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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 23.03.1944
Umfang: 4
SeMeinfchafksabend durch. Volks- Hia Volgger im 14. Lebenssahr. Wo. Lana.^Au»zekchNUng. Der tSn,« Lieder. Mullk Und kiilliae Dar» Die AolUiekeriiNl Bocholt. 21 Bochum. 22 Bonn. 21 Bot trop, 2 Brandenburg lHavel). 20 Braun 14 lilirt (Donau). 22 Velbert (Rheinland). 22 Dieksen^ wiesen, daß es auch bekboten ist. Sender 1 “> n u nifl. »er isnze. Lieder. Musik Und lustige Vor- Die Holzlieferung ging heuer «usgrzeich- aus Staaten abzuhörsn. die nicht mit ÄÄ1“ „fl°L e J trcige wechselten üb und gäbest ein Bild net

- gest, 20 Gäslar. 5a Gotenhafen. 15. Gotha, .60 Graüdenz. 12a Graz, . 4 Greifswald, 15 Greiz. 8 Grünberg (Schlesien), 2 Gu ben. 3 Güstrow. 21 Gütersloh. 21 Hägest (Westf.). 19 Halberstadt. 10 Halle (Saale), 24 Hamburg, 20 Hameln, 21 HdMm (Wests.), 16 Hanau, 20 Han stöver, 24. März 18.40 Ms 25. März 6.18 Ahr 25. Mär, 18.41 M, 26. Mar, 6.18 Ahr vÄ 8 Huuü!ullkpro§rLMM Am Donnerstag Für das Volkshilfswerk: Züm Geden- diefem Anlaß fand ein Appell der Örts- feuerwehr statt, auf dem dem ältöerdien- ken

! Und dann meinst du. soll ich wirklich dem helfen, der mir damals die Türe gezeigt hat. wäö?' „Aber Sdbäftiän. was tyär' denn da viel dabei? Wenn der Gustav zurück kommt von den Soldaten, wird er dlr's von ganzem lierzen danken. Und wenn er weg ist, hast kein Recht, ihm sein Gut zu nehmen... oder seinem Kind. „Nehmen? Nehmen? Was nimm ich denn? Ich stehl' das Gut nit. sondern ich kauf'» um mein gutes, teueres GrldN „Aber richtig ist's doch nit, was da tust. Sebastian ' Magdalena trat »nahe an den Bauern heran

! die Gustav oder Wilhelm pdek. Siegfried sandten /und die sie sich langsam und jedes einzelne Wort aus- kostend an detz frühen Winterabenden vorlasen. Sebastian hörte hin und wieder zu. aber da ihm die Art des Beisammenseins- nicht lag und da er kein Verständnis da für aufbrachte, stundenlang nebeneinan der zu sitzen und itz der Dumpfheit der Stube immer wieder über dasselbe zu sprechen.' ging er meist nach den ersten Worten schon polternd hinaus und mein te, fein Weib werde ihm später, schon erzählen

. dann zum ersten Male erst gelesen wer den. Auf diese Weise würden Gustav, Willi und Siegfr-.ed gewissermaßen !m Geiste zugegen sein und an ihrer ifeier teilnehmen. Peter äußerte zwar einige Bedenken Sebastians wegen und Anna warf ein, es sei schließlich doch ein Fest, das jeder lieber am eigenen Herd und unter den Seinen verbringt, aber Mag- dälena bat so innig, daß sie beide nach- gaben und dies umsomehr, als sie dänn darauf hinwies, daß Sebastian bisher nie etwas gegen ihre Abende geäußert

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 09.07.1940
Umfang: 4
unterwegs van weitem e.n ì.i.d gehört, daß noch viel lauter und durch dringender schreit ais unier Kind,' — „Wo liait du es gehört?', fragte die Mut ter. Der Vater seufzte: „Hm Türten- schanzpark — auf dem Spielplatz'. Braun macht es allein Braun hatte einen Fischladen eroifn.'t und stellte ein frisch gemaltes Schild vor die Türe, auf dein die Worte sla»>>.'u „Hier sind frische Fische zu verkaufen!' Ein Freund kam vorbei, las das Schild und jagte zu Braun: „Warum schreibst du „frische' Fische? Wen

» sie nicht frisch wären, würdest du dach keine verkaufen?' Braun sah das ein. wischte das W>irt „frische' aus nnd stellte die Tafel wieder hin. Ein anderer Freund kam vorbei, blieb stehe» und sagte: „Warum steht denn da: „Hier sind Fische ;u verkaufen?. Anders wo verkaufst du dach keine fische?!' Braun konnte sich dar Logik dieler Warte nicht verschließen, wischte also auch das wart „Hier' fort »nd stellte das Schild wieder a» seinen Platz. Wieder kam ein Bekannter vorbei und sagte: „Lieber Braun

. „So', sagte er. „nun kau» niemand etwas dar an aussetzen!' und zündete sich beruhigt eine Pfeife an. Wenige Minuten später betrat ein Kunde de» Lade» und sagte erstau»!: „Wozu haben Sie das Schild mit der Aufschrift „Fische' draußen stehen? Daß es hier Fische gibt, riecht man doch schon eine halbe Meile weit!' Und so kam es, daß Braun heute über- Siidbalconz^mmer, Haupt kein Schild mehr vor seinem Ladeii hat. Tüchtige 'welßiiuherin gesucht, Zuschriften un. ter Unione Pubblicità Italiana M, rana M LdZl

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Dolomiten
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Seite 4 von 7
Datum: 15.06.1942
Umfang: 7
nungen stets ehrlich ausgetaufcht, auch wenn es einmal Unerfreulichkeiten waren. Nimm es mir also bitte nicht übel, aber ich möchte mich in diese, wie mir scheint, dock' etwas brenzlige An gelegenheit lieber nicht einmischen. Nun hdbt ibr den 'Menschen natürlich auch noch als Ester am Tuch!' „Vorläufig liegt er noch im Bett. Und weg- gcgeücn bat er uns eigentlich nichts. Allerdings, zn trinken verlangte er sofort.' 'Was machte Freund Braun für Augen, als er dieses vernehmen mußte. ..'Was?' rief

er eutfe.zt. „gleich zu triulen? 3llfo. ein Säufer ist er obendrein? Ja. was lagt denn deine Frau zn dein allen?' „Die? Die ist eifriger als ich bei der ganzen Sache. Und gerade sie ist es. die mich zu dir geschickt hat. Du willst ja nun aber durchaus nick,! mitkommcn!' „'Wenn deiner Frau so viel daran liegt', er klärte aber Freund Braun, „dann muß ich za wohl meine Bedenken zurückstclleu. Denn natür lich bat deine Frau wieder einmal die Haupt last „Di. bat sie', bekräftigte Mörgner bereit willig

, ..da hast du allcrdinas recht.' ..'Na. daun lamm.' sprach Braun seufzend und langte nck' den Hut vom Haken, „wenn schon denn schon: gehen wir halt!' Unterwegs verhörte Braun den Freund wei ter: „Sag mal. du sagst, der Mensch läge im 'Beit: ist er denn gar krank und schleppt euck. wer weiß was, ins Hans?' „Kraul? Du wirst dich ja davon überzeugeu. daß er so eigentlich nicht nussteht. Nein, krank ist er sicherlich nicht.' „Dann ist er ein Simulant. Mensch! Herr gott, was hast d» da bloß

wieder einmal ge macht!' „Ich glaube auch nicht, daß er ein Simulant ist', verteidigte sich der Lebrer. „warum lall ich gleich so Schlechtes von ihin denken?' „O. d» rosenroter Optimist' cresserle sich der Kaufmann, „und - hast d» auch schon eine Mi nute darüber nachgcdacht. wie ihr den Vaga bunden überhaupt mos wieder loswerden wollt?' Ein Achselzucken war die ganze Antwort. Da wurde Braun ärgerlich. „Nein, nein, nein!' wetterte er „Somas! Samo»' Das ist mal wieder eine Geschichte, so echt Mörgner!' „Da hast

du freilich recht' gab der Lehrer zu. Er schob den Freund zur Tür. Sic hatten das Schulhaus erreicht. ..'Nun tritt ein', sagte?Nörg- ncr. „sie wird schon warten.' „Ja. aber einen vernünftigen Rat kann ich euch trotzdem „icko geben', erklärte Braun »nd blieb einmal stcben. „oder habt ibr das wirklich non mir erwartet?' Der Lehrer wollte antworten, aber er kam nicht mehr dazu. Das übernahm für ihn ein feines, aber Zähes Stimmchcn das plötzlich aus der Lehrerwohnung auf die Straße drang, ein Säuglina schrie

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Bozner Tagblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 25.11.1944
Umfang: 8
* aus, kam zu Fall und so unglücklich IT--'- Rrivcn zu liegen, (lass es vom Zug erfasst *»■*“*»* DllXcIi wurde und unter die Räder kam, wobei es so schwere Verletzungen Ortsgruppe Kais von Pg. Sporn ge- der Welt zu schaffen sind, wird es führt werde. ' aber durch das Eingreifen der Par- ... lei und insbesondere des Kreisleiters 25. Nov. von 16.49 bis 26. Nov. 7.UU unr Gustav Kaufmann und unseres Land- ,, « , 64S b - s 27 Nov 7.02 Uhr Tödlicher Unfall rals vr. Pelritsch möglich sein. '«n >0.^ ms Lienz

- R7 Kreisbuiprnffihrer Gustav°An- käm^fer ffiV^hmiwM^hieHe^tniten^die ^üfstnittel und- Arbeitskräfte gefunden Befähigung zum Leisten der ersten improvisierte Tragbahre hergestellt, düng mit bekannten Melodien; 18.30 bis BZ - — Knusoauernfutirer Oustav An- ^ipier nie ciircnwaciie mciien'rraien aie ,„ P rden. d e zur S cherums unserer H fe. „nri ist RrtiinR für heute! Aber 18.45- Knrrpcnnnrlfintpn herichten: 19: Kreis Bozen Verabschiedung Gusiav Ängelinis Bozen, 24. November. an dem Ortsbauernführer und alte Front

des Eiweißes, das dem er S Vorhdd “ 1 Toten. b ‘.tden der Witterung ausgesetzt, zu* Vieh gereicht wird. Wenn das Futter Streiflichter auf Forschuna er aiien voroiia. nir’kWAn ,,m n,„a ni„hi- m»n„ P i„ «; ,>• h Prntp.in um * haltsame Klänge. Franz unter- . rücklegen, um ihre Hausbesuche zu er- nicht mehr als 3,5 bis 5 v. H. Protein Die Totenfeier für Gustav Angelini, „ Petersherir Todesfall Kürz- led igen. Sie lassen sich die Mühe'nicht enthält, hört die Brunst auf oder wird den der Tod alizufruh

Dezember 1 kr. Afgund. T o d e s f a 11. H unter großer Beteiligung der ww . ... . , . rung die Mutter unseres Bürgermei- lhre Fachgebiete. Auch die Ortsgrup- U1G , »«aureiBuims von riscu- , Minimum der FrTrhmTer.m' wesend. r^nsLfäs &&S 1 L-s-K s/ä ^ Nb, Nb-b ' . . ' j 112 xetreimten Erscheinungen müssen 60 Jahren Kohle fA,, ^^ rnn ' ir 5c * der Beobachtung wegs berechtigt 90% der Energie des Großdeutschen Wie groß sind_eigentlich die Stein- Raumes werden aus Stein- und Braun

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 11.04.1944
Umfang: 4
knmpfen. stigeclvltkerungln aufopfernde»« Einsatz Braun schweig, entstanden Gebäude- ^esMng Henatam überließen. Die Vor- Der Domou Serbiens Tüo,^^at sich^in durch ^^npss.^und^^ Trans^kverbände s^öden und ^Peksopenv^^^^^^^^ Linioe Alt der spanischen.Verbände ist sofort seiner Rechnung geirrt. Serbien vertel digt. sein Heim, seinen Namen, seinen Glauben. In Blut und Tod sind all« Ser ben ein« gewordene unter dem Oberbesehl des Generatober- feindliche Skörflüazeuae überflogen tu der stcn D eßloch

; ihr Gesicht hat sich im Laufe der Zeiten we sentlich gewandelt, doch immer ist sie ihrer Aufgabe bewußt gewesen, in erster Linie Mittler und Bindeglied zwischen der kämpfenden Truppe und der Heimat zu sein. Die ersten Vorläufer der Feldzeituug von 1794 finden sich bereits im Dreißig- jllhrigen Krieg, wo sie in den Heeren Wallensteins und Gustav Adolfs- von Schweden verbreitet wurdet»: im Origi nal sind sie uns jedoch nicht erhalten. Die bereits erwähnte „Geprüfte Tag schrist' von 1794 wurde von General

dorm vermitteln. Die ersten 24 Bummer . bringen-u. a. Erzählungen von Bruno Bredn Robert Hohlbaum. Gustav Leutell. Cgrl Wal zinger.und Stefan Sturm. Mit Adasbert Sti! ter werden auch ältere gute stidostdeuksche Er zahler wieder zu Wyrt kommen/'wie Ludwi Anzengruber, Johann Gabriel'Seidl. Fra» Stelzhammer. und Karl Postl. Don Käthe Kamossa' erscheinen im Andree» Verlag. Prag, lyrische Gedichte „Lyrische Ve sper'. Die junge Dichterin, die sich nlit ihrem Ersllingswert „Kleine Sinfonie' bereits viele

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Bozner Tagblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 14.10.1944
Umfang: 8
Volkstum auf ganz andere nur 8 Tage.'Die empfindlichste von'a!- Zeiträume zurückblickt. Im Jahre 1919 len ist die schwefelgelbe Berftaue- wurde oberhalb Hauenstein, und zwar mon e. die leicht braun wird. Die übri- nahe bei den Felswänden ein schönes .gen Blumen bewahre!» fast immer Ge- ßronzesclnvcf't gefimdcn; ' das statt und Farbe dauernd. Wenn man von dem berufenen Sachverständigen,^ sie dann auf Karton aufklebt, so halten Museumsdirektor Mayr, in das 13< vor- sic sich vorzüglich und sind' für Stu

die Heidenhäuser. fliigell gleich massig singend über die Hügel, verfängt sich in den Zwerg eichen, die sich wie schüchterne Kin der an den Hang ducken, und kräu selt das Wasser in den Seen. Braun- goldene Stille des Herbstes schweig! über den sanften Boden der Berge, auf denen riesige Fimlüngssleine wie verstreute Almhiiltcn stehen. Moos flächen kriechen uni die Steine, der blanke Fels glänzt nass und über all dem Grau upd Braun und der' Düsterheit schwingt wie eine riesi ge Glocke, unsichtbar lind fast

und auch von den freundlichen Göttern. Das pochende Herz ist das einzig Hörbare ausser dem auf- und abschwcllönden Singen des Windes, der eine fremde eintö nige Melodie an mein Ohr weht. Und dieses pochende Herz ist wie ein sil bernes Glöcklein, das gleichimissig himmelt im schweren Schlagen der Glocke Einsamkeit, die gross wie der Himmel ist. tige Schau von Bergen, denen wir heimatliche Namen gegeben haben, Berge, die sich hintereinanderschie- ben in einem gewaltigen Kreise, vom lichten Braun ins Graue und Braune spielend

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 18.10.1943
Umfang: 4
der deutsche Geist zum Durchbruch kommen wird, wenn die 2lrbeit erst wieder unbe schwert von den Hemmschuhen, die ein Krieg, wie wir ihn jetzt führen, mit sich bringt, sich entfalten kann. Dann werden sich die detttschen Stützpunkte mehren, was heute als Jnfelland im Meere frem den Volksttims aufragt, wird sich zu festen Landbrückm zufamnienschließen, und. aus dem Nebenland wird dereinst Reichsland geworden sein. Der Epiker deutschen Schicksals Gustav Frenssen 80 Jahre alt Am 19, Oktober 1863 wurde

der holsteinische Romandichter Gustav Frenssen geboren. . Ein Dichter und Schriftsteller wie Gu stav Frenssen wirkt wie ein lebender Be- weis dafür, daß nichts so jung erhält, wie suchen, streben und oorwärtsschreiten. Frenssen hat in den fast dreißig Werken, die er bisher veröffentlichte, von 1866 bis heute einen in Breite und Tiefe erstaunli- chen Weg innerer Entwicklung zurückge- legt, immer in enger Beziehung zu den geistigen Wendungen der Zeit und des deutschen. Schicksals. Aus dem Theologen wurde

, so war es der Dichter der Romane „Jörn Uhl'. „Otto Labendieck'. „Klaus Hinrich Baas'. „Gert Brügge' und Zieler anderer. 2lls Sohn eines Tischlers wurde Gustav Frenssen in Varlt in Holstein geboren. Er studierte Theologie und war zwe Jahre in einem Diethmarscher Dorf Pfar rer. ehe er sich, von 1902 an. ganz der LchriststellereD widmete. Bei Frenssen liegt der seltene Fall vor, daß ein Dichter ziemlich abseits von den literarischen Strö mungen seiner Zeit es zu Vuchauflagen größten Llusmaßes. bringt. Viele

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 13.09.1942
Umfang: 4
und ein hervorragender Tonsetzer. Unter seinen Kompositionen sind besonders hervorzuheben seine 20 nen einmal bei seinen Vorträgen das musikalische Genie leuchtet, dann wie derum all die tiefe Berzweiflung über sein verfehltes Leben, das vom riesen haften Schatten seines großen Vaters oerdunkelt wird, und über feine verlo rene Liebe. Der Film hat noch einen anderen Hel den, Meister Bach selbst, von dem der grobe Fritz sagte: „Es gibt nur einen Bach.' Eugen Klöpfer ist vollkommen würdig, an Gustav Grstndgens' Seite

Werke des alten Mei sters und seines Sohnes auf dem Cem balo und der Orgel zu hören. Auch die Chaconne von I. S. Bach klingt in mei sterhaftem Vortrage auf, die gewaltigste Geigenkomposition aller Zeiten. Künstler und Regisseur haben sich In diesem Filin in idealer Weise verstan den. Traugott Müller ist nicht nur ein großer Regisseur, er versteht es vor al lem, in wunderbarer Weise das richtige Milieu zu tre fen. Gustav Gründgens' Maske als Fr edemann Bach ist lebens echt und den ief tragischen Sinn

der! Handlung fühlt man. atmet man gewis sermaßen bei jeder Szene ein. Die herr liche Mimik, der abgrundtiefe Blick die ses Künstlers, sie konnten keinen wilrdi- neren Rahmen finden, als jenen, den die Kunst des Regisseurs Ihnen gab. Es wä re allzulange, an dieser Stelle alle die j technischen Siege aufzuzählen, die dem Regisseur gelungen sind, denn jede Sze ne ist In Aufmachung und Stimmung ja an und für sich ein Kunstwerk. Gustav, Gründgens gibt den Friedemann Bach tief ergreifend: erschütternd

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 18.03.1944
Umfang: 6
angeregt, Visionen um -den ge'iebten toten Bruder, der, wie Gustav ein geübter Vergsteiger, am Mont Blanc verunglückte. Doch auch heitere Bilder aus der antiken Sagenwelt. Ein „Pano rama', das in grotesker Laune den Le benskreis des jungen, des reifen und des gealterten Pan umschließt. Oder die Drolerie, mit der sein Humor die so menschlichen Begebenheiten der griechi- schön Götter umspielt. Erzeugnisse einer reichen, zeichnerisch fabulierenden Kunst- lerseele, der bildhafte Aurdmck eines unermüdlichen

weiter aus. Den großen Erfolg bringt ihm jedoch erst der Film. Er zieht ihn besonders an, - da er glaubt, „eine ge wisse Verwandtschaft mit d?r Malerei und der Graphik^ zu finden. Und der Film macht Ihn populär. Dem.Film'-u- llebe entsagt er der Bühne. . Durch den Film hat Gustav Dießl auch feine Frau kennenqelernt. Er haste kaum ein Derhältnis zur Musik, am wenmsten zur Oper. Und nun sollte eine Opern sängerin seine Partnerin werden in dem Film „Starke Herzen'. Sängerfilme mochte er schon garnicht. Reichlich vorein

Kam mersängerin, oi« mit freundlichem Lä cheln ihren „interessanten' Mitspieler er* wartete. Der Liebreiz und die natürlich« Frische im munteren Wesen der qnmu» tigen Frau nahmen ihn ofort gefangen, und nun werden die „Starken Herzen' das Stnnbild ihres Leben»., DI« Hochzeit im August 1838 wird «ine rechte Kunst« lerhochzest. Sie erhält vier Tage Urlaub von den Salzburger Festspielen. Gustav Dießl drei Stunden vyn der Ufa. C» klingt fast wie ein Film, wenn sie davon erzählen: vor dem erttaunten

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Fogli Annunzi Legali Prefettura Bolzano
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Seite 7 von 12
Datum: 30.09.1942
Umfang: 12
germanici, in Bolzano, albergo Laurino. Le denuncie debbono, essere redatte in doppio esemplare,- separatamente ,per ogni credito. - ' Elenco n. 229 . Aiber Francesco fu Tomaso e ; fu Mur Maddalena, Auna di ; sotto, ^pos sidente. ■ Andergassen in Emmer Sofia fu-Do menico e fu Tschimben Maria, Galda- ro, : Villa: di mezzo; possidente. -Andres Caterina fu Luigi e fu Braun Caterina, Lana rdi r-sòtto, possidente. 251 Andres Luigi fu ijingi-è fu-jBraiin !' Caterina, Lana;di sotto : n. 30, possi dente

. ■ Andres in Karnutsch Maddalena fu Luigi e fu Braun Caterina,. Lana - di sotto n. 30, possidente.. Andres Pietro fu Luigi e fu Braun Caterina, Lana di sotto n. 30,. possi dente. Andres Sigislredo fu Luigi e fu Ca terina Bràun, Lana ' di sotto, possi dente. •Barbieri in Nigg Maria fu Giusep pe'e'fu Jakometh Teresa, Terlano. be-, nestante. Bellavigna (già Schönafinger) Luigi fu Antonio e fu Degasper Maria, San. Genesio, possidente.' Bergmeister ved. Trejer Maria fu Giuseppe e fu Unterhuber Giuseppina

, S. Giorgio di Brunico, possidente. Bernard Giuseppe fu Giovanni e fu> Tschimben Anna, Caldaro, Villa di mezzo, jDossidente. Bertolini Rodolfo di Maria, Covela- no, possidente: BÌasiori (già Blaasbichler) Berta fu Luigi e fu Oberagger Crescenzia, Mu- les, lavoratrice agricola. Bologna Luigi fu Luigi e fu Corra- dini Rachele, Germania, possidente. / Bonell Guglielmo fu Giovanni e fu Terleth Barbara, Ora, via. nazionale, possidente. Braun Antonio fu Giuseppe e fu Ma ria Schenk, Auna di sotto n. 43, pos

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