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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 18.06.1942
Umfang: 8
, welche für die Allgemein, beit zu missen notwendig sind. Die in Betracht kommenden Organe sind das Tribunal, der Kon- kursrichter und der Konknrsinasseverwalter. (Fortsetzung folgt.) Dev Bayabimd Von A. R. freund Braun war einer jener Menschen, die ein „i“ nicht anerkennen, wenn das Tüpfelchen nicht genau darüber ststt. Ein über die Maßen korrekter Mensch also war Freund Braun. Ein Pedant? Nein, das war er bei alledem keines wegs. Denn er hatte iidi lein kühlendes Short nicht eintrocknen lassen. Er konnte

ausnahm. Er verfestte damit seinen alten Kameraden gleich in Sorge. Und gar noch Hub er an: „Haus, du warst von je viel vernünftiger als ich. Wehre nicht ab. es ist io! Und du wirst es mir ansehen. sch habe etwas auf dem Her ten.' Nachbar Braun rückte sich die Brille auf die Stirn, sagte den Freund an den Armen, drückte ihn in einen Sessel und gebot: ..So schien holt tos!' „Mörgner huschelte sich in den Polstern zurecht, als friere er. und beaann: ..Was tätest du da machen. Hans: Stell

dir vor, es klopfte nachts ein ganz armer Teufel bei dir a», ohne Ob dach. und wollte bei dir aufgenommen sei». Wie würdest du dich verhalten?' Freund Braun rückte sicki die Brille von -er Stirn auf die Nase zurück, schaute den Lehrer durchdringend au und erwiderte: ..Du hast ihn also schon ausgenommen.' ..Du sagst es' nickte ergebungsvoll der Leh rer. „Mörgner. Akörgner'. tadelte der Kausmgnn und hörte nicht auf. den Leichtsinnigen straiend auzublicken. „hast du denn überhaupt eine Ah nung. wer er ist? Sch

! Du hät test ihn blost sehen sollen, wie ich ihn plötzlich vor mir sah. Not wie ein gekochter Krebs war er. das must vor Kälte gewesen sein, denn er zitterte wie Espenlaub.' „So abgerissen war er?' „Was heistt abgerissen: er hatte lei» Hemd auf dem Leibe!' „Also ein richtiger Strolch!' Ter Lehrer wiegte den Kopf hin und her. „Das will ich doch nicht hasse» dast er das ist.' meinte er. „aber willst du ihn dir nicht einmal anschaueir?' Braun wehrte mit beiden Händen ab. „Ilm des Himmels willeit! Nein

. tu trinken verlangte er sofort.' Was machte Freund Braun für Augen, al? er die>es vernehme» inustte. „Was?' ries er rntieül. „gleich tu trinken? Alio. ein Säufer ist er obendrein'.' T». was sagt denn dein- Fron z:> dein allen?' „Die? Die ist eifriger als ich bei der grnnen Sache. Und gerade He ist es. die mich zu dir geschickt hat Dn willst ia nn„ aber dnrchans 'iicht inirlommen!' „Wenn deiner Frau io viel daran liegt', er klärte aber Freund Braun. ..dann must ich ja wohl meine Bedenken zvriickstellen

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Bozner Tagblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 02.12.1944
Umfang: 8
: Bertha Drews. Gustav Kniith: 19 bis 19.30; Samstagabctidausgabc des Zeit- spiege’s: 19.30—19.45: Frontberichte: 20.15—22: „Farbenspiel der Klänge'. Unterhaltung zum Wochenende mit dem Hamburger Rundfunkorchester und So listen. Vs Deutsehlandsender: 17.15—18 Uhr: Musik zur Dämmerstunde: Branden- Vorjahres verarbeitet, und der Baum Gegenüber diesem amerikanischen wollvcrbrauch erreichte nur 79,3% der burgisches Konzert Nr. 4 von Bach. Subsidiensysteni ist besonders inter- bisher fiir den Krieg

gemeldeten Re- Sinfonie Es-Dur von Haydn: 18—18.30 cssant festzustellen, daß Vertreter des kordzahlen vom April 1942. Kreis Bozen Spenden Für das Volkshllfswerlc: Von. der 9. Kompanie eines Standschiitzen-Aus- bildungslehrganges anläßlich des Ge burtstages ihres Kompanie-Führers 2516 Lire. — Zum Gedenken an Ka merad Gustav Angelini von Franz ■ Riegler, Bozen, 1200 Lire, von Familie Weger, Bozen. 500 Lire, von Helene Oberhaidacher, Bozen. 300 Lire und von Willy und Liesl Hartung. Bozen, 200 Lire

oder ganzen etwa zur Hälfte bis zu zwei Dritteln Pflanzen oder Pflanzenteilen außer dem verarbeitet, denn die Magen- lind Darm Gustav Kmitli; 15.30—16: Solisteiimusik: Sieg fried Grundeis spielt Kompositionen von Schubert und Liszt; 16—18: Was sich Soldaten wünschen; 18—19: Unsterbli che Musik deutscher Meister: „Fidelio' (zweiter Akt) von Ludwig von Beet hoven. Aufführung der Staatsoper erzielte er damit einen Gewinn von 100 000 RM Die Wertsachen hat er durch Mittelspersonen aus dem Aus lände bezogen

an einem Tage und einem Ort veranstal tet zu haben. Auf Hannover folgten in den Jahren 1909 und 1910 die glanzvol len Meisterschaften in Frankfurt, mit de- neu die Namen von Hans Braun, Richard Schubert. Braun und Robert Pasemann eng ver- Deutschlandsender: 17.15—18.30 Uhr: Musik zur Dämmerstunde: Ouvertüre fi-Moll von Anton Bruckner. Klavier konzert C-Dur von Mozart, Solist: Detlev Kraus, und sechste Sinfonie von darauf aufuebaiitc» ireicii Wettbewerb, und tu,r der Berliiier Tarner Prite Hott- Rau „ sed

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 15.12.1944
Umfang: 4
Blasmusik: 10.30—11.00: Kleines Kon zert; 11.00—11.30: Musik zur Unter haltung; 11.30—12.30: Beschwingte Mc- lodicufolge; 13.40—14.00; Das deutsche Vo’kskonzert: 14.15—15.00: Buntes Spiel der Kapelle Erich Berschel; 15.00 bis 15.30: Volksmärchen, erzählt von Eugen Klopfer. Flockina von Platen und Albert Florath; 15.30—16.00: Soll- stenmusik mit Elisabeth Schwarzkopf, Gustav Scheck und Michael Rauch- eisen; 16.00—18.00: Was sich Soldaten wünschen; 18.00—19.00: Unsterbliche Musik deutscher Meister

und mehr und die tüchtigen Herausgeber durften frohlocken. Die Idee des humorvol'en Karikaturenzeichners Kaspar Braun und des Redakteurs Friedrich Schnei der. hatte eingeschlagen, nicht zuletzt vielleicht' durch dessen familiären, ge mütlichen Grundton. in dem er das Blatt zu halten verstand. Sein Huipor wa r niemals - einseitig-parteilich, sein Witz niemals bissig, niemals kränkend. So kämpften sie in der anfänglichen po litischen Epoche gegen bürokratische Verknöcherung und vormärziiehe klein

Kulturgeschichte ent standen. Auch als Schneider 1864 starb und ihm 1879 Braun im Tode nachgefolgt, erfreuten sich die „Fliegenden Blätter' des größten Interesses und erst die schweren Zeiten machten zu ihrer Auf rechterhaltung eine Fusionierung mit einem Schwesterblatte nötig. F. P. Johannes. run i\n.uruu uuun wurae Kurzucn t richtet, sie habe ein neues Werk „Urpliün mene beendet- Ginc Mitarbeiterin d DKD. hatte Gelegenheit, die greise Die terin über diese Arbeit zu befragen- Dal wies Ricarda Huch

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 26.09.1944
Umfang: 4
der Sammlungen Weisungen gab Dank der Einsatzbereitschaft der Sammler und ’ des Verständnisses „der Volksgenossen brachte dann der erste Opfersonntag in Sexten auch einen schönen Erfolg. Bozner Lichtspiele „Nora' Der bekannte Spielleiter Harald Braun hat mit »Nora« eines der reif sten und fesselndsten Gesellschafts dramen des grossen norwegischen Dichters Ibsen aufgegriffen und mit starker Eindringlichkeit zu einem Film geformt. In einer norddeutschen Seeland schaft entwickelt er die Vorgeschich

und erfolgreichen Ge schäftsmannes, der, in seine ehrgei zigen Pläne verbohrt, in der ent scheidenden Stunde seiner Ehe die menschliche Grösse nicht aufzubrin gen vermag, um ausser an sich selbst auch an seine Frau zu denken und ihrem bedingungslosen Vertrauen mit Verständnis entgegenzukommen. Sehr einprägsam in seiner männlichen Abgeklärtheit und Todesahnung zeichnet Gustav Diessl die Figur des tropenkranken Arztes Dr. Rank, der sich vergebens von der unverstande nen Frau des Freundes, der vergöt terten Nora

, die späte Erfüllung sei nes Lehens erhofft. Den interessan ten Typ des skrupellosen Empor kömmlings entwirft Kart Kuhlmnnn als Kommissionsrat Brack, dessen verdorrtes Herz zu erweichen der Mutter Helmers gelingt, die von Franziska Kinz resolut und beherzt dargestellt wird und die in ihrer fraulichen Lebensreife in schönstem Lichte erstrahlt. Im Gegensatz zu Ibsen und seiner Zeit lassen die Filmautoren Harald Braun und Jakob Geis den Ehekon flikt Noras nunmehr in der Läute rung und Festigung

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 29.11.1944
Umfang: 4
ich sie. Mit wirtschaftet Frau Brunnhuber, die ihren langen Hosen, der Mütze schief Inhaberin, mit Gewichten, Geld und auf den braunen Locken, dem lachen- Marken herum. Sie mag Ende der den. braun gebrannten Gesicht sah Käfer stellen sich tot Bei einer Reihe von Käferarten kennt man den Vorgang des „Sichtot- steMens', wenn sich die Tiere in Gefahr befinden. Der deutsche Zoologe. Dr. K. Abshagen vom Institut für Medizini sche Zoologie an der Universität Riga hat hierüber Untersuchungen durchge führt und kam

, schwarz-welss gefleckt, hört .auf den Na men »Senta«, entlaufen. Ge gen gute Belohnung abzuge ben: Hotel Holzer, Oberbo zen, Telefon 90-21. 3066-8 Jagdhund, braun, ln Bozen ver laufen. Abzugeben gegen Be lohnung: Gasthaus »Para dies«, Bozen-Gries, Florenz- Strasse. . 3059-8 Tiennarkt Erziehung und Dresseur für 11 Monate alten, edlen Wolfs hund bei einem Hundelieb haber gegen Vergütung ge sucht. Zuschriften an Frau Paultne Neumann, Nals bei Vilplan, Schwanburg. 3008-15 MERAN Mictf'osiiclie Zimmer

, Winkelweg Nr. 69. 21-M5 Brockhaus, Konversationslexi kon, Jahrgang 1898, 17 Bän de, zu verkaufen. Angebote: Meran, Steinachplatz 20/1. 4079-M 5 Ledertasche, gross, braun, fa brikneu, zu verkaufen.Schöp- fer, Blumenhandlung, Me ran, Lauben 286/III. 6530-M 5 Kiiufiresuclie « Stellciian trelmte 8 Gärtner oder Hausmeister (Ehepaar), für sofort oder später gesucht. Zuschriften unter A 6510, an das »Boz ner Tagblatt«, Verlagsstelle Meran, 6510-M 3 Lehrmädchen für Damen schneiders! gesucht. Ober dörfer, Meran

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 13.09.1942
Umfang: 4
und ein hervorragender Tonsetzer. Unter seinen Kompositionen sind besonders hervorzuheben seine 20 nen einmal bei seinen Vorträgen das musikalische Genie leuchtet, dann wie derum all die tiefe Berzweiflung über sein verfehltes Leben, das vom riesen haften Schatten seines großen Vaters oerdunkelt wird, und über feine verlo rene Liebe. Der Film hat noch einen anderen Hel den, Meister Bach selbst, von dem der grobe Fritz sagte: „Es gibt nur einen Bach.' Eugen Klöpfer ist vollkommen würdig, an Gustav Grstndgens' Seite

Werke des alten Mei sters und seines Sohnes auf dem Cem balo und der Orgel zu hören. Auch die Chaconne von I. S. Bach klingt in mei sterhaftem Vortrage auf, die gewaltigste Geigenkomposition aller Zeiten. Künstler und Regisseur haben sich In diesem Filin in idealer Weise verstan den. Traugott Müller ist nicht nur ein großer Regisseur, er versteht es vor al lem, in wunderbarer Weise das richtige Milieu zu tre fen. Gustav Gründgens' Maske als Fr edemann Bach ist lebens echt und den ief tragischen Sinn

der! Handlung fühlt man. atmet man gewis sermaßen bei jeder Szene ein. Die herr liche Mimik, der abgrundtiefe Blick die ses Künstlers, sie konnten keinen wilrdi- neren Rahmen finden, als jenen, den die Kunst des Regisseurs Ihnen gab. Es wä re allzulange, an dieser Stelle alle die j technischen Siege aufzuzählen, die dem Regisseur gelungen sind, denn jede Sze ne ist In Aufmachung und Stimmung ja an und für sich ein Kunstwerk. Gustav, Gründgens gibt den Friedemann Bach tief ergreifend: erschütternd

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 18.03.1944
Umfang: 6
angeregt, Visionen um -den ge'iebten toten Bruder, der, wie Gustav ein geübter Vergsteiger, am Mont Blanc verunglückte. Doch auch heitere Bilder aus der antiken Sagenwelt. Ein „Pano rama', das in grotesker Laune den Le benskreis des jungen, des reifen und des gealterten Pan umschließt. Oder die Drolerie, mit der sein Humor die so menschlichen Begebenheiten der griechi- schön Götter umspielt. Erzeugnisse einer reichen, zeichnerisch fabulierenden Kunst- lerseele, der bildhafte Aurdmck eines unermüdlichen

weiter aus. Den großen Erfolg bringt ihm jedoch erst der Film. Er zieht ihn besonders an, - da er glaubt, „eine ge wisse Verwandtschaft mit d?r Malerei und der Graphik^ zu finden. Und der Film macht Ihn populär. Dem.Film'-u- llebe entsagt er der Bühne. . Durch den Film hat Gustav Dießl auch feine Frau kennenqelernt. Er haste kaum ein Derhältnis zur Musik, am wenmsten zur Oper. Und nun sollte eine Opern sängerin seine Partnerin werden in dem Film „Starke Herzen'. Sängerfilme mochte er schon garnicht. Reichlich vorein

Kam mersängerin, oi« mit freundlichem Lä cheln ihren „interessanten' Mitspieler er* wartete. Der Liebreiz und die natürlich« Frische im munteren Wesen der qnmu» tigen Frau nahmen ihn ofort gefangen, und nun werden die „Starken Herzen' das Stnnbild ihres Leben»., DI« Hochzeit im August 1838 wird «ine rechte Kunst« lerhochzest. Sie erhält vier Tage Urlaub von den Salzburger Festspielen. Gustav Dießl drei Stunden vyn der Ufa. C» klingt fast wie ein Film, wenn sie davon erzählen: vor dem erttaunten

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