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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 12 von 12
Datum: 01.10.1921
Umfang: 12
Knegsinvaliden-Delegierkenversammlung. abgehalten in Meran am 25. September 1921. Tagesordnung: der Delegiertenversammlung der einberufenen fünf Bezirke Bruneck» Brixen, Bozen, Meran, Schlanders-Glurns. Angelegenheil betreffs Vertreter Trient ex Hauptmann Rizzolli. Gründung einer Zentralsektion in Brixen. Anschluß an den Reichsverband und Pensivnsausgleichung. Jnvalidenzeittmg. Raschere Erledigung ö$r Korrespondenz. Erwirkung einer Subvention für die fünf Sektionen, von der Leitung

Michaeler Anton, für Bozen Dapunto Otto und Monsorno Johann, für Meran Seidl Karl, für Schlanders-Glurns Mayer Karl und Wächter Alois. Zu Punkt 1 der Tagesordnung. Hauptmann Rizzoli wiederholt die Unterredung mit dem Leg.-Delegierten Herrn Hauptmann Dalla- Bona in Trient wegen seiner Anstellung und erwähnt, daß bei dem Umstande, als er nicht tatsächlicher Kriegsinvalide sei, von einer der- maligtm Anstellung die Möglichkeit nicht vorhanden sei. Hauptmann Dalla-Bona wird sich indes mit den Behörden

erklärt, in der italle- Nischen Sprache nicht vollständig ausgebildet zu fein, er befinde sich jedoch im Lernen und gibt der Hoffnung Ausdruck, in einigen Wochen sich öerfekt ausgebildet zu haben. Zugleich erklärt aber Michaeler, die Stelle nur dann anzunehmen, wenn sich kein anderer Invalider dazu finden würde. Der Vorsitzende Dapunt verweist auf die Zu- fchrift des Hauptmann Dalla-Äona und empfiehlt der Versammlung mit Rücksicht darauf, als Hauptmann Rizzoli, wenn er auch kein Kriegsbeschädigter sei

, heute tm Genüsse einer Pension stehe, da er bei der Okkupation von Bosnien seinerzeit als invalid aus dem Heeresverbande ausgeschieden wurde, die Stelle dem Herrn Rizzoll zu verleihen. Saller-Bruneck beantragt schließlich die Verfassung einer Zuschrift wegen Anstellung des Hauptmanns Rizzoli, welcher Antrag angenommen wurde. Die Verfassung und Einsendung dieser Zuschrift obliegt der Bezirksleitung Bozen. Michaeler-Brixen stellt nun an den anwesenden Hauptmann Rizzoli das Ansuchen, be ziehungsweise

versprochen hatt für die Invasiven nur döz allerbeste zu tun. Die Versammlung dankt dem Herrn Dr. Tinzl für seine Ausführungen und das dem Vereine zügefagte Wohlwollen und abgegebene Besprechen. Dapunt gibt weiters bekannt, daß bereits vor vierzehn Tagen in Bozen eine Abordnung der Invaliden dem Abgeordneten Herrn Dr. Reut-Rikoluffi eine Resolutton über- reicht har und daß dieser im Namen des Deutschen Werbendes den Herrn Hauptmann Dalla-Bona bereits In der nächsten Zelt einzube rufenden Versammlung

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 17.10.1866
Umfang: 8
. v. Kaler zu Lanzenheim und Robert Köth; dann dem Hauptmann der Kitzbichl-Hopfgartner Landesschützen-Kompagnie Johann Mühlberger, endlich den Majoren Emanuel Bernkopf und Napoleon Freiherrn v. Prato; Allen mit Nachsicht der Taxen. DasMilitär- Verdienstkreuz mit der Kriegs dekoration den Hauptleuten des Tiroler Jäger-Regi ments: Karl Schiffler, Johann Walter, Otto v.Bon- thillier und Eduard Schnepper, dann den Oberlieu tenants : Josef Reinhart und Josef Höllenstein. Bon der Dornbirner Landesschützen

-Kompagnie dem Haupt mann Hermann Bona, und von der Ännsbruck-Son- nenburger Scharfschützen-Kompagnie dem Hauptmann Josef Zimmeter. Die belobende Anerkennung wurde ausge sprochen: den Hauptleuten des Tiroler Jägerregiments: Leopold Riezler, Dominik Spagnoli, Paul Oß und Friedrich Burmann; den Oberlieutenants: Josef We ber, Franz Köck, Friedrich Limauer, Fidel Grafen Fugger-Glött und Josef Pellegrini; den Unterlieute- nantS: Karl Klarner, Heinrich Hneter, Otto Hum mel, Theodor v. Sander und Karl Radinger

. Von der Bregenzer Landesschützen-Kompagnie: dem Ober lieutenant Kaspar Schmidt und dem Unterlieutenant Josef Mcßner. Von der Kitzbichl-Hopfgartner Lan- dcsschützen-Koinpagnic: dem Oberlieut. Joh. Wörand, den Unterlieutenants Georg Mitterer und Josef Schwai ger. Von der Schwazer Landesfchützm-Kompagnie: dem Unterlieutenant Alois Pirchner. Von der Lan decker Landesschützen-Kompagnie : dem Hauptmann Ni kolaus Wachter und dem Unterlieutenant Josef Sailer. Von der Dornbirner Landesschützen-Kompagnie

: dem Unterärzte Ludwig Teuber des Tiroler Jäger-Regiments und dem Arzte Johann Horngacher dcr Kitzbichl-Hopfgartner Landesschützen-Kompagnie. Dcr Hauptmann erster Klasse des Ruhestandes und zeitlicher Kontrolor des Militär-Verpflegs-Magazins zu Innsbruck Wenzel Mattl wurde mit 1. November 1866 definitiv zum Kontrolor diese« Magazins, und Johann Graf Arz, Hauptmann der Tiroler Freiwil ligen, zum Hauptmann in dcr Armee ernannt. Wir machen unsere Leser ans die im heutigen Blatte stehende Annonce der Firma

noch meinen letzten Scheide- gru§. Bozen, 15. Oktober ILLli. Franz Schüler, Direktor und Hauptmann. Du Barry's heilbringende hat dai schätzbare Verdienst , »Ine Mithülfe »on Wetiiln alle Krankheiten »on Mäzen, Ha», Zungen Leier, Nerven, Nieren, Schleimhaut, Unterleib, Plase und Blut «nfehtdar ! zu entfernen, da« Blut zu erneuein und dem geschwächten Körper und , Eemüth von Jung »nd Alt>ne»euKraft »u verleihen. ! Wir ritiren einige au» MM» Fallen die aller Medizin getrotzt. — N» 4Z.l>kl: Hofmarschall Gras» Pluikow

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 24
Datum: 28.07.1911
Umfang: 24
nachmittags erfolgte auf einem von Herrn Hauptmann Lehmann arrangierten Fest wagen die Auffahrt der Kinder zum Festplatze, woselbst sich in weiterer Folge Herr Bezirks hauptmann Nagel mit Familie, die Herren Obersten Bartusch und Kletter (Bozen) mit Gemahlinnen und Herr Konsul und Kammer- berr v. Steffen mit Familie, sowie zahlreiche Herrschaften aus dem Kreise der Sommergäste einfanden. Auch die neugegründete Schützen kompagnie von Reischach in schmucker Uniform marschierte am Festplatze auf und ließ

sich dem Herrn Oberst Bartusch und dem Herrn Be zirkshauptmann Nagel, sowie ihrem Gönner Herrn Konsul Steffen vorstellen. Am Festplatze selbst hatte sich mittlerweile ein ungezwungenes, munteres Treiben entwickelt. Die in den einzel nen Buden, Ständen und Hütterln erhältlichen Sachen fanden raschen Absatz. Während haupt sächlich das kleine Volk sich um die von reizenden Buffetdamen (Frau Hauptmann Delavos, Frau Hauptmann Lehmann und Frau Oberleutnant Hammer) gebotenen Süßigkeiten scharte, suchten die Großen

zuerst im Hütterl „Zu den 3 Worten', wo Frau Hauptmann Dobrafsky und Frau Hauptmann Morvay anmutigst als Kredenzdamen walteten, Schutz vor Verkühlung durch ein Stamperl „Geßler- Altvater-Jägerndorf'. Für Gourmands hatten Frau Oberstleutnant Sedlacek und Frau Ka pellmeister Bertoni beim „Magenauskratzer' in mütterlichster Weise vorgesorgt, so daß nach einer dort genommenen Unterlage beim „Chan- teclair' ein Glas Champagner, das von in anmutiger Lila gekleideten Damen (Frau Kom missär Schober, Frau

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Dolomiten
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Seite 5 von 8
Datum: 18.05.1932
Umfang: 8
. An seinem Aufkommen wird gezweifekt. n Schadenfeuer. Pfingstsonntag gegen halb 3 Uhr früh brach im sogenannte« Schroffem hol in der Fraktion Durgstein der Gemeinde Langenfeld im.Oetztal ein Schadenfeuer aus, dem das Wohngebäude des genannten Ob jektes zum Opfer fiel. Das Oekonomiegebäude konnte gerettet werden; Einrichtungsgegen stände konnten nur zum Teil geborgen wer den. Der Geschädigte, Herr Hans Schönfev», stammt aus Deutschland und ist Hauptmann a. D. n Lin Kind am Bahnschranken schwer ver- letzt

die Einladung haben müssen. Das war doch sonderbar. Am folgenden Tage hatte er in Koblenz zu tun und der Hauptmann von Grüner, der zu seinen Patienten gehörte, hatte ihn gebeten, mit heran zu kommen. Er hatte sich stark erkältet. Sie plauderten dann noch zusammen, aber es war ihm, als sei in des Hauptmarms Benehmen etwas unfreies.- Endlich sagte er im Gespräch: „Sagen ©ie, lieber Freund, in diesen Tagen ist der Kasinoball. Wie mag es kom men, daß ich noch keine Einladung habe?' Der Hauptmann wurde sichtbar

verlegen. „Der Kastnoball ist vorgestern gewesen.' „Was? Und diesmÄ hat «»an mich gar nicht gek&et&* Der Hauptmann ging einigemÄe im Zimmer auf und nieder endlich d»eb «r stehen. „Mein lieber Herr Doktor. Ich muß Ihnen etwas sagen, aber ich weiß nicht, wie 6k es aufnehmen.' „Ja, was ist denn los.' „Es ist etwas gegen Sie im Gkntge «Elch finde die ganze Art und Weife nicht richtig. Wenn man was gegen jemand hat, dann so man es ihm offen sagen und chn nicht einfach absägen, besonders

, wenn es «in so «etter Kerl ist. wie Sie, mein lieber Herr Sottoe.' Ekkehard sprang auf. „Nun muß ich Sie wirklich bitten, Herr Hauptmann, mir alles zu sagen. Man HÄ uns also aus irgend einem Grunde abstchüich nicht geladen?' „Wenn ich ehrlich fein wist, ja.' „Und darf ich fragen weshalb?' „Wenn Sie versprechen, es mich nicht ent gelten zu lassen. Ich halte es sogar für das einzig richtige, wenn Sie Bescheid wissen. Aber ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, daß ich an der ganzen Geschichte unbeteiligt

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Maiser Wochenblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 11.04.1914
Umfang: 10
. — Ferner verschieden in Untermais am 7. ds. Anna Inner Hofer, 44 Jahre alt, und am 8. ds. Mts. Margeritte Dallago, 73 Jahre alt. „Meinetwegen — scheint mir aber über flüssiger Luxus.' Bald tollte man dahin auf der sauberen, mit alten kaubbäumen, die das erste Grün zeigten, besetzten Straße. Der Herr Hauptmann schien heute in recht guter Laune zu sein; zu frieden mit dem sicheren fahren seines Jägers, der zum ersten Mal seine sehr lebhaften Pferde lenkte, reichte er ihm eine Zigarre auf den Bock

zu besuchen, für die seine Frau schwärmte. Ueberrascht blieb er stehen, als er eben aus dem Extrazimmer heraustretend, einen alten Bauern mit den Freudenruf: „Wilhelm, da bist du jo doch! Hast also doch noch Urlaub von deinem Hauptmann erhalten?' auf seinen Uaiserjäger, der eben Pferd und Wagen be- sorgt, losstürzen sah. Und schon stürzte der Großbauer nach der Saaltür und rief mit Mentorstimme: „Mutter — Marie — Gott lob— der Wilhelm ist dal' Der aber stand in höchster Verlegenheit im Flur

vor seinem Hauptmann. Er hatte sich in aller Stille ins elterliche Haus begeben wollen; und nun '— — ' „Was bedeutet denn das?' fragte der Korn- pagniechef. Zu den internet. Herrcnreiten am hiesigen Sportplatz am 13., 16. und 19. April. Für 33 von den 34 genannten Pferden sind be reits die Boxe fix bestellt und wurde nur für den Wallach „Dont care' des Oberleutnant Bregant Reugeld erklärt. Im Jahre 1911 starteten 28, 1912 27 und 1913 ebenfalls 27 Pferde. Da an jedem Tage 5 Rennen ge laufen

und teilweise bereits morschen Ausführung der Deckenkonstruktionen, welche l Alberbäume zu entfernen. Nach längerer der Firma Peter Delugan L Sohn zufallen,; Debatte wird der Beschluß gefaßt, die an- zu den offerierten Einheitspreisen übertragen. j suchenden Hausbesitzer anzuweisen, dort die Die Zimmermannsarbeiten wurden dem Herrn über ihren Grund hineinragenden Aeste zu -—7- i —- ' — entfernen, nachdem die Gemeinde derzeit in „verzeihen Herr Hauptmann, aber — ich — eine Entfernung der betreffenden

Alberbäume hatte bei der letzten Uebung Walheur im nicht einwilligen kann. — Bei dieser Gelegen- Schießen und da — da wollte der Herr Ober- heit bringt Herr Gemeinderat Leibl die Un- jäger mich nicht auf die Liste setzen, obgleich sicherheit des Franz-Ferdinandkais gegen die — wir feiern nämlich Verlobung — meine Häuserseite zur Sprache und verlangt, daß Schwester—' i an den abschüssigen Stellen eine Sicherung „Ah,' machte der Hauptmann, der sich durch einen provisorischen Zaun veranlaßt rasch

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 31.12.1895
Umfang: 8
. „ Josef Ellescases, „ Rudolf Falger, „ Oswald Madcr, k. k. Finanz.-Rechn.- Offizial. 879 A. M. G. 880—881 Hr. Hauptmann Pellegrini und Frau 882 „ Karl Schönauer, k. k. Forstmeister. 883 „ Georg Payer, k. k. Forstverwalter. 884 „ Alois Pirchner, Inhaber des Dienst- mann-Jnstitutes. 885—886 Hr. Adalbert Stainer, k. k. Forstrath a. D., mit Familie. 887 Hr- Franz Tochtermann, städt. Ingenieur. 888 Dessen Frau Gemahlin. 889—890 Hr. Karl Gerok mit Frau. 891—892 „ Gustav Conrad, k. k. Oberfinanzrath

. 1069 Dessen Frau Gemahlin. 1070- 1073 Hr. Leonhard Lang und Frau. 1074—1077 „ Johann Ennemoser, Gastwirth „zur Krone'. 1076—1081 Hr. Leopold Eck, Hütelbesitzer „zur Post-. 1082—1085 Die Familie Tschoner I08K—1087 Hr. Ferdinand Tschoner 8Ln. 108«—1093 » P. Ladstädter k Comp. 1094—10^9 „ Franz Hierhammer, Kasseetier. 1100—1105 „ FML. Franz Schönaich. 1106—1115 „ FML. Alexander Ritter von Hold. 1116—1119 „ G.-M. Friedrich Ritter Ettmayer von Adelsburg. 112V—1121 Hr. Hauptmann Hugo Daler. 1122—1123

Hauptmann Josef Anglmayer. 1124—1125 „ Oberst Adalbert Laube. 1126—1127 „ Rittmeister Max Freih. von Schuehen. 1128—1129 „ Major Karl Kritek. 113«—1131 „ Osfizial Josef Zappe. 1132—11 ZK „ G.-M. Heinrich Mollil. 1136 —1137 Hr. Oberstabsarzt Dr. Georg Kraus. 1138—1139 « Hauptmaun Otto von Hebenstreit. 1140—II4I „ Hauptmaun Willi, von Lauingcn. 1142 — II4S „ FML. Wilhelm Edler von Hirsch. 1146—1147 „ Oberstlieutenant Benedikt Emmert. 1148—1149 „ Stabsarzt Dr. Johann Plahl. II50—1151 „ Hauptmann Edler

von Manussi. 1152—1155 „ G. M. Josef Hugelmann. 1IS6—1157 „ Hauptmann Ferdinand Pallang. 1158—I I5V „ Major Heinrich Sahule. 1160-116 l „ Oberstabsarzt Dr. Josef Wolfgang. 1162 „ Johann Raber, k. k. B.'zirks-Sekret. in Reutte. 1163 Dessen Frau Gemahlin Betty geb. Dengl. 1164 Hr. Peter Mayr, k. k. Hauptsteuerein nehmer i. P. - 1165 Frau Elise Witwe Psreundtner. 1166—1167 Hr. Simou Reiß, Kunst- ».Musikalien händler. 1168 Hr. Alois Scißl, städt. Rechnungsrath i. P. 1169 Dessen Frau. 1170—1174 Hr. Ferdinand

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Dolomiten
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Seite 3 von 6
Datum: 04.12.1939
Umfang: 6
um eine nochmalige Unterredung in Sachen Oude- kerk-Klemm bitten. Mynheer Dirk, feit Jahren als Klub kamerad mit Adam Oudekerk befreundet, ist selber stark bewegt von der unerwarteten Wendung der Dinge. Die Angaben des ano nymen Briefschreibers haben bereits gestern seine Gedanken auf Mynheer Oudekerk hin gelenkt. Hauptmann Dirk hat für alle Fälle beschlossen, auch Oudekerk niit dem jungen Mann aus Djipinax zu konfrontieren. Als die festgesetzte Frist verging, ohne daß Oude- kerk auf der Polizeistation erschien

, hat Mynheer Dirks Verdacht sich noch verstärkt. Die noch in der Nacht vorgenommene Untersuchung im Hause Oudekerks hat leider den Verdacht zur Gewißheit gemacht. Im offenen Schreibtisch des Toten hat Haupt mann Dirk schwerwiegende Beweile gefun den. Zunächst eine Menge von Geschäfts papieren. die sonnenklar die unhaltbare Lage der Firma aufdeckten. Dann aber auch jenen Entwurf, nach dem der junge Malaie das Schreiben an die Polizei verfaßt hatte. Hauptmann Dirk hat dann noch eine dritte, entscheidende

Feststellung gemacht: In einem Merkbuch Oudekerks fand sich eine gewisse Adresse in Durakarta und dahinter in Klam mern gesetzt der Name: Kembang Mas. — Eine 'leichtsinnige Unklugheit, aber wann hätte Mynheer Oudekerk an die Möalichkeit gedacht, daß die Polizei jemals feine Papiere durchsuchen könnte! „Kembang Mas und auch der in Oude kerks Diensten stehende flüchtige Chauffeur sind gefunden', berichtet Hauptmann Dirk ernst, als Fritz und Lis in der Polizeistation vor ihm sitzen. „Auf meine Veranlassung

hat die Polizei in Durakarta die beiden unter der bei Oudekerk Vorgefundenen An schrift ermittelt und festgenommen. Der Chauffeur schweigt verstockt. Kembang Mas aber hat ein Geständnis abgelegt. Nach die sem Geständnis', fährt Hauptmann Dirk fort, „hat sich die Sache so zugetragen: Oudekerk hat die Malaiin veranlaßt, Herrn Kleinin in einen schweren Verdacht zu brin gen. Sie hat das mit teuflischer Schlauheit cingefädelt und ausgesührt. Während Sie, Herr Klemm, in jener Nacht den Vermalter weckten

habe.' „Ohne Forderungen oder Bedingungen zu stellen?' „Ja. aus freien Stücken. Er hat sich über haupt mir gegenüber wie ein Ehrenmann benommen. Sonst wäre ich doch seiner Ein ladung nach Bangil nicht gefolgt.' Fritz macht eine heftige Bewegung. „Aber die hübsche Geschichte mit der verschwun denen Kembang Mas! Von der hat er dir nichts erzählt, Avl, der Ehrenmann!' „Was diese Sache anbelangt', sagt Haupt mann Dirk, „so behauptet Fred Klemm, da von nichts zu wissen.' „Daß ich nicht lache! Sie vergessen, Herr Hauptmann

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 10.06.1942
Umfang: 4
ha ben. Und gerade die erste Kompagnie des Bataillons ist es, welche sich zuerst Ruhm holen wird. Durch eine Staffette erhält der Hauptmann Giuseppe Pratico den schriftlichen Befehl, sich auf Quote 28 zu begeben und eme Kindliche Gruppe wehrlos zu machen, welche oie Flanke des Bataillons bedrohte. Hauptmann Pratico, welcher den Befehl wohl ver standen hatte, erteilte uns untergeordne ten Offizieren alle nötigen Befehle und erklärte uns die Aufgaben, die wir zu erfüllen hätten, worauf er sich heiteren

entgegen. Der Feind trachtet uns auch an den Schultern zu fassen und ist bereits daran, von der entgegengesetzten Seite die Quote zu er stürmen. Er wird sofort entdeckt und es beginnt ein wahrhaft höllisches Hand- granatenfesier. Hier ist es, wo mein Hauptmann zum erstenmale verwundet wird; und während ihn ein wackerer u. tapferer Fante aus Sizilien nach rück wärts transportiert, wird er noch einige Male vom Feuer der Maschinengeweh, re tödlich getroffen und bleibt mit seinem getreuen Begleiter

am Boden liegen. Dem Hauptmann Pratico, der bereits am ersten Kampftage seinen Soldaten ein so leuchtendes Beispiel von helden hafter Pflichterfüllung gab, wuroe die Silberne Kriegsverdienstmedaille zum Gedenken verliehen. Und nicht ferne von ihm opfert sein jugendliches Leben für die Größe des Vaterlandes der Sottotenente B., vor geschlagen für eine Kriegsverdienstaus- zeichnung, welcher von mehreren Kugeln am Kopfe getroffen wurde, während er 'ich mit seinen Fanti auf einem schmalen

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 27.04.1899
Umfang: 8
, die auf die Hilferufe des Knaben herbeieilten, befreiten ihn, der inzwischen durch die Scheiben in den Lift eingebrochen war, aus der peinlichen Lage. Nachrichten S In Meran sprang am Montag abends der Kutscher Simon W a l d n e r, weil ihm die Zügel entfallen waren, von einem Hotelomnibus und kam mit dem linken Fuße unter ein Rad. Er erlitt einen komplizierten Beinbruch und wurde in das Spital geliefert. Selbstmord eines Offiziers. Am Dienstage früh um halb 3 Uhr hat sich der Hauptmann im 1. Regiment der Tiroler

Kaiserjäger, Franz S ch u e l e r, infolge hoch gradigen Nervenleidens in seiner Wohnung in der Ätuseum- straße in Innsbruck selbst entleibt. Hauptmann Schueler, das Mitglied einer weitverzweigten Tiroler Familie und in allen Kreisen ob seiner Herzlichkeit beliebt, legte seit langem schon, wie allen seinen zahllosen Bekannten augen fällig war, eine außerordentliche Nervosität zu Tage, die sich in den letzten Wochen in besorgnißerregender Weise steigerte. Hauptmann Schueler schien, meldet das „T. Tag blatt

', seine besten Freunde aus der Gasse nicht mehr zu kennen, indem er zwar recht höflich, aber sehr fremd grüßte,, und am Montag nahm fein Benehmen so auffällige For men an, daß feine Quartiergeberin sich bewogen fühlte, ihn zu bitten, ihr den geladenen Armeerevolver, der auf dem Nachttische lag, auszufolgen. Hauptmann Schueler that es. Im Laufe der Nacht aber wuchs das Uebel, der Officier pochte an das Zimmer feiner Hausfrau und ver langte stürmisch die Herausgabe des Revolvers. Die Frau gieng

zu ihm, beschwichtigte ihn wegen, des Revolvers mit einer Ausrede, da sie jedoch bemerkte, daß er begehrliche Blicke auf das am Schreibtische liegende dolchartige Papier messer warf, nahm sie resolut dasselbe an sich. Hauptmann Schueler aber, offenbar schon vollkommen geistig umnachtet, entriß es ihr wieder, warf sich auf den Boden und ver setzte sich in rascher Fol'^e vier Stiche in die Herzgegend. Die entsetzte Frau eilte in die Nachbarschaft um den Arzt Dr. H i r n, der aber nur mehr den eingetretenen Tod

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 12
Datum: 02.02.1889
Umfang: 12
her der Haupt mann der Bozner Schützen. Herr v. Mayr- hauser, mit seinem Unterlieutenant Stockhammer und dem Feldkaplan der Bozner und stellte sich dem Major v. Kager vor. Letzterer erkundigte sich nun genau um den Stand, die Stellung und die Stimuiung der Bozner und Rittner Schützen und versprach alle vom Hauptmann ausgespro chene» Wünsche nach Möglichkeit zu erfüllen. Hauvtmanu v. Mayrhauser sagte nun, daß er in Balda mit seiner Kompagnie fast nicht existi- ren könne, da sich beinahe

keine Lebensnuttel fänden und die Bauern, des langen Krieges müde, solche herzugeben nicht bereit wären. Ma jor v. Kager suchte den Herrn Hauptmann da mit zu trösten, daß es allen Landesschütze» so ergehe und daß das Loos des Krieges immer mit Entsagung und Abhärtung verbunden sei, wo durch Herr v. Mayrhauser besänftiget wurde. Da es nun gerade Mittag war, lud Major v. Kager sämmtliche Bozner zum gemeinschaftlichen Essen ein, was Lieutenant Stockhammer und der Feldkaplan der Bozner mit Freuden annahmen

auf das hin augenblicklich ihr Gelage, die Leute ihre Wohnungen, die Schützen ihre Quartiere und der Hauptmann Mayrhauser das einfache Feld bett, um an den Ort, wo das Zeichen gegeben wurde, zu eilen und zu erfahren warunl „Sturm geblasen wurde'. „Die Franzosen komme» aber mals' hieß es. In der That rückten etwa 40 Mann mit „blauen Hosen' gegen Segonzano und besetzten wieder jene Gegend, welche sie be reits am Morgen innegehabt hatten. Weil man nicht wußte, ob hinter diesen 40 Soldaten nicht noch viele andere versteckt

seien, befahl Majors. Kager den Landesschützen. gerüstet und kampf bereit zu sein und ersuchte den Hauptmann v. Mayrhauser die ihm anvertrauten Posten ge wissenhaft und pünktlich zu bewachen, worauf letzterer Faver verließ und mit den Boznern Grumes besetzte, während die Rittner in Balda Wache hielten. Die Jenesier Landesschützen beobachteten nun genau jede Bewegung des Feindes. Auf einmal sahen sie mit ihren Fernröhren, wie die Fran zosen einen italienischen Bauer aus jener Gegend ergriffen

und ihn zwangen den Wegweiser zum Schloße der Freiherren v. Prato zu machen. Der arme Mann sträubte sich anfangs entsetzlich, mußte aber dann der Gewalt weichen und ging mit Widerwillen voran, während einige Offiziere und „achtzehn Kerls' nachfolgten. Als Oberlieu tenant Wach dies merkte, erbat er sich vom Hauptmann v. Lenard die Erlaubnis, den Fran zose» ein wenig Furcht einjagen und sie necken zu dürfen, was Lenard sowohl, als auch Major von Kager guthießen und bewilligten. Wach wählte sich nun 20 tüchtige

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Volksbote
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Seite 9 von 12
Datum: 28.02.1935
Umfang: 12
, künde eine noch zu junge Wissenschaft, um mit einiger Sicherheit das Wetter vorauszusagen, jedenfalls feien aber die den Mond betreffenden Bauernregeln und dergleichen glatter Unsinn. Nach Beendigung des Kurse« wurden die Teilnehmer von einer Kommission, bestehend aus einem General und mehreren Stabsoffizie ren des Generalstabs und vor allem der Gas- truppe, einer Prüfung unterzogen. Al» erster und rangältester wurde ein Hauptmann vor. gerufen, der drei Jahre Frontdienst, davon zwei im Hochgebirge

, hinter sich hatte. Als Wetter- kuitde an die Reihe kam. frug ihn der junge Lehrer: „Herr Hauptmann I Was willen Sie über den Einfluß des Mondes auf das Wetter?' Tiefernst antwortete der Hauptmann: „Es Ist wissenschaftlich erwiesen, daß der Mond keinerlei Einfluß auf das Wetter hat. ebenso zweifellos ist es aber auch. Herr Fähnrich,' dabei zuckte ein leichtes Schmunzeln über seinen Mund. ..daß die Wissenschaft keinerlei Einfluß auf den Mond hat.' Einen Augenblick herrschte Totenstille im Prüfungssaal, dann aber dröhnte

eine Lachsalve durch den Saal, in welche die hohe Prüfungs kommission herzlichst einstlmmts. Der Fähnrich verzichtete daraus, eine wettere Frage an den Hauptmann zu stellen. 2ng. v. E. Bcunico - Umgebung p Vortrag. Brunico. 27. Februar. Am Donnerstag, den 28. Februar, wird vom Alpinakademiker Rag. <3. Marlni int Kino- faal der O. N. D. ein alpiner Vortrag ge halten. Der Titel heißt „Sonnige Streifzüge von den Dolomiten zum Ortler'. Zu den» Vortrag werden bei hundert Lichtbilder ver- wendet, die in herrlicher

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 10
Datum: 30.01.1904
Umfang: 10
abführende Mittel, welcheSauch die Verdauung nicht alteriert, sondern dieselbe anregt und kräftigt, den Dr. Rosa's Balsam für den Magen, aus der Apotheke des Fragner, k. u. k. Hoflieferanten in Prag. Erhältlich auch in den hiesigen Apotheken. 7)' Aus dunklen Bergesgründen. Von Nelly Franz. ' (Nachdruck verboten.) MaS der Hauptmann in dieser Beziehung denkt und tut, ist mir wirklich höchst gleichgültig, überhaupt können Sie ihm meinetwegen sagen, ich liebte es nicht, meiner Fran von anderen den Hof

war in eine fieberhafte Ausregung versetzt. ES war schon spät, als er heimkehrte. Er hatte gehofft, ruhig zu werden, damit seine Gattin keine Ahnung haben sollte, wie es in seiner Brust ge stürmt hatte. An der Treppe schon empfing OSkar den Vater, aber er sah verwundert in seine ernsten Züge. . „Du kehrst nicht sroh heim, Papa, und doch mußt du vergnügt ausschauen, denn es ist Besuch sür dich gekommen.' „Wer ist denn da?' ,.Hauptmann von BUrchard kam vor einer halben Stunde, um dich zu besuchen, und erwartet

, bete für deinen Papa, so recht von Herzen, eS ist mir nicht gut heute, und Kindergebet erhört ja der liebe Gott.' Als Thalau den Salon betrat, stand der Haupt mann am Tisch und beugte sich eben nieder, eine Skizze zu betrachten, welche Frau Thalau irr der Hand hielt. Kaum war der Direktor von seiner Gattin bemerkt worden, als sie sich rasch erhob und ihm mit freundlichem Grüße nahte. Stumm reichte er ihr die Hand und wandte sich dann an den Hauptmann. „Ich glaubte Sie in der Stadt, Herr Haupt mann

, die Zeit zu verkürzen, wo du nicht anwesend warst.' .Und das geschah in so liebenswürdiger Weise, Herr Direktor, daß ich gewünscht hätte, — aber nein, das darf ich nicht vollenden, ich würde Ihnen zu ungalant erscheinen.' „Nun ja, Sie hätten gewünscht, ich möge noch nicht zurückkehren, wollten Sie sagen, nicht wahr? Allerdings wenig schmeichelhaft für mich, aber für meine Gattin wieder eine neue Artigkeit.' „Darin sucht der Herr Hauptmann überhaupt seinesgleichen. Du kannst ihn dir zum Vorbild nehmen

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