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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 09.01.1873
Umfang: 6
Adresse gelangt: „Es ist uns Grenzbewohnern Tiiols im Lech- thale durch die „Gemeinde-Zeitung' bekannt gewor den, daß in der am II. November I87L abgehal tenen Sitzung der Jnnsbrucker Handels- und Ge werbekammer an das Ministerium eine Einlage um Aufhebung des tirclifchen Getreidezolles gemacht worden sei. Wir Grenzbewohner „außer Fern des Gerichts Reutte', so wie ganz Tirol kann diesen Schritt sei ner Handels- und Gewerbekammer nur mit Freuden begrüßen, und ihr dankend die vollste Zustimmung zollen

haben auch, wie bekannt, mehrere Gemeinden des Gericht» Reutte um Aushebung dieses Getreide- zolleS und um freie Getreide- und Mehleinfuhr bei dem hohen Landtage ihre Bitte gestellt, aber leider umsonst! Es kann uns deshalb das Vorgehen un se>er wohllöblichen Handels- und Gewerbekammer nur um so erwünschter und erfreulicher sein Wir knüpfen hieran die dringendste Bitte: Die wohllöbl. Handels- und Gewerbekammer wolle gütigst die an gedeuteten Gesuche um Aufhebung des bis zur Ar- muth drückenden Alps, des ungerechten

, Postmeister in Elmen. Wilhelm Seep, Gemeinderath in Elbigenalp. Innsbruck» 9. Jan. In der gestrigen Sitzung der hiesigen Handels- und Gewerbekammer wurden eii stimmig die Her-en Friedr. Wilhelm zum Prä sidenten und Rud. Rhomberg zum Vicepräsidenten wiedergewählt. * AuS Hall berichteten wir unlängst von einem my steriösen Schieiden, daS an einen dortigen HandclSmann von einem französischen Sxobersr aus Algier g>richtet wor den ist. der in der Umgebung von Hall sein Vermögen vergraben baben

im Evangelium seinen Stamm bäum bekannt u. s. w.' Wir bitten die „Tir. Stimmen um Aufklärung, wie Christus es angefangen ha', eine l^eburts Aristokratie, wie sie hier verstanren ist, in einem L^nde zu lieben, wo eS nach bisher allgemeiner Ansicht keine solche Aristokratie gab! Die „Siimmen' werden uns ge wiß dankbar sein für die schöne Gelegenheit, die wir ihnen bieten, ihren Scharfsinn auf's Neue zu be währen. Innsbruck« An die hiesige Handels- und Ge Werbekammer ist von den Gemeinden LechthalS fol gende

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 25.04.1876
Umfang: 6
ihres Bezirke«-beschränkt, benimmt dem obengenannten Blatte jede reelle BasiS^ für seine An-, griffe. Welch' erbärmlicher Art dieselbin in Folge dessen sind^ möge folgendes Beispiel darthun. In der Nummer, welche am CharsamStag erschien und die da» her bestimmt war, über die. Osterseiertage aufzuliegen, werfen die „N. Tir. .Stimmend der Handels- und Gewerbekammer in einer Korrespondenz aus dem Unter- innthale vor,'daß dieselbe eS als ihre „Hauptaufgabe' betrachte, „liberale Demonstrationen! vom Stappel

zu lassen.und.zur Karnevalszeit Bälle zu arrangiren'; die Kammer möge lieber. dafür sorgen, „daß alle, welche „„Handelskammer-Beitrag'' zu zahlen haben, beiden stattfindenden Ergänzungswahlen auch mitWahl» karten beglückt werden' ; auch möchte die Kammer einmal über die Verwendung der Gelder Rechenschaft legen und ^den Gesuchen und Wünschen ihrer Man danten eine aufmerksamere Würdigung und Förderung zu Theil werden lassen.'., Die Antwort der,Handels?, und Gewerbekammer auf so plumpe Verdächtigung ließ

nicht lange auf sich warlen, schon inNr.90 desselben Blattes begegnen wir folgender Berichtigung: „In einer Korrespondenz, angeblich eines „Gewerbetreibenden' aus Unterinnthäl. vom 3.> d. M. Nr. 87. der-^Neueir Tir. Stimmen?, wird unter Anverm daS Arranglren von Bällen als Dasjenige -hingestellt, - was die gefertigte Handels- und Gewerbekammer als ihre Hauptaufgabe b-trachte. Diese Unterstellung-enthält eine Unwahr, heit, indem die Kammer noch niemals Bälle arrangirt hat. ES. ist ferner, nicht währ

und Prövin^äl-Chronik^ Innsbruck. Seit einiger Zeit ist die hiesige Hatt' dels- und Gewerbekammer der Zielpunkt für Angriffe der «N. Tir. Stimmen.' Wa« damit erzweckt wer den soll, ist nicht leicht abzusehen, denn da» vollständig berliss- und gesetzmäßige Benehmen der Kammer, die, mit Ausnahme der Ausübung des ihr versassungS- mäßig zustehenden Wahlrechtes von Politik absieht, und einzig und allein sich auf ihr eigenstes Gebiet, da« der. Wahrnehmung der Interessen von Handel und Gewerbe

.^Jahr der dieSsällige vom k k. .Handelsmjnisterial RechnungS- Departement .geprüfte Rechnungsabschluß vorschrifts mäßig veröffentlicht worden. Handels- und Gewerbe kammer Innsbruck, am 18. April 1876^ Der Präsident: Martin Meyer. —Der Sekretär: Karl Payr.'> — Der k. k.< VermessungS-Oberinspektor Wenzel Kraus in Innsbruck wurde nach Brünn und der k. k. Geometer Franz Kukla in Bregenz nach Chru- dim, der k. k.. .Auskultant beim,Kreisgerichte Feldkirch A. Megufcher nach HoxfgarM^Änan^t?;'aÄe^drei

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 07.12.1876
Umfang: 10
und der Verkehrver hältnisse, erstattet an das hohe k. k. Handels ministerium. Innsbruck 1876. Verlag der Handels- und Gewerbekammer, Druck der Wagner- schen Universität«-Buchdruckerei. Gr. 8, OXI^lV und 184 S. *r. Eine Ausgabe der Handels- und Gewerbekam- mer besteht darin, in ihckn gesetzlich vorgeschriebenen Berichten an das k. k. Handelsministerium das er forderliche Materials zur Zusammenstellung einer Jn- dustriestatistik für die im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder zu liefern, dadurch

sterschaft einer ausgezeichneten Arbeitskraft bewährt. So ist man berechtigt, im vorliegenden Berichte zu gleich einen würdigen Beitrag zur Feier des sünf- undzwanzigjährigen Bestände» unserer nordtirolischen Handels- und Gewerbekammer zu erblicken. Al« werthvolle Gabe möge da» Buch jedem Gewerbe- oder Handelsmanne, jedem Freunde der Heimat, der sie nicht nur liebt, sondern auch kennen will, besten« empfohlen sein.

wir unS unter einer Wolke, die unS den ganzen Tag und die Nacht hindurch mit einem Platz regen bezicht; »vir haben Mai Temperatur, aber diese rasche Witterung«-Bei Änderung läßt auch^oiele Krank heiten befürchten; physische Krankheiten, die fehlten uns noch zu unseren wirthschaftlichen! Literatur» Bericht der Handels- und Gewerbekam- mer in Innsbruck über die gesaurmten wirthschaftlichen Verhältnisse Nord tirols in den Jahren 1871 —1875, mit besonderer Berücksichtigung des Bergbaues, der Industrie, des Handels

aber auch vorzugsweise den Angehörigen de» Handels- und Ge werbestandes selbst ein möglichst getreues Bild der mitunter — und zwar gerade auch in Nordtirol — eigenartigen nationalökonomischen Verhältnisse ihrer Bezirke vorzuführen. Die nähere Einsicht in den schön ausgestatteten Band, dessen »oller Titel ob«» wiedergegeben ist. Überzeugt wohl Jeden, daß die löbl. Handels- und Grwerbekammer in Innsbruck die be zeichnete Aufgabe in sehr anerkennenSwerther geschmack voller Weise gelöst habe. Einerseits ist der beschrei

in Oberinnthal der Fall ist. Die Hebung und Förde rung der Industrie und Gewerbe ist daher ein LebenS- interesse Nordtirols. Der Bericht verbreitet sich zuerst über die Roh stoffe aus dem Gebiete der drei Naturreiche, dann nach der entsprechenden Einleitung über die in 9 Gruppen abgetheilten Industrie-Erzeugnisse und behandelt im Anschlüsse ferner noch die Ltommunikationen und den Verkehr, das Handels-, Kredit-, VersicherungS- und VereinSwefen, die Unterrichtsanstalten für Handel und Gewerbe

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 28.04.1877
Umfang: 10
, Nudolf Nhomberg, Vicepräsident der Handels 'K N —r s .»S I» .S7 »» U»« 7 .» S IIS! ' >5. e , -.v und Gewerbekainmer, JuliuS Niccabona, Vorstand res laudwirlhschastlichen BezirkSvereins in Thaur, Ferdinand Semrad, k. k, Oberbaurath, und Felix Snppaneg, 5iai»merratb ^— gebildet, welchem nach rem von rer österreichischen Central Kommission geneh migte» Statute die Aufgabe zufällt, innerhalb deS BejiikeS der Handels- und Gewerbekammer in Jnns brück für eine wkiidige und möglichst vollständige

und UniversitätS Professor, Dr. Ludwig Dur. egger, Advokat und Vorstand des landwirthschaft. ?ie?°Ilichen Bezirksvereins in Innsbruck, Dr. Älfonö '/^AHuber, k. k. UniveisilätS - Professor. d. Z. Rektor MagiiifikuS, Dr. Jgna; La ich an, k. k. ^tatlhalterei- i rath, Martin Meyer, Präsident der Handels- und i Gewerbekainmer, Georg M u tsch lech r> er, Kammer- ? rath , August Neu hauser, Kanin,errath, Earl ^Payr, Sekretär der Handels« unv Giwerbekammer, ^Alexander Freiheir v. R eden, k. k. Statthaltereirath

alle Jene, welche unter d^n obigen Voraussetzungen ihre Er zeugnisse in Paris auszustellen beabsichtigen, hiemit einzuladen, die vorgeschriebenen Anmeldungen, wozu die Drncksorle im Bureau der hiesigen Handels- und Gewerbekainmer abgegeben wird, daselbst länstens bis K Mni R8?? einzubringen. Alle weiteren, auf die Pariser Ausstellung bezug nehmenden Weisungen erhallen die ?. I'. Aussteller durch daS gefertigte Eomitä, an welches sie auch alljällige Anfragen rich'rn wollen. Den Aiisstellrrn diene feiner zum Wissen, daß ihre Kor

»espondenzen mit den Filial und Spezial-Comitä'S die Portofreiheit genießen, wenn die Schriftstücke auf der Äußcnfeite rie Bezeichnung enthalten: „In An gelegenheiten der Par iser Weltausstellung 18 73 — über amtliche Aufforderung.' So möge denn ein Jeder, der sich berufe« füblt, mit einer pieiswürdigen Leistung in die Schranken zu treten, seinen Theil beilragen zum Nubme seines Vaterlandes und zur Ehie seines Namens! Von der Handels- unv Gewerbekamn er in Innsbruck als Filial-Eomita sür die Pariser

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 14
Datum: 13.11.1869
Umfang: 14
2S43 ih«n Einfluß für die HandelSthatigkeit der eurrpiii. schen Länder zu beleuchten. ^ . England wird wohl vermöge feiner Reichthümer sich noch für eine längere Periode die Stellung der Vormacht im Welthandel sichern; allein sobald der Suezkanal ein wirklicher Bosporus sein wird,, kann es nicht fehlen, daß das brittische Jnselreich die Vor- theile des Handels mit Indien, Australien, China und Japan zuerst mit den Mittelmeerhäfen theilen und sie später denselben immer mehr überlassen muß

Handelsartikel maßgebend wie für China. Das Reich des äußersten Ostens tvird somit für den europäischen, Handel immer wichtiger werden und dasselbe deshalb von besonderer Wichtigkeit, weil dort die beiden Handelsslrömnngen von der Westküste Nord. amerika'S und von Eurrpa zusammentreffen und der Einfluß der Eröffnung des Suezkanals mit dem- jenigen der Pacisicbahn den Wettkampf zu bestehen haben wild An der Totalsumme des umfangreichen chinesischen Handels partizipirte England mit dem ungeheuern Antheile

werden, eineWaarendampslinie zwischenTriest, Suez, Bombay, Singapore, China und Japan zu errichten. Reicht nun der Einfluß deö direkten Seeweges über Suez von China und Japan, Indien und Arabien bis in das Herz von Deutschland, so kann man sich der Erwartung nicht verschließen, daß der gleiche Han» delsweg, welcher im Mittelalter nicht nur die Handels größe der italienischen Handelsplätze, sondern auch die Blüthe der oberdeutschen, schweizerischen und rheinischen Städte bis nach Flandern und Holland hinein schuf

, die nämliche Wirkung auch jetzt wieder äußern wird. '^)er Umschiffungöweg um das Cap wird zwar noch für die schwersten Güter, als Stein kohlen, eine große Bedeutung erhalten; allein der wesentlichste Theil des europäisch.asiatischen Handels muß nothwendig sich wieder imMittelmeere und dessen angrenzenden Ländern concentriren. Und in dieser Hinsicht sind namentlich Oesterreich, Deutschland und die Schweiz nächst Italien und ^üdfrankreich berufen, bei kluger Benützung der Verhältnisse ihrem Handel

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