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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 31.12.1938
Umfang: 6
der Haslingerpferde, dann das Reitturnier und anschließend die Galopprennen und das Poloturnier haben. Wahrscheinlich wird man Heuer dem Meàrnie«,,internationalen Eharak« ter geben- Mstte AuM beginnt die zweite Pferdesportsaison, die mit der ^nternationalewWoche und dem Millio nenrennen ihren Höhepunkt findet. Neu hinzugekommen ist das Herbst-Reittur- nier.Ob es international sein und welche Formel ihm..zügrunde liegen wird! ist èugyiblicklich^Mch nicht bekannt. Wenn wir nicht falsch informiert sind, plant

die S.JM auch im Herbst das Polowrnier zu wiede.rho.len. Diese Veranstaltung scheiWTlKköings, <m Festprogramm der ZwrperMltìM nicht auf. ^ , Die weitaus èàeutendste Beranstal» ^ MM^es''ganzen Jahres ist die Welt» ' ..meisttrschast im Fechten für alle drei . Waijen. ...Den Wettbewerben kommt die allergrößte Bedeutung zu; sie werden in ìà erstcn- Septemberhlllfte die Aufmerk- ^MNkAt Dèe^gejmnten internationalen ele ganten àltaus Merano lenken. Au den traditionellen Frühsahrsveran- Ft<à»»en> kommt Heuer

eine neue hinzu: die große.Blumenschau. Sie wird in der Zeit Vöy 8. bjs 10. April abgehalten und kàn' àls eine Initiative bezeichnet wer- einen besonderen Beifall ver dient. Für die Opernspielzeit sind nur vorgesehen: „Rigoletto' und ^Da's Mädchen aus dem goldenen We- i sten.H Wenn auch die Zahl der Vorstel- z ^'N wird, so wird man vàfur die besten Kräfte sichern. Im Herbst werden ebenfalls die tra ditionellen Veranstaltungen nicht fehlen: . Hasàternationale Tennis-Turnier, das Traubenfest

: Langlauf um die Trophäe „Falzeben.' Tägliche Konzerte des Kurorchesters. 100.000. 14., 18., 21. und 23. Galopp rennen. 23. — 27.: Frühjahrs-Poloturnier. Sommer- u. Herbstsaison Augu st: 20. und 27.: Internationale Pferderen nen in Mala. 31. Beginn der Wettbewerbe um die Weltmeisterschaft im Fechten aller drei Waffen. September: 1. — 14.: Weltmeisterschaft im Fech ten. Mitte September: Internationales Herbst-Tennisturnier. Zweite Septemberhälfte: Prosagastspiele und Varieteeabende im Puccini-Thea- ter

. 23. — 24.: Internationale Hundeaus stellung. Ende September: Traubenfest. Pferderennen in Maia: 3., 10., 17. und 24.: internationale Galopprennen. Am 17. Prova d'assaggio. Oktober: 1. Ottoberwoche: Operetten- und Varie teevorstellungen im Puccini-Theater. 8. — IS.: Internationale Pferdesport- woche in Maia. 8. Großer Preis von Merano und Ver losung der Millionenlotterie. 12. Herbstkriterium. 15. Preis der Nationen. 9., 10., 11., 13.. 14., 16.: Herbst-Reit turnier. Während der internationalen Pferde- portwoche: Herbst

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 21.09.1944
Umfang: 4
, der Regel heraus, dass das Helzen im Haydn und Richard Strauß; 19—19.15 Winter nicht spurlos am Feuerraum. Wir raten mit Musik; 20.15—21 Der an den „Zügen“, den Türeft oder dem Herbst in Liedern von Schubert, Sohu- Rauchrohr vorüber gegangen ist. Das mann, Orieg, Rieh. Strauß u. a„ vorge- Reinigen aber gibt die beste Gelegen- tragen von namhaften Gesangssolisten; heit, solche Schäden festzustellen und 21—22 Die Berliner Philharmoniker gleich für Abhilfe zu sorgen. Im Som- spielen unter Leitung

von Robert He mer bekommt man das dazu nötige Ma- ger Schuberts 1. Sinfonie ln B-Dur und terial. wie z. B. Schamottesteine für das „Die Ideale' von Franz Liszt. den Scha- mottemörtel für die Abdlchung undicht gewordener Fugen zwischen den Ka cheln, oder Oienkitt für das Dicht schmieren der Fugen an eisernen Oefen stets leichter als im Herbst oder Win den heute ln erster Linie von der Rü stungserzeugung gebraucht. Es Ist da her damit zu rechnen, dass auch die „ ..... . . Zufuhr der Hausbrandkohle davon

- um anlässlich des ersten Opfersonntages frau stets im Sommer oder Herbst ma- lhre Büchsen mit Spenden für das Volks- chen, weil sie dann die Gewähr hat, hilfswerk füllen zu lassen. Mühlbach. Todesfall. Am 29. Au gust starb in einem Altersheim in Katz- unter allen Umständen gut in Ordnung sein, sonst fressen sie nutzlos viel Kohle. Zum Ofenreinigen und Nachse hen Ist daher jetzt die allerhöchste Zeit nimmt' d>^'Achtzigjährige'än 'unserem beschäftigter Arbeiter einem Feuer zu geleitet, worauf Kamerad Hans

ist es gewiss nicht ernst gewesen, wenn er in einem sei ner Gedichte einmal sagt: »Frühling, Sommer, Herbst und Winter, ach — es ist nichts viel dahinter«. Wie viel dahinter isC kommt nicht zuletzt in den Werken der deutschen Maler aller Epochen zum Ausdruck. Lucas Cranachs Waldbilder haben eine Frische, die seine Kunst mit den Bestrebungen der Gegenwart verbindet. Er lebte viel auf deut schen Burgen, begleitete die Burg herren bei den herbstlichen Jagden und nahm daher die Motive für viele seiner Bilder

der tiefen blauen Wälder, die Schönheit der »Rosenzeit«, er hat die deutsche Natur im Wechsel der Jahreszeiten neu gesehen und ge staltet, er entdeckte das Sonnenlicht in der Landschaft. Ludwig Richters »Brautzug im Frühling« begeistert die Beschauer ebenso wie die klare Herbstlnft in seiner »Ueberfahrt am Schreckenstein«, abschiednehmend blickt sein Wanderer in das herbst liche Tal. Das fruchtschwere Land in der Höhe des Sommers zeigt das Gemälde »Mittagsruhe in der Ernte« von Theodor Schütz; Karl

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 20.09.1943
Umfang: 4
- wesung zu versprühen. Als der Sommer eintrat, brachte er überall Früchte in üppiger Fülle. Und nun, da er beginnt dem Herbst Raum zu lassen, krönt ihn Reife. Schwer behängen mit Früchten neigen sich die Aefte des Obstbaumes gegen die Erde und warten in diesem demütigem Gebeugtfein, bis- sie von ihrer Last befreit werden. Und manchmal des Nachts, lvenn der Djind durch die Ge filde streicht und die Bäume aus ihren Träumen der Erfüllung aufschreckt, lösen sich Pepfel und Birnen und trommeln ungeduldig

auf dem Boden auf, als ab sie den Bauern mahnen wollten, nicht mehr länger zu säumen, da der Herbst schon anklopft und zur Ernte ruft. Dann beginnt das Lied der Arbeit und der Ernte aufzuNingen und den ganzen September und weit hinein in den Okto ber schallt es weiter. Und dazwischen rauscht das Geschenk der Jahreszeit, das niemand Zu zählen und zu messen ver mag. das gebündelt und gedroschen, ge hoben und gemahlen, gepflückt und ge- sortet. gelesen und gekeltert wird, eine über Täler und Berg« reichende

fkafeltrauben für die deutsche Wehrmacht Tafrltrauben im freien Verkauf Brüske zwischen Sommer und Herbst In diesen Septembertagen hebt sich !m Jahresbogen die Brücke zwischen dem schwülen, reisenden Sommer und dem fruchtschweren Herbst steil auf, um dann in sanfter Biegung in Gefilde hinüber- zugleiten, an deren Ende abgerntete Obstwiesen und einsame Weinberge lie gen. die sich zu Füßen buntbelaubter Hänge ausbreiten. Dann folgt wieder eine leise Biegung am Jahresweg und unvermerkt verschwindet

auch das bunte Laub zwischen grauen, Nebeln. <■ Noch aber stehen wir hoch am steilen Bogen zwischen Sommer und Herbst. Bozen, 17. September Am 14. September 1943 nahm der Rundfiinksender Bozen mit der Ueber- tragung des Reichsprogramms feine Sendungen wieder auf und zum ersten Male in der wechfeloollen Geschichte un seres Landes ertönten aus den Lautspre chern-der angeschlossenen Rundfunkgeräte heimatgebundene Marschweisen und der frische Chor einer begeisterten Bozner- lungmädelschar. Es war eitw

; 20.15—21 Der Herbst irti Lied; 21—22 Symphonische Musik von Brahms und Schubert. ...vorn Dienstag Neichsprogramm: 12.35—12.45 Bericht zur Lage; 15 bis 15.30- Kleiner Melodienreigen der Ka pelle Willy Steiner; 16.30—16 Walter Gieseking spielt Schumanns Fis-moll- Klaoierjonate; 17.15—18.30 Musikalische Kurzweil am Nachmittag: 18.30—19 Der Zeitspiegel; 19.15—19.30 Frontberichte; 20.20—21 Symphonie und Violinsonate; 21—22 Klänge aus Wiener Operetten u. Tänzen. Deutschlandsender: 17.15— 18.30 Schumann

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Bozner Tagblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 23.09.1944
Umfang: 8
Aus der Provinz Bozen Herbst an der Etsch Klarheit liegt über dem ganzen Land, in vom «Guten Kameraden dem das Jahr des Frühlings Stürme und. Kränze niedergelegt. War es nicht erst vor kaum zwei des Sommers Glut überwunden hat und Wochen, daß die Sonnenwärme Mm- sich rüstet, seine Krone zu empfangen, mernd über dem Etschtal lag und wir Klarheit ist auch in dem Blick, der sich über Hitze klagten? Und nun ist die zurückwendet auf ein oft schweres. Luft klar und durchsichtig geworden

, und an Rand der traubenschweren Weinberge leuch ten die Berberitzen. Ihr Korallenrot und der gelbe Schein, mit dem die Roß kastanien der Alleen und hie und da auch schon die Pappeln angeflanimt sind, leiten die Farbensymphonie des Herbstes ein. Der Herbst ist da — der Kalender weiß es bestimmt, wenn auch noch tagsüber die Sonne uns sommer lich warm in den Rücken scheint und die Mädchen beim Pofeleinbringen, die die uns der Herbst unserer Heimat be schert, und all des reichen Segens, den ihr Boden uns Jahr

, und unsere unverminderte und un- tag. Sie war durch 33 Jahre Köchin bei der Familie des Kaufmannes Alois Gut weniger, bei der sie nunmehr den Le- auf £*°^* h nen nnd hin- Drittel aller Emtebrandsch’äden durch bensabe’nd verbringt. ter den Fuhren mit den letzten Edel roten, Kalterer-Böhmer und Rosmarin tüchtig schwitzen. Der Herbst ist da — mit einem weh mütigen und fast erschrockenen Blick Fahrlässigkeit entstehen, so daß neben der Beachtung der Brandschutz vorschriften vor allem die Sorgfalt

. Viehmarkt. Am 19 September fand in Algund der Herbst markt statt. Aufgetrieben wurden ins gesamt 205 Stück Kleinvieh und 102 Stück Großvieh. BZ. Tisens. Versammlung. Vor einigen Tagen fand in Tisens eine Volksversammlung statt, bei der Kame rad Lauggas über die Lage sprach. BZ. Gargazon. Heldentod T 150 L ; Thomas Lampfrecher. St. Jakob. 20 L.; Sebastian Huber aus Prags 30 L. ah. Mühlwald. Heldentod. Hier traf die Nachricht ein. daß der Soldat stellt* darin, dass wir uns ohne Vorbe halte

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 06.03.1940
Umfang: 6
, das längs eines ^Holzbalkens verlief, der durch die Wärme Feuer ^ h^ Unfall Lei der Holzarbeit. Man berichtet jnns aus Monte San Pietro ober Lalves lunterv» -1. März: Vorige Woche geriet der 33jäh- irkg« ledige Stefan Herbst, genannt Schmied« ,Steffl. unter eine schwer beladene Holzfuhre. Er war im Maura-Wald mit Holzfuhren beschäftigt. An etwas abschüssigen Stelle siel die Fuhre plötzlich um und, da sich Herbst nicht mehr recht« zeitig in Sicherheit zu bringen vermochte, geriet er unter die schwere

wird am kommenden Montaq. 11. März, bei einem außerordentlichen Eastspiel- abend das letzt« Bühnenwerk von For-ano „Herbst-, Winter- und Frühiabrs- erzählungen' zur Aufführuna bringen. Dag Stück, welches erst vor kurzem am Lyri- schen Theater in Mailand uraufgefübrt. wurde, konnte damals große Erf'4ae feiern. Kritik und Publikum nahmen das Stück gut a'f so daß man seiner Aufführuna in Bolzano er wartungsvoll entgeaenfieht. ** * Am Samstag und Sonntag wird die bekannte Rcvuctruppc Vluette-Ravarrini im Verdi

1,468.050 (1,404.650) Lire für die Eigentümer der Sieaerpferde. während den Züchtern 144.100 (106.200) Lire und dem Nennfond 17.850 (8150) Lire zufielen. Im Herbst 1000 starteten insgesamt 251 (270) Pferde mit einem Durchschnitt von 4.6 (5.4) für jedes ein zelne Rennen. Don den Preisen entfielen 264.750 (197.750) Lire auf die Herrenreiter, während die Jockey 1.212.000 (1.222.800) Lire gewannen. Die stärkste Beschickung wiesen immer die Hindernisrennen auf. denen die Jagdrennen und schließlich

die Flachrennen folgten. Die Bedeutung unseres Rennplatzes gebt auch daraus hervor, daß von 017 Nenneil des König reiches im Jahre 1030 (1008: 253) nicht weniger als 07 (78) in Maia ausgctragcn wurden. Dazu kommt noch, daß der Kampf um den größten f !rcis für Pferderennen, der ln Italien und berhaupt in Europa zur Vergebung kommt, der große Preis von Merano, alljährlich im Herbst auf der Rennbahn von Maia ausgetragen wird, um welchen sich jedesmal die Elite der Pferdc- ställe ein spannendes Nennen liefert

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 21.06.1935
Umfang: 6
, geschnitzt bestellte er seinen ersten Acker. In jenem Herbst kamen zwei seiner Nesse» von Schantung, um sich mit ihm zusammenzutun. Die drei beflanzten ein paar Felder mehr und bauten sich einen Unterstand, dessen Lehmziegelwände und Strohdach über das Präriegras lugten. Im Win ter kamen umherstreisende Banditen, um zu sehen, was bei Doo zu holen sei. Aber Doo gewann ihr Vertrauen und schloß sich ihnen bei ihren räuberi schen Uebersällen auf die Kaufleute der nächstlie genden Eisenbahn-Stadt

an — es war eine neue Eisenbahnlinie, die den „Langbärten' aus dem Norden, den Russen, gehörte. Mit mehr Wolldecken Ackergerät, Koch-Utensilien, einer unhandlichen Uhr und zwei vorsintflutlichen Schießeisen verse hen, kehrte er zu seinem Unterstand zurück. Die Schießeisen begrub er vorsichtig mit der Munition unter dem Lehm des Fußbodens. Im zweiten Herbst war Doos Ernte sehr gut. Er grub eine große Miete, faßte sie ein, versteckte die Hälfte des Korns und seine Geräte darin und bedeckte sie vorsichtig

' ein vollständiges Dörfchen, mit einer Lehm mauer umgeben, drei Wachttürmchen und einer Rüstkammer. Von der Grube an, in der sein Gründer seine erste Ernte vergraben hatte, bebaute man jetzt eine Fläche von drei OuadratMeilen. Mit der Zeit hatte Doo seinen Vater und dreißig wei tere Verwandte aus Schantung geholt, und jede Frau seiner Niederlassung hatte!jedes Jahr ein Kind geboren. . > In jenem Herbst ritt eines Tages einer von Doos Räuberkumpanen von dem Ueberfäll im er sten Winter mit einigen Soldaten

Mich, Dich zum Magistratsbeamten dieser Grafschaft zu machen sowie zum Vorsteher Deines eigenen Dor fes. Du sollst für den mächtigen Chang von Dei nen Leuten und denen von zwanzig anderen Dor fern die Steuern einziehen — wobei Du natürlich Deine eigene Kommission einbehältst. >. Was der mächtige General von Deiner Grafschaft vom Erntefchnitt im Herbst bis zum neuen Jahr ver langt, sind dreitausend Unzen in Silber. Sonst wie „Weizenmiete-Doo'. Nur fünf davon sind ner braven Leute in Deinen Kornspeichern einzu quartieren

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Maiser Wochenblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 12.10.1907
Umfang: 10
noch weit. — Ist im Herbst das Wetter hell» bringt es uns den Winter schnell. — Hat der Oktober viel Regen gebracht, so hat er auch gut die Aecker bedacht. — Nordlichtschein bringt Kälte ein. — Warmer Oktober, kalter Februar. Damenschönhritskonknrrenz. Sonntag, den 13. ds. M. nachmittags 3 Uhr findet auf der Promenade vor dem Kurhause eine Damen- schönhcitskonkurrenz statt, in Verbindung mit einem Militär-Promenadekonzert und Konfetti schlacht. Eintritt 40 Heller. Jeder Besucher erhält

der schlechten Witterung mehrere Male verschoben wurde, ist nun gänzlich abgesagt worden und soll später ge legentlich eines feierlichen Anlasses stattfinden. Oktober. Das letzte Viertel des Jahres hat begonnen; der Oktober zog ins Land und führt uns» nachdem- der Sommer so schnell vergangen, vom Herbst in den Winter hinein. Auf Feld und Fluren und. auf dem bunt gefärbten Laub der Bäume und Wälder liegt noch goldener Sonnenschein- und an schönen Oktöbertagen läßt uns der Herbst seine man nigfachen Reize

Kreise, bis die Zeit der Weihnacht kommt, das Jahr seinem Ende züneigt und der erste junge Morgen einer neuen Zeit uns begrüßt. Dann eine kurze Frist nur noch» und mir haben das schlimmste überstanden, haben wieder gewonnen und neue Hoffnung zieht in der Menschen Herzen ein. Nach Sommer und Herbst gehen wir auf des Winters Wegen dem jungen Lenz entgegen, und diese Gewißheit wird uns auch die kommenden Herbst- und Wintermonate leichter überstehen ldffen, als wir es vielleicht gedacht. Büblein

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 10.05.1935
Umfang: 6
H (1943) eine Mil lion Lire gewonnen, welcher Gewinn der Spar kasse Merano als Inhaberin des bezüglichen Pa piere» Anstel. Zur Ikàaennung von Strichen und Mähen im Kurorte Lich d« Verlag S. Poetzelberger zur rascher«^ und leichteren Orientierung die nunmehr neu erschei nenden Namen in alphabetischer Aufführung als Liste erscheinen ,die in genanntem Ee,schä^e , um Preis Vvn 5V Cent, erhältlich, ist. ae, Der auf die nächste Herbst- und Frühjahrssaison verschobene Wettbewerb für blumengeschmückte Ballone

' nach der gleichnamigen Operette von Gega Herczeg mit der großen 'Starbesetzung Al Jonsvn, Kay Francis, Richard Cortez mid Dick Powell. 4. Im Herbst und im Frühjahr wird den Velver- bern die Zeit, in der die Jury die Beurteilung vor nimmt, bekanntgegeben. Die Jury kann in dieser Zeit jeden Augenblick, ohne angemeldet worden zu sein, auch öfter, erscheinen. 5. Das Endurteil wird nach den Ergebnissen des Herbst- und Frühjahrsbewerbes gesällt. Das Urteil der Jury ist unansechtbar. 6. Ein erster absoluter Preis

sind, andererseits tveil die zeitraubenden Vorbereitungen bis dahin nicht erledigt werden können. Somit muß der Kongreß auf den kommen den Herbst oder aber aus das Frühjahr des näch sten Jahres ^ verlegt« werden. Eine herbstliche Ta gung müßte sich im allgemeinen aus verschiedenen Gründen-,aus die Aerzteschast unserer Region be schränken, während^ im nächsten Frühling der alle zwei Jahre stattfindende nationale Aerztekongreß in unserer Stadt abgehalten iverden könnte. Dà an letzterem erfahrungsgemäß über 1666

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 08.07.1934
Umfang: 8
durchaus geeignet ist, auch im heurigen Herbste zahlreiche Gäste nach Merano zu locken. Die Kurverwaltung beginnt ihr Herbstpro- grannn bereits mit den Ferragostotagen, in denen Konzerte im Freien, sowie andere Unterhaltungen stattfinden und das Zuverlässigkeitsrennen um die Trophäe „Forst', sowie das Zuverlässigkeits rennen „Rund um die Dolomiten' ausgetragen werden. Den eigentlichen Auftakt zur Herbst saison gibt am 26. August wiederum ein erst klassiges portliches Ereignis: das internationale

gesellschaftliche Ereignis der ganzen Herbst>aison dürfte der große internatio». Äerztekongreß des Medizinischen Hochschulkurses der Toinarkin Fondativi, sein. Was ein inter nationaler Äerztekongreß für Merano bedeutet, weiß nur jener, der sich noch der großen Kon gresse vor dem Weltkriege erinnert. Auch diesmal wiederum werden die berühmtesten Spezialisten auch aller Herren Länder mit ihrem Gefolge in Meranos Namen vom 9. bis 22. Sept. in alle der groß wird der Anhang der Presse sein, die Meranos Namen

), der Lenzpokal, der Petenypokal und die Petenyplakette. Etwas dürftig ist für den Herbst das reine kam- mermusikciliche Programm ausgefallen. Auf dem Gebiete des Klaviers hat die Kurverwaltung allerdings eine erstklassige Kanone: Professor I. Pembauer zìi gewinnen vermocht, der uns sicher wieder mit einem seiner berühmten Liszt-Chopin- Abende beglücken wird. Sonst sind aber von So listen nur noch zwei Wunderkinder: der zwölf jährige Geiger Ossy Renard!, den wir bereits kennen, und die zwölfjährige Pianistin

seines edelsten und reifsten Könnens vor fast leeren Bänken spielen mußte. Was die zyklusartigen Symphoniekonzerte anbelangt so sei an die Lei tung des Kurorchesters mit der Bitte herange treten selben im Herbst wiederum einen größeren Aufschwung zu geben, denn im vorigen Frühjahre wurden sie eigentlich ein wenig vernachlässigt. Die Symphoniekonzerte unseres Kurorchesters mit Solisten 'erfreuten' sich stets, eines zahlreichen-Be- suches vonseiten der Einheimischen wie der Kur gäste

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Dolomiten
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Seite 9 von 12
Datum: 16.08.1930
Umfang: 12
15. Noma. 1121-3 Widumhänserin, brav und tüchtig, zu jeder Arbeit, sofort gesucht. Pfarrwidum Falzes. Ärunico. 19951-3 Miedernäherin für jetzt oder später gesucht. Zuschr. unter „Herbst 684M' an Verw. 3997-3 Lehrling achtbarer Eltern» gesund, für Elektro installation und Werkstätte sofort gesucht. 10125-3 Nur durchaus selbständiger Elektromonteur für Installation und Werkstatte bei etwas mässigen Ansprüchen sofort gesucht. Jahresstelle. 10125-3 Einsache, tüchtige Kellnerin sofott gesucht, vom Lande

, welche kochen und mit kleinem Kind umgehen kann, gesucht. 19175-3 Provisionsvettreter, gleich welcher Branche, ge sucht. Angebote unter „Schöner Gewinn 2914' an die Berw. 19171-3 Verlässliche, selbständige Köchin mit guten Zeug nissen für grössere Familie sofort gesucht. 19169-3 Lehrjunge gegen kleinem Loh« gesucht. 19163-3 Stellengesuche Hotelsekretär mn erstklassigen Zeugnissen, deutsch, kkalienisch, englisch, sucht für Herbst- und Wintersaison Stellung. Bevorzugt wird Jahresstelle. Zuschr. unter „Beste

. unter „Nr. 2011*. 19148-3 Einfaches Mädchen für Hass und Feld sofort gesucht. 19144-3 Fleischhauerlehrling für i Näheres in der Verw. September gesucht. 19142-3 Persekte deutsch-italienisch Korrespondentin mit vielfältiger Praxis sucht Stelle auf 15. Oktober. Gefl. Angebote unter „627 P' an Verw. 1152-4 Zahlkellnerin mit Jahreszeugnissen, deutsrh-ital., sucht sofort Stelle. Angebote unter „1874' an Berw. «4 Verkäuferin der Spezereibranche. Leider Landes sprachen mächtig, sucht Stelle für Herbst. Zuschr

. erbeten unter „Bolzano 1997' an die Verw. 10059-1 Verkäuferin der Spezerei- u. Delikatessenbranche mit laugsähriger Praxis, wünscht bis Herbst ihre Stelle zu verändern. Event, als Filial leiterin oder dergl. Gefällige Zuschriften erbeten unter „Ehrlich 1998' an die Bern 10960-4 Witsrau sucht Posten für tagsüber: geht auch als Aushilfe. 10120-4 sucht Posten bei kleiner 10112-4 2lljähriges Mädchen Familie. Gesetzte, verlässliche Person, in der Kinderpflege gut bewandert, sucht Stelle z» kleinen Kindern

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 16
Datum: 13.11.1909
Umfang: 16
haben wir prachtvolles Herbst wetter. Dorf Tirol, 11.November. (Zur Er innerung an die Schlacht am Küchel» berge.) Am Ib. d. M. werden es hundert Jahre, daß der rebenumkränzte Küchelberg zum Schauplatz wilder Kämpfe geworden. Nach einem heißen KampfeStage errangen damals die Pas- seirer und Burggräfler, die durch die Vintsch- gauer noch in letzter Stunde verstärkt worden waren, einen glänzenden Sieg über die Fran zosen. Anläßlich dieses glorreichen Kampfes plante man hier am kommenden Sonntag

hat. — Der Gesundheitszustand ist bis dato befriedigend. Gries bei Bozen, 11. November. (Herbst schlußübung derhiesigensreiwilligen Feuerwehr.) Am Donnerstag fand die dies jährige Herbstschlußübung der hiesigen freiwil ligen Feuerwehr statt. Als Brandobjekt galt 24 (Nachdruck verboten). Aas goldene Kaus. Erzählung von Felix Nabor. Die übliche Vorbereitung zur Vermählung sollte durch ein fröhliches Gelage, durch Spiele, Tänze und allerlei Possen gefeiert werden. In großen Scharen strömten die Gäste in das neuerbaute HauS

, Johann Pitscheider, Martin Simmerle und Anton Berger. Für 25jährige Dienstzeit er hielten Josef Lun und Josef Nigg die Ehren medaillen, für 20jährige Dienstzeit Andrä Obexer. Die Dekorierung der Mitglieder nahm der Herr Bürgermeister Josef Mamelter vor, worauf daS Feuerwehr-Streichorchester einige Pieren zum Besten gab. Damit fand die Herbst übung ihren diesjährigen Abschluß. Gries bei Bozen, 11. November. (Ein unbekannter Toter u. a.) Am letzten Montag oerschied hier ein Kurgast, namens Robert

näher als der Verwirklichung. — Die prachtvollen Herbst tage find für den Herbstaufenthalt des Klein viehes sehr kostbar. Uens, 10. November (Telephon). Dank der eifrigen Bemühungen unseres Abgeordneten Josef Kienzl, sowie unseres rührigen Fraktions vorstehers Alois Jnnerebner ist jetzt die Tele phonleitung nach Pens und Durnholz fertig. Sprechstellen wurden in Astfeld, Aberstückl, Rabenstein. Weißenbach und Durnholzerseits in der Gufl errichtet. Welche Wohltat so eine Einrichtung

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Alpenzeitung
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Seite 10 von 10
Datum: 10.11.1932
Umfang: 10
der Antergrund-Dahn ver fallen. Ilse von Hennig halte das Modeblatt sinken lassen, ein wenig vorgeneigt sab sie in ihrer modefarbenen Flaufchjacke. das kleine Herbst hütchen ein wenig schräg auf dem blonden Pageichaar. Sie holte tief Atem. Das HerM- laub duftete, und mitten im Trubel des Groß stadtverkehrs. mitten im lastenden Alltag, in der Hast der Morgenstunde fanden seltsame Gedanken zu ihr, erwachsen verschollene Bil der. Der laubbunte Herbstwald leuchtete, sil- bergraue Fäden fpannte 5er helle Tag

ins überklare Licht. Ein Fasan, goldfarben, ginn mit knatterndem Flügelschlag ab. Der Wind hatte purpurne Blätter auf die Terrasse des alten Herrenhauses gestreut. Damals, einst, als die Zeiten noch anders waren, als die Eltern noch lebten, das Gut noch der Familie gehörte. Und heute hatte man im Einerlei des Büro betriebes fast vergessen, wie die Welt im Herbst aussah. Ilse blickte vorsichtig zur Seite, flüchtig er faßte sie die Ihr wohlbekannten Züge des klei nen Doktors. Breit und unterseift sab

er da mit seinem gewaltigen Strauß. Er mußte soeben vom Lande, vielleicht von der Jagd zurückgekommen sein, hatte es bis zur letzten Minute ausgekostet und war nun geradewegs vom Bahnhof in die Untergrund-Bahn gesagt, um zur rechten Zeit in seiner Klinik zu sein. Sonne flirrte durch die Scheiben, der herbst bunte Strauß leuchtete farbenfroh und leben dig auf. Der Mann sah nachdenklich auf das bunte Spiel nieder, dann blickte er auf, und sein Auge traf das Ilse von Hennigs. Sekun denlang sah sie in die seelenvollen, guten

sein Bein verloren hatte. «Es war das erstemal, daß ich „C''s bürger lichen Namen erfuhr', heißt es in dem Buch. »Im Herbst des Jahres 1914 saß der Sohn des geheimnisvollen Mannes am Steuer eines Automobils, mit dem er den Vater zur Er ledigung einer wichtigen Mission in das Ope rationsgebiet fuhr. Der Wagen war in rasen der Fahrt gegen einen Baum gerannt und hatte sich bei dem Zusammenstoß überschlagen. Cum- ming war in den Trümmern des zerschellten Wagens eingeklemmt, während sein Sohn

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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 16.08.1933
Umfang: 8
, welcher 1468 den Grund stein zum Zwölferturm gelegt hat, mit Hof staat. Daran schlosien sich die Landsknechte an. Vigil Räber, Dichter und Maler (-f 1552) trat bescheiden auf. Schön aufgeputzte Kin der belebten die Gruppe Mai und Herbst. Johann Eänsbacher, Komponist und Offizier im Fenner-Korps, hatte in seiner Begleitung militärische Gestalten. Stramm traten die Ritter des Deutschen Ordens in ihren weißen Mänteln auf. Ein Prachtstück war der mit telalterliche Hochzoitszug und der Wagen der Kinder

, ist jedem sofort klar, der den äußerst reinlich gehaltenen Ort mit allen seinen Be quemlichkeiten und Schönheiten selber keimt, mit der freundlichen Bevölkerung, welch« und nahm die kalten Hände in die seinen. „Ich will zum Herbst nach meinem Onkel in der Steppe sehen. Kommst du mit?' Er fühlte das Zucken der schlanken Finger und umschloß sie fester. Nicht, Jngeborg?' „Rein, Papa!' Dann wandte sie den Kopf zur Seite und drückte das Gesicht in die Kissen. Er hörte ihr Wimmern und wurde für eine Minute völlig

war. die sie zum Mitkommen bestimmt«. Niemals sind die Frauen rätselhafter, als wenn sie lieben. • Diesem Sommer überreichen Schenkens folgte ein Herbst, der Scheunen und Speicher zum Brechen füllte und dem Herbst ein November, an dem statt Nebel und feuchten Regenschauern noch Marienfäden über den Aeckern gaukelten, und die Landstraße vom Staube wirbelte. Und als in der zweiten Hälfte des Monats die Hochzeitswagen am Klaufenhofe vor fuhren, lachte die Sonne und strahlte der Himmel so blau und rein über der Ebene

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Dolomiten
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Seite 5 von 16
Datum: 11.06.1938
Umfang: 16
für Sommer und herbst. Wir konnten bereits einmal in großen Zügen über die von der Kurverwaltung für den heurigen Sommer und Herbst geplanten Beranstaltungen und Festlichkeiten berichten, die Merano wieder in den Mittelpunkt des Intereste stellen. Nun trat am 1. und neuer dings am 9. Juni das Berwaltungskomitee der autonomen Kurverwaltung unter dem Borsitze feines Präsidenten, des Podesta Gr. Uff. Alfredo R a v a, zusammen, um verschie dene Fremdenverkehrsfragen zu prüfen und sich besonders

mit dem Programm der Veranstaltungen für die vor den Toren stehende Somme r-H erb st faifon zu befassen. Im Mittelpunkt die Pferderennen. Der Schwerpunkt des Festprogrammes für den goldenen Meraner Herbst beruht wieder auf den Pferderennen, um die sich die übrigen Veranstaltungen gruppieren. Die internationalen Galoppreiten beginnen» wie schon kurz berichtet, am Sonntag, den 14. Augu st, und schließen am Sonntag, den 9. Oktober. Ihren Höhepunkt erreichen sie am Sonntag, den 2. O k t o b e r, mit dem Großen

Preis von Merano. ver bunden mit der Millionenlotterie, die immer wieder Tausende und Abertausende von inter essierten Zuschauern und Millionenanwärter mit sorgendem Hangen und Bangen nach Merano bringt. Neu ist für den heurigen Herbst, daß neben den Galoppreiten auf der Bahn von Maia basta auch wieder Polo- Spiele auf dem im heurigen Frühjahr er- öffneten Poloplatz stattfinden. Im prächtigen Rahmen des Meraner Herbstes werden die Polo-Veranstaltungen» die schon im Frühjahr durch' ihr elegantes

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 17.10.1937
Umfang: 6
möchte. Napoli. — senden. Napoli. — Bitte noch mehr Schrift ohne Marken ein- 2728 Herbst 1SZ7 — Früher brannte öfter das Tem pcrament durch, heute zeitweise vorsichtig in manchen Belangen-übervorsichtig geworden. Triebe?-und..Leiden- schalten werden verhältnismäßig leicht beherrscht, denn Vie Energie wird immer im richtigen Moment einge setzt. Hält es mit der Vernunft, Gesetz und allgemeinen Moral, haut daher selbst sast nie über die Stränge. Die geistige Regsamkeit beschränkt

i a Schwägerin begrü ßen können.' Auf diesen Schlußlatz hin tat der Michl einen Brummer, von dem man nicht wissen konnte, was er bedeuten sollte. So hatte sie glücklich angebracht, was sie an bringen wollte. Und nun hielt sie es auch mcht mehr lange aus. von zu Hause fort zu sein. Sie sah schon alles drunter und drüber gehen, wenn sie nicht zum Rechten sah. Am übernächsten Tag fuhr sie wieder heimzu. Beim Abschied trug sie dem Michl noch einmal ernstlich auf, er müsse im nächsten Herbst ja eine Bäuerin

am Hof haben. Und wenn er vielleicht einen Göt oder eine Gotl brauche, so... Aber da fuhr auch schon der Zug ein, und enthob den Bru» der hochheiliger Beteuerungen. Im nächsten Herbst kam die Moidl nicht auf den Riedhof, denn in der Wiege zappelte ein kleines Michele. Und der große Michl war noch genau so unbeweibt, wie ein Jahr vorher. Dazu hatte e» auch gar nicht den Anschein, als ob sich das in absehbarer Zeit ändern sollte. Es war ihm eben keine in den Weg gelaufen. Und im Dorf unten

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 07.10.1936
Umfang: 6
S ette 4 ÄiMwoch, Sen 7. Ottober 5-?'. WM « Ä H, 4 i,M , n. ' ß^Ä- !?. /WEà Mstlßi ààW Iß. WHN IL. v 't ! M!« Ä erano und Donnerstag vorletzter Nenntag Nach dem Höhepunkt, den der Sonntag mit dem ichönen Sieg von Horizon für die italienischen Far ben brachte und dem Massenbesuch, der auch deut lichen Ausdruck in den Umsätzen am Toto, der rund 300.000 Lire betrug, fand, Neigt sich die heurige Herbst-Rennsaison rasch ihrem Ende zu. Noch zwei Rennen, die sich in rascher Reihe folgen

San Michele del Carso gegenüber den in warmen, gel ten Tönen aufleuchtenden, 'massiv zum Himmel .lufstrebenden Mastern und Verschneidungen der Haupttribüne des Rennplatzes. In den deliziösen Lüften das silberne Gleisen u. Flimmern eines Spätsommertages, wie uns der heurige Herbst in solch' unvergleichlicher Schönheit, in solch' goldenem Glänze noch keinen beschert hat. Einer jener klaren Oktobertage, die noch viel schö ner als der Hochsommer in den Bergen sind, weil diese alle Herrlichkeiten

die Motoren, diese Wun derwerke der modernen Technik wahrlich die ersten Geigen? Und wiederum welch' wunderbarer Gegensatz: in dieses ewige Knattern, Schnaufen, Rauschen, Grol len der tausend Motoren klingt in wunderschöner Romantik das bis an alle Talhänge hinwogende „Bim — bam, Bim — bam' der „großen Marlin gerin' hinein und friedliches Bimmeln der Kuh> glocken, denn gleich zur linken Seite auf den herbst lich grünen Wiesen, die sich talabwärts ziehen, weiden ungestört und mit aller Ruhe, deren

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Dolomiten
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Seite 11 von 12
Datum: 08.08.1936
Umfang: 12
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