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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 25.02.1914
Umfang: 8
6?? (DÄtiro.!er^.«AMÄtb)^. sAM^wlH ch^den.2S. Februar IS14. ^ Nr. 25 ^ .-< EinMrmlg KD Wmter- waffenübungen. Die deutsche Heeresverwaltung hat die Absicht, »m Herbst und im Winter eine größere Zahl von Reservisten zu Waffenübungen einzubZrusen, um «uf diese Weise eine Erhöhung der Friedensstände und der Zahl der verfügbaren Ausgebildeten her beizuführen. Eine gleiche Maßregel dürste auch Won unserer Kriegsverwaltung zu gegebener Zeit in Erwägung gezogen werden. Im Herbst wurde bisher

für alle Staaten eine Peri ode militärischer Schwäche. Da dieser Zustand je doch ein allgemeiner war, lag keine Veranlassung vor, besondere Maßregeln zu seiner Behebung zu treffen. In diesem Verhältnisse ist nun seit einem Jahre «ine sehr wesentliche Veränderung eingetreten. Rußland hat im Herbst 1?12 den ältesten Präsenz jahrgang. der im November zur Beurlaubung ge langen sollte, Aber dieseZeit hinaus bis zum Früh jahre unter den Fahnen behalten und dadurch ei ne derartige Steigerung im Friedensstande

seiner Armee und namentlich in den Ständen an der Grenze bewirkt, daß seine Nachbarstaaten sich ge nötigt sahen, die zunächst den Grenzen stehenden Formationen durch Einziehung von Reserven zu verstärken, die Ausbildung der Rekruten zu be schleunigen. Die russische Kriegsverwaltung hat sich nun auf Grund der sehr guten Ergebnisse der im Oktober 1912 angeordneten Rückbehaltung des letzten Aktivjahrganges einschlössen, diese Maßre gel auch im Herbst 1913 anzuordnen, und sie will pe zu einer ständigen

Einrichtung machen. Ruß land hätte dann in den. .Monaten, während wel chen in Oesterreich-Ungarn und in Deutschland nur ein vollausgebildeter Jahrgang präsent dient, bei den Fußtruppen drei, bei den berittenen Waf fen sogar vier vollausgebildete Jahrgänge unter den Waffen. In Frankreich stehen vom Herbst Z814 an infolge -der dreijährigen Präsenzdienstzeit während der Wmteriyonate zwei vollausgebildete Jahrgänge zur Verfügung. Die Zusammensetzung 'der Formationen in dieser Periode des Jahres ist daher

der Wirksamkeit des Gesetzes Assentierten aufrechterhalten bleibt, zur Fortsetzung der Dienstzeit veranlaßt. Bis zum Herbst 1915, zu welchem Termin die zweijährige Dienstzeit voll in Kraft tritt, steht der Kriegsver waltung allerdings das Recht zu, ?7e ^solventen des zweiten Dienstjahres zurückzubehalten, so daß auf diese Weise während der Dauer dieser Befug- ms auch in der Winterperiode zwei vollausgebil dete Jährgänge vorhanden sind. Bon da ab wird sich jedoch das Stärteoerhältnis in den Winter monaten

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 08.10.1938
Umfang: 6
Lauf: arsch: 28'. 7), Meter S S), Me- tg 0M)). ig: Meter teter 4,2V, S. IM »»» Das Wort „Oktober' hat bereits einen à herbstlichen Klang. Und selbst wenn >cr Sommer noch einmal zu einem Ab- chiedsbesuch zurückkehren sollte, wissen vir es, daß seine Tage gezählt sind. Schon ichlen sic'> unser Blick unser Denken und „ijcre Pläne auf die neu« Jahreszeit, ans ,t>„ .herbst. Für die Hausfrau ist dies ei- Zeit der Umstellung. Nachdem die Fa- Me in den legten Monaten viele St»n- >en des Tages im Freien

verbracht hat, >eqinnt sich d«s ganze Leben allmählich mehr auf das Haus zu konzentrie- Noch blichen zwar auf dem Balkon letzte» Sommerblumen, aber schon nerden die Tage spürbar kürzer, schon Mde» die Abende kühler, und man be- mint wieder, das eigene Heim zu „ent- >ccke>i'. Cs ist keine Frage: der Herbst ist da »id wir wissen, daß auf ihn rasch der Linter folgt. Viele Hausfrauen haben iho» in den vergangenen Monaten eifrig >ir den Winter vorgesorgt: in der Vor- aiskammer stehen auf den Regalen

, unerhebliche Schäden las en sich manchmal ausgezeichnet mit ei- lein Haar zusammenziehen. Es ist dies Weifellos der feinste „Faden', den es Kibt, und wenn man zum Beispiel in zunklein Wollstoff eil? kleines Mottenloch nit einem dunklen Haar zusammenzieht, v pflegt dies meistens überhaupt nicht zuWsallen. Für die Hausfrau selbst ist jetzt natür- ich die Herbst- und Wintermode von gro ßem Interesse. Modeschauen und Zeitun gen berichten bereits über das Gesicht der ierbst- und Wintermode

. Aber nicht nur ür sich selbst, auch für ihre Familie muß iie Hausfrau und Mutter jetzt voraus eilten. Gerade bei den Kindern ist es lichtig, daß sie im Herbst und Winter Wichtig gekleidet sind, um Erkältungen zorzubeugen. Manche Mutier benützt die angen Abende und die trüben Spätsom- nertage, um selbst allerlei sür ihre Kin- er zu schneidern oder ihre eigene Garde- wde umzuarbeiten. Der Uebergang vom Sommer zum herbst ist auch für die Gesundheit von größter Wichtigkeit. Gerade in diesen Wo- hen pflegen häusig Erkältungskrankhei- en aller Art

aufzutreten, deren Ursache owohl in unzweckmäßiger Kleidung wie n anderen Gründen liegen kann. Nichts Äscht mehr als zum Beispiel ein schöner Tommertag auf der Grenze zwischen Kommer und Herbst. Man läßt sich dabei - ganz besonders bei Wochenendausflü gen — oft verleiten, sich noch ganz leicht und sommerlich zu kleiden, denkt aber nicht daran, daß meist gegen Abend ein empfindlicher Temperaturrückgang ein- lntt. In gebirgigen Gegenden macht sich dies noch stärker spürbar als auf dem idcnen Lande. Es kommt

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 20.11.1944
Umfang: 4
. Es ist im Herbst, als versänke man in und zu stöhnen, über die Monate I111F 100 Lire., einen Trichter, immer tiefer in eine düstere Enge: man kann -sieh nicht sträuben, man muß hinein wie unge zogen. bis der letzte Tag und die letzte Stunde des sinkenden Jahres durch messen sind. Kreis Bozen arbeitcr der Ortsgruppe Salurn statt, Ko-nzertsondung des Kammerorchcsters bei dem Kreisleiter Viktor Walch zu des Deutschen Opernhauses unter Lei den Kameraden sprach. Nach einem tätig von Ernst Schräder. Solistin: Elly

cgel. 1930-19.45? Front- iage keinerlei Anlaß zu Mutlosigkeit mäßiges Lcueraiimachcn verloren. Gar i,. htri 9ni;_9i. Pin„ hi.nte <3i.m e und Besorgnis vorhanden sei. Der Zl , KC rn entzündet die Hausfrau an, ^iieiitc. -Uio -i. Cme bunte stunde. Wehrgesetz aus der Zeit des Kaisers g r schaukelte seine Friihlingskätzchen Maximilian, dem Standlibell von 151L, — j m Herbst. Gewiß, das ist keine das für alle Orte und Kreise Einschrei- Erscheinung, die aus dem Rahmen der bungen und Aufgebote festlegt

VUlulKC. /Uli UICMJUI ^vih^i.im.uwvuuvi . *#.10 —»U.uv. ui SuuS fni H d n®Q riSf£ho Vnlltnm in ,?00 ' ^°n. b ^^tst^? sind wir nicht hox-inx: hier Luise Witwe Pilz. geh. den. - Gestorben sind Frau Walburg wird .aber meist abends noch ein oder chesterwerke von Wagner. Klarinetten schützen für das deutsche Volkstum in von' Kindheit an gelehrt worden, der den Zeiten der spanischen, Erbfolge- Herbst sei dfe tote Jahreszeit, der Win- 7 - p n u,,_ tctno . kriege und der Napoleonjschen Kriege, terschnee decke

die Erde wie ein Lei-, y eDurtsta R- Andreas Hofer und die Seinen sind als dientuch zu? Man hat uns eine Un- Standschützen Vorbild für die Deut- Wahrheit gesagt Im Herbst schon liegt n L, ‘p® , , j, 1 !.'®.' sehen aller Gaue geworden, sittliches der Frühling beschlossen. , Dem Stabsgefreiten lom Pech laiiei. Gemeingut der ganzen Nation, allen Dort wehten welke Blätter zu Boden, Schwaigcrsohii, wurde für verdienst- vertraut durch die Meisterhand eines dort beschrieb die Sonne ihren immer

durchaus nicht lebhaft und gut bren nend entzünden, Sic schwelen vielmehr kingcre Zeit, ehe sie richtig brennen, und dabei gehen große Mengen der in der Kohle enthaltenen Gase in den schworenen“. Schubert. Singspiel von Franz schtitzentum. als die Tiroler Aufgebote die Kätzchen. Ich fühlte, ich atmete, ich des fall. Dem Kameraden Alois Nüs- fcntic Welircftflclitigungslager der Ju- Schorns ein ohue Wärme z^i bilden' zum Vorbild der Volkserhebung wur- roch den Frühling, und es war Herbst, sing wurde

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 18.08.1881
Umfang: 4
er sich zu dessen Ann hu e bcwegrn läßt und Gras Lodron in Trient, «in Cavalicr von lnlschieden derfassungstiuer Gesinnung. Dr. Herbst, dcr Führer der BerfassiiugSpartei hat in den Tagen deö 14. und 15. Aug. vor seinen Wählern in Tetschen und Benfen gesprochen. Er hat als em guter Deutscher, ulS ein guter Liberaler und als ein guter österreichischer Patriot gesprochen, mit ruhigem Ernste uud ohne Z.idenschaftliche Lehemesz. Die Rede die wir an anderer Stelle ihrem ganzen Inhalte nach verlautbaren, würdevoll Seite

des Papste unumgänglich noth - wendig ist, werden in der That fortgesetzt Auch ist eS nicht wahr, daß der Vatican anläßlih des Meetings vom 7. August eine Note versendet habe. Vr. Herbst vor seinen Wählern. fOrig.-Vericht aus dem,,FreNdm-Bl >lr.) Tetschen, t4. August. Mit seiner Ansprache an die Wahlmänner de» Telschener LandbezickeS hat heute 7>r. Herbst di? von offenen und versteckten Gegnern aufgeworftiien Fragen nach seinem Verbleiben beantwortet una zugleich in präcisen Umrissen die Etappen

für die w.'itere Action der LerfassungSpartei festgestellt. Die Zukunft wird entscheiden, ob die veränderte Stellungnahme der LerfasfungZpartei bei den Fractio- nen der Rechten Verständniß una da» Entgegenkommen findet, welches sie verdient. Wir lassen nunmehr den Bericht folgen : Im Saale des Hotels „zur Stadt Prag' haben sich mehr als hundert Wahliuänner des Telschener Land- gemeinde-BezirkeS versammelt, um den Rechenschaftsbe richt des Abgeordneten Herbst entgegenzunehmen. Der Obmann der Bezirksvertretung

, Herr Jordan, eröffnete die Versammlung mit der Mittheilung, daß Dr. Herbst bereits im Juni eine Wahlversammlung einberufen wollte, daß jedoch das damalige Zustandekommen der selben daran scheiterte, daß er (der Obmann) sich auf einer Reife in Italien befand und er somit der Auf forderung, eine Withlerverfammlung einzuberufen, nicht nachkommen konnte. Später unterzog sich Dr. Herbst der Marienbader Cur. Damit beantworten sich die in einigen Journalen aufgetauchten Rufe: Wo bleibt Dr. Herbst? Hierauf

ergreift das Wort Abg. Dr. Herbst: Meine Herren! Sie werden erlauben, daß ich meine Auseinandersetzungen anknüpfe an jene Erörterungen, welche ich vor zwei Jahren in eben diesem Locale vor Beginn der gegenwärtigen ReichSralhSsesiion gegeben habe. Ich glaube nämlich, der Zweck einer Wühler- Versammlung ist, einerseits dem Abgeordneten Gelegen heit zugeben, sich über seine persönliche Wirksamkeit seinen Äählern gegenüber auSzusprechen und dann auch andererseits von den Wünschen und Anliegen der Wäh ler

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 18.11.1925
Umfang: 8
des Weinbaues in diesem Jahre so grun d v erschieden sind wie nie zM»or. Einen solchen Herbst nennt der Winzer „neidisch'. gattin, .31 Jahre alt. Die Verstorbene war eine Schwester der ehemaligen Schuldirektorin Fräulein Emma v. Leurs. Vom Wetter. Der gestrige Tag zeigte schöne hei tere Witterung, ebenso der heutige. Der Barometer stand ist innerhalb der letzten 24 Stunden von 743 auf 746 Millimeter zurückgegangen. Die Tempe ratur betrug heute um 7 Uhr früh nächst der Talfer- brücke 4 Grad Celsius

, zum Beispiel Schloß Reinhards hausen, hatten in einzelnen Lagen volle Behänge. Die Erträge der Weingüter bewegen sich zwischen einem Drittel bis zum Dreiviertel Herbst Stellen weise waren jedoch die-Behänge so reich, daß ein vol ler Herbst in die Kelter gebracht werden konnte. Die Güte der Traubcn war recht befriedigend. Die früher gelesenen Weine wiesen einen Zuckergehalt von 75 bis 100 Grad auf; während die Moste der Quali tätsgüter weit darüber hinaus gingen. Die Aus lesen werden voraussichtlich

auf höch stens einen Hakben Herbst. Der Sauerwurm hatte in den Weinbergen, wo nicht mit aller Energie Wo Der Kalender, der mit vielen Illustrationen von der Meisterhand Albert Stolz' geschmückt ist, enthält zahlreiche Erzählungen der bekanntesten heimischen Schriftsteller sowie einen umfangreichen belehren« den Teil. Trauungen. Am 17. ds. wurden in Bolzano ge traut: Herr Franz Dejor i, Sagschne'ider in Nova Levante, mit Frl. Wilhelms Neulichedel. Pri vate in Cardano; Herr Balthasar Erler, Besitzer

sich zwischen 70 und 100 Grad. Auch in Franken war die Lese Ende Oktober teils schon beendete Der Mengenertrag belief sich durchschnittlich auf einen halben, zuweilen aber auch! auf dreiviertel, vereinzelt sogar auf einen vollen Herbst. Die Mostgewichte betrugen 70 bis 90 Grad;- bei den großen Gütern stieg er auf über 100, in ein zelnen Auslesen sogar auf mehr als 160 Grad nach, Oechsle. Das wird ausgezeichnete Spitzenweine er* geben. Arn ungeheuerlichsten waren die Unterschieds der Erträge an der M osel

und ihren Nebenflüssen, der Saar und Rulver. Neben Orten wie Bernkastel,» Lieser usw., die dreiviertel bis vollen Behang auf wiesen, gibt es zahlkose Orte, wie Eues, Zeltingen usw., bei denen der Ertrag zwischen einem Drittel, einem Viertel bis zu einem Zehntel Herbst noch Iveniger wechselt. Von der hessi s che n und ba - dischetl Bergstraße an der Rheinseite des Oden- Waldes werden reiche Erträge von befriedigendes bis guter Qualität gemeldet. Das übrige badische Weinbaugebiet ist dagegen wenig zufrieden

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 06.09.1938
Umfang: 8
Eoo. Giorgi- Monsort, 6?. Reiter E. Carlini: 2. Zenone, Besitzer D. Arnaldi, 70. Reiter der Besitzer: z - - - - Herbst in Merano !. Elvia. Besitzer Gras von San Marzcnw. 7. Reiter Conte Visconti. Längen: 4 — ? — 6. Sieg: II. Platz: 6.S0, 6. Einlauswette: 23 Veiten s Pferde vi« RillinmeM» WiiWMk setzte'sich an die Fersen Eracleas und blieb um Leinen Zentimeter zurück. Im Gegenteil, auf der Zielgeraden Holte kam -im Letzten Augen» blic:. beinahe direkt an (Eraclea heran, àst durch das Lichtbild

Austakt der Herbst-Pferdesportsaison ge- ,wertet.werden. Der nächste Sonntag .bringt uns bereits eines der Hauptren nen des Lahres und gleich daraus be ginnt dann der Reigen der internatio- .nalen Wettbewerbe. Die Ergebnisse des 4. Renntage»: I Pr-is Monguesso: SM Lire, Distanz Wl> MÄer. ^wchrennen für Pferde remer Haslm- c!->- Ä'.'iie. Äortaussrennen, Jockeynachwuchs, Dr?i- !.:s Rcuninbrige. 0 Nennungen, gestartet / P^cde. 1. Mitz! löM). Besitzer ^.Zögge- le5, es, Reiter ß. Botti: 2. Greil (7lM>, Bes

. Hühnerouaeaoperoleor Spezialist Franz Müller. Friseursalon für Damen u. Her ren. Portici 112. Tsl. 12-74. Trauben und Terrainkuren Herbst in Merano! Ein berauschender Ueberschmana von leuchtenden Farben, üppigem Reichtum von Blumen und Früchten würzigem Dufte und kristall klarer Luft. Merano steht im Zeichen der Aepfel und Trauben. Aepsel aus den Bäumen, unter den Bäumen, in Körben, auf Wagen, in Kellern und Läden. Kö nigliche Kalvillen, deren Prachtexemplare in weißen Papiertüten zu auserlesener Schönheit reifen

. Wenn die Sonne auf ihnen ruht, leuch ten ihre Beeren in einem warmen Rot durchsichtig auf und messen ihre Far benpracht mit den tiefroten Rosen, die in sonunerlicher Fülle hinter den Gar tengittern blühen. Jede Jahreszeit hat in Merano die ihr eigentümliche Schönheit; aber niemals gibt die schenkende Natur ihre Gaben reicher und üppiger aus als im „goldenen Meraner Herbst'. Das ganze die Kursà umrahmende, sanft ansteigende Gelände besteht aus Weingärten, in deren hohen Rebengängen man im blauen Lichte

. Sie wird mit Vorteil in gewissen Fällen von beginnenden Herz und Gefäßkrankheiten angewendet und besteht in einem planmäßigen, abgestuf ten Begehen erst ebener, dann allmählich ansteigender Wege unter Beobachtung bestimmter Regeln für das Gehen und Atmen und bei Einhaltung gestimmter zeitlicher Maßeinheiten. Merano ist dank feinem ausgedehnten Netze von Spazier wegen aller Steigungsgrade und dank seinem ausgezeichneten Klima für die Durchführung der Tetrainkur sehr geeig net und besonders im Herbst

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 02.09.1938
Umfang: 8
sài »àlpenieitang' Freitag, den 2. September 1938-XVt Merano und Umgebung Sie Festveranstaltungen im September Kurorchester nach seine st Wenn unser großes den Sommerferien seine ständigen Promenadenkonzerte wieder gibt, dann hat auch die Herbstsaison ihren Anfang genommen. „Meranvs goldener Herbst', die Zeit des stärksten Gästezustromes beginnt! Noch, allerdings, herrscht der Passan tenverkehr vor. Die Statistiken zeigen klar, daß der Großteil unserer gegenwär tigen Frequenzziffer

anderen Publikum als im Sommer. Bald werden Hotels und Pensionen wieder vollbesetzt sein, bald wird in Kasseehäu fern und Bars, in den Tanzdielen und Weinstuben, in den Parkanlagen und auf dey Promenaden der übliche Hochbetrieb wieder einsetzen, um dann anfangs Oktober beim Millionenrennen seinen absoluten Gipfelpunkt zu erreichen. W«s bietet Merano seineu Güsten? Die Kurverwaltung hat auch Heuer wieder für Sommer und Herbst ein ziemlich umfangreiches Veranstaltungs programm vorbereitet. Der erste, der Heißen

Nr. S und 6 6. Wagner: Präludium (Szene aus dem 3. Akt der Meistersinger) 7. Catalani: Wally, Fantasie 8. Strauß: Wiener Blut, Walzer » Bei gutem Wetter findet heute von 11.30 bis 12.3p auf der Promenade ein Vormittagskonzert statt. Der Sommerverkehr. Silandro, 1. Sept. Während sich in den letzten, der Witte rung nach unfreundlichen, ja schon herbst lich anmutenden Tagen in den Hochtälern und Höhenstationen durch die empfindli che 'Temperatursenkung mehrere Som mergäste zur Abreise gerüstet haben, konnte man heute

, de^i 1. September, in der Valle Venosta wieder einen merkli chen Zustrom von Gästen wahrnehmen, welche am schönen, wolkenlosen Pracht tag, dem im September noch viele folgen dürften/ in Autos mit Gepäck unsere Sommerfrischorte aufsuchten. Sowohl die „Littorina' als auch die täglichen Auto- kurse mit den großen Gesellschaftswagen der „Società Automobilistica Dolomiti' hatten eine rege Frequenz aufzuweisen. Der 1. September ist als alter Lostag bestimmend für den ganzen Herbst und besagt: „Ist Aegidi ein Heller

Tag, ich dir schönen Herbst ansag': oder „Wie es an St. Aegidius, das Wetter vier Wochen bleiben muß'. Mithin bestehen die be sten Aussichten sür einen schönen Spät sommer. » Verkehrsunfall mit tödlichen Folgen. S. Valentino a. M., 1. Sept. Der bei seinen Verwandten in den Fi scherhäusern lebende. ledige Berufsfischer Gabriele Pinggera aus Stelvio-Dorf ge- bürtig, machte am letzten Sonntag nach mittags einen 55 hrradausflua nach Nau- ders und wurde gegen 5 Uhr nachmittags vom Autounternehmer

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 21.06.1940
Umfang: 4
, verwindeten, dann wieder sonnenblitzen den Tagen, er verweht, verrauscht wie eine märchenhaste Vision. Frühling und ^ Herbst sind die beiden Jahreszeiten, in bardierung ivird'Churchill verantwortlich denen man in Memno Naturwunder er gemacht und es wird bemerkt, für eine furchtbare Heimzahlung werde das deutsche Schwert sorgen. Der Herzog von Winàsor wieder im Vordergrund Gens, 2V. — In Frankreich wird augenblicklich wieder viel vom Herzog von Windsor (des zurückgetretenen Kö nigs Eduard Vili.) gesprochen

Jahreszeiten halten, im Corso Armando Diaz S; Autorisierung à ' 'à i^ii-.,ì^n weilte in den letzten Tagen >n Bukarest, ^is dürften nicht so Unrecht haben. Viel- zur Wahrung der städtischen Interessen -? den italienischen Kolonien, um von den rumanisct^n BeHorden vie unser Herbst noch färben- in diesem Falle; Vergütung an das Oeko- Ausreisebervilllgung nach England zu er- Mächtigere Bilder und der poetische Zau- nomat für Zahlungen an die Arbeiter; halten. Die Beimlligung umrde ihm le- ^ unseres Frühlings

ist unbestritten. Vergütung an das Oekonomat auf den doch verweigert. In den polnischen Krn- à Herbst stimmt schon das Ster- Rechenschaftsbericht 1940 und an die Spe- ben in der Natur ein wenig zu Wehmut zialabteilungen für das erste Trimester; und im Frühjahre wiederum läßt das Vergütung der postalischen Spesen für den noch Unfertige und Unbeständige nicht Monat April; Annahme der Demission immer volle Behaglichkeit aufkommen, der provisorischen städtischen Polizisten mit Sih m Merano uni

und rotblitzende Lichter zu Tal leuchten und geben den Lüsten Weih rauch von feinstem Aroma preis. - „Wie Feld und Au So blinkend im Tau! Wie perlenschwer Die Pflanzen umher! Wie durchs Gebüsch . Wie laut im hellen Sonnenstrahl die süßen Vöglein allzumal.' Der Herbst Fast noch schöner als der Frühling ist wohl der Herbst in Merano. Eine Vege tation blüht in den Herbstmonaten auf, die. südliche Ueppigkeit mit nordischer Allllsstuàtl in ttr R ollllMM „Nicola Bonservizi' Das Sekretariat des Kampfsascio teilt

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Bozner Tagblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 23.09.1944
Umfang: 8
Aus der Provinz Bozen Herbst an der Etsch Klarheit liegt über dem ganzen Land, in vom «Guten Kameraden dem das Jahr des Frühlings Stürme und. Kränze niedergelegt. War es nicht erst vor kaum zwei des Sommers Glut überwunden hat und Wochen, daß die Sonnenwärme Mm- sich rüstet, seine Krone zu empfangen, mernd über dem Etschtal lag und wir Klarheit ist auch in dem Blick, der sich über Hitze klagten? Und nun ist die zurückwendet auf ein oft schweres. Luft klar und durchsichtig geworden

, und an Rand der traubenschweren Weinberge leuch ten die Berberitzen. Ihr Korallenrot und der gelbe Schein, mit dem die Roß kastanien der Alleen und hie und da auch schon die Pappeln angeflanimt sind, leiten die Farbensymphonie des Herbstes ein. Der Herbst ist da — der Kalender weiß es bestimmt, wenn auch noch tagsüber die Sonne uns sommer lich warm in den Rücken scheint und die Mädchen beim Pofeleinbringen, die die uns der Herbst unserer Heimat be schert, und all des reichen Segens, den ihr Boden uns Jahr

, und unsere unverminderte und un- tag. Sie war durch 33 Jahre Köchin bei der Familie des Kaufmannes Alois Gut weniger, bei der sie nunmehr den Le- auf £*°^* h nen nnd hin- Drittel aller Emtebrandsch’äden durch bensabe’nd verbringt. ter den Fuhren mit den letzten Edel roten, Kalterer-Böhmer und Rosmarin tüchtig schwitzen. Der Herbst ist da — mit einem weh mütigen und fast erschrockenen Blick Fahrlässigkeit entstehen, so daß neben der Beachtung der Brandschutz vorschriften vor allem die Sorgfalt

. Viehmarkt. Am 19 September fand in Algund der Herbst markt statt. Aufgetrieben wurden ins gesamt 205 Stück Kleinvieh und 102 Stück Großvieh. BZ. Tisens. Versammlung. Vor einigen Tagen fand in Tisens eine Volksversammlung statt, bei der Kame rad Lauggas über die Lage sprach. BZ. Gargazon. Heldentod T 150 L ; Thomas Lampfrecher. St. Jakob. 20 L.; Sebastian Huber aus Prags 30 L. ah. Mühlwald. Heldentod. Hier traf die Nachricht ein. daß der Soldat stellt* darin, dass wir uns ohne Vorbe halte

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 01.01.1868
Umfang: 6
Rundschau. Oesterreich. Interesse erregt die Bildung deS Ml>iment.ari- . schen ..cisleithcinischeN' MinisteriumZ.mit ihren Hindernissen. Mls Weihnachtsbescheernng >w.ir eS in^AüssichtHesteÜt/word^n,,jetzt hört man.ldaß ^ ein Musahrsgeschenk iverden lsolle. Pros! Herbst sollte die VerwaMug tier/cisleithanischen Finanzen übernehmen, aber er wieS .-diAA.ürde > zurück ,pnh..zwär,.Me, er öffey^terklärte, weit' er der Ueberzeugung ist/ das; ohne Zinsenredüttion-' eine gründliche

oder auch nur nennenslverthe Besserung der Finanzen nicht zu er zielen ist. Herbsts Kollegen wollen aber von'diesen'einschneideiideu' Mitteln nichts wissen. Pros. Herbst sollte ^.aber doch in's Mimste- rium^so lautete die Foroernng der übrigen Ministerkalididaten, selbst-dch/'Fürstenda '.des'.Prof. 'HeMLche'gtler- schast' gefürchtet wird!- ^ Äün! tauchte. die..Konlbination ^anf, /Herbst' als Minister' ohne Portefeuille,; .in'a.. Nttmsterium-Hy.^ zie^em,«. ? Da? stellte-.aber Herbst folgende -Bedingungen für die Annahmei

des Friedens nach AlHen. Der Professor soll auch Reduktion.der nach Zahl maßlosen Ruhegehalte und,! Sinekuren,- welche selbst finanziell wohlgestellte Perfönlichkeitensür zweifelhafte.Dienste, welche sie geleistet, beziehen, verlangt haben. Diese Bedingungen wurden nicht genehm gefunden.. Nun war wieder Iteth; Fürst ?Auersperg lud Dr. Giskra und Herbst dringend zu einer Besprechung, letzte rer erklärte aber, er könne nur das Kultusministerium.Äbernehmen und reiste für die Weihnachtssfiertage nach Prag

CarloS Äuersperg, Mi nisterpräsident; Graf Taaffe dessen. Stellvertreter mit Verwaltung der Polizei und.Landesvertheidigung; Dr. Giskra, Inneres; Prof. v. Hasner, Knltns; vr. .B erger, JustizDr-. Br est l, Finanzen; Wintersiein, Handel; Herbst, Minister ohne Portesenille und der Pole Gras Potochi Ackerbauministcr. ' ' ' Die »Presse' hatte , die Nachricht gebracht, daß die österrei chische Regierung angesichts der feindseligen Sprache der.russischenPresse gegen Oesterreich und namentlich rücksichtlich

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 19.08.1930
Umfang: 6
, Zim- merin. Ravanelli Luigi Chemiker mit Veren- zoni Angela, Private. Die Kinder in der Strandkolonie am Lido Die Direktion des Hospizes „Regina Marghe- rta' am Lido von Venezia hat dem hiesigen Ko mitee des Roten Kreuzes folgendes Telegramm iiber den Gesundheitszustand der dort unterge brachten Kinder übermittelt: „Die Kinder von Merano erfreuen sich der besten Gesundheit und sie sind zufrieden. Ausführlicher Bericht folgt.' u Das Meraner Herbst-Werbehest findet allseits, wohin es die Versendung

Herbst woche im Oktober, zu der S0prozentige Bahn- ermäßigungen »ach Merano gemährt werden, erwähnt. »Die typographische Ausstattung dieser Werbeschrift macht der bekannten graphischen Kunstanstalt S. Poetzelberger-Merano wieder alle Ehre', schließt die Besprechung. Aehnlich schreibt das „Werdauer Tageblatt'. Tin Arzt, welcher in Madonna di Campiglio weilt, schreibt an den Verlag: „Ich danke Ihnen herzlichst für die Uebersendung des Werbeheftes „Meraner Herbst'. Ich zeige es persönlich allen denen

kann ich dieser Einladung Heuer nicht Folge leisten, doch ist es nicht ausgeschlossen, daß ich in einigen Jahren wieder ins schöne Etschland komme ' Neben Dankes- und Anerkennungsworten aus Leipzig heißt es auf einer Karte aus Nord- iirol: »... Hoch die herrliche Meraner Herbst- teklaine! Wir haben das Heft in unserem Lesezimmer aufgelegt, wo es von Hand zu Hand wandert...' Es ist erreicht! Wir sind — wir glauben dies nun wahr haftig, ohne uns in einer halben Stunde schon wieder läckierlich zu machen, sagen zu dürfen

weiter, die ihr jetzt die wunderschönen Sommertage mit ange nehmer Temperatur und wieder vollkommener Windstille bei uns herunten verbringt! Und bei solchem Wetter erst der Meraner Herbst! Später mögen Obst und Traub' vielleicht Heuer reifen, der süße Duft frischgebratener Kastanien über unsere Plätze ziehen, aber nun noch an dauernd schönes Wetter, nun noch verdient leb haften Fremdenbesuch — und alles vermag sich noch im Spruche befriedigt wiederzufinden:' „Ende gut, alles gut!' ae. Die Identifizierung der bei Tiralo aufgefundenen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 21.06.1935
Umfang: 6
, geschnitzt bestellte er seinen ersten Acker. In jenem Herbst kamen zwei seiner Nesse» von Schantung, um sich mit ihm zusammenzutun. Die drei beflanzten ein paar Felder mehr und bauten sich einen Unterstand, dessen Lehmziegelwände und Strohdach über das Präriegras lugten. Im Win ter kamen umherstreisende Banditen, um zu sehen, was bei Doo zu holen sei. Aber Doo gewann ihr Vertrauen und schloß sich ihnen bei ihren räuberi schen Uebersällen auf die Kaufleute der nächstlie genden Eisenbahn-Stadt

an — es war eine neue Eisenbahnlinie, die den „Langbärten' aus dem Norden, den Russen, gehörte. Mit mehr Wolldecken Ackergerät, Koch-Utensilien, einer unhandlichen Uhr und zwei vorsintflutlichen Schießeisen verse hen, kehrte er zu seinem Unterstand zurück. Die Schießeisen begrub er vorsichtig mit der Munition unter dem Lehm des Fußbodens. Im zweiten Herbst war Doos Ernte sehr gut. Er grub eine große Miete, faßte sie ein, versteckte die Hälfte des Korns und seine Geräte darin und bedeckte sie vorsichtig

' ein vollständiges Dörfchen, mit einer Lehm mauer umgeben, drei Wachttürmchen und einer Rüstkammer. Von der Grube an, in der sein Gründer seine erste Ernte vergraben hatte, bebaute man jetzt eine Fläche von drei OuadratMeilen. Mit der Zeit hatte Doo seinen Vater und dreißig wei tere Verwandte aus Schantung geholt, und jede Frau seiner Niederlassung hatte!jedes Jahr ein Kind geboren. . > In jenem Herbst ritt eines Tages einer von Doos Räuberkumpanen von dem Ueberfäll im er sten Winter mit einigen Soldaten

Mich, Dich zum Magistratsbeamten dieser Grafschaft zu machen sowie zum Vorsteher Deines eigenen Dor fes. Du sollst für den mächtigen Chang von Dei nen Leuten und denen von zwanzig anderen Dor fern die Steuern einziehen — wobei Du natürlich Deine eigene Kommission einbehältst. >. Was der mächtige General von Deiner Grafschaft vom Erntefchnitt im Herbst bis zum neuen Jahr ver langt, sind dreitausend Unzen in Silber. Sonst wie „Weizenmiete-Doo'. Nur fünf davon sind ner braven Leute in Deinen Kornspeichern einzu quartieren

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 03.12.1943
Umfang: 4
- nicht Eigenwille! Ein Bauer aus Spauswag- im Gau Salzburg hatte im Herbst 1942 zwei Grünfütter-Silos bauen lassen, obwohl er von den zuständigen Stellen wieder holt darauf aufmerksam gemacht worden war, daß sein Hof tm Einzugsgebiet einer Hartkäferet und damit, im Silo-Sperr gebiet liege. Ersetzte sich über die 2luf- forderungen, den' Silobau einzusteklen. hinweg, und füllte auch noch einen Silo obwohl ihm das Landesernährungsamt Salzburg jede Benützung im Wege einer schriftlichen Einzelanordnung verboten

. Für unser Grünland Herbst-, Winter- oder Frühjahrndüngung? In erster Linie hängt die Heit der Düngung vom Vorrat des genügend rei fen Düngers ab. Wie schon öfters er wähnt. ist es ein großer Fehler, mtl völ lig unverfaultem oder gar frischem Dün ger ein Grundstück „füttern' zu wollen. Dünger undßArbeitsipeien sind fast nutz los aufgewendet. Dies gilt für jede Jah reszeit. In folgende» Fällen ist die Herbst- düngutzg rentabel: In erster Linie fürs Ackerland, für den Obst- und Weinbau, wo'der heißve'rkeilte Dünger

könnte die kostbarsten leichÜSsUch- sten Nährstoffe nicht mehr zu den Pflan zenwurzeln bringen, bis zu ihrem Erwa- j chen würden selbe verloren- sein. In stet len Lagen fließen die aufgelösten Dung ff off« bergab und über die Grenz« des Grundstückes hinaus. Kommt etn ganz trockener Winter, so verdorrt der Dünger zu völliger Streu.» Heute sind keine Ar beitsstunden mehr übrig, daß.man „Streu spazierensühren' kann« im >Herbst hinaus, im Frühjahr herein, ohne jeden Nutzen. Groß -wird jedoch der Mehrertrag

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 08.01.1824
Umfang: 12
wir auch den mittleren Wärmegrad jedes JahreS-Aler te S bei; derselbe war für den Frühling 7 Gr., für den Sommer >4 , für den Herbst 7 , für den Winter Aus der Verglcichung dieser Wärmegrade mit denen dee früheren Jahren ergiebt sich, daß der Frühling, <L:ommcr und Herbst etwas kälter, der Winter aber we niger kalt gewesen sey; denn das Mittel deS Thermo^ mererstandcs für diese verflossenen Jahre war im Früh ling 7'>2 Gr., im Sommer »» >/, Gr., im Herbste S Gr., im Winter —Vs Gr. Eben so geartet fanden wir die Jahre

>7U>), >7>)5, >7l)b und »LoS. Die größte Warme fand den «.j. Juli und »v. Au gust start mit 25 Gr. Die größte Kälte beobachteten wir am »3. Jänner init - Z '/z Gr. Der Tage, an welchen Negen oder Schnee fiel, zählten wir »3s, eine größere Zahl als das Mittel der Hbjährigen Beobachtungen weist, nach welcher im Mit tel 12b derlei Tage auf ein Jahr treffen. DaS Früh jahr hatte deren 27 , der Sommer 53, der Herbst »y, der Winter A3. Da die früheren 4b Jahre im Mittel für das Frühjahr 3o, für den Sommer àS, für den Herbst

27 und für den Winter 24 gaben, so zeigt sich, daß der vorjährige Frühling und Herbst trockner, der Sommer und Winter aber bedeutend nässer gewesen seyen. Die Zahl der Donnerwetter war 17, und über stieg daS Mittel der frühern Beobachtungen um 3, unr eben so viel übertraf auch die Zahl der Tage, an wel chen ein bemerkbarer Wind wehte, und sich ans S>) be lauft, die mittlere Zahl der windichten Tage in vorher gehenden Jahren. —— > M i s z e l l e n. Im Httbskè 1623 wurde ein Wirbetbein des be^ rühmten Galileo

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 31.08.1935
Umfang: 6
, geistig und seelisch unabhängig zu werden und die Wahrheit jenseits ihrer häuslichen Sphäre zu erkennen, erhofft sie große Vorteile für die Entwicklung der Menschheit. Neue Möbel, oder neue Kissen? In Erwartung der Ueberraschungen und end gültigen Neuerungen, die uns der Herbst bringen soll, unterhält sich die Mode mit kleinen, neben sächlichen Aenderungen, die, so unscheinbar sie ^ìnd, doch dem Sommerkleid ein anderes „Gesicht' zu geben verstehen und langsam in den Herbst hinüber leiten. Eine große

, die das Gesicht reizvoll beschattet und in ihren vielfachen Ausführungen sich immer stärker durch setzt. Neu sind Kapuzen aus Tüll oder Spitzen, die !n ihrer schmeichelnden Weichheit und unbestimm ten Form wirken. Für den eigentlichen Herbst scheint das bisher ein wenig vernachlässigte Kostüm obenan zu stehen und zwar das gute, alte „englische' Kostüm, mit anliegender Taille und Revers. Allerdings wird man von der früher einzig gültigen Geradlinigkeit Mancher Frau steht mit der Rückkehr aus der Sommerfrische

ein Wohnungsumzug bevor und seit Monaten schon waren ihre Gedanken auf dieses Ereignis gerichtet, gingen ihre Überlegun gen dahin, wie sie sich das neue Heim hübsch und gemütlich einrichten werde. Und wenn es auch nicht gerade ein Umzug ist, so fühlt doch jede Frau mit dem beginnenden Herbst den Wunsch und das Bedürfnis, in ihrem Heim mancherlei zu er neuern und zu verschönern für die Jahreszeit der geschlossenen Fenster und geheizten Oefen. Wenn auch nur ein Zimmer oder auch nur einen alten Winkel

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 19.09.1940
Umfang: 4
Reichtum an Bliittntnojpen unser Tesicht gefangen halt; oder aber im Sommer, wo die ge schäftige Frau Mutter Sonne den Zu- ckerstosf in.den Trauben zur pickfeinen Süße braut, da uns schattig« Spaziergän ge zu «tner Begehung des Edens laden. Findet uns aber erst der Herbst in Me rano, so werden wir unbedingt Lobredner dieser Jahreszeit, denn wir werden ent zückt sein von dem herrlichen Edelobst, das die Bäume unter der süßen Last er seufzen läst, die Reben breiten sich unse ren Augen schwerbehongen

mit wohl> schmeckenden Trauben und die braune Kastanie sprengt die stachelige Hülle und lacht dich verführerisch an. Und nicht min der werden wir bezaubert sein von der süßen Bläue unseres Herbsthimmels, wenn über ihn nur kleine, zarte Läm- merwöltlein ziehen, von der Farben pracht der Hänge in weiter Runde, die allgemach alle ihre Goldtruhen öffnen und von der köstlich frischen so ozonrei chen Lust, die gerade in diesen Herbst tagen die Anne breiten läßt, als möchte man mit Schiller in „Wilhelm Tell

von einem wunderbaren Herbst propagandawetter begünstigt, wie es wohl schöner nicht sein könnte, und so konnten auch am g«strig«n Tag« die zahl reichen aus dem Programm stehenden Spiele ordnungsgemäß ausgetragen wer den. Der Raum gestattet uns leider nicht, eine nähere Besprechung der zahlreichen spanntnden Kämpf« und lassen wir die Resultate folgen: Herren Einzelspietez Gabory-Vido S:4, 6:4; Asboth-Caniato 7:9, 6:1, 6:1; Bojji- Bàarini 6:3, 6:2; Rado-Chitatin 6:l, 6:1; Cucelli-Quintavalle 4:6, 6:2, 6:4; Sada-Lal

Roma, melden. Autodienst Merano—Tirala Tiro lo, 17. — Um unser schönes Dorf, das besonders jetzt im Herbst das Ziel zahlreicher Ausflügler ist, der Kur- stadt Merano näher zu rücken, hat die C.I T. einen Autodienst Merano—Tirols mit folgendem Fahrplan eingerichtet: Ab Merano. Corso Principe Umberto. 14.30; an T>'rolo 15: ab Tiralo 17.30; an Merano 18 Uhr. Preis der einfachen Fahrt 6 Lire. Hin- und Rückfahrt 9 Lire. »suo vmcikài i °d. «à. j ippiea «ti

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