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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 26.10.1941
Umfang: 6
«NN! « Aiper»,eiiaay Sonntag, den 26. Oktober 1941-XIX AuS Merano und Umgebung onle im 5ìerl?^ «Heil dem Lenz mit seinen Blumen, Heil dem Herbst mit seinen Aehren! Lenz ist liebliches Verheißen, Herbst ist freundliches Gewähren. — Auf des Daches First versammelt Mahnen zngbereit àie Schwalben „Rüste Wirt, dich vor dem Winter. Denn das Laub beginnt zu fallen. ' Bleiben mußt du, wenn wir flüchten: Sieh dich vor, es mag dir frommen, Daß wir alles wohlbehalten Finden, wenn wir wiederkommen. Hüte

von über irdischer Schönheit. Der Herbst von Me rano verweht in unbeschreiol'chei» Glanz und in einzig schöner Pracht: „Dort liegt die liebliche Gartenstadt Von ewigen Bergen umschlossen. Wie ein Juwel nur liegen kann, Den man den schönsten Schrein ersann Und ihn in Erz gegossen. Dies Erz schmückt mancher Edelstein Das sind die Schlösser alle Stolz ragen sie am Vergerai» Die Mauern spinnt der Epheu ein, Bis in die Burghofshalle. Und ringsum an dem sonnigen Hag Reiht Laube sich an Laube, Wohin der Blick

So war es im vorigen Jahre, so war war e» vor hundert Jahren, so wird es wohl immer fein; solange der Mutter Erde urgewaltige Kräfte sich regen.... Frühling... Geborgen werden und Er kennen... Sommer... Schassen und Arbeiten, Lseben und Leiden... Herbst goldene Früchte ernten, wenn du ein Starter warst und Glück hattest... weiter Sorgen und Schaffen, wenn das Gluck sich osr versagte... Winter, Welken, Ver gehen und Sterben. Ewiger Kreislauf des Lebens... tückisches Gleiten der Zeit. „Herbstnebel zieh'n

, Dich friert, du bist schon alt, Bald kommt der Winter und fallt der Schnee, Bedeckt den Garten und dich M al les, alles Weh.' Marcia Eroica Je näher die Zeit heranrückt, da der herbst seinen alljährlichen Kampf mit den wilden Gewalten der Kälte und Finsternis bestehen muß, in desto leuch' rudere und herrlichere Farben hüllt r sich, sowie ein glanzvoller Held vor sei nem Todeskampfe sich in seine prunk vollste Rüstung wirft. Der Herbst von Merano hat nunmehr an allen Talhiilp i, leine allerfchönsten

Goldtruhen ge- Zldag'o religioso Herbst ist es aus der Erde geworden. Die Dämonen der Kalle ilnd der Finster- nis beginnen allmählich in der Natur zu regieren. Längst liegt des Frühlings Zauber hinter uns und doch — nach lan gen Wintertagen wird er wiederkommen in seiner Llüienpracht. Ewiger Kreislauf des Lebenstiickisches Gleiten der Zeit. Immer liegt in unserem Leben etwas Unbestimmtes vor uns. eine säMenhafte Hoffnung, ein vages Ziel, ein Jdeal- traum. bis wir uns »endlich den Zeiten des Wachsens

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 16
Datum: 11.08.1921
Umfang: 16
, Tischlermeister, mit seiner Frau Losefine g?b. Nc-ssi, das svcst der silbernen Kollnrlt. „Um Laura,zi zieht der herbst wer» Zoch.- St. Laurenz',, der große Märtyrer, bringt nach einer alten Bauenregel den Herbst übers Joch. Heute, Mittwoch, hält also der Jahresbote Herbst seinen Einzug auf die Jochwiesen, kühlere Lüfte durch streifen schon die höheren Regionen und 14 Tage spater, um Bactlmä, steigt der Herbst zögernd ins Tal. Es sind dies allerdings nur Vorboten, und der Sommer behauptet noch eine Zeitlang

seine Herr« schaft. Am 87. August g<chen erst die Hundstage «us und solange die regieren, werden wir vom Herbst wenig zu verspüren bekommen. Bei den Menschen ist schon einmal die Sehnsucht nach Ver änderung. Wie freut man sich im Winter nach dem holden Lenzeskmchen. Im Frühling aber sehnt man Dich fcho« nach den Sommerfreuden und den Auf enthalt in den Bergen. In der Zeit der Hundstage -- aber schon wieder Verlangen nach dem gabenreichen Herbst mit seiner angenehmen Witte» I rung. Besonders der Oktober

das Feld räumen muß, so wird gewiß nie mand einen Einspruch erheben. Der Jahresbote Herbst wird allen willkommen fein. Vom Friedhofe. Die Friedhofoerkvaltung ist dcrangegangen, am Friedhofe einige durchaus notwendigen Restaurierungsarbeiten vorzunehmen und läßt gegenwärtig die großen Arkaden von sachkundiger Hand an Stukkatur und Malerei wie der auffrischen. Leider ist es wegen Mangel an Geldmitteln jetzt nicht möglich, auch die Stations arkaden zu renovieren, da schon die bisherigen Ar beiten große

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 08.11.1938
Umfang: 6
die Zurückhaltung richtung Loàntio» «ti ohne Fodeyl und Druckkissen, ad bar und waschbar, allereinfamte wendung. Garankerle ZurückW aller Bruche. Zur Probe empfängt Spezialist der Firma.in a» «lttvoch. ».Note«»«'. Hotel S«l Gratisversand des illustrierten Kl loges Viale Monza Nr. 31 (LI. P. Milano 45007 , 3S) àen Winter hiuàurch Ruhigste Lage Ieàer Aval D VS««« i« V« in «te, verstehe, Lenker der Din^ ich Me Blätter fallen ab, mein Herbst '.ist ^gekommen.' ...So klyHt KM Moor in Schiller's Räu bern beim Anblick

der Leiche Spiegel- bexgs, des Verräters. Schiller kleidet in ' diese Worte die von allen Dichtern immer . wieder in neuen Formen besungene Sym- ', HM des Herbstes und seiner Todes- yhnuyg. . Der Herbst ist gekommen. Er entblät- tert die Bäume. Langsam und traurig s falle» die rostbraun gewordenen Blätter - 'zur Erde. „Und wie sich jedes noch im Fal len sonnt, trotz ihrer Angst, zu faulen aus der Erde!' Hecht es in Cyrano de Berge- rac wrm Rastand. Und wenn die Herbst- stürme ubers Land brausen

unseren Blick auf sich und wir tön- nen nicht umhin, das Individuum Baum zu bemerken. AehnUch ist es auch im Herbst. Zieht der srühlingsmäßig geschmückte Baum un- sere Aufmerksamkeit aus sich, indem er uns das Gefühl der Erwartung, das Bild des erwachenden.Lebens, der Äugend und Zartheit wachruft, so ruft der herbstliche Baum uns zu, daß es Zeit ist, Wasen zu gehen, daß die blühende und strahlende Schönheit des Frühlings und des Som mers vorbei ist. daß es gilt, sich dem Zweck und Ziel all

zutiefst ergriffen hat. Aber der Herbst wird ja nicht von gem Winter gefolgt, es ist ja NW Tod, sondern nur ein Schlaf, ein ruhen, eine schöpferische Pause. Auch erzählt uns der Baum, und auch VA ben Maler .wie Cezanne, Courbet, v Monet usw. festgehalten. Ein Dil Theodor Storm, kleidet diesen Tro se'.nem „Oktoberlied' in folgende W „Zwar ist es Herbst, doch warte nur, warte nur ein Weilchen, Der Fruì ko nmt, die Sonne lacht, es steht die > in Veilchen. ^

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 07.06.1933
Umfang: 8
untätig in den wickeln besonnen. Schoß zu legen, von dem in den Lenzmona ten aufgesammelten Fett zu zehren und sich auf den kommenden Herbst zu vertrösten. Aber essetai Hemarl — sagten schon die alten Griechen — kommen einst wird der Tag. an dem die vom Wunsche der Allgemeinheit be flügelten Projekte zur Schaffung der Voraus setzungen für eine richtiggehende Sommersai son ihre Verwirklichung finden werden. Det Meraner Frühling und der Merimer Herbst sind ja zweifelsohne zwei Jahreszeiten

, die wie Filmstare bereits entdeckt sind und sich in der ganzen Welt einen wohlklindenden Na men erworben haben. Der Sommer und der Winter in Merano hingegen, die warten noch wies Aschenbrödel im Märchen, auf die ihnen gebührende Würdigung. Wenn auch der Früh ling und der Herbst bei uns von einem einzig ^ dastehenden Zauber sind, so können doch auch der Sommer und der Winter bei uns nicht ganz ohne Anziehungskraft fein. Sie müßten halt ins entsprechende Licht gerückt werden, es müßte halt

als Prämie für das 13. inter nationale Tennisturnier, das im kommenden Herbst in Merano ausgetragen wird, zur Ver fügung stellte. Diese Nachricht ist vom Meraner Tennisklub, der diese bedeutende internationale Veranstal tung organisiert, mit lebhafter Dankbarkeit aufgenommen worden- Die goldene Medaille Das neue gefällige Heim des städtischen Dopo lavoro erfreut sich immer mehr der Sympathien weiter Kreise der Bevölkerung. Dies gilt be sonders für die allwöchentlich veranstalteten gemütlichen

.' Derzeit.aber ist Sommersaison noch immer gleichbedeutend mit „toter Saison', Heuer ge nau so wie in allen vorausgegangenen Jah ren. da bisher die ganzen Kräfte einzig und allein in die Wertung der beiden charakteristi schen Saisonen im Frühjahr und im Herbst ge stellt worden sind. In der Zukunft wird .es sicher anders wer den. Der Würfel ist bereits gefallen,' der Stein ist im Rollen und die Umwandlung von Me rano in einen Kurort mit ganzjähriger Sai son ist nicht mehr aufzuhalten, weil diese Idee

kann. Diese beiden Saisonen^ im Frühjahr und im Herbst sind, wie man zu sagen pflegt, nicht mehr umzu bringen. Sie beruhen auf einer auf. jahrelange Praxis u. Erfahrung sicher fundierten Grund lage. Sich auch in der Zukunft bloß mit ihnen begnügen zu wollen, wäre verfehlt.- Denn jeder Stillstand bedeutet Rückschritt. In der heutigen fchnellsbigen Zeit heißt es ununterbrochen auf Neues, auf Fortschritt bedacht zu lein. Mögen auch bisher Hie Frühjahrs- und die Herbstsai- fon mehr oder minder genügt

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 10
Datum: 08.06.1900
Umfang: 10
, wieder einge- graben. Nach Ansicht älterer Leute sind die Gebeine von Personen, welche der vor 150 Pest zum Opfer gefallen sind. Von einem Baume ers>>. berichtet aus Deutfchnofen: Am 29. 70 Jahre alte Anton Herbst, Bauer in ^ mit seinen zwei söhnen im Walde mit Holzfällen beschäftig. wobei Anton Herbst von einem fallenden Baume am Kopfe getroffen wurde, so das er auf der Stelle todt blieb. Beim Fallen dess Baumes war Anton Herbst ganz richtig ausgewichen, jedoch infolge eines Windstoßes änderte

der umfallende Baum plötzlich seine Richtung, so dass Herbst ge troffen wurde. ^ Selbstmorde. Jn einem Anfall von Geistes störung hat sich in Soragä in Fafsa die Besitzerm Margarethä Pellegrini auf dem Dachboden des Heustadels erhängt. Schon des öfteren hatte sie erklärt, dass sie des Lebens satt fei und Hand an sich legen werde. Man scheint aber ihre Aeußerungen nicht ernst genommen zn haben. Man schreibt uns vom 5. ds. aus Frastauz: Am 3. ds. wurde hier eine Leiche aus der Jll gezogen

, welche als die des in Blndenz beschäftigt gewesenen 34 Jahre alten Färbergehilfen Johann Aichholzer von Paternion in Kärnten erkannt wurde. Die Leiche wurde am folgenden Tage in Frastanz beerdigt. Aichholzer war schon längere Zeit trüb sinnig uud hat, wie die Erhebungen ergaben, selbst den Tod gesucht. 5*5 Sport- und Rennplatz Meran. Am 5. ds. fand eine Versammlung der Vertreter der Radfahr vereine, des Turnvereines und der Fiakergenossen schaft statt, um die Veranstaltungen im Herbst dieses Jahres zu beratheu. Im Auftrage

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 21.09.1910
Umfang: 8
eingebrochen und demselben zwei Uhren sowie mehrere Kleidungs stücke im Gesamtwerte von 100 Kronen entwendet, weshalb dieselben verhaftet und am 19. d. dem Kreisgerichte eingeliefert wurden. Bei den weite ren Erhebungen hat sich herausgestellt, daß diese zwei welschen Einbrecher aus der hiesigen Bahn hofrestauration eine Geige samt Kasten, ein Paar Schuh und noch sonstige Sachen entwendet haben und wurden dieselben des Diebstahls überwiesen. Der Herbst. 21. September. Herbstesansang. Was der Sommer

nicht versprochen hat, scheint der Herbst nicht halten zu wollen. Mit einem düsteren Gesicht zieht er ins Land. Wie ungern sind die Menschen sonst in die Stadt zurückgekehrt. Wie ungern haben sie in anderen Jahren die Sommer sonne verlassen, wie widerwillig ergaben sie sich dem mondänen Leben, dessen Netze der blasse September ausspannte. Aber diesmal war es anders. Der Sommer trieb die Leute in die Stadt zurück. Einige schöne Tage, hin und wieder auch eine ganze schöne Woche vermochten schwerlich

, die einmal ausgelöste rübe Sommerlaune zu verscheuchen. Es regnete in !>en Bergen, es war kalt an der See; mürrisch und unzuverlässig gingen die Wochen hin, man sehnte sich wieder nach den behaglichen Zimmern daheim, nach dem Zeitvertreib des anheimelnden Winter« abends, den kein Wetter stören kann . Der Herbst ist ins Land gezogen, launisch wie immer. Er brachte einen nassen Morgengruß mit sich und eine Temperatur von 10 Grad. Hoffen wir aber, daß er uns dennoch mit einem sonnigen Wetter erfreuen

wird, mit seinem Alpenglühen und seinen vielen anderen Naturschönheiten; daß er sich würdig .einen Brüdern der Vorjahre zur Seite stellen wird und so dem Lande Tirol und insbesondere Bozen den Charakter der nachgerühmten herrlichen Herbst zeit auch Heuer erhalten wird, der unserem Alpen- trich stets den eigenartig-prägnanten Stempel der jerbstlichen Naturschönheit aufgedrückt hat. Sonntagsschule für Mädchen. Um auch solchen erwachsenen Mädchen, welche an Wochentagen in len verschiedensten Berufsgeschäften stehen, Gelegen

zu führen, dem ist die Stenographie von großem Werte. Die bevor stehenden Herbst- und Wintermonate geben die beste Gelegenheit dazu und jeder gebildete Mensch, sei es, daß er sich dem Beamtenstande, dem Kaufmanns-, dem Lehrer-, dem Militär- oder sonst welchem Stande widmen will, vermag seine Geisteskräfte wohl nicht besser auszunützen, als in der Aneignung der Kenntnis der Stenographie; er wird hiedurch jederzeit einen Vorsprung vor seinen anderen Kol legen haben, welche die Kurzschrift

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Dolomiten
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Seite 6 von 12
Datum: 17.06.1931
Umfang: 12
Hochtouren in den Oehtalern und in der Texelgruppe ist, mitteilt, wird am Sonntag, 21. Juni, erst mals dort eine heilige Messe stattfinden. Die Zeit wird erst über Vereinbarung mit den dort anwesenden Bergsteigern festgelegt. Meater tut* Musik Sta-Itbeater im Herbst § perforiert und unperforiert zu konkurrenzlosen Preisen Verlangen Sie Offerte! o Merano, den 14. Juni. Wie jetzt schon allüberall Vorbereitungen getroffen werden für die möglichst besten Gestaltungsvoraussetzungen der kommenden Herbstsaison

sind, ist man sich bezüglich des Spiel planes schon im Klaren, und zwar sollen im Herbst „Tose a' von Puccini, „Rigo - l e t t o' von Verdi und als neue Oper „N orma' von Bellini gegeben werden. — Was das Konzerkleben im kommenden herbst betrifft, ist wohl sicher zu erwarten, daß wie immer bisher auch die bekannte Kapelle des Armeekorps von Verona in Merano gastieren wird und daß weitere Vokal- und musikalische Konzerte von Seite des Konzert büros Pötzelberger beitragen werden zur möglichst besten Ausgestaltung

fenster ist jetzt von der Kirche durch ein« dünne Wand abgetrennt und durch eine Türe geöffnet. Hier in der Apsis sind noch Spuren von Fresken, Christus in der Mandorla mit Cvangelisten-Symbolen erkennbar. An der Oftwand ist in Majuskel-Inschrift die nun größtenteils unleserliche Weiheurkunde des Churer Büchofes Heinrich vom 30. Mai 1199 zu sehen. Sie wurde 1897 von P. Peter Chrysologus Herbst O. Cap. mit vieler Mühe nahezu vollständig entziffert (Kunstfreund 1898, S. 15). Die zweite Einweihung

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 08.07.1934
Umfang: 8
durchaus geeignet ist, auch im heurigen Herbste zahlreiche Gäste nach Merano zu locken. Die Kurverwaltung beginnt ihr Herbstpro- grannn bereits mit den Ferragostotagen, in denen Konzerte im Freien, sowie andere Unterhaltungen stattfinden und das Zuverlässigkeitsrennen um die Trophäe „Forst', sowie das Zuverlässigkeits rennen „Rund um die Dolomiten' ausgetragen werden. Den eigentlichen Auftakt zur Herbst saison gibt am 26. August wiederum ein erst klassiges portliches Ereignis: das internationale

gesellschaftliche Ereignis der ganzen Herbst>aison dürfte der große internatio». Äerztekongreß des Medizinischen Hochschulkurses der Toinarkin Fondativi, sein. Was ein inter nationaler Äerztekongreß für Merano bedeutet, weiß nur jener, der sich noch der großen Kon gresse vor dem Weltkriege erinnert. Auch diesmal wiederum werden die berühmtesten Spezialisten auch aller Herren Länder mit ihrem Gefolge in Meranos Namen vom 9. bis 22. Sept. in alle der groß wird der Anhang der Presse sein, die Meranos Namen

), der Lenzpokal, der Petenypokal und die Petenyplakette. Etwas dürftig ist für den Herbst das reine kam- mermusikciliche Programm ausgefallen. Auf dem Gebiete des Klaviers hat die Kurverwaltung allerdings eine erstklassige Kanone: Professor I. Pembauer zìi gewinnen vermocht, der uns sicher wieder mit einem seiner berühmten Liszt-Chopin- Abende beglücken wird. Sonst sind aber von So listen nur noch zwei Wunderkinder: der zwölf jährige Geiger Ossy Renard!, den wir bereits kennen, und die zwölfjährige Pianistin

seines edelsten und reifsten Könnens vor fast leeren Bänken spielen mußte. Was die zyklusartigen Symphoniekonzerte anbelangt so sei an die Lei tung des Kurorchesters mit der Bitte herange treten selben im Herbst wiederum einen größeren Aufschwung zu geben, denn im vorigen Frühjahre wurden sie eigentlich ein wenig vernachlässigt. Die Symphoniekonzerte unseres Kurorchesters mit Solisten 'erfreuten' sich stets, eines zahlreichen-Be- suches vonseiten der Einheimischen wie der Kur gäste

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Lienzer Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 23.08.1941
Umfang: 8
ist das Ende der Hundstags zeit herangekommen. Die Sonne tritt nun in das Zeichen der Jungfrau ein. Wenn auch erst einen Monat später der kalender mäßige Herbst beginnt, so können wir doch sagen, daß wir nun die wärmste Zeit des Jahres hinter uns haben. Wenn die Hunds tage zu Ende sind, soll der Nachsommer beginnen, also die Zeit, in der die Lust besonders klar ist, die Farben besonders stimmungsvoll wirken und die Sonne beson ders mild und golden leuchtet. Der Hoch sommer hat uns in diesem Jahr

im Au gust. Ist 's in der ersten Augustwoche heiß, so bleibt der Winter lange weiß. — Im August viel Regen, ist dem Wein kein Segen. — Bläst im August der Nord, so dauert gutes Wetter sort. ^ Laurentius (10. August) heiter und gut, einen schönen Herbst verheißen tut. — An Laurentius man pflücken muß. ^ Sind Lorenz und Barthel (24. August) schön, wird der Herbst auch gut ausgehn. — Freundlicher Barthel und Lorenz muß rein sein, foll guter Wein fein! — Ist 's hell an dem Laurentiustag, man Früchte

sich viel versprechen mag. — Lorenz ohne Feuer, gibt schlechten Wein es Heuer! — 15. August: Marien Him melfahrt Sonnenschein, bringt viel Obst und guten Wein. — Hat unsere Frau gut Wet ter, wenn sie zum Himmel fährt, gewiß fie dann uns allen viel guten Wein beschert. — 24. August: Gewitter am Bartholomäus bringen Regen und Schnee. — Bartho- lomä, Bauer sä! — Wie sich Bartholomäus hält, ist der ganze Herbst bestellt. — 28. August: Um die Zeit von Augustin, ziehn die warmen Tage hin. kundschau in die Nachbarkreise

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Dolomiten
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Seite 5 von 16
Datum: 11.06.1938
Umfang: 16
für Sommer und herbst. Wir konnten bereits einmal in großen Zügen über die von der Kurverwaltung für den heurigen Sommer und Herbst geplanten Beranstaltungen und Festlichkeiten berichten, die Merano wieder in den Mittelpunkt des Intereste stellen. Nun trat am 1. und neuer dings am 9. Juni das Berwaltungskomitee der autonomen Kurverwaltung unter dem Borsitze feines Präsidenten, des Podesta Gr. Uff. Alfredo R a v a, zusammen, um verschie dene Fremdenverkehrsfragen zu prüfen und sich besonders

mit dem Programm der Veranstaltungen für die vor den Toren stehende Somme r-H erb st faifon zu befassen. Im Mittelpunkt die Pferderennen. Der Schwerpunkt des Festprogrammes für den goldenen Meraner Herbst beruht wieder auf den Pferderennen, um die sich die übrigen Veranstaltungen gruppieren. Die internationalen Galoppreiten beginnen» wie schon kurz berichtet, am Sonntag, den 14. Augu st, und schließen am Sonntag, den 9. Oktober. Ihren Höhepunkt erreichen sie am Sonntag, den 2. O k t o b e r, mit dem Großen

Preis von Merano. ver bunden mit der Millionenlotterie, die immer wieder Tausende und Abertausende von inter essierten Zuschauern und Millionenanwärter mit sorgendem Hangen und Bangen nach Merano bringt. Neu ist für den heurigen Herbst, daß neben den Galoppreiten auf der Bahn von Maia basta auch wieder Polo- Spiele auf dem im heurigen Frühjahr er- öffneten Poloplatz stattfinden. Im prächtigen Rahmen des Meraner Herbstes werden die Polo-Veranstaltungen» die schon im Frühjahr durch' ihr elegantes

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Dolomiten
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Seite 5 von 8
Datum: 12.10.1938
Umfang: 8
Programm der Pferderennen 1939 3n großen Umrißen liegt das Programm der S. 3. L. vor. — Die Zriihjahrsrennen mit internationalem Charakter. — Galopprennen. Polo, Reitturnier und Schau der Haslinger Pferde im Frühjahr. — Galopprennen und Polo im herbst. Kaum daß die Rennbahn van Maia bassa chre Tore geschlossen hat und das geschäftige Treiben am Rennplatz verebbt ist, hat die S.I.C. bereits wieder mit den Vorarbeiten für die kommende Saison begonnen und in großen Umrissen das Programm

für die Rennwochen im Frühjahr und im herbst des nächsten Jahres festgelegt. Auch die Frühjahrs-Pferderennen tragen vom kommenden Jahr ab internationa- l e n Charakter und werden international be schickt. Im Frühjahr haben mir wieder die Schau und Schönheisskonkiirrenz der Pferde unseres heimischen Schlages der Haflinger Raffe, weiters das Reitturnier, die Galopp rennen und das Poloturnier. Das Herbstpro gramm wartet wieder mit den Galopprennen unb btm Poloturnier auf. Der Große PreisvonMerano, der im kommenden

Jahre feine fünfte Austragung erfahrt, ist wieder am ersten Sonntag im Oktober, im kannnenden Jahr also am i. Oktober. Die Leitung der S.J.C. hat am bisherigen umfangreichen Programm der Pferderennen im Frühjahr und Herbst keine Aenderung vorgenommen und sie im bisherigen weit gezogenen Umfang bestehen lassen. Das Programm für ID3i) meist folgende Veranstaltungen auf: Internationale Frühsahrs-Rennfalfon. 1„ 2., 3. und 4. April: Schau und Schön- heikskonkurrenz der Pferde reiner Haflinger Raffe

. 10.. 11.. 12.. 13. und 14. April: Reik- kurnier. 16.. 23. und 30. A p r i l sowie 7., 14., 21. und 25. Mai: Galopprennen. 16.. 18.. 20., 22. und 24. Mal: Polo- kurnier. Internattonale Herbst-Rennsaison. 14.. 20. und 27. A u g u st. 3.. 10.. 17. und 24. September, 1.. 3., 5.. 7. und 8. Ok tober: Galopprennen. 20. September sowie 2.. 4. und 6. 0 k- k o b e r: poloturnier. m Außerordentliche Schntprüfungen. Rach einer Mitteilung der Schuldirektionen von Mcrano werden am 12. und 13. Oktober außerordentliche Prüfungen für beide

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 21.09.1881
Umfang: 8
die Fürstin Galitzin aus Rußland. Klausen, 14. Sept. Gestern Nachmittags wurde in Billnöß der Gendarm Sauder, ein Wälschtiroler vo» einem italienischen Vaga bunden, den er arretirte, überwältigt und am Kopfe und an der Brust schwer verwundet. Der Verbrecher, welcher über Froi sich flüchtete, ist in Grödeu bereits verhastet worden. Wie», 13. September. Der Führer der Berfassungspartei, der ehemalige Professor und Justizmiuister Dr. Herbst bereist gegen wärtig seinen Wahlkreis Schluckenau in Nordböhmen

und hat bei dieser Gelegenheit verschiedene Reden gehalten, welche vo» der liberalen Presse lebhast besprochen werden. Der Grundgedanke derselbe» gipfelt darin, daß die liberale Partei in Oesterreich künftig deutsch-national sein müsse. Nun sind die liberalen Blätter selbst nicht darüber einig, wie dies zu verstehen sei. Die Einen meine», Herbst wolle durch dieses Schlagwort wie durch einen Lockruf die Liberalen einigen, im übrigen aber die alte Politik der liberalen Partei verfolgen, während Andere des Glaubens

sind, daß Herbst's Aeußerungen ernst zu nehmen seien, und daß die Liberalen in Ö sterreich künftig den nationalen Interessen alle andern Rücksichten opfern wolle«. Die Verschiedenheit der Ansichten in der liberalen Presse illustrirt in bester Weife die Einigkeit, wie die Ehrlichkeit innerhalb der liberalen Partei. Die Conservativen lassen sich durch die Rede» des Dr. Herbst in keiner Weise beirren. Es ist ziemlich gleichgiltig, ob die Liberale» sich national deutsch, oder a»derS nennen, da der Name »ichts

. In dem Sinne wäre es sogar ein Fortschritt, wen» die Liberalen im Reichsrath durch Eintreten für nationale, für wirklich nationale Zwecke sich eine etwas idealere Grundlage für ihre Politik suchten, als sie selbe seit langer Zeit haben. Im Uebrigen lockt die deutsch-nationale Maske, welche die Liberale» in Befolgung des Rathes des Dr. Herbst etwa vorlegen, keinen Hund hinterm Ofen vor, so wenig der Esel, der die Löwenhaut sich um hängte, dadurch Schrecken verursachte. Der Esel konnte nicht brülle

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 25.09.1943
Umfang: 4
rechts fahren, Ueberholen auf der linken Seite, Rich tungszeichen geben beim Cinbiegen in Seitenstraßen, Fahrzeuge jeglicher Art nicht ln den Straßenbiegungen stehen las sen» sondern nur an gut übersichtlichen Stellen. Stierkorung im Obervintschgau Der Provinzialwirtschaftsrat teilt mit, .daß die Provinzlalkärungskommission am ,28., 29., und 30. ds. im Obervintfchgau idle übliche Herbst-Stierkörung vornehmen wird. Zur Körung müssen alle Stiere vor geführt werden, die das achte Alters- lmonat

die Drusus-Apötheke an der Drufus-Brücke und die Antonius Apotheke in Zwölfmalgreien. Meran. — Apothekendienst. In der kommenden Woche versieht den Turnus dienst die Drususapotheke am Rennweg. * ,, Altweibersommer “ Es wird nicht mehr lange dauern, dann fliegt wieder der „Altweibersom mer' mit den leuchtenden Fäden durch lie Lüfte und gemahnt daran, daß der Herbst vor der Türe steht. Besonders reizvoll wirken diese feinen schweben- >en Gewebe, wenn sie in der Morgen» 'onne dahinsegeln. Wie viele Menschen

—22 Uhr „Zauber der Musik', Ope rettenklänge und rhythmische Weisen. Deutschlandsenderr 9—10 Uhr Unser Schatzkästlein, Spre cher: Heidemarie Hatheyer, Theodor Loos; 10—11 Chor- und Blasmusik; 15,30— 15,55 Solistensendung: Gustav Scheck und Michael Raucheisen; 18—19 Kompo nisten im Waffenrock: 20,15—21 Mustta- lische Kostbarkeiten: 21—22 Uhr „Der Herbst' aus Haydns „Jahreszeiten', Leie tung Clemens Krauß. ... und vom Montag Relchvproaramm: 11—11,30 Uhr Kleines beschwingtes Konzert; 11,30——11,40

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 23.09.1941
Umfang: 4
heute früh ein schwe rer Brand aus, der durch einen Kurz schluß im Hause des ökumenischen Pa triarchen verursacht wurde. Die Flammen griffen sofort auf die umliegenden Ge bäude über und vernichteten in kürzester Zeit über 300 Wohnhauser, von denen die meisten aus Holz waren. Vom Pa last des Patriarchen blieben nur die Pri- Der S. Lag àes Herbst-Galopprennens Spannende kämpf« — Torneo überraschend Sieger im Preis der Stadt Trento — Massenbesuch bei ideale« HerbslMtter Zm gegenwärtige«» Augenblick

« t«l selbst zum Mechaniker m Reparatur und kann diesmal froh sein, von seiner Unvorsichtigkeit so glimpflich davonge« komm«» zu sein, denn es hätte ihn eben, sogut da» Leben kosten können. Die Zeit der ländlichen Kirchtag« Silandro, 20. — Alljährlich, wenn der Herbst in seine Rechte tritt, Obst, Trauben und die Kastanie zu reifen be ginnen, werden bei uns nach altem Brauch die ländlichen Kirchtage abgehst ten, an denen es in früheren, besseren u. ruhigeren Zeiten b«i duftenden Kastanien und süffigem neuen Wein recht

Herbst« wetter werden sich wohl Überall zahlrei« che Kirchtag »auiflügler «infinden. Ernennung t« Velttleru» Hochw. Kooperator Leopolda Delago« welcher durch 4 Jahre bis zum S. Sep« t«mb«r l. I. recht ersprießlich in Silan dro wirkte, wurde zum Provisor in Cam« podazzo ernannt. Chronik aus Bressanone Berichtigung Zum schweren Fleischdiebstahl, von dem wir in der vorigen Woche berichtet haben, sei noch ergänzend richtiggestellt, daß auch Frau Maria Bissinger in Dob- ler das Fleisch in gutem Glauben

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 06.09.1898
Umfang: 8
„Vozner Nachrichten' Str. 2«S Im September sind nach den Bauernregeln bemerkens werte Tage der 1. (Wie Sanct Egyd:, so ist es vier Wochen lang. — Ist Egydi ein Heller Tag — Ich dic schönen Herbst ansag'. — Ist's am 1. September hübsch rein — Wird's den ganzen Monat so sein. — Wie zu Egydi das Wetter ist, — So bleibt es vierzig Tage Frist.— Ist's am Egyditag klar und rein, — Wird den ganzen Monat schön Wetter sein), der 8. Maria gebor'n — Bauer, säe dein Korn Auf Maria Geburt — Muß die Schwalbe

ein, — Wird früh und streng der Winter sein. — Sind Zugvögel nach Michaels- noch hier, — Haben bis Weihnacht lind Winter wir. — Bleibt die Schwalbe lange, — Sei vor dem Winter nicht bange! — Fällt im Walde das Laub sehr schnell, — Ist der Winter bald zur Stell'. — Ist der Herbst warm, hell und — Ist zu hoffen ein srnchtbar Jahr. — Durch Septembers heitern Blick — Schaut manchmal de Mai zurück. — Späte Rosen im Garten,—- Kommt schöner Herbst, und der Winter läßt warten. — Viel Disteln von der großköpfigen Art

ver heißen einen schönen Herbst. —- Septemberregen — Ist dem Bauer gelegen. — Viel He» bstnebel b.ingen viel Schnee. Je rauher der Hase, desto eher erfrierst du die Nase. - Wer die Witterung nnch der Windstellung erforschen will, dem sagt der Kalender: Letztes Viertel am 7. Sehr warm, Neumond am 16. Regen, dann mildes Wetter: Erstes Viertel am 23. Stürmisch, öfter Regen. Vollmond am 30. Nebel, heiter und angenehm. Am 9. Erdferne, am 25. Ecdnäye des Mondes. Von den Planeten entfaltet

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