschnofen; 3. Josef Pattis, Welschnofen; 4. Fritz Dienzl, Innsbruck; 5. Johann Brunner fen., Aemschnosen; 6. Julius Steinktller, , Bozen; 7. Johann Brunner jun., Deutschnofen; 8, Josef Pichler, Eggental; 9. Alois Pattis, Welsch' nofen; 10. Alois Stockner, Bozen. Ti^fschu ß- b e st e: 1. Eduard Pattis, Bozen; 2. I. Herbst sen., Deutschnofen; 3. Johann

Brünner fen., Deutsch nofen; 4. Josef Pattis, Welschnofen; 5. Al. Pattis, Welschnofen; 6. Peter Herbst, Deutschnosen; 7. Jul. Steinkeller, Bozen; 8. JngenuinLiitzl, Zell a. Z; 9. Johann Zelger, Deutschnofen; 10. Karl Dibiasi, Karneid; 11. Alois Pfeifer, Deutschnofen; 12. Theo dor Steinkeller, Bozen; 13. Joh. v. Fäckl, Deutsch nofen; 14. Josef Pichler, Eggental; 15. Albert Hilber, Petersberg; 16. Johann Mittermayer, Deutschnofen; 17.. Josef Zöschg, Deutschnofen; 18. Johann Pfeifer, Deutschnofen

; 19. Fritz Danzl, Innsbruck; 20. Peter Gallmetzer, Petersberg; 21. Franz Winkler, Karneid. Tieffchußbeste der Jungschützen von Deutschnofen: Johann Zelger, Deutschnofen; 2. Loses Gallmetzer, Deutschnofen; 3. Anton Flecker, Deutschnofen; 4. Joh. Brunner jun., Deutschnofen; 5. Josef Herbst jun., Deutschnosen; 6. Joh. Perathoner, Deutschnofen; 7. Josef Zelger, Deutschnofen. Serien zu 3 Schuß: 1.1. Steinkeller, Bozen; 2. Theodor Steinkeller, Bozen; 3. Peter Gallmetzer, Petersberg; 4. Jngenuin Ritzl, Zella

. Z.; 5. Karl Dibiasi, Karneid ; 6. Eduard Pattis, Bozen; 7. Peter Ochsenreiter, Eggental; 8. Fritz Danzl, Innsbruck; 9. Peter Herbst, Deutschnofen; 10. Joh. Perathoner, Deutschnofen (Jungschütze); 11. Franz Winkler, Karneid; 12. Josef Pattis, Welschnofen; 13. Alois Pattis, Welschnofen; 14. I. Brunner fen., Deutschnofen; 15. Josef Pichler, Eggental; 16. Alois Stockner, Bozen; 17. Franz Zelger, Deutschnosen (Jungschütze); 18. Johann Pfeifer, Deutschnofen. Serien zu drei Schuß der Jungschützen

von Deutschnofen: 1. Johann Perathoner, Deutschnofen; 2. Franz Zelger, Deutschnosen; 3. Johann Zelger, Deutschnosen; 4. Josef Gallmetzer, Deutschnofen; 5. Anton Flecker, Deutschnofen; 6. Josef Herbst jun., Deutschnofen; 7. Josef Zelger, Deutschnofen. Serien zu 30 Schuß: 1. und 2. Jngenuin Ritzl, Zell a. Z.; 3. Eduard Pattis, Bozen; 4. Theodor Steinkeller. Bozen; 5. Eduard Pattis, Bozen; 6. Fritz Danzl, Innsbruck; 7. Joses Pattis, Welsch nofen; 8. Fritz Danzl, Innsbruck; 9. Theodor Steinkeller, Bozen; 10. Josef

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 08.08.1907
Umfang: 8
, «t, Leonhard Passeier,' Julius Zleinleller, Bozen (d. Los), Franz Zchaller,- Boien «d Los). . Ioh, v. Fäckl, Deulschnofen (d. Los) Anton .veiii^, Aldein sd. Los) . , Joses Pallis, Wclschiiosen d. Los) Iungsch ü tz e n o e st c <der Gemeinde Deutschnoien): Joses .herbst, !>!,, Tentschnvsen . . Alois Zel>,;er, Deutschnofen . . . Georg Züschs, Teiilschnosen , . , Joses Galmsger, T-utscknosen . , >)an>ni!er. Ztaiierjäqer, Denlschnosen Joses Herdst, S,, Deiuschnosen . . Alois Gallnietz-r, Petersberg . . Georg

Hoser, Teutschnosen . . . E h r e n b e sl e : Theodor Steinkeller. Bozen, Ehren gade des Herrn Anton .Nvnsorno P. Herbst, Unteischm. Teuischnosen Franz Zchaller, Bozen .... I. Pseiser, Oberschm,, Teulschnosen Amon Monsorno, Demschnosen, un- genannls Ehrengabe Eduard PcuiiS, Zkardann .... Ioliaiui Zchwarzer, C'ppan, Ehren^ gäbe des hochw.^Herrn AI. Noggler Joses Winkler, Tisens ^eler Pseiser, Teiujchnosen . . . Georg Hauch, Bozen Joses Qallmeger, Teuischnosen . , Julius Sleinteller Bozen . , . Perer

Lchsenreiter, Eggenml . . Anton Heinz, Aldein Joses Paltis, Äelschnofen... Alois Pseiser, Teulschnosen . . . Johann Leglhaler, Meran . , , Joses Herbst, S., Teulschnosen - . Hochw. A. Pramsirahler, Feldlhurns Peter Ztiinpsl, Radein .... Hochw. (!h. Tscholl, Psairer, Manell Franz Pircher, Leifers Johann v. Fäckl, Teulschnosen . . Matthias Saltuari, Teulschnosen . Tr. Joses Nasfeiner. Tkntschnosen . Schleckerbeste: Anton Herbst, Petersberg.... P. Herbst, llnterschm., Teulschnosen H. Winkler, St. Leonhard

. 25 5 2. Alois Gallmever. Teulschnosen . 21 1 l!, Joses Herbst, S, Teulschnosen , , 2!! ^ 1. Joses Herbst, R., Teulschnosen , , 5. Franz Millerittair, Teulschnosen , 6. Alois feiger, Teulschnosen .... 7. Joses Haninger, Deulschnosen . , . 3. I. Haniger, 'itaiserjager, Teinschnosen !>. Alois Zelger. Teulschnosen .... 10. Alois Gallineyer. Petersberg . . . Serien zu drei Schuß: 1, Anion Monsoriw. Teulschnosen , - 2. Joses Äinkler, Tisens Peler Herbst, Unieiichin.. Teulschnosen 4. Johann Oeylhaler, Meran d. Los

... l!> ^oses Gallmevsr, Teulschnosen. . . 2V. Joliann TaMlan, Tier'- Peler Ziimpu, Ziadein S c r i -> >i :. u . - ? ch u I!: Joses Äintler, Tisens 2. Eduard Pallis, itardann , :i Johann Oei^liialer. Ä!eran, -t. Joses Pallis, Äelschnosen . '> Theodor Sleinteller, Bozen l'>, P. Herbst, Umerschni., Teulschnoseu 221 7. H. Winkler, Sl. Leonhard ^Passeier, 22^ J^ Pseiser. ^birschiu., Teulschnofen . 2N !>. Johann Schwarzer, Eppan . .211 I». Anton Hein . Aldein ... 2V!> 11. Alois Anderer, Eppan 2l>7 12. Franz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 23.09.1950
Umfang: 10
. Für die übrige Bevölkerung wurden Plätze zwischen der Hofburg und der Dogana in Höhe des Hofgarteneinganges bereitgestellt. Der Empfang, zu dem der Hochkommissar der französischen Republik in Oesterreich, General Bethouart, für Samstag geladen hat, findet nicht am Rennweg, sondern im Gast- fcof „Breinößl“, Maria-Theresien-Straße, statt. Mit einem Wort: Es wird Herbst Das Radio meldete das Herannahen kühler Luftmassen; aus dickem, grauem Wolkenvor hang tropfte es unablässig zur Erde, zerrissene Dachrinnen

leiteten das Naß plätschernd weiter und damit sie nicht allein blieben, tropfte es auch noch aus den Nasen. Es läßt sich also nicht mehr länger verheimlichen, daß der Herbst gekommen ist, selbst dann wäre es klar, wenn uns der Kalender nicht eindeutig den Herbstbeginn mit dem 23. September ver riete. Im frierenden Naß stand ich mit einem alten Mutterl beisammen. Wir warteten auf den Autobus. Sie trage jetzt bereits wollene Wäsche, sagte sie; denn sonst bekomme man Rheumatismus — sagte

ich. Den habe sie eh schon, führte sie das Gespräch weiter. Und sobald sie nach Hause käme, würde sie ein bisserl einheizen. Nicht immer aber zeigt der Herbst ein so trostloses Gesicht. Es ist auch schön. Zunächst ist er einmal die Zeit der Ernte. Der Segen, welcher laut Sprichwort Preis einer jeden Mühe ist, wird mm in vollem Maße ge borgen. Man schaue nur auf den Obstmarkt und wird von der Wahrheit dieser Feststel lung überzeugt sein. Auf die Preise darf man allerdings nicht schauen. Denn dann ärgert man sich gleich

wieder über die schlecht ein gerichtete Welt. Der Herrgott läßt alles für alle wachsen, und dann kommen einzelne da her und berechn er Preise dafür, daß des lie ben Gottes ärmste Kinder, welche den ehesten Anspruch auf ein Stückerl Obst hätten, von der ganzen Herrlichkeit beinahe nichts mehr kaufen können. Das ist die herbstgraue Seite des Segens; aber daran ist der Herrgott selber nicht mehr schuld, und wir müssen es auch alleine ändern! Dann ist der Herbst die Zeit des Farben rausches. Wenn die milde Septembersonne

erst wieder scheint, wird es von allen Bergen flammen und leuchten, rot, golden und grün, daß es eine Pracht ist. Darüber spannt sich ein weiter Himmel von blauer Seide und un ter Umständen wird diese Symphonie un glaublicher Schönheit noch von bereits schnee gekrönten Gipfeln ergänzt. Daß doch die Menschen Augen und Herz so recht frei haben könnten, diese Pracht voll zu genießen! Und schließlich ist der Herbst auch die Zeit der Klarheit. Glut und Drangsal des Som mers sind dahin; die Ruhe stillen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 05.09.1911
Umfang: 8
, 14 I<: I Josef Gruben, Billanders und Aloil ttreidl, Brixen, >e X; Johann Tanta, Pelersberq, Alois Tamian, TierS und Alois i Äußerer, Sppan, je w'li: Joses Peer. Üurtatsch, Joses > Herbst, sen, Deut'chnosen, Karl Tibiasi, ilarneid, Johann > Schwarzer, Eppan und Johann Tcenkwalder, Tabland, je ! ' l<, ^ranz Permhaler, Bozen, Alois Äallmeyer, Teu'sch- ^ nosen, Josef Pattis, «Äeorci See5au'er, Welscbnofen, Alois i Pfeifer. W, und Josef Züschs, iun.. Teuisinofen. je Ii: Auw» Wecker, Johann Voser, M . Josef

Herbst, N.. Joliann ! Pfeifer, Josef GiilMnberl?, Josef Herbst, T., Teulschiiofen und Kurl Mauracker, Evpan-Äirlau, Kreiszahl je l K. Nachleser: Franz Teulsckinofen.UreiSzahl 35. Zerien- j beste zu 3<1 Sc'nis!: Eduard PattiS. Kardaun, -il> I<: > Alois jtreidl, Brix n, 30 K: Josef Winkler TisenS, 25 li; ^ Josef Pattis, Wellchnofeu, 20 K, Peter Herbst, Teutsch- ^ nofen, l8 l<: Haus Äußerer, Eppan, l>> l<: Alois Äußerer, ! Eppan und Joses Ladurner, Alqund, je l4 l<: Alois ! Damian, Tiers, und Alois

Gallmey»r, Teutschiiosen, je ! l2 lv: Karl Tibnm uarneid, Josef Herbst sen., Teutsch- nosen und Josef Uastlunzer, Alqund, je lv K: Josef Peer, Kurialsch, Johann Santa, Petersber,?, Joses ^UMnberc,. Teuischnofen, Johann Schwarzer, Eppan und Josef Gruber, Villanders, je 8 Iv: Johann Trenkwalder Tabland. Georg Seehnuser, Welschno'en, Alois Pfeifer, W,, Teuischnoken, Peter Lchsenreiter, Ejiqental, Franz Permhaler, Bozen, Jo hann Hofer, M, Joses Herbst, R.. Johann Zel«er, St , Deulschnofen, Johann Prinster

. Risfian, Joses Zöschq j. n, Teulschnofen, Anlon Flerker. Teuischnofen und Peier Stocke', Aldein, KreiSzahl it!I?, je 5 K. Nachleser: Georg Zöschg, Teutfchnofen, ^reiszahl lW. Zchuyenköniqprsiie: Eduard Pcitli?, Ztardaun, Kreiszahl 7t>8. 50 !(, Alois Kreidl, Brix n, Kreiszabl W!i, l0 l<, Joses Wiuiler, TisenS. Krei^z-ibl I!K3, Zn !<, Peter Herbst, Teulschnofen, 'treiSzatil 2t>X, Josef Herbst >en., Teulschnosen, MeiZzahl Kl2, 20 K. Sestgewinner des Fest- und Freischießens am k. k. Gemeindeschießstande

Tentschnofen vom 13 bis einschließlich 24 August 191 l- iSchlußi Schleckerscheib e: Peter Herbst, Teulschnofen.mit ISTeilern, 40 lv: AleiS Kreidl, Vrixeu, 3>1 X, Josef Gruber, Villan ders, 2 > lv: ^c>.>ril Zöschg, Deutschnofcn, 20 l<, Eduard Patii-, Kardauii, 18 lv; Hans Auserer, Epva», U! lv; Johann Pfcifer und Johann Zclger, St, Teutfchnofen, je >4 lv. Josef Herbst sen , DeutslLnofcn und Josef Morandell, Katlern, je 12 I<; Josef jtastlunger, Algung und Joses Winkler. TisenS, je >0 lv: Johann Schwarzer

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
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Seite 2 von 12
Datum: 23.06.1918
Umfang: 12
überall. Im Herbst Hülle und Fülle, im Frühjahr Hungersnot und das Schlimmste: die Judenwirtschaft und eine Be amtenschaft ohne Pflichtbewußtsein. Der italienische Krieg. Was wir das letztem«! cmdeuteten, har fick) erfüllt. Unsere große Offensive gegen Italien ist losgegangen und hat schon beim ersten Stoß, wenn auch nicht zu einem vollen Durch bruch, so doch zu einem aussichtsreichen Ein bruch in die italienische Front und zu schönen Erfolgen geführt. Wiederum wurden die Ita liener, obwohl

- sie prahlerisch versicherten, sie seien auf alle Möglichkeiten vorbereitet und so stark gewappnet, daß jedes Weichen aus geschlossen sei, vollkommen überrascht wie nn leisten Herbst. Die Welschen waren nämtich fest überzeugt, daß unser Hauptstoß vom Ge birge her, auf der Hochfläche der Sieben Ge meinden und im Gebiet des Mo rte Graova crfolgen werden. Dort hatten sie nun ihre Stellungen zu beinahe uneiwehmbarer Fe stigkeit ausgebaut und außerordentlich große Truppenmassen zusammengeballt. um unferm Steh

der ifalteni. fchne Piave Armee in höchste Gefahr, sondern ^ auch die italienische Gebirgsfront zwischen Piave und Brenta muß sich notwendig aus» lösen. Doch dürfen wir uns keinen allzu öder» spannten Hoffnungen hingeben. Die gegen« wärtige Schlacht hat einen ganz anderen Eha« rakter wie die Schlachten im vergangenen Herbst. Es ist keine rasche Durchbr uchs schlacht, sondern eine nach der Art der IsenM [ schlachten, wo alles darauf ankommt, welcher Teil die größere Kraft aufbringt und länger aushält

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 02.12.1948
Umfang: 8
— nicht alle —, denen man im Herbst alle jene Be dingungen bot. die zum Wachsen nötig sind, wie Wärme und Wasser, sich nicht bewegen lassen, ihre Knospen auszutreiben oder gar zu blühen. Die meisten treten vielmehr mit dem Laubfall in einen Zustand ein. der dem Winterschlaf der Tiere vergleichbar ist und den man deswegen auch frei- willige Winterruhe genannt hat. Freiwillig des halb, weil sie in diesen Zustand eintreten, ohne dazu von außen gezwungen zu werden und auch dann, wenn sie gute

und Trockenheit dazu gezwungen. Andern sich diese Verhältnisse, wird es wärmer und erhalten die Wurzeln Schmelzwasser, beginnen sie auch im Freien auszutreiben, wie je der schon beobachten konnte an nach warmen Iönnertagen blühenden Haselnußkätzchen, Mär-- veilchen 'und Schlüsselblumen. Letztere zwei ge hören zu jener Gruppe von Pflanzen, die ihren „Winterschlaf" schon sehr frühz-eitig beginnen — die Blutenknospen schon im Sommer — und daher ihn im Herbst auch schon vorüber haben, so daß man sie an sonnigen

wachsenden Pflanzen schuld. Je früher der Winterschlaf einsetzt und ;e kälter es während der Zeit der freiwilligen Ruhe ist, um so früher geht sie zu Ende, um so eher be steht Aussicht, daß der Barbarazweig bis zum Hl. Abend blüht. Ja, es kommt vor, daß mfolge ab normaler Verhältnisse im Sommer, wie Raupen fraß oder große Trockenheit, die zu einem früh zeitigen Verlust der Blätter führen, die Ruhezeit schon im Sommer eintritt und anfangs Herbst schon ausklingt, so daß an manchen Exemplaren nach der Ernte

herbst und um Weihnachten, solches Material zur Verfügung zu haben, da sich zu dieser Zeit die allermeisten in der freiwilligen Ruheperiode befin den, aus der sie nicht zu erwecken sind. Zwar ist man bis heute noch zu keinem endgültigen Ergeb nis über obige Fragen gekommen, aber bei den vielen Versuchen, die zur Klärung unternommen wurden, hat man so manches Verfahren entdeckt, das die Winterruhe abkürzt und ein sicheres und rasches „Treiben" gewährleistet. Dadurch sind den Gärtnern Möglichkeiten

, die diese Zeiten wie Helle Sterne umkreisen: Die heilige Barbara leuchtet als erster Stern. St. Barbara galt als Schutzheilige oder auch nur an manchen Zweigen noch im Herbst der Bergleute, der Baumeister und der Turmwachter des gleichen Jahres Blüten zu beobachten sind, sowie sie auch als Patronin der Sterbenden ange während an anderen die Früchte hängen. Auch in ^fen wird. Das Barbara-Gebet ist eines der volks- Versuchen hat man das erreicht: Fliederbäumchen, tümltd)ften Gebete Tirols. Als besonderer Barbara

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 28.01.1909
Umfang: 8
, der' ErmÄlKster Di''. Cd»wrd Herbst. Dr. Herbst danm-ls eine politische Macht, er war der anerkannte Führer minier ausschlag- gebellden Mehrheit des Reichsrates. Es war nicht Mut mit ihm anzubinden: gerade iln sairein. Tagen war er besonidiers verbissen und midertzaarig. CkDnso verbi'tter't wa'r mich Graf And'r-assy, der sich bei der Hsi-nikchr vom MMtter Kongresse als Skger, atls Briinger eines iMien Landes Ae»s Al«jsrat. Roman von Ewald August König. (Nachdruck verbot««..) . (24. Fortsetzung^) „Bringen

, noch den NiHzor'lnMni von 1866 kehre ich mit einiem Zuwachs ani-Ländergebiiet zurück Mut werde dafiir wie ein Feiind OesterlMchs behan delt!' Zu jmicr Zeit nxir der österwklM'lx,' )1teichs- mt noch nicht vers,a>mmul.t. Dr. Herbst nviltv in Prag. Es war i>n de» Abendstunden ninv ii» „Delitschen Kasiii-o' spielte er eime Mehrere vom den AinwM'iidvii jonvs MwrÄch-.n Abenüs wie Tchmcywl, ScharsclpnveS. WaÜderr. smiid auch schon tot, aber jenen» die noch am Le- bon, steht jenv'r Monivnt noch vor i>er 5eelv, als Herbst

dama-k dve BerliMlg zaini KcMvr er^^'Ir. Alleil PMtikern mar es sofort Cur. daß die Be rufung di^e MlÄung enves M-nilsreriimis linden- tete, :>>^o di« Macht für dee Dentiä>eu ni> Lesler reich. Ms Herbst schweifend sitzen- Mob. brach end lich Achmeykal d>ib Ttille mit Frtige! ..?» wrrst heuw noch sahren?' Und der ebonfalls an- weser,>de Generaldirektor der ^couötxihar, Mai- stre, mar sofort befliissiein-. beUiyKch Astiell- n>nd Deparatzügen miijt Miskimssivii zu b^Änien. Dr. Herbst flihr.An moderen

T«ge, kam also ver- spätiet zur-AnlZieng! Wie sehr dainaW unser Kai ser von der NotwendMeit, daß die Deditscl>en in Oesterreich ivBeren sollten, überzen>zt lvar geht dermis hervor: Kaiser Franz Josef eiupfmvg deil verspätet eiinitreffleniden Dr. Herbst sslvichlvohl hliüdvollst u>nid ftvlmdtich! Er bot ihm di>e Bi^l- dirng des Minßsteriu-ilis an.! Da stellte Herbst auf den Monarchen dw FraiA- nach den Bediingun- geir, unter welchen das MiinsteMnii gebiildet u^'r- den, solle, woraus der Kaiser erivide'rw

, es gäbe ÄHenrlich Mr ke)äne iveiteven BedituMinsen-, mir das eine sei sMstvevständMch, da'ß der Okknpa- tron Bosniens, die eiine durch den BeMaier Ver trag vor Europa gemachte Tatsache sei, di^e par- lmnentarische Genehniiig>lln^ gesichert werde. Ta- rauf vollzog sich das siir die Deutschen schädlichste Ereigniis der letzten 3lZ Jahre: „Dr. Herbst er klärte, unter diesem BeÄvttMMgM kö»me er d«: Wldung eiineZ Ministeriums nicht iibernehmen.'- Und darauf ivurde er nicht etwa w Unlgnadq entklssen, Min

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
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Seite 5 von 12
Datum: 12.08.1910
Umfang: 12
zweckentsprechend be wirtschaftet und für Herbst und Winterbesucher mit Alpenvereinsschlüssel zugänglich. Man er reicht sie in etwa zweieinhalb Stunden von Zürs durch das Pazieltal. Talstationen sind Langen (Bahnstation), Stuben a. Arlberg. 4y 2 bezw. 8 3 / 4 Stunden, Lech a. d. Flexenstraße, 3y 2 Stunden, und Steeg i. Lechtal, 5 Stunden. Von Norden durch das Kreibachtal. Am Tage der Einweihung wurde bei dichtem Nebel zur Hütte ausgchiegen. Sichtbar war fast gar nichts. Alle Gipfel der Hüttenumgebung verhüllten

wieder durch einen Festzug, den Frühling, Summer, Herbst und Winter in allegorischen Gruppen barfteHenb und unter freundlicher Mitwirkung! der beiden Musikkapellen von Stams und Silz in ihren schmucken Nationaltrachten eingeleitet werden. Aus den Vorbereitungen zu schließen, wird sich das heurige Waldfest ebenbürtig an die in den vergangenen Jahren abgehaltenen und sehr ge mütlich! und schön verlaufenen Waldfesten an reihen, und dem Besucher desselben mannig fache Unterhaltungen darbieten. Auch für den Glückstopf firt'b

des Lobes sind. Am Schluffe des Kurses wur den die süßen Produkte versteigert und ein nam hafter Erlös erzielt, der dem Obstbauvereine zu gute kommt. Der Herbst wird uns einen Obst verwertungskurs bringen und wir erwarten, daß demselben das gleiche Interesse entgegengebracht wird, wie dem Einsiedekurs seitens der Mädchen und Frauen. Wahres Jägerlatein. Aus Z i r I meldet man: Unser Weinstubenwirt ist ein großer Lieb-

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Zeitungen & Zeitschriften
Haller Lokalanzeiger
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Seite 4 von 4
Datum: 16.04.1949
Umfang: 4
öfters vorbestraft, weshalb die Verhandlung ver tagt wurde, um den Strafakt wegen Ver brechens der Staatsanwaltschaft vorzulegen. § Geschäft einmal anders. Im Herbst 1946 brachte Erwin H. aus Solbad Hall zu der Fabriksarbeiterin Anna W. ein Paar Herrenstiefel zum Verkaufen oder Umtauschen, was er eigentlich auch selbst tun hätte können. Er kam dann öfters zu ihr fragen, wie die Sache stehe, und ein mal hätte sie ihm auch den Umtausch der Stiefel gegen Lackschuhe vermitteln

können, aber er wollte Schuhe aus Sä mischleder haben. Die Jahre vergingen und jetzt trafen sich die jungen Leute bei Ge richt, denn gerade am selben Tage, als die W. die Stiefel ihrem Verehrer ge schenkt hatte, ergab sich eine Komplika tion, als H. kam und die Stiefel zurück verlangte. Richter zur Angeklagten: „Sind Sie bereit, dem H. eine Entschädigung zu geben?” Angeklagte: „Ich heirate im Herbst, aber ich zahle so bald als mög lich!” Zeuge: „Ich wollte es im Guten ausma chen, aber die W. sagte, ich könne sie gern

. 5 Fuhrkuh wird sofort bis Herbst auf gu ten Futterplatz genommen. Müßigang, Thaur Nr. 69. Starker Handwagen (Holzerfurggel), gut erhalten, billig zu verkaufen. J. Spiß, Ab- sam, Wiesenweg 6 a. Hausgehilfin, Mitte Dreißig, mit Jahres zeugnissen, sucht Posten in gutem Haus halt in Hall oder Umgebung. Zuschriften erbeten Absam, Gartenweg 7/1. Neue Radioröhren verbessern den Empfang. Große Auswahl im Radiogeschäft Luschin, Hall, Guarinonigasse. Guter Kostplatz zu vergeben. Adresse in der Verwaltung. Schöne

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 13.03.1954
Umfang: 12
ist also nicht von der Hand zu weisen. Herbstresul tat 2:1 für FC Lustenau. ISK — ESV Austria. Im Herbst wurden die Eisenbahner mit 8:0 überfahren. Nun, das war vor einem halben Jahr. Inzwischen ha ben sich die Zeiten geändert, und zwar sehr zu Gunsten der Austrianer, die al s Favorits angesprochen werden müssen. Ja, wenn es ihnen gelungen sein sollte, die schwache Verteidigung zu erstarken, dürfte für den den Winterschlaf noch nicht au s den Beinen geschüttelten ISK gar nichts zu holen sein. Austria Lustenau

. Dornbirn soll ja auf WM umgesattelt haben, ein System, von dem die Rothosen wieder abkommen werden, da sie das dafür benötigte Spielermaterial gar nicht zur Verfügung haben. Die Austria kann mit ihrer Routine also erst recht jene Trümpfe ausspielen, mit denen die gegnerischen Schwächen deutlicher zu Tage treten. Es sollte daher morgen in Lustenau einen glat ten Erfolg der von Aurednik geschickt ge führten Austrianer absetzen. Herbst 2:1 für Dornbirn. Rätia Bludenz — IAC. Eine Vorentschei dung

, ein Grund mehr, um der Frühjahrspremiere im Rahmen der Arl bergliga mit etwas Bangen entgegenzusehen. Aber den Rätianem reichte das Wasser schon öfters an den Hals. Sie haben die Situation schließlich immer wieder gemeistert. Schließ lich wird auch beim IAC nur mit Wasser ge kocht und die Athletiker waren im Herbst auswärts ausgesprochen schwach, da sie außerhalb Innsbrucks einzig und allein kurz vor Torschluß in Bregenz zu einem Zähler aus einem torlosen Spiel gekommen sind. Das Sorgenkind der Rätianer

ist der Sturm, der von einer stabilen Abwehr leicht zu hal ten ist. Wenn der IAC aus der Defensive her aus operiert, hat er Chancen auf eine Punkte teilung, die aber nicht mehr so trefferreich als im Herbst auf Innsbrucker Boden (3:3> ausfallen wird. rin Lotte Blattl, die bekanntlich in Aare nicht zu überzeugen vermochte, Erika Mahringer, die mit deutlichem Abstand Zweite wurde, war diesmal im Steilhang relativ langsam, distanzierte Klecker und Blattl aber auf den flacheren Stellen. Klecker

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