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Der Arbeiter
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Seite 7 von 10
Datum: 16.09.1925
Umfang: 10
Arbeiterschaft und bespricht dann die hohe n M i l ch p r e i s e in Tirol. Es soll untersucht wer den, aus welchen Posten sich der Milchpreis heute zu- fammensetzt und ob nicht eine Kostenersparnis mög lich ist. Redner ist gegen die Theatervorstellungen in der heutigen Form und fordert nähere Mittei lungen. ' VP. Müller antwortet Loreck wegen der Berufs- beratungsstelle. Die Stadtgemeinde habe hier alles getan, aber die Handels- und Gewerbekammer wünsche keine neutrale Stelle und habe eine eigene geschaffen

Raum nimmt der Bericht über das Gesetz zum Schutz der einheimischen Arbeiterschaft ein. Das Gesetz komme reichlich zu spät, aber Referent hofft, daß es die Arbeitslosigkeit min dern wird. In der Debatte ergreift zuerst Rudolf L o r e ck das Wort, der im Be richt eine Stellungnahme zur Errichtung einer Berufs- beratungsstelle durch die Handels- und Gewerbekam mer vermißt. Hier müsse der Kammer reiner Wein eingeschenkt und Kontrolle gegenüber dieser Stelle ge übt werden. Daß der Fr em'b e nstr

. Es fragt sich nun, ob die Stadt Innsbruck noch ein eigenes Berufsberatungsamt errichten soll. Eine Be rufsberatung ohne Stellenvermittlung hat keinen Zweck. Wenn die Handelskammer hier Mustergültiges schafft, so werden wir sie nicht beneiden und ihr kein Konkurrenzunternehmen entgegenstellen, aber wir werden die Berufsberatungsstelle der Handels- und Ohne festes, lebendiges und gutgegliedertcs Ortsgrup- pensystem wird es auch nicht gelingen, außer den bisheri gen Gruppensitzen Wohnende an den Verein

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 30.03.1920
Umfang: 4
und die Stickerei. Byllversammlmrg -er Handels- und Gewerbekammer Feldkirch. Am 25. März fand in Földkirch unter dem Vorsitze des Präsiden ten Fritz Bösch eine ordentliche öffentsiche Sitzung der Handels- und Ge-werbekammer statt. Nach Genehmigung der letzten Verhanü- lu-ngsschr-ift erstattete der Vorsitzende den Geschäftsbericht, welchen er mit einer Erörterung der wirtschaftlichen Lage einleitete. Das Er werbsleben stellt einen Kampf gegen SchwierigkÄten und Hemm nisse aller Art dar. doch fei wenigstens

. . . 1582'— Depositenbank . . . .1031*— Niederöst. Eskompteges. , 1370*— Länderbane . . . .1174* - Ruston Prager Eisen Merkur . . . Unionbank .... Böhmische Unionbank Berkehrsbank . . . Ung. Bank- u. Handels gefellfchast . . . Zivnoftenska Banka . Adria ..... Austro-Americana . Ausiig-Teplitzer . . Orientbahn .... Buschttehrader lit. A * Ut. B . Donaudampfschiff.-Att. Graz-Kvflacher . . Nordbahn .... Lloyd ...... Naoigazione . . . Staatsbahn . . . Südbahn .... Allgem. Ballgesellschaft Union

der neuen Wahlordnung wurde ftftmneneinlhellig beschlossen, daß die Industrie- und Handels sektionen aus je 10 Mitgliedern, die Gswerbeseknvu aus 12 Mlt- gliodern zu bestehen habe. Die Geroerbeiektion habe drei Wahl körper zu bilden, und zwar einen Wahlkörper mit 6 Mitgliedern für die l-andwerksmäßigeu, einen Wahlkörper mit 4 für an einen Be fähigungsnachweis gebundenen konzessionierte und einen Wahlkör per mit 2 Mitgliedern für die freien Gewerbe. Die Handelssektion werde einen Wahlkörper

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 15.10.1926
Umfang: 8
bei den bürgerliche» Kandels und Gewerbetreibenden. Am Sonntag fand in Innsbruck eine Sitzung des Tiroler Haüdels- und Gewerberates statt, in der unter <rn- 'dereim auch zu den kommenden Nationalsratswahlen Stel lung genommen wurde. Was auf dieser „Tagung" für ein krauser Meinungssalat über die Art, wie sich die Handels und Gewerbetreibenden bei den Wahlen zur Geltung zu bringen haben, ausgetischt wurde, davon erfährt man einiges beim Durchlesen des Sitzungsberichtes im „Tiroler Anzeiger". Danach hat KR. Knapp

einen Bericht erstattet, der deutlich offenbart, daß die Handels- und Gewerbetrei benden nichts weniger als eine Ursache haben, mit ihrer bisherigen Vertretung im Nationalrat zufrieden zu sein. Daher habe sich das Präsidium des Handels- und Gewerbe- rates „in Vorbereitung der Richtlinien für die kommenden Nationalsratswahlen veranlaßt gesehen", folgende Stellung zur sogenannten „Wirtschaftlichen Vereinigung für Tirol" einzunehmen: „Die Handels- und Gewerbeorganisationen können sich keiner einzelnen Partei

sind, so ist doch eine Zusammenfassung „Unzufriedener" in eine neue Mrtschaftspartei vom Standpunkte des Hanidels- und Ge- werbestaüdes aus a b z u I e h n e n, umso mehr, als er die Leute nicht kennt, die als Proponenten dieser Partei ans treten und er wirtschaftlich ohnehin in seinen Organisa tionen fest verankert ist." Aus dieser etwas gewundenen „Stellung" geht immer hin klar hervor, daß die Handels- und Gewerbetreibenden, die bisher ihr Heil bei den bürgerlichen Parteien gesucht hatten, arg enttäuscht worden sind. Aber ebenso

deutlich ist aus dieser Erklärung zu ersehen, daß der Handels- und Ge werberat aus der festgestellten Enttäuschung nicht die rich tige Nutzanwendung zu ziehen gewillt ist. Trotzdem „pro minente Politiker der größten bürgerlichen Partei" durch den Zentralbankskanidal „schwer kompromittiert", der „An zeiger" schreibt „korrumpiert", sind, will man die Handels und gewerbetreibenden Wähler doch wieder den Christlich sozialen zutveiben, und zwar deshalb, weil die Handels

- und Gewerbeorganisationen sich „keiner einzelnen Partei ver schreiben können". Wie aus dieser zumindest konfusen Er klärung ein logischer Sinn für eine vernünftige Wahltaktik der Handels- und Gewerbetreibenden herausdestilliert wer den könnte, erscheint uns unergründlich. Die Furcht vor einer Parteigründung wegen des „großangelegten Wähler fanges der sozialdemokratischen Partei", die „durch Stim- menzerfplitterung nur Stimmen gewinnen" würde, offen bart den rückständigen Geist, der bei den Machern der Handels- und Gewerbetreibenden dominiert

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