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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 19.04.1910
Umfang: 8
, ist Leutnant Eduard Wondrak in Woche verschwunden. Wondrak, der angehört, war dem Garnisons- Ak>i? 5. ^ zugeteilt und vertrat in letzter wi-.!« Hauptmann der Sanitätstruppe. Er hat, wohl selbst verheiratet, eine verheiratete Frau genommen. Wie festgestellt worden sein soll, Wen m der Kasse Kr. 35.000. zweier Kriegsschiffe. Während Kj-44- ''tMübung in der Nähe von Saßnitz bei wurde das Torpedoboot 122 der deutschen Motte von dem kleinen Kreuzer „München' an „Brixener Chronik.' gerannt. Das Torpedoboot wurde

von einem Radikalen ausgeführt. Oer Hauptmann von Köpenick — aus Amerika ausgewiesen. Das Eittwanderungsamt hat die Aus weisung des Hauptmanns von Köpenick, des Schusters Wilhelm Voigt, veranlaßt und dies damit begründet, daß Voigt ein abgestrafter Verbrecher sei. Absturz eines Lilenbahnzuges. Wie aus Neu- york gemeldet wird, ist infolge Bruches eines Rades ein Northern Pacific in eine Schlucht abgestürzt. Drei Leichen wurden geborgen und man glaubt, daß sich noch mehrere unter den Trümmern befinden. Norätat

eines Hauptmannes. Der 68jährige Rentner Simon David in Paris, der gelähmt und blind ist, wurde in seiner Wohnung von seinem Schwiegersohn, dem Artilleriehauptmann Boblique, durch einen Revolverschuß getötet. Der Hauptmann befand sich infolge von Erbstreitigkeiten m fort währendem Streit mit seinem Schwiegervater. Man hörte plötzlich einen Schuß und fand den Grels tot mit einer Kugel im Kopf. Hauptmann Boblique 19. April 1910. Nr. 46. Seite 5. hat sich sofort nach dieser Tat erschossen. Er wurde im Nebenzimmer

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 22.10.1908
Umfang: 8
bis Mitte November unter Waffen stand. Im Franzosenkriege von 1797 wurde Klausen am 24. März vom Feinde erstürmt und von diesem durch 13 Tage besetzt gehalten. Als es gelang, den Franzmann zu vertreiben, nahm an diesem Geschäfte die Klausener Schützenkompanie unter Hauptmann Corneli hervorragenden Anteil. Als 1798 die Franzosen von der Schweiz her in Tirol einbrachen und im Vinschgau mit Mord und Brand hausten, nahmen die Klausener Scharf schützen wieder wackeren Anteil an der Ver teidigung

. setzung Klausens durch die Franzosen (vom 16. No vember bis 2. Dezember), das Jahr darauf wurde die Stadt bayerisch. Das schwere Kriegsjahr Neun brachte den Klausenern fünf Schützenauszüge. Am 22. Mai marschierten 47 Mann unter Hauptmann Anton Kelz auf den Brenner, um am 29. jenes Monats an der Schlacht am Berg Jsel rühmlichsten Anteil zu nehmen. Am 3. August rückten die Klausener nach Oberau und nahmen an den Gefechten in der Sachsenklemme und an der Gesangennehmung des königlichen sächsischen

zum Himmel sandten! Im Sturmjahre 1848 rückten drei Klausener Schützenkompanien ins Feld: die erste unter Hauptmann Anton Desaler, 161 Mann stark, am 6. Mai, die zweite unter Hauptmann Sig mund v. Lasser, 90 Mann stark (meistens Berg knappen), am 1. Jum, die dritte unter Haupt mann Johann Rumpelmayr, 129 Mann stark, am 1. August. Besonderer Ruhm war der ersten Kompanie beschieden. Dieselbe bildete damals den Bestandteil der kleinen Armee, welche gegen Va l l a r s a vorrücken mußte, um die Vicentinische

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Brixener Chronik
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Seite 12 von 14
Datum: 08.05.1915
Umfang: 14
Fiegl, Frühmesser in Glurns. Zn der Jnstitutskirche der Engl. Fräulein am 7. Mai Begehung des 1. Freitags in ge wohnter, feierlicher Weise. Von 5 Uhr morgens bis einschl. 9 Uhr vormittags hl. Messen, abends ^8 Uhr Schlußandacht in Verbindung mit der täglichen Maiandacht, welche an diesem Tcqe um Uhr entfällt. Am Borabend und Morgen des Herz Jesu-Freitags ist in erwähn ter Kirche Beichtgelegenheit. Verlustliste der Einheimischen. Gefallen. Am 28. April fand Hauptmann Othmar Walde am nördlichen

als Einjährig-Freiwilliger, als Kadett und Leutnant im Tiroler Kaiserjäger-Regi- mente, hierauf beim Landesschützen-Bataillon Bozen, später in Meran als Vätaillonsadju- tant und Stationsoffizier: als Hauptmann und Kompagniekommandant in Böhmen, in Galizien und mehrere Jahre beim Landwehr- Gebirgsregimente Nr. 4 in Kärnten. Der am Felde der Ehre Verbliebene war ein sehr tüch tiger. stets unternehmungsfreudiger, schneider Offizier, ein sehr beliebter Kamerad. Alle, die ihn kannten, sichern

ihm — seiner hervorragend guten Eigenschaften wegen — ein immerwäh- ren treues und anerkennendes Gedenken. Laut amtlicher Meldung ist am 12. April bei Tischverban der Tiroler Krieger Alois Angerer aus Pfitsch den Heldentod gestor ben. Er wurde durch einen Kopfschuß zu Tode getroffen. Iu russischer Gefangenschast gestorben. Herr Hauptmann Ernst v. Ferrari vom 1. Regiment der Tiroler Kaiserjäger ist als Kriegsgefangener in Krasnojarsk-Sibirien in folge Aphus gestorben. Sie ruhen im Frieden! W WliW. Unverändert schlechte

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Seite 3 von 12
Datum: 22.03.1900
Umfang: 12
aller Localitäten wurden fleißig durchsucht, und trotzdem war die Beute eine geringe, und besonders das liebe Geld wollte sich nicht finden lassen. Gleichzeitig scheint ein anderer Theil der edlen Zunftgenossen aus der entgegengesetzten Thalseite, in Mühland, Sarns und Albeins, „gearbeitet' zu haben. Also Ächtung! Schießstandsmchrichten. Resultat der Best gewinner vom Eröffnungs - Freischießm am 18. März 1900: 1. Haupt Johann Profanier; 2. Haupt Paul Rabensteiner; 3. Haupt Eduard Tratz. k. u. k. Hauptmann

. 1. Schlecker Jgnaz Tinkhauser; 2. Schlecker Eduard Zuegg; 3. Schlecker Johann Profanier; 4. Schlecker Franz Lemayr, Unterschützenmeister; 5. Schlecker Josef Hinteregger; 6. Schlecker Hauptmann Tratz; 7. Schlecker Paul Rabensteiner; 8. Schlecker Alois Lapper. 1. Prämie sür die meisten Schwarzschüsse Franz Lemayr; 2. Prämie August Valentin, Schützenrath. Resultat der Bestge winner vom ersten Kranz- und k. k. Gnaden- gabenschießen am 19. März (Kranzlschießen auf 200 Schritt): 1. Haupt JohannKinigadner

mit Centrum; 2. Haupt Franz Lemayr. i. Schlecker Johann Kinigadner; 2. Schlecker Mattevi, Büchsenmacher; 3. Schlecker Franz Lemayr; 4. Schlecker Haimbl ssn,; 5. Schlecker Haupt mann Tratz; 6. Schlecker Alois Lapper; 7. Schlecker Wilhelm Seidnsr, Oberschützen- meister8. Schlecker Jgnaz Tinkhauser. Prämien für die meisten Schwarzschüsse: 1. Franz Lemayr; 2. Hauptmann Tratz; 3. Haimbl ssn. K. k. Gnadengaben (400 Schritt): 1. Haupt Franz Lemayr; 2. Haupt Rudolf Mattevi, k. u. k. Büchsenmacher; 3. Haupt Haimbl

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Seite 6 von 8
Datum: 25.10.1906
Umfang: 8
Seite 6. Nr. 128. Donnerstag, „Brixener Chronik.' 25 . Oktober 1906. XIX, Jahrg. Soldaten mit aufgepflanztem Seitengewehr besetzt waren. Mein Mann ging mit großen Schritten in der höchsten Aufregung im Zimmer auf und nieder. Zwei Grenadiere hielten mit blanker Waffe neben ihm Wache, ^während der falsche Hauptmann im Lehnsessel meines Mannes saß, sich bei meinem Eintreten jedoch sofort erhob. Mein Mann sagte mir, er sei verhaftet worden, wisse jedoch nicht, weshalb. Er fragte in meinem Beisein

, daß man einen Hauptmann zu der Verhaftung abkommandiert', fügte er hinzu. Er benahm sich in seinem ganzen Austreten nicht anders, als man es von einem Offizier hätte erwarten können. Er war höflich, so wie er sah, daß man seinen Anordnungen Folge leistete, wurde jedoch brüsk mit dem Augenblick, wo man Legitimationen zu sehen wünschte, da er fühlte, schwachen Boden unter den Füßen zu haben. In der höflichsten Weise machte er mich darauf auf merksam, daß er einen Wagen an den Hinteren Eingang des Hauses bestellt

war, der dem Schwindler, denn als solchen sahen wir den Hauptmann nun an, in die Hände gefallen war. Aus der Wache endlich,' so schloß die Frau Bürgermeister ihre Erzählung, „klärte sich die ganze Sachlage auf und es wurde sonnenklar, dcß wir einem raffinierten Betrüger zum Opfer gefallen waren.' Berliner Blätter erzählen folgenden analogen Fall aus früherer Zeit: In den siebziger Jahren — es war in der Zeit des Kulturkampfes — erschien in der Provinz Posen bei einem katho lischen Priester ein Polizei-Inspektor

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 02.01.1894
Umfang: 8
eines zahlreichen Besuches und vieler Anerkennung über das Spiel der Kleinen. Die Musik besteht theils in Productionen eines Streichquartetts des Männergesangvereins, theils in Weihnachtsliedern unter Harmonium- begleitung, die Spiel und Tableau ergänzen. Die dritte Aufführung ist am 6. Jänner. Der Hoch- Hauptmann, ich und der Feldwebel. — Die ganze Scene nahm sich ohnehin aus, als wäre man im Felde und lebe nach der Menage. — Darauf wieder weiter, noch stundenlang in öder Gegend auf dem Hochplateau

ist der in St. Leonhard in Passeier statio nierte Gendarm — er ist in Val di Ledro be heimatet — auf einem Patrouillengange am Talner- oder Mörrerberge auf dem eisigen Wege zu Fall gekommen und über denselben hinaus den ang hinabgestürzt. Er erlitt laut der „Meraner eitnng' im Gesichte und an den Händen, sowie dem Hauptmann als dem Feldwebel Anlass, über das Stillschweigen der Mönche in diesem Kloster sich zu äußern oder vielmehr zu bedauern, wie ein Mensch seine schönste Gabe, die Gabe der Sprache, vernachlässigen

könne. Jeder that das in seiner Weise, der philosophierende Hauptmann wie der gemüthlich schwadronierende Feldwebel; beiderseits war es köstlich anzuhören. Ich hatte bis dahin nie ein solches Kloster besucht. Die grausigen Schilderungen meiner Reisegefährten, die freilich auch nie eines besucht hatten — sie würden es ja keine Stunde darin ausgehalten haben — machte mich wirklich neugierig darauf. Unfreiwillige Zeitungswitze. Am 23. October soll ein jüdischer (soll heißen jütischer) Ochse

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