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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 20.11.1944
Umfang: 4
. Es ist im Herbst, als versänke man in und zu stöhnen, über die Monate I111F 100 Lire., einen Trichter, immer tiefer in eine düstere Enge: man kann -sieh nicht sträuben, man muß hinein wie unge zogen. bis der letzte Tag und die letzte Stunde des sinkenden Jahres durch messen sind. Kreis Bozen arbeitcr der Ortsgruppe Salurn statt, Ko-nzertsondung des Kammerorchcsters bei dem Kreisleiter Viktor Walch zu des Deutschen Opernhauses unter Lei den Kameraden sprach. Nach einem tätig von Ernst Schräder. Solistin: Elly

cgel. 1930-19.45? Front- iage keinerlei Anlaß zu Mutlosigkeit mäßiges Lcueraiimachcn verloren. Gar i,. htri 9ni;_9i. Pin„ hi.nte <3i.m e und Besorgnis vorhanden sei. Der Zl , KC rn entzündet die Hausfrau an, ^iieiitc. -Uio -i. Cme bunte stunde. Wehrgesetz aus der Zeit des Kaisers g r schaukelte seine Friihlingskätzchen Maximilian, dem Standlibell von 151L, — j m Herbst. Gewiß, das ist keine das für alle Orte und Kreise Einschrei- Erscheinung, die aus dem Rahmen der bungen und Aufgebote festlegt

VUlulKC. /Uli UICMJUI ^vih^i.im.uwvuuvi . *#.10 —»U.uv. ui SuuS fni H d n®Q riSf£ho Vnlltnm in ,?00 ' ^°n. b ^^tst^? sind wir nicht hox-inx: hier Luise Witwe Pilz. geh. den. - Gestorben sind Frau Walburg wird .aber meist abends noch ein oder chesterwerke von Wagner. Klarinetten schützen für das deutsche Volkstum in von' Kindheit an gelehrt worden, der den Zeiten der spanischen, Erbfolge- Herbst sei dfe tote Jahreszeit, der Win- 7 - p n u,,_ tctno . kriege und der Napoleonjschen Kriege, terschnee decke

die Erde wie ein Lei-, y eDurtsta R- Andreas Hofer und die Seinen sind als dientuch zu? Man hat uns eine Un- Standschützen Vorbild für die Deut- Wahrheit gesagt Im Herbst schon liegt n L, ‘p® , , j, 1 !.'®.' sehen aller Gaue geworden, sittliches der Frühling beschlossen. , Dem Stabsgefreiten lom Pech laiiei. Gemeingut der ganzen Nation, allen Dort wehten welke Blätter zu Boden, Schwaigcrsohii, wurde für verdienst- vertraut durch die Meisterhand eines dort beschrieb die Sonne ihren immer

durchaus nicht lebhaft und gut bren nend entzünden, Sic schwelen vielmehr kingcre Zeit, ehe sie richtig brennen, und dabei gehen große Mengen der in der Kohle enthaltenen Gase in den schworenen“. Schubert. Singspiel von Franz schtitzentum. als die Tiroler Aufgebote die Kätzchen. Ich fühlte, ich atmete, ich des fall. Dem Kameraden Alois Nüs- fcntic Welircftflclitigungslager der Ju- Schorns ein ohue Wärme z^i bilden' zum Vorbild der Volkserhebung wur- roch den Frühling, und es war Herbst, sing wurde

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 21.09.1944
Umfang: 4
, der Regel heraus, dass das Helzen im Haydn und Richard Strauß; 19—19.15 Winter nicht spurlos am Feuerraum. Wir raten mit Musik; 20.15—21 Der an den „Zügen“, den Türeft oder dem Herbst in Liedern von Schubert, Sohu- Rauchrohr vorüber gegangen ist. Das mann, Orieg, Rieh. Strauß u. a„ vorge- Reinigen aber gibt die beste Gelegen- tragen von namhaften Gesangssolisten; heit, solche Schäden festzustellen und 21—22 Die Berliner Philharmoniker gleich für Abhilfe zu sorgen. Im Som- spielen unter Leitung

von Robert He mer bekommt man das dazu nötige Ma- ger Schuberts 1. Sinfonie ln B-Dur und terial. wie z. B. Schamottesteine für das „Die Ideale' von Franz Liszt. den Scha- mottemörtel für die Abdlchung undicht gewordener Fugen zwischen den Ka cheln, oder Oienkitt für das Dicht schmieren der Fugen an eisernen Oefen stets leichter als im Herbst oder Win den heute ln erster Linie von der Rü stungserzeugung gebraucht. Es Ist da her damit zu rechnen, dass auch die „ ..... . . Zufuhr der Hausbrandkohle davon

- um anlässlich des ersten Opfersonntages frau stets im Sommer oder Herbst ma- lhre Büchsen mit Spenden für das Volks- chen, weil sie dann die Gewähr hat, hilfswerk füllen zu lassen. Mühlbach. Todesfall. Am 29. Au gust starb in einem Altersheim in Katz- unter allen Umständen gut in Ordnung sein, sonst fressen sie nutzlos viel Kohle. Zum Ofenreinigen und Nachse hen Ist daher jetzt die allerhöchste Zeit nimmt' d>^'Achtzigjährige'än 'unserem beschäftigter Arbeiter einem Feuer zu geleitet, worauf Kamerad Hans

ist es gewiss nicht ernst gewesen, wenn er in einem sei ner Gedichte einmal sagt: »Frühling, Sommer, Herbst und Winter, ach — es ist nichts viel dahinter«. Wie viel dahinter isC kommt nicht zuletzt in den Werken der deutschen Maler aller Epochen zum Ausdruck. Lucas Cranachs Waldbilder haben eine Frische, die seine Kunst mit den Bestrebungen der Gegenwart verbindet. Er lebte viel auf deut schen Burgen, begleitete die Burg herren bei den herbstlichen Jagden und nahm daher die Motive für viele seiner Bilder

der tiefen blauen Wälder, die Schönheit der »Rosenzeit«, er hat die deutsche Natur im Wechsel der Jahreszeiten neu gesehen und ge staltet, er entdeckte das Sonnenlicht in der Landschaft. Ludwig Richters »Brautzug im Frühling« begeistert die Beschauer ebenso wie die klare Herbstlnft in seiner »Ueberfahrt am Schreckenstein«, abschiednehmend blickt sein Wanderer in das herbst liche Tal. Das fruchtschwere Land in der Höhe des Sommers zeigt das Gemälde »Mittagsruhe in der Ernte« von Theodor Schütz; Karl

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Bozner Tagblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 23.09.1944
Umfang: 8
Aus der Provinz Bozen Herbst an der Etsch Klarheit liegt über dem ganzen Land, in vom «Guten Kameraden dem das Jahr des Frühlings Stürme und. Kränze niedergelegt. War es nicht erst vor kaum zwei des Sommers Glut überwunden hat und Wochen, daß die Sonnenwärme Mm- sich rüstet, seine Krone zu empfangen, mernd über dem Etschtal lag und wir Klarheit ist auch in dem Blick, der sich über Hitze klagten? Und nun ist die zurückwendet auf ein oft schweres. Luft klar und durchsichtig geworden

, und an Rand der traubenschweren Weinberge leuch ten die Berberitzen. Ihr Korallenrot und der gelbe Schein, mit dem die Roß kastanien der Alleen und hie und da auch schon die Pappeln angeflanimt sind, leiten die Farbensymphonie des Herbstes ein. Der Herbst ist da — der Kalender weiß es bestimmt, wenn auch noch tagsüber die Sonne uns sommer lich warm in den Rücken scheint und die Mädchen beim Pofeleinbringen, die die uns der Herbst unserer Heimat be schert, und all des reichen Segens, den ihr Boden uns Jahr

, und unsere unverminderte und un- tag. Sie war durch 33 Jahre Köchin bei der Familie des Kaufmannes Alois Gut weniger, bei der sie nunmehr den Le- auf £*°^* h nen nnd hin- Drittel aller Emtebrandsch’äden durch bensabe’nd verbringt. ter den Fuhren mit den letzten Edel roten, Kalterer-Böhmer und Rosmarin tüchtig schwitzen. Der Herbst ist da — mit einem weh mütigen und fast erschrockenen Blick Fahrlässigkeit entstehen, so daß neben der Beachtung der Brandschutz vorschriften vor allem die Sorgfalt

. Viehmarkt. Am 19 September fand in Algund der Herbst markt statt. Aufgetrieben wurden ins gesamt 205 Stück Kleinvieh und 102 Stück Großvieh. BZ. Tisens. Versammlung. Vor einigen Tagen fand in Tisens eine Volksversammlung statt, bei der Kame rad Lauggas über die Lage sprach. BZ. Gargazon. Heldentod T 150 L ; Thomas Lampfrecher. St. Jakob. 20 L.; Sebastian Huber aus Prags 30 L. ah. Mühlwald. Heldentod. Hier traf die Nachricht ein. daß der Soldat stellt* darin, dass wir uns ohne Vorbe halte

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 20.10.1922
Umfang: 4
zu beobach ten. Während diese Erscheinung unter den Tropen das ganze Jahr hindurch sichtbar ist, zeigt sie sich bet uns nur im Frühling und Herbst, und zwar im Februar und März am Abendhimmel, fm Oktober und November dagegen am Morgenhtmmel. Etwa von 3 Uhr morgens ab steht man an der Stelle, wo später die Sonne aufgeht, einen weißen Lichtkegel aus dem Horizont aufsteigen, der mit seiner Spitze fast bis zu den Plejaden reicht. Im Aussehen ist er dem Gebilde der Milchstraße sehr ähnlich. Das Zodtakalltcht

die schönsten LebenS- tage waren, die eine glückliche Muse ihren .Sühnen geben konnte. Denn so sorglos und frei und sonnig schlagen uns später keine Stunden wieder. Auch der Wassersall in der Schlucht neben dem „geschetbten Turm' erhielt in den Herbsttagen sehr häufig unsere Besuche. Dort war der Herbst immer wett fortgeschrittener als draußen im freien Lande. Tiefe Melan cholie war in dieser Schlucht und auf den einsamen Pfaden zum Wasserfall zu Hause. Tiefe, satte Herbststimmung, Herbstetnsam- keit

schlugen! Wir fühlten un- so ganz als Her ren der Welt für etliche Stunden. Bet je dem Kommers, den wir dort draußen hielten, kam auch eine KommerSzettÄng zuv Ausgabe. In überschwenglichen Worten priesen darin unsere „Dichter' und „Denker' den Bozner Herbst und die innigsten. Lieder und Ge- dtchtie „verewigten' ihn. Freilich, ganz druck-? reif waren diese Jugendlieder meist nicht, allein sie machten Stimmung, und daS war der schöne Hauptzweck dieser kleinen Lieder, die wir „verbrachen'. Der Bozner

Herbst! Er hatte eS uns ange tan wie keiner mehr, wo immer uns auch ein anderer Herbst beschteden war. Denn in sol chen Farben hat er uns keine Bilder mehr gemalt, so lebendig hat er nirgends mehr zu unS gesprochen wie damals im sonnigen deutschen Süden. Ost führte uns in diesen Tagen ein guter Geist hinunter nach Reusttft (Quirain). Da mals gab es noch keine Straße dorthin, und keine Billen standen dort. Desto einladender und stimmungsvoller war'S auf den schma len Wegen, die längs der kleinen

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Maiser Wochenblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 12.10.1907
Umfang: 10
noch weit. — Ist im Herbst das Wetter hell» bringt es uns den Winter schnell. — Hat der Oktober viel Regen gebracht, so hat er auch gut die Aecker bedacht. — Nordlichtschein bringt Kälte ein. — Warmer Oktober, kalter Februar. Damenschönhritskonknrrenz. Sonntag, den 13. ds. M. nachmittags 3 Uhr findet auf der Promenade vor dem Kurhause eine Damen- schönhcitskonkurrenz statt, in Verbindung mit einem Militär-Promenadekonzert und Konfetti schlacht. Eintritt 40 Heller. Jeder Besucher erhält

der schlechten Witterung mehrere Male verschoben wurde, ist nun gänzlich abgesagt worden und soll später ge legentlich eines feierlichen Anlasses stattfinden. Oktober. Das letzte Viertel des Jahres hat begonnen; der Oktober zog ins Land und führt uns» nachdem- der Sommer so schnell vergangen, vom Herbst in den Winter hinein. Auf Feld und Fluren und. auf dem bunt gefärbten Laub der Bäume und Wälder liegt noch goldener Sonnenschein- und an schönen Oktöbertagen läßt uns der Herbst seine man nigfachen Reize

Kreise, bis die Zeit der Weihnacht kommt, das Jahr seinem Ende züneigt und der erste junge Morgen einer neuen Zeit uns begrüßt. Dann eine kurze Frist nur noch» und mir haben das schlimmste überstanden, haben wieder gewonnen und neue Hoffnung zieht in der Menschen Herzen ein. Nach Sommer und Herbst gehen wir auf des Winters Wegen dem jungen Lenz entgegen, und diese Gewißheit wird uns auch die kommenden Herbst- und Wintermonate leichter überstehen ldffen, als wir es vielleicht gedacht. Büblein

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 09.10.1944
Umfang: 4
Aus der Protrinz Bozen Herbstzeitlose Wieder schimmert es auf der Berg wiese wie in den holdesten Frühlings tagen^. Uber den Wandel von Blühen und Fruchten im Rhythmus der Jahres zeiten hinausgehoben, treibt die Herbst zeitlose jetzt noch, da die Natur schon müde geworden ist. aus unterirdischer Knollenzwiebel ihre lilafarbenen, sten- jreHosen Kelche empor, die gleich jenen des Frühlingssafran sich nur ent wickeln können, wenn das Gras auf den Wiesen- und Almböden niedrig ist, so daß sie beide

, Krokus und Herbst- ze : !lnsc. für eine Zeitlang Alleinbliiher auf den Matten sind, als Einleitung und als Ausklang aller sommerlichen Bunt heit. Sic werden beide „Zeitlose' ge nannt und ihre Röhrenblüten haben große _ Aeluilichkeit miteinander; auch sind die Pilanzenfamilien. denen sie an gehören, Schwertlilien- und Lilienge wächse. ziemlich nahe verwandt; wäh rend aber der Frühlingssafran eine harmlose, im gärtnerischen Anbau zur Safrangewinnung recht nützliche Pflan ze ist, wird die Herbstzeitlose

. Eine Gestalt von furchtbarer Tragik Ist also mit dem Namen unserer Herbst zeitlose verknüpft — und lassen die einsamen, ln Form und Farbe fremd artig und wie Gebilde aus Sagen und Märchen anmutenden Blumenkelche nicht auch düstere Vorstellungen wach werden? Wir betrachten das Erschei nen der Herbstzeitlosen mit zwiespäl tigen Gefühlen, als wehmütigen Nach klang vergangener Sommerfreuden, als Boten des nahen Sterbens in der Na tur. Hat aber das gereifte Gemüt sich damit abgefunden, daß des Frühlings

und Sommers Pracht endgültig vorbe: und der Herbst in das Land gezogen ist. dann vermögen der klarere Blick und das stiller gewordene Herz sich auch an der Schönheit dieser letzten Blumengabe zu freuen. Um so mehr, wenn wir wissen, daß so ganz nichts nutzig diese Pflanze nicht ist. Aus den Samen, die sie im Frühling in runden braunen Kapseln ausreift, wird das Kolchizin gewonnen, ein wertvolles Arzneimittel zur Bekämpfung der Gicht In der jüngsten Zeit aber ist deut schen Forschern eine bedeutsame Ent

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 15.11.1943
Umfang: 4
tränet SttgMeff* Seit- 3 Montag, 5*it 1B. November 1943 Naehriehten ans der Provinz Bozen vis Herbstzeitlose t t ^ e . j^kien, blaß-violetten Herbstzeit- En. d;e Ist den Spätherhstwychen noch überall auf feuchten Wiesest blühen, an- i cn Menschen früherer Seiten man, che Rätsel auf. Im frühen Mittelalter waren die Kräuterkundigen überzeugt, dag bet dieser Pflanze di« Frucht vor der sich erst im Herbst erschließenden Blute erscheine. Deshalb gaben sie ihr Len Namen .Filius ante Patrem

'. d. h. .der Sohst-vor dem Vater.' Die Zwiebel der Herbstzeitlose hieß im Altertum „Ephemeron', well man der Meinung war. daß ihr Genuß noch am gleichen ^age den Tod herbeisühre. Eine alte Sage erzählt, daß Medea.'bei der Rück kehr der Argonauten dem greisen König Jaion, dem König von Jolkus, einen Veriungungstranl reichte. Einige Trop. fen davon fielen auf die Erde, und aus ihnen keimten die ersten Herbstzeitlosen. NaL einer anderen Lesart soll die Herbst- zeitlose, die mit ihrem wissenschaftlichen Namen

- myrkt und wir fragen uns, aus welcher Lage, und von welchem Daum der Segen wohl' schon stammen möge. Unser Obst markt Hot also einen unbestrittenen Ehr geiz und will es immer alten voraustun. So bemüht er sich auch jetzt im Spät- herbst, alles auf Vorrat zu haben, was die Jahreszeit nieten kann. Ein kurzer aufmerksamer Streifzug belehrt uns dar über. daß dies gar nicht so wenig ist. An Obst sind hauptsächlich Aepfel vertreten, die späten Herbst- und die frühen Winter- sorten. Auch Winterbirnen sieht

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Dolomiten
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Seite 10 von 12
Datum: 19.09.1936
Umfang: 12
. Beromünster: 19.15 Festliche Musik aus alter Zeit. Berlin: 30.19 Der Läufer. Dichtung von tzll Felir Dhllncn. Frankfurt; 20.10 Der Selige, Hörspiel nach Hermann Bahr. Hamburg: 20.10 In Sachen Herbst . . . Leipzig: 20.10 Deutsche Volkslieder und Tänze. München: 20 Nachrichten. 20.10 DaS verwunschene Schloß. Operette von Mil löcker. Beromünster: 20 Einführung. 20.05 Carmen von Bizet, 1. Att. Wien: 20 Klänge der Waides. Frankfurt: 21 Orchesterkonzcrt. Köln: LI Bunter Abend. Stuttgart: 21.30 Moderne

Kammermusik. Beromünster; 21 Nachrichten. 21.10 Bunter Abend. Scott ifb-Rrgional: 21.55 Irische und englische Volkslieder. Wien 21.35 Herbst über der Stadc. KV?I Hamburg: 22.30 Unterhaltung-- und VolkS- WrJarA mustk. München; 22 Nachrichten. An schlickend Sportnachrichten. 22.40 Nachtmusik. Paste Parlstcn: 22.30 Kabarett. Wir«; 33 Nachrichten. 22.10 Violoncello-Vorträge. Mittwoch, 33. September m Ü=SB Breslau: 19 Wenn der Vater mit dem CT«i Sohne . . . Köln: Lieder und Tänze au» HLC« neuen Tonfilmen

- und Spielmusik. Leipzig: 19 Wilhelm Berger-Stunde. München: 19 Neue Unterhaltungsmusik. Stuttgart: 19.15 Iuchheissa, die Ernte ist vorbei. Bukarest: 19.35 Tristan und Isolde von Wagner. Wien: 19.30 Bunte Melodien. Berlin: 20.10 Neue Unterhaltungsmusik. [01 Breslau; 20.10 Die Gunst des Augenblicks. Frankfurt: 20.10 Lachender Herbst. .Hm», bürg: 20.10 Funkraketen vom Elbestrand. Königs berg: 20.10-Äon der Reife zurück. München; 20.10 Lied. Wort und Tanz im SLwavenland. Prag: 20.15 Oper. Wien: 20.10 Musik

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 6
Datum: 11.12.1943
Umfang: 6
zuerst verdutzt drein und antwortet dann seelenruhig: „Das weiß ich nicht. Ich Hab' ihn heut ja zum erstenmal in meinem Leben gesehen.' Die zwei waren daraufhin sehr schnell wieder in der frischen Luft draußen. Ob der „Zeuge' nachher doch das für seine Zeugenschaft versprochene Viertele be kommen hat. ist nicht bekannt geworden Im inneren T i e r s e r t a l werden ! alljährlich im Herbst viele Einwohner von einer oft sehr schmer-hasken Haut-' krankheit befallen, die sich in Knötchen und Bläschen

benmaterial veröffentlicht. Die Kenntnis von den meisten Fund plätzen beruht darauf, daß die Trombi diose an diesen Orten beim Menschen im Herbst oder im Frühjahr regelmäßig vorkommt. Es müssen -dann auch die Trombicula-Larven in großen Masten vorhanden sein. Für Personen, die sich an solchen Plätzen viel im Freien auf halten, wie Heuarbeiter. Gärtner ulw., kann die Trombidiose zur Qual werden, weil zu den schon vorhandenen Stichen tznmer neue kommen. Mallenanlamm- lungen von Milbenlaroen gibt

bekannten Troinbidiose - Erscheinungen. Mit dem Gnodenweilder Vorkommnis wurde eine Ueberbrückung in der Ver- breituno von Trombiculo-Herden in der Nord-Südrichtung zwischen den über 1000 Meter gelegenen Fundplätzen in den südlichen Alpen und denen bei Mün chen (519 Meter) hergestellt. Einem zweiten, anscheinend reichen Herd in Nordtirol (im Nordwesten des Kar- . wendelgebirges) ist man auf der Spur. Die alpine» Herde unterscheiden sich von denen im Flachland dadurch, daß erstere hauptsächlich im Herbst

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 04.09.1934
Umfang: 6
auch in eindrucksvollster Weise betreibt. Die erste große Auslage gegen den Corso Prin cipe Umberto zu zeigt uns ein wohlgelungenes, in den duftigsten Farben gehaltenes Gemälde unseres heimischen Künstlers Rud. Strasser „Ortisei im Grödentale' mit dem Hotel Aquila und dem Lang kofel und der Sellagrup^e im Hintergrunde. Mei ster Strasser hat das schöne Kirchlein, die Häuser, die Wälder, Wiesen und Felder des Dorfes in die zartesten und verlockendsten grün-rot-blauen Nuan cen getaucht, die in einem auch noch im „Herbst

um 9 Uhr, Ankunft in Plancios um 10 Uhr 13 Min.: Abfahrt von Plan cios um 17.30 Uhr, Ankunft in Bressanone um 18.43 Uhr. Diese Fahrordnung gilt bis zum IS. September. Lostag In den letzten Tagen des regenfeuchten il. herbst kühlen Monates August konzentrierte sich die ge spannte Erwartung aller Wetterinteressenten auf den 1. September. Bezeichnet ihn doch der vielzi tierte hundertjährige Kalender, dessen Prognosen Heuer leider nur zu verläßlich eingetroffen, als Be ginn einer Schönwetterperiode

und gilt er dein Volke als großer Lostag, nach dessen vom hl. Ae- gydi diktierten Wetterverlaufe sich der ganze Herbst richten soll. Der samstägiae Morgen enttäuschte zu nächst die besorgten Kalenoergläubigen. Tief hingen die Regenwolken ins Tal hinab, bei nur 11 Wärmegraden Reaumur. Doch allgemach heiterte es sich auf, die ersehnte Sonne erschien, Wärme und Licht verheißend und behauptete sich gegenüber dem aus dem Süden immer wieder heranziehenden Ge wölke, ohne jedoch die leicht angeschneite Plose

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 06.10.1926
Umfang: 6
der Trikolore auch die Trentine? Farben gehißt. Di« religiös« Feier fand in der ge schmückten Kapuzinerkirche von Silandro «statt. i. Reger Autoverkehr. An den beiden letzten, pracht vollen, klaren Ottobertagen — Sonntag und Montag — herrscht« durch da» in herbstlichem Sonnengold prangende Vinschgau «in Luru»» und Gesellischaft»- autoverkehr, wie mitten in der sommerlichen Hoch- faikon. Da» Au»flug»ziel war vorwiegend da» herr liche Ortlergebiet, zum. Teil auch Vbervinfchgau. Di» stark« Herbst

. Am 6. Oktober beginnt das große internationale Tennis-Tounier, welches wie alle Jahre im Herbst vom Meraner Tennisklub veranstaltet wird. Mir diese Veranstaltung, die seit einer Reihe von Jahren immer zu den besten Veranstaltungen unserer Herbstsaison gehürt und einen wahrhaft internatio nalen Charakter aufweist» gibt sich im In- und Aus land« das lebhafteste Interesse kund. Dank der Unterstützung seitens der Kurvorftehung, des Kur- und Verkehrsvereines und des außerordent lich großen Entgegenkommens

lustige Stadt. Sehr viel los — mehr wie bei uns. / Richtig, Du kannst mir meinen Iagdanzug und mein belgisches Schrotgewehr nachschicken, man geht hier doch viel auf Schnevfen. Die an deren Sachen, die ich zur Wildschweinjagd in Castel Porziano brauche, nehme ich im Herbst selbst mit. Weist Du, Jockl, es ist liberall ziemlich gleich auf der Welt. Man zieht abends den Frack an und ißt irgendwo mehr oder weniger gut, aber eigentlich immer dieselben Sachen. In den ersten Tagen bin ich wohl manchmal

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 10
Datum: 10.05.1924
Umfang: 10
-Mölten. Al. Jnnerhofer fen.-Vöran. Stephan Maeek-Auer, Rudolf Außerer-Eppan, Heinrich Winkler- St. Leonhard, Alois Springeth, Seb. Rainer-Unsersrau, Alois Huber jun., Ludwig Faller. — Schlecker: (von 185 bis 181l1 Teiler) Faller» Kemenater-Mühlbach, Alois Huber jun., Heinrich Winkler-St. Leonhard. Joses Herbst- Deutschnosen, Ludwig Meßner. Zischg. Unterlechner. Fer dinand Stuffleser-St. Ulrich, Stephan Macek-Auer. Josef Schlechtleitner. Zirnhöld, Torggler-Eppan. Bachinann, Rauch-Nals, Anton Kaufmann

sen., Heinrich Furgler, Jo hann Kröß. Baldaus-St. Valentin. Pfeifer. Theodor Stein keller, Schmuck, Etzthaler-Meran. Paul Waldthaler-Auer, Peter Regele-Nals, Simon Lafogler, Lageder, Seb. Un terkosler. Al. Hell-Eppän. Guggenberger. Eugen Orion- Unserfrau. Gottf. Kofler, Seb. Rainer-Unsersrau. — Se- ri e zu 5 Schuß : (von 44 bis 35 Kreise) Johann Auße- rer-Eppan. Pfeifer, I. Herbst-Deutschnofen, Th. Steinkel ler, Heinrich Winkler-St. Leonhard, Kemenater-Mühlbach. Ludwig Meßner. Unterlechner, Maeek

-Meran. Theodor Steinkeller, Macek-Auer, Unterlech ner, Pfeifer. Baldauf-St. Valentin, Perkmann-Mölten, Herbst-Deutschnofen, Bachmann, Rainer-Unserfrau. Sa nin. Heinrich Rauch-Nals, Franz Kröß-Mölten, Josef Schlechtleitner, Plank-Vöran, Seb. Unterkosler. Johann Kröß, Matha-Nals, Jos. Trampedeller, Alois Huber jun.. Lafogler, Ferd. Stuffleser-St. Ulrich, Johann Schmuck. — Das nach st e Gesellschaftsschießen findet am Sonntag, den 11 Mai, statt, und zwar in der ge wöhnlichen Einteilung. Italienische

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