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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 09.11.1937
Umfang: 6
eine große Rolle und der Aufenthalt im Freien. Am schlechtesten schneidet der Herbst ab. Was man sich merken muß... „Und wieviele Heiratsanträge erhielten Sie überhaupt?', so war die abschließende Frage. Die Zeiten, in denen die Frauen — vor allem natürlich junge Frauen — mit Heiratsanträgen förmlich überhäuft wurden, sind vorbei. Die weit aus überwiegende Zahl aller Frauen erhält heute im Leben nur noch einen einzigen Heiratsantrag, auch im besten Alter, also zwischen dem 2V. und 3V. Lebensjahr, Frauen

Hütten auf der Straße. Dann geht von den roten Königs kerzen ein stiller Glanz, der seinen Wiederschein in der Sonne findet und durch die Wälder raunt es und rausch es — ein Lied vom scheidenden Som mer und vom kommenden Herbst. Da auf der Höhe tst dieses Scheiden und Kom men von Sommer und Herbst kein schroffes Auf hören und Abbrechen, da ist ein leises Jneinander- gleiten wie vom sonnendurchglühten Tag in die stille violette Dämmerung, die droben aus den Felsen ihre Schatten hebt und sich im Nebel

blühen und die Lärchen^sich färben, weil es Herbst geworden ist auf der Welt . . . Wenn man In diesen Herbsttagen mit dem Auto durch das Val di Fiemme fährt, durch die freund lichen Orte von Fontane Fredde angefangen bis zum lieben Predazzo mit seinen sauberen Häusern und seinem freundlichen Marktplatze auf dem ge rade die Finanzierikapelle Platzmusik macht und dann hinein in den ungeheuren Staatssorst von Panneveggio, dann mutet diese Fahrt an wie ein Märchen zwischen Sommer und Herbst

, weil die Wärme des Sommers noch über den Häusern liegt und dann im Wald schon die Herbstfarben aus leuchten in ihrer Buntheit und Schöne, so daß man still die Blicke über die Hänge gleiten läßt und im Schauen Andacht haltet und den Herbst grüßt. . . Droben auf dem Passo Rolle aber spürt man noch eigentlich wenig vom Herbst. Zwar ist der Verkehr nicht mehr so groß wie im Sommer, wo täglich hunderte von Autos über die Paßhöhe fuh ren, aber immerhin noch stehen einige Autos vor den paar Häusern

der größten Hotels sind bereits geschlossen und warten auf die Wintersaison, wo es dann wie der Leben gibt hier in diesem Hoteldorfe. Nur am Platze im Cafe sitzen noch einige Fremde und ha ben die Pelzmäntel angezogen und zittern ein we nig, weil ein schneidender Wind durch die Straßen fegt. Die Tennisplätze sind leer und das große Hotel von Saß Maor schaut herüber wie aus blin den Augen. Hier sind die Sommertage schon vor über und chat der fremdenlose Herbst seinen Einzug gehalten^ Aber es wird wohl

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 26.10.1941
Umfang: 6
«NN! « Aiper»,eiiaay Sonntag, den 26. Oktober 1941-XIX AuS Merano und Umgebung onle im 5ìerl?^ «Heil dem Lenz mit seinen Blumen, Heil dem Herbst mit seinen Aehren! Lenz ist liebliches Verheißen, Herbst ist freundliches Gewähren. — Auf des Daches First versammelt Mahnen zngbereit àie Schwalben „Rüste Wirt, dich vor dem Winter. Denn das Laub beginnt zu fallen. ' Bleiben mußt du, wenn wir flüchten: Sieh dich vor, es mag dir frommen, Daß wir alles wohlbehalten Finden, wenn wir wiederkommen. Hüte

von über irdischer Schönheit. Der Herbst von Me rano verweht in unbeschreiol'chei» Glanz und in einzig schöner Pracht: „Dort liegt die liebliche Gartenstadt Von ewigen Bergen umschlossen. Wie ein Juwel nur liegen kann, Den man den schönsten Schrein ersann Und ihn in Erz gegossen. Dies Erz schmückt mancher Edelstein Das sind die Schlösser alle Stolz ragen sie am Vergerai» Die Mauern spinnt der Epheu ein, Bis in die Burghofshalle. Und ringsum an dem sonnigen Hag Reiht Laube sich an Laube, Wohin der Blick

So war es im vorigen Jahre, so war war e» vor hundert Jahren, so wird es wohl immer fein; solange der Mutter Erde urgewaltige Kräfte sich regen.... Frühling... Geborgen werden und Er kennen... Sommer... Schassen und Arbeiten, Lseben und Leiden... Herbst goldene Früchte ernten, wenn du ein Starter warst und Glück hattest... weiter Sorgen und Schaffen, wenn das Gluck sich osr versagte... Winter, Welken, Ver gehen und Sterben. Ewiger Kreislauf des Lebens... tückisches Gleiten der Zeit. „Herbstnebel zieh'n

, Dich friert, du bist schon alt, Bald kommt der Winter und fallt der Schnee, Bedeckt den Garten und dich M al les, alles Weh.' Marcia Eroica Je näher die Zeit heranrückt, da der herbst seinen alljährlichen Kampf mit den wilden Gewalten der Kälte und Finsternis bestehen muß, in desto leuch' rudere und herrlichere Farben hüllt r sich, sowie ein glanzvoller Held vor sei nem Todeskampfe sich in seine prunk vollste Rüstung wirft. Der Herbst von Merano hat nunmehr an allen Talhiilp i, leine allerfchönsten

Goldtruhen ge- Zldag'o religioso Herbst ist es aus der Erde geworden. Die Dämonen der Kalle ilnd der Finster- nis beginnen allmählich in der Natur zu regieren. Längst liegt des Frühlings Zauber hinter uns und doch — nach lan gen Wintertagen wird er wiederkommen in seiner Llüienpracht. Ewiger Kreislauf des Lebenstiickisches Gleiten der Zeit. Immer liegt in unserem Leben etwas Unbestimmtes vor uns. eine säMenhafte Hoffnung, ein vages Ziel, ein Jdeal- traum. bis wir uns »endlich den Zeiten des Wachsens

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 31.10.1935
Umfang: 6
«ette v .ZslpenieNvngì Sonnerstag, ben 31. Oktober às-Xiv Der Me Herbst Ein Blick in die Chemie der Natur. — Pflanzen bereiten sich auf den Winter vor. — Warum fallen die Blätter ab? Von Dietrich Rasmussen. Die leeren Stoppelfelder ringsum weisen nur M deutlich darauf hin, daß der Sommer seinem Ende entgegengeht und der Herbst nicht mehr fern ist. Viele Menschen befällt bei dem Gedanken an das Absterben der Natur eine weiche, melancholi sche Stimmung, andere aber freuen sich an der Farbenpracht

, mit der um diese Jahreszeit vor allem eine baumreiche Landschaft uns bezaubert. Gerade der Farbenwechsel der Blätter, die bisher in sattem Grün prangten, nun aber in leuchtender, vom Gelb bis zum Rot wechselnder Pracht glänzen, muß auf jeden, der Sinn für Schönheit besitzt, einen nachhaltigen Eindruck machen. Mancher wird sich aber nicht nur an dem Herbst alanz erfreuen, sondern auch das Bedürfnis emp finden, einmal etwas tiefer in das Werk der Natur, die alle diese Wunder zu wege bringt, hinein zu schauen

, etwa als Kalziumoxalat .irgendwo festlegen. Kommt nun der Herbst heran, so geht in der Pflanze ein all gemeines 2' '' äumen mit ihren. Kalkbeständen vor sich: alles, was Stamm und Wurzel zuviel haben, kommt in die Blätter, die ja in Kürze sowieso abfallen. Aus w:lhem Grunde eigentlich der Blattabwurf im Herbst erfolgt, hat auch die moderne Wissen schaft noch nicht in einer in jeder Hinsicht befrie digenden Weise feststellen können. Wir kennen indessen die mit diesem Vorgang verbundenen ana

tomischen Erscheinungen. Würden nämlich die Blätter okne weiteres abgerissen, so erhielte die Pflanze für jedes so verlorene Blatt eine offene Wunde, eine Eingangspforte für alle möglichen schädlichen Organismen. Dem beugt die Natur vor. Im Blattstiel bildet si ) rechtzeitig dicht unter der Stelle, wo das Blatt später abbrechen wird — wahr' nlich unter dem chemischen Reiz der im Herbst in der Pflanze sich bildenden Stoffe — ein Korkgewebe. Damit ist nach d:m Stamme zu ein ausgezeichneter Abschluß

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 12.10.1938
Umfang: 6
Senoner des verstorbenen Giuseppe Antonio, Schnitzer hier,' mit Desalla Maria Angelica, Private in Oltretorrente, getraut. Einschreibungen in den Volksschulen Die Direktion der hiesigen Volksschulen zibt bekannt, daß die Einschreibungen für à einzelnen Klassen am 11., 12., 13. und 14. Oktober stattfinden. Die seierliche Eröffnung des Schuljahres 1938-39 findet Montag, den 17. Olloder, statt. Der Herbst ist da. Vipiteno, 10. Okt. Die aller, allerletzten Haje» und Gersten, mandeln und Roggenschöber

: der Herbst ist da... Die Ausbeulung des Talklugers in der Lalle di Fossa Trues, einem Neben- tale des Hochtales Vizze, hat nunmehr be- zonnen. Der neue Besitzer des Miillerhoscs, /lag. Orfeo Cesar» in Bressanone, hat damit begonnen. Schon lagern größere Mengen von diesen Steinen — sie wurden au! der im Jahr« 1933 erbauien Straße in die Valle di Fossa Trues angeliefert — in Fossa Trues und harren des Abtransportes. Dem größten Markt des Jahres entgegen Der größte unter den zehn Märkten, wel che

die Kleinen sie auch Lausblume nannten. Darum wußte auch schon der vielgeprie» sène Hieronymus Bock: denn er schreibt 1351 in seinem „New Kreutterbuch:„Wie« wol diese wurzel und blumen etwas nütz seind, allerlei leuß zu vertreiben, so ist doch dagegen mehr schadens zu besorgen, wann man diese wurzel in leib brauchen wollt. Hie seien alle gewarnet, so Mu la? komponieren für das Podagra, daß sie gemeldter wurtzel nit mehr nehem, als bisher aus onoerstand geschehen ist.' Heute wird im allgemeinnen die Herbst

, so des halb, weil die Hühner mit «àrem Sa men auch den der Zeitlose fressen und dar,an verenden. An der Wassertante nennt man die Herbstzeitlose die „nackigte Jungfer' und es ist in diesem Zusammen hang nicht ohne Belang festzustellen, daß am Südrand des Reiches, im Tirolischen die Blume ähnlich als „nackete Kathl' be zeichnet wird. Nackt deshalb, weil ihr im Herbst bekanntlich die Blätter fehlen. Die se sinden wir im Frühjahr auf den Wie sen. Ehedem wollte man die umgekehrte Reihenfolge innerhalb

nicht scheuen, das Schaf und der Ziegenbock. Der Volksglaube er zählt im Harz, diese seltsame Erscheinung sei darin begründet, daß in der Walpur gisnacht die Hexen auf Böcken zum Blocksberg reiten u. dort aus den Herbst zeitlosen den Hexensalat bereiten . . . Für die vielen Beweise tröstender Anteilnahme am unersetzlichen Verluste meiner innigstgeliebten Gattin, unserer lieben, unveraekli- chen Mutter, Schwiegermutter, Großmutter und Tante, Frau Barbara Langer geb. Mer sowie ftir die zahlreiche Beteiligung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 12
Datum: 13.04.1912
Umfang: 12
sind herzlichst willkommen. Die Vorstehung. 2^ca«ln!»ccekl Monatsversammlung am IS. Apnl um st Uhr abends im Hotel „Erzherzog Heinrich'. Schietzstandsnachrichten. S- ». A«lptfchkezsti«d Artseriot Kus« i» Bestgewinueöiste beim Kranzgabenschießea am 8.^ Npril !31L. Haupt beste: Schaller OSkar, Mehner Ludwig. Pittertschatscher »ritz, Herbst Jos.. Plank Karl. Chiochetti I.. Aieser Anton, Salruari F.. Pernthaler F. Lageder Alois. Weitscheck Rudolf, Schmuck Johann. Jangschützen: Trebo Auton, Schmid Rich., Schäfer

Jos., Lafogler Simon. Spetzger Kari.-Matha Jos.. Wieser Heiur. Lrauzbeste: Plank Karl, Lafogler Simon, Meßner Ludw. Schleckerbeste: Schaller Ot-kar, Petermeier Peter, Girschick Georg, Schaller Oskar, Meßner Ludw.. Lageder Alois. Pittertschatscher Fritz, Herbst Josef, Planen Karl. Oberrauch Alois, Schäfer Jos.. Plank Larl, Lafogler Simon, Egger Jos. Girschick Georg, Herbst Jos.. Wieser Anton, Schaller Franz, Saltuari Franz, Meßner Ludwig. Lageder Alois. Chiochetti Jos. Serien-Ultschktzen: Faller

Ludwig, Chiochetti Jos., Lageder Alois, Schaller Franz, Feldever Melchior. Steinkeller Tl>eodor, Herbst Jos., Plant Karl, Wieser Anton. Oberrauch Alois, Eggcr Jos., Figl An ton, v. Grabmeier Alois, Petermeier Peter. Heufler David, Girschick Georg. Jungschützen: Meßner Ludwig, Lafogler Simon. C Kaller Oskar, Pseiser Alois. Wieser Heinrich, Schäfer Jos.. Singer Rud., Spetzger Karl, RobeuL Joachim, Schmid Rich.. Trebo Bntou. Armeefigurenscheibe: Chiochetti Jos.. Wieser Alois, Schaller Franz, Schaller

Oskar, Faller Ludw.. Gasser Anton. Saltuari Franz. Steinkeller Theodor. Lageder Alois, Brambvck Peter. Herbst Jos., Schmuck Zoh. j.. Heufler Dav., Schmuck Joh. s-, Pircher At. Sonntag, den 14. April HochzeiLschießen deö um daS Schießwesen sehr verdienten Altschützenrates Herrn Dr. Paul Krautschneider. Dieses Schießen gilt gleichzeitig als Pro- beschießen für daS bevorstehende große Fest- und Freischießen und gelangen alle 28 Scheibe» in Verwendung. Geschossen wird nach den Bestimmungen für da! große

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Volksblatt
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Seite 11 von 12
Datum: 30.03.1912
Umfang: 12
, 29. März 1912. Die Redaktion des „Tiroler Volksblatt'. Schießstaudsnachruhten. Kestgeminnerliste vom Gesellschaftsschießen am 24. und 25. März 1912. Hauptbeste: Jos. Chiochetti, Jos. Herbst, Georg Schwaiger. Alois Pircher, Alois v. Grabmayr. Ludwig Faller. Lud wig Meßner, Heinrich Mahlknecht, Karl Plank, Jos. Matha, David Häusler, Anton Wieser, Alois Lageder, Rud. Straudi, Adolf Springer, Oskar Schaller, Georg Hauck, Fritz Pittertschatscher. — Jungschützen: Anton Trebo. Jos. Schäfer, Simon Lafoglec

, Karl Spetzger, Jos. Pircher, Jos. Mayr, Eisenkeller, Franz Weber. — Schlecker: Jos. Chiochetti, Karl Plank, Simon Lasogler, Jos. Herbst, Ludwig Pircher, Adolf Springer, Josef Chiochetti, Alois Pircher, Franz Weber, Anton Riegler. Melchior Felderer, Georg Hauck, Heinrich Mahlknecht, Heinrich Mahlknecht. Anton Riegler, Johann Schmuck, Alois Oberrauch. Simon Lasogler, Anton Gasser, Verwalter, Jos. Schäfer, Ludwig Meßner, Thomas Gastl, Georg Schwaiger, Karl Plank, Jos. Herbst. Johann Schmuck, Peter

Peter meier, Melchior Felderer, Heinrich Zischg, Alois Lageder, Georg Hauck, Anton Pelf, Ludwig Meßner, Karl Spetzger. — Matsch: Franz Schaller, Hein rich Zischg, Ludwig Faller, Jos. Chiochetti, Alois Lageder, Franz Saltuari, Joh. Schmuck, A. Wieser. — Armee sigurenscheibe: Jos. Chiochetti, Heinrich Zischg, Alois Lageder. Joh. Schmuck, Franz Schaller, Jos. Chiochetti, Jos. Herbst, Jos. Herbst, Heinrich Zischg, Alois Lageder, Franz Saltuari, Franz Saltuari, Alois Wieser, Joses Pircher, Adolf Springer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 12
Datum: 31.08.1921
Umfang: 12
. Auf den Feldern stehen die Pofel- höcker, schon patschen die Aepfel zur Erde und die Trauben kriegen versoffene Gesichtlein. Zur Eben nacht (23. September) kommt in aller Form der Herbst, die Schwalben und die Studenten ziehen wieder fort und um Michaeli klingt der Almheim zug durch die Dörfer. — Mondwechsel: Neumond den 2., Erstes Viertel am 9., Vollmond am 1?.. Letztes Viertel am 24. — Der Tag nimmt ab um 1 Stunde 4V Minuten. Die Sonne tritt in das Zei chen der Wage am 23. — Witterung

Bezeich nung für St. Egydius) ist großer Lostag für den kommenden Herbst. Absraßtag, St. Magnus (6.), wird gegen das Ungeziefer und den Abfraß ange rufen. Kleiner Frauentag (Maria Geburt) zum Unterschied vom großen Frauentag (Maria Him melfahrt. auch Unser Frau im Haberschnitt oder Unser Frauentag in der Saat genannt, oder Frau entag der Reichen (wegen der Ernte). Kreuzerhö hung (l4.) ist Sc!)afscheidetag: Die von den Alpen heimgekehrten Schafe werden den Besitzern zuge wiesen. Engelweiheiag

, weil früher am Michaelis tag das Fest aller heiligen Engel begangen wurde. — Wettersichten und Bauernregeln: Ein Herbst, der warm uird klar, ist gut fürs kommende Jahr. Nach Septem'oerg'wiltern wird man im Hönning (Februar) vor Schnee und Külte zittern. Wird das Obst sehr langsam reif, gibts im Winter statt Eis nur Reif. Wenn der September noch donnern kann, setzen die Bäume viel Blüten an. Späte Rosen im Garten, schiüier Herbst und der Winter läßt war ten. Viel Eicheln im September, viel Schnee

im Dezember. Egydi schön, dann dritter oder neunter Tag Schriee, aber ein schöner Herbst. Wenn St. Egydius bläst ins Horn, so heißt es: Bauer, säe dein Korn. Wenn Matthäus weint statt lacht, aus dem Wein er Essig macht. Schließung der Apotheken um? Uhr abends. Das Gremium der Apvcheker Deutsch-Südtirols teilt uns mit: Laut Verordnung des Generalkommissariates in Trient werden ab 1. September 1921 alle össent- liHen Apotheken um 7 Uhr abends geschlossen. Ab 7 Uhr abends kann nur die Nachtdienst haltende

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 26.02.1886
Umfang: 4
. ff l.3» öesteUiMAsn veräen recktaeitiA erdeten. ^.us- vürtiFs LostsIIllll^eit mit kostauveisuv^ aa äie- ^.ällüiÜZtratioii äsr oonst. Losusr 2sitrmZ Politische Rundschau. Bozen, 26. Februar. In der vorgestrigen Sitzung des deutsch-österrei- chischen Clubs, welche unmittelbar vor der Sitzung des Hauses abgehalten wurde, erschien nach Be sprechung der Tagesordnung Dr. Herbst, welchem die Theilnahme an den Abeudsitzungen derzeit noch nicht gestattet ist. zum ersten Male nach seiner Rückkehr in der Mitte

seiner zahlreich ver' sammelten Clubgenossen. Er wurde mit allge meinen freudigen Zurufen empfaugen uud vom Vorsitzenden, Baron Scharschmid, in einer warmen Ansprache begrüßt. Baron Scharschmid, lieh in schwungvoller Ansprache der Freude des deutsch- österreichischen Clubs Worte, Herrn Dr. Herbst seiner parlamentarischen Thätigkeit „für die Sache der Deutschen' in Oesterreich und „für die Sache des Staates' wiedergegeben zu sehen. Der Ge feierte erwiderte darauf tief bewegt

, daß er nach wie vor für Staatseinheit. Deutschthum und Fort schritt einstehen werde und daß er der Sache Deutschösterreichs sich mit seinem ganzen Sinne» uud Trachten geweiht habe. Nicht nur der deutsch österreichische Club brachte Herrn Dr. Herbst an läßlich semer Wiedergenesung die besten Glück wünsche dar, sondern auch der deutsche Club, welcher schon in seiner Sitzung vom 18. Februar den Beschluß faßte, Herrn Dr. Herbst durch den Clubobmann Dr. Heilsberz besonders begrüßen zu lassen. Die sämmtlichen Mitglieder des ventsch

- ökerr. Club begrüßten sodann Dr. Herbst noch einzeln auf das herzlichste.' Die Bischöfe und Erzbischöfe Oesterreichs find erschreckt über die Fortschritte des Altkatho licismus. Sie versammeln sich in Wien, um z« berathe«, wie sie dem die Kirche bedrohenden Un heil entgegen zu treten vermögen. Es mag den Kirchenfürsten freilich ganz bedenklich erscheinen« daß plötzlich inmitten des glaubenslosen, religiösen Bewegungen abholden Jahrhunderts die Kirche in Gefahr kommt, dasjenige

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 01.11.1935
Umfang: 6
der ärmer, welche Macht oder Ruhm oder die Ge- alt des goldenen Dollars in den Brennpunkt der öffentl. Aufmerksamkeit gerückt haben, von einer Mündlichkeit der öffentlichen Meinung gegen über, die umso größer ist, je mehr Mühe er sich M, seine ganze Verachtung alles..K§sfen zu be- onen, was man unter öffentlicher Meinung zu- ammenfaßt. Bekanntlich ist der bekannteste Multimillionär der Welt seit Monaten ein Flücht- ing vor den Gerichten des Staates Missouri, velchèr im verflossenen Herbst

der Hunde, die von einer über reichen Mahlzeit einen Knochen verbergen oder verscharren, um ihn später wieder hervorzuholen Das ist nun eine durch den Zusall hervorgerufene einmalige Handlung, aber kein planmäßiges ziel bewußtes Tun. Dies finden mir dagegen schon bei den Feldmäusen, die im Herbst Getreide in ihre unterirdischen Gänge eintragen, um im Winter gegen Nahrungsmangel geschützt zu sein. In großem Maßstabe betreibt diese Vorrats- wirtschast der Hamster, der neben seinem Wohn raum in der Erde

einen entsetzlichen Gestank ent stehen lassen. Das versteht der Iltis zu vermeiden, indem er die Frösche nicht tötet, sondern nur durch einen Biß ihren Bewegungsnerv lähmt, so daß sie am Leben bleiben, bis sie nach und nach aufge fressen werden. Voir den anderen beiden Höhlenbewohnern Dachs und Fuchs werden keine Vorräte eingetra gen. Daß sie im Herbst trockenes Moos und Laub in ihren Bau schaffen und ihren Wohnraum weich und warm auspolstern, kann nicht als Wirtschaften bezeichnet werden. Der Dachs braucht

auch keine Vorräte, weil er die rauhe Jahreszeit verschläft, wobei seine Körperkräfte durch das im Herbst an gesammelte Fett bei stark verminderter Atemtätig keit erhalten werden. Der Fuchs hält keinen Win terschlaf, aber er kennt auch nicht die Fürsorge, sich durch Anhäufung von Lebensmitteln gegen die Zeit zu schützen, in der nur zu oft Schmalhans bei ihm Küchenmeister ist. Das verbietet ihm schon die Beschassenheit seiner Nahrung, denn er könnte nicht tote Mäuse oder Hajen in seinem Bau auf bewahren. Nein

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 16.12.1938
Umfang: 6
Seite 5 .Uspeineitunq' Freitag, den 16. Dezember Igzz,^ k - >> - ^«L «kei» VtpU««» Herbst in Vipiteno. Vipiteno. 16. Dezember F. d. C. verSfsentlicht in der „Provincia di Bolzano' einen Artikel, der zu den schön- sten zählt, die jemals über unser Zentrum der oberen Aalle Jsarco gebrückt wurden. Der hèuri, ! herrliche Herbst — wir haben wohl noch niemals einen so wundervollen je erlebt! — hat den schönen Artikel diktiert, den wir nachstehend vollinhaltlich wiedergeben: Wer von Bolzano kommt

zu entrinnen, die anderen suchen «s im Winter «nts, um dem Schneesport zu huldigen. Wenig oder gar nicht bekannt ist VIpitenos schönste Saison: der Herbst. Wenn die Bergesgipfel rundum, bedeckt nunmehr einer wie der andere mit dem von der Flut der Sonnenstrahlen übergossenen, blendend weißen Neuschnee, ihre scharfen Kon. turèn 'in den dunkelblauen Himmel zeichnen: wenn die Lärchen» und Fichtenwaldungen, welche die Bergkänge rund ums Talbecken bis tief herab bekleiden, ihren Harzduft verbrei. tey

haben, aus dem. einen .Grunde, weil man hi«r oben AAnehr ,gls die Ruhe,der Seele das Aus- spannen der Kräfte des Körpers suchte Der Herbst in Vipiteno bietet aber auch — «piß nicht'.weniger als die Sommersaison — zsèlègercheit, die vMMtigen Anzièhungspunk. ij« à'^WWchen» zu besichtigen: das städti- ,He Museum, seine Kirchen, seine.kunstvoll ge- Mlüen ' Bürgerhäuser, vor allem das im IS. JHichìPidert erbaut« Rathaus^ Die Eharak- Wlàk Her genannten Bauwerke religiöser wie Gcleguiheit. recht amü- ^«Mtàmden zu verbringen

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 08.07.1934
Umfang: 8
durchaus geeignet ist, auch im heurigen Herbste zahlreiche Gäste nach Merano zu locken. Die Kurverwaltung beginnt ihr Herbstpro- grannn bereits mit den Ferragostotagen, in denen Konzerte im Freien, sowie andere Unterhaltungen stattfinden und das Zuverlässigkeitsrennen um die Trophäe „Forst', sowie das Zuverlässigkeits rennen „Rund um die Dolomiten' ausgetragen werden. Den eigentlichen Auftakt zur Herbst saison gibt am 26. August wiederum ein erst klassiges portliches Ereignis: das internationale

gesellschaftliche Ereignis der ganzen Herbst>aison dürfte der große internatio». Äerztekongreß des Medizinischen Hochschulkurses der Toinarkin Fondativi, sein. Was ein inter nationaler Äerztekongreß für Merano bedeutet, weiß nur jener, der sich noch der großen Kon gresse vor dem Weltkriege erinnert. Auch diesmal wiederum werden die berühmtesten Spezialisten auch aller Herren Länder mit ihrem Gefolge in Meranos Namen vom 9. bis 22. Sept. in alle der groß wird der Anhang der Presse sein, die Meranos Namen

), der Lenzpokal, der Petenypokal und die Petenyplakette. Etwas dürftig ist für den Herbst das reine kam- mermusikciliche Programm ausgefallen. Auf dem Gebiete des Klaviers hat die Kurverwaltung allerdings eine erstklassige Kanone: Professor I. Pembauer zìi gewinnen vermocht, der uns sicher wieder mit einem seiner berühmten Liszt-Chopin- Abende beglücken wird. Sonst sind aber von So listen nur noch zwei Wunderkinder: der zwölf jährige Geiger Ossy Renard!, den wir bereits kennen, und die zwölfjährige Pianistin

seines edelsten und reifsten Könnens vor fast leeren Bänken spielen mußte. Was die zyklusartigen Symphoniekonzerte anbelangt so sei an die Lei tung des Kurorchesters mit der Bitte herange treten selben im Herbst wiederum einen größeren Aufschwung zu geben, denn im vorigen Frühjahre wurden sie eigentlich ein wenig vernachlässigt. Die Symphoniekonzerte unseres Kurorchesters mit Solisten 'erfreuten' sich stets, eines zahlreichen-Be- suches vonseiten der Einheimischen wie der Kur gäste

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Seite 4 von 8
Datum: 26.01.1933
Umfang: 8
. so doch im Zuckergehalt, eine gleich- grädige Ernte wie bei uns gedeiht. Vom Mag- dalenagebiet hatte ich eine Partie, welche nicht beregnet wurde, die zeigte auch nur 14 Grad:, das gleiche war auch bei einer solchen von St. Giustina, Der kalte und nasse Herbst brachte allen Schaden, doch auch ein schöner, trockener Herbst wäre für die infolge der großen Trockenheit schon arg geschädigten Gebiete nicht mehr von Nutzen gewesen. Unser Gebiet hätte natürlich bei schönem Wetter nur profitieren können. ' Die übermäßige

Herbst ist, kann man eine hohe Gradation' nicht verlangen. Bei eventuellen Neuanpflanzungen sollten daher mehr Klein- und Mittervernätschrebsor- ten angelegt werden, die dank der Beregnung doch eine zufriedenstellende Ernte ergeben und dabei auch eine feinere Qualität, was bei Eroßvernatschsorten nicht der Fall, ist, denn wir müssen auch mit dem Einfluß der ameri kanischen Unterlagen rechnen. Absatz und Preise: Leider stehen wir in einer Weltkrise, die den Handel in allen Produkten hemmt

. Bei der letzten Lese haben wir gut ein Drittel mehr geerntet wie in ande ren Jahreil und ist es wohl begreislich, daß in solch schwierigen Zeiten dieses Mehrerlrägms schwer an den Mann zu bringen ist. Man kann aber rechnen, daß bis jetzt zirka zwei Drittel der letztjährigen Produktion doch zu ziemlich, zufriedenstellenden Preisen verkaukt wurden und bis zum Herbst!-chird. das mehrproduzierte Quantum auch noch Absatz finden. Jahresguote: Obmann Eembran be richtet ausführlich über den Kostenvoranschlag

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Seite 6 von 6
Datum: 14.08.1935
Umfang: 6
Grundstück und neuerbautem Haus aufzunehmen gesucht. Zuschriften unter „5303' an Unione Pubbl. Merano. M 5303-9 Geschäftstüchtige, erfahrene Frau sucht für Herbst Bar, Buffet, Ausschank oder dergleichen auf Rechnung. Zuschriften erbeten unter . „Verlaß« lich 5343' Unione Pubbl. Merano. M 3343-10 Rasse Mauern, Mauersraß usw. verhütet und be seitigt verläßlich das Wasserdichtungsmittel „Neantol'. Vorrätig bei Toragler, Bauwaren handlung, Merano, Corso Druso 19. M-10 Am 23. August 1935, um 10.30 Uhr

sich im Frühjahr wie im Herbst immer im Norden an; die Dorfleute spähten nach dem nördlichen Him melsrand, ehe sie sich entschlossen, , das Heu , zu mä hen, häufeln oder auszubreiten, und die Wanderer taten desgleichen, ehe sie Rast machten oder ihren Weg fortsetzten. Wenn Segantini die Wanderer ausfragte, erzählten sie ihm von Straßen, die in die Pässe der hohen Berge und in die von Schmugglern bewohnten 'Grenzdörfer führten. Carlinett della Madonna war weit, sehr weit um hergekommen und zeigte

aber muß eine eigene und selbständige Persönlichkeit sein, die von Gefühl durchdrungen ist und die ein fachsten Mittel der Natur verwendet.' XXVII Die Schuhe, die guten, starken Bergschuhe, tra fen endlich ein und trügen Segantini im Herbst 1885 in die Höhe. Er machte sich über die Valassi- nastraße auf den Weg, erreichte Canzo Asso, schlug dann den Pfad ein, der knapp hinter der Brücke nach links abzweigt, und gelangte nach Caglio. Er befreundete sich, mit dem Wirt, schlief einige Nächte

in seinem Häus und kletterte tags über in den Bergen üjnher.' Cr schrieb an Bice bat sie, ihm eine Leinwand von gleicher Größe zu schicken, wie er sie für-die „Frühmesse' verwen det hatte, dazu die Palette und sämtliche Farben, die sie zusammen raffen konnte. Er wollte auf der Stelle ein großes Bild malen, hatte es im Kopf uyd vor Augen und mußte es. eilig zustande bringen, ehe der Herbst das' Gras entfärbte. Die Beförderung der nötigen Gegenstände besorgte Antonio Ricco/ der, einige Male haltmachte

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 23.11.1927
Umfang: 6
zn gestalten. Ganz vorzügliche Leistun gen ihrer Kunst legen die beiden Kinder ab, die Königin und der muntere König der Gas senjungen, sodaß man es fast bedauern möchte, ihre Fähigkeiten nicht noch besser ausgenützt zu sehen. Die Geschichte dreht sich um die minder- l stets IgAernä si«ml ZW. llir! MW Nie Dimssrim im Herbst Der Herbst ist so recht geeignet zu Fußwan derungen. Hinaus ins Freie lockt das meisten teils sichere Herbstwetter jung und alt. Es ist, als ob alle noch einmal so recht-in vollen Zügen

ausgehen. Auch Apfelmus und Apfel mehlspeisen sind möglichst häufig auf den Tisch zu bringen. Auch die Pflaume bringt uns der Herbst. Wir können sie auf alle möglichen Ar ten der Zubereitung genießen. Außerordentlich gesund, ist Pslaumenkoinpott mit frischen Wal- Nüssen. Wer frisch und fröhlich wandern will, trage zur Vermeidung von Hühneraugen gutpassen des Schuhwerk. Hühneraugen beseitigt man durch.möglichst warme Seifenfußbäder. Nach dein Baden- umwickle Alan die 'Zehen oder den ganzen Fuß mit eniem

-feuchten Tuch und ziehe einen wollenen Strumpf darüber- -Diese Pak- kung lasse man über Nacht liegen. Morgens ist die harte Hornschicht erweicht und kann vorsich tig mit einem stumpfen Messer abgeschabt wer den. Beim Ausschneiden ist größte Vorsicht ge boten. Man unterlasse dies bei nicht vorher er weichten Hühneraugen lieber ganz wegen der damit verbundenen Gefahr einer Blutvergift- tnng. Kalte Bäder können bisweilen im Herbst noch genommen werden, da das Wasser meistens wärmer ist als die Luft

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Volksbote
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Seite 5 von 8
Datum: 18.11.1937
Umfang: 8
. das Programm für die Rennen im kom menden Jahre auf der Rennbahn von Maia bassa bekanntgegeben. Frühjahrs-Rennsaison: Das größte Rennen wird der Preis „General Airoldi', ein Hür denrennen für Dreijährige, dotiert mit 100.000 Lire. Weiters der Frühjahrspreis, ebenfalls für Dreijährige. Hürdenrennen mit 60.000 Lire. Ferners verschiedene Jagd- und Militärrennen mit Preisen von insgesamt 800.000 Lire. Herbst-Rennsaison: Die Rennen sind wieder im August und Oktober und umfassen Hinder nis- und Flachrennen

, in den Hochwäldern von Fiemme, durch die es sich schreitet wie durch a , dunkle Kirchen, auf den schon ver- iten Almen von ©tue und Balmaggiore, an den Gestaden einsamer, langsam zu eisender Seen und auf jenen Jöchern, die die Spuren des Weltkrieges noch tragen, auf den Gipfeln des Eece, des Cauriol. der Stelle delle ©ute, des Montalon und der Busa grana hqben wir den Herbst erlebt. Den frühen, lachenden, in den schönsten Farben lodernden Herbst des September und den späten, küh len, wehmütigen der letzten

aus, an vielen solchen Herbsttagen, die mit ihrer kristalinen Helle, mit ihrer heiligen Stille die schönsten des Jahres find. Aber dort unten in den Porphyrbergen des Val di Fiemme haben wir den Herbst am liebsten. So reich an Kontrasten, an Farbenfülle, an wohltuender Harmonie zwi schen Höhe und Tiefe, so wunderbar ein- gesckmiegt in jene eigenartige Stimmung, die die Natur zwischen Sommer und Winter gibt, ist er nirgendwo. Nirgendwo ist alles so nahe und logisch beisammen wie dort und von so bildhafter

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Alpenzeitung
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Seite 10 von 10
Datum: 10.11.1932
Umfang: 10
der Antergrund-Dahn ver fallen. Ilse von Hennig halte das Modeblatt sinken lassen, ein wenig vorgeneigt sab sie in ihrer modefarbenen Flaufchjacke. das kleine Herbst hütchen ein wenig schräg auf dem blonden Pageichaar. Sie holte tief Atem. Das HerM- laub duftete, und mitten im Trubel des Groß stadtverkehrs. mitten im lastenden Alltag, in der Hast der Morgenstunde fanden seltsame Gedanken zu ihr, erwachsen verschollene Bil der. Der laubbunte Herbstwald leuchtete, sil- bergraue Fäden fpannte 5er helle Tag

ins überklare Licht. Ein Fasan, goldfarben, ginn mit knatterndem Flügelschlag ab. Der Wind hatte purpurne Blätter auf die Terrasse des alten Herrenhauses gestreut. Damals, einst, als die Zeiten noch anders waren, als die Eltern noch lebten, das Gut noch der Familie gehörte. Und heute hatte man im Einerlei des Büro betriebes fast vergessen, wie die Welt im Herbst aussah. Ilse blickte vorsichtig zur Seite, flüchtig er faßte sie die Ihr wohlbekannten Züge des klei nen Doktors. Breit und unterseift sab

er da mit seinem gewaltigen Strauß. Er mußte soeben vom Lande, vielleicht von der Jagd zurückgekommen sein, hatte es bis zur letzten Minute ausgekostet und war nun geradewegs vom Bahnhof in die Untergrund-Bahn gesagt, um zur rechten Zeit in seiner Klinik zu sein. Sonne flirrte durch die Scheiben, der herbst bunte Strauß leuchtete farbenfroh und leben dig auf. Der Mann sah nachdenklich auf das bunte Spiel nieder, dann blickte er auf, und sein Auge traf das Ilse von Hennigs. Sekun denlang sah sie in die seelenvollen, guten

sein Bein verloren hatte. «Es war das erstemal, daß ich „C''s bürger lichen Namen erfuhr', heißt es in dem Buch. »Im Herbst des Jahres 1914 saß der Sohn des geheimnisvollen Mannes am Steuer eines Automobils, mit dem er den Vater zur Er ledigung einer wichtigen Mission in das Ope rationsgebiet fuhr. Der Wagen war in rasen der Fahrt gegen einen Baum gerannt und hatte sich bei dem Zusammenstoß überschlagen. Cum- ming war in den Trümmern des zerschellten Wagens eingeklemmt, während sein Sohn

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Volksbote
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Seite 10 von 16
Datum: 16.11.1933
Umfang: 16
von ihrem alleinigen Jnteressenkreis aus betrachten.' * Hexenbesen. Wenn sich im Herbst das Laut lichtet, sieht man zwischen den Zweigen »st ein dichtes Gewirr von seltsam gestaltetem Astwerk, das sich deutlich von den gesunden Zweigen ab hebt, aber dennoch aus ihnen hervorgegangen ist. Diese Gebilde, die der Volksmund „Hexen- besen' nennt, sind nun nichts anderes, als eine durch einen Pilz erzeugte böse Erkrankung des Baumes, und zwar eine Wucherung, an der der Baum oft lange Jahre leidet. Alter Aberglaube küßt

: „2m Herbst fitzt das Wetter hinter der Stauden', und scheint ganz der Erfahrung ent nommen zu sein. Dabei fühlen wir «ns viel leicht an das muntere Spiel der Hütbuben er innert, bei dem einer den Jäger, die anderen das Wild spielen. Diese zerstreuen stch und ver stecken sich hinter Gebüsch und Gesträuch, damit sie der Jäger nicht schon von weitem \8$t und „schieße'. Ein ähnliches Spiel macht gleichsam das Wetter mit «ns, es verbirgt sich unseren Vermutungen und Berechnungen, es schickt keine verläßlichen

erwärmt. Was stch in der Nacht abkühlt, ersetzt der heltze Sonnenschein wieder reichlich. Im Herbst fallen nun die Sttohlen der Sonne allzu schief ein, als daß sie der Erde (in unserer Gegend!) die Wärme ersetzen könnte, die st« in der Nacht an die Atmo sphäre, und diese wieder an den kalten Welten raum abgegeben hat. So sehen wir zum Bei spiel untertags den Himmel heiter und klar, am nächsten Morgen aber plötzlich bewölkt: weil der kalte Weltenraum der LufthMe Wärme entrisien, und die Erdschichte

Luftströmungen, so wie etwa einige Tropfen Essig. die warme Milch „zu sammenreißen'. And nicht nur kalte, sondern auch warme Strömungen (auf die jeweilige Durchschnittstemperatur bezogen) können mit einem Schlag das Wetter ändern, wenigstens tn tiium kleinen Landstrich, sei es. daß sie Feuchtigkeit mitbringen, oder daß die verdich tete Feuchtigkeit wieder verdunsten kann. Solche Strömungen — Winde — können ja das ganze Jahr hindurch austreten, im Herbst kommen aber andere, auf kleinere Gebiete be schränke

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 05.06.1923
Umfang: 8
, Sterzing, Pattis Jos., Welschnofen, Haller Hans, Meran, Winkler Heinrich, St. Leon ard, Gruber Jos., Unterlechner Karl jun., Köster Gottf., Schütz Georg, Pater Eugen, Äußerer Hans. Girlan, Kinigadner Hans, Franzensfeste, Furgler Jos., Steinkeller Jul., Sanin Romed., Mumelter Jos., Visinteiner Franz, Siebeneich, Herbst Jos., Deutschnosen, Schlechtleitner Jos., Boscarolli Ernst, Meran, Schifferegger Alois, Bachmann Max, Zirn höld Franz, Pohl Johann, Nicolussi Franz, Re gensburger Franz, Eppan, Pernthaler

, Mölten, Furgler Jos., Herbst Jos., Deutsch- ! nosen, Nägele Karl, Meran, Pattis Jos., Welsch nofen, Gasser Peter, Köster Gottf., Gruber Jos., Schmid Jos., Schmuck Joh. — Serie zu 20 Schuß: Faller Ludwig, Kemenater Jos., Mühl bach, Lasogler Simon, Halles Hans, Meran, Meß ner Ludwig, Ritzl Franz, Fügen, Pattis Ed., Kar- z daun, Zischg Heinrich, Macek Stef , Auer, Hofer Anton, Sterzing, Unterlechner Karl, Spechtenhau ser Max, Unserfrau, Steinkeller Theodor, Kini gadner Hans, Franzensfeste, Lageder Alois

, Seeber Peter, Mauls, Schaller Franz, Winkler Heinrich, St. Leonhard, Baldauf Kassian, St. Valentin. Äußerer Hans, Girlan, Riegler Anton, Plank Franz, Voran, Tammerle Jos., Mölten, Boscarolli Ernst, Meran, Damian Al., Tiers, Hofer Karl. Glurns, Nägele Karl, Meran, Sanin Rom., Herbst Jos., Deutschnosen. —, Jagdscheibe: Unter kofler Seb., Zischg Heinrich, Waldthaler Heinrich, Auer, Kemenater Heinrich, Mühlbach, Steinkeller Theodor, Schlechtleitner Jos., Schlechtleitner Peter, Egger Jos., Meran

, Unterlechner Karl, Lageder Al., Faller Ludwig, Gruber Jos., Kaufmann A. sen., Spechtenhauser Max, Unserfrau, Pattis Ed., Kar daun, Plank Franz, Vöran, Riegler Anton, Hofer Anton Sterzing, Halller Hans, Merna, Huber Al. jun., Weitscheck Rud., Steinkeller Jul., Schmid Jos., Boscarolli Ernst, Meran, Bachmann Max, Nico lussi Franz, Visinteiner Franz, Siebeneich, Damian. Al., Tiers, Zorzi Jos., Meran, Demetz Leo, St. Ulrich, Lafogler Simon, Macek Stef., Auer, Herbst Jos., Deutschnosen, Tammerle Jos., Mölten

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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 05.10.1927
Umfang: 8
das Doppelte. Kleine Anzeigen eigener Tarif. Conto Corrents eolla Dosta. Nummer 119 Bolzano, Mittwoch, den 5. Oktober 1927 4. Jahrgang AerMetrachtungen Von Franz G ö ß l. (Nachdruck verboten.) Seit 21. September Mmrde in sämtlichen Zeitungen fcslgestelll, daß es kalendermäßig Herbst geworden sei. Das geschah wohl nur, weil sonst die Leute den Uebergang von den frostigen Soinniertagen zu den kühlen des Herbstes nicht gemerkt hätten. Zuerst machten die Tagesblättcr auf dieses wichtige Ereignis aufmerksam

, dann die Wochenblätter. Und daran knüpften sich die üblichen Bctrachttin- gen, die seil Menschcnzeiiungsgedenken daran geknüpft werden. Da lieft man, wie dcr Herbst berufsmäßig goldig zitternde Sonnen strahlen über abgeerntete Felder streut, wäh rend e i n Regenguß den andern ablöst: man liest von mildem Herbstwetter und nachdem man den Artikel befriedigt und kopfschüttelnd zur Kenntnis genommen hat, nimmt man die Zeilting. um im Ofen ein Feuer anzu- machen, weil es draußen gar so „unlustig' ist. Aber das kommt

höchstwahrscheinlich davon, weil das Wetter im Herbst tut was es will und „hinter den Zäunen steht'. Das tul's zwar das ganze Jahr, aber der April und der Herbst müsien dafür herhalten. Man liest auch allerhand von melodischem Geklapper der Dreschflegel in den Scheunen. aber wenn man auf die Suche nach besagten Melodien geht, dann hört man überall den eintönigen Lärm der, Dreschmaschinen. Doch wie bringt inan den kunstgerecht unter in einem poetisch klingen sollenden Artikel? So geht es rundum, der Herbst

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