1.580 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1920/15_04_1920/ZDB-3059538-1_1920_04_15_6_object_8081329.png
Seite 6 von 16
Datum: 15.04.1920
Umfang: 16
hat, daß vor Allem -die holzverarbeitenden'Gewerbe-mit '-Staätöholz zu beteilcn- sind. 3. Tiroler Hokzwirtschaft. Schon im Jahre 1917 und. 1018 hat der Lanoesmrvand aus oie Loslosung Tirols von der anrüchigm Wiener Holzzentrale, gedrungen und hiebei die Unterstützung volks- wirtschaftticy einsichtsvoller Männer,.-wie. Hofrat Krapf und Lutz u. v. a. gefunden. Erft der Zusammenbruch konnte hier Wandel . schaffen und - wurde - nach einem mnstergiltigen- Entwürfe der ' Handels- und Gewerbekammer die selbständige Tiroler Hylzwirr- /.schaftsstellL- ins- Leben

,der Einführung der Sommerzeit und das Telegramm des Landeshauptmannes an die Staalsbahn- direktion Innsbruck, worin ersucht wird, die Lokalzüge am Morgen und am Abend um eine Stunde^ später zu legen; das Telegramm des..Landesrates von Salzburg an die Stäatskänzleiftn ; W i e n betreff ber Aufhebung.' des Anschluß- verbötes an Deutschland. Die Zuschrift der Handels- und Gewerbekammer für Vorarlberg mit beny Ersuchen der Kammer sobald als möglich Gelegenheit zu bieten, Vorschläge für den Prüfungsausschuß

bis 5 kg 2 E t , über 5 Kg 3 E, für aitaere Sen dungen 1 E 20 h. Nach 2äußern des Weltpost vereines: Briefe bis 20 g 2 E, für jede weitere 20 g 1 E 20 h; Po st karten 80 E; Drucksachen für ft 50 g 40 L. Zimmermeister-Versammlung am 11. April 1920. Am. ich d M. fand im Gasthof „Goldener Adler'' in .Innsbruck eine. Hauptversammlnug des Zimmermesiter-Lond'.süerüandes Mit. Verbandsvorffcher Mahr konnte den Vertretet des Stüdtmagistra'.s, Herrn Obermagistratsrat Gschtießer, der ' Handels- und Gewerbe- kammer, Dr. Gcrhardingcr, Herrn

- hauptlttaltn Schraffl, den Herren Landeshauptmann-Stellvertretern Dr. Stumpf und Dr. Schmied, Herrn. Genoffenfchaftsmstruktor Dr. Baeck der Handels- lind Gewerbekammcr, verschiedenen anderen Behörden, dem Gewerbc-Genossenschaftsverband und dem Trrmer Gewerbebund für die Unterstützung der Verbandsbeftrebungen bestLN-Lank ausspricht und in dem fehnltchen Wunsche nach ehest-r Wiederkehr zum deutschen Mutterlands ausklrngt, wurde mit Qtopn Befriedigung ausgenommen und der Verbandsleitung das Ber- trauen

2
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1924/07_11_1924/TIRVO_1924_11_07_4_object_7631625.png
Seite 4 von 8
Datum: 07.11.1924
Umfang: 8
, während wir die hohen Steuermandate des Bundes, die Warenumsatzsteuer, nicht verstehen können; ' sie bringt uns nur Kundenverlust, viele Plackereien, Zeitvevsäumnis, Vorladungen und Re kurse. Sonderbar bertchrt das Gutachten der Handels und Gewerbekammer über die Schleifung der Vor bauten am Burggraben. Die Kammer ist dafür im Interesse der Verschönerung -des Stadtbildes. Daß es aber dort Existenzen gibt, die damit vernichtet iverden, darum kümmert sich die Kammer nicht. Wenn den Herren doch eingefallen wäre

Aus Stadt und Land. Mieterschutz und Wohnbausteuer. Zu diesem Artikel in der Dienstag-Nummer un seres Blattes schreibt uns die Organisation der so zialdemokratischen Handels- und Gewerbetreiben den folgendes: Unsere Organisation, die doch einen großen Teil denkender Gewerbetreibender vertritt, findet das über die Wohnbausteuer abgegebene Gutachten vom Handels- und Gerberbebund und den Gewerbegenos senschaften ganz unzutreffend. Bevor wir zu der Sache sprechen, ist es notwendig, diese ■ Organisa

stättennot zu steuern. Auch wir sind nicht alle Haus herren und haben ein Interesse daran, daß uns der Mieterschutz erhalten bleibt und Wohnungen ge baut werden, um selbst unterzukommen und men-, schenwürdig wohnen zu können, und weil wir wis sen, wie die Bautätigkeit belebend auf alle Zweige des Handels- und des Gewerbes wirkt. Wenn wir daher aus einer Seite geben müssen, aus der an deren Seite aber Arbeit und Verdienst erhalten, so ist uns eine solche Steuer verständlich und sympa thisch

, daß die verkrachte Depositenbank am Marktgraben jetzt un benutzt ist und verlangt hätten, man möge die Ge schäftsleute der Vorbauten dort unterbringen! Und das sind die Macher der Handels- und Gewerbe treibenden! Wir werden am 17. November eine Versammlung abhalten und dort den Herren unsere Meinung sagen. Es sollen dabei auch die Gewerbetreibenden die richtigen Ansichten über Wohnbausteuer und Mietenschutzgesetz hören. Wir laden zum Besuche dieser Versammlung alle Gewerbetreibenden ein. Die allzu hitzigen

5
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1927/10_05_1927/TIRVO_1927_05_10_7_object_7641261.png
Seite 7 von 8
Datum: 10.05.1927
Umfang: 8
^ hat einen Beschlußantrag angenommen, worin erklärt wird, daß eine Veranlassung zu einer Erhöhung des 150fachm JnstaNdhaltungszinfes nicht gegeben erscheine. Für den Ar» trag stimmten die Vertreter der Mieter und der Arbeiter kammer sowie der Vorsitzende, während die Vertreter der Hausbesitzer und der Handels- und Gewerbekammer sich der Abstimmung enthielten. iofei. Seelensanierung. Prag will Mut« Tirol und Budapest sicht MSS« bleiben und die G-adtgewaltigen haben beschlossen, auch! etwas für die Sittlichkeit zu tun

der Weltwirtschastskonserenz wurde von Servuys, dem Leiter der Abteilung für Handelsverträge im französischen Han delsministerium, ein Antrag eingöbracht, in dem sich die WirtschaftSkonserenz für die Freiheit des Handels aus spricht, die eine der wichtigsten Voraussetzungen für den Frieden und den allgemeinen Wohlstand der Völker bilde. Die französische Entschließung schlägt ferner die Aufhebung der Kontrolle der Kapitalsausfuhr vor. die ein schweres Hindernis für den internationalen Handel darstelle, und fovdert

, daß die Rohstoffversorgung der einzelnen Länder nicht 'durch Ausfuhrzölle gehindert werden darf. Der Han- delSausschuß hat drei Unterausschüsse gebildet. Der erste soll die Wiederherstellung der Freiheit !des Handels, der zweite Zolltarife und Handelsverträge uNd der dritte das Dumping und Subventionswesen behandeln. Hebung der Kaufkraft der Bevölkerung. — Airsschaltung des Zwischenhandels. Genf, 9. Mai. (Wolffburo.) Die beiden Ausschüsse für Industrie und Landwirtschaft haben heute nachmittags ihre allgemeine

weitgehenden Ausschaltung des Zwischen handels betonte. Im landwirtschaftlichen Ausschuß wiederholte der frü here Reichsminister Dr. Hermes seine Auffassung, daß die Landwirtschaft im Wirtschaftsleben aller Länder den ihr zukommenden Platz einnehmen müsie. Der Ausschuß möge sich vor allem mit der Frage des Absatzes der landwirt schaftlichen Erzeugnisse befassen. Daß dabei der Handel nicht ausgeschaltet werden könne, sei selbstverständlich. Im merhin spiele der Handel heute beim Absatz der landwirt

10
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1921/08_03_1921/ZDB-3059538-1_1921_03_08_6_object_8084648.png
Seite 6 von 14
Datum: 08.03.1921
Umfang: 14
nahm in seiner letzten Sitzung zu der in Beratung stehenden .Handlungsgehrlf-en-Vorlage in folgen der Weife Stellung: Gegenwärtig steht im Mittelpunkt der Arbeitgeber und Angestellten in gleicher Weise berührenden Interessen die Novellierung des Hcmdlungsgehilfengesetzes. Die Handels und Gewerbekammer, der Verein der Kaufleute und andere .Korporationen haben hiezu das Wort ergiffen. Die Arbeit- gebervertretungen stehen auf dem Standpunkte der Ableh nung der Forderungen rHer doch einer weitgehenden

: „Die am 6. Marz beim «Granen Baren" versammelten Privat-, Handels- und Industrie-Angestellten verlangen von der Bund esversam mi lung die eheste Durchberatung der N o velle zum Handelsgehikfen-Gesetz. weil die derzeit noch rechtsgültigen Bestimmungen des mit 16. Jänner 1920 er lassenen Gesetzes in der herMgen Zeit und der mit ihr eng verbundenen Wirtschaftskrise des gesamten Privatcmgestell- tenSäandes nicht mehr HeÄqemäß sind. — Die von den na tionalen «nid christlichen Angestellten-Gewerkschaften eings

- bvachten Forderungen zur Novellierung des Handelsgesetzes sind solcher Art. daß sie ohne schädliche NcMmrvung auf die gesamte Volkswirtschaft den Staat rrnd die Arbeitgeberschaft von diesen rnhig angenommen werden können und dies um- somchr. als fke damit dem größten Teile -des geistigen und schaffenden Volkes aus volksgesundheiMchem und sozvalmn Gebiete notwendiges leisten würden. Es ist nämlich den Privat-. Handels- und Indnstrisangeftellten nicht darum zu tun. durch die Erfüllung !der Forderung

und damit auch andere Berufsstände gegen den Angestelltenstand auszuspielen« Die Privat-, Handels- und ^ndustrieange stellten besten nach wie vor auf der restlosen Erfüllung der von der ^Angestellten-Gehilfenschgft eingebrachün Forderung und erklären, diese stets vor aller O Öffentlichkeit zu rechtfer tigen und zu vertreten. Sie envartcn von der Regierung die eheste BeWNgung dieser Bestimmungen." Dar tzmtzlim<;seMe»seset. Die katholisch-kaufmännische Vereinigung „Burgundia" ersucht uns um Aufnahme folgender Zeilen: Der Ausschuß

11
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1920/16_07_1920/ZDB-3059538-1_1920_07_16_5_object_8082536.png
Seite 5 von 12
Datum: 16.07.1920
Umfang: 12
enden Vertreter-Versammlung d'e Vertreter aller der Landesverbraucheroraauisaiion bereits ange- schloslenen Körperschaften, Genossen- und Gewerkchasten und Berufsorganfiationen, sowie die Vertreter des Han dels g rem iums und der Handels- und Gewerbekammer ein. Es mögen auch alle Genossenschaften und Verbände des Handels- und Gewerbestandes in Innsbruck, ferner die auswärtigen Ortsgruppen der Verkwauchewrganisation Vertreter entsenden: Besondere Einladungen ergehen nicht. Auf der Tagesordnung stehen

: 1. Bericht über die bis herige Tätigkeit des ständigen Arbeitsausschusses der Ver- hMuckew rMnTation. L BeAnntzMe MN AjMhrLen Mr die Tätigkeit der Organisation Und weitere OrgaNkfations- Vorschläge. 3. Finanz!ernngsanträge. 4. Da der Arbeits ausschuß besonderen Wert daraus legt, die Vertreter des Handels- und Gewerbestjandes Zu überzeugen, daß feine Arbeit sich nicht gegen diese Stände richtet, also nicht an eine Schädigung der Kaufmannschaft und Gewerbetreiben den durch diktatorische Gewaltmaßnahmen

oder durch Bil dung neuer großer Konsumvereine gedacht wird ,- der Aus schuß im Gegenteil in Hinkunft gemeinsam mit den Ver tretern des Handels- und Gewerbestjandes arbeiten will, schließt sich als nächster Punkt der Tagesordnung eine Aus sprache über die Möglichkeit und Art dieses Zusamw.en- arbeitens an. Der Ausschuß hofft dadurch alle leider noch bestehenden Mißverständnisse Zu zerstreuen. 5. AllfLlliges. Der Ausschuß ersucht in Anbetracht des umfangreichen Und wichtigen Verhandlungsstoffes um pünktliches

und vollzäh liges Erscheinen. Der ständige Arbeitsausschuß der Ver- branchierorganisation beabsichtigt, allen seinen Mitgliedern gegen Erlag einer kleinen Gebühr Ausweiskarten aus- Zustellen, auf Grund derer von verschiedenen Handels- und Gewerbetreibenden den Mitgliedern bet ihren Einkäufen und Bestellungen ein Nachlaß gewährt werden würde. Der Ausschuß ersucht alle jene Kcmsleute und Handwerker, die bereit sind, den Mitgliedern der Verbrauchernrganisation bei Vlorweis der Ausweiskarte Lei Einkäufen

12
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1921/15_05_1921/ALABO_1921_05_15_6_object_8264493.png
Seite 6 von 12
Datum: 15.05.1921
Umfang: 12
- und Gewerbekammer. Hierauf sprachen zur Tagesordnung über die allgemeine Lage des Handels- und Gewerbestandes Nationalrat Par-- tik-Wien; über Gewerbeförderung Oberinspektor Ing. Rumpf-Innsbruck; über gewerbliches Schulwesen und ge werblicher Nachwuchs Romed Angerer, Abgeordneter aus Schwaz; über Schädlinge des Handels- und Gewerbe standes und deren Bekämpfung, M. Joksch-Jnnsbruck; über gewerbliches Kreditwesen Anton Huber. Großkauf mann, Rattenberg über Steuergesetzgebung und soziale Gesetzgebung, deren

. Am Sonntag. 9 Uhr vormittags, vereinigte der Ge- werbeiag die Teilnehmer im großen Stadtsaal. Nach einer Bewillkommnung durch den Präsidenten Wunsch ergriff Handelsminister Heinl das Wort, um in längeren Aus- ftihrungen das Problem Oesterreichs Gewerbe und seine Ausgaben zu behandeln. Bürgermeister Greil entbot die Grüße der Landeshauptstadt, der Präsident Wagner des bayr. Gewerbebundes die Grüße des Nachbarlandes, Lan- dssrat Loser namens des Landes Vorarlberg und Prä sident Reder namens der Handels

er die Arbeiten der Rheinregulierung und die Stickerei-Fachschule in Dornbirn und verschiedene Gemeindeanstalten. Abends gab die Vorarlberger Landesregierung dem Minister einen feierlichen Empfang in Bregenz. Am Freitag be suchte Bundesmiüister Heinl die Handels- und Gewerbe- kammer in Feldkirch und die Spinnereifabrik Ganahl, wo raus er am Nachmittage die Rückreise nach Innsbruck an trat. — Vom 24. April bis 1. Mai fand in Kennel- b a ch eine Volksmission statt, der die Bewohnerschaft sehr zahlreich

19
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1920/20_06_1920/BRG_1920_06_20_7_object_752313.png
Seite 7 von 8
Datum: 20.06.1920
Umfang: 8
und Pfitscher. — Der Fahresbeitrog wurde für das laufende Jahr mit L. 6 .— bestimmt. Der Vertreter der Handels- und Gewerbekammer Bozen, Herr Ing. Garay, dankte für die freund!. Eiuladuna. der er sehr gerne gesolge sei, gab semer Freude Ausdruck, daß die Gewerbetreibenden aus eigener Jniliative zur Schaf fung eines solchen Werkes geschritten sind, das getragen vom Geiste der Solidarität den Mitgliedern zum Nutzen gereiche. Dieser Verein fülle eine große Lück: im Grwerbslebev aus und sei gerade

für den Kleingewerbetreibenden, den Klet°- kausmanu, überhaupt für den gewerbl. Mittelstand von emi nenter Bedeutung, das alle'n sichere dem Vereine etu Erstarken und eine gute Zukunft. Später wird man den Gründern einmal danken, denn die Zähigkeit und Ausdauer, mit der sie über alle Hindernisse hinweg zum Ziele sich durchgernngeu, müssen Erfolg bringen. Daß die Handels- u. Gewerbekammer Bozen und In ihr das Gewkrbeförderungstnstitut nach Mög lichkeit diese gute Sache gern fördere, brauche nicht erst eigens bemerkt

der Mitglieder und ihrer Angehörigen. (Reicher Beifall.) Der Vorsitzende dankte ihm und bat, diesen Dank auch der Handels- und Gewerbekammer zu übermitteln. Nach einer Anfrage-Erledi gung versprach der Vorsitzende dankend, das ihm seitens der ganzen Versammlung entgegeugrdrachle Vertrauen durch rege Arbeit sür die Interessen des Vereines zu recht fertigen, bat um rege Unterstützung durch den Ausschuß und daß alle Mitglieder wie nur möglich den Verein bekaunt- machen und neue Mitglieder werben, daun sei

„Geioerbebund' fand am Mittwoch abends im Forster- dräuiaale state, welche von Gewerbetreibenden aus fast allen Berufen sehr gut besucht war. Als Vertreter der Haudils- und Gewerbekammer tu Bozen war der Direktor des Gewerbe- förderuugsiustilutes, Herr Ing. Garay, anwesend. Herr Binz. Fcrtl begrüßte die An we enden im Namen des vor bereitenden Komitees und eröffaete die Versammlung. Zum Borsttzenden wurde Vtoz. Fertl einstimmig gewählt und ebenso Herr Dräsler als Protokollführer bestimmt. Der Vorsitzende

. Bruguoli, gegen das republika nische Wochenblatt „R'Scosfa' verhandelt, das den Propst beschuldigt hat, mit den Sakramenten Schacher zu treiben und den Martenktadern angerateu zu haben, ihm vou ihren Dienstherren gestohlenes Getreide zu bringen. Der Redakteur des Blattes wurde wegen Verleumdung und Beschimpfung zu 10 Monat Zuchthaus und einer Geldstrafe von 1080 Lire verurteilt. Volkswirtschaftliches. Einfuhr. Laut Mitteilung der Handels- u. Gewerbe- kammer Bozen ist den Zollämtern die Ermächtigung

20
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1922/12_04_1922/ZDB-3059538-1_1922_04_12_5_object_8088175.png
Seite 5 von 14
Datum: 12.04.1922
Umfang: 14
mrZ den angrei^ß enden Genwinden begrüßen. An Gästen waren erschienen! von der Handelskarmner Innsbruck Dr. Egert, vmn Gewerbeförder;.,ngsinstitute der HandÄs» und Gewerbekammer Innsbruck Oberinfpekt. Ing. Rumpf, in Vertretung der Handels- rrnd G^vecbebank Schwaz bezw. der Bauern- und Gewerbekasse Kufstein die Direktoren G r e r d e r e r und M ü h l b a u e r, Bü rgernkeifter P r a- 5 e l l e r^ares Nattenberg. Kauftnann Anton H über legte in ausführlichen Worten fhoeck und Ziel des neuen

. Seine Sachen hat er Zurückgelasien. Rattenberg. Gründung einer Handels- und Gesverbebank. Nach lmcgen, mühevollen und sorgfältigen Vobbereitungsar- beiten erfolgte Sonntag, doir 2. April, in Rattenberg die Gründung einer Handels- und Gewerbebank, die es sich zur 8susga'be gemacht hat, vorn-echnlich dem gelverblichen Mittel stand billige Kveidite zur Verfügung zu stellen. Bei der grün denden Versammlung, die im Kramerbräu stattfcmd, kann re der Vorsitzende Kaufmann Robert Armütter zahlreiche Jnter- enanten

Institutes darp^er betonte die Notlmmbigkeit, Daß die Gewerbetreibeu- den Fonn des gerroffenschästlichen Znsanmmnschlisises sich ausreickkenden Kredit zu angenreffenen Bedingungen- sichern-, besprach die näMten Aufgaben rrnd die EntwicklungZmögLrck^ kaffen der .Handels- und Gewerbebank, die einerseits in^ eirgen Zusammenschluffe mit der Swrkasse Raffenberg sowie rin Anschlüsse an die Spitzenoaganisarion der gewerblichen Kreditgenossenschaften die Ernährung von Krediten an Ge- werbetreibmden pflegen solle

b&e GenoffenschaftsLeivegung verwiesen Selbsthilfe, SeMv«- antwcnstung seien die starken Grundpfeiler des genosiMschaft- fichen ^Gedankens, der seine segsnsvolle Wirkung für den Ge- weiibestanÄ^ nicht verfehlen werde, wenn die- in der Ganoffsn- fchaft vereinigten Gewerbetreibenden diesen Grundsätzen Ae- mäß handeln!. Kammgraants-Direktorstellivertreter Dr. Egeri erblickt in der Gründung der Handels- rnrd Gewerbebank das Bekenntnis der Gewerbetreibauden zu Positiver fruchtbare Affbert, was vor allen; in unserer Zeit

, die zielbewrrßtes, tat kräftiges Handeln erfordere, doppelt erfreulich sei». Ober inspektor Rumps begrüßt die Gründung des neuen JnstffuiLs als einen Weg, auf dein die Mwerbetreibdaden sich die für intansides und erfolgreiches Arbeiten, nokoendigen Miffek verschaffen können. Nachdsru noch veisich-redene, m;s der " Der- wlmmlrmg gestellte Anfragen HerrnLwortet worden waren, er folgte nutzer einMÜtiger ZustMurmng der Anwesenden die Gründung der Handels- mrd Gewerbe'bank, deren Satzungen sich ^nge

21