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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 02.02.1916
Umfang: 8
Nr. - 6 „Bozner Nachrichten' Mittwoch, den 2. Februar 1916. Gststurni. Ein Roman aus dem Kriegsjahre !ö14 von Hans von Hülsen. 23. Fvrtse^ung. Der Pole lachte gellend: „Natka boga! Morgen! Auf Morgen!' Die Jäger schleppten ihn weg, nur durch Kolbenstöße war er vorwärts zu treiben. Ter Hauptmann wandte sich an Lothar: „Es gibt doch Schufte, lieber Herrgeist, ko lossale Schufte! Wohnt der Mensch hier auf deutschem Boden, genießt alle Vorteile un seres Staates, und schämt

sich nicht, — na, er hat seinen Lohn weg. Aber unsere Lage ist kritisch, denn ich bin überzeugt, wie Sie vorhin ganz richtig angenommen, daß die ser Brand ein Signal für die Russen war, und daß sie nicht weit sind. — Oberjäger!' Ein Jäger» der die Straße hinunterrann te, hielt im Lausen inne und stand stramm. „Ich lasse die Offiziere schleunigst hie herbitten . . . Aber dalli!' Der Unteroffizier stieß ein „Zu Befehl,, hervor und eilhe davon. „Hören Sie', sagte Lothar und packte den Hauptmann am Arm. „Was ist das?' Sie lauschten

. Zwischen dem Krachen und Prasseln der langsam herunterbrennt nden Scheune hörte man ein immer stärker wer dendes Summen und Surren. „Ein Flugzeug !' Beide sagten es gleich zeitig. Da war es auch schon im Lichtkreis der Feuersbrunst und man erkannte an seinen Riesenfittichen das Eiserne Kreuz. „Ein deutsches!' sagte'der Hauptmann. „Es wird wohl auf dem Anger da links landen. Wollen Sie mal hinüberspringen, lieber Herrgeist?' Als Lothar die Straße erreichte, sah er schon, wie der große Vogel sich aus den schwarzen

Wiesengrund niedersenkte. Mit ein paar Sätzen war er zur Stelle. Em Of fizier kletterte heraus, kam auf ihn zu und legte die Hand an die Mütze: „Beckerath.' „Angenehm, Herrgeist,' stellte Lothar sich vor. - „Meldungen sür Major von Psuehle. — Führen Sie mich bitte, zu ihm.' „Der Major ist gefallen Hauptmann Moldenhauer führt das Bataillon. Sie kamen auf den Gutshof an, wo sich die Offiziere schon versammelt hatten..— Leutnant Beckerath trat in ihren Kreis und salutierte. ».Mündliche Meldungen vom Armee

oberkommando,' sagte er. „Der Beginn des Angriffes ist auf zwei Uhr früh festge setzt.' - . „Notieren Sie, meine Herren,' befahl der Hauptmann. Die Offiziere schrieben eifrig mit. was Uckerath an der Hand der Karte erläu terte:. „Sie stehen dem rechten russischen Flügel gegenüber, der vom Kommusiner «5orft her über Grünfließ im Vormarsch ist. Er wird die Höhen jenseits der Chaussee Lahna—Orlau besetzen und dort alsbald von unserer Artillerie unter Feuer genom men werden, die soeben auf den Höhen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 10.07.1866
Umfang: 6
eS, durch eine dicht mit Gesträuch bewachsene Mulde emporzuklettern. Ehevor wir jedoch noch an dem Fuße des Berges kamen, mußten wir im heftigsten Gewehrfeuer von einer drei- blS vierfachen Ueberzahl eine Ebene pasfiren; hier fiel der Hauptmann Kecht, von einer Kugel durch die Lunge getroffen. Ich sah eS nicht, konnte mich auch nicht weiter darum kummern, da nun das DivisionS-Kommando an mich überging, denn der zweite Hauptmann war früher schon vor Er schöpfung ohnmächtig liegen geblieben. Es hagelteKugeln

, und rauh und schroff sind die Pfade, auf denen der Schütze hinanklimmt. Daß die Marschbefehle in der Regel unerwartet und häufig zur Nachtzeit eintreffen, erhöht natürlich nicht die Behag lichkeit des Lebens. Vom 4. auf den 5. d. war für die gesammte Kompagnie eine Rekognoscirnng in'S feind liche Gebiet angeordnet. Auf der Höhe des klont« nola angelangt, machte der Hr. Hauptmann die Mannschaft mit der bevorstehenden Aufgabe bekannt, sowie weiter damit, daß für die LandeSfchützen, außer bei Verfol gung

des Feindes, keine Verpflichtung bestehe, über die Gränze zu gehen. Der Aufforderung, daß demnach jeder zurückbleiben möge, der sich fürchte, wollte Keiner Folge leisten. Ein erhebender Akt folgte nun. Der Hr. Feldkaplan, ein taktvoller würdiger Mann, hielt nach dem Hrn. Hauptmann eine kurze Ansprache von seinem Standpunkte ans; eine muthige Schaar, den Stutzen in der Hand, ließ sich auf nebelumhüllter Bergeskuppe auf die Knie nieder, um die General- Absolution fund des Priesters Segen zu empfangen

, und freudig ertönten die Hochrufe für Se. Majestät den Kaiser, den hochverehrten Hrn. Hauptmann und die ganze Kompagnie durch die frische Morgenluft. Es war wohl zum Erstenmale, daß ..diese' Berge „diese' Klänge hörten. Für jeden lebend oder todt gestellten Feind setzte der Hr. Hauptmann eine namhafte Prämie aus, und so ging's muthig über die Gränze, mit bereit gehaltenen Gewehren und Revolvern. Das gesteckte Ziel war Tremosine am Gardasee. Durch schauerliche Schluch ten abwärts steigend gelangten

. Von den, glänzenden Erfolge und den Heldenthaten unserer Kaiserjäger bei MonteZuello und Cafsaro am 3. d. M. unter Hauptmann Gredler werden Sie bereits gehört haben. Man muß diesen tüchtigen Offizier selbst erzählen gehört, und seine Truppe, wie sie frisch vom Gefechte kam, selbst gesehen haben, um sich einen Begriff von dem Löwenmuthe dieser Leute zumachen. 4Kompagnien Jäger warfen einen zehnfach überlegenen Feind fünfnial zurück und machten bei 800 Todte; während die Jäger nur 14 Todte und 40 Ver wundete zählen

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 12
Datum: 30.01.1916
Umfang: 12
fenden Säulen aufwärts getragen und in der Luft Zerstiebend. Taghell war der Umkreis erleuchtet, hart und schräg fielen die Schatten der Linden über die Chaussee. Lothar unterschied Hauptmann Molden hauers Stimme in dem Durcheinander, ir gendwo in seiner Nähe. Sind noch Soldaten in den Flammen? schrie er „Nein, nur zwei Pferde!' war die Ant wort. Hauptmann Moldenhauer rannte die Torfstraße entlang und stieß auf Lothar. Da sind Sie ja, lieber Herrgeist!' rief er schon von weitem. „Was halten

Sie von dem Brande — was?' Lothar zuckte die Achseln. „Vielleicht der Besitzer selber . . . Wo ist der Besitzer?' „Der Besitzer!' schrie der Hauptmann. Man soll den Besitzer verhaften — auf meinen Befehl — schleunigst!' Ein paar Oberjäger rannten davon. „Meinen Sie, daß es ein Signal war?' ragte Hauptmann Moldenhauer, indem er Lothar ein paar Schritte abseits führte. ..Ich glaube fast.' Wieder knallten Schüsse. „Das kommt aus dem Feuer,' erklärte der Hauptmann. „Das sind Patronen, bei denen das Blei geschmolzen

ist und das. Pulver explodiert. Es waren ja Leute drin, als das Feuer ausbrach.' „Und Pferde sollen noch drin sein?^ fragte Lothar. „Ach, höchstens zwei oder drei,' sagkej der Hauptman; „die armen Biester ..., elendlich verbrennen.' - Lothar sah angestrengt nach der Scheune hinüber, die eine einzige Flammengarbe war. - - „Ein Glück, daß es windstill ist', sagte er. „So bleibt die Sache lokalisierter, als der österreichisch-serbische Konflikt.' Der Hauptmann lachte. „Ja, ja, eini Glück! — Aber man soll mit dien

Lösbar keiten aufhören, wozu denn? Laß bren nen, was da brennen will! Die Truppe soll sich sammeln. Lieber Herrgeist, wollen Sie Ihre Kompagnie sammeln und zählen?' Sie gingen den Weg zurück. „Angetreten! Angetreten!' schrie der Hauptmann. „Hornist! Zum Sammeln ge blasen!' ' » Das Signal schmetterte durch die flam mende Nacht. , Die Eimer flogen beiseite — lodernd wuchs und wuchs die Flamme. Die Jäger eilten, zu ihren Sammelplätzen zu kom men. Mochte brennen, was da zu brennen Lust

hatte. Das war der Krieg! Lothar sammelte seine Kompagnie auf dem Gutshose. Ein langes Zählen begann die Leutnants und Feldwebel liefen um her und zählten. Nein, es fehlte keiner Gott sei Dank! Da brachten zwei Oberjäger den Guts besitzer. Der Hauptmann kam herbeige sprungen. „Wie heißen Sie?' schrie er den Men schen an, der nur mit Hemd und Hose be kleidet zwischen zwei Soldaten mit aufge pflanztem Hirschfänger vor ihm stand. „Ignatz Gruchalla.' „Pole?' Ein schweres Lächeln flog um die dicken Lippen des Gutsbesitzers

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 07.07.1859
Umfang: 6
Geschlechte, der «ine bei den Uhlanen am rechten Hlügel> der andere in einem Jüger.Bataillone am linken -Flügel kampfend, wurden zur selben Stunde. am gleichen Ärme und «leichen Finger verwundet! Wir haben 1>eiläufiq ^l)Ö Gefangene gemacht. Das lais. Haupt» quartier ist seit gestern wieder in Verona, jenes der 2ten Armee <Schlick) heute in Villasranca. Unsere Verluste in der Schlacht an» Mincio. (Schluß.) Bei der I. Armee. Erzherzog Ludwig-Ins. Nr. 8: Hauptmann Mayer- hofer. die Oberlieutenant« Rußwurm

und >2 Mann todt; Hauptmann Nohm^nn. die Lieu tenants Wolf und Tuschcl und 1Z7 Mann verwundet. Erzherzog Franz Karl-Jn f. Nr. S2 : die Haupt- leute: Bittner, Butterweck und Fetzer; die Lieutenants: Hahn, Prinz von Jsenburg und Badanti. dann 122 Mann todt; die Hauptleute: Tre?jar, Hauser; die OberlieutenantS: Schmettan, Haßlinger' die Lieutenant«: Mankar. Kernitz, Armbrust, Graf Strachwitz, Bartk und Triff, dann >S2 Mann verwundet. K h ev e n hü ll er-I n f. Nr. SZ: Der Kommandant deS Regiment« Oberst

, dann ISO Mann verwundet. Großkerzogvon Mecklenburg-Jns. Nr. 57: S Munn todt; 32 Mann verwundet. Hessen-Jnf. Nr. 14: Der Kommandant deS Regiments, Oberst v. Mumv. Oberlieulenant v. Längerer, die Lieute nant«: Schäffer Clodi und Haekl. dann 3t Mann todt; Hauptmann Baron Stetten, die OberlieutenantS: Hund und Graf Neuhau», die Lieutenants: Wurst, Mayer, Zimmermann, Brukmüller, Wielander, Diösy, Hinterberger SartoriuS, Castalto und Meißl. dann 207 Mann verwundet. ' n stei n . In f. yZs Z. Lieutenant

RoSnowitz und 70 Mann todt; Die Hauptleute: Baron Ende, Heidler, Ogrodowicz und Gal, die OberlieutenantS: v. PlönnieS, LupulcwicS, Kalap und Fromm, die Lieutenant«: Brannisch. Schneider. Grvttker. Smettana und Ungard, Oberwundarzt Eteinbach und 359 Mann verwundet. Belgien-In f. Nr. 27 : Hauptmann Huff, Oberlieutenant Duck. Lieutenant Veselir, dann 40 Mann todt; die Haupt leute: Stöklegger, v. Schluet, v. Sabalowicz und Trost; die Oberlieutenant«: rvn L>ebe. Trescker. Racher. Gtäkr, Fialka, Silberberg

. S. Bataillon deSOttocaner Grenz-Jnfant.- Megim. Nr. 2: Hauptmann Dollic und >2 Mann todt; Oberstlieutenant Mestrovic; die Hauptleute Cstgahazy und Sikic; die Lieutenants Bukicievic und Hinic, dann 129 Mann verwundet. ^ GradiSkaner G re n z - I n f. - R e ??r. 8: 8 Mann todt; Lieutenant Mihokowir und 75 Mann verwundet. Titler Gr e n z - B a t a i I l o n: 10 Mann todt; Major Srharic; die Hauptleute Mcssarowic und Ritter v. Mainer; die OberlieutenantS OobanovviSkv und PetrovicS; die Lieute nants SavinS

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 22.09.1934
Umfang: 6
wolle. Nach Z0 ZNonaken Acht in der LindberghjAssäre New York, 21. September. Nach dreißig Monaten ununterbrochener Nach- sorschungen scheint es der Polizei gelungen zu sein, Licht in das Geheimnis zu bringen, das den Raub und die Ermordung des Liudbergh-Babys umhüllte. Es wurde ein gewisser Bernhard Ri chard Hauptmann, ein seit zehn Jahren unrecht mäßig in Amerika lebender deutscher Staatsbür ger, verhaftet. Die Polizei ist überzeugt, daß Hauptmann die Person ist, die das Lösegeld von 50.000

Dollars einkassiert hat, das den Räubern des Kindes vom Oberst Lindbergh durch seinen Freund Dr. Con doli übergeben worden ist. Im Keller des von Hauptmann in Newyork bewohnten Hauses wurden 13.750 Dollars in Banknoten aufgesunde». Das Auto Hauptmanns wurde als dasjenige wiedererkannt, das am Vor abend des Kindesraubes in Lalawood in New Aerfey gestohlen worden war. Das Auto hat die Polizei auf die Spur Hauptmanns geführt. Als dieser bei einer össentlichen Tankstelle Benzin kaufte bezahlte

war. 3. Daß er aus Deutschland geslüchtet ist. Ein Chauffeur hat in Hauptmann das Indi viduum wiedererkannt, das ihn beauftragt hatte, dem Dr. Cordon einen Brief zu überbringen, als dieser von Lindbergh zu seinem Unterhändler er nannt worden war. Auch Condon selber hat in Hauptmann den Mann wiedererkannt, der von ihm im Friedhof von Newyork das Lösegeld ent gegen genommen hat. DerDuce heute ìnSsbemà zur Pramnerung von W00 Arbeitern àes Äger Pontinu s Roma, 21. September Morgen Samsag wird sich der Duce nach Sa baudi

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 28.10.1943
Umfang: 4
, ein Gruß mit dem Interims stab, dann besteigt der Feldmarschall sei nen Fieseler Storch, dessen Motor bereits auf vollen Touren läuft. Einen Augen blick noch sehen wir- den Feldmarschall am Fenster des Flugzeuges, wie er auf die Armbanduhr sieht. Cs hat geklappt. — Feldmarschall Rommel wird rechtzeitig zum Ziel kom men. wird. Während des Kampfes entdeckt der Hauptmann, daß sich eine Curtiß P. 40 hinter eine deutsche Stukamaschne setzt. Novotny fetzte sich selbst nun wieder hin ter den feindlichen Jäger

augenblicklich, diesen Bol schewisten eines besseren zu belehren. Es gelingt dem Hauptmann taffächlich in einer Situation, in, der die Chance» auf der Seite des von' hinten angreifenden Bylfchewisten liegen, diesen auszuknrven und kurz darauf abzuschießen. Die Sturz- kampfflngzeuae haben inzwischen nach ihrem Angriff die Frontlinie wieder er reicht und überflogen. . Der Hauptmann der etwas „zuruckaeblieben ist. entdeckt noch einige im Tiefflug vor unseren Stel lungen hinstreichende Jager, greift sofort

an, befindet sich von neuem im Lust kampf und sasießt den vierten Gegner während ein und desselben Feindfluges ab und erreicht damit seinen 246. Luft- sieg. - ' Als die bolschewistischen Jäger cckn nächsten Tag unsere Aufklärung hindern wollieN» holt Hauptmann Novotny { einen 247. bis 249. Gegner herunter. Zon den übrigen Bolschewisten war nichts mehr zu entdecken. Unsere Ausklär rung hatte also freies Feld. Schl.eßlich, als er den Frontraum noch einmal ab streifte, entdeckte er noch einen allein

. Am Abend gingen einige Bilder herum, die er, vom Auf enthalt im Führerhauptquartier mit brachte, und der junge Kommandeur er zählte, wie herrlich es gewesen sei, als er dem Führer geaenüberstand. Seitdem ist kein Tag vergangen, an dem wir nicht Gelengenheit gehabt hät ten, Hen Hauptmann zu neuen Erfolgen zu begffickwünschen. Cr holte die Bolsche wisten herunter, daß man fast glauben möchte, sie drängten sich ihm geradezu auf, um von ihm abgeschossen zu werden. Aber die Wirklichkeit ist sehr unroman

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 25.11.1943
Umfang: 4
auch während des Spiels durchführen könnt«. (Fortsetzung solgt) G. Hauptmänns „Iphigenie in Aulis“ Seiner „Iphigenie in Delphi' läßt Gerhart Hauptmann eine Tragödie „Iphigenie in Lluli»' folgen. Sie. die an seinem 81. Geburtstag im Burotheater von Wien uraufgeführt wurde, ist in der ,rennenden Gewalt des Bffionären ein bewundernswertes Zeugnis seiner blü henden Schaffenskraft. Sahen wir In sei ner delphischen Iphigenie die Dulderin am Ende ihres Lebens, auch sie beladen mit dem Fluch ihres Hauses, .aber Je allein

freiwillig auf sich nehmen läßt, wie bei Euripipes auch, so ist sie hier doch eine vom Schicksal Getriebene und dem Verhängnis schuldlos Verfallene was Hauptmann noch dadurch verstärkt, daß er sie zu einer wundervollen Schön heit, .zu einer zweiten Helena erhöht. Aber auch ihr Vater Agamemnon ist ein solcher- Gefangener des Scliicksals. Ihn selbst und nicht Kalchas läßt Haupttnann den Todesstoß auf das am Altar gebun dene Lebewesen führen. In seiner blin den Berfallenheit merkt er gar

nicht, daß ein Wunder ihn gnädig vor dem Sröß. lichen bewahrte, daß er In eine 5)Irschkuh stieß nnd nicht in das 5)erz seines Kin des. Tragische Berfinsterung lastet «uf allen Menschen, die Hauptmann In und um Aull» versammelt. Er läßt auch schon die Schllngen sehen, die das Schicksal kür die Zunkunft bereitet, indem er auch Alg- isthos auftreten läßt. So rundet er mit großer Meisterschaft den Kreis des tra- glsch Unerbittlichen. Licht in die brütende Nacht des Unheils, die Haimtmann in seiner Tragödie unheimliche

Gestalt und Atmosphäre werden läßt, brachte nur die große Stunde, wo Iphigenie sich freiwil lig entschloß, das Opfer auf sich.zu neh men: da schnwlzen Gottheit und Menl-h- heit ineinander über. Nur aus dem Op- ler, will Hauptmann uns bedeuten, kann dem Menschen Erlösung werden. Lothar Müthels Inszenierung gab im Burgtheater der Tragödie tzie grotze Li nie und zugleich ihre tiefe MenWickfteit. Er hellte die dunklen Farben der Tra gödie etwas auf; so gehörte der Schluß ganz dem Aufbruch

seiner königlichen Mission. Hauptmann. der In einer Loge zwls-hen dem Reichsleiter v»n Schirach und dem stellvertretenden Generalku^rreferenten stuppäck Platz genommen statte, wurde den ganzen Abend und belnnder« nach dem letzten Fallen de» Vorhangs stür misch gefeiert. Oskar. Maurus > F o n t a n a Am Freitag, den 26. d. M. führt Wiener Streichquart,tt In Innsbruck Rahmen eines Kammeemusikast«uds Streichquartett h-dur von Cduo Luc er na auf. Dieses Werk wird mit zum erstenmal in Jnnibruck er! gen gleichsam

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 30.09.1941
Umfang: 4
be- stand an» einem Geleilzug, der von einem Flug zeugtrag e r. von einem Schlachtschiff, von einer unbestimm ten Anzahl Kreuzer und von etwa zehn Zerstörern gesichert war. Saum hatten ihn unsere Aufklärer gesichlet. als auch schoy italienische Torpe d o f t u g- zenae von den Stützpunkten Sardiniens zum Zläarisf ausstiegen. Ein leichler Sreuzer wurde von zwei Torpedo» getroffen und sank sofort (Alugzeugsührer Hauptmann Melej und Oberleutnant Setti): ein leichter Kreuzer wurde von einem Torpedo

tungsbooten. Eine zweite, mit zwei Gruppen unter Führung von Oberst Seidl und Major Duri geführte Angriffswelle erzielte sol- gende Ergebnisse: Ein Schlachtschiff wur de am Bug von einem Torpedo gelrossen: ein Kreuzer mittschiffs torpediert, ein anderer Sreuzer getroffen. Bei einer dritten Angriffswelle wurden aetroffen: mit einem Torpedo ein leichter Sreuzer (Zlugzeuofiihrung Hauptmann Groß): mit zwei Torpedos ein Kreuzer zu t0.000 Tonnen, der verfank (Flugzeug führung Oberleutnant Variagli und Oblt

von Angriffen und erzielten trotz der wü tenden Abwehr des Gegners beträchtliche Erfolge. Zwei Torpedoflugzeuge mit Hauptmann Mellej und Oberleutnant Setti als Besatzungsführer erzielten zwei Torpedotreffcr auf einem Kreuzer, der bald darauf oersank: das Flugzeug Les Oberleutnants Giacopinelli traf einen weiteren leichten Kreuzer mit Torpedo, ein dritter leichter Kreuzer wurde vom Flugzeug unter Führung des Oberleut nants Bucceri torpediert. Gleichzeitig ging Hauptmann Marini mit seinem Torpedoflugzeug

gegen Eap Boncon fuhr. Trotz des wü tenden Abwehrfeuers und der fortwäh renden Angriffe durch feindliche Jäger gingen unsere Torpedoflieger erneut zum Angriff über: Hauptmann Magagnali und Oberleutnant Silva erzielten je einen Torpedotreffer auf einem schweren Kreuzer und einem Zerstörer. In dei? Nacht zum 23. bombardierten sodann Kampsslugzeuge im Kanal von Sizilien' einige Einheiten der verbliebenen feind lichen Flottenstreitkräste. Um 18 Uhr 28 wurden 15 Meilen süd lich La Galite zwei gegen Westen

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 30.09.1914
Umfang: 8
lebhaften Applaus. Nerwundeten- und Krankenliste. Die Verlustliste Nr. 16. Gestern wurde die Verlustliste Nr. 16, abgeschlossen am 24. Sep tember, in Innsbruck ausgegeben. Sie umsaht die Namen von 34 gefallenen und 126 verwundeten Offizieren (darunter Hauptmann Oskar Rosmann, und Offiziere der Kaiserjägerregimenter und des Feldjägerbataillons 16) und 259 gefallenen und 1814 verwundeten Mannschaftensperfonen. Von den dem 14. Korps angehörigen Truppengattungen finden sich Offiziere: Leutnant i d. Ref

. Dr. jur. Dussek, 4. Reg. d. Tir. Kaisers., 1. Marschkomp., verwundet. Kadett i. d. Res. Hubert Hecht, Feldjäg.-Bat., 1. Marschkomp., Kopfschuß. Hauptmann im Generalstabskorps Oskar Rosmann, 4. Armee kommando, gefallen. Am 29. August mit Flugapparat abgestürzt, am 30. August in Oleszyce beerdigt. Hauptmann Ludwig Schuster, Feldjäg.-Bat. 16., 1. Marschkomp., gefallen, Kopfschuß und Halsschuß. Hauptmann Walter v. Thoß, 4. Reg. d. Tir. Kaisers., 2. Marsch komp., verwundet. Unter den Mannschaftspersonen

Engelbert aus St. Georgen, L.-Sch., Schuß im Rücken. Quarta Joses aus Condino, L.-Sch., krank. Leimer Matthias aus St. Pankraz, F.-J., krank. W einhofe r Anton aus Melk, L.-Sch., Schuß l. Fuß. Gfch ließ er Rudolf aus Brixen, Kaiferj.-Hauptmann, Schuß 5 Unterschenkel u. l. Hüfte. S a rtori Eugen aus Burgstall, Kaisers., r. Unterarmschuß. Tribus Matthias aus Tifens, Kaiserj.-Reg., l. Hand. Staffier Johann aus Bozen, L.-Sch., r. Fußschuß. Hämmerte Johann, Mun.-Kol., Daumenschuß. Wied Anton aus Eaoowitz

, Kaiserj.-Hauptmann, krank. Witting Josef aus Imst, L.-Sch., marod. Faber Josef aus Sejo, Kaisers., r. Arm. Piskaese k Josef aus Dowrisch, L.-Sch., Brustschuß. .Hartmann Heinrich aus Bludesch, L.-Sch., l. Schulter. Koranda Josef aus Wien, Kan. Art., r. Fußschuß. Unterfrauner Michael, Velthurns, 2. L.-Sch.-Reg., Kopfschuß. Kußtatscher Johann aus Villanders, L.-Sch., r. Handschuß. PfingstMann Georg aus Gmunden, Zugss., L.-Sch., krank. Hafner Paul aus Andrian, L.-Sch.. r. Fußschuß, krank. H i l b e Rudolf

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 27.01.1916
Umfang: 8
in ihm auf, ob es wirk lich Lotte wäre. . Hauptmann Moldenhauer kroch aus sei nem Zelt und Lothar Uetz ihn heranrufen. Die Ueberraschung des Bataillonsführers war grotz. Er ließ sich alles erklärender schüttelte wiederholt den Kopf und beugte sich dann Zu dem Mädchen nieder, um es ausZufragen. . . „Wie heißen Sie denn?' fragte er, auf seinen Degen gestützt. Eine ängstliche Stimme gab Zur Antwort ».Lotte Zinkernagel.' Lothar nickte. Ja. ja, das war sie. Das war dasselbe muntere Kind, .das vor einer Woche bei Tisch

unseren Hund tot, weil er bellte. In der Nacht überfielen uns die Russen unterwegs . .. . .' Sie hielt erschöpft inne und lehnte den Kopf zurück, als ob sie ohnmächtig würde. Der Hauptmann schraubte den Deckel von der Feldflasche und flößte ihr einen Schluck Rotwein ein, der ihre Lebensgeister wieder belebte. „Wir hatten uns gerade gelagert,' fuhr sie fort, „da kamen die Kosaken. Ein paar von uns wurden totgeschossen, auch ein paar Kosaken wurden totgeschossen, unsere Leu te rissen

aus, aber ich war nicht schnell ge nug^ so blieb ich zurück . . ^ „Und die Russen?' fragte Hauptmann Moldenhauer. „Ich kam darauf, mich tot zu stellen und blieb mäuschenstill liegen, neben den an deren Leichen. Die Kosaken fielen darauf rein und taten mir nichts. Zum Teil ver folgten sie unsere Leute, zum Teil ritten sie denselben Weg zurück, den sie gekommen waren.' Es war/als ob ein kleines Lächeln über Lottes blasses Gesicht huschte, ein Abglanz der Freude ob des gelungenen Streiches. „Wann war das s attes

, was Sie er- Zählen?' fragte der Hauptmann. „Gestern ganz früh, vielleicht um diese Stunde, es wurde gerade hell. — Und als nun die Kosaken wdg chären. da richtete ich mich auf und keiner war mehr zu sehen. Da zog ich einem von denen, die gefallen waren, den Mantel aus, denn ich dachte mir, weil doch die Russen in der Gegend sind, bin ich in russischer Uniform sicherer, und ich nahm auch die Mütze und ging in den Wald. Da bin ich den ganzen Tag ge wandert und hatte nichts zu essen und wag te mich nicht heraus

und als mich vorhin ein Soldat anrief, dachte ich, es wären die Rus sen und duckte mich ins Gebüsch, und dnnn wurde ich geschossen . . Sie schwieg und sank auf die Bahre zurück. ' Der Hauptmann richtete sich auf. „Was halten Sie von der Geschichte, Herrgeist?' fragte er leise. „Klingt sie nicht ziemlich romantisch, was?' Lothar sagte »Nein, nein, Herr Haupt mann Ich kenne das junge Mädchen, ich war auf dem Gute ihres Vaters hier in Bi schofsburg einquartiert» ich nwchte mich dafür verbürgen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1849 - 1850
Tirols Landes-Vertheidigung oder bisher größtentheils noch unbekannte Biographien, Skizzen und Anekdoten merkwürdiger Tiroler Landesvertheidiger ....
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Seite 445 von 677
Autor: Peternader, Anton / von Anton Peternader
Ort: Innsbruck
Verlag: Witting
Umfang: VIII, 204, 244, 220 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth. Bd. 1. 1849. Bd. 2. 1849. Bd. 3. 1850. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf<br />s.Tiroler Freiheitskampf ; s.Freiheitskämpfer ; f.Biographie
Signatur: II 59.745 ; II 3.422
Intern-ID: 191582
ja auch nicht. Da kam mein Hauptmann, der eben seine Beförderung zum wirklichen Hauptmann erhielt, und es wurden Vivat auf dessen Beförderung ausgebracht. Ich blieb unter ihnen. Um 2 Uhr Nachmittags ging ich mit meinem Hauptmann zu unserer Compagnie nach Währing. Da kam Befehl zum Stürmen. Die Jäger rückten im Sturmschritte als Avantgarde mit großem Geschrei gegen den Währinger Wassergraben, links war unsere. Cavallerie. Als wir dahin kamen, rief ich: „Buben! mir nach, ganz eng an die Mauer

aus die über Hals und Kopf ohne Umsehen davonlausenden Hasenfüße von Rebellen und traf viele davon, ohne daß ich ge troffen worden wäre, denn man war zu sehr in Angst, und vergaß ganz auf das Schießen. Währenddem stiegen auch der Unterjäger Pilser und mein Hauptmann über die Bajonett-Leiter, und ich riß beide zu mir herauf. Der Hauptmann sagte: „Verfluchter Kerl! du hast mir'beinahe den Arm ausgerissen!' Ich entgegnete: „Ich mußte wohl nach aller Kraft reißen, denn sonst wären Herr Hauptmann zurück hinunter

auf die Bajonette gefallen.' Es war überhaupt mein Glück, daß von einer Barrikade ein Holzprügel hervorragte, an dem ich mich mit einer Hand halten konnte, wäh rend ich den Hauptmann mit der andern Hand ' heraufriß , sonst hätte er mich mit sich hinunter gerissen, wir wären Beide auf die Bajonettspitzen unserer Jäger hinunter gefallen, und wären aus solche Weise gespißt worden. Nach dem kamen noch 4 .Jäger über die eiserne Leiter nach, hatten sich aber an den Bajonetten geschnit ten, bluteten und meldeten

sich blessirt. Da sagte der Hauptmann: „Seht ihr, der Tiroler kann's besser s'Sieigen der kam ohneScha-

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 16
Datum: 25.10.1906
Umfang: 16
Personen wurden sofort in Haft genommen/ darunter zwei steckbrieflich verfolgte Gauner. Der Hauptmann von Köpeni ck. Die Polizei ar beitet fieberhaft, aber nicht gerade sonderlich erfolgreich an der Entwirrrng der widersprechenden Angaben und Anzeigen, mit denen sie stündlich überschüttet wird. Recht eigenartige An gaben hat/ so berichtet das , Kl. Journ ', ein Insasse der Herberge von Köpenick gemacht. Der Betreffende theilte mit, daß an dem fraglichen Tage, an dem die dreiste Beraubung der Köpeniker

Stadtkasse erfolgte, in der Bahnhofstraße in Köpenick -der falsche Hauptmann mit ihm zusammengetroffen sei. Der Zeuge behauptet nun, daß er in dem falsche,: Offi zier Hofort seinen ehemaligen Vorgesetzten, den Hauptmann eines Infanterie-Regiments, wiedererkannt habe. Vor einer Reihe Won Jahren sei sein Hauptmann wegen eines schweren Sittlichkeitsverbrechens ins Zuchthaus geschickt und ans dem Heere ausgestoßen worden. Der Zeuge/ der bei seinem Vor gesetzten Bursche

gewesen sein will, hat bei der Begegnung in Köpenick angeblich ein Markstück von ihm erhalten. Ob sich diese Aussagen bewahrheiten, dürfte die weitere Untersuchung ergeben. Uebrigens hatte der falsche Hauptmann geplant, außer dem Bürgermeister und dem Kassenrendanten noch weitere Verhaftungen vorzunehmen, denn er hatte zu diesem Zweck roch vier Droschken nachbestellt. .— Mittlerweile ist wieder. Einer als der mutmaßliche Räuber verhaftet worden, und zwari der frühere Handelslehrer Runge in Waldfischbach (in der baher. Rheinpsqlz

bringen.— wird am Freitax « Her .außervÄ>enMchen ÄSWdtverordnetenversammlung in A^sücheine definitive^ErkläruNg über die weitere Beibehaltung Der von der Köpenicks? Bürgerschaft zu Ehren ihres Bürgermeist rs geplante Fackelzug wird auf Wunsch des Dr. Laugerhans unterbleiben. < Der Hauptmann von Köln. Mln -hat nunmehr aitch feine Hauptn^nsaffäre. Derselbe HairrpKMnn, der in Düs seldorf die Hoteliers anpumpte, tarlchte in Köln auf und legte bereits eine Anzahl Hoteliers, sowie Besitzer größerer Bier

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 04.09.1895
Umfang: 16
der Tiioler Kaiser»Jäaer, der Hauptmann 1. Kl. Franz Minatti des Artillerie-Zeugsdepots in Dient wmde zum Artillerie-Zeugs-Osfizial 1. Klasse ernannt. sTrauung.) Am vergaugenen Dienstag fand in Kitzbuhel (Zchloßkopellc) die Trauung des Hrn. Emerich Riiler v. Schreiner, k. k. L'enlenant in der Reserve und Doctor der Rechie aus G-^oz, mit Frl. Marga rethe Castiglioue statt. Die Trauung nahm bei dortige Stadtpsarrer Anton Ltchner vor. sSchwereSGeschütz.^ In den Festungswerken Landio und P ätzwiese finden

am 10., 11. und 12. September mit Obeist F eiherrn v. Maltzahn, Hauptmann Frhrn. von Langermann und E'ientamp. Prinz Leopold von Baiern zu den Manövern am 10., 11. und 12. September mit Oberstlieutenant von Scheffer und P.emierlieutenant v. Staudt. Pinz Arnulf von Baiern zu den Manövern am 10., 11. und 12. September mit Mojor Freiherrn von Gumppenberg- Pötimeß - Oberbrennberg. Feldzeugme'ster F>eiherr von Beck, Chef des österreichischen Generaistabe», mii Obe>st Poiivrek. Amerika: Hauptmann EvanS Großbiitanien: Oberst

Swaine. Italien: Obeist Zuccari. Mexiko: Kapitän Leopoido Cervantes. Ruß land: Obeistiieutenant P>tnz Engaliischew. Schweden: Hauptmann Rustad. Siam: Hauptmann Luang Saiy- voih. Spanten: Oberst Fcancisko Ferrer. Türkei: Oberstlieutenant Samt Bey. o d e si ä lle.) Zu Adolpheck (im Nassauischen) ist die Erbgroßherzogin Elisabeth von Olden» bürg gestorben. — Am Sawsiag starb in Pest der Reichstagsabgeordnete Gras Karolhi in Folge eines Heizschlages. sDie Hornstgnale der Radfahrer.) Ueber Intervention

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 4
Datum: 01.03.1919
Umfang: 4
wird uns berichtet: Toni»»«, den -N. ^e- ber, wurde ivlusitlapellmeistcr Herr Hans o l m st e i u e r ^»>u Eftrrnmitgliedr der hiesigen Lrtsfcuerwchr ernannt. B>ali° rend einer gerade siatlfilidenden Probe überraschte eine Ab ordnung des griiannte» Lerein?», »>it Hauptmann Greis a» der ?pij>e. den Geleierte» und überreichte das Ehrendiplom Ein Ännbr in Unisorni rrug ein (Gelegenheitsgedicht »or und bei eiuri!, vorzüglichen t^las !>taltcrrr-!llötcl, de» Herr Hein rich Mor»ndell spendet, wurde aus Herrn

zu: Nichts gelesen hat man bis heute von dem Brande, der in der Nacht vom 14. auf den 15. Feber ini Hause Nr. 18 des Herrn Alois Weiser entstand und für gcmz Saluru hät te höchst gefährlich werden kivmeu, wenn nicht unsere wackere Feuerwehr mit ihrem Hauptmann Herrn Barrl Martini, demselben energisch Halt geboten hätte. Schon war mall daran, die Nach- barseuerivehren um Hilse anzurufen, doch das >asche und verständnisvolle Einschreiten lind selbständige und tatkräftige Arbeiten der Feuer wehr inner dem Koinmanöo

unseres praktischen und unerschrockenen Hauptmannes beruhigte die ausgeschreckten Bewohner und nach zwei und einhalbstiindiger 'Arbeit ward auch jede Gefahr be seitigt. worauf Herr Hauptmann allseits gratn- Ucrt wurde. Ja. viel wurde geleistet in den paar wunden der Gesahr nnd großen Dank schulden mir dein tapferen Hauptmann und seinen treueil Männern, die uns zu Zeit der Not beigestanden und Hilfe gebracht haben. Deshalb dreimal ..Gnt .Heil' und 5V Jahre Hauptmann. Wieder ein tödliches Unglück

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 13.07.1859
Umfang: 6
Hauptmann v. Putzlacher, Haupk- mann Mikschik wurde schwer verwundet vom Kampf platze getragen; nun leitete der BataillonS-Kommandant Major Edler v. Schwab daS Gefecht bei der zehnten Division und blieb unausgesetzt bei derselben. Nach dem fünften Sturme gelang eS die Wegkanten in Besitz zu nehmen und eine Vornahme deS rechten Flügels gegen St. Martina zu bewerkstelligen. Sehr viele Todte, Verwundete und Gefangene waren Zeugen deS guten SchießekS der Jäger und rechtfertigten daS endliche Aufgeben

, da die Jäger gut gedeckt waren. Erst nachdem die Batterie eine gute halbe Stunde Vorsprung gewonnen und die einbrechende Nacht dem hitzigen Kampfe ein Ende gemacht hatte, verließ daS Bataillon seine Position, rückte nach Pozzolengo und von da nach PeSchiera ab, wo eS sich an die Bri gade Kühn anschloß und nach 1 Uhr NachtS daselbst eintraf. DaS Bataillon war 10 Stunden im Feuer und hatte feine Schuldigkeit im vollsten Sinne deS Wortes gethan. Besonders ausgezeichnet hatten sich Hauptmann Freund

, Oberlieutenant Mutschlechner, die Lieutenants Prinz Asenburg (war als todt ange führt) und Kibli und Kadet Bum von Erzherzog Franz Karl Infanterie Nr. 52; Hauptmann Bongard, die Lieutenants Hiebaum (war als todt angegeben), Mally und Starz von KinSky Infanterie Nr. 47; die Lieu tenants Baron Breidbach, Ninni und Kunze vom Kaiser- Jäger-Regimenie; die Lieutenants Fangor und Vossaczek von Culoz Infanterie Nr. 31; Hauptmann Conte und Lieutenant Richter von Wernhardt Infanterie Nr. 16; Lieutenant Veseli'c

(war alS »odt angeführt) und Lieu tenant Jsser von Belgien Infanterie Nr. 27; Lieute nant Waleer von Erzherzog Ernst Infanterie Nr. 43; Hauptmann Freund von Erzherzog Ludwig Infanterie Nr. 3; Oberlieutenant Marion von Erzherzog Leopold Infanterie Nr. 53 (war als todt angeführt); Haupt- mann Nachtmann vom 14. Jäger-Bataillon (war akS todt angeführt) ; Rittmeister Boronkay und Oberlieute nant Baron Heni'eberg (war als todt angeführt) von König von Preußen Husaren Nr. 10. Major Microir, von Wernhardt

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 30.09.1914
Umfang: 8
des Albionerhoses Josef W ldner schwer verwundet gemeldet. — In Wien befinden sich: Jurist Minko Comploj aus St. Christina (Groden), Fähnrich, 1. LSchR. (l. Oberschenkel). Hauptmann Graf Alberti, 1. KJR. (Beinschuß). Reservelent- nant Kellner, 1. KJR. (leicht verwundet). Reserve leutnant Rndolf Humpeler, 2. LschR., Beamter der Sparkassa Innsbruck. Bezirksrichter Ernst Halm von Windischmatrei, Leutnant des 1. LschR. (Arm schuß und Brustschuß: auch die Lunge etwas verletzt). In russischer Gesangenschast

-Bataillons Nr. 16, von welchem 19 Mann gefallen und II verwundet sind. ferner liegt die Verlustliste Nr. 16 vom 24. September in der Buchhandlung Tyrolia auf. Sie umsaßt die Namen von 34 gefallenen nnd 1-^6 verwundeten Offizieren (darunter Hauptmann Oskar Rosmann uud Offiziere der Kaiserjäger-Regi menter und des Feldjäger-Bataillons 16) uud 259 gefallenen und 1814 verwundeten Mannschaftspersonen. Von den dem l4 Korps angehörigen Truppen- gattuugeu finden sich: Offiziere: Leutnant i. d. Re serve vr. Otto

Düffel, 4. Tir. Kaiserj.-Reg, 1. Marschkompagnie (verwundet), Kadett i. d. Reserve Hubert Hecht, Feldj.-Bataillon 16, 1. Marschkomp. (Kopfschuß), Hauptmann im Generalstabskorps Oskar Rosmann, 4. Armeekommando (gefalle?. 29. August mit Flugapparat abgestürzt; Zs, ?l„n^ Hauvt t.. 1. M Mschuß). ^vp. s5eg. der Tiroler Kaiseriäger, 2. Marschkompagnie (verwundet). Unter den Mann'schastspersonen befinden sich 2 aetaN.-. am 30. August in Ole^ Ludwig Schuster. 16. Feldjägerbat.', 1 Marsck kompagme (gefallen

, Kopfschuß, Halsschuß) U Hauptmann Walter von Thoß, 4. Rea. der <5;,-^ und?S°verwimV°^ lägcr-Req.. 4 des?z?^'« himge des und 9 verwundet? A,, v?.^-^ka., 5 ^ c jäger-Reg, 12 aeknss des 4 D. gehörige °dos SS Ven°«e5°l°' ^ verwundete Angehör ' »kfall-n-r M R-gunen.s lBnxenX Gebirgsani^? «», l «». >.,. Franz Blasolli Z v -c v. ^ ^ »nedl, 2„ v, - Er „tzrel' Wilhelm Er atzres, Georg GleiMe-' z '-5'^, 2,. v, _ -Ksef Gruber, 2, » U»terjS«r Wilhelm Jäger, 2,, v, ... 3., v. — Unterjäger Klotzner 4 ^MäAwfmann

,, -reicht angegeben ,st, Vielfach fehlt auch der T°»f- dm Fkide der Ehre gksaitkg. ki-«»,!?' Krazer Rittiueister Willy Reimer, der sich freiwillig zur aktiven Dienstleistung meldete, fand l'n Sohn, Hauptmann deS GeneraWbes Willy Reimer jun., auf dem nörd- lachen Kriegsschauplatz den Heldentod. Zer Mr Sei VMMk«. Kationen des Publikums. - Im Gespräche mit den verwundeten zu Tranen gerührt. — vie Anstalten des „Roten Kreuzes'. Wien, 28. September, meldet man unS: Der Kaiser hat heute nachmittags

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 20
Datum: 11.05.1848
Umfang: 20
Hr. Bürgermeister Haller mit 69 Stimmen von 9V Wahl- stimmen gewählt. Nichtamtlicher Theil. Tirol. Lienz, den 3. Mai. Heilte marschirte auf erhaltene hohe Ordre auch die 120 Mann starke frei willige Scharfschützen-Kompagnie des ganzen Landgerichts- hezirkeö Lienz unter dem Hauptmann Reiner, geweSten Kaiserjäger-Regiments-Oberjäger, nun Gut Ziegerhofsbesitzer in Lengberg, nach Oberpusterthal an die venetianische Gränze, von der Kapelle des bewaffneten Bürgerkorps bis an Burg friedens Gränze und einer großen

der JnnSbru- cker Universität zu hören.' Ist doch der herzliche, UNS unver- geßlicheAbschied der JnnSbrucker Bürger am 25,. April Beweis genug dafür! Munter zogen wir bis Botzen, überall von der wärmsten Theilnahme empfangen, die unsern Enthusiasmus fürs Vaterland wo möglich nur noch steigerte. In Botzen erhielten wir und die Kompagnie der wackern Stubzier unter Hauptmann Psurtscheller von Sr. kaiserlichen Hoheit Erz herzog. Johann, der sich mit Vater.Roßbach über unsere mi litärische Haltung

im Val d'Astico bei St. Petro l59<Z bis 20l)V Freischaaren ste hen, die sich mitunter bis Vezzano wagen. Man will auch einzelne Züge über das Gebirge her bis in die Thalsohle herab bei St. Giulicma und Caldonazzo gesehen haben; die gestern von Hauptmann Aigner angeordnete Rekc^noSzirung durch Freiwillige der akademischen Kompagnie und der Stubaier Scharfschützen fand aber alles vom Feinde geräumt. Da heute die Botzner Kompagnie unter Hauptmann Murmann und zwei von Sterzing unter Hauptmann Kelz

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 12.08.1875
Umfang: 4
es, eine räthselhafte Geschichte sich nach einem gewissen System zu entwirren; ein Glück, daß Sie nicht Staatsanwalt geworden sind, Ihre phantasiereichsten Combinationen könnten die klarste Vertheidigung ver wirren und die Herren Geschwornen nach Gefallen lenken und leiten. Doch gleichviel, wer unter dieser DoppelgängermaSke sich auch bergen mag, wir wollen den Schurken verfolgen und ihm die MaSke entreißen, wie und wo er uns in den Weg tritt.' „Das wollen wir, Doktor', — versicherte der Hauptmann, ihm die Hand

der Haoptmann, seinen Arm ergreifend, „ein gemein schaftliches Interesse macht schnelle Bekanntschaften.' Der junge Gebhard wohnte am Jnngfernsteig im Hause seine» BaterS; sie befanden sich in der Nähe desselben. Bor der Thüre hiett die Gebhard'sche Equipage, welche in diesem Augenblicke Vater und Sohn besteigen wollten. Beim Scheine der Laternen fiel deS Letzteren Blick auf den Hauptmann. „Guten Abend, Herr von Witzleben! rief er, offen bar erfreut, „wollen Sie zu mir?' „Freilich, Herr Gebhard

von der ihn niederwerfenden Last, schnellte aus und rannte, seiner duftenden Bekleidung bar, davon. DaS wardie Hetz jagd k la Louis XIV. mit obligater Würstelbeglei tung. „Auf Wiedersehen dann, lieber Hauptmann I — Johann nach der ESplanade, Erdmann u. Comp.' — Der Wagen rasselte davon. „Ja, ja, ich verstehe daS Interesse, welches dieser junge Herr Gebhard an dem Doppelgänger nimmt,' lachte Stelling bitter, „er wird sein Möglichstes thuu um den Funken des Mißtrauens gegen den armen Eduard zu schüren, dieser Mord kommt

ihm sehr gelegen.' „Wer kannS ihm verdenken, wenn eS so ist,' meinte der Hauptmann, „am besten wäre es sicherlich auch, wenn die junge Dame den Volontair, der einen Schatten auf Ihre Jugend, ja selbst auf ihren guten Ruf geworfen, vergessen und Gebhard heirathm könnte, — er ist ein ehrmwerther, junger Mann, der Muth und Entschlossenheit genug besitzt, um selbst einem so selbstständigen Wesen, wie dieser Clementine, zu imponireu. Nach jener Scene beim Gesandten ist eine Verbindung zwischen Ihrem Freund uod

der Firma Erdmann doch unmöglich geworden.' „Leider kann ich Ihnen uicht widersprechen,' seufzte Stelling, „doch glauben Sie mir Herr Hauptmann, daß nur die aufrichtichste Freundschaft für den Un glücklichen mich zu Ihrem Verbündeten macht, eine Freundschaft, die selbst nach jener unheilvollen Garten-Scene nichts von Ihrer Innigkeit uod ihrem Vertrauen eingebüßt hat. da sie sich stützt auf die Erkenntniß feines innern Werthes, die kein trügischer Schein mir rauben kann.' „Und die wich fast

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 12
Datum: 18.08.1918
Umfang: 12
, Fesdmarschalleutnant. Thadaeus Ritter Jordan-Roz: wadowski, Hauptmann Wilhelm Ritter Cavallar von Grabenspruna, dem vor dem Feinde gefallenen Major Andreas Szepessy von Nagyes, dem Obersten Johann Haas von Hagenfels, dem Oberleutnant Karl Un; g a x und den Obersten Franz. S choe!, l und Josef Waechte 5 — Außer: dem veröffentlichen die heutigen Hesresverordnungblätter die Ernennung der aus der Militärakademie Ausgemusterten zu Leutnants, sowie eine Reihe von Auszeichnungen und Beförderungen. . Wettere militärische

Auszeichnungen. Das Ritterkreuz des Leopoldordens mit der Kriegsdekoxatioy un dden Schwertern wurde verliehen dem Haupt: mann Alfred Konas. des 4. TKIR. — Den Orden der Eisernen Krone dritter Klasse mit der Kriegsdekoration und den Schwertern erhielt Hauptmann Ludwig Strasik des 4. TKIR. — Das Militässrverdienstkreuz dritter Klasse mit der Kriegsdekoration und den Schwertern wurde verliehen dem Ober: leutnant Otto Samitz des 2. TKIR.; dem Oberleutnant i. d. R. Robert Lezuo . des 1. TKIR., dem Leutnant

i. d. R. Leo Hummer des 1. TKIR.» dem Obex:' leunan i. d. R. Johann von Becker des 1. TKIR., dem Hauptmann im Ver: hältnis der Ev. Dx. für. Oskar Luchner des Militärkommandos (Landwehr: gruppe) in Innsbruck. — Das Geistliche Äerdienstkreuz zweiter Klasse am .. weiß-roten Bande mit den Schwertern erhielt der Feldkurat i. d. R. Erisch Maxesch des KSchR. Nr. 1, bei einem Resevespitale. — Dem Leutnant Julius Reusch der bayrischen Minenwersexkompagnie (im Zivil Stukkateur hier) wurde als fünfte Auszeichnung

: penstationskommandant Oberst Freiherr von Grancy, Etappenstationskom: Mandant Hauptmann^ Luhde aus Eppan. Nach Schluß des Konzerabends ließ sich der Vertreter des Erzherzogs die Mitwirkenden vorstellen und sprach jedem Einzelnen im Namen Seiner Hoheit für die Anteilnahme an dem vn: texländifchen Unternehmen ebenso dem Kriegsfürsorgeamte als Veranstalter den wärmsten Dank aus. — Den künstlerischen Glanzpunkt des Abends bil: deten die Vorträge des Herrn Rittmeisters Franz R o h a, großberzoglichen Kammersängers

, und das Haydnsche Kaiserquartett aus Werk 76, Hx- 3, vor: getragen von den Hexren Dr. Hugo Perathonex, Trafoyer, Dr. Willy Walter und Dr. Paul Kofler. Herx Rittmeister Roha ward durch einen iscartigcn Beifall ausgezeichnet, daß ex sich zu einer Zugabe („Die beiden Grundiere'') .oerstand, für die ihm neuerlich herzlichster Applaus dankte. Frau Hauptmann Albrtine Luhde-Ilg verschönte den Abend durch den Vortrag eines selbstgedichteten Poems „Mein Oesterreich, du bist das heilige Erbe', das durch seinen schönen

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