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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 09.11.1937
Umfang: 6
eine große Rolle und der Aufenthalt im Freien. Am schlechtesten schneidet der Herbst ab. Was man sich merken muß... „Und wieviele Heiratsanträge erhielten Sie überhaupt?', so war die abschließende Frage. Die Zeiten, in denen die Frauen — vor allem natürlich junge Frauen — mit Heiratsanträgen förmlich überhäuft wurden, sind vorbei. Die weit aus überwiegende Zahl aller Frauen erhält heute im Leben nur noch einen einzigen Heiratsantrag, auch im besten Alter, also zwischen dem 2V. und 3V. Lebensjahr, Frauen

Hütten auf der Straße. Dann geht von den roten Königs kerzen ein stiller Glanz, der seinen Wiederschein in der Sonne findet und durch die Wälder raunt es und rausch es — ein Lied vom scheidenden Som mer und vom kommenden Herbst. Da auf der Höhe tst dieses Scheiden und Kom men von Sommer und Herbst kein schroffes Auf hören und Abbrechen, da ist ein leises Jneinander- gleiten wie vom sonnendurchglühten Tag in die stille violette Dämmerung, die droben aus den Felsen ihre Schatten hebt und sich im Nebel

blühen und die Lärchen^sich färben, weil es Herbst geworden ist auf der Welt . . . Wenn man In diesen Herbsttagen mit dem Auto durch das Val di Fiemme fährt, durch die freund lichen Orte von Fontane Fredde angefangen bis zum lieben Predazzo mit seinen sauberen Häusern und seinem freundlichen Marktplatze auf dem ge rade die Finanzierikapelle Platzmusik macht und dann hinein in den ungeheuren Staatssorst von Panneveggio, dann mutet diese Fahrt an wie ein Märchen zwischen Sommer und Herbst

, weil die Wärme des Sommers noch über den Häusern liegt und dann im Wald schon die Herbstfarben aus leuchten in ihrer Buntheit und Schöne, so daß man still die Blicke über die Hänge gleiten läßt und im Schauen Andacht haltet und den Herbst grüßt. . . Droben auf dem Passo Rolle aber spürt man noch eigentlich wenig vom Herbst. Zwar ist der Verkehr nicht mehr so groß wie im Sommer, wo täglich hunderte von Autos über die Paßhöhe fuh ren, aber immerhin noch stehen einige Autos vor den paar Häusern

der größten Hotels sind bereits geschlossen und warten auf die Wintersaison, wo es dann wie der Leben gibt hier in diesem Hoteldorfe. Nur am Platze im Cafe sitzen noch einige Fremde und ha ben die Pelzmäntel angezogen und zittern ein we nig, weil ein schneidender Wind durch die Straßen fegt. Die Tennisplätze sind leer und das große Hotel von Saß Maor schaut herüber wie aus blin den Augen. Hier sind die Sommertage schon vor über und chat der fremdenlose Herbst seinen Einzug gehalten^ Aber es wird wohl

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 05.09.1911
Umfang: 8
, 14 I<: I Josef Gruben, Billanders und Aloil ttreidl, Brixen, >e X; Johann Tanta, Pelersberq, Alois Tamian, TierS und Alois i Äußerer, Sppan, je w'li: Joses Peer. Üurtatsch, Joses > Herbst, sen, Deut'chnosen, Karl Tibiasi, ilarneid, Johann > Schwarzer, Eppan und Johann Tcenkwalder, Tabland, je ! ' l<, ^ranz Permhaler, Bozen, Alois Äallmeyer, Teu'sch- ^ nosen, Josef Pattis, «Äeorci See5au'er, Welscbnofen, Alois i Pfeifer. W, und Josef Züschs, iun.. Teuisinofen. je Ii: Auw» Wecker, Johann Voser, M . Josef

Herbst, N.. Joliann ! Pfeifer, Josef GiilMnberl?, Josef Herbst, T., Teulschiiofen und Kurl Mauracker, Evpan-Äirlau, Kreiszahl je l K. Nachleser: Franz Teulsckinofen.UreiSzahl 35. Zerien- j beste zu 3<1 Sc'nis!: Eduard PattiS. Kardaun, -il> I<: > Alois jtreidl, Brix n, 30 K: Josef Winkler TisenS, 25 li; ^ Josef Pattis, Wellchnofeu, 20 K, Peter Herbst, Teutsch- ^ nofen, l8 l<: Haus Äußerer, Eppan, l>> l<: Alois Äußerer, ! Eppan und Joses Ladurner, Alqund, je l4 l<: Alois ! Damian, Tiers, und Alois

Gallmey»r, Teutschiiosen, je ! l2 lv: Karl Tibnm uarneid, Josef Herbst sen., Teutsch- nosen und Josef Uastlunzer, Alqund, je lv K: Josef Peer, Kurialsch, Johann Santa, Petersber,?, Joses ^UMnberc,. Teuischnofen, Johann Schwarzer, Eppan und Josef Gruber, Villanders, je 8 Iv: Johann Trenkwalder Tabland. Georg Seehnuser, Welschno'en, Alois Pfeifer, W,, Teuischnoken, Peter Lchsenreiter, Ejiqental, Franz Permhaler, Bozen, Jo hann Hofer, M, Joses Herbst, R.. Johann Zel«er, St , Deulschnofen, Johann Prinster

. Risfian, Joses Zöschq j. n, Teulschnofen, Anlon Flerker. Teuischnofen und Peier Stocke', Aldein, KreiSzahl it!I?, je 5 K. Nachleser: Georg Zöschg, Teutfchnofen, ^reiszahl lW. Zchuyenköniqprsiie: Eduard Pcitli?, Ztardaun, Kreiszahl 7t>8. 50 !(, Alois Kreidl, Brix n, Kreiszabl W!i, l0 l<, Joses Wiuiler, TisenS. Krei^z-ibl I!K3, Zn !<, Peter Herbst, Teulschnofen, 'treiSzatil 2t>X, Josef Herbst >en., Teulschnosen, MeiZzahl Kl2, 20 K. Sestgewinner des Fest- und Freischießens am k. k. Gemeindeschießstande

Tentschnofen vom 13 bis einschließlich 24 August 191 l- iSchlußi Schleckerscheib e: Peter Herbst, Teulschnofen.mit ISTeilern, 40 lv: AleiS Kreidl, Vrixeu, 3>1 X, Josef Gruber, Villan ders, 2 > lv: ^c>.>ril Zöschg, Deutschnofcn, 20 l<, Eduard Patii-, Kardauii, 18 lv; Hans Auserer, Epva», U! lv; Johann Pfcifer und Johann Zclger, St, Teutfchnofen, je >4 lv. Josef Herbst sen , DeutslLnofcn und Josef Morandell, Katlern, je 12 I<; Josef jtastlunger, Algung und Joses Winkler. TisenS, je >0 lv: Johann Schwarzer

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Volksbote
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Seite 6 von 12
Datum: 06.09.1923
Umfang: 12
2000 Lire. Die Untersuchung ergab, daß ein« Koppel in der Näh« des Walchhofes nicht mehr hiell. — Der St. Aegidentag war regnerisch. Wird der Herbst es-bleiben? Wir brauchten aber einen schönen Herbst, damit di« Trauben gut, attsreifen können. , Mit Arm Schwarzplenten wird es heuer mager aussihen. Ein Teil blüht, ein anderer hat erst die Keimblättchen aus dem Boden herausgestreckt. Ursache ist di« Trockenhell zur Zeit» der Saat. Vlllvöh, 2. September. (Derschi

«de in e s.) Nun ist wieder der 1. September, Ae gidius, beglsttet mir etwas Regen in das. Land gezogenHaß man hätte glauben mögen, es gehe einen nassen Herbst. Aber der Nord wind wollte es aist>ers; er blies das ganze Regenwetter südwärts und nun haben wir wieder schönes Wetter. Die heurige Ernte ist größtenteils unter Dach und Fach gebvocht. Das Ergebnis ist zufriedenstellepd: Heu uötz Grummet war. fotfötge der früheren Trocken- hell etwas karger ausgefallen. — Sommer frischler waren wieder viele hier, so. dich un sere Gastwirte

Ist gam befriedigend: Sonne geMg, dazu gehörige Feuchtigkeit, um den Anbau für Herbst leicht durchführen zu kön nen. — Dm Gesundheitszustand könnte etwas besser siln, klagen kann man jedoch auch dar über nicht, denn die Krankheiten, di« in Madt'und Land herum sind, sind meist unge fährlicher NMr und man kommt darüber hiiffveg. Todesfälle zählten wir fett langer Zeit nicht mehr so wenige wie dermalen. vom Äser der Ahr. 2. September. (Ver schiedenes.) In Sand in Tausirs ver schied im. Alter

den. worauf wir die vielen Interessenten un« seres Tales besonders aufmerksam machen wollen, damit sie sich Wage und sonstige Aus lagen ersparen können. Mühlwald. 1. September. (Gottes Se gen.) Lieber Mich!! Wir gehen mtt sclMellen Schritten dem Herbst entgegen und können mm schon bald zmückblicken auf die vergvn, gene Ernte. Wenn wir es uns offen gestehen, müssin wir heuer wohl recht zufrieden seist. Heu war geMg; Grummet freilich wohl etwas wenig wegen der Trockenhell des heu- rtgsn Sommers

, Mit dem Korn, das ball» alles geschnitten ftt. können wir auch im allge meinen recht zufrieden siin. Und well es jetzt regnet (Aegidius, sagt das Doll, sei ein Los tag), so können wir auch noch auf «ine gute Wallte tm Herbst rechnen. Unser Tal ist überhaupt recht gesegnet. Wenn du, LathoK- sches Bauernvoll, favftährst Gott zu loben und ihm zu danken für das viele Gute, dann wähl dir! Baut nicht der Herr das Haus, bM«n die Leute umsonst, und nimmt nicht der Herr sich der Stadt an, wachen umsonst di« Wächter

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 08.09.1935
Umfang: 8
und verlangen beginnt. , Die dermaligen Preise sind für Tischweine sehr fest, für Sorten^aus den bevorzugten'Lägen nach giebig. , ,, Wie sich das Geschäft im Herbst anlassen wird, kann heuer' noch?schwerer ' alsm-anderen Jahren beurteilt >iàerden'Mnd hängt 'vonAielèyo Bedingun gen ab, die größtenteils auf den^ Exportmöglich keiten beruhen. Es fehlt nicht an Stimmen, die infolge der Tatsache, daß die Keller Heuer geleert sind und die neue-Ernte nur ein Normlaerträg- nis liefern wird, eine leichte

.Obst bäume läuft vom beginnenden Laubfall ini Herbst bis zum Wiedererwachen des Wachstums im Frühjahr. Es fei aber,bemerkt, daß die Herbst- düngung besonders für langsam wirkende Dünger notwendig ist. Die Nährstoffe können sich alsdann leicht im Boden lösen und stehen dann, wenn das Wachstum wieder beginnt, den Wurzeln bereits zur Verfügung. Die leicht löslichen Stickstoffdünger, wie Kalk salpeter und ähnliche, sollten am besten unter zwei mal gestreut werden: eine Hälfte im Herbst, zu sammen

mit Phosphaten und Kalisalzen, und die andere Hälfte im Frühjahr,' sobald die Blüte be endet ist. Kalk in reichlichen Gaben im Herbst per teilt, und zwar in Abständen von L Jahren, insbesondere in Böden, die dieses wichtigen Ele mentes ermangeln^ Was die Menge der zu streu enden Dünger betrifft, ist nur die Angabe von Durchschnittsziffern möglich, die als allgemeiner Anhaltspunkt dienen. . Die Phosphordünger und die Kalisalze können .ährlich in gleichbleibenden Mengen pto Flächen einheit gegeben

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 06.09.1938
Umfang: 8
Eoo. Giorgi- Monsort, 6?. Reiter E. Carlini: 2. Zenone, Besitzer D. Arnaldi, 70. Reiter der Besitzer: z - - - - Herbst in Merano !. Elvia. Besitzer Gras von San Marzcnw. 7. Reiter Conte Visconti. Längen: 4 — ? — 6. Sieg: II. Platz: 6.S0, 6. Einlauswette: 23 Veiten s Pferde vi« RillinmeM» WiiWMk setzte'sich an die Fersen Eracleas und blieb um Leinen Zentimeter zurück. Im Gegenteil, auf der Zielgeraden Holte kam -im Letzten Augen» blic:. beinahe direkt an (Eraclea heran, àst durch das Lichtbild

Austakt der Herbst-Pferdesportsaison ge- ,wertet.werden. Der nächste Sonntag .bringt uns bereits eines der Hauptren nen des Lahres und gleich daraus be ginnt dann der Reigen der internatio- .nalen Wettbewerbe. Die Ergebnisse des 4. Renntage»: I Pr-is Monguesso: SM Lire, Distanz Wl> MÄer. ^wchrennen für Pferde remer Haslm- c!->- Ä'.'iie. Äortaussrennen, Jockeynachwuchs, Dr?i- !.:s Rcuninbrige. 0 Nennungen, gestartet / P^cde. 1. Mitz! löM). Besitzer ^.Zögge- le5, es, Reiter ß. Botti: 2. Greil (7lM>, Bes

. Hühnerouaeaoperoleor Spezialist Franz Müller. Friseursalon für Damen u. Her ren. Portici 112. Tsl. 12-74. Trauben und Terrainkuren Herbst in Merano! Ein berauschender Ueberschmana von leuchtenden Farben, üppigem Reichtum von Blumen und Früchten würzigem Dufte und kristall klarer Luft. Merano steht im Zeichen der Aepfel und Trauben. Aepsel aus den Bäumen, unter den Bäumen, in Körben, auf Wagen, in Kellern und Läden. Kö nigliche Kalvillen, deren Prachtexemplare in weißen Papiertüten zu auserlesener Schönheit reifen

. Wenn die Sonne auf ihnen ruht, leuch ten ihre Beeren in einem warmen Rot durchsichtig auf und messen ihre Far benpracht mit den tiefroten Rosen, die in sonunerlicher Fülle hinter den Gar tengittern blühen. Jede Jahreszeit hat in Merano die ihr eigentümliche Schönheit; aber niemals gibt die schenkende Natur ihre Gaben reicher und üppiger aus als im „goldenen Meraner Herbst'. Das ganze die Kursà umrahmende, sanft ansteigende Gelände besteht aus Weingärten, in deren hohen Rebengängen man im blauen Lichte

. Sie wird mit Vorteil in gewissen Fällen von beginnenden Herz und Gefäßkrankheiten angewendet und besteht in einem planmäßigen, abgestuf ten Begehen erst ebener, dann allmählich ansteigender Wege unter Beobachtung bestimmter Regeln für das Gehen und Atmen und bei Einhaltung gestimmter zeitlicher Maßeinheiten. Merano ist dank feinem ausgedehnten Netze von Spazier wegen aller Steigungsgrade und dank seinem ausgezeichneten Klima für die Durchführung der Tetrainkur sehr geeig net und besonders im Herbst

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 21.06.1940
Umfang: 4
, verwindeten, dann wieder sonnenblitzen den Tagen, er verweht, verrauscht wie eine märchenhaste Vision. Frühling und ^ Herbst sind die beiden Jahreszeiten, in bardierung ivird'Churchill verantwortlich denen man in Memno Naturwunder er gemacht und es wird bemerkt, für eine furchtbare Heimzahlung werde das deutsche Schwert sorgen. Der Herzog von Winàsor wieder im Vordergrund Gens, 2V. — In Frankreich wird augenblicklich wieder viel vom Herzog von Windsor (des zurückgetretenen Kö nigs Eduard Vili.) gesprochen

Jahreszeiten halten, im Corso Armando Diaz S; Autorisierung à ' 'à i^ii-.,ì^n weilte in den letzten Tagen >n Bukarest, ^is dürften nicht so Unrecht haben. Viel- zur Wahrung der städtischen Interessen -? den italienischen Kolonien, um von den rumanisct^n BeHorden vie unser Herbst noch färben- in diesem Falle; Vergütung an das Oeko- Ausreisebervilllgung nach England zu er- Mächtigere Bilder und der poetische Zau- nomat für Zahlungen an die Arbeiter; halten. Die Beimlligung umrde ihm le- ^ unseres Frühlings

ist unbestritten. Vergütung an das Oekonomat auf den doch verweigert. In den polnischen Krn- à Herbst stimmt schon das Ster- Rechenschaftsbericht 1940 und an die Spe- ben in der Natur ein wenig zu Wehmut zialabteilungen für das erste Trimester; und im Frühjahre wiederum läßt das Vergütung der postalischen Spesen für den noch Unfertige und Unbeständige nicht Monat April; Annahme der Demission immer volle Behaglichkeit aufkommen, der provisorischen städtischen Polizisten mit Sih m Merano uni

und rotblitzende Lichter zu Tal leuchten und geben den Lüsten Weih rauch von feinstem Aroma preis. - „Wie Feld und Au So blinkend im Tau! Wie perlenschwer Die Pflanzen umher! Wie durchs Gebüsch . Wie laut im hellen Sonnenstrahl die süßen Vöglein allzumal.' Der Herbst Fast noch schöner als der Frühling ist wohl der Herbst in Merano. Eine Vege tation blüht in den Herbstmonaten auf, die. südliche Ueppigkeit mit nordischer Allllsstuàtl in ttr R ollllMM „Nicola Bonservizi' Das Sekretariat des Kampfsascio teilt

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 13.10.1940
Umfang: 6
Sonntag, den 13. Oktober I94Y.XVM ^Alpeazeliung ^elte ? Aus Volzono Ltaät unà Lanà Ver Herb stin seiner Farbenpracht Frühling und Herbst sind die Jahres- bogen, die Frucht und Tod verbinden. ,Di'e eine Brücke hebt, nach weiß beschneit, das Leben aus der Erstarrung. Hebt es jn steiler Wölbung an das Ufer einer anderen Welt, durch die das stürmische Krün der Erneuerung leuchtet. Die an dere Brücke in linder Biegung ruht mit einem Ende im Gebüsch der Ernte, schwingt sich frei und bunt in den Raum

nachgedunkelt hat. Er beginnt im Grün, er endet im Grün, der Sommer. Sinkt seine Macht, so leuchtet das Grün noch fort in rötlich erwachter Trockenheit, bereit, sich in die Farkenglut der Verwesung zu versprü hen. Wo «r^ antrat, rufen die Früchte, frühe Beeren in Wald und Busch, seine Reife aus. Und Reife krönt ihn, wenn er dem Herbst Raum läßt und ihm die Butte des Winzers und den Korb des Gärtners überreicht. Ernte ist sein Ge sang und Ernte tönt es hinein in den September und Oktober, Beeren, Gemüse

, wo die Mohnblumen brennen. Hier verschränkt er seilte bloßen Arme hoch über dem Lande. Er brütet, >agen die Menschen, denn stockende Hitze ist sein Segen. Ferne erklingen -die langen, einfvnnig tiefen Töne der'Druschmaschine. Und auf den Wegen schwanken die Erntewagen. Milder ist seine Herrschaft, sind die Felder leer. Da steht er verträumt in den Gärten, deren Schatten sich wieder dehnt. Einen Kranz von rotgeflecktem Efeu trägt er um die Stirne, wenn er sein letztes Feuer dem Herbst schenkt: nimm es und. färbe

die Trauben damit. Und ist klinter den Bergen verschwunden, über denen ein fernes Wetterleuchten noch '.uckt und nicht mehr zu uns findet. Der Herbst beginnt schon, wenn die Sonn? sich « selbst zu vergolden scheint, ihre Wucht sich auf Baum und Busch so schwex legt, daß alles still wird, einem Geschehen Hino.egeben, das langsamer wirkt als der Frühling, aber niemand misWießt. Zu dieser Zeit strömt der letzte Saft, die Süße selbst, in die Fruch'. Die Farbe wird reif für die langen Wochen, deren Geräusch

eine kurze Ansprache, der eine begeisterte Kundge bung für den Duce folgte. Der PrWt Merl die 45. SturMion in Renne Aamerackfchaftliches Treffen äse Mefiner Schroarzhsmcken mit zwei Legionen cker Zorftmttiz — Durchführung àer Uebungen Das 45. Bataillon der Schwarzhemdm traf vorgestern nach Vollenduag des kur zen gründlichen Herbst-Uebungszyklus wieder in Bolzano ein. Unter strömendem Regen marschierten die Schwarzhemden in vorzüglicher Hal tung durch die Straßen des Zentrums bis zum Hause der Knaben-GIL

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 10.10.1936
Umfang: 6
. Von dort begeben sie sich in geschlossener Ordnung zum Sportplatz, wo die normalen Ue- bungen stattfinden. Merano im Herbst Unter diesem Titel finden sich in der Donners tag-Nummer der „N. Fr. Pr.' folgende Werbezei len für Merano: ..Kennen Sie Merano? — Ver mutlich: Mehr als einmal im Frühling — der ja hierzulande wirklich „früh' ist und dem nordischen Erwachen um zwei Monate voraus. Aber im Herbst: denn von allen Jahreszeiten ist doch der Herbst die köstlichste. Wer sieht, erlebt: die seit Generationen

spürbare Uebergang aus dem langandauernden Herbst in den kurzen Win» ter — etwa Mitte November — ist voll Sonne u. Klarheit, wenn die Bergwälder ringsum aufflam men und der erste Schnee auf die Gipfel nieder sinkt.' Wieder ein Bild in der Wandelhalle. Man frägt sich, da noch unterschriftlos. das neue Reklamegemälde ln der Wandelhalle, wo dieser Ausblick an einer schönen Parkfontäne vorüber u. zwischen zwei Villen hindurch auf Meer und von vielen Segelbooten besetzten Hafen zu finden ist. In Cattolica

, gebratene Kastanien, Schlagsahne, vorzügl. Kaffee. Weine Der gut beraten sein will, der kommt zur M. A. Pellicceria, Corso Drusa k. Neuanschaffungen und Modernisierungen von feinen Pelzen. Staättheater Merano Sie Abschiedsvorstellung Bei fast ausverkauftem Haus fand am Donners tag abends die letzkì Vorstellung der heurigen Herbst-Opernstagiöne statt. Sie wurde beehrt durch die Anwesenheit S. E. des Präfetten und des Podestà von Merano. Sowohl die Darsteller det „Cavalleria' als auch die des „Bajazzo

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 06.03.1940
Umfang: 6
, das längs eines ^Holzbalkens verlief, der durch die Wärme Feuer ^ h^ Unfall Lei der Holzarbeit. Man berichtet jnns aus Monte San Pietro ober Lalves lunterv» -1. März: Vorige Woche geriet der 33jäh- irkg« ledige Stefan Herbst, genannt Schmied« ,Steffl. unter eine schwer beladene Holzfuhre. Er war im Maura-Wald mit Holzfuhren beschäftigt. An etwas abschüssigen Stelle siel die Fuhre plötzlich um und, da sich Herbst nicht mehr recht« zeitig in Sicherheit zu bringen vermochte, geriet er unter die schwere

wird am kommenden Montaq. 11. März, bei einem außerordentlichen Eastspiel- abend das letzt« Bühnenwerk von For-ano „Herbst-, Winter- und Frühiabrs- erzählungen' zur Aufführuna bringen. Dag Stück, welches erst vor kurzem am Lyri- schen Theater in Mailand uraufgefübrt. wurde, konnte damals große Erf'4ae feiern. Kritik und Publikum nahmen das Stück gut a'f so daß man seiner Aufführuna in Bolzano er wartungsvoll entgeaenfieht. ** * Am Samstag und Sonntag wird die bekannte Rcvuctruppc Vluette-Ravarrini im Verdi

1,468.050 (1,404.650) Lire für die Eigentümer der Sieaerpferde. während den Züchtern 144.100 (106.200) Lire und dem Nennfond 17.850 (8150) Lire zufielen. Im Herbst 1000 starteten insgesamt 251 (270) Pferde mit einem Durchschnitt von 4.6 (5.4) für jedes ein zelne Rennen. Don den Preisen entfielen 264.750 (197.750) Lire auf die Herrenreiter, während die Jockey 1.212.000 (1.222.800) Lire gewannen. Die stärkste Beschickung wiesen immer die Hindernisrennen auf. denen die Jagdrennen und schließlich

die Flachrennen folgten. Die Bedeutung unseres Rennplatzes gebt auch daraus hervor, daß von 017 Nenneil des König reiches im Jahre 1030 (1008: 253) nicht weniger als 07 (78) in Maia ausgctragcn wurden. Dazu kommt noch, daß der Kampf um den größten f !rcis für Pferderennen, der ln Italien und berhaupt in Europa zur Vergebung kommt, der große Preis von Merano, alljährlich im Herbst auf der Rennbahn von Maia ausgetragen wird, um welchen sich jedesmal die Elite der Pferdc- ställe ein spannendes Nennen liefert

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 12.05.1935
Umfang: 6
. — Frühlingegedanken Bon Rudolf Pres ber. Menschenfrühling! Ein Kind h-at so viele Ver« wandte — mit den gaukelnden Schmetterlingen, mit den singenden Vögeln, mit den Knospen am Busch fühlt es sich verwandt. Je älter der Mensch wird, je näher er auf Herbst und Winter zuschreitet um so weniger Verwandte kennt er. Und auH davon die Misten nur vom Wegsehen, « » » Eine Jugendliebe altert — und ein Wiedersehen ist kein reines Vergnügen mehr. Der 'Ite Goeth« lud die verwitwete Lotte Buss, die Seine Exzellenz besuchte

, für den Abend in seine Loge ein und —> er selbst kam nicht. D«r Frühling in der Natur ist die, einzige Jugendliebe, die unverändert wieder« kommt und den galanten Takt hat, uns selber ein zureden, auch wir seien eigentlich gar nicht ältvi geworden. » « » Lenz bejubeln, heißt doch eigentlich: auf einen guten Herbst hossen. Aber die Jugend grüßt auch! die grün«n Bäume, die keine einzige Blüte zeige»! — und hofft auf Früchtt. « » » Manchmal scheint Ä mir, den Frühling dräume« wir — und den Herbst erleben

der offiziellen Narr heit. Aber seine nettesten Torheiten begeht dep Mensch im Frühling, » « » Es gibt Menschen, die haben sich im Frühling verlobt und im Herbst geheiratet. Es gibt andere Menschen, die haben sich im Frühling verlobt und auch im Frühling geheiratet. Und es gibt wieder Menschen, di« haben sich im Frühling verlobt und überhaupt nicht geheiratet ... Es wäre eine in teressante, aber vielleicht nicht galante Statistik sestzustellen, welche von den drei Kategorien die, meisten Glücklichen zählt

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 01.11.1935
Umfang: 6
der ärmer, welche Macht oder Ruhm oder die Ge- alt des goldenen Dollars in den Brennpunkt der öffentl. Aufmerksamkeit gerückt haben, von einer Mündlichkeit der öffentlichen Meinung gegen über, die umso größer ist, je mehr Mühe er sich M, seine ganze Verachtung alles..K§sfen zu be- onen, was man unter öffentlicher Meinung zu- ammenfaßt. Bekanntlich ist der bekannteste Multimillionär der Welt seit Monaten ein Flücht- ing vor den Gerichten des Staates Missouri, velchèr im verflossenen Herbst

der Hunde, die von einer über reichen Mahlzeit einen Knochen verbergen oder verscharren, um ihn später wieder hervorzuholen Das ist nun eine durch den Zusall hervorgerufene einmalige Handlung, aber kein planmäßiges ziel bewußtes Tun. Dies finden mir dagegen schon bei den Feldmäusen, die im Herbst Getreide in ihre unterirdischen Gänge eintragen, um im Winter gegen Nahrungsmangel geschützt zu sein. In großem Maßstabe betreibt diese Vorrats- wirtschast der Hamster, der neben seinem Wohn raum in der Erde

einen entsetzlichen Gestank ent stehen lassen. Das versteht der Iltis zu vermeiden, indem er die Frösche nicht tötet, sondern nur durch einen Biß ihren Bewegungsnerv lähmt, so daß sie am Leben bleiben, bis sie nach und nach aufge fressen werden. Voir den anderen beiden Höhlenbewohnern Dachs und Fuchs werden keine Vorräte eingetra gen. Daß sie im Herbst trockenes Moos und Laub in ihren Bau schaffen und ihren Wohnraum weich und warm auspolstern, kann nicht als Wirtschaften bezeichnet werden. Der Dachs braucht

auch keine Vorräte, weil er die rauhe Jahreszeit verschläft, wobei seine Körperkräfte durch das im Herbst an gesammelte Fett bei stark verminderter Atemtätig keit erhalten werden. Der Fuchs hält keinen Win terschlaf, aber er kennt auch nicht die Fürsorge, sich durch Anhäufung von Lebensmitteln gegen die Zeit zu schützen, in der nur zu oft Schmalhans bei ihm Küchenmeister ist. Das verbietet ihm schon die Beschassenheit seiner Nahrung, denn er könnte nicht tote Mäuse oder Hajen in seinem Bau auf bewahren. Nein

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 31.08.1935
Umfang: 6
, geistig und seelisch unabhängig zu werden und die Wahrheit jenseits ihrer häuslichen Sphäre zu erkennen, erhofft sie große Vorteile für die Entwicklung der Menschheit. Neue Möbel, oder neue Kissen? In Erwartung der Ueberraschungen und end gültigen Neuerungen, die uns der Herbst bringen soll, unterhält sich die Mode mit kleinen, neben sächlichen Aenderungen, die, so unscheinbar sie ^ìnd, doch dem Sommerkleid ein anderes „Gesicht' zu geben verstehen und langsam in den Herbst hinüber leiten. Eine große

, die das Gesicht reizvoll beschattet und in ihren vielfachen Ausführungen sich immer stärker durch setzt. Neu sind Kapuzen aus Tüll oder Spitzen, die !n ihrer schmeichelnden Weichheit und unbestimm ten Form wirken. Für den eigentlichen Herbst scheint das bisher ein wenig vernachlässigte Kostüm obenan zu stehen und zwar das gute, alte „englische' Kostüm, mit anliegender Taille und Revers. Allerdings wird man von der früher einzig gültigen Geradlinigkeit Mancher Frau steht mit der Rückkehr aus der Sommerfrische

ein Wohnungsumzug bevor und seit Monaten schon waren ihre Gedanken auf dieses Ereignis gerichtet, gingen ihre Überlegun gen dahin, wie sie sich das neue Heim hübsch und gemütlich einrichten werde. Und wenn es auch nicht gerade ein Umzug ist, so fühlt doch jede Frau mit dem beginnenden Herbst den Wunsch und das Bedürfnis, in ihrem Heim mancherlei zu er neuern und zu verschönern für die Jahreszeit der geschlossenen Fenster und geheizten Oefen. Wenn auch nur ein Zimmer oder auch nur einen alten Winkel

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 29.10.1936
Umfang: 6
Herrlichkeit des Sommers und der leuchtenden Farbensymphonie des Herbstes übrig sein. Aber mitten unter den kahlen Bäumen trifft man immer wieder merkwürdige Gesellen, die, allen Natur gesetzen zum Trotz, den Herbst hindurch und bis in den Winter hinein ihr — wenn auch verküm mertes — Laubgewand behalten. Nicht Spielarten, die vielleicht einer Laune der Natur ihre Eigenart verdanken, sind diese Bäume — der Mensch hat hier, mit oder ohne Willen, ein gegriffen und den ewigen Kreislauf unterbrochen

. Der Botaniker Prof. Dingler hat gezeigt, daß an Bäumen, die er „geschneidelt', d. h. im Früyjahr der austreibenden Knospen beraubt hat, die Blät ter, die an den darauf erschienenen späteren Trie ben entstehen, im Herbst viel länger an den Bäu men 'sitzett und.' gruflà..hleiW, als. die normalen Frühjahrsblätter. Aber auch ohne den Versuch mit diesem Ziel eigens angestellt zu haben, kann man das häufig an Wassertrieben sehen, die im Lauf des Sommers entstanden, also erheblich jünger als die normalen

Frühjahrstriebe sind. Wo zu An sang der Vegetationsperiode Aeste von den Bäu men abgeschnitten wurden, treten Wassertriebe ja nicht selten zahlreich auf. Vor vielen Jahren haben zwei Botaniker nach solchen Bäumen und Sträu chern gefahndet, bei denen infolge unbeabsichtigten Schneidens ein bisweilen überaus langes herbst liches Ausdauern des Laubes beobachtet werden konnte. Aber diese Beobachtungen lassen sich in jedem Park oder gepflegten Wald anstellen. Eins der besten Beispiele ist die Schwarzpappel

bei der Platane, die bis tief in den Som mer hinein treibt, erheblich jünger als die übrigen. Das Ausdauern der Blätter im Herbst aber hängt von ihrem Alter ab. Daß bei der Robinie mehrere der jüngsten Blätter oes Jahrestriebes stehen bleiben, läßt sich vielleicht dadurch erklären, daß dieser Baum erst im späten Frühjahr zu treiben beginnt, die Zeit der Ausbildung seiner Triebe kürzer ist, die letzten Blätter zwar wesentlich älter als die ersten sind, unter sich aber einen geringen Altersunterschied aufweisen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 05.11.1940
Umfang: 4
Grenzen in der Stadt des Inn, in der Stadt Mozarts, in der Stadt des himmelhoch strebenden Linzer Domes Regen und auch Schneeschauer, bei uns herinnen aber noch immer ein Herbst, der alle seine Goldi'chreine geöffnet hat, darinnen es funkelt und glitzert von kost baren» Naturgeschmeide. Wir sprechen von Goldschreinen, denn Gold, lauterstes, strahlendes Gold ist jetzt die Parole ge worden auf allen Bäumen und Sträu chern unserer Anlagen, auf allen Wiesen, Feldern und Wäldern. Die anderen vie len Farben

, sie verschwinden langsam, um nur dem Gold Platz zu machen, das un ter den Strahlen der Sonne noch herrli cher, noch intensiver aufleuchtet, so daß es fast die Augen blendet. Aber dieses Gold, es fällt jetzt in immer dichteren Mengen von allen Bäumen und Gewächsen, innner weicher und molliger wird der Goldregen, auf dem man jetzt auf unseren Anlagen dahinschreitet. Mö ge der Herbst noch gnädig fein und uks weiter diese verklärten, sonnendurch wärmten Tage bescheren — es bedarf aber jetzt nur eines einzigen

Witterunzs- umschwunges und all das strahlende Gold macht zunächst einem fahlen Gelb Platz und in nicht allzulanger Zeit werden die Bäume mit Ausnahme der „Immergrü nen'. schon jetzt frühlingssehnsüchtig ihre kahlen Aeste zum Himmel strecken. Der wunderschöne, allerdings etwas verreg nete Sommer ist verschwunden wie ein Traum, der Herbst mit seinem Höhepunkt, dem Millionenrennen, wie eine märchen- hafte Vision verweht, noch einige wenige Tage und des Winters grimmige Kralle wird sich auch nach unserem

Das prachtvolle, warme Spätherbst wetter des letzten Sonntags hatte alles aus dem Weichbild der Stadt in Gottes, schöne, noch immer in den letzten Herbst färben auflachende Natur hinausgezogen Auf allen Wegen und Stegen unserer herrlichen Umgebung begegnete man frohen Ausflüglern und alles schlürfte die Ozonreiche Hrbstesluft in vollen Zügen ein. Nicht minder tat man sich gütlich bei einem guten Tropfen in den verschiede nen, bekannten Wirtschaften, woran in unserer Gegend wahrlich kein Mangel ist. Bekannte

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 10.07.1935
Umfang: 6
, die der Haupt veranstaltung würdig zur Seite stehen. Mit Recht wurde der Herbstsaison der Name „Meraner gol dener Herbst' beigelegt, da durch die große Millio- ìienlotterie Gold in Fülle fließen wird. Mit Hochdruck wird gegenwärtig an der Ver breitung des Programmes gearbeitet, das für alle, In- und Ausländer, leicht verständlich abgefaßt wurde. Ein in eleganter Ausführung gehaltener Prospekt wird in alle Fremdenorte Europas ver schickt werden. «- G ZNeraner goldener Herbst September-Okiober 1SZ5

-XM. Musikkalender: 15. August: Konzert der Kapelle der kgl..Kara- binieri. 31. August bis 1. September: Konzerte der Armee korpskapelle von Bolzano. 3. September: Eröffnung der Symphoniekonzert saison des Kurorchesters. 10.—13. Sept.: Eröffnung der Herbst-Theater- ! saison mit Aufführung italienischer Bühnen werke. 17.—25. Sept.: Erste italienische Opernsaison im I Stadttheater. 21.-22. Sept.: Konzert der Kapelle der königl. Karabinieri. 26. Sept. bis 15. Oktober: Große Wiener Ope' i rettensaison

Anzahl Mannschaften um ein reguläres Turnier austragen zu können. Das Komitee sieht sich daher gezwungen, das Turnier auf den Herbst zu verschieben. Einstweilen drückt das Komitee dem Präsek- turskommisfär, der Kurverwaltung, den Etschwer- kèn und der Sparkasse den Dank für die gespende ten Preise aus. Spezialist hühneraugenoperaleur A. Zenisch. Frisiersalon Kurmittelhaus, Tel. 2179. Schmerz lose Entfernung eingewachsener Nägel. « » « » t» « i i « « am — Kurhaus: Täglich großes Nachmiitags-Konzert

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Lienzer Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 23.08.1941
Umfang: 8
ist das Ende der Hundstags zeit herangekommen. Die Sonne tritt nun in das Zeichen der Jungfrau ein. Wenn auch erst einen Monat später der kalender mäßige Herbst beginnt, so können wir doch sagen, daß wir nun die wärmste Zeit des Jahres hinter uns haben. Wenn die Hunds tage zu Ende sind, soll der Nachsommer beginnen, also die Zeit, in der die Lust besonders klar ist, die Farben besonders stimmungsvoll wirken und die Sonne beson ders mild und golden leuchtet. Der Hoch sommer hat uns in diesem Jahr

im Au gust. Ist 's in der ersten Augustwoche heiß, so bleibt der Winter lange weiß. — Im August viel Regen, ist dem Wein kein Segen. — Bläst im August der Nord, so dauert gutes Wetter sort. ^ Laurentius (10. August) heiter und gut, einen schönen Herbst verheißen tut. — An Laurentius man pflücken muß. ^ Sind Lorenz und Barthel (24. August) schön, wird der Herbst auch gut ausgehn. — Freundlicher Barthel und Lorenz muß rein sein, foll guter Wein fein! — Ist 's hell an dem Laurentiustag, man Früchte

sich viel versprechen mag. — Lorenz ohne Feuer, gibt schlechten Wein es Heuer! — 15. August: Marien Him melfahrt Sonnenschein, bringt viel Obst und guten Wein. — Hat unsere Frau gut Wet ter, wenn sie zum Himmel fährt, gewiß fie dann uns allen viel guten Wein beschert. — 24. August: Gewitter am Bartholomäus bringen Regen und Schnee. — Bartho- lomä, Bauer sä! — Wie sich Bartholomäus hält, ist der ganze Herbst bestellt. — 28. August: Um die Zeit von Augustin, ziehn die warmen Tage hin. kundschau in die Nachbarkreise

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Volksblatt
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Seite 8 von 10
Datum: 05.03.1910
Umfang: 10
Teiler. 3. Kohl Martin, 1668. 4. Baader August, 1787. 5. Eisenstecken Peter, 1845. 6. Marth Ed., 1938. 7. Felderer Melchior, 2176. 8. Pedron Josef, 2257. 9. Dellazza Johann, 2334. 10. Pircher Ludwig, 2779. 11. Gasser Anton P. W., 2800. 12. Herbst Josef, 2968. 13. Kiefer Kurt, 3056. 14. Saltuari Fcanz, 3137. 15. Welponer Paul, 3196. 16. Gasser Paul, 3241. 17. Pillon Johann, 3285. 18. Spetzger Karl, 3321. 19. Frank Karl, 3505. 20. Meßner Ludwig, 3510. 21. Pernthaler Franz, 3535. 22. La- geder Alois

. — Kranz beste: 1. Straudi Rudolf. 2. Damian Johann. 3. Obkircher Jngenuin. — Schleckerbeste: 1. Damian Johann. 2. Häfele Anton. 3. Mumelter Jgnaz. 4.Lageder Alois. 5. Häfele Anton. 6. Trebo Anton. 7. Kohl Martin. 8. Zöschg Josef. 9. Trebo Anton. 10. PattiS Eduard. 11. Kircher Ludwig. 12. Damian Johann. 13. Schaller Franz sen. 14. Schaller Franz sen. 15. Kircher Al. 16. Frant Karl. 17. Mumelter Jgnaz. 18. Herbst Joses. 19. Guggenberger Josef. — Figurenbester 1. Schaller Fr. sen. 2. Chiochetti Josef

. 4. Damian Johann. 5. Häfele Anton. 6. Hauck G. 7. Stein keller Theodor. 8. Saltuari Franz. 9. Chiochettr Josef. 10. Eisenstecken Peter. 11. Lageder Alois. 12. Zischg Heinrich. 13. Weidscheck R. 14. Egger Josef. 15. Wieser Anton. 16. Herbst Josef. — Für Jungschützen: 1. Trebo Anton. 2.Schaller Franz. 3. Schaller Albin. 4. Guggenberger Josef. 5. Kircher Josef. 6. Singer Rudolf. 7. TribuS Al. 8. Schmuck Johann. 9. Spetzger Karl. 10. Meßner Ludwig. — Serienbeste fürAltschützen am I. März: 1. Steinkeller

Theodor. 2. PattiS Eduard. 3. Schaller Franz. 4. Damian Joh. 5. Springer Adolf. 6. Frank Karl. 7. Pernthaler Franz. 8. Dal piaz Alois. 9. Felderer M. 10. Hauck Georg. 11. Pillon Johann. 12. Pohl Johann. 13. Häfele Anton. 14. Tecini Cäsar. 15. Heusler David. 16. Kohl Martin. 17. Herbst Josef. — FürJung- schützen: 1. Schmuck Johann. 2. Kassagranda Franz. 3. Pircher Ludwig. 4. Baader A. 5. Meßner Ludwig. 6. Pircher I. 7. Kieser Kurt. 8. Dworzak Robert. 9. Langer Johann. 10. Gabalin Alois. II. Trampök

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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 05.10.1927
Umfang: 8
das Doppelte. Kleine Anzeigen eigener Tarif. Conto Corrents eolla Dosta. Nummer 119 Bolzano, Mittwoch, den 5. Oktober 1927 4. Jahrgang AerMetrachtungen Von Franz G ö ß l. (Nachdruck verboten.) Seit 21. September Mmrde in sämtlichen Zeitungen fcslgestelll, daß es kalendermäßig Herbst geworden sei. Das geschah wohl nur, weil sonst die Leute den Uebergang von den frostigen Soinniertagen zu den kühlen des Herbstes nicht gemerkt hätten. Zuerst machten die Tagesblättcr auf dieses wichtige Ereignis aufmerksam

, dann die Wochenblätter. Und daran knüpften sich die üblichen Bctrachttin- gen, die seil Menschcnzeiiungsgedenken daran geknüpft werden. Da lieft man, wie dcr Herbst berufsmäßig goldig zitternde Sonnen strahlen über abgeerntete Felder streut, wäh rend e i n Regenguß den andern ablöst: man liest von mildem Herbstwetter und nachdem man den Artikel befriedigt und kopfschüttelnd zur Kenntnis genommen hat, nimmt man die Zeilting. um im Ofen ein Feuer anzu- machen, weil es draußen gar so „unlustig' ist. Aber das kommt

höchstwahrscheinlich davon, weil das Wetter im Herbst tut was es will und „hinter den Zäunen steht'. Das tul's zwar das ganze Jahr, aber der April und der Herbst müsien dafür herhalten. Man liest auch allerhand von melodischem Geklapper der Dreschflegel in den Scheunen. aber wenn man auf die Suche nach besagten Melodien geht, dann hört man überall den eintönigen Lärm der, Dreschmaschinen. Doch wie bringt inan den kunstgerecht unter in einem poetisch klingen sollenden Artikel? So geht es rundum, der Herbst

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