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Innsbrucker Zeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 06.01.1934
Umfang: 12
und Ansbach blieb dort bis 1814, wurde 1815 provisorischer Leiter des Landgerichtes Innsbruck, dort am 14. Novem- «ber 1817 Appellationsgerichtsrat und starb am 8. Mai 1820 in Innsbruck. Er war mit Aloisia von L e y ß - Laimburg, einer Tochter des Pflegers im Schlosse Trautfon bei Matrei am Br., Josef Kandidus von Leyß (geb. 1735, gest. 1804), vermählt. 3. Karl von Hafner Im Jahre 1741 erhielt Dr. Christoph Hafner, Syndikus (Stadtschreiber) von Meran (gest. 1748) den Adelstand mit den Prädikaten

„von Püchenegg und Peintnern" und die Bewilligung der Vereinigung des , Hafrwrfchen mit dem Peintnerfchen Wappen. Püchenegg 1 oder Büchenegg ist ein S ch i l d h o f im Passeiertale, ! den die Familie Hafner um 1650 besaß. Mehrere Nach kommen der Familie legten den Adel ab oder suchten nicht um die Bestätigung des Adels an. Am 24. Juni 1703 zog Christoph Hafner, Bürger von Meran, mit 300 Paffeirern über den Jausen nach Sterzing und von dort auf den Brenner, um dort die bayerischen Vorposten anzugreifen

. Im Jahre 1661 waren die Haf ner Besitzer des S a n d h o f e s, den sie um 1661 an die Familie Hofer, aus der Andreas Hofer stammte, verkauften. Ferdinand von Hafner war einer der acht Rädelsführer beim „Maifer Bauernrebell" im Jahrs 1762. Franz Florian von Hafner fen. (geb. 1763, gest. 6. Juli 1808 in Branzoll) war Postmeister in Bran- zoll und mit Cacilia von Sardagna zu Meandburg und Hohenstein (1751 bis 1812) vermählt. Er hatte zwei Söhne, Franz jun., der ebenfalls Postmeister von Bran- zoll wurde

und Karl. Dieser, am 28. August 1789 zu Leifers bei Bozen geboren, rückte mit 82 Mann der Neumarkter Schützenkompagnie an die Grenzen von Canal d'Agordo und hielt dort als Hauptmann dieser Kompagnie vom 7. bis 17. Juni 1809 Grenzwacht. Er starb als Polizeidirektor von Padua dort am 9. De zember 1828. Er war in erster Ehe mit Ursula Lechleit- ner, in zweiter Ehe mit Barbara Lechleitner verehelicht und hatte vier Söhne, die alle Offiziere wurden. Ein Bruder des Karl, Edmund von Hafner (geb. 16. November

1779 in Branzoll, gest. in Bozen am 20. Jänner 1847) war Kollegialrat in Bozen. Der letzte aus der Meraner Linie der Hafner war der Steuereinneh mer Franz Hafner (gest. 13. November 1899), der als eifriger Montanist bekannt war. Seine Schwester Rosa Hafner (gest. 1896) wurde die Mutter des ver dienten Meraner Museumsdirektors Dr. Fr. Inner- BLd L

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Der Oberländer
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Seite 8 von 12
Datum: 11.10.1929
Umfang: 12
. Auskunft durch die Verwaltung des Blattes. Der letzte Abt von Ettal und ffüsten. Von Hans von der Trisanna. In dem bescheidenen Arkadenteil rechts vom Eingänge des stimmungsvollen Pfarrfriedhofes in Breitenwang meldet uns ein schlichtes Grabdenk mal, daß hier der letzte Abt des einstmals berühmten St. Magnusftiftes in Füssen am Lech der Auf erstehung entgegen schlummert. Die Inschrist lautet: „Hier ruhet der hochwohlgeborene, hoch würdigste Herr Aemilian Hafner, zu Reutte ge boren am 25. Dezember 1739

der berühmten Benediktiner- niederlassungen Ettal und Füssen, nach erfolgter Säkularisation, die Stätte ihrer segensreichen Wirksamkeit verlassen mußten, denn das Schick sal traf auch den Bruder des Abtes von St. Mang, P. Alfons Hafner, Abt von Ettal. Vernehmen wir etwas von der Familie, aus der diese kirchlichen Leuchten stammen und von ihrem Wirken und Schicksal .... Es dürfte wohl eine Seltenheit sein, daß sieben Kinder aus einer Familie sich insgesamt dem Dienste der Kirche weihten

, wie dies die Lehrersfamilie Hafner in Reutte auszuweisen hat. In der ersten Hälfte des 18. Jahrhundert wirkte in Reutte segensreich der Schullehrer Johann Georg Hafner, Vater einer vielköpfigen Familie, der im Vereine mit seiner tüchtigen und frommen Ehegattin die Kinder zu tüchtigen und gottes- fürchtigen Menschen erzog. Außer den zwei bereits genannten Brüdern wählten noch drei den Priefter- stand. Joseph Maria Hafner erreichte die hohe kirchliche Würde eines Generalvikars zu St. Gallen, P. Abraham Hafner trat

in den Orden des hl. Franziskus ein, betätigte sich zuerst als Organist im Hofkloster zu Innsbruck, zog im Jahre 1776 als Missionär nach Palästina und Aegypten, kam nach längerer Krankheit wieder nach Tirol zurück und nach Aufhebung des Franziskanerklosters in Innsbruck nach Lienz, woselbst er 1789 das Zeitliche segnete. Er galt als einer der besten damals in Tirol lebenden Organisten. Der fünfte Bruder aus der Hafner- ischen Familie wirkte als Pater Jeremias als vorzüglicher Musiker im Kloster zu Schwaz

. Hildegard Hafner wirkte segensreich als Aedtiffin des Zisterzienserinnenklosters Mariahof in Bayern, Zäzilia Hafner war Organistin im Kloster Säckingen. — Unser Interesse beanspruchen besonders die beiden Aebte Aemilian und Alfons Hafner. Aemilian studierte am Gymnasium der Jesuiten in Hall, trat in das St. Magnuskloster in Füssen ein, legte am 30. November 1758 die Ordensge lübde ab und wurde am 6. Mai 1764 zum Priester geweiht. Er verwaltete nacheinander die Aemter des Küchen-, Keller

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 07.03.1932
Umfang: 8
jemals die Wirtschaftswoche verlän gert hätte?! Also beeilen 8 e sich, bitte. Kommen Sie sofort, aller spätestens aber morgen! Nus der Partei. Abg. Hafner gestorben. Linz, 4. März. Heute um 8 Uhr früh ist im Kranken haus Bad Ischl Laudesrat Gen. Josef Hafner einem Herzschlag erlegen. Hafner, der schon längere Zeit herzleidend gewesen ist, war eine der bekanntesten Persönlichkeiten der sozialdemo kratischen Landtagssraktion. Er stand im 57. Lebensjahr, war von Berus Lehrer, hatte Philosophie

an den Univer sitäten in München und Wien studiert und wandte sich später der Journalistik zu. Hafner war lange Jahre hin durch in leitender Stellung bei dem sozialdemokratischen Parteiblatt Oberösterreichs, dem „Linzer Tagblatt", tätig, Chefredakteur des Blattes. Die Geschichte der obevöstervei- chischen Partei ist mit der Person Hafners aufs innigste verknüpft. War er doch der erste Mandatar der oberöster reichischen Landespartei im oberösterreichischen Landtag. Als Lehrer wurde er im Jahre 1909, kaum

dreißigjährig, von der damaligen Proporzkurie der Städte und Industrie orte in den Landtag entsendet. Nach dem Kriege, in der Umsturzzeit, wurde Hafner als Lehrer nach Steyr versetzt und bewarb sich im Wahl kreis Steyr auch um das Nationalratsmanbal. Er wurde als Listenführer selbstvevständlich gewählt. Im National rat übte er eine nicht unbedeutende Rolle au8. Hafner war sogar Mitglied des Hauptausschuffes. Sein Hauptgewicht lag allerdings nach wie vor in der Landespolitik. Hafner gehörte

der provisorischen Landesverfammlung an und wurde auch bei den Maiwahlen des Jahres 1919 vom Wahlkreis Steyr als La ndtagsabge ordnet er gewählt. Die Partei entsendete ihn auch nelben Grubber, der als Landes- Hauptmannstellvertreter fungierte, und Euller in die Lan desregierung, und als der Bundesrat geschaffen wurde, auch m den Bundesrat. Hafner hat in allen Körperschaften, denen er angehörte, seinen Mann gestellt und war allen eine Zierde. Bei allen nachfolgenden Landtagswahlen wurde er selbstverständlich

wieder gewählt. Als Gen. Gru- ber von der Partei zum Bürgermeisteramt berufen wurde, gab er die Landeshauptmannstellvertretevstelle ab. An sei ner Statt wurde Gen. Hafner gewählt. Seit den letzten Landtagswahlen besteht die Institution der Lanbeshaupt- mannstellvertreter nicht mehr. Jedoch wurde Gen. Hafner zum LandtagSvizepräfidenten bestellt. BeMNMSsWs-Mlender. «artet. Klub der Sozialdemokraten im Innsbrucker ötanerofemt. Dienstag den 8. März 20 Uhr FraLtioMsttz-ung. SitfienDbetoeguafl. «AI, aOUfcn-Eft

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Reuttener Nachrichten
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Seite 2 von 6
Datum: 21.08.1931
Umfang: 6
der Welt erblickten. Zu Anfang des 18. Jahrhunderts stand diese Wohn- behausung samt Stall, Stadel, Hofraum und den an die Klostermauern angrenzenden Umfassungsmauern im Eigen- tume des biederen Marktschulmeisters Johann Georg Hafner, der es mit seiner Gattin Barbara Hengg aus Mühl, des reichen Müllers Anton Henggens Tochter, und seinen 8 Kindern bewohnte. Selten wird ein Vater das Glück erleben, daß von 8 Kindern 7 das Ordens kleid wählen, wie dies in der Familie Hafner der Fall war. Drei

seiner Kinder, nämlich Amilian, Alfons und Hildegard erreichten sogar die äbtliche Würde. Amilian Hafner, der älteste Sohn und der letzte Abt des Stiftes St. Mang in Füssen, war am 25. Dezember 1739 geboren. Nach dem väterlichen Unterricht studierte er am Gymnasium der Jesuiten in Hall, trat dann im Stifte St. Mang in den Benediktinerorden ein und legte am 30. November 1758 die Ordensgelübde ab. Am 6. Mai 1764 wurde er zum Priester geweiht und bald bekleidete der strebsame Mann aufeinanderfolgend die Ämter

insbesondere dem Studium der Bibelsprachen und verwandter Dialekte sein Augenmerk zu. Durch sein Zu tun wurde die ohnehin kostbare Bibliothek des Stiftes durch unzählige wertvolle Bände ergänzt. Wie schon erwähnt, waren noch 6 andere Kinder des allzeit gottesfürchtigen Marktschullehrers ins Kloster eingetrete*. So Alfons Hafner, geboren am 16. April 1742. Alfons studierte zu Augsburg und Innsbruck Philosophie und trat dann in das Kloster Ettal ein, wo er 1767 zum Priester geweiht wurde

auch durch die Tiroler Künstler Zeiller und Knoller die Abteikirche in der noch heute erhaltenen prächtigen Art ausgemalt und auch die berühmte Chorkapelle vollendet. Die Säkularisation seines Klosters, die im Jahre 1803 erfolgte, ging dem Abte so zu Herzen, daß er ge radezu vor den Menschen flüchtete und sich in die einsame Zelle des Benediktinerklosters in Venedig zurückzog, bis er im Kloster St. Giustina bei Padua am 7. Mai 1807 das Zeitliche segnete. Cäzilia Hafner, die drittälteste Tochter, trat als Organistin

ins Franziskanerkloster in Säckingen ein und starb dortselbst im Jahre 1788. Joses Hafner ging als Pater Abraham ins Franzis kanerkloster in Innsbruck, war durch Jahre hindurch Organist des Hofklosters und kam im Jahre 1776 als Missionär ins gelobte Land und nach Ägypten. Nach Aufhebung des Franziskanerklosters in Innsbruck über siedelte er nach Lienz, wo er im Jahre 1789 verschied. Josef Maria Hafner wählte das Ordenskleid des hl. Benediktus zu St. Gallen (Schweiz) und erreichte dort in der Folgezeit

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Reuttener Nachrichten
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Seite 3 von 6
Datum: 18.10.1929
Umfang: 6
. Der letzte Abt von Ettal und Füssen. In dem bescheidenen Arkadenteit recht vom Eingänge des stimmungsvollen Pfarrfriedhofes in Breitenwang meldet uns ein schlichtes Grabdenkmal, daß hier der letzte Abt des einstmals berühmten St. Magnusstiftes in Füssen am Lech der Auferstehung entgegen schlummert. Die In schrift lautet: „Hier ruhet der hochwohlgeborene, hoch würdigste Herr Aemilian Hafner, zu Reutte geboren am 25. Dezember 1739, wurde Priester am 6. Mai 1764 und Abt am 6. April 1778. In der Reihe

Säkularisation, die Stätte ihrer segensreichen Wirksam keit perlassen mußen, denn das Schicksal traf auch den Bruder des Abtes von St. Mang, P. Alfons Hafner, Abt von Ettal. Vernehmen rrnr etwas von der Familie, aus der diese kirchlichen Leuchten stammen und von ihrem Wirken und Schicksal .... Es dürfte wohl euic Seltenheit sein, daß sieben Kinder aus einer Familie sich insgesamt dem Dienste der Kirche weihten, wie dies die Lehrers- familie Hafner in Reutte aufzuweisen hat. In der ersten Hälfte

des 18. Jahrhundert wirkte in Reutte segensreich der Schullehrer Johann Georg Hafner, Vater einer vielköpfigen Familie, der im Vereine mit seiner tüchtigen und frommen Ehegattin die Kinder zu tüchligen und gottesfürchtigen Menschen erzog. Außer den zwei bereits genannten Brüdern wählten noch drei den Priesterstand Joseph Maria Hafner erreichte die hohe kirchliche Würde eines Generalvikars zu St. Gallen, P. Abraham Hafner trat in den Orden des hl. Franzis kus ein, betätigte sich zuerst als Organist im Hofkloster

zu Innsbruck, zog im Jahre 1776 als Missionär nach Palästina und Ägypten, kam nach längerer Krankheit wieder nach Tirol zurück und nach Aufhebung des Franzis kanerklosters in Innsbruck nach Lienz, woselbst er 1789 das Zeitliche segnete. Er galt als einer der besten damals in Tirol lebenden Organisten. Der fünfte Bruder aus der Hafnerischen Familie wirkte alsPaterIeremias als vorzüglicher Musiker im Kloster zu Schwaz. Hilde gard Hafner wirkte segensreich als Aebtisfin des Zisterzienserinnenkloster Mariahof

in Bayern. Zäzilia Hafner war Organistin im Kloster Säckingen. — Unser Interesse beanspruchen besonders die beiden Aebte Aemilian und Alfons Hafner. Aemilian studierte am Gymnasium der Jesuiten in Hall, trat in das St. Magnuskloster in Füssen ein, legte am 30. November 1758 die Ordensgelübde ab und wurde am 6. Mai 1764 zum Priester geweiht. Er verwaltete nacheinander die Aemter des Küchen-, Keller- und Novizenmeisters, des Kustos und Priors und wurde am 6. April 1778 nach dem in Wien verstorbenen Abte

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Tiroler Wastl
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Seite 10 von 12
Datum: 28.05.1905
Umfang: 12
-------- der Gegenwart Viertel Liter-Glas 3 Kreuzer im Hausgebrauch In allen Kultur-Staaten, besonders unter der arbeit. Bevölkerung, in Familen, Fabriken, Bahnen als unentbehrlicher Konsum-Artikel überall eingeführt — General-Vertrieb: Alois Flora, Innsbruck Andreas Hoferstrasse 42 838 weniger zu schätzen, als der Kadettenfresser Hauptmann Hafner dabei die Rolle des Schlacht- Gottes spielte, indem er die Kriegslage schuf. Ich hatte mit dem Bataillon einen Rekognos zierungsmarsch in ein feindliches Land vorzu

- nehmen und dabei ganz besonders daraus be dacht zu sein, in keinen Hinterhalt zu geraten. Mit einem solchen hoffte Hafner mich am leichtesten hineinlegen zu können, weil er einige Tage vorher an der Marschlinie, die ich einzn- halten hatte, eine versteckte und schwer zugäng liche Höhle ausfindig gemacht hatte, die ihrer Lage wegen von den Marschsichernngstruppen wahr scheinlich unbeachtet gelassen werden würde. Die Höhle befand sich ans gut anderthalb Manneshöhe in einer hohlen Felswand und konnte

Vorsicht nicht die ganze Mannschaft tief 839 in die Höhle hineinkriechen geheißen und die Straße allein bewacht hätte. So aber schlief er infolge des Katers, an dem er gerade litt, ein, ohne daß seine Mannschaft dies wahrnahm, und so marschierte ich dank des weiteren Umstandes, daß das starke Rauschen des Wildbaches die Schritte meiner Mannschaft übertönte, unange fochten am Hinterhalt vorüber. Hafner, der sich schon wie ein Schneehaase ans ein Kleefeld auf meinen Eingang gefreut hatte, war außer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 17.02.1906
Umfang: 12
Zusammenstellung sind die Resultate derselben verzeichnen. Nach vorstehender Tabelle entfallen von den Ausständen ans das Bangewerbe 4092 Beteiligte, Metallindustrie 366, Holzarbeiter 316, Bäcker 250, Schuhmacher 135, Maler 50, Hafner 23, Brauer 18, Salinenarbeiter 129, Tapezierer 26, Schneider 5, Verkehr und Handel zirka 2500, Buchdrucker 270. Wir müssen bemerken, daß die angeführten Ziffern nicht Anspruch auf absolute Richtigkeit haben, indem leider die Ausfertigung der Frage bogen seitens der Organisationen

: Bäcker 130 . ja ja ja ja teilweise 2—3 ja Brauer 18 ja ja ja Schlosser 1d4 ja ja ja 21 ja Spengler * 38 ja ja ja 21 ja Dachdecker 18 ja ja ja Steinarbeiter 54 ja ja 105 ja Maurer 900 ja ja ja 3 ja Bauhilfsarbeiter 1300 ja ja ja 3 ja Zimmerer 120 ja ja ja teilweise 3 ja Monteure 80 . ja ja ja 38 ja Schuhmacher 135 ja ja Wagenbauer- 22 ja ja Bozen: Hafner ja — — ? Resultat unbekannt Bäcker 45 ja ja ja ja 10 ja Eine Maßregelung mußtezurückgenommen werden Buchdrucker Meran: 7 - — ja — Bäcker

50 ia ja ja ja ja Angaben über die Schlosser 35 ja ja Dauer des Ausstandes Monteure 46 ja ? ja Bau-Arbeiter 1300 ja ja — ja ? ja — ir Tapezierer 26 ja — ? ja — " Maler 50 ja ja Holzarbeiter Lienz: Bau-Arbeiter 260 — ja — — — ja — — " 300 _ ja — — — ja — — Sterzing: Steinarbeiter 24 ja 10 ja Bruneck: Hafner- 19 ja ja ? ja Hall: Bäcker- 25 ja ja ja ja teilweise 2—3 ja Schlosser 9 ja teilweise 3—4 ja Spengler 4 ja teilweise 3—4 ja Holzarbeiter 22 ja teilweise 2—8 Salinenarbeiter 129 ja ja Wörgl: ja ja Tischler

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 05.10.1929
Umfang: 16
aussagte. Der von Rechtsanwalt Dr. Moritz Verteidigte wurde neuerlich zu einem Jahre schweren Kerker, verschärft durch einen Fasttag und durch ein hartes Lager in jedem Monat, ver urteilt. Herzog nahm die Strafe unter Protest an. Zu be merken ist, daß der Unverbesserliche im Kussteiner katholi schen Gesellenvereinshaus wohnte, also Mitglied des Ge sellenvereines war (oder noch ist!). Eine Zierde des Ver eines ist er wohl nicht. Der richtige und der falsche Hafner. Josef Hafner, ein 24jähriger

. Da dem Josef Hafner als Herumziehen der Ausweispapiere abhanden gekommen waren, lag der Verdacht nahe, daß ein in Kitzbühel wegen Diebstahl ver urteilter „Josef Hafner" in Wirklichkeit anders herße — und mittels Fingerabdrücke stellte man fest, daß er Josef Danner hieß. Der richtige Hafner saß einstweilen Wer drei Monate lang in der Innsbrucker Untersuchungshaft. Gestern konnte man aus der von StA. Dr. Riedl ver tretenen Anklage entnehmen: Hafner zog mit seiner E>e° liebten Katharina Kasiar monatelang

herum. Die Kasiar ist zwar noch unbescholten, genießt aber in ihrer Salzburger Heimat allerschlechtesten Leu mund. Die Bauernmagd zieht lieber alß Tippelschikse her um, statt zu arbeiten — und da auch Hafner keinen Erwerb hatte, lebten die beiden aus ihrer „Vergnügungstour" durch den Pinzgau von Einbrüchen und Betteln. Auf der Ge meindealm in Schattberg erhielten sie von der Bäuerin eine Mahlzeit und stahlen zum Dank dafür Schuhe. In Suhlfelden brach das fleißige Paar in eine Almhütte ein und stahl

verteidigte Hafner erzählte weinend, daß er unleidlicher Familienverhältnisie wegen von zu Hause weg und auf die Walz sei. Arbeit hätte er trotz allen Suchens nie finden können — und außerdem sei er krank und im Spitale gewesen. Die Einbrüche hätte er bloß verübt, um mit seiner Wandergefährtin leben zu können. Staatsanwalt wie Verteidiger sprachen von einer Notlage und letzterer meinte, in normalen Zeiten würde er absolut nicht Landstreicherei verteidigen, „wir haben aber keine normalen Zeiten

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Tiroler Post
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Seite 9 von 20
Datum: 01.06.1906
Umfang: 20
Sulo wollte nun etwas ausbessern, machte eS aber nicht besser. Jetzt meldete fich noch der Ge noffe Hafner, dem Dr. Schöpfer vor zwei Jahren das Konzept so verdorben hatte. Doktor Schöpfer wehrte sich energisch dagegen, daß jetzt der Versuch gemacht werde, die Debatte noch weiter fortzuspinnen, nachdem sich früher niemand mehr zum Worte gemeldet hatte und er ausdrücklich fich zum Schlußworte gemeldet habe. Die Sozialdemokraten machten darüber großen Radau und wollten die Fortsetzung der Verhandlung

verhindern. Sie wollten es gar heraus bringen, als scheue sich der Referent, seine Gegner zum Worte kommen zu lassen; er erwiderte, Herr Hafner fände ja beim zweiten Referat Gelegenheit, sich zu melden, und wenn er schon auf ihn zu sprechen kommm wolle, könne er diese Gelegenheit benützen, er habe nichts dagegen. So kam nun Herr Unterkircher zum Worte. Er ging von der großartigm Protest kundgebung aus, welche die Gewerbetreibenden zwei Tage vorher in Wien abgehalten hatten. Er besprach

dann die Unzulänglichkeit der gegenwärtig auf die Tagesordnung gesetzten Gewerbercform Dabei kam er auch auf die Auswüchse der Konsumvereine zu sprechen. Auch dieser Vortrag war vom Anfang bis zum Ende sehr sachlich gehalten; die Zustimmung der Genossen rief er aber nicht hervor, was ganz selbstverständlich ist, weil für den Schutz des Kleingewerbes die Sozialdemokratie ebenso wenig Sinn hat, wie für den Schutz des Bauernstandes. Zu diesem Referate meldeten sich nun die Genossen Hafner, Neßtler und Sulo

, die ihrer wartete, durch den Trick zu hintertreibm, daß Genosse Hafner einen An trag stellen und durch die ganze Versammlung zur Abstimmung bringen wollte. Ohne fich zu kümmern, wie er laute, erklärte der Abgeord nete Dr. Schöpfer, dies sei durchaus unstatt haft und ungesetzlich, da in einer Vereins ver- versammlung nur Mitglieder Anträge stellen und nur Mitglieder darüber abstimmen können. Die Sozialdemokraten konnten es nicht ableug- nen, beharrten aber trotzdem darauf. Genosse Hafner ging dabei soweit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 10.12.1952
Umfang: 6
Hundebesitzer in Venetien, von diesem Zei chen der Anhänglichkeit gerührt, hat be schlossen. den Hund wieder dessen einstigem Herrn zu überlassen, allerdings unter der Be dingung, daß er von diesem so überaus an hänglichen Hund ein Junges erhalte. Erbschaftsstreit endete mit Brudermord Am 21. Oktober vorigen Jahres wurde bei Tragöß (Steiermark) Johann Hafner er hängt auf gefunden; man nahm Selbstmord an und auch bei der Obduktion kannte keine andere Todesursache festgestellt werden. Ge rüchte besagten

jedoch, der lebenslustige Hafner hätte sich niemals selbst das Leben genommen. Schließlich wurde den die Er hebungen führenden Organen bekannt, daß die Brüder Alois und Johann Hafner wegen de. väterlichen Erbes in Feindschaft gelebt hatten; der ältere Alois war mit der Erb schaft der väterlichen Schlosserei nicht zu frieden. sondern wollte auch 20.000 Schilling, die zwischen den Brüdern geteilt werden soll ten. allein haben. Nach über einem Jahr wurden nun der 29jährige Schlos sergehilfe Karl Zettl

und der Schlossermeister Alois Hafner verhaftet. Während Zettl noch leug net, hat Hafner bereits gestanden, daß der bei ihm beschäftigte Gehilfe Zettl für 800 Schilling den Mord ausgeführt hat, zu dem er ihn gedungen hatte. Zettl hatte Johann Hafner überfallen, erwürgt und die Leiche aufgehängt. Die Suche nach der Leiche von Hilde Weß Die nach dem Mordgeständnis des Alois G r u b e r in der Nähe der Ortschaft Gaas im Burgenland angestellte Suche nach der an geblich von Gruber dort vergrabenen Leiche der ermordeten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 13 von 16
Datum: 16.09.1922
Umfang: 16
- meinde 50.000 X, Ungenannt 1000 X, Ungenannt, zwei Damen, 15.500 X, E. t. U. P, 532 X 20 b, Bacher 4150 Kronen, Jager Franz 6000 X, H. F. 70 X, Flaschner, Bezirksrätin 1000 X, Wiener Kinderfreunde 2000 X, Jdrauminir 1000 X, Kugler 600 X, Bremer Gäste (60 Mk.) 3000 Kr.? Schober 400 X, durch Hafner 2300 Kronen, Visa len Sch. 1000 X, W intersteiner 20.000 X» Tißner, Nachtquartier, 10.230 X, ein Besuch 5000 X, O. T. 1000 X, Planschet 1300 X, Ungenannt 1000 X, Un genannt 10.000 X, Otto Keller 5000

K., Planschsk 1000 X, Oberleitner 1500 Kronen, Hannig 500 X, Brunner 1000 X, Scheib Ü 1000 X, Pokos 1500 X, Kamleitner 2600 X, Spiegl 500 Kronen, Thumetshammer 1000 X, Huber Franz 700 X, S. M. 2500 X, Zanner 4600 X, Brühl 500 X, Gstran- thaler 1000 X, Kohl 500 X, Schmidt 500 X, Höhl- dhaler 2500 X, Skorianz 500 X, Oehm 1000 X, Hafner 500 X, Hauser 500 X, Plattner 1000 X, Rottinger 1500 Kronen, Winkler 400 X, Potfchek 5500 X, Haslinger 500 X, Golob 3000 X, Kolb 500 X, Pichelsberger 1000 Kronen, Rettl 1500

X, Tropp 5500 X, Hell 500 X, Keller 1000 X, Felder 4000 X, A. Sch. 21.000 X, Müller 500 .Kronen, Mlekus 500 X, Neubarch 1760 X, Änderte 600 Kronen, Zauchner 2000 X, Hable 5000 X, Kolb 500 *K, Fieber 1000 X, Felder 1600 X, Hafner 500 X, Rcchlig 500 X, Gstranthaler 1000 X; Summe 94.560 X. ParfaS-OrganisaflQ R u° Press® Gewerkschaften Genossenschaften sind die Fundamente der Arbeiterbewegung Erste Tiroler Arbeiterbäckerei Müfcl&u-innsbrusk Tiroler ICofts&sBiivereiri IS Fiüa!®n im B.an«S© Zeratra8bCro

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 15.03.1932
Umfang: 8
werden mußte. Von außen zertrümmerte er nun die Türfüllung und vier Fensterscheiben. Beim Ein schlagen derselben schnitt er sich an der rechten Hand die Schlagader auf, so daß er sehr vielt Blut verlor. Nur die so fortige Inanspruchnahme ärztlicher Hilfe konnte ihn vor dem Verbluten retten. Auf Anordnung des Arztes wurde Schandl ins Spital nach Kufstein befördert. Die Kiesersfelder SLetmttbeiter und Genoffe Hafner. Von der Verwaltungsstelle Kiefersfelden des Deutschen

Steinarbeiterverbandes wird uns geschrieben: Vor 28 Jahren hatten die Steinarbeiter Kiefersfelden den Drang, sich zu organisieren, schrieben an den Kollegen S ch nei de r ma h e r Franz in Innsbruck, ihnen an die Hand zu gehen. Schneidermayer setzte sich mit Genossen Hafner. Obmann des Allgemeinen Gewerkschaftsvereines in Kuf stein, in Verbindung, was Schneidermayer auch uns empfahl. Damals gab es Hindernisse, die es uns nicht er möglichten, uns dem Deutschen Steinarbeiterverband an zuschließen. Gen. Hafner berief eine Versammlung

des Ge werkschaftsvereines Kufstein ein, dem wir vorläufig an gegliedert wurden. Schneidermayer und Hafner nahmen die Verbindung mit dem Deutschen Steinarbeiterverband auf. Durch kluge Taktik gelang es nach Monaten, die Zahl stelle Kiefersfelden des Deutschen Steinarbeiterverbandes zu gründen. Vor drei Jahren hatten wir das 25jährige Grün dungsfest. zu dem die Genossen Schneidermayer und Haf ner eingeladen wurden und auch erschienen. — Wir ver sichern den Innsbrucker Genoffen, daß auch wir Kiefers- feldener

Steinarbeiter dem Gen. Hafner ein ehrendes An denken bewahren werden. Verhaftung eines langgesuchten Betrügers und Ver untreuers in Arzl bei Imst. Der vom Kreisgericht in Krems wegen Verbrechens des Betruges und wegen Veruntreuung verfolgte Johann Fleischmann aus Stockerau in Nieder österreich wurde am 12. ds. vom Gendarmerieposten in Arzl bei Imst aufgegriffen und haftet. Er wurde noch am gleichen Tage in das Bezir ^richt Imst eingelrefert. Südtiroler NachMM. 8iu Bettler vermacht den Wurfe« fünf SMionen

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Tiroler Post
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Seite 9 von 20
Datum: 26.04.1907
Umfang: 20
Weise gegen die Sozialdemokratie verhalten möge. Der Borfitzende, Herr Dr. HLmmerle, kam dadurch in nicht geringe Verlegenheit, denn er sah wohl ein, daß seine Partei, die nur nationale Polin! treibt doch einem inter nationalen Sozialdemokraten die Stimme nicht geben könne. Herr Hafner, der so bereitwillig «nd opferfreudig den Deutschfreiheitlichen die Hilfe in der Stichwahl zugesagt hatte, erhielt diese Zusage nicht, sondern man tröstete ihn damtt, daß diese Frage erst näher erörtert «erde

« müßte. Wir finden diese Erklärung de- Herrn Hafner, der sonst so energisch für die Inter- essen der Arbeiter eintrttt, ebenfalls höchst be merkenswert und sonderbar. Herr Hafner «uß ganz überhört haben, daß Herr Knapp sagte: »Der Nattonulitätenkamps muß im »euen Parlament sofort wteoer beginnen." Wen» Herr Knapp das schon voraussagt und sich zu der Partei bekennt, die diese Pultdeckel nnd Kindertrompeteuarbeit im neuen Parla- mente wieder in Angriff nehmen will, also die Tätigkeit des PartamenreS

für das VoltS- wohl und besonders für die arbeitenden Klaffen «»möglich macht, so kann doch niemand dem das Interesse des arbeitenden Volkes am Herzen liegt, dem Herrn Knapp feine Stimme geben. Herr Hafner muß das unbedingt überhört haoen. Sollte es aber Parteibeschluß der Svztaldemo kratie sein, für solche freiheitliche Kandidaten, die die Tätigkeit des Parlamentes für das ac- beitcnde Volk wieder unmöglich machen wollen, ihre Anhänger zu veranlassen, die Glimme abzugeben, so müßten wir mit Recht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 20.05.1952
Umfang: 6
“ get'pt. Der Mann — eifriger Gas- Wie bereits kurz berichtet, unterlag der deutsche Mannschaftsmeister Gmünd dem SCI mit 31:50 Punkten. Es gab prächtige Kämpfe, hervorragende Leistungen — aber wenig Zuschauer. Die wenigen Zuschauer, die das Hallenbad umsäumten, wurden be stens belohnt. Gleich der erste Bewerb brachte Stimmung ins Haus. Ueber 100-Meter-Kraul stand sich mit Hafner und Könninger österreichische und deutsche Sprinterspitzenklasse gegenüber. Es wurde ein herrliches Rennen. Hafner schwamm

einen zwar nicht schönen, aber un- gemein kraftvollen Stil, während sein Neben mann Könninger in wunderbar flüssigen und ruhigen Tempi« seine Bahnen zog. Hafner setzte auf der letzten Bahn seine größeren Kräftereserven ein und sicherte damit den Sieg. Zeiten: Hafner 1:01,9, Könninger 1:02,2. Das zweite Duell Stingl — Botsch, über 100 Meter Rückenschwimmen stand dem ersten an Spannung nicht nach. Der österreichische Jugendmeister Stingl hatte schwer zu kämp fen, um gegen den Zweiten der deutschen Ju gendmeisterschaft

bereits wieder übernommen. Pajefcs Zwischenzeit mit 30,8!! ist bemerkswert. Es hätte hier gar nicht mehr eines Hafner als Schlußmann bedurft, um diesen Sieg zu fixieren. SCI 3:05,2, Gmünd 3 10. Auch in der Kraulstaff ei gelang das Kunststück. Mit Dr. Nowak (27,9!), Kra- linger, Pajek, Härtel, Posch und Hafner ging dieses Rennen an Innsbruck. Zeiten: SCI 2152^, Gmünd 2:54,8. Stand nach den Schwimmbewerben: SCI 40, Gmünd 25. Diesem Glanzerfolg wollten auch unsere Damen nicht zurückstehen. Und obwohl

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