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Jahr:
(1929)
Tiroler Bauernkalender; 24. 1930)
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Seite 232 von 302
Umfang: 272 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Teilw. in Fraktur;
Signatur: II Z 59/24(1930)
Intern-ID: 506119
weite je uach Größe 50 vw. bis I m. Sind die Pflanzen zu groß und umfang reich, so kann man den Wurzelstock, teilen. Man sticht die Pflanze mittels Spaten oder Schaufel im Wnrzelstock in zwei oder mehrere Teile, die für sich selbst wieder zu pflanzen sind. Im Sommer find, soweit man die Blüten nicht für Stränße oder Bindezwecke ver wendet, die abgeblühten Blütenstände fvrt- zuschneiden. Sobald im Herbst die Blätter und Stengel abzusterben beginnen, werden sie über dein Boden fortgeschnitten

. Dann werden die Standen im Herbst leicht mit Stallmist zugedeckt, den man im Frühjahr einhackt. Folgende Stauden sind sehr schön und dankbar: Helleborns (Christrose) blüht nach Schneeschmelze, Anemone (Pfingstrose) blüht anch im Frühjahr, Aquilegie blüht in den verschiedenen Farben den ganzen Sommer, Staudenmohn ist Frühjahrsblühe, Rittersporn, Bauernmalve, Glockenblume, Der Speise Bon Anton Falch, Fachlehrer an der Der Rhabarber ist besonders in bäuer lichen Kreisen noch viel zu wenig bekannt. Es ist ein sogenanntes

süßes Kompottgemüse und wird gern gegessen. Seine Kultur ist sehr einfach. Man kauft sich im Herbst einige Pflanzen in Form von Wurzel- stücken. Im kleinen Gemüsegarten setzt man die Pflanzen mehr seitlich in eine Ecke und ist keilt sonniger Platz notwendig. Wenn jedoch die Pflanzen viele Jahre aushalten sollen, so mnß der Boden mindestens 40 cm tief gegraben und sehr stark mit Stallmist und Jauche gedüngt werden. Man setzt dann die Pflanzen auf 1 w Abstand. Da die Rhabarberpflanzen vom Vieh

nicht ab geweidet werden und die Pflanze bei viel Mist und Jauche die höchsten Erträge liefert, so kann Rhabarber anch um den Düngerhaufen' gepflanzt werden oder wo irgend ein Jaucheabflnß ist. Im ersten Jahr nach dem Pflanzen läßt man die Pflanze ruhig wachsen, ohne Stiele zu ernten. Die Pflege besteht darin, daß man die Pflanzen unkrautfrei hält, im Sommer öfters jaucht und im Herbst den Boden umgräbt. Astilben und Funkinn blühen im Sommer, Standenpflox Chrisanthemen, Georginen und Lupinen blühen

im Spätsommer und Herbst und die Winterstaudenaftern im Herbst. Eine besondere Behandlung verlangt die Georgine (Dahlie). Während die übrigen Stauden über Winter im Freien bleiben, müssen die Georginenknollen im Herbst herausgenommen nnd an einein frostfreien Raum überwintert werden. Sobald im Herbst das Kraut vom Frost vernichte! wurde, schneidet man dies 15 em über dem Boden ab, nimmt die Knollen heraus nnd läßt sie etwas abtrocknen. Dann schlägt man sie im Keller in Sand oder Erde ein. Im Frühjahr

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Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1905)
Bericht der Landwirtsch. Landes-Lehranstalt und Versuchsstation in S. Michele a.E., Tirol ; 1900 - 1904
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Seite 27 von 130
Ort: Bozen
Verlag: Selbstverl.
Umfang: 125 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: c.San Michele <Etsch> / Istituto Agrario ; f.Bericht
Signatur: II Z 114/1900-04
Intern-ID: 478139
Reinette, Canada graue „ neue „ Carmeliter „ Champagner „ Damason Edel „ Fürst Salms Edel- „ Engl. Spital „ Franz. Gold- „ Franz. Graue „ v. Blendheim, Gold- „ Graue Herbst- „ Große Kasseler Harbert's „ Hoha'sche Gold- „ Krön „ Landsberger „ Grüne Lothringer „ Luxemburger „ Muskat „ Oberdieck's „ Orleans „ Osnabrücker „ Portugal „ Tiroler Spitzleder „ Van Mons Rosenapfel, Virgin. Sommer- Rosenapfel von Woronzow Rosmarin, Weißer „ Roter „ Halbweißer „ v. Liptay Richard, Gelber Gablik Sary Alma

Schlotterapfel, Millet's Schöner von Nordhausen Sennkaapfel Sinop. Candii Stettiner, Gelber Herbst- „ Winter- „ Roter Sri Taffetapfel, Spätblühender „ Weißer Herbst. „ „ Winter- Taubenapsel, Moders (Schlot. terer) „ Oberdieks „ Schieblers Wagnerapfel, Amerik. Walze, Rote Wldling von Saresta. Langen« feld's. Zipowoja Zorza Uranzölisiye Mestäpsel späterrr Keife. àgile gm Amèr Gautier Binet diane „ gris „ rouge Bramtot de Beute ville Godard Gris Dieppois Jaunet de Gournay Medaille d’or Reine des pommes Rouge

Avenot Rousse Latour etc. II. Mrnen. fnfrlMnitn. Admirale Cecile Alexander BiVort Alexandrine Douillard Ambrette, Sommer- Andenken an den Kongreß Angevine, Schöne Apothekerbirne, Sommer- Baronin v. Melo Bergamotte von Coussel „ EsperenS „ Kröten Oster „ Sageret's „ Fortune Birne v. Tongre Bon Chretien de Prevost Butterbirne, Amanli's „ gestreifte Bachelier's Blumenbach's Bretonneau's Clairgeau's Colomas Herbst- Diel's Dillen's Dubuisson Giffards Bd. Goubault Graue Herbst- Grumkower Hardenpont's

Winter- Hardy's Hochfeine Butterbirne, Holzfarbige „ Koning's », Liegel's Herbst- „ Liegel's Winter- „ v. Mecheln „ Merode's „ Napoleons „ Nivelles „ Riha's Kernlose „ von Sieulles „ Steckmann's „ Weiße Herbst- „ Wetterin's Capiaumont Catinka Clapps Liebling Colmar, Aremberg „ Herbst- „ de Mars Crasanne „ Edel Dechantsbirne von Dillens „ Goubault's » Juli „ Rotgraue „ Verein's „ Winter- Direktor Alphand Direktor Hardy Doppelte Philipsbirne voyennéMadameLevavasseur Enghien Erzbischof Hons Findling

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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
(1872)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 4. 1872
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Seite 121 von 161
Ort: Bozen
Verlag: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Umfang: 152 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1872,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 352/4(1872)
Intern-ID: 484259
geschieht besonders bei den Weinreben, den Feigen, Quitten, sowie den Splitt- und Johannisapsel. Welches ist die günstigste Zeit Min WanM der Obstbäume, der Herbst oder das Frühjahr ? Eine bestimmte Antwort läßt sich hierüber nicht für - alle Fälle geben, da klimatische und Bodenverhältnisse dabei mehr oder weniger maßgebend sind, doch ver dient die Hcrbstpflanzung, wo sie thunlich ist, entschieden Vorzug. Vorausgesetzt muß jedoch werden, daß selbe hinreichend früh vorgenommen wird, damit der Baum

, da die i»l Herbst gepflanzten Bäume von den trocknenden Frühjahrswindcn bici we niger zn leiden HM«. 2. Frühere» Austreiben, da der Vanm bereits im Herbste etwas angewachsen ist, und in Folge dessen frühere Wurzelthätigkeit und stärkeres Wachsthum. 3. Weniger Mühe mit Gießen, da der Baum noch im Herbst und den Winter über hinreichend Feuchtigkeit aufgenommen Hai. 4. Fällt die Herbstpflanzung in eine Zeit, wo die Ausführung derselben mit mehr Ueberlegung -und mit mehr Aufmerksamkeit porgenommen

werden kann als im Frühjahr, wo sich oft durch schlechte Wiiterung die flandwirthschaftlichen Arbeiten häufen. Bei großem Anlagen ist es fast unumgänglich noth- wendig, den Herbst zur Pflanzzcit zu nehmen, da eine regelmäßige Pflege, besonders Gießen im Großen kaum möglich ist. Sollen warme, trockene Standorte bepflanzt werden, so ist der Herbst die günstigste Zeit dazu. Bäume mit tiefgehenden Wurzeln, wie Birnen rc. sollten immer im Herbste gepflanzt werden. Das Pflanzen kann geschehen, sobald der Trieb nach gelassen

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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1833
Innsbrucker meteorologische Beobachtungen von fünfzig Jahren mit einer Übersicht derselben
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Seite 111 von 131
Autor: Zallinger zum Thurn, Franz Seraphin ¬von¬ / von Franz von Zallinger zum Thurn. Nach des Verf. Tode mit einer Biographie desselben hrsg. von dem Ausschusse des Ferdinandeums
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 107 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Innsbruck;s.Klima
Signatur: 2.791
Intern-ID: 189427
Im Zähre 1827 fand ich die Mittlere Barometerhöhe 26', A 60/loo, diese war um 2-/^, beinahe um Linie größer als jene mittlere von 50 Zähren. 2. Den jährlichen mittleren Thermsmstergrad fand ich aus allen 50jährigen Beobachtungen im Jahrs 1327 aber war dieser 7-')^oe, um ^1«, beinahe um einem halben Grade größer , als je ne mittlere. A. Die mittleren Thermometergraden der 4 Jahrszeiten sind nach den 50jährigen Beobachtungen nach Nr. là für dea Frühling Z^ivc, den Sommer 14 den Herbst

8^00, der Winter—0,39. Im Jahre 1327 war jener mittlere Wärmegrad im Frühling 8^/,« um b/10 großer,- im Sommer 15 ^/,c>o «m einen Grad größer, im Herbst 7 um '^oo kleiner, im Winter —, daher die Kälte um 2Z/^-geringer War. 4. Die größte Wärme des Jahres fällt nach dem Mittel von 59 Iahren auf den 21. Juli; im Jahre 1s27 ereignete sie sich am 3. Juli, das Thermometer zeigte 27/2? die größte Kalte fällt nach dem Mittel auf den 15. Jänner , im Jahre 1327 ereignete sie sich den 21. Jänner, das Thermometer fiel

auf — 17. 5. Nach Nr. 19 ist das Mittel von 50 Jahren für die Anzahl der trockenen Tage 237, und der nassen 123, in welchen ein Regen oder Schnee fiel. Im Jahre 1327 war die Anzahl der trockenen Tage 225, und der nassen 140, dieses Jahr gehört also »zu den nässeren. 6. Räch der.Erfahrung von 50 Jahren ist die Anzahl der tro ckenen Tage für den Frühling 61, und der nassen 31 ; für den Sommer die Anzahl der trockenen 46, und der nassen 46; für den Herbst die Anzahl der trockenen 62, und der nassen 28 ; für den Win ter der trockenen

64, der nassen 26. — Im Jahre 1327 gab es für den Frühling trockene Tage 57, nasse 35; dieser war also nässer; für den Sommer erfuhr man trockene Tage 50, nasse 35; dieser war trockener. Für den Herbst gab es trockene Tage 53, nasse 33 ; dieser war nässer. Für den Winter fand ich trockene 60, nasse 30; dieser war auch nässer, als das Mittel. 7. Nach allen 50 Jahren ist die mittlere Anzahl merklich windi ger Tage, wie aus Nr. 20 erhellt, für das ganze Jahr 60, für den Frühling 23, den Sommer 10, den Herbst

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Bücher
Jahr:
(1916)
Tiroler Bauernkalender; 11. 1917)
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Seite 140 von 240
Umfang: 200 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur;
Signatur: II Z 59/11(1917)
Intern-ID: 506123
Verwendung findet. Die Vorteile des Pflügens im Sommer oder im Spät herbst sind mannigfach» Ein alter Bauernspruch sagt: „Gut gepflügt — halb gedüngt!' Durch das Pflügen wer den nicht nur so viele schädliche Insekten und auch viele Unkräuter vertilgt, der Boden kann sich auch leichter erwärmen und die zurückgebliebenen Pflanzenreste Zur Zersetzung bringen» Es tritt die Bo dengare ein. Läßt man das Feld in rauher Furche über den Winter liegen, dann wird der Frost die Erde krümme lig

und fruchtbar machen. Denkende Landwirte verbinden mit dem Pflügen im Herbst gleichzeitig die Düngung mit Thomasmehl und Kaimt, so daß die Kulturpflanzen die Nährstoffe Phos phorsäure und Kali zur richtigen Zeit zur Verfügung haben. Kein rationell wirtschaftender Bauer wird seine Felder über den Winter ungepflügt liegen las sen. Gut gepflügt ist ja halb gedüngt! Die zehn Gebote der Wiesenpflege sal! jeder Lauer wissen. 1. Soll deine Wiese viel und gutes Futter tragen, so sorge für richtige

Feuchtigkeitsverhältnisse. Eine zu nasse Wiese erzeugt nur schlechtes Futter, weil sie viel Moos/Schachtelhalm und ande res schlechtes Zeug hat. 2. Sorge für gute Bestückung der Grä ser, indem du die Wiesennarbe im Herbst oder Frühjahr mit der Wiesenmoosegge ausreißest und so der Lust und und Wärme Zutritt in die oberen Boden schichten gestattest. 3. Düngst du mit Kompost, Stallmist oder Jauche, so vergiß auch nicht, die feh lende Phosphorsäure zu geben, da Kom post und alle tierischen Dünger wie auch die Wiesenböden arm

an diesem wich tigen Nährstoffe sind. Der billigste und beste Phosphorsäuredünger für Wiesen ist das Thomasmehl, diD beste Zeit Zum Ausstreuen desselben der Herbst und Winter. 4 bis 6 Meterzenìner. per Hek tar dürften meist genügen. 4. Hast bu wenig Kompost, Stallmist und Jauche- oder verwendest du diese . zweckmäßiger auf dem Acker, so ist neben Thomasmehl -auch noch Kaimt (4 bis 6 Meterzentner) zu verwenden. 6. Hattest du inr Herbst und Winter nicht Zeit zur Düngung, so dünge mit Thomasmehl im zeitigen

6
Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
(1875)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 7. 1875
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Seite 104 von 113
Ort: Bozen
Verlag: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Umfang: 93 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1875,1-24 ; In Fraktur
Schlagwort: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 352/7(1875)
Intern-ID: 484254
besonders letztere in großen Quantitäten Die Nuß- bäunie hatten von den Maikäfern viel zu leiden und waren an manchen Orten in der Flugzeit total der Blätter beraubt. Das Jahr 1875 war deßhalb ein schwach mittleres Obstjahr. Unter den Kernobstsorten gaben nachfolgende einen guten oder doch mittelguten Ertrag: Von Aepfel: Weißer Rosmarin erhielt 11 Stimmen, Rother „ „ 6 Böhmer „ - 6 „ Edelrother „ 4 „ Gelber Herbst-Stettiuer (Plattliug) „ 4- „ RotherStettiner(rotherZwiebelapfcl) „ 3 „ Kälterer

Böhmer (Mantuaner) „ 3 „ Weißer Herbst-Taffetapfel „ 3 „ „ Winter „ „ 3 Edelborsdorfer (Maschanzker), „ 2 Freisling (Localsorte), „ 2 Grüner Fürsten-Apfel (Härtling), „ 2 Ananas Reinette, „ 2 Karmeliter Reinette, 2 „ Pariser Ranibvnr Reinette. „ 2 „ Tyroler Spitzleder Apfel, „ 2 Winter Goldparmäne. „ 2 r Halbweißer Rosmarin, „ 1 „ Weißer Winter Calvill, „1 „ Rother Eckapfel, „ 1 „ Wildböhmer, ' „ 1 „ Orleans Reinette. „ 1 „ Von Birnen: Sommer Apothekerbirn (Soumier-Palla- oder Türken- birn,) Winter

, ebenso der Edelrothe, die spätblühendm und sonst fruchtbarsten Sorten welche namentlich auch für rauhere besonders Spätfrösten ausgesetzten Lagen zu empfehlen sind nämlich weißer Herbst- und Winter-Taffetapsel, Stettinersortcu, Borsdorfer hatten in diesem Jahre etwas weniger-/auf, weil sie sich durch die letztjährige Ernte zu sehr geschwächt.-hatten. Unter den vielen Rcinettensorten hatten nur wenige das Prädikat einer guten oder mittelguten Obsternte erreichen können. ; Betreffs der fruchtbarsten

Birnsortmvereinigten sich alle Stimmen auf die weißen Herbst Butterbirne, es ist dieselbe auch in der That in 'den verschiedensten Ver hältnissen die tragbarste Sorte. Nicht niinder empfehlenswerth sind auch die Virgouleuse und beson ders Diels Butterbirne. Die kleine, lange Sommer-Muskatellerbirne erhielt nur 5 Stimmen, obwohl sie sonst zu den fruchtbarsten Sorten gehört, allein dieselbehatte 1874 sehr stark ge tragen, weßhalb der heurige Ertrag ein geringerer war. Die Winter-Dechantsbirne gehört

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1926
Archivalische Beiträge zur Geschichte des Täufertums und des Protestantismus in Tirol und Vorarlberg.- (Jahrbuch für die Geschichte des Protestantismus in Österreich ; 47. 1926)
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Seite 206 von 209
Autor: Loesche, Georg / von Georg Loesche
Ort: Wien
Verlag: Evangel. Presseverband in Österreich
Umfang: XII, 186 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Protestantismus ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Täufer ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte
Signatur: II 102.097
Intern-ID: 87444
v. Wellenburg, Erzb. hon Salzburg 1519/40. —' 10. 19. 22. KL. (Lang) — Jos. Schmid, Jahrbuch 19/22 — Wid- manu — Jahrbuch 40/41 — Pastor 3 5 / 7 , 1924. Maxlimilian). IH Deutschmeister, Gu- bernà 1S9V/1612, Sbf. 1612/18. . ' — IV 70. 72. 87. 91. 103. 118/20. 132. 137. — — Egger, 2, 277 — I. Hirn, Maximilian, Regent von Tirol 1915 — Jahrbuch 40/41. Maximilian Joseph von Bayern (1799/1804), 1806/14. IV Egger, Bd. 3 - Herbst 1, 249. Maximilian Joseph t>, Tarnölzv, Erzb von Salzburg 1851/76. — 83. KL. 10, 1630

. Mayr. Mich. 10. Apr. 1864/25. Mai 1922. Nachruf von K. Heu- berger. MJöG. 39 (1922), 325/34. Mahr, Sylv., Pf. 141. Mahr, Thomas 90. Mayrl. H. 33. Mazzini, Ginseppe 1805/72 I — Herbst — B. Wiese und E. Piercopo, Ge- schichte ver italien. Literatur 1899 — Manigliano 1905 — („Mazzini siegte über Metternich', Coudenhove — Calergi, Pan — Europa 1922. 33 — Ricarda Huch, Mich. Bakunin 19L3. 232). Melanchthon. Phil. 127. RGG. Jahrbuch 30. Ergänzungsbd. 40/41. Wethardus, Hofprediger 22. Michael, Graf

v. Khünburg, Erzbifchof von Salzburg 1554/60. — 13. — — Kneschke — KL. — Jahrbuch 40/41. Miches 42. Molàt (Mollart) v. 61. àeschke 6, 333. Mollerau, v. 147. Moritz von Sachsen 1541/53. — 168 (Bruneck) Herbst. Mornau, v. 74. 93. 100. Müller. Gallus, vr.. Prälat, Pf. in Tübingen, dann Ks. Ferdinands I. Hofprèdiger und Vertrauensmann^ 32. 36 f. — — Sinnacher, Bd. 7 — .Jahrbuch 6, 169 — Loserth 79, 150- — Feroinandeum 43, 288 f. — WKG. — Wölkau. Müller, L., Prädikant 79. Napoleon 11804/14 (15). I V Herbst

8
Bücher
Jahr:
(1933)
Tiroler Bauernkalender; 28. 1934)
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Seite 34 von 265
Umfang: 232 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Teilw. in Fraktur;
Signatur: II Z 59/28(1934)
Intern-ID: 506116
ter Gottes übers Gebirge geht, so kehrt sie auch zurück.' 3. Die Lehren des Herbstes für das Mannes alter. Im September und Oktober spricht der Herbst zum Manne: Ich bin der Höhe punkt des Jahres, wo der Segen der Ar beit, die Ernte sich türmt. Auch vom Man nesalter gilt dies: „Wer sät,- der mäht.' „Wie die Saat, so die Ernte.' Der Herbst legt dem Manne nahe, für die Zukunft vorzusorgen. „Gut gedüngt ist halb ge wachsen.' „Was man ins Feld hinein düngt, das gibt es uns wieder.' Enttäuschungen

hageln freilich auch in den Herbst, auch in das Mannesalter. Draußen vor seinem Acker kann es dem Manne wie ein Licht aufgehen: „Ehe der Hafer reif ist, ist der Gaul verhungert.' „Wem der Baum gehört, der bekommt oft die wenigsten Früchte.' „In Bäume, die Früchte tragen, pflegen die Buben zu schlagen.' „Der eine sät, der andere erntet, der dritte führt in die Scheuer'. Der Mann muß in manchen saueren Aepfel beißen und die Trauben hängen ihm oft zu hoch. Manchmal regnet es ihm ins Korn. „Im schönsten

Apfel sitzt ein Wurm.' „Die sauersten Aepfel haben die schönsten Wan gen.' Der Mann ist durch die Erfahrung klüger und bescheidener geworden. Er weiß: „Um Maria Geburt, ziehen die Schwalben furt.' Er hat vom Leben gelernt. „Wer verbotene Aepfel ißt, dem bleibt ein Stück im Halse stecken.' „Durch Oktobermücken laß dich nicht berücken.' Mücken und Mucken gibt es auch noch beim reifen Mann. „Ein -guter Herbst macht Verschwender, ein schlechter Haushälter.' Wohl dem Manne, der auch bei Erfolg

9
Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
(1872)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 4. 1872
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Seite 154 von 161
Ort: Bozen
Verlag: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Umfang: 152 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1872,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 352/4(1872)
Intern-ID: 484259
. ., Für höhere und rauhere Lagen sind tauglich: . A ep f e l: Rother Herbst-Calvill, September—Oktober. *) Danziger Kantapfel, Oktober—Februar. Pariser - Rambour-Neinette,. November— Februar. . Oelkofer Pepping, Friihjahrsapsel. Edelborsdorser (Maschanzler), November—Felmiar. Osnabrücker - Reinette, November—Januar. Wintergoldparmäne, -Oktober—Januar. Große Kasseler Reinette, November—März. Champagner Reinette, (Wirthschaftsfruchl), dieselbe hält /sich oft zwei Jahre. Birnen: Sommer-Eierbirn. Weiße Herbst

, Oktober—Mürz. Reinette von Bordeaux, November—Februar. Gestreifter Herbst-Calvill, Oktober—November/ Rother Himbcer-Apfel, November—Februar. - Englische Spital-Reinetle, November—Februar. Edelreinette, November—März. Carmeliter-Neinette, November-Februar. Rother Stettiner (Zwiebelapfel), November—Februar. Gold-Reinette von Blenheim, November—Februar. Birnen: Graue Herbst Butterbirne (Jsembart), Scptbr.—Oktbr. Strhker's Bergauwtte, Oktober. Holzfarbige Butterbirn, Oktober. ^ Regentin, November—Dezember

10
Bücher
Jahr:
(1929)
Tiroler Bauernkalender; 24. 1930)
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Seite 229 von 302
Umfang: 272 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Teilw. in Fraktur;
Signatur: II Z 59/24(1930)
Intern-ID: 506119
des Obstes im Herbst zu empfehlen sein. In derNähe der Städte, In dustrie- und Fremdenverkehrsorte wird die Lagerung des Obstes im Winter und der allmähliche Ver kauf im allgemeinen den höchsten Gewinn bringen. Wir müssen den heutigen Verhältnissen Rechnung tragen, was auch volkswirtschaftlich geboten er scheint. Wenn seitens der Obstproduzenten das ganze Obst im Herbst verkauft wird, so fehlt der Preisregulator im Winter und es können die Obsthändler ganz will kürliche Preise erstellen. Das Obst

ist zu teuer und der Minderbemittelte kann es sich nicht mehr kaufen und hunderte von Familien entbehren das wertvolle und für die Gesundheit so not- Kr den Winter. landrv. Landeslehranstalt Rotholz. wendige Obst. Wenn das Obst im Herbst größtenteils außer Landes geht, so muß im Winter ausländisches Obst bezogen werden. Ausländisches Obst ist teurer und kommt im Geschmack, Aroma und Haltbarkeit dem Tiroler Obst nicht annähernd nahe. Fremde und Einheimische sind im Winter gezwungen, ohne es oft zu wissen

, ausländisches Obst zu kaufen, welches als Tiroler Obst angesehen wirh. Infolge der geringen Guts und des hohen Preises wird dem Rufe des Tiroler Obstes geschadet. Unser Tiroler Winterobst ist in jeder Weise unübertrefflich. Es ist vielen Familien heute nicht möglich, den ganzen Obstbedarf für den Winter im Herbst einzudecken, weil entweder das nötige Geld fehlt oder infolge der Be schränktheit in der Wohnung sie das Obst nicht lagern können. Wenn sich auch im Winter in den Städten, Indu strie

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1833
Innsbrucker meteorologische Beobachtungen von fünfzig Jahren mit einer Übersicht derselben
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Seite 109 von 131
Autor: Zallinger zum Thurn, Franz Seraphin ¬von¬ / von Franz von Zallinger zum Thurn. Nach des Verf. Tode mit einer Biographie desselben hrsg. von dem Ausschusse des Ferdinandeums
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 107 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Innsbruck;s.Klima
Signatur: 2.791
Intern-ID: 189427
19. Die Anzahl der trockenen Monats verhalt sich zur Anzahl der nassen wie 11830 : 6415. Für ein Jahr wie 237: 523. Sucht man die mittlere -Anzahl trockener Monate für die 4 Jahrszeiten, so findet man selbe für den Frühling 62, Sommer 46, Herbst 62, Winter 64. Entgegen die Anzahl der nassen Monate für den Früh ling 31, Sommer 46, Herbst 28, Winter 26. M. Ich bemerkte auch die Tage , an welchen ein mehr merkli cher Wind ging; ihre Anzahl für jedes Monat Zeigt in folgender Tabelle die Rubrik

W. und die wachste Rubri? M. das Mittel für jedes Monat; daraus erhellet, daß den Winden an meisten der April, am wenigsten der September ausgesetzet sey, die mittlere Anzahl der windigen Tage ist für den Frühling 23, den Sommer 10, den Herbst 12, den Winter IS. Für das ganze Jahr 60. W. M. W. M. Ja nn er 236 > 5 Juli 141 3 Februar 317 ! 6 August 115 2 Marz 334 ' 7 September 106 2 April 443 9 Oktober 259 5 Mai 357 7 November 264 5 I::ni 271 5 Dez ember 215 4 Die Summe aller windigen Tage ist 3058; für ein Jahr

6V. Für den Frühling 23, den Sommer 10, den Herbst 12, den Win ter 15. 21. Donnerwetter beobachtete ich in diese« Jahren im März 1, im April 10, im Mai 71, im Juni 224, im IM 204, im August 36, im September 35, im Oktober 3. Die Summe ist 582, für ein Jahr ist das Mittel 11. 22. Endlich führe ich die Jahre, Monate und Tage an, in wel chen ein Erdbeben in Tirol, meistens auch hier bemerket wurde. 1777 7. August 1792 5. September 1779 16. September 17S3 18. Februar 1730 11. Juni » 20. Februar » 31. Dezember 1794

14
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[1887]
¬Der¬ Brenner
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Seite 15 von 23
Autor: Penck, Albrecht / von Albrecht Penck
Ort: Wien
Umfang: 22 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Brennerpass-Gebiet
Signatur: II A-35.768
Intern-ID: 467751
sich derselbe als eine Wetterscheide, nämlich in Bezug auf die Regenvertheilung. Es .ist das Verdienst Hann's, in letzterer Hinsicht gezeigt zu haben, wie sich die Nied erschlagverh ältn i s s e auf der Nord- und Südseite ver schieden verhalten. 25 ) In den Nordalpenthälern hat man ein ziemlich regenreiches Frühjahr und einen verhältnissmässig trockenen Herbst Am Südsaum der Centraikette liegen die Dinge gerade umgekehrt, zudem ist der Winter viel ärmer an Niederschlägen und der Sommer reicher an solchen. Die Brennergegend

derselben, welche sich, wie es scheint, in den Herbst fortsetzt. Diese sommerliche Steigerung der Niederschläge dürfte fast ausschliesslich auf Rechnung gewaltiger Regengüsse erfolgen, welche gelegentlich am Brenner fallen, während sie in Brixen nicht verspürt werden. Am 19. Juli 1884 fielen in Gossensass 83 mm Regen; Güsse, welche 30 mm liefern, kommen in jedem Sommer monat hier wie auf dem Brenner vor, am 15. Oktober 1885 fielen an beiden Punkten 63 bezw. 95 mm Regen. Hienaeh lässt sich die Periode der jährlichen Niederschläge

Winter Frühling Sommer Herbst und und ''rülili ng Herbst 37% ÜB% 26% 74% 28% 12% 27% 73% 30% 10% 40% 60% F] St. z lin . • » ■ . Brixen (1878—1885) . . Brenner (1878, 1882, 1884. 1885) .... Gossensass (1884 u. 1885) Sterzing' . . . . • • Innsbruck .....

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Bücher
Jahr:
1909
Klimatographie von Tirol und Vorarlberg.- (Klimatographie von Österreich ; Bd. 4)
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Seite 133 von 164
Autor: Ficker, Heinrich ¬von¬ / von H. v. Ficker
Umfang: 162 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Signatur: III A-188
Intern-ID: 320742
auftretenden Föhns größer zu sein, wie auch die typischen Merkmale in Bludenz noch schärfer ausgeprägt sind als in Innsbruck. Konstantin Werko wi ts ch 2 gibt für die Föhntage folgende Mittel, die aus Baron Sternbachs Beobachtungen vom Jahre 1856 bis 1873 berechnet wurden: Im Winter und Herbst ist nach Hann der Föhn am häufigsten, selten jedoch im Sommer (Winter 10 '6 Tage, Frühling 8 • 2, Sommer 3*1, Herbst 10'0, Jahr 31*9). Der Föhn, von Nordtirol her bereits als »Türkenreifer« (Türken = Mais) bekannt

, erstreckt in Vorarlberg seine wohltätige Wirkung auch noch auf die Weinreben, deren Reife er im Herbst beschleunigt, während er andrerseits im Frühjahr die Obstblüte durch übermäßige Austrocknung stark schädigen kann. Der Wein gedeiht in Vorarlberg bis zu einer Höhe von zirka 600m. In der Gegend um Feldkirch und Bludenz erlangt der Weinbau seine größte Verbreitung. Hier liegen die Verhältnisse nicht nur der hohen, mittleren Jahrestemperatur wegen sehr günstig, sondern auch deshalb, weil das Gebiet

dieser beiden Orte auch der Hauptföhnbezirk dieses Landes ist. In allen Höhen bis 2000m hinauf ist der Jänner der kälteste, der Juli der wärmste Monat. Die mittlere Jahresschwankung nimmt mit der Höhe regelmäßig ab.. Der Herbst ist zwar durchgehends wärmer wie der Frühling, doch ist im Gebiete von Dornbirn bis Bludenz, dem wärmsten Gebiete des Landes, der Unterschied nur unbedeutend. Am Bodensee ist infolge der früher erwähnten Umstände die Differenz ziemlich groß. Oberhalb 600 m wächst

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1867
Geschichte der Schöpfung : eine Darstellung des Entwicklungsganges der Erde und ihrer Bewohner
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Seite 348 von 677
Autor: Burmeister, Hermann ; Giebel, Christian Gottfried Andreas [Hrsg.] / von Hermann Burmeister
Ort: Leipzig
Verlag: Wigand
Umfang: VIII, 664 S. : Ill.. - 7. verb. Ausfl. / hrsg. von C. G. Giebel
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Schöpfung ; <br>s.Historische Geologie
Signatur: 1.789
Intern-ID: 186104
fortschreitende, wenn auch höchst langsame Drehung der großen Achse unserer Erdbahn eine Veranlassung dar. Aus die Lage dieser Linie stützt sich nämlich die jedesmalige Länge der Jahreszeiten, und ihre jetzige Stellung bringt es mit sich, daß gegenwärtig Frühling und Sommer der nördlichen gemäßigten Zone zusammen um sieben Tage länger sind, als Herbst und Winter; mithin am Südpol das umgekehrte Ver hältnis stattfindet. Das gegenwärtige bleibt aber nicht so wie es ist^ denn die Ursache

Kaiserkrone trng. Damals waren unser Früh ling und Sommer zusammen acht Tage länger, als unser Herbst und Winter; seit dieser Zeit aber haben beide Jahreszeiten zusammen an Länge abgenommen, Herbst und Winter sind dagegen gewachsen. Dies wird fortgehen bis zum Jahre 11,784 uuferer Zeitrechnung, dann wer den die beiden letzteren ihre größte Ausdehnung erreicht haben, wie sie eine solche bereits 21,000 früher,- das heißt 9252 Jahre vor Christi Geburt besaßen. Zwischen beiden Grenzen wird es aber jedesmal

einen Zeitpunkt geben, in welchem die beiden kalten den beiden warmen Jahres zeiten völlig gleich sind, und diese beiden Zeitpunkte werden von den beiden Extremen um 5250 Jahre entfernt liegen. War also im Jahre 1248 der oben bezeichnete größte Gegensatz vorhanden, so war ziemlich genau 4000 Jahre vor Christi Geburt dieser Zeitpunkt der völligen Gleichheit eingetreten, und damals Frühling und Sommer zusammen genau eben so lang, wie Herbst und Winter zusammen. „Es ist merk würdig,' sagt Littrow

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