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. Es ist im Herbst, als versänke man in und zu stöhnen, über die Monate I111F 100 Lire., einen Trichter, immer tiefer in eine düstere Enge: man kann -sieh nicht sträuben, man muß hinein wie unge zogen. bis der letzte Tag und die letzte Stunde des sinkenden Jahres durch messen sind. Kreis Bozen arbeitcr der Ortsgruppe Salurn statt, Ko-nzertsondung des Kammerorchcsters bei dem Kreisleiter Viktor Walch zu des Deutschen Opernhauses unter Lei den Kameraden sprach. Nach einem tätig von Ernst Schräder. Solistin: Elly

cgel. 1930-19.45? Front- iage keinerlei Anlaß zu Mutlosigkeit mäßiges Lcueraiimachcn verloren. Gar i,. htri 9ni;_9i. Pin„ hi.nte <3i.m e und Besorgnis vorhanden sei. Der Zl , KC rn entzündet die Hausfrau an, ^iieiitc. -Uio -i. Cme bunte stunde. Wehrgesetz aus der Zeit des Kaisers g r schaukelte seine Friihlingskätzchen Maximilian, dem Standlibell von 151L, — j m Herbst. Gewiß, das ist keine das für alle Orte und Kreise Einschrei- Erscheinung, die aus dem Rahmen der bungen und Aufgebote festlegt

VUlulKC. /Uli UICMJUI ^vih^i.im.uwvuuvi . *#.10 —»U.uv. ui SuuS fni H d n®Q riSf£ho Vnlltnm in ,?00 ' ^°n. b ^^tst^? sind wir nicht hox-inx: hier Luise Witwe Pilz. geh. den. - Gestorben sind Frau Walburg wird .aber meist abends noch ein oder chesterwerke von Wagner. Klarinetten schützen für das deutsche Volkstum in von' Kindheit an gelehrt worden, der den Zeiten der spanischen, Erbfolge- Herbst sei dfe tote Jahreszeit, der Win- 7 - p n u,,_ tctno . kriege und der Napoleonjschen Kriege, terschnee decke

die Erde wie ein Lei-, y eDurtsta R- Andreas Hofer und die Seinen sind als dientuch zu? Man hat uns eine Un- Standschützen Vorbild für die Deut- Wahrheit gesagt Im Herbst schon liegt n L, ‘p® , , j, 1 !.'®.' sehen aller Gaue geworden, sittliches der Frühling beschlossen. , Dem Stabsgefreiten lom Pech laiiei. Gemeingut der ganzen Nation, allen Dort wehten welke Blätter zu Boden, Schwaigcrsohii, wurde für verdienst- vertraut durch die Meisterhand eines dort beschrieb die Sonne ihren immer

durchaus nicht lebhaft und gut bren nend entzünden, Sic schwelen vielmehr kingcre Zeit, ehe sie richtig brennen, und dabei gehen große Mengen der in der Kohle enthaltenen Gase in den schworenen“. Schubert. Singspiel von Franz schtitzentum. als die Tiroler Aufgebote die Kätzchen. Ich fühlte, ich atmete, ich des fall. Dem Kameraden Alois Nüs- fcntic Welircftflclitigungslager der Ju- Schorns ein ohue Wärme z^i bilden' zum Vorbild der Volkserhebung wur- roch den Frühling, und es war Herbst, sing wurde

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.) Als die ganzen und die halben „Kreuzer' von der österreichischen Re gierung eingezogen wurden, kam ein Dekret nach dem andern von der politischen Behörde an die Gemeindevorstehungen und Pfarrämter mit der Aufforderung, die Leute aufmerksam zu machen, damit sie nicht Schaden leiden. Jetzt aber, da die 5, 10, 50 und 100 Gulden-Staats- und Banknoten eingezogen werden, da hört und sieht man nichts von einer Bekanntmachung. Wie heißt man das? Fulpmes, 22. Sept. (Verschiedenes.) Der mit Macht eingezogene Herbst

zu wknschen übrig, umsomehr, als der treffliche Ausfall der Sommer ernte ein sehr günstiges Ergebnis auch für den Herbst erwarten ließ. Die Fechfung ist fast durchwegs unter Dach, die Aelpler ziehen mit ihren Herden zutal, jedesmal ein freudiges Ereignis im Traumleben der lieben Schul jugend, die Unterkunftshütten gähnen dem ein samen Touristen melancholisch entgegen — sie hatten zur Sommerszeit reichlich Gastlichkeit ge« boten — hin und wieder erprobt noch ein ver späteter Ausflügler die Festigkeit

des Pickel materials durch die Wanderung von Schönberg nach Neustist — der Fremdenzufluß ist aufs Trockene gelangt, nur die lieben „Jrredenti' von Hotel und Bahn erfreuen noch unsere Gasthäuser durch ihre tröstliche Anwesenheit; frühzeitig muß schon die Leuchtkraft der Petra- lenmlampe erprobt werden — es ist Herbst, vollständig Herbst, aber warm, licht und schön! — Ein eigenartiges Phänomen wurde kürzlich am Kirchturm in Medraz beobachtet. In den höheren Luftschichten wogte scharfer Kampf des Schirokko

um mindestens zwei Wochen zurück und ist darum ein schöner, warmer Herbst doppelt wünschenswert. Der Obst- und Traubenversand ist sehr lebhaft; wenn man die vielen Wagen sieht, die alle, schwer beladen, dem Bahnhof zufahren, und dabei bemerkt, daß auch per Post täglich 100 bis 200 Kistchen und Körbe auf gegeben werden, kommt man zum Schluß, daß der liebe Herrgott unser schönes Burggrafenamt wieder reich gesegnet hat. — Mit den Jnstallations- arbeiten für die elektrische Beleuchtung geht es nur langsam

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. Es i war ein wahiHaft trostloser Tag, prangt auch die Natur noch im schönsten Grün und .tragen auch Bäume und Sträucher noch ihre Laubsülle; freilich bezeugt ein da und dort zur Erde tänzelndes ver gilbtes Blatt den vorgeschrittenen Herbst. Bei einer abnorm niederen Temperatur von nur 8 Grad Cel sius machte sich abends eine leichte Ausheiterung bemerkbar, welche wieder ehestens schönes Wetter erhoffen läßt. « « g r « >»» « Theaterkino. Heute unwiderruflich letzter Tag: „Die keusche Diva', ein Großfilm

, hatte alles im Kopf und im Armschwung. Parenti, Favero und Musette-Dori, mit Cosimo Bova, dem Dich ter Rodolfo, dem Maler Marcello-Borgo- nuovo, Sant-Jago, Schaunard-N a n n i n i und alle die vorzüglichen Kräfte wurden oft und anhaltend vor dem Vorhang gefeiert. — Der Sohn Giacomo Puccinis, Antonio, war anwesend. Eine Prachtaufführung l — Eine Gala-Boheme. — Dr. Putz-Merano. Vie Herbst-Gllerkörungen Mit 25. ds. werden von der Provinzialkom Mission die Herbst-Stierkörungen in untenstehender Reihenfolge begonnen

die Reihenfolge der Körungen (jene des Valle Venosta und des oberen Eisack- tales wurden bereits in der vorigen Nummer ver öffentlicht): Herbst-Siierkörungen in der Ione Bolzano Gemeinde Nova Levante: 2S. Oktober, 8 Uhr, Nova Levante. 25. Oktober, 9.30 Uhr, Ponte Nova, à Gemeinde Nova Ponente: M 2S. Oktober, 9.30 Uhr, Ponte Nova. 2S. Oktober, 11.30 Uhr, Nova Ponente. Gemeinde San Genesio: 29. Oktober, 9 Uhr, San Genesio. Gemeinde Laion: SV. Oktober, 10 Uhr, Laion . Gemeinde Ponte all'Isacco und Barblano

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. Die Leute, die gestern noch tropenmäßig geschwitzt, möchten heute am liebsten im winterlickien Uederkleid auf die Straße gehen, wenigstens bis di« Sonne auf- gcht. So war's in der nun vergangenen Woche: Am Freitag früh sauste kühle Herbstluft von den Bergen, nachdem noch die vorausgcgan- genen Tage im Zeichen einer wahren Tro penhitze gestanden waren. — Der Sommer macht dem Herbst Platz. Ein Fülle von Schönheit und Kraft ist aus gegossen über die Natur — aber schon kommt mm leise, leise

der Sommerfrische und Höhenwanderungen nachsimren, macht schon der Herbst, der große Maler, in der Natur seine Pinselstriche, wunderbare und immer leuchtendere Bilder hinzaubernü, an denen jedes schönheitsdurstende Auge sein Ent zücken findet. Und mit dieser Augenweide bringt der Herbst nun auch die Hochgenüsse der Frucht reise! Wer mag da traurig sein über die Flucht der Zeit! Bringt denn nicht gerade der Herbst so viel des Guten lind Schönen, daß er es wahrlich verdient, begrüßt und gefeiert

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hatten, die Thronrede, worin er erklärte, daß tatkräftige Fürsorge sür das Gedeihen deS Landes und für das Glück der Braunfchweiger der Leitstern alles seines Tun und Handelns sein werde. Schießstandsnachrichten. Kestgeminner beim Kranzlfchießen am Sonntag, 38. Oktober 1913 am k. k. Haupt- Schießstand»,Erzherzog Eugen', Kozen. Haupt: Schlechtleitner Peter. Pernthaler Franz. Herbst I., Soravia Eugen, Lageder Alois, Pircher I., Bischof Johann, Faller Ludwig, Plank Karl, Leitter Mich., Figl Anton, Heufler David

, Saltuari Fr., Zangerle Hans, Wieser Alois. — Jungschütze n-H a up t- beste: Riegler Anton, Schlechtleitner Joses, Singer Rudols, Reheis Alois, Mattevi Wilhelm, RobeuS Joachim. — Kranzbeste: Matha Josef. Bram- bock Josef. Figl Anton. — Schlecker: Schlecht leitner Peter. Zangerle HanS, Schlechtleitner Josef, Meßner Ludwig, PattiS Eduard, Faller Ludwig, Lageder Alois, Wieser Alois, Wieser Alois, Pern thaler Franz, Spetzger Karl, Faller Ludwig, Figl Anton, Herbst Josef, Pittertschatfcher Fritz, Saltuari

Franz, RobeuS Joachim, PattiS Eduard, Riegler Anton, Soravia Eugen, Soravia E. — Serien für Altschützen: PattiS Eduard, Lageder Alois, Faller Ludwig, Pernthaler Franz, Meßner Ludw., Herbst Josef, Heufler David, Zangerle H., Saltuari Franz, Figl Anton. Petermeier Peter, Schmuck I. — Serien für Jungschütz en: Riegler Anton, RobeuS Joachim, Pircher Joses,. Singer Rudolf, Schlechtleitner Josef, Mattevi Wilhelm. — Meister- Gewehr für Altschützen: PattiS Ed., Meßner Ludwig, Faller Ludwig, Saltuari Franz

, Lageder Alois, Zangerle HanS, Pernthaler Franz, Herbst Josef, FigsAl. —Meister-Gewehr fürJung- schützen: Riegler Anton, Pircher Josef, RobeuS Joachim, Mattevi Wilhelm, Singer Rudolf. ReheiS Alois. — Armee«Figurenscheibe: Faller L., Wieser Alois, Lageder Alois, Saltuari Franz, Bram- böck Peter. Langer Bruno, Chiochetti I., Schmuck Johann, Schlechtleitner Peter, Pircher Joses, Groß- rubatscher Reimund, Langer Anton, Seebacher A., Figl Anton, Leitter Michael. — Meister-Armee sür Altschützen: Faller

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. Der bei der Sudbahn be» dienstete Wagenmeister Vieh weid er war gerade mit Waggonverschieben beschäftigt und wollte von einem derselben heruntersteigen, als er wahr scheinlich mit dem Mantel hängen blieb und so unglücklich zur Erde stürzte, daß er sich de n Arm brach. Der Verunglückte mußte ins Spital über führt werden. - Verunglückt. Aus Kardaun wird uns be richtet : Am 19. d. wurde im Eggenthaler Bache leim Wasserfalle die Leiche des Oberkaplouer- Bauers Leonharv Herbst von Deutschnofen, der chon seit acht

Tagen vermißt wurde, unter dem Eise total angefroren aufgefunden. Nach den ge» führten Erhebungen hat sich L. Herbst am 11. d. am 3Königenmarkte in Bozen aufgehalten und begab sich, nachdem er feine Geschäfte verrichte hatte, nach Hause. Am Heimwege war Herbst, der sich in etwas angeheitertem Zustande befand, wahrscheinlich von der Straße abgegangen und stürzte in den etwa zehn Meter tief gelegenen Bach, wo er, nachdem er sich den Schädel zer schmettert hatte, unter dem Eise den Tod fand. Eiue

Gewaltthat scheint ausgeschlossen, da bei der Leiche die Baarschaft und andere Sachen, die Herbst bei sich trug, gefunden wurden. — Aas mysteriöse Dunkel, in welches jene Per sönlichkeit gehüllt war, die jüngst in Moritzing von einer Gensdarmerie-Patrouille als ausweislos und der Dokumentenfälschung verdächtig aufge griffen wurde, ist nun gelüftet. Die Verhaftung in Moritzing bildet den tragisch ^mischen Schluß eines Abenteuers, das manchem unserer modernen Lustspieldichter Stoss bieten

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bis zum Herbst ist die eine, der heftige Vorstoß Bar- thon? gegen Tardieu die andere Nachricht, die dem strengen Schweigegebot über den Verlaus des letz ten ^abinettsrates entschlüpften. Man bleibt auf Vermutungen angewiesen, aber diese beiden An gaben werden ziemlich gleichmäßig aus verschie denen von einander unabhängigen Quellen ge macht, Barthou soll im Kabincttsrat eine sosortige Entscheidung, also ohne neue Befragung Doumer- gucs, verlangt haben und zwar den Rücktritt Tar dieus

mißbillige. Soll nun das Kabinett Doumergue bis Herbst erhalten bleiben, dann könnte allerdings nur der Rücktritt Tardieus die Mehrheit sichern, die ohne die Radikalen zahlenmäßig nicht vorhanden ist. Um diesen Rücktritt zu erleichtern, soll Herriot sei nen eigenen gleichzeitigen Rücktritt angeboten haben. Die übrigen radikalen Minister würden dann als Fachminister im Kabinett bleiben. Morgen, Dienstag, wird der Ministerrat statt finden, der die Entscheidung Dvumergues bringt. Wenn, es dahin kommen

Verwirklichung sin- det: Daß nämlich die Statue vor den Augen o^> Künstlers schön im Steinblvck vorhandc:, ist und daß die'Kunst nur darin besteht, sie aus der ber genden Steinmasse herauszuhauen. ausscheiden, so würde das Kabinett Donmergus bis zum Herbst ohne Neubesetzung eines ^achmini- steriums weiter arbeiten können, aber es hätte dann die beiden parlamentarischen Treuhänder,- wie sie die Rechte und die Linke in das Kabinett entsandt haben, nicht mehr und es würde sich von vornherein

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 7 von 12

Datum: 17.03.1923

Umfang: 12

hervor, daß Südtirol den Missionsge danken ersaßt hat. Und es ist zu hosfen, daß sich Südtirol, wie es aus allen Gebieten em porstrebt. auch um die Mission Sei' katholi schen Kirche neue, noch .zahlreichere und größere Verdienste erwerben will, zumal m einer Zeil, wo Kort selber sür die armen Heiden zusammenläutei. Die Befreiung Mausens« Giwstige» Fortschreiter» See RSumungs- und Verbauuagsarbeiten. solgedessen Hai sich an dem Stande vom vo rigen Herbst nichts geändert, wo dl aber -eigt

des x«5,n Fdthquerschnitt.s ist 1«> Mtcr breit. Es i?i also das erreicht, was ich in meiuem Berichte i«tn Dezember v. I. nsrau^ejehrn dabe. Es wird sich über den »»rigcn S«Z>!ner zeigen, ob der Eisack. d^r in d-sm neuen Gerinne mir sehr groger Ge- s^vindiokeit dsbinschicAen wird, mcht Teile !>.'s heuie bestehenden Äktterialdammes ioischen den neuen (Zerwne nnd dem Win^ lerknal abtreibt. Asdmsaüs wird diese Z«ge von der Bauleitung im Laufe des Ämmcrs weiterhin tm ^!nge bebaken, so lches im Herbst möglich Ist. Beschlüsse

in 'cine: ?>>!- mir dem weiter unten geförderten Ratcria! zu ve^lsichen. ?kach d«r noch die- l-n Monai ,za erwartenden Oeffming des Kanals muß es sich zeigen, ob der Eisack im- ilmde ist. das oberhalb der Brücke in ganz ungeheuren W«ng«n lagernde feine Mate rial abzuschwemmen, oder ob es notwendig ist. nächsten Herbst wieder Teile des Eisack- beties abzudämmen und weitere Aushebun gen vorzunehmen. Die Bauleitung wird > über den Sommer alle zu einem Entschlüsse j hierüber erforderlichen Berinessnngen

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hei ser mit ihren Klaxonen. „Das ist der Herbst in Wien.' Diese Situation kshrt, jo «unerträglich sie auch scheint, alljährlich wieder. Diesmal aber .... diesmal aber .... P niemand da, der mir tief in die Augen schaut, wie versehentlich meine Hand streift und Änen tröstenden Hauch von Houbigant darauf hinterläßt; ich bin allein auf weiter Flur. Wie gerne würde ich mich von Ihnen quälen lassen, kleine Frau! Ein bißchen HHsterie — und schon ist der Herbst vergessen! Aber leider quälen

, gelb wie Ahr entzücken des Herbistjzylinderhütchen, das Sie so grausam waren, mir «>r Ihrer Abreise vorzuführen, gelblicher Neid frißt an mir, der ich wie der selige Prometheus an den Felsen dieser nebli gen Stadt gefesselt bin. Dabei ist das Tennisturnier noch das geringste meiner Leiden. Tausend Flirtversuchungen, denen Sie, wie ich fühle, rettungslos unterlie gen werden^ eröffnen sich in diesem Meraner Herbst. Wavum mußten St« mir da» Lergnü» l Vch fth« Si« mit tndtschm ptaoktebltng beim

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XlX. Jahrg. St. Kelix (Nonsberg), 28. Sept.' Herbst! Man merkt es überall, er ist da, der Vorreuer des Greises Winter. Im großen und ganzen können hier die Leute mit dem heurigen Jahre zufrieden sein; im Verhältnisse zu anderen Orten sogar sehr . zufrieden. Die „Schupfen' sind bis zum Dach ' gefüllt, mit gutem Heu, das Heuer fast ohne Regen- 'tropfen eingebracht wurde und trotzdem hat die Trockenheit nicht geschadet. Auch Getreide war durchschnittlich gut, nur in manchen Lagen war das ^Korn

Futternot nicht iw der Lage ist, so viel einzustellen wie andere Jahre. ES wäre höchst an der Zeit, wenn man endlich daran ginge, den Viehverkauf nach Böhmen und Ungarn zu organi sieren. » 5IL. Die Abhaltung des Brigittenmarktes in Innsbruck wurde untersagt. Ziel, Dberinntal, 25. Sevt. Auf dem hies. Herbst- 25. September berichtet: Auf dem kiesigen Herbst markte wurden etwa 500 Stück Rindvieh, 30 Schweine und 15 Ziegen feilgeboten. Jedes Stück wurde vom BezirkStierarzte untersucht. Infolgedessen konnte

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 5 von 12

Datum: 06.09.1914

Umfang: 12

. Z>. Beda erblickte das Licht der Welt in Sarnen am z, Februar 1871. Der überaus talentvolle Knabe besuchte sodann Realschule und Gymnasium seines biimatkantones. Nachdem der fleißige Student mit bchem Erfolg die Maturität bestanden, zog es ihn bin zur Heimat seiner Lehrer, ins Kloster Gries. Im Herbst 1893 trat der hoffnungsvolle Jüngling nach reislicher Ueberlegung bei den Benediktinern ins Noviziat und nach Absolvierung der theologischen Eiudien feierte er 1896 sein erstes heil. Meßopfer. Im Herbst

dem noch beininen, daß anch das Nachsenden von Lebensmitteln unter unrichtiger Bezeichnung des Inhaltes der Pa- keie) schr überflüssig ist, deun die Armeeleitnng hat selbst ein Interesse daran, daß die Mannschair gnt verpflegt wird. Die L.bensmitrel verderben also, ?alls üe nicht schon verdorben ankommen. Warme Teptcmbcrtagc. Als ungewöhnlich warm ist die Witterung »in dicse Zeit ;nma! vor der Herbst- sonnenwende zu bezeichnen. Am Tage strahlt die Tonne in völlig unverminderter Wärme hernieder und die Schwüle

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VnMBstzlm» Kerbfwttnnen Matt der Frühling in zarten Farben seine zaubervollen Bilder und wirft der Sommer satte Grundierung über Wiesen und Fluren, so ist der Herbst eine einzig berauschende Farbensymphonie. Wilde, rea listische Farben sind es, die der Herbst liebt, die er freigebig über die Wälder und Täler schüttet. Rot gliihen die Buchen aus den Wäldern, golden scheinen die Blätter der Weinrebe und feurig ranken die Zweige der wilden Reben an Bäumen und Mauern. Rotbraun und gelb färben

. sich .darin zu vervollkommnen wiinuhen. Unter- Isrichtstaae Sonntag 10 bis 12 Ufjr, 3)ienötafl {7 bis !) Uhr abends im Zeichcnsaal 22. Für -den Besuch eines der vorgenannten Kurse ist !eine Teilnehmergebühr von Lire 28.-zu ent- 'richten. Andere Gebühren werden nicht ein- oehoben. Die Einschreibmigeii finden bis zum November in der Direktionskanzlei Bia del- -l'ospedale Nr. 1 statt. Beginn der Knr,e ab 5. November. 'Sitte an Vogelfreunde. Der Herbst schreitet vorwärts und damit nahen

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ins Ausland gewartet. Die deutsche Krise gelöst. Der Deutsche Reichstag hat mit Dienstag das Ge setz zum Schutz der Republik, das Amnestiegesetz, das Veamtengcsetz und das Reichskriminalgesetz ange nommen. Gegen diese Gesetze stimmten die Deutsch- nationalen, der kleinere Teil der Deutschen Volkspartci, die bayerische Volkspartei, die bayerische Bauernpartei und die Kommunisten. Sodann vertagte sich der Reichs tag bis zum Herbst. Durch die Annahme des Gesetzes zum Schutze der Republik mit cttva 300

von 409 Stimmen ist die ein- getretcnc Krise beseitigt. Die Fraktion der Unab hängigen hatte am Montag mit 39 gegen 17 Stim men ihre Zustimmung beschlossen und sich auch mit der Verschiebung der Rekonstruktion des Kabinetts bis znnr Herbst einverstanden erklärt. Die im Laufe des Sommers ßtattsindcnden .Par teitage der Mehrheitssozialisten und Unabhängigen werben sich mit der Wiedervereinigung zu einer Partei und einer Fraktion befassen. Es steht zu erwarten, dast int Herbst zumindest

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des Hin Som mer vorigen Jcchres in den Geißlern zu Tode gestürzteil innigen Kaufmannes Jatob )?eßner wurde exhumiert und auf den Bahnhof in Klausen überführt. Von dort geht die Leiche des Genannten in dessen Heimait, und Mar nach Flensburg, in Schleswig-Holstein. 'Von Mausen bis Kufstein begleitete ein Bediensteter der Lei- chenbestattungs-Unüernohmung Großmann -Bozen die Leiche, in Kufstein erwarteten diese die Eltern des Verunglückten. Herbst- und Farbcnphotographic. MA die günstigste Zeit

für Farbenaufiiahmen wird iu „Wr. Mitt.' der Herbst bezeichnet, die Zeit, da sich die Wälder rot und gelb zu färben beginnen und der Landschaft ein buntes Gewand, wie in einem zweiten Frühling, verleihen. Nur ist alles großartiger, ernster und durch die warme Far benpracht zittert ein wehmütiger Hauch, der an das bevorstehende Sterben gemahn-t. Poesievoll liegt die Landschaft da, und überall schwelgt das Auge in einer Farbenpracht, die großzügig ganze Landstriche bedeckt. Ueberall finden sich lockende Motive

soll der Farbeuphotograph den heranna henden Herbst nicht ungenutzt lassen. Später, wenn ldie Bäume kahl und entlaubt dastehen, wirA er seine HerWautochrome. sollten diese ihn vielleicht auch in unmittelbarem Vergleich mit der Natur nicht ganz zufriedengestellt haben, danln sicher doppelt schön finden, unid manche angenehme Stunde werden sie ihm bereiten, be sonders wenn er siich im Vortragss!M oder im Familienkreis des Skiovtilons bedient, unveine Lichtbilder iu Niesengröße in all ihrem Farben- nmiber an die weiße

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begnügen müßten. Kundschau. Bozen, 7. Juli. Borgestern hielt der Budget-AuSschuß unter dem Vorsitze des Abgeordneten Dr. v. Plener eine Sitzung, in welcher zunächst der Antrag Plener über die Aufstellung der Büste des Abgeordneten Dr. Herbst berathen wurde. Dr. v. Plener beantragte, den Gegenstand einem Sub-Comite von fünf Mitglieder» zu überweisen. An der Debatte über diesen Antrag betheiligten sich die Abgeord neten Graf Pininski, Dr. Beer. Graf Palffy und Dr. v. Plener. Der Antrag des Abg

v. Plener. Dr. Beer, Dr. G>as Pininski. Graf Palffy und R. v. Meznik gewählt. Die am 5. Juli Abends zu Prag in dem dor tigen Deutschen Verein veranstaltete Tranerfeier für Dr. Eduard Herbst war sehr zahlreich besucht. Der Saal w-r dicht gefüllt. Alle Stände und Körperschaften waren vertreten. Sämmtliche in Prag lebenden deutschen Abgeordneten und zahlreiche Pro fessoren beider deutschen Hochschulen hatten sich ein- gefunden. Eine feierliche Stimmung empfing den berufenen Sprecher, Dr. Schmeykal

unterdrückten Thränen kundgab, ging auf alle Anwesenden über. Manche ernste Mahnung, die Schmeykal mit seiner Gedenkrede verknüpfte, wurde mit lebhafter Zustimmung ausge nommen. Dem donnernden Applause, welcher der Gedenkrede folgte, schloß sich ein Weiheakt an. Die Versammlung erhob sich, um das Andenken Herbst» zu ehren, und Dr. Schmeykal stellte den folgenden, am 30. Juni vom Ausschusse des Deutschen Ver eins beschlossenen Antrag: „Der Deutsche Verein in Prag beschließt, das Andenke» an Dr. Eduard erbst

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im Burggrascnamte Sturm gab, wolkenlos und windstill. Der Falb'sche kritische Tag zweiter Ordnung, 7. ds., ging bei uns spurlos vorüber. Der Maria-Geburtstag war sonst wieder hnß wie ein Hochsommertag und da er als großer „Los tag' für den ganzen Herbst gilt, ist es bei allen, die auf bäuerliche Wetterregeln schwören, außer allem Zweifel, daß wir einen ganz außergewöhn lich schönen Herbst haben werden. 8 Woclzsn lang soll das Wetter wie am Maria Geburtstag dauern, also schön -^6 inkinibum sast und darf

uns der heutige heftige Wind nicht genieren. Ob wir uns in den acht schönen Wochen dann nicht des Dichterworts erinnern: „Nichts ist schwerer zu ertragen, als eine Reihe von schönen Tagen'? In diese Freude des schönen Spätsommers — wir durften uns überhaupt mit Ausnahme der ersten kühlen Frühsommerszeit über das Wetter, nicht beklagen — mischt sich aber ein Tropfen Wermut, denn eine gleichfalls alte Bauernregel sagt: „Auf warmen Herbst folgt meist langer 'Winter!' Nach der meteorologische» Zentralstation

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5 Knaben und 1 Mädchen austraten, so daß am Ende noch 179 eingeschrieben waren. Davon blie ben 2 wegen Krankheit unklassisiziert. Die Klassi fikation der verbleibenden 177 ist folgende: 1. Sämt liche Zöglinge der zwei 7 Klassen wurden zur Ab- leguug der Staatsprüfung für das Lehramt an Volksschulen zugelassen. 2. Von den zwei 4. Klas sen wurden mit einer Ausnahme alle zur Ablegung der Aufnahmsprüfung in die Oberstufe zugelassen; ein Zögling darf sich ihr erst im Herbst unterziehen. 3. Von den übrigen

Klassen steigen ohne Prüfung in die nächsthöhere Klasse aus: 70; eine Wiederholungs prüfung (aus einem bis zwei Gegenständen) müssen im Herbst ablegen: 19; auf eiu Jahr gefallen sind: 3. Der Ersolg der zwei Staatsprüfungen (7. und 4. Klasse) ist natürlich noch unbekannt. Von den übrigen Zöglingen haben bervits im ^ommertermin (M/^, ihr Ziel erreicht, was als ganz günstiges Klas sifikationsergebnis bewertet werden darf, da man an nehmen kann, daß auch die 19 Wiederholungsprü fungen im Herbst mindestens

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. Dr. Herbst -f. Mit dem am 25. Juni ganz unerwartet verstorbenen Abg. Dr. Herbst hat das Abgeordnetenhaus eines seiner ältesten Mitglieder verloren, das sich um den Staat wie um den Parlamentarismus gleich verdient gemacht hat und wegen seiner vielseitigen Kennt nisse nnd Fähigkeiten wie nicht minder wegen seines offenen, lauteren Charakters bei Freund nnd Gegner gleich hohes Ansehen genoß. Na mentlich die deutschliberale Partei erleidet durch das Hinscheiden Dr. Herbsts einen schweren Ver lust

; denn er gehörte zu ihren strammsten und überzengnngstreuesten Mitgliedern, war lange Zeit ihr Führer gewesen nnd hatte auch in den letzten Jahren noch an ihrer Leitung regen An theil genommen. Kaiser - Manöver. Den großen im Herbst stattfindenden Kaisermanövern bei Fünf kirchen soll auch, wie es heißt, Kaiser Wilhelm beiwohnen. Bestimmt erscheinen der Kronprinz von Italien und der Prinz von Wales. Nun tius Galimberti und der päpstliche Staatsse kretär Kardinal Rampolla werden gleichzeitig zum Besuche

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, 15. September. Unsere Musikkapelle hielt heute ihr diesjähriges Herbst fest in der Gaul ab. Es vergeht jetzt wohl kaum ein Sonntag, an dem in Lana nicht irgendwo etwas los ist. Man merkt es eben, daß die ab gelaufenen Jahre und namentlich das heurige reichen Erntesegen brachten, sonst könnte unmöglich das Geld für alle diese stets zahlreich besuchten Vergnügungen vorhanden sein. — Der Obst- und Traubenversand ist jetzt bei bester Witterung im vollsten Gange; auf der Bahn werden täglich mehrere Waggons

, den besonderen Segen des heiligen Herzens Jesu herabflehte. Ein glückliches Land, dessen höchster Beamter vor Tausenden ein solch herrliches Bei spiel von Glaubenstreue und Be kenntnismut gibt!' Uolks- und Landwirtschaftliches. herbst-ttunlläijngel'lieferllng. Behufs ge meinsamen Bezuges der Kunstdüngemittel für den kommenden Herbst (Thomasschlackenmehl, Kali dünger) liegen bei allen Gemeindeämtern und landw. Bezirksgenossenschaften Deutsch-Südtirols Aumeldebögen auf, woselbst auch aus den bezüglichen

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'/« Nordost .... 113 Northern Pref. . 103'/« Jtal. Rente ... — Dynamit Trust . 1KS'/, Spanier .... 72'/» Konsolidation . . 344'/» Laurahütte ... 21,'/, > Transvaal ... — Tendenz: Still. Produktenbörsen. Wien. 14. Mai. Getreidemarkt. Weizen per Mai-Juni 7.74—7.7S, per Herbst 7.76—7.77. Mai» per Mai-Juni 5.54—5.55, per Herbst 5.57—5.58. Hafer per Mai-Juni 7.20—7.23. Budapest» 14. Mai. Setreidemarkt. Weizen aus' Termine ruhig, per Mai-Juni 7 .47—7.48. per Herbst 7.58—7.59. Mai» per Mai-Juni 5.28 bis 5.30

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- und Klauenseuche werden jetzt keine Märkte gehalten — für den Bauern zum großen Nachtheil. — Die Obsternte im Bezirke Landeck ist im Durchschnitte mittet. Im Großen und Ganzen können wir mit dem „Jahr'l' zufrieden sein. £ Bregenzerwald, 20. Oft. (Wie ging das „Jahr?') .Das Wetter zahlt sich aus.' Dieses bäuerliche Sprichwort hat sich im heurigen Sommer und Herbst auffallend bewahrheitet: auf einen unwirthlichen, regnerischen Sommer ist ein gar freundlicher sonnenreicher Herbst gefolgt. Dem entspricht

sich zwar eines gesunden Zustandes, kam aber doch im Ganzen weniger .gut gealpet' an's Land; es war ihm auch zu naß und zu kalt. Um so erfreulicher fiel der Herbst aus, was zur Folge halte, daß wir uns eine» ergiebigen, leicht und ohne Tropfen Regen eingebrachten Grummets heuer er freuen und obendrein eine üppige lange Herbstweide uns zutheil wurde. Auch die maßgebenden Herbstmärkte find wider Erwarten gut ausgefallen; denn ungeachtet das .Ländle' wegen wirklicher oder angeblicher Biehkankheiten von Seite der Schweiz

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