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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 15.11.1943
Umfang: 4
tränet SttgMeff* Seit- 3 Montag, 5*it 1B. November 1943 Naehriehten ans der Provinz Bozen vis Herbstzeitlose t t ^ e . j^kien, blaß-violetten Herbstzeit- En. d;e Ist den Spätherhstwychen noch überall auf feuchten Wiesest blühen, an- i cn Menschen früherer Seiten man, che Rätsel auf. Im frühen Mittelalter waren die Kräuterkundigen überzeugt, dag bet dieser Pflanze di« Frucht vor der sich erst im Herbst erschließenden Blute erscheine. Deshalb gaben sie ihr Len Namen .Filius ante Patrem

'. d. h. .der Sohst-vor dem Vater.' Die Zwiebel der Herbstzeitlose hieß im Altertum „Ephemeron', well man der Meinung war. daß ihr Genuß noch am gleichen ^age den Tod herbeisühre. Eine alte Sage erzählt, daß Medea.'bei der Rück kehr der Argonauten dem greisen König Jaion, dem König von Jolkus, einen Veriungungstranl reichte. Einige Trop. fen davon fielen auf die Erde, und aus ihnen keimten die ersten Herbstzeitlosen. NaL einer anderen Lesart soll die Herbst- zeitlose, die mit ihrem wissenschaftlichen Namen

- myrkt und wir fragen uns, aus welcher Lage, und von welchem Daum der Segen wohl' schon stammen möge. Unser Obst markt Hot also einen unbestrittenen Ehr geiz und will es immer alten voraustun. So bemüht er sich auch jetzt im Spät- herbst, alles auf Vorrat zu haben, was die Jahreszeit nieten kann. Ein kurzer aufmerksamer Streifzug belehrt uns dar über. daß dies gar nicht so wenig ist. An Obst sind hauptsächlich Aepfel vertreten, die späten Herbst- und die frühen Winter- sorten. Auch Winterbirnen sieht

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 6
Datum: 02.07.1921
Umfang: 6
den Beamten und Angestellten ohne Rücksicht auf Gehalts- oder Rangstufe für die Zeit von der letzten Eehallsregelung bis jetzt eine einmalige Zulage von Lire 600.— gewährt werde. An diesem Beschluß hält der Orts ausschuß fest und bemerkt tzu dem im Finanzkomitee in dieser Frage gefaßten Beschluß 'Folgendes: Es unterliegt keinem Zweifel, daß seit Herbst 1920 bis heuriges Früh: jahr eine Verteuerung der Lebensmittel eingetreten ist. Die Anforderung der Beamten um eine materielle Unter stützung ist daher

, wird nunmehr «angenommen. Für die Miete der besagten Räume wird an den Besitzer (Kindergarten) die Jahressumme von 3000 Lire festgesetzt. Die in Hinsicht auf die Uebernahme -des.Museums durch die Nadt abgeänderten neuen Sta tuten des Vereines werden im vorgelegten Entwürfe genehmigt. . 5. Rekurs des !H. Forcherini (Hotel Europa) gegen das Verbot einer 'Kreissäge. Der Besitzer des Ho- käs Europa Hat Lm Hofe ohne vorherige Anmeldung bei daß bis Herbst «oder Winter dieser Abbau sich wetter fortsetzen wttd

. Es steht daher zu hoffen.daß Gehalt und Bedarf bis Herbst m -dasselbe Verhältnis treten werden, '-wie es bei der, sGe^altsregulierung im Herbst 1920 be stand. Wohl aber findet sie eine einmalige Zulage^für völlig gerechtfertigt, weil «ine solche der gegenwärtigen «problematischen Lage entspricht. — Nicht einverstanden erklären kann sich die Partei damtt aber, daß das An suchen der städt. Beamten und Angestellten einfach ab- gewiesen wttd mit dem Hinweis _ auf den kommenden Preisabbau und «darauf

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