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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 09.11.1937
Umfang: 6
eine große Rolle und der Aufenthalt im Freien. Am schlechtesten schneidet der Herbst ab. Was man sich merken muß... „Und wieviele Heiratsanträge erhielten Sie überhaupt?', so war die abschließende Frage. Die Zeiten, in denen die Frauen — vor allem natürlich junge Frauen — mit Heiratsanträgen förmlich überhäuft wurden, sind vorbei. Die weit aus überwiegende Zahl aller Frauen erhält heute im Leben nur noch einen einzigen Heiratsantrag, auch im besten Alter, also zwischen dem 2V. und 3V. Lebensjahr, Frauen

Hütten auf der Straße. Dann geht von den roten Königs kerzen ein stiller Glanz, der seinen Wiederschein in der Sonne findet und durch die Wälder raunt es und rausch es — ein Lied vom scheidenden Som mer und vom kommenden Herbst. Da auf der Höhe tst dieses Scheiden und Kom men von Sommer und Herbst kein schroffes Auf hören und Abbrechen, da ist ein leises Jneinander- gleiten wie vom sonnendurchglühten Tag in die stille violette Dämmerung, die droben aus den Felsen ihre Schatten hebt und sich im Nebel

blühen und die Lärchen^sich färben, weil es Herbst geworden ist auf der Welt . . . Wenn man In diesen Herbsttagen mit dem Auto durch das Val di Fiemme fährt, durch die freund lichen Orte von Fontane Fredde angefangen bis zum lieben Predazzo mit seinen sauberen Häusern und seinem freundlichen Marktplatze auf dem ge rade die Finanzierikapelle Platzmusik macht und dann hinein in den ungeheuren Staatssorst von Panneveggio, dann mutet diese Fahrt an wie ein Märchen zwischen Sommer und Herbst

, weil die Wärme des Sommers noch über den Häusern liegt und dann im Wald schon die Herbstfarben aus leuchten in ihrer Buntheit und Schöne, so daß man still die Blicke über die Hänge gleiten läßt und im Schauen Andacht haltet und den Herbst grüßt. . . Droben auf dem Passo Rolle aber spürt man noch eigentlich wenig vom Herbst. Zwar ist der Verkehr nicht mehr so groß wie im Sommer, wo täglich hunderte von Autos über die Paßhöhe fuh ren, aber immerhin noch stehen einige Autos vor den paar Häusern

der größten Hotels sind bereits geschlossen und warten auf die Wintersaison, wo es dann wie der Leben gibt hier in diesem Hoteldorfe. Nur am Platze im Cafe sitzen noch einige Fremde und ha ben die Pelzmäntel angezogen und zittern ein we nig, weil ein schneidender Wind durch die Straßen fegt. Die Tennisplätze sind leer und das große Hotel von Saß Maor schaut herüber wie aus blin den Augen. Hier sind die Sommertage schon vor über und chat der fremdenlose Herbst seinen Einzug gehalten^ Aber es wird wohl

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 26.10.1941
Umfang: 6
«NN! « Aiper»,eiiaay Sonntag, den 26. Oktober 1941-XIX AuS Merano und Umgebung onle im 5ìerl?^ «Heil dem Lenz mit seinen Blumen, Heil dem Herbst mit seinen Aehren! Lenz ist liebliches Verheißen, Herbst ist freundliches Gewähren. — Auf des Daches First versammelt Mahnen zngbereit àie Schwalben „Rüste Wirt, dich vor dem Winter. Denn das Laub beginnt zu fallen. ' Bleiben mußt du, wenn wir flüchten: Sieh dich vor, es mag dir frommen, Daß wir alles wohlbehalten Finden, wenn wir wiederkommen. Hüte

von über irdischer Schönheit. Der Herbst von Me rano verweht in unbeschreiol'chei» Glanz und in einzig schöner Pracht: „Dort liegt die liebliche Gartenstadt Von ewigen Bergen umschlossen. Wie ein Juwel nur liegen kann, Den man den schönsten Schrein ersann Und ihn in Erz gegossen. Dies Erz schmückt mancher Edelstein Das sind die Schlösser alle Stolz ragen sie am Vergerai» Die Mauern spinnt der Epheu ein, Bis in die Burghofshalle. Und ringsum an dem sonnigen Hag Reiht Laube sich an Laube, Wohin der Blick

So war es im vorigen Jahre, so war war e» vor hundert Jahren, so wird es wohl immer fein; solange der Mutter Erde urgewaltige Kräfte sich regen.... Frühling... Geborgen werden und Er kennen... Sommer... Schassen und Arbeiten, Lseben und Leiden... Herbst goldene Früchte ernten, wenn du ein Starter warst und Glück hattest... weiter Sorgen und Schaffen, wenn das Gluck sich osr versagte... Winter, Welken, Ver gehen und Sterben. Ewiger Kreislauf des Lebens... tückisches Gleiten der Zeit. „Herbstnebel zieh'n

, Dich friert, du bist schon alt, Bald kommt der Winter und fallt der Schnee, Bedeckt den Garten und dich M al les, alles Weh.' Marcia Eroica Je näher die Zeit heranrückt, da der herbst seinen alljährlichen Kampf mit den wilden Gewalten der Kälte und Finsternis bestehen muß, in desto leuch' rudere und herrlichere Farben hüllt r sich, sowie ein glanzvoller Held vor sei nem Todeskampfe sich in seine prunk vollste Rüstung wirft. Der Herbst von Merano hat nunmehr an allen Talhiilp i, leine allerfchönsten

Goldtruhen ge- Zldag'o religioso Herbst ist es aus der Erde geworden. Die Dämonen der Kalle ilnd der Finster- nis beginnen allmählich in der Natur zu regieren. Längst liegt des Frühlings Zauber hinter uns und doch — nach lan gen Wintertagen wird er wiederkommen in seiner Llüienpracht. Ewiger Kreislauf des Lebenstiickisches Gleiten der Zeit. Immer liegt in unserem Leben etwas Unbestimmtes vor uns. eine säMenhafte Hoffnung, ein vages Ziel, ein Jdeal- traum. bis wir uns »endlich den Zeiten des Wachsens

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 17.09.1933
Umfang: 10
Trite? ?.Alpè n z e » kun g' Sonntag, den 17. September 1933, Xl Herbst an àen Ufern àer Tslvers zlitzernden Fäden, die sich da Muskateller, die Ananas, die kleine Poriu> Milchbehalter, keine Hunde, keine Katzen. Alles Pill und vornehm, auch die Blumenstöcke in den Fenstern sorgsam gepflegt, alles so in « peinlicher Ordnung und Reinlichkeit.' „Sieh, diese von Blatt mit den gen wie . .... .... .... .... .. . ... ... .... .... »Ja. siehst du. Aennchen. das ist die Flucht chenland versetzt

. Der gute Mann läßt uns Röslein, hier Astern und Chysanthemen noch der Jnsektenwelt vor dein hereinbrechenden noch dazu allein in all dieser Pracht. Schon halb geschlossen.' ' ^ „Und wie der Salbei duftet und der Majo ran und der Rosmarin! Ideal, so einfach und doch so wunderschön ist dieser Besitz.' „Doppel so schön in seiner Herbstlichen Far benpracht. Und sieh da hinauf, den Borgen entlang, wie da der Herbst über Bäume und Sträucher kriecht, mit gelben und roten Fackeln Herbste. Hast du eigentlich

noch nie den Herbst der Anblick dieses tiefschattigen Gewölbes mit beobachtet, Aennchen?' den vielen dunklen, großen, herabhängenden „Gibt es denn da etwas Besonderes zu Früchten erfüllt mich mit Entzücken.' sehen? Ich mag den Herbst nicht, weil er den „So, mein goldiges Aennchen, du süßes drei» Abschluß der Ferienreise bedeutet und uns den wocheualtes Frauchen, nun versuch diese Herr- knlton «ni,,».'? nl,n->„ lnk» ' liche Muskatellertraube.' kalten Winter ahnen läßt. „Oh, Aennchen, du hast

noch keinen Herbst tm Oberetschtale gesehen. Denn, weißt du, hier in diesem schönen Lande, da ist der Herbst ein Erlebnis.' „Max, du bist ein Schwärmer! Ein schönes Erlebnis, es ist 8 Uhr morgens und die dunk- „Welch ein Aroma! wie süß!' . .. ^ ^ „Wir wollen sie mitsammen essen! eine zieht er ins Tal und sträubt und wehrt sich Beere du — eine ich — eine du — eine ich —' noch lange vor seinem Verdränger, dem kalten „Ach, Max. so schön müssen Adam und Eva Winter.' im Paradies gelebt haben/' »Hier wieder ein Stuck

. Die Automobilisten werden in der bay- Farbeneffekte. an denen die Nachahmungskunst Schudat der vom Mo. Perego verteidigt wur- Aschen Hauptstadt die wichtigsten Denkmäler, der Men chen cheitert. Die e Farbenpracht de, wurde wegen chwerer Körperverletzung n. Museen besuchen und einen Ansllua in die Um bringt der Herbst hier in dieser gottbegnadeten fortgesetzten Diebstabls zu 13 Jabren 2 Mona- ^ ° Gegend hervor. ten uud 5 Tagen Gefängnis, und zu 390N L kielung lmternehmen. W,e Teilnehmer geiueven „Du hast recht

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 25.02.1914
Umfang: 8
6?? (DÄtiro.!er^.«AMÄtb)^. sAM^wlH ch^den.2S. Februar IS14. ^ Nr. 25 ^ .-< EinMrmlg KD Wmter- waffenübungen. Die deutsche Heeresverwaltung hat die Absicht, »m Herbst und im Winter eine größere Zahl von Reservisten zu Waffenübungen einzubZrusen, um «uf diese Weise eine Erhöhung der Friedensstände und der Zahl der verfügbaren Ausgebildeten her beizuführen. Eine gleiche Maßregel dürste auch Won unserer Kriegsverwaltung zu gegebener Zeit in Erwägung gezogen werden. Im Herbst wurde bisher

für alle Staaten eine Peri ode militärischer Schwäche. Da dieser Zustand je doch ein allgemeiner war, lag keine Veranlassung vor, besondere Maßregeln zu seiner Behebung zu treffen. In diesem Verhältnisse ist nun seit einem Jahre «ine sehr wesentliche Veränderung eingetreten. Rußland hat im Herbst 1?12 den ältesten Präsenz jahrgang. der im November zur Beurlaubung ge langen sollte, Aber dieseZeit hinaus bis zum Früh jahre unter den Fahnen behalten und dadurch ei ne derartige Steigerung im Friedensstande

seiner Armee und namentlich in den Ständen an der Grenze bewirkt, daß seine Nachbarstaaten sich ge nötigt sahen, die zunächst den Grenzen stehenden Formationen durch Einziehung von Reserven zu verstärken, die Ausbildung der Rekruten zu be schleunigen. Die russische Kriegsverwaltung hat sich nun auf Grund der sehr guten Ergebnisse der im Oktober 1912 angeordneten Rückbehaltung des letzten Aktivjahrganges einschlössen, diese Maßre gel auch im Herbst 1913 anzuordnen, und sie will pe zu einer ständigen

Einrichtung machen. Ruß land hätte dann in den. .Monaten, während wel chen in Oesterreich-Ungarn und in Deutschland nur ein vollausgebildeter Jahrgang präsent dient, bei den Fußtruppen drei, bei den berittenen Waf fen sogar vier vollausgebildete Jahrgänge unter den Waffen. In Frankreich stehen vom Herbst Z814 an infolge -der dreijährigen Präsenzdienstzeit während der Wmteriyonate zwei vollausgebildete Jahrgänge zur Verfügung. Die Zusammensetzung 'der Formationen in dieser Periode des Jahres ist daher

der Wirksamkeit des Gesetzes Assentierten aufrechterhalten bleibt, zur Fortsetzung der Dienstzeit veranlaßt. Bis zum Herbst 1915, zu welchem Termin die zweijährige Dienstzeit voll in Kraft tritt, steht der Kriegsver waltung allerdings das Recht zu, ?7e ^solventen des zweiten Dienstjahres zurückzubehalten, so daß auf diese Weise während der Dauer dieser Befug- ms auch in der Winterperiode zwei vollausgebil dete Jährgänge vorhanden sind. Bon da ab wird sich jedoch das Stärteoerhältnis in den Winter monaten

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 20.11.1944
Umfang: 4
. Es ist im Herbst, als versänke man in und zu stöhnen, über die Monate I111F 100 Lire., einen Trichter, immer tiefer in eine düstere Enge: man kann -sieh nicht sträuben, man muß hinein wie unge zogen. bis der letzte Tag und die letzte Stunde des sinkenden Jahres durch messen sind. Kreis Bozen arbeitcr der Ortsgruppe Salurn statt, Ko-nzertsondung des Kammerorchcsters bei dem Kreisleiter Viktor Walch zu des Deutschen Opernhauses unter Lei den Kameraden sprach. Nach einem tätig von Ernst Schräder. Solistin: Elly

cgel. 1930-19.45? Front- iage keinerlei Anlaß zu Mutlosigkeit mäßiges Lcueraiimachcn verloren. Gar i,. htri 9ni;_9i. Pin„ hi.nte <3i.m e und Besorgnis vorhanden sei. Der Zl , KC rn entzündet die Hausfrau an, ^iieiitc. -Uio -i. Cme bunte stunde. Wehrgesetz aus der Zeit des Kaisers g r schaukelte seine Friihlingskätzchen Maximilian, dem Standlibell von 151L, — j m Herbst. Gewiß, das ist keine das für alle Orte und Kreise Einschrei- Erscheinung, die aus dem Rahmen der bungen und Aufgebote festlegt

VUlulKC. /Uli UICMJUI ^vih^i.im.uwvuuvi . *#.10 —»U.uv. ui SuuS fni H d n®Q riSf£ho Vnlltnm in ,?00 ' ^°n. b ^^tst^? sind wir nicht hox-inx: hier Luise Witwe Pilz. geh. den. - Gestorben sind Frau Walburg wird .aber meist abends noch ein oder chesterwerke von Wagner. Klarinetten schützen für das deutsche Volkstum in von' Kindheit an gelehrt worden, der den Zeiten der spanischen, Erbfolge- Herbst sei dfe tote Jahreszeit, der Win- 7 - p n u,,_ tctno . kriege und der Napoleonjschen Kriege, terschnee decke

die Erde wie ein Lei-, y eDurtsta R- Andreas Hofer und die Seinen sind als dientuch zu? Man hat uns eine Un- Standschützen Vorbild für die Deut- Wahrheit gesagt Im Herbst schon liegt n L, ‘p® , , j, 1 !.'®.' sehen aller Gaue geworden, sittliches der Frühling beschlossen. , Dem Stabsgefreiten lom Pech laiiei. Gemeingut der ganzen Nation, allen Dort wehten welke Blätter zu Boden, Schwaigcrsohii, wurde für verdienst- vertraut durch die Meisterhand eines dort beschrieb die Sonne ihren immer

durchaus nicht lebhaft und gut bren nend entzünden, Sic schwelen vielmehr kingcre Zeit, ehe sie richtig brennen, und dabei gehen große Mengen der in der Kohle enthaltenen Gase in den schworenen“. Schubert. Singspiel von Franz schtitzentum. als die Tiroler Aufgebote die Kätzchen. Ich fühlte, ich atmete, ich des fall. Dem Kameraden Alois Nüs- fcntic Welircftflclitigungslager der Ju- Schorns ein ohue Wärme z^i bilden' zum Vorbild der Volkserhebung wur- roch den Frühling, und es war Herbst, sing wurde

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 20.09.1943
Umfang: 4
- wesung zu versprühen. Als der Sommer eintrat, brachte er überall Früchte in üppiger Fülle. Und nun, da er beginnt dem Herbst Raum zu lassen, krönt ihn Reife. Schwer behängen mit Früchten neigen sich die Aefte des Obstbaumes gegen die Erde und warten in diesem demütigem Gebeugtfein, bis- sie von ihrer Last befreit werden. Und manchmal des Nachts, lvenn der Djind durch die Ge filde streicht und die Bäume aus ihren Träumen der Erfüllung aufschreckt, lösen sich Pepfel und Birnen und trommeln ungeduldig

auf dem Boden auf, als ab sie den Bauern mahnen wollten, nicht mehr länger zu säumen, da der Herbst schon anklopft und zur Ernte ruft. Dann beginnt das Lied der Arbeit und der Ernte aufzuNingen und den ganzen September und weit hinein in den Okto ber schallt es weiter. Und dazwischen rauscht das Geschenk der Jahreszeit, das niemand Zu zählen und zu messen ver mag. das gebündelt und gedroschen, ge hoben und gemahlen, gepflückt und ge- sortet. gelesen und gekeltert wird, eine über Täler und Berg« reichende

fkafeltrauben für die deutsche Wehrmacht Tafrltrauben im freien Verkauf Brüske zwischen Sommer und Herbst In diesen Septembertagen hebt sich !m Jahresbogen die Brücke zwischen dem schwülen, reisenden Sommer und dem fruchtschweren Herbst steil auf, um dann in sanfter Biegung in Gefilde hinüber- zugleiten, an deren Ende abgerntete Obstwiesen und einsame Weinberge lie gen. die sich zu Füßen buntbelaubter Hänge ausbreiten. Dann folgt wieder eine leise Biegung am Jahresweg und unvermerkt verschwindet

auch das bunte Laub zwischen grauen, Nebeln. <■ Noch aber stehen wir hoch am steilen Bogen zwischen Sommer und Herbst. Bozen, 17. September Am 14. September 1943 nahm der Rundfiinksender Bozen mit der Ueber- tragung des Reichsprogramms feine Sendungen wieder auf und zum ersten Male in der wechfeloollen Geschichte un seres Landes ertönten aus den Lautspre chern-der angeschlossenen Rundfunkgeräte heimatgebundene Marschweisen und der frische Chor einer begeisterten Bozner- lungmädelschar. Es war eitw

; 20.15—21 Der Herbst irti Lied; 21—22 Symphonische Musik von Brahms und Schubert. ...vorn Dienstag Neichsprogramm: 12.35—12.45 Bericht zur Lage; 15 bis 15.30- Kleiner Melodienreigen der Ka pelle Willy Steiner; 16.30—16 Walter Gieseking spielt Schumanns Fis-moll- Klaoierjonate; 17.15—18.30 Musikalische Kurzweil am Nachmittag: 18.30—19 Der Zeitspiegel; 19.15—19.30 Frontberichte; 20.20—21 Symphonie und Violinsonate; 21—22 Klänge aus Wiener Operetten u. Tänzen. Deutschlandsender: 17.15— 18.30 Schumann

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 10.05.1883
Umfang: 4
könnte nicht gefunden werden, so sollte man glau ben. Aber der Abgeordnete Herbst brachte doch noch stärkere, bessere und gewichtigere Argumente. Hat Herbst einen praktischen Erfolg erwartet? Als er zusammenfassend die Majorität vor die Frage stellte, ob sie in einer freiheitlichen Frage mit der Opposition zusammengehen werde, schloß er mit den schlichten, aber eindrucksvollen Wor ten : „Wir werden sehen!' Nun, man hat es wenige Minuten darauf gesehen. Die Möglich keit des Zusammengehens

auch in freiheitlichen Fragen ist nicht vorhanden. Herr v. Schönerer nahm das Wort. Er er goß eine Fluth von Schimpfworten über einige Journale, die ihn heftig angegriffen hatten und gab einige nicht mißzuversteheude Andeutungen darüber, wie das Schicksal ihrer Redacteure be schaffen sein würde, wenn er zur Herrschaft ge langen sollte. Nichtsdestoweniger stimmte er für den Antrag Herbst. Nach ihm sprach der Abge ordnete Zeithammer, feierlich und gemessen. Er schlug das Buch der Leidensgeschichte der czechischen

und des Verfahrens in Preßsachen. Und noch einmal meldete sich der Abgeordnete Herbst zum Worte. Zeithammer hatte ihn, hatte das Ministerium, dem Herbst angehörte — es war das Ministerium Taaffe — heftig wegen der Maßregelungen der czechischen Presse angegriffen. Die Entgegnung war kurz. Herbst fragte, ob denn in den Blättern der Verfassuugspartei jemals solche zwei Phrasen: „k.k. Lumpe' und ... Doch, diese zweite Phrase wolle» wir hier nicht aus schreiben, obgleich die gesetzlich gewährleistete Im munität

dies wohl gestalten würde. Die Abstimmung fiel so aus, wie sie voraus gesetzt werden durste. Eine Majorität von etwa fünf Stimmen lehnte den Antrag von Herbst ab. Tagesneuigkeiten. (Oesterreich-Ungarn.) Am 2V. d. findet in Cilli die constitnirende Versammlung eines großen „untersteierischen Fortschritts. Vereins' statt, dessen Ziele aus dem soeben vom Comite erlassenen Aufrufe ersichtlich sind. Der selbe endet: Es bedarf eines zielbewußten, gemein samen Auftretens, -es bedarf des Zusammenfassens

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 12.10.1938
Umfang: 6
Senoner des verstorbenen Giuseppe Antonio, Schnitzer hier,' mit Desalla Maria Angelica, Private in Oltretorrente, getraut. Einschreibungen in den Volksschulen Die Direktion der hiesigen Volksschulen zibt bekannt, daß die Einschreibungen für à einzelnen Klassen am 11., 12., 13. und 14. Oktober stattfinden. Die seierliche Eröffnung des Schuljahres 1938-39 findet Montag, den 17. Olloder, statt. Der Herbst ist da. Vipiteno, 10. Okt. Die aller, allerletzten Haje» und Gersten, mandeln und Roggenschöber

: der Herbst ist da... Die Ausbeulung des Talklugers in der Lalle di Fossa Trues, einem Neben- tale des Hochtales Vizze, hat nunmehr be- zonnen. Der neue Besitzer des Miillerhoscs, /lag. Orfeo Cesar» in Bressanone, hat damit begonnen. Schon lagern größere Mengen von diesen Steinen — sie wurden au! der im Jahr« 1933 erbauien Straße in die Valle di Fossa Trues angeliefert — in Fossa Trues und harren des Abtransportes. Dem größten Markt des Jahres entgegen Der größte unter den zehn Märkten, wel che

die Kleinen sie auch Lausblume nannten. Darum wußte auch schon der vielgeprie» sène Hieronymus Bock: denn er schreibt 1351 in seinem „New Kreutterbuch:„Wie« wol diese wurzel und blumen etwas nütz seind, allerlei leuß zu vertreiben, so ist doch dagegen mehr schadens zu besorgen, wann man diese wurzel in leib brauchen wollt. Hie seien alle gewarnet, so Mu la? komponieren für das Podagra, daß sie gemeldter wurtzel nit mehr nehem, als bisher aus onoerstand geschehen ist.' Heute wird im allgemeinnen die Herbst

, so des halb, weil die Hühner mit «àrem Sa men auch den der Zeitlose fressen und dar,an verenden. An der Wassertante nennt man die Herbstzeitlose die „nackigte Jungfer' und es ist in diesem Zusammen hang nicht ohne Belang festzustellen, daß am Südrand des Reiches, im Tirolischen die Blume ähnlich als „nackete Kathl' be zeichnet wird. Nackt deshalb, weil ihr im Herbst bekanntlich die Blätter fehlen. Die se sinden wir im Frühjahr auf den Wie sen. Ehedem wollte man die umgekehrte Reihenfolge innerhalb

nicht scheuen, das Schaf und der Ziegenbock. Der Volksglaube er zählt im Harz, diese seltsame Erscheinung sei darin begründet, daß in der Walpur gisnacht die Hexen auf Böcken zum Blocksberg reiten u. dort aus den Herbst zeitlosen den Hexensalat bereiten . . . Für die vielen Beweise tröstender Anteilnahme am unersetzlichen Verluste meiner innigstgeliebten Gattin, unserer lieben, unveraekli- chen Mutter, Schwiegermutter, Großmutter und Tante, Frau Barbara Langer geb. Mer sowie ftir die zahlreiche Beteiligung

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 06.09.1938
Umfang: 8
Eoo. Giorgi- Monsort, 6?. Reiter E. Carlini: 2. Zenone, Besitzer D. Arnaldi, 70. Reiter der Besitzer: z - - - - Herbst in Merano !. Elvia. Besitzer Gras von San Marzcnw. 7. Reiter Conte Visconti. Längen: 4 — ? — 6. Sieg: II. Platz: 6.S0, 6. Einlauswette: 23 Veiten s Pferde vi« RillinmeM» WiiWMk setzte'sich an die Fersen Eracleas und blieb um Leinen Zentimeter zurück. Im Gegenteil, auf der Zielgeraden Holte kam -im Letzten Augen» blic:. beinahe direkt an (Eraclea heran, àst durch das Lichtbild

Austakt der Herbst-Pferdesportsaison ge- ,wertet.werden. Der nächste Sonntag .bringt uns bereits eines der Hauptren nen des Lahres und gleich daraus be ginnt dann der Reigen der internatio- .nalen Wettbewerbe. Die Ergebnisse des 4. Renntage»: I Pr-is Monguesso: SM Lire, Distanz Wl> MÄer. ^wchrennen für Pferde remer Haslm- c!->- Ä'.'iie. Äortaussrennen, Jockeynachwuchs, Dr?i- !.:s Rcuninbrige. 0 Nennungen, gestartet / P^cde. 1. Mitz! löM). Besitzer ^.Zögge- le5, es, Reiter ß. Botti: 2. Greil (7lM>, Bes

. Hühnerouaeaoperoleor Spezialist Franz Müller. Friseursalon für Damen u. Her ren. Portici 112. Tsl. 12-74. Trauben und Terrainkuren Herbst in Merano! Ein berauschender Ueberschmana von leuchtenden Farben, üppigem Reichtum von Blumen und Früchten würzigem Dufte und kristall klarer Luft. Merano steht im Zeichen der Aepfel und Trauben. Aepsel aus den Bäumen, unter den Bäumen, in Körben, auf Wagen, in Kellern und Läden. Kö nigliche Kalvillen, deren Prachtexemplare in weißen Papiertüten zu auserlesener Schönheit reifen

. Wenn die Sonne auf ihnen ruht, leuch ten ihre Beeren in einem warmen Rot durchsichtig auf und messen ihre Far benpracht mit den tiefroten Rosen, die in sonunerlicher Fülle hinter den Gar tengittern blühen. Jede Jahreszeit hat in Merano die ihr eigentümliche Schönheit; aber niemals gibt die schenkende Natur ihre Gaben reicher und üppiger aus als im „goldenen Meraner Herbst'. Das ganze die Kursà umrahmende, sanft ansteigende Gelände besteht aus Weingärten, in deren hohen Rebengängen man im blauen Lichte

. Sie wird mit Vorteil in gewissen Fällen von beginnenden Herz und Gefäßkrankheiten angewendet und besteht in einem planmäßigen, abgestuf ten Begehen erst ebener, dann allmählich ansteigender Wege unter Beobachtung bestimmter Regeln für das Gehen und Atmen und bei Einhaltung gestimmter zeitlicher Maßeinheiten. Merano ist dank feinem ausgedehnten Netze von Spazier wegen aller Steigungsgrade und dank seinem ausgezeichneten Klima für die Durchführung der Tetrainkur sehr geeig net und besonders im Herbst

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 21.06.1940
Umfang: 4
, verwindeten, dann wieder sonnenblitzen den Tagen, er verweht, verrauscht wie eine märchenhaste Vision. Frühling und ^ Herbst sind die beiden Jahreszeiten, in bardierung ivird'Churchill verantwortlich denen man in Memno Naturwunder er gemacht und es wird bemerkt, für eine furchtbare Heimzahlung werde das deutsche Schwert sorgen. Der Herzog von Winàsor wieder im Vordergrund Gens, 2V. — In Frankreich wird augenblicklich wieder viel vom Herzog von Windsor (des zurückgetretenen Kö nigs Eduard Vili.) gesprochen

Jahreszeiten halten, im Corso Armando Diaz S; Autorisierung à ' 'à i^ii-.,ì^n weilte in den letzten Tagen >n Bukarest, ^is dürften nicht so Unrecht haben. Viel- zur Wahrung der städtischen Interessen -? den italienischen Kolonien, um von den rumanisct^n BeHorden vie unser Herbst noch färben- in diesem Falle; Vergütung an das Oeko- Ausreisebervilllgung nach England zu er- Mächtigere Bilder und der poetische Zau- nomat für Zahlungen an die Arbeiter; halten. Die Beimlligung umrde ihm le- ^ unseres Frühlings

ist unbestritten. Vergütung an das Oekonomat auf den doch verweigert. In den polnischen Krn- à Herbst stimmt schon das Ster- Rechenschaftsbericht 1940 und an die Spe- ben in der Natur ein wenig zu Wehmut zialabteilungen für das erste Trimester; und im Frühjahre wiederum läßt das Vergütung der postalischen Spesen für den noch Unfertige und Unbeständige nicht Monat April; Annahme der Demission immer volle Behaglichkeit aufkommen, der provisorischen städtischen Polizisten mit Sih m Merano uni

und rotblitzende Lichter zu Tal leuchten und geben den Lüsten Weih rauch von feinstem Aroma preis. - „Wie Feld und Au So blinkend im Tau! Wie perlenschwer Die Pflanzen umher! Wie durchs Gebüsch . Wie laut im hellen Sonnenstrahl die süßen Vöglein allzumal.' Der Herbst Fast noch schöner als der Frühling ist wohl der Herbst in Merano. Eine Vege tation blüht in den Herbstmonaten auf, die. südliche Ueppigkeit mit nordischer Allllsstuàtl in ttr R ollllMM „Nicola Bonservizi' Das Sekretariat des Kampfsascio teilt

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Bozner Tagblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 23.09.1944
Umfang: 8
Aus der Provinz Bozen Herbst an der Etsch Klarheit liegt über dem ganzen Land, in vom «Guten Kameraden dem das Jahr des Frühlings Stürme und. Kränze niedergelegt. War es nicht erst vor kaum zwei des Sommers Glut überwunden hat und Wochen, daß die Sonnenwärme Mm- sich rüstet, seine Krone zu empfangen, mernd über dem Etschtal lag und wir Klarheit ist auch in dem Blick, der sich über Hitze klagten? Und nun ist die zurückwendet auf ein oft schweres. Luft klar und durchsichtig geworden

, und an Rand der traubenschweren Weinberge leuch ten die Berberitzen. Ihr Korallenrot und der gelbe Schein, mit dem die Roß kastanien der Alleen und hie und da auch schon die Pappeln angeflanimt sind, leiten die Farbensymphonie des Herbstes ein. Der Herbst ist da — der Kalender weiß es bestimmt, wenn auch noch tagsüber die Sonne uns sommer lich warm in den Rücken scheint und die Mädchen beim Pofeleinbringen, die die uns der Herbst unserer Heimat be schert, und all des reichen Segens, den ihr Boden uns Jahr

, und unsere unverminderte und un- tag. Sie war durch 33 Jahre Köchin bei der Familie des Kaufmannes Alois Gut weniger, bei der sie nunmehr den Le- auf £*°^* h nen nnd hin- Drittel aller Emtebrandsch’äden durch bensabe’nd verbringt. ter den Fuhren mit den letzten Edel roten, Kalterer-Böhmer und Rosmarin tüchtig schwitzen. Der Herbst ist da — mit einem weh mütigen und fast erschrockenen Blick Fahrlässigkeit entstehen, so daß neben der Beachtung der Brandschutz vorschriften vor allem die Sorgfalt

. Viehmarkt. Am 19 September fand in Algund der Herbst markt statt. Aufgetrieben wurden ins gesamt 205 Stück Kleinvieh und 102 Stück Großvieh. BZ. Tisens. Versammlung. Vor einigen Tagen fand in Tisens eine Volksversammlung statt, bei der Kame rad Lauggas über die Lage sprach. BZ. Gargazon. Heldentod T 150 L ; Thomas Lampfrecher. St. Jakob. 20 L.; Sebastian Huber aus Prags 30 L. ah. Mühlwald. Heldentod. Hier traf die Nachricht ein. daß der Soldat stellt* darin, dass wir uns ohne Vorbe halte

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Bozner Tagblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 30.09.1944
Umfang: 8
zur normalen Zeit vollzieht sich am Aussehen. In heissen Sommerlager, Montag, den 2. Oktober 194t, Pflege des Garienbodens im Herbst Wie der Acker, so dar! auch der Gar tenboden den Herbst und Winter über nicht so liegen bleiben, wie ihn die Ernte hinterlassen hat, sondern er muss danach sofort grob umgegraben werden Da durch lockern wir das Erdreich, so dass Luft und Wasser eindringvn können Ge friert letzteres zu Eis. dann dehnt es sich aus, sprengt dadurch die Gartenerde und die groben Scho'len

ziemlich erschöpft und bedarf neuer Kräfte, um uns auch im kommen den Jahr mit guten Ernten erfreuen zu können Wir müssen deshalb den Garten- boden im Herbst düngen Der beste Wirt- Landwachtmänner sc h a ftsdünger ist Stallmist. Freilich ist es :n auch die Verab- j c j zt f dr ,j eri Kleingarlenbesitzer und schiedung für den Polizeimann Josef siediungsgärtner nicht so leicht, sich Hofer, Bruggersohn aus Walten. Sta n m i s t zu beschaffen Wenn man ihn ... ... durchgefiihrt. welcher nach einer erhält

, muss er im Herbst untergegraben Passe ier die Verabschiedung und BhndJarmoperation ln Meran gestor- werden, damit er sich während des Win- Heldenehrung für die beiden Land- ben . w. ar - Kamerad Runge von der ters unc j Frühjahres gut zersetzen kann. —' - -»- — n - m — l — r»K Kreisleitung Meran gedachte in einer oehen wir frischen Stallmist !m Früh* tung der Männer der Landwacht Eg gen. Deutschnoien und Welschnofer statt. Kreisfeiter Kiebacher sprach über die Pflichten und Aufgaben, die die Landwacht

des Stallmistes nicht nen die letzte Ehre zu erweisen und 2 6 September verschied Im Alter von ausreicht, um alle Ansprüche der ver- den grenzenlosen Abscheu über die ge- fahren Frau Klara P ö h 1, genannt schiedenen Gemüsepflanzen zu erfüllen, meine Tat feiger und ehrvergessener Tcrfmimittprin ' so müssen wir ausserdem — soweit ver- iscnattpmerin. s^bar — Mineraldünger anwenden. Kali und Pbosphorsäure arbeiten wir beim TTVafc Tlrnnorlr Umgraben des Gartenbodens im Herbst LLLtzSIs ijr LUIc

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 01.01.1868
Umfang: 6
Rundschau. Oesterreich. Interesse erregt die Bildung deS Ml>iment.ari- . schen ..cisleithcinischeN' MinisteriumZ.mit ihren Hindernissen. Mls Weihnachtsbescheernng >w.ir eS in^AüssichtHesteÜt/word^n,,jetzt hört man.ldaß ^ ein Musahrsgeschenk iverden lsolle. Pros! Herbst sollte die VerwaMug tier/cisleithanischen Finanzen übernehmen, aber er wieS .-diAA.ürde > zurück ,pnh..zwär,.Me, er öffey^terklärte, weit' er der Ueberzeugung ist/ das; ohne Zinsenredüttion-' eine gründliche

oder auch nur nennenslverthe Besserung der Finanzen nicht zu er zielen ist. Herbsts Kollegen wollen aber von'diesen'einschneideiideu' Mitteln nichts wissen. Pros. Herbst sollte ^.aber doch in's Mimste- rium^so lautete die Foroernng der übrigen Ministerkalididaten, selbst-dch/'Fürstenda '.des'.Prof. 'HeMLche'gtler- schast' gefürchtet wird!- ^ Äün! tauchte. die..Konlbination ^anf, /Herbst' als Minister' ohne Portefeuille,; .in'a.. Nttmsterium-Hy.^ zie^em,«. ? Da? stellte-.aber Herbst folgende -Bedingungen für die Annahmei

des Friedens nach AlHen. Der Professor soll auch Reduktion.der nach Zahl maßlosen Ruhegehalte und,! Sinekuren,- welche selbst finanziell wohlgestellte Perfönlichkeitensür zweifelhafte.Dienste, welche sie geleistet, beziehen, verlangt haben. Diese Bedingungen wurden nicht genehm gefunden.. Nun war wieder Iteth; Fürst ?Auersperg lud Dr. Giskra und Herbst dringend zu einer Besprechung, letzte rer erklärte aber, er könne nur das Kultusministerium.Äbernehmen und reiste für die Weihnachtssfiertage nach Prag

CarloS Äuersperg, Mi nisterpräsident; Graf Taaffe dessen. Stellvertreter mit Verwaltung der Polizei und.Landesvertheidigung; Dr. Giskra, Inneres; Prof. v. Hasner, Knltns; vr. .B erger, JustizDr-. Br est l, Finanzen; Wintersiein, Handel; Herbst, Minister ohne Portesenille und der Pole Gras Potochi Ackerbauministcr. ' ' ' Die »Presse' hatte , die Nachricht gebracht, daß die österrei chische Regierung angesichts der feindseligen Sprache der.russischenPresse gegen Oesterreich und namentlich rücksichtlich

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Dolomiten
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Seite 8 von 16
Datum: 19.08.1933
Umfang: 16
Seite 8 — Nr. 96 »S o I o m i t e ir In der Sownfflgg-SfiUe Die Genie „Mit Frohlocken kommen sie heim und fahren ihre Garben ein.' (Psalm 125,6.) „Wenn du sagst, daß du alles dies mit deiner Hände Arbeit und großer Mühe dir erworben habest, so sage ich dir, daß, wenn Gott deine Gärten. Archer und Weinberge nicht gesegnet hätte, deine Arbeit vergebens war«', schreibt Martin von Cochem. Der .Herbst ist da. Ehe wir uns versahen, stand er schon wieder auf den Feldern. Er jagt die Blätter

von den Bäumen herab, die im Frühjahr so freudig ausknospten und nun bald entlaubt dastehen werden. Der Wind spielt mit dem gefallenen Schmuck, der nun nichts mehr wert ist und keines Menschen Alige mehr erfreut. Der Herbst redet vom Vergehen. Die frühjährliche und sommer liche Pracht ist nun dahin, wie schon soviel tausendmal auf dieser Erde der Frühling einkehrte, der Sommer alle Herzen erfreute, der Herbst wieder allen Blätterschmuck fort stahl, als habe er sein gutes Recht dazu, ohne lange zu fragen

. So geht es ein Jahr um das andere. Und wir Menschen lesen daraus unser eigenes Geschick. Der Herbst der Natur redet zu uns vom Herbst des Lebens. Das ist nun einmal Menschengeschick, daß wir eines Tages dahingehen im Sterben und bald unsere Spuren vernäht sind: der Mensch zieht dahin wie ein Schiff durch das Meer, ein Rauch durch die Luft, ein Vogel durch den weiten Weltraum, und man findet schon bald kein Zeichen seiner Schritte mehr. Man. cher müde und mürbe gewordene Greis scheint

und tat seine milde Hand auf, um alles, was da lebt, mit feinem Segen zu erfüllen. Ernte- feDer sind wie Kanzeln in der großen Gottesnatur, dem heiligen Gottesdom» auf denen Laut und feierlich von seiner Liebe und Allmacht gepredigt wird, die über Gerechte und Sünder die Sonne scheinen und die es Herbst und Frühling werden läßt und die Menschen einladet zum Dank, zum jubelnden Hymnus: „Großer Gott, dich loben wir'. Was wäre unsere Arbeit ohne seinen Segen? Nicht bloß die Feldarbeit, nein jegliches

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Lienzer Zeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 03.08.1940
Umfang: 12
und verschwiegen wie Geisterschiffe die Wolken berge unter uns dahinziehen und ganz un ten in verdämmernder Tiefe das Tal liegt, aus dem wir heraufsteigen. Das sind Augenblicke, in denen wir uns der Natur näher verwandt fühlen als bisher und un sere Seele fühlt sich noch lange gehoben! Sillian! Die Dahlien blühen! Im Spätsommer und Herbst treten zwei hoch wachsende, buschige, sehr dekorativ wirkende Blumenarten in Konkurrenz: die Dahlie und die Chrysantheine oder Winteraster. Beide entwickeln herrliche große

(15.) Sonnenschein, bringt viel und guten Wein. — Wie Bar- tholomäitag (24.) sich hält, so ist der ganze Herbst bestellt. — Hitze am St. Dominikus (4.), ein strenger Winter kommen muß. — Im August Wind aus Nord jagt Unbestän digkeit fort. — Wenn großblumig wir viele Disteln erblicken, will Gott gar guten Herbst uns schicken. — Wenn der Kuckuck lange nach Zohanni schreit, so rufet er die teure Zeit. — Sind Laurentius (10.) und Bar tholomäus schön, ist guter Herbst voraus zu seh'n. — Augustansang heiß, Winter lang

und weiß. Untertilliach. Die ersten Vögel ver lassen uns, wenn wir auch noch nicht viel davon merken. Denn die Hauptzugmonate sind September und Oktober. Doch auch die sichtlich kürzer werdende Spanne des hellen Tages zeigt uns an, daß die schönen Somme«age langsam ihrem Ende entgegen gehen. Genießen wir noch die paar Wochen, die uns gestatten, ins Freie zu wandern, be vor der lange Herbst und Winter den Ein zug hält.

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 21.09.1910
Umfang: 8
eingebrochen und demselben zwei Uhren sowie mehrere Kleidungs stücke im Gesamtwerte von 100 Kronen entwendet, weshalb dieselben verhaftet und am 19. d. dem Kreisgerichte eingeliefert wurden. Bei den weite ren Erhebungen hat sich herausgestellt, daß diese zwei welschen Einbrecher aus der hiesigen Bahn hofrestauration eine Geige samt Kasten, ein Paar Schuh und noch sonstige Sachen entwendet haben und wurden dieselben des Diebstahls überwiesen. Der Herbst. 21. September. Herbstesansang. Was der Sommer

nicht versprochen hat, scheint der Herbst nicht halten zu wollen. Mit einem düsteren Gesicht zieht er ins Land. Wie ungern sind die Menschen sonst in die Stadt zurückgekehrt. Wie ungern haben sie in anderen Jahren die Sommer sonne verlassen, wie widerwillig ergaben sie sich dem mondänen Leben, dessen Netze der blasse September ausspannte. Aber diesmal war es anders. Der Sommer trieb die Leute in die Stadt zurück. Einige schöne Tage, hin und wieder auch eine ganze schöne Woche vermochten schwerlich

, die einmal ausgelöste rübe Sommerlaune zu verscheuchen. Es regnete in !>en Bergen, es war kalt an der See; mürrisch und unzuverlässig gingen die Wochen hin, man sehnte sich wieder nach den behaglichen Zimmern daheim, nach dem Zeitvertreib des anheimelnden Winter« abends, den kein Wetter stören kann . Der Herbst ist ins Land gezogen, launisch wie immer. Er brachte einen nassen Morgengruß mit sich und eine Temperatur von 10 Grad. Hoffen wir aber, daß er uns dennoch mit einem sonnigen Wetter erfreuen

wird, mit seinem Alpenglühen und seinen vielen anderen Naturschönheiten; daß er sich würdig .einen Brüdern der Vorjahre zur Seite stellen wird und so dem Lande Tirol und insbesondere Bozen den Charakter der nachgerühmten herrlichen Herbst zeit auch Heuer erhalten wird, der unserem Alpen- trich stets den eigenartig-prägnanten Stempel der jerbstlichen Naturschönheit aufgedrückt hat. Sonntagsschule für Mädchen. Um auch solchen erwachsenen Mädchen, welche an Wochentagen in len verschiedensten Berufsgeschäften stehen, Gelegen

zu führen, dem ist die Stenographie von großem Werte. Die bevor stehenden Herbst- und Wintermonate geben die beste Gelegenheit dazu und jeder gebildete Mensch, sei es, daß er sich dem Beamtenstande, dem Kaufmanns-, dem Lehrer-, dem Militär- oder sonst welchem Stande widmen will, vermag seine Geisteskräfte wohl nicht besser auszunützen, als in der Aneignung der Kenntnis der Stenographie; er wird hiedurch jederzeit einen Vorsprung vor seinen anderen Kol legen haben, welche die Kurzschrift

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 20.03.1902
Umfang: 8
des Menschenlebens, mit denen man die Jahreszeiten so gern vergleicht, und es ist nur ein Produkt unnatürlicher krankhafter Verhält nisse, wenn der Baum im Herbst Blüten treibt, die nicht mehr zur Frucht werden können. Die Blüthe zeit fällt in die Jugend des Jahres wie des Menschenherzens.' Wiederum traf sie einer seiner seltsamen Blicke, als er erwiderte: „Dies mag zutreffend sein, wenn der Baum im frischen Lenze sich voll ausgeblüht hat. Haben aber eisiger Frost und rauhe Stürme das Erblühen ver hindert

. ist der Frühling für den Baum niemals angebrochen, und trifft ihn endlich im Herbst der heiß ersehnte Sonnenstrahl, so erfreut er sich nur eines ihm vorenthaltenen Glückes — und wenn auch keine Frucht der Blüthe folgt, er hat doch geblüht.' „Es ist eine ganz eigenthümliche Erscheinung', nahm Schaffenberg sehr schnell das Wort, „dieses Blühen der Bäume, besonders der Obstbäume im Herbst, aber natürlich ganz unnatürlich, krankhaft. In dem verflossenen überaus milden Herbste hatte ich in meinen, Obstgarten

Gesellen wir einst waren, besonders Steinbach und ich, die schmucksten Offiziere des Ersten Hufarenrcgimcnts. und mir ferner vorstelle, wir wollten unsere Streiche von damals wiederholen, es würde etwas Schönes da bei herauskommen. Nein, lieber Hornfels, über lassen wir die Blüthe dem Frühling und erfreuen uns im Herbst an den Früchten, das hat auch seine Reize.' „Ich befinde mich hier allein, wie es scheint, mit meinem Fühlen,' erwiderte ruhig Hornfels, „aber Jeder muß auf seine Facon selig

auf Freiersfüßen, daß er soviel von Blüthen im Herbst faselt —' „Nun nieinetwegen, hoffentlich wird er dann genießbarer.' Das Grafenpaar und Hornfels gingen zu sammen. der Pfarrer mit Frau und Tochter folgten, denen Herr von Neibold sich anschloß. Der alte Herr war ein guter Menschen- und Seelenkenner, er äußerte während sie hinausschritten: „Eine seltene Veränderung in dem Manne: diese Heiterkeit hat etwas Krampfhaftes, ja Ge suchtes. das Produkt einer hohen seelischen Er regung, aber sicher kein gesundes

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 03.12.1943
Umfang: 4
- nicht Eigenwille! Ein Bauer aus Spauswag- im Gau Salzburg hatte im Herbst 1942 zwei Grünfütter-Silos bauen lassen, obwohl er von den zuständigen Stellen wieder holt darauf aufmerksam gemacht worden war, daß sein Hof tm Einzugsgebiet einer Hartkäferet und damit, im Silo-Sperr gebiet liege. Ersetzte sich über die 2luf- forderungen, den' Silobau einzusteklen. hinweg, und füllte auch noch einen Silo obwohl ihm das Landesernährungsamt Salzburg jede Benützung im Wege einer schriftlichen Einzelanordnung verboten

. Für unser Grünland Herbst-, Winter- oder Frühjahrndüngung? In erster Linie hängt die Heit der Düngung vom Vorrat des genügend rei fen Düngers ab. Wie schon öfters er wähnt. ist es ein großer Fehler, mtl völ lig unverfaultem oder gar frischem Dün ger ein Grundstück „füttern' zu wollen. Dünger undßArbeitsipeien sind fast nutz los aufgewendet. Dies gilt für jede Jah reszeit. In folgende» Fällen ist die Herbst- düngutzg rentabel: In erster Linie fürs Ackerland, für den Obst- und Weinbau, wo'der heißve'rkeilte Dünger

könnte die kostbarsten leichÜSsUch- sten Nährstoffe nicht mehr zu den Pflan zenwurzeln bringen, bis zu ihrem Erwa- j chen würden selbe verloren- sein. In stet len Lagen fließen die aufgelösten Dung ff off« bergab und über die Grenz« des Grundstückes hinaus. Kommt etn ganz trockener Winter, so verdorrt der Dünger zu völliger Streu.» Heute sind keine Ar beitsstunden mehr übrig, daß.man „Streu spazierensühren' kann« im >Herbst hinaus, im Frühjahr herein, ohne jeden Nutzen. Groß -wird jedoch der Mehrertrag

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 08.01.1824
Umfang: 12
wir auch den mittleren Wärmegrad jedes JahreS-Aler te S bei; derselbe war für den Frühling 7 Gr., für den Sommer >4 , für den Herbst 7 , für den Winter Aus der Verglcichung dieser Wärmegrade mit denen dee früheren Jahren ergiebt sich, daß der Frühling, <L:ommcr und Herbst etwas kälter, der Winter aber we niger kalt gewesen sey; denn das Mittel deS Thermo^ mererstandcs für diese verflossenen Jahre war im Früh ling 7'>2 Gr., im Sommer »» >/, Gr., im Herbste S Gr., im Winter —Vs Gr. Eben so geartet fanden wir die Jahre

>7U>), >7>)5, >7l)b und »LoS. Die größte Warme fand den «.j. Juli und »v. Au gust start mit 25 Gr. Die größte Kälte beobachteten wir am »3. Jänner init - Z '/z Gr. Der Tage, an welchen Negen oder Schnee fiel, zählten wir »3s, eine größere Zahl als das Mittel der Hbjährigen Beobachtungen weist, nach welcher im Mit tel 12b derlei Tage auf ein Jahr treffen. DaS Früh jahr hatte deren 27 , der Sommer 53, der Herbst »y, der Winter A3. Da die früheren 4b Jahre im Mittel für das Frühjahr 3o, für den Sommer àS, für den Herbst

27 und für den Winter 24 gaben, so zeigt sich, daß der vorjährige Frühling und Herbst trockner, der Sommer und Winter aber bedeutend nässer gewesen seyen. Die Zahl der Donnerwetter war 17, und über stieg daS Mittel der frühern Beobachtungen um 3, unr eben so viel übertraf auch die Zahl der Tage, an wel chen ein bemerkbarer Wind wehte, und sich ans S>) be lauft, die mittlere Zahl der windichten Tage in vorher gehenden Jahren. —— > M i s z e l l e n. Im Httbskè 1623 wurde ein Wirbetbein des be^ rühmten Galileo

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